Zum Inhalt der Seite

Die Zahnräder von London

von
Koautor:  SirJacobFrye

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein neues Leben im altem

Die Schlafplätze im Hause Green wurden ganz gerecht aufgeteilt.

In Endeffekt schliefen zwei Kätzchen in Doppelbett und Henry auf der Couch. Wenn er denn mal schlafen konnte. Da er ja plötzlich Vater von Zwillingen war, waren die Tage von Mission, die über länger, als acht Stunden gingen, tabu. Das führte natürlich zu Problemen. Problem finanzieller und körperliche Natur.

Nicht das Henry viel schlief, aber ein paar Stunden brauchte er dann doch.

Zu seinem Leidwesen schliefen die Zwillinge, oder besser gesagt Evie, nicht lange und sobald sie wach, war folgt ihr Bruder kurz darauf.

So auch diesem Morgen.

Henry hatte die Uniform der Bruderschaft gerade eingeweicht, um die Blutflecken zu beseitigen (denn die Forscher hatten leider immer, noch nicht herausgefunden wie die großen Assassinen der Geschichte es immer schafften ihre Kleidung auf magische weise blütenrein zu halten, während sie die Gegner nur so nieder mähten. Aber was wollte man schon erwarten, wenn es hieß, jemand ganz besonderes wäre auf Einhörner geritten und hatte mit schimmernden Schwertern gekämpft) und wollte sich gerade in seinen Kissenberg fallen lassen, als er schon Evies Schritte hörte.

Sie waren geradliniger und weicher als Jacobs und schleichender.

Vor allem schleichender.

Er seufzte und richtete sich auf.

"Guten Morgen Miss Frye."

"Guten Morgen Mister Green. Sie sind schon wach?"

Ich war gar nicht in Traumland, dachte er nur und gab dennoch nur ein kurzes nicken, als Antwort auf die Frage.

"Haben Sie schlecht geträumt?", fragte Henry.

Evie strich sich über die Wange mit den Sommersprossen. Ihre Hand zitterte dabei.

"Es ist nichts Mister Green."

"Wenn Sie deswegen zittern, ist es aber wichtig."

Henry setzte sich und deutete Evie es ihm gleich zu tun.

Sie tat es.

Natürlich tat sie es.

Sie war die Brave.

Jacob hätte sicher noch diskutieren.

Aber wohl, vor allem weil er den "Tiger" noch nicht vertraute, nach knapp einer Woche.

Henry hatte sie versorgt.

Doch nichts herausgefunden und wenn er ehrlich war, wusste er mittlerweile auch nicht mehr, ob es so wichtig war, was nun passiert war. Andererseits schien es auf beiden sehr stark eingewirkt zu haben.

Evie schloss es in sich ein. Ihr Bruder ließ es durch aggressive Handlungen und freche Sprüche raus.

Henry seufzte: "Miss Frye, ich kann Ihre Angst verstehen, aber wenn Sie, weiter schweigen kann ich nichts tun."

Sie nickte.

Und er zweifelte nicht daran, das sie das gesagte nicht verstanden hätte, aber dennoch....

Schweigen.

Und wie erwartet, polterte Jacob aus dem Bett, in einem von Henrys Pyjamas, der viel zu groß war.

Nicht das Henry so groß war für sein Alter, Jacob war eher wohl etwas zu klein für sein Alter.

Er sah sie Situation.

Analysierte sie und öffnete den Mund, als Evie ihn unterbrach: "Alles gut Jacob wir haben uns nur unterhalten."

So schloss er seinen Mund wieder.

Langsam stand sie auf. Da sie etwas zierlicher, als ihr Bruder war, hing der Schlafanzug noch mehr an ihr, als an ihrem Bruder.

Es sah furchtbar aus.

Das müsste sich ändern.

Langsam erhob er sich.

"Wir werden heute einkaufen gehen", beschloss er.

Evie zuckte zusammen: "Aber Mister Green, wir..."

"GEIL! MEGA!"

Klar, dass es dem jüngeren Zwillinge gefiel.

"Wir kaufen euch erst mal etwas ordentliches zum Anziehen. Das ist ja nicht zum aushalten. Ihr könnt ja nicht immer hier so herumlaufe. Und kein "Aber" Miss Frye."

Sie hatte schon den Mund zur Widerrede, geöffnet schloss ihn aber.

Brav.

Henry nickte.

Ging doch!

"Aber nun frühstücken wir erst mal"

Und so machte sich Henry daran, das Frühstücken vorzubereiten. Normalerweise machte er das immer traditionellen indisch, aber heute gab es, um Zeit zu sparen, Toast, Spiegeleier und Aufschnitt.

Evie deckte den Tisch mit ihrem Bruder zusammen und dann aßen sie auch gemeinsam.

Für Henry gehörte sich das so und auch die Zwillinge schienen nicht immer auf der Straße gehaust zu haben. Sie hatten durchaus Tischmahniren, auch wenn Jacob die zu weilen, zu vergesse schien.

Nach dem Essen ließ Henry sie ihre alten Sachen anziehen und er blieb in Hoodie und Jeans.

Seine Hände griffen nach Evies Hand. Das war nicht das Problem, nur Jacob sah ihn irritiert an.

"Ernsthaft? Ne, danke!"

Etwas in Henry fragte sich wirklich, warum er sich das antat, aber das Gefühl wischte er fort.

"Die Straßen sind voll. Ich will dich nicht verlieren."

"Ich bin doch kein Baby!"

Henry seufzte.

"Jacob..."

"Nie im Leben!"

Gut, dann eben nicht.

Sie stiegen die Treppen hinunter und standen auf der Straße. Dann ging er rechts und keine Minute später spürte er die kleinen Finger um seine freie Hand.

Innerlich lächelte Green.

Doch es war wirklich besser in diesem Menschentrubel.

Er kämpfte sich mit den Kinder zu einem Kleiderladen und betrat ihn.

Die Kinder bekamen große Augen.

Diese vielen Stoffe und Muster.

Auf drei Etagen!

"Wow!", wisperte der Junge.

"Sagt mal, wer von euch ist der ältere Zwilling?", fragte Henry. Vielleicht musste er sich vorsichtig herantaste.

"Wir sind Zwilling, da gibt es so was ni..."

"Ich bin drei Minuten älter."

"Evie!"

Sie sah lachend zu ihn.

"Deal with it."

"Arrrr! Evie!"

Beide liefen vor.

Henry sah ihnen nach.

Ja, sein Leben hatte sich um 180 Grad gewendet, aber er glaubte daran, dass er das bekommen würde, was er sich im letzten Leben verdient hatte und wenn das diese Kinder waren, würde er sie bis zum Ende beschützen.

Mit allen Mitteln und Wegen.

Das schwor er sich.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück