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You want society to accept you, but you do not even accept yourself!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen. Ein neues Kapitel ist da, Juhu! 😊

Hier kommt vieles ans Licht und ich hoffe es gefällt euch. :)

Eure xRiLey 🌸 Komplett anzeigen

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Nachsitzen

Kazuha nahm an dem Trip nach New York nicht teil, vielmehr wollte sie sich jetzt auf sich konzentrieren. Sie nahm den Wäschekorb um die Wäsche in die Waschmaschine zu stopfen, als eine Karte aus einer Jeans fiel. Fragend hob sie diese auf als darauf ein Motel zu lesen war und sie gleich ein ungutes Gefühl bekam. Normalerweise würde sie gleich ihre Mutter darauf ansprechen, aber dieses mal ging sie zu Sonoko und erzählte ihr dies. Konnte es echt sein, dass ein Elternteil den anderen betrog? Und wenn ja, wer? Sie entschlossen sich erstmals nichts zu sagen und ihre Eltern zu beobachten. Oft erkannte man dies an ihre Mimiken, doch Beide hatten ein Pokerface. Sonoko ihr Vater verabschiedete sich vollkommen normal, dass er noch einmal zur Firma musste, während auch Kazuha ihre Mutter zurück zum Sender musste. Einwandfreie Alibis.

"So werden wir nie erfahren wer der Fremdgeher ist! Ich wette es ist meine Mutter!", seufzte Kazuha und Sonoko schüttelte ihren Kopf,

"Es ist definitiv mein Vater. Aber wir werden es heraus finden. Wir fahren zu diesem Motel und schauen wer kommt!", erklärte Sonoko und die zwei Schwestern machten sich auf den Weg. Lauerten vor dem Motel. Die Zeit verging wie in Zeitlupe und es schien, als würden sie sich grundlos sorgen machen. Kazuha aß eine Pommes, während Sonoko gespannt das Motel beobachtete.

Plötzlich fuhr ein schwarzes Auto vor und wie auf Spannung starrten die Zwei es an bis eine Person ausstieg. Eine Person die keinesfalls fremd war. Schockiert ließ Kazuha sich in den Sitz nieder. Sie hatte zwar vermutet, dass es ihre Mutter war, aber es jetzt so zu sehen war schon ein hartes Stück. Wutentbrannt stieg Sonoko aus den Wagen und stampfte entschlossen zur Tür in der sie verschwand. Kazuha versuchte noch sie zu beruhigen, dass es vielleicht einfach eine logische Antwort hätte, doch Sonoko war taub für ihre Worte, sondern klopfte feste gegen die Türe und schrie,

"Komm da sofort raus! Wir wissen das du da drinne bist! Deinetwegen haben mein Vater und ich unser Leben komplett umgekrämpelt! Komm raus oder ich fahre mit dem Auto direkt hier durch!" Einige Sekunden vergingen als ein gutgebauter Mann die Tür öffnete,

"Hallo Schatz."

"Dad?", ertönte es schockiert aus Kazuha.
 

Eine Woche später
 

Es war Samstag morgen als manche Schüler zum Nachsitzen aus verschiedenen Gründen den Klassenraum betraten. Der Direktor trat nach ihnen herein und begrüßte die Sechs. Er erklärte die Regeln, wie sie sich zu benehmen hatten, ansonsten würden immer mehr Tage dran gehangen. In knapp acht Stunden wäre das Nachsitzen dann für alle vorbei. Danach verließ er den Raum und ließ die Schüler alleine und ihr Ding machen. Wichtig für ihn war nur, dass alle in diesem Raum saßen und ihn nicht verlassen. Heiji zog eine Tüte hervor und kippte lauter Süßigkeiten auf seinem Tisch. Eine unangenehme Stille breitete sich über die Minuten auf als Kaito das Wort ergriff,

"Seid ihr nicht alle befreundet? Wart ihr auf einer Party, die aus dem Ruder lief? Ich weiß das Heiji wegen seines Protestes hier ist, aber was hat der Rest von euch getan?" Sonoko wandte sich zu ihm und sprach sehr ruhig,

"Bei mir war es nur ein Missverständnis. Ganz sicher wird es sich gleich aufklären!"

