Beastboys Krankheit kehrt zurück von KayDeeTheManiac ================================================================================ Kapitel 1: Beastboys Vergangenheit ---------------------------------- Es ist Nacht und eigentlich sollten alle im T-Tower schlafen. Doch einer wurde durch schreckliche Schmerzen aufgeweckt. Es war Beastboy. Er schrie sich aus dem Schlaf und lag schweißgebadet in seinem Bett. Alle Titans wurde wach und rannten zum Zimmer ihres Freundes. "Beastboy was ist los?", fragt Robin. "Ich habe schreckliche Schmerzen.", antwortet Beastboy mit Schmerzenverzehrtem Gesicht. "Los, sofort zur Krankenstation.", sagt Raven die sich große Sorgen um ihren Freund macht. Ja, sie und Beastboy sind ein Paar. Und das bereits seit zwei Jahren. Man sollte meinen daß diese Beziehung nicht lange halten wird weil sie so verschieden sind aber gerade weil sie so verschieden waren ergänzen sie sich perfekt. Beastboy hilft Raven offener zu sein. Sie ist nicht mehr nur ruhig und tut so als wäre ihr alles egal. Sie lacht, zeigt Gefühle und macht Witze. Sie ist immer noch sehr sarkastisch aber das mag Beastboy an ihr. Die beiden necken sich auch sehr gerne. Wie heißt es so schön? Was sich liebt das neckt sich. Auch Beastboy tut die Beziehung gut. Er ist nicht mehr der Hampelmann der Gruppe sondern eher die Frohnatur. Jemand der gerne und viel lacht und nie die Hoffnung aufgibt. Er macht zwar immer noch Witze, und viele davon sind dumm, aber dank Raven ist er etwas erwachsener geworden. Er denkt im Kampf zuerst nach bevor er handelt, plant und beweist Führungsquallitäten. Das macht er so gut das Robin ihn sogardas Kommando übernehmen lässt wenn die aktuelle Situation Beastboy mehr betrifft als ihn. Wie zum Beispiel das unterstützen Beastboys alter Doom Patrol Kameraden. Und das alles nur dank der Beziehung mit Raven. Sie gingen zur Krankheitstation und schloßen Beastboy an mehrere Kabel an und nahmen Blut ab. Cyborg untersuchte alles und kamm zu einem schrecklichen Ergebnis. "Ich habe ganz schlechte Neuigkeiten.", sagt er. "Beastboy, deine DNA wird langsam aber sicher instabil. Deine Tier DNA löst sich von deiner Menschen DNA. Wenn das so weitergeht... ", weiter kommt Cyborg nicht denn er will es nicht aussprechen. Raven ist verwirrt. "Wie kann sich denn DNA aufteilen?" "Die einzige Möglichkeit die mir einfällt wäre daß das keine natürliche DNA ist also nachgeholfen wurde.", antwortet Cyborg. Beastboy muss schlucken. "Das darf doch nicht wahr sein. Ich dachte ich bin geheilt. Lässt die Wirkung etwa nach?", sagt er lauter als er eigentlich wollte denn eigentlich sollte dieses Geheimnis niemand erfahren. Nicht einmal Raven. "Wovon redest du? Wovon geheilt? Und was für eine Wirkung meinst du?", fragt Raven ihn während sie ihn tief in die Augen sieht. Sie hat einen Gesichtsausdruck der sagte das sie sich sehr große Sorgen um ihn macht. Beastboy holt tief Luft. "Ok, es wird Zeit das ihr es erfahrt. Lasst uns ins Wohnzimmer gehen." Alle gehen ins Wohnzimmer und setzen sich auf die Couch. Beastboy in der Mitte, links von ihm Raven, rechts von im Cyborg. Robin saß ganz rechts und Starfire ganz links. "Ok dann erzähl mal was mit dir los ist." sagt Robin. Wieder holt Beastboy tief Luft. "Also wie ihr wisst sind meine Hautfarbe und meine Fähigkeit mich in jedes Tier verwandeln zu können nicht gerade etwas mit denen man geboren wird. Ich bin weder Alien noch Dämon oder ähnliches. Ich wurde als ganz normaler Junge namens Garfield Logan geboren." Raven hatte sich schon immer gefragt woher er seine Hautfarbe und die Fähigkeit sich in Tiere zu verwandeln hat, aber sie hat ihn nie danach gefragt. Sie hatte eine Ahnung das es vielleicht schlechte Erinnerungen hochkommen lassen würde und hat deshalb nie gefragt auch wenn die Antwort sie brennent interessiert. Beastboy redete weiter. "Als ich vier Jahre alt war erkrankte ich an einer Krankheit namens Sakutia. Ihr müsst wissen meine Eltern waren Genetiker. Wir waren in verschiedenen Teilen der Welt unterwegs weil sie seltene Tiere untersuchen wollten. Als wir in Afrika waren beobachtete mein Vater eines Tages gerade einen sehr seltenen grünen Affen. Da ich ein Einzelkind bin hatte ich niemanden mit dem ich spielen konnte bis meine Eltern abends fertig waren. Dann hatten sie sich immer Zeit für mich genommen. Tagsüber musste ich aber oft alleine spielen was mich dazu brachte mit anderen Tieren zu spielen. Und jetzt ratet mal wer an diesem Tag mein Neuer Spielkamerad war. Es war das Kind des grünen Affen. Die Mutter fand das aber gar nicht toll das ihr Junges mit einem gefährlichen Menschen spielte und griff mich an. Die Affenmama biss mir in den Arm und rannte mit ihrem Kind davon. Ich wurde sofort verarztet doch nach einiger Zeit bekam ich ziemlich hohes Fieber. Meine Mutter untersuchte mich und musste feststellen das sich meine DNA auflöste und ich mich mit Sakutia infiziert hatte. Ich hatte nicht mehr lange zu leben." Tränen bildenten sich in Ravens Gesicht. Mit einer Hand wischtesie sie weg. Beastboy war noch so jung und trotzdem schon in Lebensgefahr? Das hätte sie nie gedacht. Sie erinnerte sich an Beastboys "Erinnerungskugeln" in seinem Unterbewusstsein. Besonders an die Erinnerung in der er von einer Frau auf dem Arm genommen wurde und sie ihm weinend versprach das sie ein Gegenmittel finden würden. "Diese Frau war also seine Mutter. Das war