New Horizon von dattelpalme94 ================================================================================ Kapitel 12: Wegweiser --------------------- Endlich waren die Ferien da und Mimi freute sich so sehr auf die paar Wochen Erholung wie schon lange nicht mehr. Die letzten Wochen hatten sie wirklich ausgelaugt und an ihren Kräften gezerrt. Die ersten zwei Wochen der Ferien waren bereits vergangen. Viel zu schnell für Mimis Geschmack. Aber durch das Intensivtraining, das sie immer bis 16 Uhr einspannte, war sie auch den ganzen Tag beschäftigt. Mimi freute sich aber vor allem auf die Zeit, wenn das Training nicht mehr jeden Tag war und sie ihren Tag so gestalten konnte, wie sie es wollte. So wie am letzten Schultag, als sie mit allen gemeinsam Eis essen war. Es hatte ihr wirklich Spaß gemacht und sie genoss die entspannte Atmosphäre, die in der kleinen Eisdiele herrschte. Nach dem Gespräch von Sora und Mimi konnte man Sora anmerken, wie gut es ihr getan hatte. Auch wenn Matt mit in der Eisdiele war, so war Sora sichtlich entspannter als noch am Morgen. Sie achtete zwar darauf, dass sie nicht bei Matt saß oder sie viel miteinander reden mussten, aber das konnte Mimi nachvollziehen. Sie tat ja das gleiche. Sie vermied es, groß mit Tai zu reden, damit weder er noch sie Reibeflächen entwickeln konnten, durch die ein Streit zwischen den beiden entstehen würde. Immerhin sollte der letzte Schultag nicht durch so einen unnötigen Disput gestört werden. Nachdem Mimi am Sonntagabend mit ihren Eltern essen war, musste sie sich jetzt aus dem Bett quälen, um sich auf den Weg zur letzten Intensivtrainingswoche zu machen. So gerne sie tanzte, sie merkte in den letzten Tagen immer mehr, dass sie nicht mehr so mit Herzblut dabei war wie noch vor ein paar Monaten. Immer wieder schoss ihr die Frage, ob sie den Rest ihres Lebens jeden Tag mit trainieren verbringen wollte, in den Kopf. Nicht zuletzt weil sie schon einige Male ihren Freunden absagen musste, als diese sie gefragt hatten, ob Mimi etwas mit ihnen unternehmen wollte. Jedes Mal schob Mimi diese Frage beiseite. Sie wollte nicht darüber nachdenken. Ballett war der Weg, den sie schon immer gehen wollte. Warum kamen ihr nun Zweifel daran? Ihr einziger Trost war, dass es Kari auch so erging, dass sie in den Wochen des Intensivtrainings keine Zeit für etwas anderes hatte. Beide waren nach dem Training so platt, dass sie beide sich nicht dazu aufraffen konnten, noch etwas zu unternehmen.   „Man, ich kann nicht mehr“, stöhnte Kari, die eben noch im Schneidersitz neben Mimi auf dem Boden saß, sich aber nun nach vorne streckte, um sich zu dehnen. Frau Hifumi hatte vor ein paar Minuten die Mittagspause angeordnet und die Mädels saßen in kleinen Gruppen beisammen, um sich ein wenig zu stärken. „Ich glaube, ich spüre meine Beine bald nicht mehr.