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New Horizon

von

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Gefühlsausbruch

Der restliche Nachmittag verlief seltsam. Alle Gruppen wurden zwar sehr von ihren Lehrern gelobt, aber Mimi merkte, dass sowohl Tai, wie auch Sora und Matt sehr angespannt waren. Sie war sich unsicher, wie sie sich den Dreien gegenüber verhalten sollte, weshalb sie sich bei der Schlussbesprechung, die in einem kleinen Konferenzraum des Hostels stattfand, neben Izzy setzte. Während sie alle aufschreiben sollten, was sie in den vergangenen zwei Tagen gelernt hatten, schweifte Mimis Blick immer mal wieder zu Tai und Sora, die schräg vor ihr saßen. Die beiden steckten immer wieder ihre Köpfe zusammen und Mimi fragte sich, über was sie wohl sprachen.

„Hey, du hast ja noch gar nichts geschrieben“, sanft stupste Izzy seine Sitznachbarin an und deutete mit seinem Kopf auf das weiße Blatt, das vor Mimi lag.

„Oh“, entfuhr es Mimi leise.

„Ist etwas passiert?“, fragte Izzy besorgt nach.

„Hm“, nuschelte Mimi und starrte auf das leere Papier vor ihr. Wie sollte sie das, was sie gestern Abend und heute erlebt hatte, nur in Worte packen?

Doch noch ehe die beiden das Gespräch vertiefen konnten, mischte sich der Lehrer ein. „Lasst uns jetzt sammeln, was ihr aufgeschrieben habt. Mimi, fang doch bitte mal an.“

Erschrocken weiteten sich die Augen der Brünetten. Warum rief der Lehrer ausgerechnet sie auf? Hatte er gesehen, dass sie nichts aufgeschrieben hatte? Während sie überlegte, was sie antworten sollte, herrschte Stille im Raum.

„Gibt es ein Problem, Mimi?“, hakte der Lehrer nach, als immer noch keine Antwort kam.

„Ähm, nein. Alles okay“, stammelte sie. Jetzt musste ihr schnell etwas einfallen, das sie sagen sollte. Ein kleiner Seitenblick auf Izzys Blatt half ihr jedoch nicht weiter. „Also ich habe gelernt, dass Menschen anders sind als man auf den ersten Blick meint. Und dass man hinter die Kulissen eines Menschen blicken muss, um dessen Handlungen besser verstehen zu können“, beendete Mimi ihre kurze Ausführungen und spürte die Blicke der anderen auf ihrer Haut. Hatte sie etwas Falsches gesagt? Sie war es durch die Ballettauftritte gewohnt im Mittelpunkt zu stehen, doch diesmal war das Gefühl anders. Auf der Bühne waren die Publikumsplätze immer etwas angedunkelt und sie konnte daher all die Augen, die auf sie gerichtet waren, ausblenden. Doch gerade jetzt konnte sie jedem ins Gesicht schauen und in ihren Ausdrücken erkennen, was sie dachten. Viele schauten sie einfach nur an, doch Tais Blick schien sie zu durchdringen. Ebenso Matts Blick, der in der gleichen Tischreihe wie Sora und Tai saß, nur am anderen Ende.

„Das sind alles schöne Lehren, die du gezogen hast, Mimi. Aber hast du auch was über deine Fähigkeiten als Führungskraft gelernt? Darum ging es ja hier. Ihr solltet eure Kompetenzen als Klassensprecher stärken“, erlöste der Lehrer sie von den Blicken der anderen, da nun alle wieder in seine Richtungen schauten.

„Ähm“, Mimi warf noch schnell einen Blick auf das, was Izzy geschrieben hatte. „Kompromissbereitschaft ist sehr wichtig. Man kann nicht immer alles so durchsetzen, wie man es möchte, sondern sollte auch die Wünsche, Gedanken und Vorschläge anderer einbeziehen“, erklärte sie und schaute Izzy aus den Augenwinkeln heraus dankbar an.

„Prinzesschen“, hüstelte Tai kaum hörbar, doch laut genug, dass Mimi es mitbekam.

„Sehr gut, Mimi. Wie schaut es bei den anderen aus?“, fuhr der Lehrer, der Tais Kommentar offenbar nicht mitbekommen hatte, fort. Mimi blickte böse in Tais Richtung, der das aber nicht sah, da er wieder mit Sora redete.