der Zeitpunkt an dem er bereits an Sakutia erkrankt war." Beastboy holt nochmal tief Luft und erzählt weiter. "Meine Eltern arbeiteten an einem Gegenmittel. Sie nahmen die Affenmama gefangen und nahmen ihr Blut ab um ein Gegenmittel herzustellen. Und schließlich schafften sie es auch. Aber es konnte noch nicht getestet werden. Ich hatte aber nicht mehr lange zu leben also gaben sie mir das ungetestete Serum. Daraufhin bekam ich aufgrund von den Nebenwirkungen die spitzen Ohren, den spitzen Eckzahn und die grüne Haut-und Haarfarbe wurde aber wieder gesund. Nach einer Weile wurde ein weitere Nebenwirkung festgestellt. Nämlich meine Tiertranformationen. Wie es dazu kommen konnte wussten meine Eltern nicht. Ich habe mich willkürlich in verschiedene Tiere verwandelt die ich gesehen habe. Meine Eltern und ich sind wieder in eine Stadt gezogen damit ich mich nicht durch falsche Verwandlungen in Gefahr begebe zb wenn ich mich vor den Augen einer Schlange in eine Maus verwandelte. Ich musste früh lernen diese Fähigkeit zu kontrollieren. Ich bin froh das meine Eltern mich so akzeptiert haben wie ich geworden bin. Oft habe ich gehört wie ich grüner Freak oder Kobold genannt wurde und es hat mir sehr weh getan. Meine Eltern waren immer für mich da und haben mich immer verteidigt. Leider starben sie bei einen Bootsunfall." "Also nur damit ich das richtig verstehe. Du warst krank, hast daraufhin ein Mittel bekommen in dem Tier DNA war und seit dem bist du grün und kannst du dich in jedes Tier verwandeln das es gibt oder gab?", fragte Cyborg. "Ja.", antwortete Beastboy kurz. Robin ahnte was als nächstes kommt. "Und nun lässt die Wirkung des Gegenmittels anscheinend nach und deine DNA wird wieder getrennt. Deswegen auch die furchtbaren Schmerzen." stellte Cyborg fest. Beastboy nickte nur. Raven unterdrückte ihre Tränen. Sie wollte jetzt nicht diejenige sein die getröstet wird. Sie wollte stark sein und für Beastboy da sein und sie umarmte ihren Freund ganz fest. "Moment mal wenn deine Menschen DNA sich von der Tier DNA löst heißt das auch das du dich nicht mehr verwandeln kannst?" fragte Starfire. "Vermutlich ja." antwortete Beastboy. Er verwandelte sich daraufhin in eine Maus, einen Hund und eine Katze. "Sieht aus als könnte ich es noch kontrollieren aber wenn sich die DNA weiter teilt werde ich mich vermutlich nicht mehr in jedes Tier verwandeln können oder es nicht kontrollieren können." "Wir dürfen keine Zeit verlieren. Mir ist es total egal ob du dich in ein Tier verwandeln kannst oder nicht oder ob du Grün, Gelb oder Bunt gepunktet bist. Wir lassen nicht zu das du stirbst. Wir müssen dir ein Gegenmittel besorgen damit du wieder gesund wirst.", sagte Raven. Alle stimmten zu. "Es gibt nur ein Problem"., sagte Beastboy traurig. "Soweit ich weiß sind diese grünen Affen ausgestorben. Wie gesagt, sie waren sehr selten." Kapitel 2: Karen ---------------- Später in Ravens Zimmer. Beastboy war endlich eingeschlafen aber Raven lag wach neben ihm. Sie musste ständig an Beastboy denken und was er alles durchmachen musste. Sie hätte am liebsten geheult als Beastboy sagte das die grünen Affen ausgestorben sind. Sie dachte daran das sie Beastboy schon mal fast verloren hätte. Sie hatte ihn damals mit Hilfe ihrer Heilmagie als White Raven und den anderen Titans wieder ins Leben geholt. Aber sie wusste sollte Beastboy diesmal sterben würde sie ihn nicht wieder beleben können. Sie kann zwar Verletzungen heilen aber keine Krankheiten und sollte Beastboy aufgrund seiner Krankheit sterben wird es unmöglich sein ihn wiederzubeleben. "Es muss doch ein Heilmittel geben oder irgendwo doch noch ein paar grüne Affen. Vielleicht steht ja in meinen Büchern was über Sakutia. Mal sehen 'Zauber und Flüche'? Nein. 'Heilungsmagie Lexikon'? Nein. 'Friedhof der Kuscheltiere'? Nein. 'Das Kamasutra'? Ups. Wie kommt das denn dahin? Ah hier 'Exotische Krankheiten'." Sie blätterte das Buch durch doch nirgendwo stand etwas über Sakutia." Dieses Buch ist vielleicht zu alt. Ich brauche neuere Infos." Sie ging ins Wohnzimmer. Dort stand seit einem Jahr ein neuer Supercomputer, der an den Großen Monitor angeschlossen war, den Cyborg gebaut hatte. Er hatte eine künstliche Intelligenz. Oder besser gesagt SIE hatte eine künstliche Intelligenz. Ihr Name war Karen. Sie war leistungsstärker als tausend Computer und hatte Zugriff auf fast alle Daten dieser Welt. "Karen.", sagte Raven. Karen aktivierte sich. "Guten Abend Raven. Es ist 4:30 Uhr. Was kann ich zu so später Stunde für dich tun?" "Ich brauche deine Hilfe. Such nach allen verfügbaren Daten zu einer Krankheit namens Sakutia." sagte Raven. "Verstanden. Suche läuft. Ergebnisse gefunden. Sakutia. Eine sehr seltene Krankheit die durch den Biss eines grünen Affen verursacht wird. Sie bewirkt das sich die DNA des Erkrankten sich langsam auflöst. Sollte sie nicht schnell genug behandelt werden führt das zum Tod." antwortete Karen. "Gibt es ein Heilmittel?", wollte Raven wissen. "Ja. Ein Institut für Genforschung in Indonesien hatte bereits vor 17 Jahren angefangen an einem Heilmittel zu arbeiten. Der Durchbruch gelang dem Institut allerdings erst vor 15 Jahren nachdem sie einen Prototypen des Heilmittels von dem Genetiker-Ehepaar Mark und Marie Logan aus Afrika zugeschickt bekommen hatten. Dieser hatte zunächst, laut dem Ehepaar, die Nebenwirkung das sich die Haut nach der Einnahme