“ „Ich finde auch, dass Frau Hifumi uns sehr viel abverlangt“, murmelte Mimi und ihr Blick wanderte zu ihrer Trainerin, die gerade an einem kleinen Tisch im Raum saß und auf ihrem Handy tippte. Mimi war das Training gewohnt, aber dennoch wusste sie nicht, wie sie Frau Hifumis Methode finden sollte. Sie machten kaum Pausen und sobald jemand einen Fehler machte, mussten sie alle komplett von vorne anfangen. Einerseits fand Mimi, dass Disziplin dazugehörte, aber andererseits nahm diese Strenge ihr langsam den Spaß am Tanzen. Und Mimi merkte, dass ihr immer mehr die Konzentration fehlte, so dass auch sie zu Fehlern neigte. Sanft rieb sie sich über ihre Füße, die ihr Schmerzen bereiteten. Ein Moment, in dem wieder die Frage, die sich so oft in den vergangenen Tagen in ihr Bewusstsein geschlichen hatte, bemerkbar machte und leise an Mimis Verstand anklopfte, um auf sich aufmerksam zu machen. „Also wenn schon Mimi sagt, dass die zu viel verlangt, dann muss ja was Wahres dran sein“, scherzte Rei, die sich mit zwei weiteren Freundinnen zu Mimi und Kari setzte. „Hab mal gehört, sie hätte mal eine große Rolle verloren, weil sie so unkonzentriert war. Wahrscheinlich triezt sie uns aus Frust über ihr eigenes Scheitern so“, feuerte Yuma die Gerüchteküche an, woraufhin die anderen Mädels die Versionen, die sie gehört hatten, zum Besten gaben. „Ich habe gehört, sie hätte mal was mit ihrem Regisseur gehabt und als seine Frau das rausgefunden hat, war das ein ziemlich großer Skandal.“ Ob sie dann hier einen Job bekommen hätte, bei so einem Fehltritt?, schoss es Mimi durch den Kopf, die diesem Gerücht wenig Glauben schenken mochte. „Nein. Sie war mal betrunken bei einer Vorstellung und hat sich auf der Bühne übergeben. Weil sie sich so geschämt hatte, ist sie zurück nach Japan und hat hier unter falscher Identität als Trainerin angefangen.“ Mimi wusste nicht, was sie von so viel Kreativität ihrer Freundinnen halten sollte. Sie wussten doch nicht, was wirklich geschehen. Das wusste nur Frau Hifumi. Doch was war, wenn eine der Geschichten wahr war? Und viel schlimmer, was würde sein, wenn Mimi den Schritt zur professionellen Balletttänzerin schaffen würde und ein falscher Schritt, eine falsche Entscheidung ihr alles nehmen würde, wofür sie so hart gearbeitet hatte? Sie würde dann nichts mehr haben. Leichte Panik und Übelkeit machten sich bei diesen Gedanken in ihr breit. „Ich muss mal auf Toilette“, hastig stand sie auf und rannte in Richtung des Damenbades.   Mimi stützte sich mit ihren Händen am Waschbecken ab, um nicht umzukippen. Ihren Blick hatte sie stur nach unten gerichtet, weil sie sich gerade nicht im Spiegel sehen wollte. In ihrem Kopf drehte sich alles. Die Szenarien, die ihre Freundinnen bezüglich des Karriereaus ihrer Trainerin entworfen hatte, klangen im ersten Moment vielleicht abwegig. Doch wie schnell hatte man sich einen Bruch zugezogen und fiel nicht nur lange Zeit aus, sondern läutete damit schlimmstenfalls sogar das Karriereende ein? Was sollte dann werden? „Mimi?“, leise klopfte es an der Tür und Kari rief nach ihr. Eintreten konnte sie nicht, da Mimi abgesperrt hatte. „Ist alles okay? Das Training geht gleich weiter.“ „Ich komme gleich“, antwortete Mimi und hoffte, Kari würde sich damit zufrieden geben und keine weiteren Fragen stellen. Mimi hob ihren Kopf, sodass sie nun ihrem Spiegelbild gegenüberstand. Fragend schaute sie sich an. War sie wirklich bereit, all die Risiken, die das Leben als Ballerina mit sich brachten, einzugehen? Sie atmete tief ein und drehte dann den Wasserhahn auf. Ihre Hände hielt sie so in den Wasserstrahl, dass sich das Wasser sammeln konnte, bevor sie sich das kalte Wasser ins Gesicht spritzte. Eine kleine Abkühlung, um ihre Gedanken zu sortieren. Oder diese Gedanken und Zweifel einzufrieren und diesen Eisklumpen dann weit weg, ins hinterste Eck ihres Kopf zu verbannen. Danach ging sie schnell wieder in das große Trainingszimmer. Gerade rechtzeitig, denn die Mädchen nahmen gerade ihre Positionen ein, sodass Kari auch keine Gelegenheit hatte, nachzufragen, was mit Mimi los war.   