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Die Zahnräder von London

von
Koautor:  SirJacobFrye

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Ein-Mann-Villa aus Glas (Jacobs Sicht)

Also mal ehrlich.

Die Hütte von Henry war schon krass.

So riesig.

Na ja, nicht villamäßig, aber schon ordentlich für nur eine Person.

Nur an der Einrichtung hatte der gute Herr extrem gespart.

Aber ich fang von vorne an.

Die Bude hatte zwei Zimmer. Ein Schlafzimmer in dem eigentlich nur das Doppelbett mit Bergen von Kissen (man schlief wohl gerne weich und mit viel Platz. Weil Anzeichen eines zeitweiligen Mitbewohner oder Mitbewohnerin gab es nicht) und der alte weiße Schrank mit Schiebetüren stand. Welches normal groß war.

Dann ging es weiter in die Küche. Sie war offen und schon besser als gewöhnlich ausgestatteten. Viel Edelstahl und so.

Aber sie schien auch gut in Benutzung zu sein. Hier und da sah man es ihr an. Außerdem war da noch ein Tisch mit vier Stühlen.

Die Küche verlief nahtlos ins Wohn-und Esszimmer.

Darin stand nur die Couch (wenn man sie unter den ganzen Kissen noch finden würde) und ihr kleiner Begleiter der Tisch aus Glas.

Hinten in der Ecke stand noch so ne Art Werkbank und etwas klobiges lag da drauf. Ich konnte es nicht wirklich erkennen.

Hab ich was vergessen?

Ja klar, das Bad.

Sagen wir es mal so.

Dusche, Waschmaschine, Waschbecken und Wc. Das war alles. Und es war alles weiß. Weiß schien hier sowieso dominant zu sein...

Sei's drunter.

Aber was ich mochte, war die bei nahe rund um Verglasung und der Balkon.

Die Wohnung war hellen und freundlich und gefliest....überall...ob das einen besonderen Grund hatte?

Aber sie hatte Fußbodenheizung und lang so weit oben, dass man bis zum Tower und der London Bridge sehen konnten.

Sie war einfach geil!

Echt zu schön um wahr zu sein.

Aber wir standen hier, also besser gesagt lag Evie in seinen Armen und ich stand in der Wohnung, aber das war egal.

Sie war ein Zuhause.

Ein richtiges Zuhause, ein Ort wo es trocken und warm war...

So etwas wollte ich für uns.

Für Evie und mich...

Aber leider war es nicht unser Zuhause...



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