"Ja,ja klar. Alle sind unschuldig. Was ist mit dir Kazuha?"

"Orange is the new black, das weißt du wohl nicht, aber man fragt niemanden warum er sitzt! Aber wenn es dich interessiert, ich habe eine Stunde geschwänzt, weil ich einen französischen Film gesehen habe.", erklärte sie und Ran wurde stutzig. Fragend sah sie ihre beste Freundin an,

"Ich dachte der Film war spanisch?"

"Ja. Richtig. Grazias Chica!", verbesserte sie sich und hoffte, dass Ran sich damit zufrieden gab. Sie hatte Glück, denn Kaito führte seine Fragerunde fort, doch ehe die junge Mori antworten konnte, stellte Sonoko auch eine Frage an Ran,

"Wurden du und Shinichi nun endlich erwischt?" Und wie im Chor beneinten die Betroffenen es.

"Ich bin in Geometrie eingeschlafen.", korrigierte sie anschließend als Kaito noch Shinichi fragte.

"Ich hatte eine Telefonkonferenz in Philosophie.", antwortete er als wäre dies das natürlichste auf der Welt. Fragende Blicke trafen ihn und er erklärte, dass es an der Zeitumstellung lag und es dann schwierig war. Heiji konnte sich ein Kommentar trotz seiner miesen Laune nicht verkneifen,

"Und warst du danach auch Golfen und hast an einer Börse gezockt?"

"Was ist mit dir Kaito? Warum sitzt du hier?"

"Sagen wir einfach, dass er was gegen mich hat.", winkte er ab und widmete sich wieder seinem Tun. Die Zeit verging einfach nicht und es wurde so allmählich höllisch warm im Raum, weshalb sie sich von den Jacken trennten und fragend Sonoko ansahen, die sogar Handschuhe trug. Diese erklärte, dass sie von Natur aus kühl sei und keine Wärme empfand und auch Heiji wollte ihr einen Spruch drücken, doch sie unterbrach ihn mit einem drohenden Ton,

"Beende den Satz und ich stech dich mit dem Stift ab!" Heiji biss vom Keks ab und schwieg.
 

Zwei Stunden waren mittlerweile vergangen und die Schüler nutzten die Zeit für sich. Sonoko schnitt sich selbst ihre Haarspitzen, Shinichi lernte, Heiji stopfte sich weiter mit Süßigkeiten voll, Kaito baute eine Burg aus Papierkugeln und Ran pfeilte Kazuha ihre Nägel. Diese sah zu Shinichi und anschließend zu ihrer besten Freundin,

"Was ist nun mit dir und Shinichi?"

"Seit New York herrscht Eiszeit zwischen uns. Wir hatten zwar noch ein kurzes Gespräch, doch das verlief nicht so gut. Aber gibt es schon was Neues mit deiner Mutter?"

"Oh ja. Sie hat versprochen, dass die Affäre nun vorbei ist.", erklärte Kazuha und Ran nickte nur.

"Und was ist mit Sonoko? Wird sie es ihrem Vater sagen?" Die junge Toyama sah zu ihrer Stiefschwester und zuckte ihre Schultern. Anschließend sagte Ran ihr, dass sie doch mal mit Sonoko reden sollte, was Kazuha annahm. Sie wandte sich zu ihr um und rutschte näher. Sonoko sah zu ihrer Stiefschwester mit einem fragenden und zugleich finsteren Blick. Sie wusste was Kazuha wohl von ihr wollte, aber das konnte sie gewaltig knicken. Niemals würde sie ihrem Vater verheimlichen, dass Naeko wieder einmal was mit ihrem Ex hatte der rein zufällig auch noch Kazuha ihr Vater gewesen war! Als Kazuha ihr erklärte, dass sie nicht wollte, dass ihre Eltern es noch einmal versuchten, da sah sie den wahren Grund. Sie wollte lediglich nicht das Ran von dem Ganzen hier etwas mitbekam, aber das war der jungen Suzuki egal. Immerhin war es Naeko die ihre Familie zerstört hat und ihr Vater lediglich das Opfer!
 

Währenddessen stappelte Heiji die Chips auf einen Schokoladenkeks und biss dort rein. Shinichi sah zu seinem besten Freund und näherte sich ihm vorsichtig,

"Hey Kumpel." Der Kappenträger wandte sich zu ihm als Shinichi fortfuhr und ihn fragte, wie es ihm denn ginge. Ein knappes und schlichtes nicken folgte auf diese Frage und Shinichi nahm ihm das Süße aus der Hand,

"Jetzt hör mal auf dir dieses Zeug in dich rein zu stopfen. Ich weiß du trauerst über Chris aber das wird dir auch nicht helfen."

"Ich genieße nur meine Freiheit! Endlich schluss mit Chris, die bei allem was ich esse nur schreit Grün und Leicht!"

"Das bedeutet also, dass du froh über die Trennung bist?", fragte Shinichi und Heiji schüttelte seinen Kopf,

"Nein bedeutet es nicht! Wenn sie nicht einsieht das meine Aktion gut war, dann hat sie pech gehabt!" Nun widmete der junge Hattori sich wieder den Süßigkeiten. Gerade als er sich einen Keks aus der Packung nahm öffnete sich die Türe und Makoto trat herein. Sofort beschimpften alle ihn, dass er sich doch verlaufen habe und sich verpissen sollte. Außer Kazuha, denn sie starb vor lauter Hunger und fragte, ob er nicht ein paar Donuts oder der Gleichen hätte. Allerdings beneinte dieser es nur und erklärte, dass Sonoko unverzüglich ins Büro des Rektors sollte und freudig stand sie auf,

"Ich wusste es doch. Ich sehe euch Schwerverbrecher am Montag!" Papierkügelchen flogen den Beiden hinterher ehe sie aus dem Raum traten.

Kurz darauf stand Ran auf und ging zum jungen Kuroba, denn sie konnte ihre Neugierde nicht mehr aushalten. Sie wusste nämlich das der Direktor sein Vater gewesen war.

"Raus mit der Sprache. Wieso lässt dich dein Vater nachsitzen?", flüsterte sie ihm leise zu. Kaito sah sie an und es war ihm schon peinlich als er ihr es verriet,

"Mein Vater traut mir nicht zu den ganzen Tag alleine zu sein." Derweil knurrte Kazuha ihr Magen schon so laut, dass sie sich schwören könnte, dass dieser bald ein Erdbeben verursachen könnte. Da wandte sie sich zu seinem besten Freund und wollte sich an seinen Chips bedienen, doch der junge Hattori mochte das nicht, weshalb er ihr leicht auf die Hand haute und sie streng ansah.

"Ach komm schon. Ich verhungere und du hast ein ganzes Süßwarengeschäft aufgebaut.", flehte sie, doch Heiji schob seine Süßigkeiten von ihr weg,

"Nein. Ich brauche die alle!"

"Okay.. Ran hat sicher ein paar Bonbons in der Tasche.", sagte sie und gab es auf. Ihr Weg führte sie zur Tasche ihrer besten Freundin auf der Suche nach etwas Essbarem, doch stattdessen fand sie einen Zettel. Einen Scheck um genau zu sein. Und darauf stand eine enorm hohe Summe.

"Hey. Was machst du da?", ertönte Ran ihre Stimme und blitzartig steckte sie sich diesen in die Hose und erklärte, sie habe nur nach Bonbons gesucht und nahm diese aus der Tasche.

