Pain is my Love von thewitchmaster (Feel every part of me) ================================================================================ Kapitel 4: Chapter 4 -------------------- Angespannt beendete ich meine kleine Gesangseinlage und sah Sesshomaru an. Er mich ebenfalls. Seine Augen spiegelten wie immer nur Kälte. Was hatte ich mir eigentlich dabei gedacht jetzt einfach los zu singen. Es kam einfach über mich und ich konnte mich nicht zurück halten. Mir viel ein Lied ein was ich vor langer Zeit von ein paar Kindern gehört hatte. Ich war wie immer durch die Wälder gestreift und habe ihre kleine Gruppe gehört. Sie hatten eine Stimme so zart wie Engel. Ich hatte mir aber nur diesen Teil des Liedes gemerkt. Es hatte eine ehr traurige Melodie, die gerade zu mir passte. Immer wenn ich alleine war und sicher war dass Naraku mich nicht hörte sang ich. Es half mir meinen Schmerz zu überwinden. In solchen Liedern fand ich zu Flucht. Doch nun war es mir einfach nur peinlich. Sesshomaru wendete seinen Kopf in Richtung Himmel. „Deine Stimme…ist gar nicht mal schlecht.“ Meine Augen weiteten sich und ich starrte den Daiyokai unglaubwürdig an. Hat er gerade gesagt das er meine Stimme gut findet? Ich schob diese Tatsache bei Seite als er anhielt. Ich bemerkte schon von Weitem den Geruch eines Feuers. Ich hatte zwar keinen so guten Geruchsinn wie Sesshomaru oder Inuyasha doch da ich ein Yokai war, war er schon etwas weiter ausgeprägt als der eines Menschen. Nochmals wiederholte sich in meinem Kopf die Frage warum Sesshomaru das ganze hier tat. Es passte einfach nicht zu ihm. Und ich konnte mich jetzt auch nicht so einfach seiner Gruppe anschließen. Ich musste zurück zu Naraku. Wohl oder übel, denn ich gehörte ihm. So gerne ich bei Sesshomaru bleiben würde, doch ich konnte es nicht. Ich spürte wie er seinen Griff lockerte und mich runter ließ. Zögerlich berührten meine Füße wieder den Boden. Als ich wieder komplett stand ließ er komplett von mir ab. Es wurde still zwischen uns. Ich sah ihn an. Er sah mich an. Unsere Augen trafen sich in einem intensiven Blick und verschmolzen miteinander. Die Distanz zwischen uns war kaum 50 cm. Plötzlich spürte ich einen Ruck in meinem Nacken. Mein Kopf bewegte sich wie von alleine auf den des Daiyokais zu. Auch kam sein Kopf mir immer näher. Ich spürte entsetzt wie meine Augen schwer wurden und begannen sich zu schließen. Aus halbschlitzen beobachtete ich wie Sesshomaru es mir gleich tat. Seine Hände wanderten zu meinen und nahmen sie in einen sanften Griff. Unsere Lippen bewegten sich immer weiter auf den anderen zu und mein Kopf schien plötzlich wie leer gefegt. Unsere Lippen waren kaum noch einen Zentimeter von einander entfernt… „Sesshomaru-Sama!“ Ich schreckte augenblicklich hoch. Sesshomaru genauso, nur ließ er sich es nicht so anmerken wie ich. Seine warmen Hände verließen die meinen und der Abstand zwischen uns vergrößerte sich Schlagartig als er davon Schritt. Die Stimme gehörte der kleinen Rin. Wahrscheinlich hatte sie ihn schon entdeckte und sich über seine Rückkehr gefreut. Doch ich wusste dass ich nie so einen Empfang erleben werde. Byakuya-Sama…Wie klingt den das? Es ist etwas was ich nie hören werde. Seufzend kam ich aus meiner Trance zurück und war wieder ein Stück weit in der Realität. Schon der Gedanke daran dass Sesshomaru mich fast…mein Herz schlug schneller. Nein das durfte nicht sein! Ich darf das nicht. Ein tiefes Wimmern überkam meine Lippen als der Wind mir sanft durch die Haare strich. Hier oben so ganz nah am Himmel fühlte ich mich…Frei! Das war es was ich genoss. Eigentlich durfte ich mich nie aus dem Schloss entfernen außer ich hatte einen Auftrag oder Freigang. Ich würde es ja noch verstehen wären es vatergefühle die Naraku dazu brachten mich so zu behandeln. Doch es war einfach nur pure Sadistik! Ihm gefiel es mich leiden zu sehen. Ich will mir nicht ausmalen wie es meinen Vorgängern ergangen war. Vorallem Kagura… Die Hallen des Schlosses waren dunkel wie immer. Ab und an sah man ein paar Skelette die entweder die Wand oder den Boden bedeckten. Ekelhaft. Wie Naraku selbst! Dieses Scheusal! Ich hatte Angst. Angst davor jetzt entdeckt zu werden. Ich wollte jetzt nicht bestraft werden! Ich wollte nicht mit meinem Körper bezahlen! Meine Unschuld gehörte und tut es weiterhin…Sesshomaru! Auch wenn er mich niemals auf diese Art und Weiße lieben wird. Doch warum versuchte er mich zu küssen? Wenn ich Recht darüber nach Dachte wäre es mein erster Kuss gewesen. Ich war an sich noch total unberührt. „Hallo Byakuya.