Wenn die Mädchen dachten, das Training am Morgen wäre hart gewesen, dann hatten sie sich geirrt. Frau Hifumi nahm selbst das Vortanzen für die Rollenvergabe für die Weihnachtsaufführung so ernst, dass sie jeden noch so kleinsten Fehler korrigierte und immer schwierigere Figuren einführte, die jemand aus der Gruppe – meistens Mimi – vormachen musste. Die Erleichterung, dass das Training nun vorbei war, war daher bei allen groß. Sogar bei Mimi, die sich freute, gleich etwas essen zu können und ein bisschen Musik machen zu können. Die Gedanken über das wenn und aber, die vorher noch in ihrem Kopf herumgespukt waren, konnte sie während des Trainings tatsächlich vergessen. Auch wenn Ballett sie forderte und anstrengend war, so konnte sie dabei alles um sich herum vergessen. Wenn sie tanzte, dann gab es nur sie, ihren Körper und die Musik. Mimi machte noch ein paar Dehnübungen und griff dann nach ihrem Handtuch und ihrer Wasserflasche, um mit den anderen in Richtung der Kabinen zu laufen. Doch gerade als sie den Raum verlassen wollte, wurde sie zurückgerufen. „Mimi, bleibst du noch einen Moment?“, hörte sie Frau Hifumis Stimme, in der ein ernster Unterton mitschwang. „Ich komme gleich nach“, murmelte Mimi Kari zu, die ihr aufmunternd zulächelte, bevor Mimi zu ihrer Trainerin ging. Die beiden standen sich mitten im Raum gegenüber und auf einmal kam sich Mimi nicht nur klein, sondern auch alleine vor. Klein, weil sie noch nie alleine mit Frau Hifumi war und Mimi eine Menge Respekt vor der Frau hatte. Alleine, weil sie nicht wusste, was ihre Trainerin wollte und sie gerne jemanden als seelischen Beistand dabei gehabt hätte. „Mimi“, setzte Frau Hifumi an und schaute ihr eindringlich in die Augen. „Wie sehr möchtest du die Hauptrolle in der Nussknackeraufführung zu Weihnachten?“, fragte sie direkt heraus. Mimi wusste nicht genau, was sie antworten sollte. „Ich möchte sie unbedingt tanzen“, antwortete Mimi nach einem kurzen Zögern. Auch wenn sie von Zweifeln geplagt war, so mochte sie doch das Gefühl im Rampenlicht zu stehen und die Menschen zu begeistern. „Und wie groß ist dein Wunsch, das Ballett später zu deinem Beruf zu machen?“ „Was?“, völlig überrumpelt von der Frage schaute Mimi ihre Ballettlehrerin mit großen Augen an. „Wie groß ist dein Wunsch, das Ballett später zu deinem Beruf zu machen?“, wiederholte Frau Hifumi ihre Frage und schaute Mimi dabei immer noch so eindringlich an wie zuvor schon. Mimi hingegen richtete ihren Blick erst auf den Boden und ließ ihn dann im Raum umherwandern. Die Ballettstange, die vor dem großen Spiegel hing, die kleinen Bänke, die an der Wand standen. All diese Dinge konnten ihr gerade nicht weiterhelfen. Konnten ihr keine Antwort auf die Frage geben. Denn es war etwas, dessen Antwort nur ihr Herz wusste. Doch genau in dem Augenblick, in dem man es gebraucht hätte, schwieg dieses verdammte Ding. „Ich habe mittlerweile einige Erfahrung und ich erkenne ein Talent, wenn ich es sehe“, erzählte Frau Hifumi nachdem Mimi keine Antwort gab. „Und du bist eins. Ich kenne deine Mutter und sie hat mir erzählt, wie gut du tanzt und mit wie viel Leidenschaft du dabei bist. Deshalb habe ich gewusst, dass die Gruppe mit dir viel Verstärkung bekommt.