grün färbe und die Ohren spitz werden konnte aber durch die kompetenten Genetiker des Instituts verbessert werden. Das erinnert mich an Beastboy.", stellte Karen fest. "Verstehe. Das muss das gleiche sein wie das welches Beastboy von seinen Eltern bekommen hat. Sie schickten der Einrichtung ihr Heilmittel und hofften das die Wissenschaftler es dort verbessern könnten damit in Zukunft niemand mehr grün wird wenn er das Zeug bekommt. Von der Nebenwirkung sich in jedes Tier zu verwandeln ist aber nicht dir Rede. Haben sie es verheimlicht oder wussten sie es da noch nicht? Beastboy sagte ja das diese Nebenwirkung erst später festgestellt wurde." sagte Raven zu sich selbst. Raven erzählte Karen was mit Beastboy passiert war, da diese zu dem Zeitpunkt als Beastboy die Geschichte erzählte nicht aktiv war. Karen aktiviert sich nämlich erst wenn man ihre Namen sagt. Karen aktualisierte daraufhin ihre Daten bezüglich Beastboy. "Gibt es eine Möglichkeit an das Gegenmittel ranzukommen?" "Negativ. Das Forschungsinstitut ist bekannt dafür ihre Heilmittel nicht einfach her zu geben. Die Leute dort sind sehr Geldgeil und geben nur dann etwas von ihren Heilmitteln ab wenn man das nötige Kleingeld hat. Das teuerste dort bisher verkaufte Mittel war eines gegen HIV für 50.000 Dollar." sagte Karen. "Frechheit.", sagte Raven wütend. "Karen, gibt es noch grüne Affen und wenn ja wo?" "Suche nach grünen Affen läuft. Suche beendet. Die grünen Affen sind zu 98% ausgestorben. Die restlichen 2% befinden sich in einem Tierschutzgebiet im Regenwald von Indonesien, nahe des Forschungsinstituts, und sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich." antwortete Karen. "Das werden wir ja sehen. Entweder geben mir diese Forscher das Heilmittel freiwillig oder ich helfe nach. Und sollten sie momentan keines haben werde ich den Affen persönlich einen Besuch abstatten." Raven wurde müde. "Danke für deine Hilfe. Gute Nacht Karen." sagte Raven noch zu Karen. "Gute Nacht Raven.", antwortete Karen und deaktivierte sich. Raven ging in ihr Zimmer und legte sich neben Beastboy. "Es gibt doch noch Hoffnung." murmelte Raven zufrieden vor sich hin bevor sie einschlief. Kapitel 3: Hoffnung für Beastboy -------------------------------- Am nächsten Tag. Beastboy hatte lange geschlafen. Er kam in die Küche und sah dort bereits sein Freunde sitzen. Raven begrüßte ihn mit einem Kuss auf die Wange. "Hallo Schatz. Wie hast du geschlafen?" Beastboy gab Raven einen Kuss auf den Mund. "Nachdem die Schmerzen endlich wieder weg waren konnte ich zum Glück gut schlafen." "Gute Nachrichten. Ich habe dank Karen erfahren wo wir ein Gegenmittel für dich bekommen. Und diese grünen Affen gibt es auch noch.", sagte Raven stolz. "Wo gibt es die denn noch? Ich dachte die sind ausgestorben." fragte Beastboy verwirrt. "Im Tierschutzgebiet imRegenwald in Indonesien.", antwortete Raven. " In der Nähe ist auch das Forschungsinstitut dass das Heilmittel herstellen kann. Entweder holen wir uns das Mittel von dem Institut oder wir stellen es selbst und machen sehr viel davon. Falls die Wirkung wieder nachlassen sollte." "Worauf warten wir dann noch?", wollte Robin wissen. "Tja weißt du Robin es gibt ein klitzekleines Problem mit dem T-Ship. Als ich vorhin eine Testfahrt damit gemacht habe um das neuste Upgrade zu testen kam es zu einem Kurzschluss und einem Motorschaden. Ich muss das T-Ship erst Reparieren und das wird mindestens bis morgen dauern l.", sagte Cyborg nervös. "Dann helfe ich dir.", sagte Raven energisch. Obwohl die anderen auch helfen wollten lehnte Cyborg ab. "Nein, ich brauche dafür meine Ruhe. Das T-Ship war noch nie so wichtig wie jetzt. Mir darf kein Fehler unterlaufen.", sagte Cyborg und legte seine Hände auf Ravens Schultern. "Ich weiß das es Dir sehr wichtig ist das Beastboy bald wieder gesund wird, das ist es uns allen, aber momentan sind und die Hände gebunden. Ich verspreche dir ich werde Tag und Nacht an dem T-Ship arbeiten,okay?" "Na schön.", grummelte Raven. Robin meldete sich zu Wort. "Raven Ich möchte das du Betäubungsmittel herstellst. Mach einen schönen Vorrat von mindestens zehn Ampullen.", sagte Robin. "Wozu brauchen wir so viel Betäubungsmittel?", wollte Beastboy wissen. Robin antwortete sehr direkt. "Um die grünen Affen nicht zu verletzen und um dich außer Gefecht setzen wenn deine Schmerzen zu stark werden." Raven dachte an die Schmerzen die Beastboy hatte. "Ich mache mich sofort an die Arbeit." Raven ging in ihr Zimmer und suchte nach dem Buch in dem die Formel für die Betäubungssubstanz stand. Als sie es gefunden hatte ging sie ins Labor und stellte die Substanz her und füllte sie in Ampullen um. "So fertig. Cyborg ist aber noch nicht fertig. Wir können also noch nicht weg. Dann geh ich mit Beastboy einen Film gucken. Sie suchte Beastboy und fand ihn in der Küche wie er gerade mit Starfire redete. Cyborg kam gerade aus der Werkstatt um sich was zu trinken zu holen. "Wie weit bist du Cyborg?", fragte Raven. "Der Kurzschluss ist behoben aber der Motor ist im Eimer. Ich muss einen neuen bauen." antwortete Cyborg. "Verstehe. Komm Schatz." sagte Raven zu Beastboy. "Es hat keinen Sinn hier zu versauern. Lass uns was unternehmen. Wir könnten ins Kino gehen und den neuen Film angucken auf den du dich so gefreut hast." Sie wollte sich mit Beastboy noch ein paar richtig schöne Tage machen, denn natürlich hatte sie