"Oh. Okay.", nickte die junge Mori als Kazuha sie bat doch mit auf die Toilette zu kommen, was Ran stutzig zusagte. Somit verließen sie den Klassenraum und machten sich auf den Weg dorthin. Allerdings wollte Kazuha sie auf den Scheck ansprechen, denn dieser war von Shinichi seinem Großvater, doch Beide blieben abtrupt stehen als sie Sonoko mit Makoto sahen wie sie soch küssten. Sofort ging sie auf die Zwei zu,

"Ihr Beide dürft nicht hier sein!"

"Genau genommen keiner von euch. Was ist hier los?", erklang die Stimme des Direktors und trat näher.

"Sie haben sich rausgeschlichen, aber ich wollte sie gerade zurückbringen.", log Makoto.
 

"Jeder weitere Verstoß wird mit längerem Nachsitzen bestraft! Habe ich mich deutlich ausgedrückt?", fragte der Direktor im strengen Ton die Leute. Diese gaben kleinlaut nach und kaum war dieser wieder aus dem Raum wandten die zwei besten Freundinnen sich zu ihr,

"Ich kann nicht glauben, dass du ihn nach all dem zurück nimmst!"

"Wen denn?", fragte Heiji und Ran klärte ihn auf,

"Sonoko hat draußen mit Makoto rumgeknutscht."

"Nachdem wir ihn geoutet haben?"

"Ach du hast Makoto auch geoutet? Warum überrascht mich das nicht.", sagte Shinichi und grinste frech zu seinem besten Freund. Doch das war gerade nicht Sinn der Sache, so empfind jedenfalls Ran und sah streng zu Sonoko,

"Er hat meine Eltern verhaftet, sowie Kazuha und mich!"

"Er hat unser Geheimnis für sich behalten!", verteidigte sie ihn und Heiji schüttekte mitleidig den Kopf,

"Sonoko wann lernst du es endlich? Geheimnisse kommen immer raus!"

"Ja, weil du sie verrätst! Meldet euch wenn ihr von Heiji Hattori geoutet wurdet!" Die Hände gingen in die Höhe außer Shinichi und Kaito ihre Hand. Dankend wandte er sich zu seinem besten Freund für seine Unterstützung als Shinichi dies verneinte,

"Nein das ist keine Unterstützung! Wenn du nicht Chris ihr Geheimnis verraten hättest, dann wärst du nicht in dieser Situation!"

"Aber nur wenn du zugibst ein Kitaifuzie zu sein!" Während die Zwei sich kurz in die Haare hatten versuchte Kazuha ihrer Stiefschwester ins Gewissen zu reden, doch diese wollte sich die Beziehung nicht rausreden lassen und bestand auf höchste Schweigepflicht. Kazuha nickte und flüsterte nur so laut, dass Sonoko dies hören konnte,

"Aber dann erzählst du Juzo nicht von.."

"Was Kazuha? Die Tatsache das deine Mutter was mit deinem Vater hat?" Nun wurde Ran hellhörig und sah zu ihrer besten Freundin. Sie wollte eine Erklärung haben, denn schließlich hatten sie ausgemacht keine Geheimnisse mehr zu haben. Nun kam auch raus das Kazuha die Stunde für ihren Vater geschwänzt hatte und nicht für einen spanischen Film. Für Kazuha war dies nichts schlimmes, denn es war schließlich kein Verbrechen seinen Vater sehen zu wollen, vorallem wenn man nicht weiß, wann dieser wieder gehen musste. Ihr Vater war nämlich ein Kriegsreporter und wurde immer wieder woanders eingesetzt. Für Ran war dies ebenfalls nicht schlimm, aber sie hasste es, dass ihr Vater immer auftauchte und anschließend wieder verschwand. Oft hatte Kazuha damit zu kämpfen.