“ Erklang es grinsend. Als ich das hörte wich jede Farbe aus meinem Gesicht, meine Augen wurden ausdrucklos und leer. Ich wusste…jetzt war es aus mit meiner Jungfräulichkeit. Ein Schmerzerfüllter Schrei jagte den nächsten. Irgendwann gab ich es auf…Es brachte nichts mehr zu schreien. Er würde es eh nicht lassen. Und so ging sein Spiel weiter. Immer härter wurden seine Stöße. Ich schrie nicht mehr. Mein Kopf war leer. Mein Wille war gebrochen. Naraku schnappte sich mein Kinn und platzierte einen weiteren harten, lusterfüllten Kuss auf meinen roten Lippen. Seine Zunge schob sich durch meine Lippen und massierte meine. Doch ich erwiderte nicht. Er löste sich von mir um zum min. 6. Mal mein Innerstes zu füllen. Er keuchte. Ich sagte nichts. Ich konnte es nicht. Das Kobaltblau meiner Augen hatte sich zu einer Farbe vermischt und verlief ineinander. Nach ein paar Stunden der Folter wurde Naraku endlich müde mich zu vergewaltigen. Er verließ den Raum und ließ mich auf dem Boden liegen. Es war so kalt. Meine Sinne begannen wieder in meinen Körper zurück zu kehren. Ich begann zu zittern und meinen nackten Körper zusammen zu rollen. Ich versuchte die Schmerzen auszugrenzen, doch es ging nicht. Dieser Pochende Schmerz zog sich über meinen Rücken bis runter in meinen Hintern. Ich wollte aufstehen und einfach weg von diesem Ort. Ich versuchte es Ruckartig doch meinem Rücken gefiel das gar nicht. Ein stechender Schmerz schoss meine Wirbelsäule entlang und ich fiel zurück auf den Bauch. Langsam versuchte ich es erneut und ignorierte den Schmerz. Als ich zitternd auf den Beinen stand lief ich zögerlich auf den Stapel meiner Klamotten zu. Ich wollte nur noch eins. Raus hier…! Leider konnte die herrliche Nacht mich auch nicht beruhigen. Ich hatte mich auf den Bauch gelegt und stützte mein Gesicht in meine Arme. Meine langen blauen Haare, die ich zu einem Zopf gebunden hatte lagen auf meinem Rücken. Ich seufze und blickte in den klaren Sternenhimmel. Plötzlich zog ein gelber Streifen über den Himmel und ich schloss meine Augen. Unbewusst wünschte ich mir dass gerade eine ganz bestimmte Person bei mir war und lächelte leicht. Das war leider unmöglich. Ich richtete meinen Blick gen Himmel und atmete tief ein. „hama mo kimo bokura mo kanashi Sora ni mukatte nobiru shika nai” Tief holte ich wieder Luft und sah mich um. Es war zum Glück niemand da der mich hören konnte. Ich schloss meine Augen erneut „utsumuku tabi ni bokura wa kizuku soshite mata miageru“ „nemuru anata wa kanashisou de warui yume demo miteru you da boku wa koko da yo tonari ni iru yo doko e mo mou ikanai How do I live without you?“ Ich stoppte und seufze. Warum tat ich das nur immer wieder? Dieses blöde singen half mir auch nicht weiter. Wenigstens war es ein Text in meiner Muttersprache. Es musst schon mitten in de Nacht sein. Ich konnte die ersten Andeutungen des Tages schon erkennen. Dann müsste ich mich wohl wieder auf den Weg machen. Ruckartig stand ich auf den Knien und zuckte zusammen. Den Schmerz ignorierend stand ich auf. Dort protestieret mein Kopf. Er begann zu hämmern. Ich drückte meine Hände darauf in der Hoffnung so erlösung zu finden. Doch mein Körper wollte es wohl nicht. Mich Überkam die Übelkeit und der Schwindel. Ich unterdrückte es mich zu Übergeben doch gegen den Schwindel konnte ich nichts machen. Mein Körper fiel nach Hinten und ich Rechnete mit einem harten Aufprall. Doch stadtdessen spürte ich auf einmal zwei Hände an meinen Schultern die mich im nächsten Moment an einen warmen Körper pressten. Mein Herz setze aus als ich spürte wer das war. Seine Hand schlang sich um meinen Bauch und hielt sanft meine Hüfte. Ich spürte wie mir das Blut ins Gesicht floss und ich glühend rot anlief. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien doch es ging nicht. Er war zu stark. „Du wirst nur wieder umfallen.“ Hörte ich seine feste Stimme und beruhigte mich langsam. Ich entspannte mich und ließ mich gegen seinen Körper sinken. Er war so warm und roch so gut. Ich seufze. Aber Moment mal! Das war doch hier einfach nur falsch! Doch wehren wollte ich mich auch nicht. Ich redete mir ein das es nur notgedrungen so war. Ich wollte schließlich auch nicht Umfallen. Doch irgendwie merkte ich was mir die ganze Zeit fehlte. Ich hatte das Bedürfnis mich auszuweinen. An ihm. Sesshomaru. Doch das würde ehr nie zu lassen. In meine Augen stiegen dennoch langsam aber sicher Tränen und ich schniefte. „Wenn du weinen willst, dann weine.“ Ich zuckte zusammen, drehte mich blitzartig um und schlang meine Arme um seine Hals. Mein Gesicht drückte ich in seinen Hals und spürte wie die ersten Tränen über meine Wange liefen. Mein Schluchtzen wurde auch immer Lauter. Beruhigend strich seine Hand durch meine Haare und über meinen Rücken. Seine Nähe tat mir so gut. Meine Umarmung wurde fester und auch meine Tränen mehr. Ich konnte einfach nicht aufhören. Alles aus der letzen Zeit wollte raus und ich konnte nicht mehr. Sesshomaru beugte sich an mein Ohr. „Wein dich ruhig aus. Ich bin für dich da.“ Damit gab er meinem Hals einen kleinen Kuss und legte dann seinen Kopf auf meinen. Seine beiden Arme schlangen sich um meinen Rücken und drückten mich in eine feste Umarmung. Ich griff mit meinen Händen in seine langen silbernen Haare und drückte mein Gesicht an seine Schulter. Seine Hand löste sich von meinen Haaren und fuhren langsam über meine Wange. Ich richtete meinen Kopf auf und sah in seine goldenen Augen. Sie verzauberten mich automatisch und ich schloss meine Augen. Seine Hand legte sich sanft an mein Kinn und zog mich zu seinem Gesicht. Er Schloss die Augen und im nächsten Moment berührten meine Lippen die seinen. Es verwunderte mich schon gar nicht mehr. Nach unserem Fast-Kuss hätte ich damit rechnen sollen. Doch so sanft der Kuss auch Angefangen hatte so wurde Sesshomaru fordernder. Seine Zunge bat um Einlas und als ich nicht rechtzeitig reagierte schob er sie einfach in meinen Mund. Ich war total Überrumpelt von der Plötzlichen Situation, doch stieg in seinen Kuss mit ein. Unsere Zungen begannen um Dominanz zu kämpfen und meine Hand krallte sich am Kragen seines Kimonos fest als ich aufstöhnte. Seine Hände suchten sich während unseres Kusses den Weg über meinen Hintern bis vor zu meiner Brust. Ich ignorierte das mir der Atmen knapp wurde und wurde mutiger. Ich ließ meine Zunge auch in seinen Mund gleiten und erkundete diesen. Ich vernahm ein kleines Keuchen von ihm und tat es ihm gleich. Doch nun mussten wir uns wegen Atemnot trennen. Unsere Münder verband kurzzeitg nur noch ein Speichelfaden, der im Mond glitzerte. Er sah mich an doch ich wendete vor Lauter Verwunderung und Scham nur noch meinen Kopf ab. Das nutze er gleich aus um sich runter zu beugen und meinen Hals mit federleichten Küssen zu bedecken. „Sesshomaru…“ Seufze ich genüsslich und strich ihm durch die Haare. Doch ich müsste mir eingestehen dass dieses schöne Spiel hier und jetzt enden müsste. Doch Gott, es war mir so egal! Mir war es egal ob ich es später bereuen würde oder nicht. Ich wollte jetzt nichts weiter als ihn zu spüren. „Ah…!“ Ich stöhnte auf als seine Zähne sich sanft in meine empfindliche Haut bohrten. Makierte er mich da gerade? Egal. Mein Haori fiel über meine Schultern und ich spürte wie mein Rücken gegen einen Baum stieß. Ich wurde immer ungeduldiger und wollte nichts mehr als ihn…Sesshomaru! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)