Angst das sie nicht rechtzeitig an das Heilmittel kommen würden. Beastboy freute sich sehr über dieses Angebot. "Liebend gerne aber du magst doch keine Komödien." Raven lächelte. "Ja aber ich werde den Film trotzdem mit dir gucken. Ich weiß nämlich das du keine Horrorfilme magst und trotzdem gucken wir die oft zusammen weil du mir damit eine Freude machen willst." Beastboy wurde rot. "Das hast du gemerkt?" "Ich bin nicht blind Beastboy. Ich sehe jedes Mal in deinen Augen das du eigentlich keine Lust auf Horrorfilme hast weil du dich immer fürchtest und bist immer froh wenn er endlich vorbei ist." grinste Raven. "Ich habe zwar nicht immer Lust auf Horrorfilme aber ich habe immer Lust bei dir zu sein.", antwortete Beastboy mit einem Lächeln das Raven dahin schmelzen ließ. "Das hast du schön gesagt.", antwortete Raven und gab Beastboy einen Kuss. "Hey ihr zwei Turteltauben nehmt euch ein Zimmer.", sagte Cyborg mit einem breiten grinsen. Kapitel 4: Darf ich dich Garfield nennen? ----------------------------------------- Die beiden verließen den T-Tower und gingen in die Stadt. Raven verzichtete diesmal aufs fliegen. Sie wollte die Zeit mit Beastboy genießen und außerdem hatten sie es ja nicht eilig. Als sie am Kino ankamen sah Beastboy auf eine große Tafel auf der Filme und die Uhrzeiten aufgelistet waren. "Unser Film beginnt erst in einer Stunde. Was wollen wir so lange machen." Raven sah sich um. Sie entdeckte eine kleine abgelegene Lichtung versteckt zwischen Bäumen und Büschen. "Wir legen uns da ins Gras und lassen die Seele baumeln. Und das Taten sie. Sogar sehr lange. Sie lagen einfach da und redeten über alles mögliche. Beastboy versuchte sogar mit Raven zu Meditieren. Doch durch seinen Kopf schossen tausend Gedanken. " Was wenn wir das Heilmittel nicht rechtzeitig herstellen können? Ich hatte gestern solche Schmerzen und dabei hat die Aufteilung meiner DNA gerade erst angefangen. Ich will gar nicht daran denken wie sehr es weh zun muss wenn die Teilung sich dem Ende nähert. Das wünsche ich nicht mal meinem schlimmsten Feind. Beeil dich bitte Cyborg, denn obwohl ich weiß in welcher Richtung Indonesien liegt wäre der Flug für mich viel zu weit und zu anstrengend. Und wenn ich heimlich ohne Raven fliegen würde würde sie mich in eine andere Dimension verbannen." Beastboy wusste wie sauer Raven werden kann. Immerhin stritten ja auch sie sich mal. Raven riß Beastboy aus seinen Gedanken. "Hörst du mir überhaupt zu? Erde an Beastboy. Ich habe dich was gefragt." sagte sie zu ihn. "Tut mir leid, ich war in Gedanken. Was wolltest du denn wissen?" Raven wurde rot. "Darf ich dich auch Garfield nennen statt immer nur Beastboy oder Schatz? Oder ist dir dein wahrer Name peinlich?" Ihr war die Frage sehr unangenehm denn obwohl sie seinen wahren Namen schon längst wusste hatte sie ihn nie so genannt. Sie hatte sich daran gewöhnt ihn Beastboy zu nennen. Aber als sie seinen Namen mal wieder hörte fand sie das er eigentlich ganz schön ist. Trotzdem war es komisch ihn erst jetzt, nach zwei Jahren Beziehung, zu fragen ob sie ihn mit seinem richtigen Namen ansprechen darf. "Doofe Frage klar darfst du. Du kannst mich Beastboy, Garfield, Gar oder Schatz nennen wie du willst.", antwortete Beastboy. "Danke, das freut mich." antwortete Raven erleichtert. "Darf ich dich auch vor den anderen so nennen oder nur wenn wir unter uns sind?" "In Beisein von unserem Team darfst du mich gerne auch so nennen aber nicht vor Fremden oder Passanten, okay?", antwortete Beastboy. "Alles klar." sagte Raven zufrieden. "Übrigens. Mein Name ist Rachel. Rachel Roth." sagte Raven lächelnd. "Raven ist gar nicht dein richtiger Name?" fragte Beastboy verdutzt. "Warum hast du das nie gesagt? Der Name ist wunderschön." "Natürlich ist das nicht mein richtiger Name. Wer nennt denn sein Kind bitte Raven? Das bedeutet Rabe.", lachte sie. "Danke das du meinen Namen schön findest Gar. Ich habe mich daran gewöhnt das man mich Raven nennt nachdem ich mich das erste mal mit dieser Helden Identität vorgestellt hatte. Niemand hatte bisher nach meinen richtigen Namen gefragt. Ich hatte ihn sogar fast vergessen.", erklärte sie. Kapitel 5: Der Überfall ----------------------- Fast eine Stunde später. In zehn Minuten beginnt der Film und Raven und Beastboy mussten noch Geld von der Bank nebenan holen. Sie standen am Schalter als drei bewaffnete Räuber die Bank in ihre Gewalt bringen wollen. "Das ist ein Überfall." Alle runter auf den Boden. Wenn keiner den Helden spielt wird auch niemand verletzt." sagte einer der Gangster. Raven verdrehte die Augen. "Kann man nicht mal in Ruhe mit seinem Freund ausgehen?", dachte sie. Ein Mitarbeiter der Bank aktivierte heimlich den stillen Alarm und Beastboy hatte sich in der Zwischenzeit unbemerkt in ein Eichhörnchen verwandelt und war zu den Räubern gelaufen. Früher wäre er als Nashorn einfach auf sie zugelaufen und sich selbst und andere in Gefahr gebracht. Doch Beastboy war erwachsener geworden und agierte nun strategischer. Er wusste das niemand auf ein unschuldiges Eichhörnchen schießen würde. Die Räuber hatten mittlerweile Raven bemerkt die in aller Seelenruhe am Schalter stand und das Geschehen beobachtete. "Hey Püppchen,  ich sagte alle runter auf den Boden also mach bevor ich dir weh tun muss." Raven drehte sich um und lächelte. "Ihr könnt mir nichts tun." Die Gangster wurden sauer. "Das glaubst