"Okay Leute jetzt bitte wieder ruhig Blut!", meldete sich nun Kaito zu Wort und Heiji nickte,

"Siehst du genau das passiert wenn Menschen nicht zu sich stehen."

"Genug mit diesem Selbstgerechten Bullshit! Du tust so als hättest du Chris einen riesen Gefallen getan, aber du haust dir vor lauter Schuldgefühlen alles rein was nicht aus Plastik ist! Du kannst doch nicht was falsches tun und sagen es sei für einen guten Zweck!", ertönte es genervt aus Shinichi.

"Sehr guter Punkt Kudo. Deine Mutter zu decken wäre falsch und durch der Behauptung die Familie zu retten wird es auch nicht richtig!", erklärte Sonoko. Doch Kazuha war anderer Meinung, schließlich bereute ihre Mutter diesen Schritt, also könnten sie es doch so belassen. Als Ran diesen Satz mit dem damaligen Satz verglich den Kazuha zu ihr meinte als sie mit Shinichi geschlafen hatte zog Kazuha den Scheck raus,

"Achja.. also wer im Glashaus sitzt... hier. Ein Scheck von Shinichis Großvater. Was ist damit Ran?" Die junge Mori sah zum jungen Kudo, der sie erwartungsvoll ansah als diese zu erklären begann,

"Als ich von New York nach Hause kam hatte er mir diesen Scheck angeboten, wenn ich aus deinem Leben verschwinde."

"Du hast ja gesagt?"

"Nein! Ich habe ihn noch nicht eingelöst!"

"Du hättest den Scheck sofort zerreißen müssen.", mischte sich Sonoko ein und Kazuha versuchte sie zu verteidigen,

"Kommt schon.. wer würde da nicht kurz drüber nachdenken?"

"Ich war so ein Idiot!"

"Er würde meinen Eltern wieder auf die Füße helfen.. Wer würde es nicht kurz in Erwegung ziehen?"

"An dem Abend in New York da hat Shiho mich geküsst. Ich musste nicht nachdenken und habe sie abgewiesen. Ich habe nicht eine Woche dafür gebraucht!"

"Du hättest mal nachdenken sollen als du mit Kazuha geschlafen hast!", sagte Ran in einem wütenden Ton. Shinichi atmete in diesem Moment tief durch. War er doch kurz davor auszuflippen und dennoch brannte es ihm auf der Zunge,

"Da haben wir es wieder. Du lässt dich bestechen, dich von mir fernzuhalten, aber ich soll mich verteidigen?"

"Ich bin nicht reich Shinichi! Ich bin nicht im Unterricht eingeschlafen, weil ich zu lange gelernt habe. Ich habe jede freie Minute gearbeitet und wohne in einem Safttruck!"

"Das eine hat mit dem Anderen nichts zutun! Wäre das Geld nämlich dafür gewesen dich von Kazuha fernzuhalten, dann hättest du nicht nachgedacht! Nichtmal eine Sekunde!" Und damit traf er ins Schwarze. Schweigend und geschlagen wandte sie sich von ihm. Es stimmte. Für kein Geld der Welt würde sie den Kontakt zu Kazuha abbrechen. Shinichi warf wütend seinen Kugelschreiber auf den Tisch und ließ sich in den Stuhl sinken. Er war sich unsicher auf wen er mehr wütend war. Auf seinem Großvater, weil er ihr diesen Scheck gab oder auf Ran, die diesen Scheck vermutlich sogar einlösen wollte? Da begann Heiji doch tatsächlich zu weinen und die anderen sahen ihn verwundert an.

"Ihr habt recht! Ich bin eine furchtbare Person. Sonoko ich habe das mit deinen Pillen verraten, weil ich dich ausschalten wollte und Chris habe ich verraten, weil ich ihr Leben ruinieren wollte. Stattdessen sagte sie, dass sie mich liebt und jetzt hasst sie mich. Aber sie hat damit recht, ich hasse mich!", erklärte dieser und alle versuchten ihn aufzumuntern.
 