“ Ein Seufzen entfuhr Mimi. Natürlich. Ihre Mutter musste immer damit angeben, dass Mimi eine gute Ballerina war. „Und als ich dich dann hab tanzen sehen, hab ich gemerkt, dass du besser bist als deine Mutter erzählt hat. Du hast die Passion und den Willen, den man braucht“, Frau Hifumis Gesichtszüge wurden sanfter und ein kleines Lächeln hatte sich auf ihre Lippen geschlichen. „Aber, und das ist jetzt ganz wichtig, Mimi, diese Eigenschaften musst du immer an den Tag legen, wenn du dich später im Business durchsetzen möchtest. Ich merke, dass du die letzten Tage nicht mehr so bei der Sache bist, wie du es am Anfang warst. In der Jugend passiert viel und Dinge ändern sich. So ist der Lauf der Dinge. Und bevor du mir meine Frage daher beantwortest, nimm dir Zeit und überlege, ob du jeden Tag aufstehen kannst und Ehrgeiz, Disziplin und Willen für das Training und Aufführungen aufbringen kannst, ohne die Liebe für die Sache an sich, das Ballett, zu verlieren.“ Mimi war erstaunt über diese Worte. Sie hätte eher erwartet, dass Frau Hifumi ihr eine Motivationsrede hält, sie anschnauzt, sich künftig mehr anzustrengen. Doch nichts davon. Stattdessen wollte sie ihr helfen, ihren Weg zu finden. „Weiß du, Mimi, ich höre mehr als ihr denkt. Auch wenn ich nicht gerne über die Gründe spreche, warum ich am Royal Ballett aufhören musste, ist es unspektakulärer als ihr es euch in eurer Fantasie ausmalt.“ „Huh“, Mimi fühlte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass Frau Hifumi von dem Gespräch etwas mitbekommen hatte. „Ich, ähm, es tut mir Leid“, stammelte sie, weil sie nicht wusste, was sie auf die Ehrlichkeit von Frau Hifumi erwidern sollte. „Ich weiß nicht, wieso die anderen so darüber spekuliert haben..“ „Ist schon gut. Wenn Menschen etwas nicht wissen, dann überlegen sie sich gerne Geschichten dazu, um sich irgendwie erklären zu können, warum ein Mensch so geworden ist wie er ist. Hinter die Fassade schauen nur die Wenigsten.“ „Frau Hifumi?“, fragte Mimi leise nach. „Ein Knöchelbruch. Deshalb musste ich aufhören. Es war der schwärzeste Tag meines Lebens, als der Arzt meinte, dass ich keine Aufführungen mehr tanzen könnte. Keine komplizierten Figuren mehr“, antwortete sie Mimi, ohne dass diese die Frage, die ihr auf der Zunge lag, aussprechen musste. „Das tut mir Leid“, murmelte Mimi und meinte es von Herzen. Das Horrorszenario, das sie sich vor einigen Stunden noch ausgemalt hatte, war einer Frau, die sie so sehr bewunderte, passiert und sie konnte nur ansatzweise den Schmerz, den Frau Hifumi damals gefühlt haben musste, nachvollziehen. „Danke. Tu mir einen Gefallen und überleg dir wirklich gut, ob du den Weg in die Profikarriere einschlagen möchtest. Für die Weihnachtsaufführungen haben sich bereits einige Talentscouts von bekannten Ballettschulen angemeldet. Wenn du dir nicht hundertprozentig sicher bist, dann überlasse die Hauptrolle lieber jemand anderem“, eindringlich schaute Frau Hifumi Mimi an, so dass dieser eine Gänsehaut über den Rücken lief. „Das werde ich. Danke für ihre Worte“, höflich verbeugte sich Mimi, ehe sie und Frau Hifumi sich verabschiedeten.   