auch nur Du." Gerade als sie schießen wollten bemerkte einer der Räuber Eichhörnchen-Beastboy. "Guck mal, Boss. Ein grünes Eichhörnchen. Das ist bestimmt viel Geld wert." sagte einer der Räuber. Der Boss sah zu Eichhörnchen-Beastboy der ein richtig süßes Gesicht machte. "Fangt das Vieh. Wir werden es an den meistbietesten verkaufen. Doch als die Räuber sich Beastboy näherten rief Raven dazwischen. "An eurer Stelle würde ich das Eichhörnchen in Ruhe lassen. Sonst macht es euch fertig." Die Gangster schauten Raven an, dann Eichhörnchen-Beastboy und dann wieder Raven und mussten laut lachen. " HAHAHA. Ja natürlich. Wer kennt es nicht? Das grüne Super-Eichhörnchen. Du hältst uns wohl für bescheuert." Plötzlich zupfte Beastboy an der Hose des Bosses. "Hör besser auf sie.", sagte er. Der Boss sah überrascht das kleine Eichhörnchen an. "Es kann sprechen.", rief er. "Männer zu mir. Schnappen Wir uns dieses Fellknäul." Gerade als sie sich auf Beastboy stürzen wollten verwandelte sich Beastboy in einen Bären. "Überraschung." rief er und verpasste den Ganoven ein paar Ohrfeigen auf Bärenart. Er ging langsam auf die drei zu." Selbst Schuld. Die Dame hat euch doch extra noch gewarnt.", sagte er. "Männer schießt.", ordnete der Boss an. "Aus diesem Bären werde ich mir einen schönen Bettvorleger machen." Unsere Waffen sind weg, Boss." stellte einer fest." Was? Unmöglich." Er sah nach ob seine Waffe noch da war aber sie war auch verschwunden. "Sucht ihr die hier?", fragte Raven. Die Pistolen schwebten um sie herum. Sie hatte sich die Pistolen geholt als Beastboy die drei gerade angegriffen hatte. "Gib sie wieder her.", rief der Boss. "Na gut." sagte Raven und presste mit ihrer Magie mühelos die Pistolen zu kleinen Metallbällen zusammen und warf sie den Ganoven vor die Füße. "Hoppla, wie ungeschickt von mir.",  lächelte Raven frech. Die Ganoven bekamen es mit der Angst zu tun. "Hilfe. Eine Hexe." riefen sie. Raven kam langsam auf die drei zu. "Ich bin keine Hexe.", sagte sie während sie ihren Dämonen-Modus aktivierte. "Ich bin eine Dämonin. ", rief sie. "AHHHHH!", schriehen die drei Ganoven und nahmen Reisaus. Weit kamen sie nicht denn die Polizei wartete, dank des stummen Alarms, bereits vor der Tür. Beastboy und Raven verwandelten sich zurück. Sie sahen sich an und mussten anfangen zu lachen. "Hast du ihre Gesichter gesehen?" fragte Beastboy und imitierte Raven. "Ich bin keine Hexe. Ich bin eine Dämonin. HAHAHA." "Du warst auch nicht übel. Machst erst auf süßes Eichhörnchen und dann, 'Überraschung', verwandelst du dich in einen Bären und verteilst eine Ohrfeige nach der anderen. HAHAHA." "Ich kann nicht mehr.", sagte Beastboy und versuchte sich wieder zu beruhigen. Raven holte währenddessen das Geld von der Bank und die beiden gingen zum Kino nebenan. Sie kauften die Karten und hofften das sie nur die Trailer verpasst hatten. Endlich konnten sie entspannen. Kapitel 6: Erste Nebenwirkungen ------------------------------- Nach zwei Stunden war der Film vorbei. Er war echt witzig. Sogar Raven musste richtig herzhaft lachen. Beastboy fand ihr lachen schon immer schön. Deswegen hatte er sich oft zum Affen gemacht. Nur um kurz dieses wunderschöne Lachen zu hören. Beastboy und Raven gingen nach Hause. Sie kamen wieder im T-Tower an und sahen gleich mal in der Werkstatt nach wie weit Cyborg mit dem T-Ship war. Er war nicht da. "Wo ist Cyborg? Er wollte die ganze Zeit daran arbeiten.", fragte Raven genervt. "Bleib ruhig Rachel. Vielleicht ist er nur kurz auf dem Klo oder was essen. Er ist zwar zum Teil Maschine aber er muss auch mal ne Pause machen." beruhigte Beastboy sie. "Du hast recht, aber wehe er spielt oben Videospiele." Sie gingen rauf in die Küche. Cyborg saß am Tisch und aß ein Sandwich. "Hi Leute, wie war euer Tag?", fragte er. "Er war fantastisch. Der beste Tag den ich je hatte." strahlte Beastboy. Raven stimmte zu. "Wir waren in der Stadt bummeln und im Kino. Endlich mal ein richtig Entspannter Tag.", sagte Raven und lächelte. "Ich bin mit dem Motor fast fertig. Wir werden morgen aufbrechen können. Wie geht es dir eigentlich Beasti?" fragte Cyborg. "Eigentlich ganz gut aber vielleicht sollte ich ein paar Schmerztabletten nehmen bevor ich ins Bett gehe. Nur zur Sicherheit." Robin kam hinzu. "Beastboy es gibt ein Problem. Der Regenwald in dem die grünen Affen im Tierschutzgebiet leben ist ein Naturschutzgebiet und wird streng bewacht. Kein Mensch darf hinein." "Aber ein grüner Affe schon.",  sagte Beastboy und verwandelte sich in einen grünen Affen. Robin nickte. "Genau daran habe ich auch gedacht. Aber dann müsstest du alleine da rein. Schaffst du das?" Cyborg und Raven protestierten. "Er soll da alleine rein und das in seinem Zustand? Was ist wenn er seine Verwandlungen nicht mehr kontrollieren kann?" fragte Cyborg. Raven stimmte zu. "Wie kannst du das verlangen, Robin?" Robin versuchte die beiden zu beruhigen. "Beruhigt euch. Das ist natürlich nur unter der Voraussetzung das er dazu in der Lage ist. "Kein Problem. Das wird schon.", sagte Beastboy zuversichtlich und ging in sein Zimmer. Er setzte sich auf sein Bett und dachte nach denn obwohl er es niemals zugeben würde war eines ganz klar. Er hatte Angst. Große Angst. Angst davor das seine Tarnung aufliegt weil er sich plötzlich ungewollt verwandelt und seine einzige Chance auf Heilung zerstört wird. Raven klopfte an die