Die Minuten vergingen als sie sich dazu entschlossen Heiji zu Chris zu bringen damit er sich bei ihr entschuldigen konnte. Sie hatten allerdings nicht soviel Zeit, denn Chris würde innerhalb von einer Stunde nach China fliegen um dort zu trainieren. Also schmiedeten sie einen Plan wie sie unbemerkt verschwinden konnten. Da bot sich Kaito an, denn schließlich wusste er wie sein Vater tickte und das erklärte er den Anderen. Alle sahen ihn überrascht an, außer Ran und schon setzten sie den Plan um. Kaito ging auf seinem Vater zu, dieser stand am Süßigkeitenautomat als Kaito ihn geschickt in ein Gespräch verwickelte was nicht so schnell enden würde. Heiji war sich sicher, dass sie es nie schaffen würde da bekam Sonoko die Idee. Makoto besaß als Polizist ein Auto und dieser bot sich auch an. Sie fuhren zu ihr, doch Makoto blieb an jeder Ampel stehen. Zu bedauern von Heiji, doch Makoto lehnte es jedesmal ab mit der Sirene zu fahren. Unf Kazuha bekam ein komisches Gefühl in der Magengegend, weshalb Ran das Fenster runtermachte. Kazuha sah ihre beste Freundin an und entschuldigte sich als Ran diese annahm und es ihr gleich tat. Der junge Kudo konnte sich einen ironischen Satz nicht verkneifen,

"Wie schön ihr habt euch wieder vertragen. Wir hatten schon angst!"

"Ich halte das nicht aus!", ertönte es aus Heiji und er betätigte den Schalter für die Sirene. Makoto ahnte schon das er für diese Aktion mit Sicherheit seinen Job verlieren würde, aber er gab nun Gas. Als sie dann nach knapp zwanzig Minuten ankamen, da war Chris schon dabei ihre Sachen im Kofferraum zu packen. Schnell stieg der junge Hattori aus und lief zu ihr um mit ihr zu reden. Kazuha sah in diesem Moment gar nicht gut aus und Makoto wollte ihr ein Glas Wasser suchen und stieg ebenfalls aus. Auch Kazuha verließ das Auto, denn sie brauchte frische Luft. Sonoko saß noch im Auto, fühlte sich allerdings Fehl am Platz und ging zu Kazuha,

"Geht es wieder? Wenn du stirbst kriege ich dein Zimmer."

"Tut mir leid ich habe doch eben unter Druck gesetzt. Wenn du es Juzo sagen willst, dann verstehe ich das."

"Ich werde nichts sagen. Diese Stiefschwesternsache ist ganz cool.", erklärte Sonoko und Kazuha lächelte.
 

"Glaubst du Heiji schafft es?", fragte der junge Kudo und Ran wusste, dass er nicht die Beiden damit meinte, sondern lediglich die Frage umformelierte und an sie richtete.

"Keine Ahnung. Selbst wenn Chris ihm verzeihen möchte kann sie es vielleicht nicht. Es war ein großer Betrug."

"Vielleicht weiß Heiji einfach nicht was er noch tun kann." Ran sah ihn an und nahm den Scheck aus ihrer Tasche. Sie bekam Tränen in den Augen und hielt diesen zu ihm,

"Ich wünschte ich hätte ihn nie in Erwegung gezogen."

"Ich wünschte ich hätte dir keinen Grund dazu gegeben." Der junge Kudo nahm den Scheck entgegen und sie schwiegen.
 

"Danke. Deine Entschuldigung bedeutet mir viel.", sagte Chris und nickte als ihr Vater kam und mitteilte, dass sie sich bitte beeilen sollte, da sie gleich los mussten. Schockiert sah Heiji sie an,

"Du fährst? Aber ich habe mich entschuldigt und du hast mir verziehen."