Je mehr Mimi darüber nachdachte, desto sicherer war sie sich, dass sie das Ballett liebte. Aber der Traum vom professionellen Tanzen war der ihrer Mutter. Dann wiederum, wenn sie so darüber nachdachte, liebte sie es, auf der Bühne zu stehen. Also warum nicht? Aber dann waren da wieder die Zweifel, die sich immer dann meldeten, wenn sie gerade etwas Zuversicht geschöpft hatte, dass sie all das, was Frau Hifumi meinte, nicht aufbringen könnte. Und wenn sie irgendwann scheitern würde, könnte sie ja immer noch einen anderen Weg einschlagen. Es gab doch viele Menschen, die erst mit dreißig oder gar später ein Studium anfingen, oder? Es war zum Haare raufen! Je mehr sie darüber nachdachte, desto verrückter machte sie sich. Mimi war froh, dass sie noch mit Matt verabredet war. Das würde sie sicher auf andere Gedanken bringen. Moment. Matt! Er wollte sie doch abholen! Das Gespräch mit Frau Hifumi hatte länger gedauert als sie dachte. Panisch schaute sie auf ihr Handy, um zu schauen, ob Matt geschrieben hatte. Doch nichts. Hastig griff sie nach ihrer Tasche und verließ schnellen Schrittes die Ballettschule. Die unverkennbaren blonden Haare von Matt, die in der Abendsonne einen leichten Goldschimmer hatten, fielen Mimi sofort ins Auge. Glücklich, dass er so lange auf sie gewartet hatte, ging sie zu ihm. „Hey. Sorry, hat länger gedauert“, begrüßte sie Matt und gab ihm eine Umarmung, was sich angesichts der Tatsache, dass er seinen Gitarrenkoffer umhängen hatte, als schwierig gestaltete. „Kari hat es schon erzählt“, grinste Matt und nickte mit seinem Kopf in die Richtung des brünetten Mädchens, das auch auf sie gewartet hatte. Hinter ihr stand Takeru, der locker einen Arm um Karis Taille gelegt hatte und seinen Kopf leicht auf dem seiner Freundin abgestützt hatte. „Alles in Ordnung? Was wollte sie denn?“, fragte Kari neugierig nach. „Ach, nur was wegen der Weihnachtsaufführung“, winkte Mimi schnell ab. Sie wollte keine große Sache aus dem Gespräch machen und reduzierte ihre Antwort daher nur auf das Nötigste. „Oh man, macht sie sich da jetzt schon Gedanken drüber?“, genervt seufzte Kari. „Du sprichst doch auch nur noch darüber und über das Vortanzen“, neckte Takeru seine Freundin, die ihm daraufhin empört den Ellenbogen leicht in die Rippen schlug. „Hilfe, Gewalt“, rief Takeru gespielt. „Macht das mal unter euch aus. Komm Mimi, lass uns gehen. Ich hab Hunger“, nörgelte Matt und schaute Mimi auffordernd an. „Du bist mein Bruder. Du solltest mir helfen“, empörte sich Takeru über das Verhalten seines Bruders. „Was macht ihr denn noch?“, hakte Kari nach, der die Neugierde ins Gesicht geschrieben stand. Aber auch etwas anderes, wie Mimi fand. War da Skepsis in Karis Blick? „Wir wollten was essen“, erklärte Matt und auch wenn Mimi sich nicht sicher war, was Kari dachte, verabschiedeten sie sich von ihr und Takeru und gingen zu Matt.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)