Tür. "Garfield? Kann ich reinkommen?" "Ja.", antwortete Beastboy kurz. Raven setzte sich neben Beastboy aufs Bett und sah ihn an. "Du hast Angst, stimmts?" Beastboy sah sie an. Sie kannte ihn zu gut als das er es verheimlichen könnte. "Ja. Sehr sogar." sagte er bedrückt. "Ich kann dich verstehen. Aber ich bin mir sicher das du es schaffen wirst auch wenn das vorhin vielleicht nicht so rüber kam. Natürlich mache ich mir trotzdem Sorgen um dich wenn ich daran denke das du alleine in Tierschutzgebiet musst.", sagte Raven. "Denk immer daran das ich sofort zu dir kommen und dir helfen werde." Beastboy sah Raven an, antwortete aber nicht. Raven fuhr fort. "Es ist ganz simpel. Verwandel dich in einen Affen, geh rein, such einen echten grünen Affen, betäube ihn, nimm ihn Blut ab und komm wieder zurück. Das machst du doch mit links." versuchte sie ihn aufzumuntern. Beastboy lächelte. "Danke Rachel." In der Nacht schlief Beastboy wieder sehr schlecht. Er wachte mehrmals vor Schmerzen auf. Es war unerträglich und fühlte sich an als würde er von innen heraus verbrennen. Da er nicht schlafen konnte ging er zum Trainingsraum und trainierte heimlich um müde zu werden. Er verwandelte sich in einen Wolf und griff einen am Boden liegenden Sandsack an. Danach verwandelte er sich in ein Känguru und trainierte höhere Sprünge. Da passierte es. Vom einen Moment zum anderen wechsle seine Gestalt vom Känguru zum Esel und wieder zurück ohne das er es wollte. Die ersten Nebenwirkungen der DNA Teilung hatte begonnen. "Das ist nicht gut.", sagte Beastboy. "Das ist ganz und gar nicht gut." "Es hat also begonnen. Deine Verwandlungen fangen an nicht mehr kontrolliert in Erscheinung zu treten." sagte eine vertraute Stimme. Beastboy drehte sich um und sah Raven im Nachthemd am Türrahmen gelehnt. "Rachel? Was machst du hier?" Raven ging zu Beastboy. "Offenbar hat mir die Pizza nicht gut getan. Mir ist schlecht geworden und ich musste mich übergeben. Als ich wieder kam und du plötzlich weg warst habe ich mir Sorgen gemacht und dich gesucht und gerade gefunden." Beastboy senkte den Kopf. "Tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken und bin deshalb trainieren gegangen. Und jetzt das." "Du musst dich nicht entschuldigen. Ich hätte das selbe getan. Aber genug davon. Ich will das du dich in alle Tiere verwandelst die momentan möglich sind. Ich weiß das große Tiere oder gar Dinosaurier in diesem Raum nicht funktionieren also lassen wir die weg. Wir müssen herausfinden welche Tierformen du noch problemlos annehmen kannst und welche nicht.", sagte Raven. "Fangen wir mit dem wichtigsten an. Verwandel dich in einen Affen." Beastboy verwandelte sich in jeder einzelne Affenart und konnte jede einzelne problemlos benutzen. Danach probierte alle anderen möglichen Tier aus die er sonst nutzte wie zb Schildkröte, Tiger und Falke. Nachdem er fertig war kam Raven zu folgender Schlussfolgerung. "Ok wir wissen bisher das fünf deiner Verwandlungen nicht mehr funktionieren weil überhaupt nichts passiert wenn du dich in sie verwandeln willst. Scorpion, Känguru, Eule, Panta und Bär. Besonders den Bären setzt du im Kampf gerne ein. Denk daran das du stattdessen eine andere Verwandlung benutzen musst." Beastboy nickte. "Alles klar. Mach dir keine Sorgen. Ich schaffe das schon." Raven gab Beastboy einen Kuss auf die Wange. "Ich mache mir trotzdem Sorgen um dich. Jetzt komm wieder ins Bett, Gar. Morgen wird ein harter Tag und ich möchte schlafen. Und ich möchte es nicht ohne dich tun." Also gingen beide wieder ins Bett und in Ravens Armen konnte Beastboy auch endlich einschlafen. Kapitel 7: Hannah ----------------- Am nächsten Tag waren Beastboys Zweifel verschwunden. Er wusste, dank Raven, das er in der Lage war an das Blut des grünen Affen zu kommen ohne entdeckt zu werden. "OK Leute. Nach dem Frühstück machen wir uns sofort auf den Weg. Stellt also sicher das ihr alles habt was ihr braucht. Raven, gib Beastboy drei Spritzen des Betäubungsmittels. Die andere behalten wir zur Sicherheit." ordnete Robin an. Beastboy befestigte das Betäubungsmittel und seinen Kommunikator an seinen Gürtel. Er suchte mit Hilfe von Karen ein Bild eines grünen Affen und steckte es ein. Nach dem Frühstück versammelten sich alle vor dem Turm wo Cyborg gerade mit dem T-Ship landete. "Alles einsteigen. Nächster Halt: Indonesien." rief Cyborg. Cyborg hatte zwei neue Upgrades in dem T-Ship eingebaut. 'Turbotempo' und 'Tarnmodus'. Dank Turbotempo dauerte der Flug insgesamt nur 3 Stunden. In Indonesien abgekommen aktivierte Cyborg den Tarnmodus und landete auf einer Lichtung. Sie waren in der Nähe des Regenwaldes gelandet. Er war Meterhoch umzäunt und oben war NATO-Draht angebracht. Zu allem Überfluss war das Gebiet sogar überdacht. Beastboy wollte gerade aussteigen als Cyborg ihn aufhielt. "Beastboy. Der Tarnmodus hält nur eine Stunde an. Wenn du bis dahin nicht wieder zurück bist fliegen wir auf. Beeil dich." Beastboy streckte den Daumen hoch. "Keine Sorge, ich beeile mich." Beastboy verwandelte sich in einen Maulwurf und buddelte ein Loch metertief in die Erde unter dem Zaun durch und kam auf der anderen Seite wieder raus. Er versteckte sich in einem Gebüsch und verwandelte sich in einen grünen Affen. "Ok, ich muss mich beeilen. Wer weiß wie lange die Verwandlung stabil bleibt."Er suchte lange nach den echten grünen Affen und näherte sich immer mehr dem Forschungsinstitut. "Ich sollte nicht so nah heran gehen.", dachte er gerade als er plötzlich eine Stimme hörte. "Hallo, kleines Äffchen. Wie geht es Dir? Möchtest du mit mir spielen?" Beastboy sah sich um und entdeckte ein kleines Mädchen. Sie war höchsten zehn Jahre alt und spielte mit einem roten Ball alleine im Regenwald. Sie hatte schulterlange braune Haare, trug braune dreiviertel-Hose und ein weißes T-Shirt mit grüner Weste mit Kapuze darüber. Die Kapuze hatte sie aber nicht auf.  Ihr 'Gesprächspartner' war ein Affe. Ein kleiner grüner Affe. "Na endlich. Ob das Blut eines Affenjunges reicht? Viel wichtiger ist aber: Wo ist die Affenmama und wieso ist dieses Mädchen alleine hier?", dachte Beastboy und beobachtete das Geschehen weiter. Das Äffchen war scheu und traute sich nicht zu dem Mädchen hin. Daraufhin warf das Mädchen ihren Ball zu ihm. Das Äffchen bekam Angst und flüchtete.  "Warte, kleines Äffchen. Ich will doch nur mit dir spielen. Ich tue dir nichts.", rief das Mädchen und rannte dem Äffchen hinterher. Beastboy folgte ihr. "Das ist einerseits gut... und andererseits schlecht. Das Äffchen wird zu seiner Mutter rennen um Schutz zu suchen. Das wird mir zwar die Möglichkeit geben ihr Blut anzunehmen aber das Mädchen ist in Gefahr. Die Mutter könnte sie angreifen und das Mädchen schlimmstenfalls auch mit Sakutia anstecken." Das Mädchen rannte dem Äffchen hinterher bis es schließlich auf einen Baum zu seiner Mutter kletterte. Diese kletterte vom Baum runter und näherte sich dem Mädchen. Beastboy wusste dass die Affenmama angreifen wollte. Er wollte dem Mädchen helfen und der Affenmama Blut abnehmen. Er könnte sie einfach betäuben aber ea gab ein Problem. Um an das Betäubungsmittel zu kommen müsste er sich zurück verwandeln um an seinen Gürtel zu kommen und damit seine Tarnung auffliegen lassen. Er zögerte kurz, verwandelte sich dann aber, versteckt hinter einem Baum, doch zurück um die Betäubungsspritze zu holen. Gerade als er die Spritze hatte sah er die Affenmama auf das Mädchen zurennen und musste handeln. Er verwandelte sich in einen Gorilla und griff die Affenmama an. Die Betäubungsspritze hatte er immer noch in der Hand und stach damit der Affenmama in den Arm Sie wurde ruhig und schlief schließlich ein. Danach verwandelte er sich wieder zurück und nahm ihr Blut ab. Als er damit fertig war kam das Mädchen zu ihm. "Danke das du mich gerettet hast, großer Kobold." sagte sie. Beastboy drehte sich erschreckt um. Er hatte das Mädchen total vergessen. "Ich bin kein Kobold sondern ein großer, böser T-Rex.", sagte er und verwandelte sich in einen. Er brüllte das Mädchen an und wollte das sie weg läuft. Niemand würde einem kleinen Mädchen glauben das sie einen T-Rex gesehen hat. Aber das Mädchen stand uneingeschüchtert da. "Cool. Ein echter T-Rex.", rief sie begeistert. "Ich bin ein gefährlicher T-Rex. Warum hast du keine Angst vor mir?" wunderte sich Beastboy. Das Mädchen zog eine Augenbraue hoch und guckte skeptisch. "Warum sollte ich Angst vor jemandem haben der mir gerade das Leben gerettet hat?" Beastboy verwandelte sich zurück. "Da hast du wohl recht.", gab er zu. Plötzlich hörten sie Schritte und jemanden rufen. "Hannah? Haaanah? Hannah wo bist du?" rief eine männliche Stimme. Das Mädchen drehte sich zu um. "Mist, das ist mein Vater." Danach drehte sie sich wieder zu Beastboy. "Ich weiß zwar nicht wer du bist und was du hier willst aber Du solltest verschwinden. Mein Vater ist nicht gerade nett wenn es um 'Ungebetene Besucher' geht.", warnte das Mädchen. Beastboy verwandelte sich wieder in einen grünen Affen und kletterte auf einen Baum. "Danke kleine." sagte er. Das Mädchen sah ihn an und lächelte. "Nenn mich Hannah." Kapitel 8: Hier ist doch was seltsam ------------------------------------ Ein Mann kam schließlich zu Hannah. Er hatte kurze braune Haare und trug eine runde Brille. Er hatte einen weißen Kittel an und darunter ein schwarzes T-Shirt. Außerdem trug er eine lange schwarze Hose. "Hallo Papa.", sagte Hannah fröhlich. Der Mann ging auf Hannah zu und gab ihr eine Ohrfeige. "Was tust du hier draußen? Und dann auch noch so weit weg. Du weißt das es hier gefährliche Tiere gibt. Du hättest sterben können." Tut mir leid Papa. Ein Affe hat meinen Ball geklaut. Ich wollte ihn nur wieder holen.", stammelte Hannah. "Ein Ball ist es nicht wert das du verletzt wirst oder stirbst. Du hast Hausarrest, junge Dame.", sagte ihr Vater, packte sie am Arm und zog sie hinter sich her. Beastboy beobachtete alles. Es gefiel ihm nicht wie der Mann mit seiner Tochter umging, aber andererseits konnte er ihn verstehen. Vorsichtig folgte er den beiden indem er sich von Baum zu Baum hangelte. Er wollte wissen was als nächstes passiert. Hannah und ihr Vater gingen zurück zur Forschungsanlage. Sie war riesig. Ein großes weißes Gebäude mit einer Glaskuppel. Überall standen Wachen. Beastboy wollte sich zu einem anderen Baum schwingen und verwandelte sich, ohne es zu wollen,  während des Sprungs in einen Salamander und landete in Hannahs Kapuze. "Macht die Tür auf. Ich habe sie gefunden.", sagte Hannahs Vater. Die Wachen öffneten das Tor und ließen die beiden hinein. "Arme Hannah.", flüsterte einer der Wachmänner zu dem anderen. "Wieso arme Hannah?", fragte sich Beastboy. Im Inneren der Anlage wurde Hannah in ihr Zimmer geschickt. Sie war sehr traurig und wütend. "Blöder Papa.", schimpfte