"Ich sagte, dass ich sie annehme und nicht das ich dir verzeihe!" Sie öffnete die Autotür und wollte gerade einsteigen als Heiji sie bat nicht zu fahren. Chris sah ihm in die Augen, doch sie konnte sich nicht dazu ringen und stieg ein. Heiji sah dem Auto nach.
 

Nachdem das Nachsitzen nun endlich vorbei war und alle ihr Wochenende beginnen konnten hatten noch einige was zutun. Shinichi fuhr zur Kitaifirma und packte seine Sachen als sein Großvater lächelnd die Firma betrat und Shinichi erblickte. Dieser sagte nichts, sondern ging nur an ihm wütend vorbei. Als dieser in das Büro trat stand mit kleinen Blättern an der Wand, dass dieser kündigte und Pfeile führten ihm zu dem Scheck mit den Worten "Fick Dich."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hallostern2014
2018-04-26T04:35:29+00:00 26.04.2018 06:35
Huhu Maus😘

Sorry für das späte Kommentar.

Das Kap hat mir sehr gefallen. Zumal (Hoffentlich ) wirklich nicht mehr zwischen Shiho und Shinichi gelaufen ist.

Heiji hat Liebeskummer ist es nicht süß. Dann will er sich Entschuldigten und sie will immer noch weg fliegen. Der Arme. Aber Kazuha ist ja da. Was ist eigentlich mit ihr weiß sie schon für welches Geschlecht sie sich entscheidet? Sie sollte es mal mit einem Jugen ausprobieren. Solange es nicht Shinichi ist. Sind ja Kaito da, der endlich gesagt hat wer sein Vater ist und Heiji. Der ja wieder Single ist.

Soso Makoto und Sonoko haben sich wieder vertragen. Ich weiß auch noch nicht wie ich es finde. Alleine wegen Ran. Aber sollte nicht jeder eine 2 Chance bekommen?

Die Affäre zwischen Kazuha Eltern ist schon krass. Ich meine die Mutter hat erst geheiratet und nun taucht der Ex auf und sie wird schwach? Denn läuft es wohl nicht so richtig gut in der Ehe. Ich finde es nicht gut. Dass beide es verschweigen wollen. Es kommt eh raus und wird dann noch schlimmer.

Was wir ja bei der Gesichte zwischen Shinichi und Kazuha gesehen haben. Und jetzt die Sache zwischen Shinichi und Ran mit dem Scheck. Kazuha hat es zwar erzählt aber egal.
Das Ran solange überlegt hat nimm ich ihr nicht übel. Ich meine erst die Sache zwischen den beiden von damals. Dadurch Vertraut sie ihn nicht richtig, richtig verziehn hat sie ihn ja auch nicht. Durch ihre Angst wieder verletzt zu werden. Dann die Sache mit ihren Eltern. Wer würde nicht wieder in einer richtigen Wohnung leben wollen oder ihnen Helfen. Und klar sie hätte bei Kazuha nicht lange überlegt warum weil sie beste Freunde sind und viel erlebt haben. Aber auch sie hat sie die Sache nicht richtig verziehen und ich denke mal vertrauen tut sie, sie auch nicht mehr.

Aber ich finde es toll wie beide erst über Heiji reden. Obwohl die beiden sich eigentlich sich selber meinen. Beide entschuldigen sich nochmal. Ran dafür, dass sie solange fürs Überlegen braucht und Shinichi dafür, dass er ihr einen Grund gegeben hat, dass sie soange Überlegt hatte.

Denn Schluss fand ich ganz toll. Er Kündigt packt seine Sache. Und geht nur wohin ? Und was passiert noch zwischen Ran und Shinichi.

Freue mich schon aufs nächste Kapitel 😍😍😍
Wünsche dir eine einen schönen Tag. Ganz liebe grüße 😘🌷❤


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