sie vor sich hin. " Nie darf ich irgendwas." Beastboy krabbelte aus ihrer Kapuze und verwandelte sich zurück. "Dein Vater macht sich eben Sorgen um dich." sagte er zu Hannah. "Kobold? Was machst du hier? Und wie kommst du hier rein?", fragte Hannah. "Mein Name ist Beastboy und Ich bin per Anhalter in deiner Kapuze mitgereist. Ich brauche die Formel für das Medikament gegen Sakutia. Kannst du mir dabei helfen?" fragte Beastboy direkt. Hannah sah Beastboy an. "Du kennst Sakutia?" "Ich leide selbst daran und ich brauche das Heilmittel. Kannst du mir helfen?", fragte Beastboy. Plötzlich klingelte sein Kommunikator. Beastboy nahm ab. "Ja hier Beastboy. Was gibt es?" "Beastboy, ist alles okay bei dir? Du bist schon seit fast zwei Stunden weg. Wir mussten das T-Ship umparken. Da der Tarnmodus aufgehört hat zu wirken." sagte Cyborg am anderen Ende der Leitung. "Es geht mir gut. Ich habe das Blut und bin in der Forschungsanlage.", antwortete Beastboy. "Was machst du denn in der Forschungsanlage? Du solltest sofort wieder rauskommen wenn du das Blut hast." Plötzlich klopfte es an der Tür. "Ich muss mich verstecken. Ich melde mich gleich wieder." sagte er und legte auf. Beastboy verwandelte sich in eine Spinne und krabbelte gerade rechtzeitig unter Hannahs Bett bevor die Tür aufging. Eine Frau mit langen Schwarzen Haaren und markantem Gesicht stand vor der Tür. "Komm mit Hannah. Es wird Zeit." "Bitte nicht Viktoria. Ich möchte das nicht.", flehte Hannah. Viktoria schlug Hannah. "Sei still. Du tust was ich sage." Danach packte sie Hannah am Arm, zerrte sie aus dem Zimmer und machte die Tür zu. Beastboy krabbelte wieder unter dem Bett hervor und meldete sich bei seinen Freunden und erklärte ihnen was vorgefallen war. "Leute hier geht irgendwas richtig seltsames ab. Ich weiß nicht was es ist, aber ich habe ein ganz mieses Gefühl und ich glaube Hannah braucht meine Hilfe. Aber ich schaffe das nicht alleine. Ich brauche eure Hilfe." "Wir lassen uns etwas einfallen und kommen zu Dir.", sagte Robin. "Danke. Ich versuche herauszufinden was hier vor sich geht. Bis später." sagte Beastboy noch bevor er auflegte. Beastboy öffnete vorsichtig die Tür um zusehen ob die Luft rein war. Im Gang liefen mehrere Wissenschaftler entlang oder unterhielten sich. Beastboy machte die Tür wieder zu." Mist, so komme ich nicht zu Hannah. Ein grünes Tier in einer Forschungsanlage? Keine gute Idee." Er sah sich in Hannahs Zimmer um. "Okay, denk nach Beastie. Ich muss aus diesem Zimmer raus ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Ich könnte zwar durch das Fenster, aber mein Plan ist ja nicht abzuhauen sondern Hannah hier drin zu suchen." Er sah sich um. Verkleiden konnte er sich nicht weil Hannah logischerweise zu klein war. Bevor er weiter grübeln konnte kam Hannah wieder ins Zimmer. Sie sah ziemlich fertig aus. Sie hatte einen total kaputten Trainingsanzug an, mehrere Kratzer und Schürfwunden. "Hannah? Was ist passiert?", fragte Beastboy besorgt. Hannah sah Beastboy nicht an. "Ich will nicht darüber reden." sagte sie. "Bitte sag mir was los ist. Hier geht doch was nicht mit rechten Dingen zu. Warum bist du so zugerichtet?" fragte Beastboy streng. Hannah sah Beastboy in die Augen. Sein Blick war fest und klar. Sie kannte ihn kaum aber irgendwie wusste sie das sie ihm vertrauen kann. Hannah setzte sich auf ihr Bett. "Ok. Ich sag dir was los ist.", begann sie. "Diese Frau gerade eben..... Ihr Name ist Viktoria und sie ist die Chefin hier. Sie experimentiert hier sehr viel. Ihre neuste Forschung behandelt die Körperlichen Reaktionen von Angst, Wut und Überlebenswillen bei Personen die in Lebensgefahr schweben......und ich bin das Versuchskaninchen." Beastboy war schockiert. "Was? Wirst du etwa absichtlich in lebensgefährliche Situationen gesteckt?" Hannah nickte. "Das kann sie doch nicht machen du bist noch ein Kind. Warum unternimmt dein Vater nichts dagegen?" Hannah sah Beastboy nur an. "Mein Vater weiß davon nichts. Victoria sagte mir ich darf ihm nichts sagen. Sie will ja nicht das meinem Vater oder mir etwas 'zustösst'. Ich tue lieber was sie sagt. Sie macht mir Angst." Beastboy wusste nicht wie er reagieren sollte. "Wie bringt sie dich in Gefahr?", fragte er. "Victoria lässt mich mit wilden Tieren 'spielen'.", sagte sie. Beastboy nahm sie vorsichtig in den Arm. "Ich werde dir helfen und dafür sorgen dass sie dich nie wieder in solche Gefahren bringen kann.", versprach er ihr. "Du tust mir weh.", sagte Hannah. Beastboy war irritiert. Er hatte sie nur vorsichtig umarmt wie kann er ihr da weh tun. Er merkte wie sie immer wieder zusammenzuckte. Da wurde es ihm klar. Er drehte Hannah um sodass sie jetzt mit dem Rücken zu ihm stand und sah das ihr Rücken übersät war mit Kratzern. Beastboy erkannte sofort welches Tier diese Kratzer hinterlassen konnte. Es war ein Tiger. Zugegeben, kein ausgewachsener Tiger. Aber auch kleine Tiger sind sehr gefährlich und unberechenbar. Er  drehte sie zu ihn um und legte seine Hände auf ihre Schulter. "Bleib hier und warte auf mich. Ich hole Hilfe." sagte er und verwandelte sich in einen Spatz und flog aus dem Fenster um die anderen Teen Titans zu suchen. Hannah sah ihm nach. "Ich werde warten, Kobold." sagte sie weil sie fand das Kobold ein passender Spitzname für ihn war, was natürlich nicht negativ gemeint war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)