 

„Mimi, warte“, Izzy zog sie ein Stück zurück, als sie gerade dabei war, den Konferenzraum zu verlassen. Sie hatten die vergangenen zwei Tage noch weiter rekapituliert und sollten nun ihre Koffer packen, da sie in einer Stunde die Rückfahrt nach Tokio antreten wollten. So würden sie am frühen Nachmittag in Tokio ankommen und hätten noch genug Zeit, sich vom Wochenende zu erholen, bevor sie morgen wieder in die Schule müssten. Die meisten hatten den kleinen Raum bereits verlassen und so waren nur Mimi und Izzy noch dort.

„Was gibt es denn?“

„Was ist passiert zwischen dir und Tai?“, fragte Izzy, weil er merkte, dass Mimi sich seltsam verhielt.

„Keine Ahnung. Der spielt verrückt. In dem einen Moment ist er nett zu mir und im nächsten Moment ist er so ein Idiot, dass ich ihn am liebsten einfach nur anschreien würde“, versuchte Mimi zusammenzufassen, was sie in Bezug zum Braunhaarigen fühlte. Wild gestikulierte sie dabei herum, während Izzy ihr zuhörte.

„Ach Mimi, war das nicht schon immer so zwischen euch?“, hakte er feinfühlig nach.

„Nicht so. Ich kann das nicht erklären“, sie verließen sie gerade den Raum, um sich auch in ihre Schlafräume zum Packen zu begeben.

„Hast du nicht mit ihm reden können? Ihr wart doch den ganzen Vormittag zusammen unterwegs?“

Mimi erzählte ihm, dass sie sich getrennt hatten und dass er später aufgetaucht war, als Ryo sie angemacht hatte. Sie konnte Izzy ansehen, dass er versuchte, die Situation nachzuvollziehen, doch sie wusste auch, dass er ihr nicht wirklich weiterhelfen konnte. Niemand würde ihr gerade einen Rat geben können. Wie denn auch, wenn sie selbst nicht genau wusste, wie es dazu kommen konnte, dass sie und Tai gerade weder Freunde noch Fremde waren. Mimi wusste nicht einmal genau, wie es dazu kommen konnte, dass sie so waren wie sie gerade waren. Er hatte ihr nie auf ihre Mails oder Anrufe geantwortet. Aber es musste wohl etwas mit ihrer verfrühten Reise nach New York im Vorjahr zu tun haben.

„Redet doch einfach mal miteinander“, schlug Izzy diplomatisch vor, als sie gerade die Schlafsäle erreichten und sich ihre Wege nun aufgabelten.

„Vielleicht irgendwann“, lächelte Mimi schwach, öffnete die Tür des Schlafzimmers und verschwand in diesem. Sie hatte keine Ahnung, wie sie das bei Tai ansprechen sollte. Es frustrierte sie, dass sie es vorhin nicht geschafft hatte, ihn darauf anzusprechen, als sie die Gelegenheit dazu gehabt hätte. Doch es war, als wäre eine Blockade in ihrem Mund, sobald sie sich gedanklich Worte zurecht gelegt hatte. Es fühlte sich an, als wollte ihr Verstand sie davor schützen, eine Wahrheit zu hören, die sie verletzen würde. Dabei wusste sie nicht mal, ob es so sein würde. Vielleicht war es nur eine Kleinigkeit, die einfach aus der Welt hätte geschafft werden. Doch solange sie nicht den Mut aufbringen würde, Tai darauf anzusprechen, so lange würde sie wohl in einer Situation wie Schrödingers Katze festsitzen.

 

Langsam ging sie zu ihrem Koffer, der neben dem von Sora stand. Suchend schaute sich Mimi um, da Sora nicht am Packen war. Doch auch im Raum konnte sie sie nicht ausfindig machen. Die anderen Mädchen lächelten Mimi freundlich an. Sie waren anders als die Mädchen in ihrer Klasse. Bei ihnen hatte Mimi nicht das Gefühl, dass sie sie wegen irgendwas, das sie an Mimi störten, zurückweisen würden. Daher ging sie auf eines Mädchen, Sakura, wenn sie sich recht erinnerte, zu und fragte sie, wo Sora sei.

„Das kann ich dir gar nicht so genau sagen. Sie ist vor ein paar Minuten ins Bad gegangen, um ihren Kulturbeutel zu holen“, antwortete Sakura nachdenklich, aber sehr freundlich, auf Mimis Frage. Mimi bedankte sich und ging dann auch ins Bad. Immerhin waren ihre Sachen dort auch noch. Anders als in anderen Hostels mit Gemeinschaftsbadezimmer, in denen es keine Möglichkeit gab, die persönlichen Sachen unterzustellen, gab es hier ein großes Regal mit vielen Fächern, in denen man seine Hygieneartikel abstellen konnte.

 

Völlig unvorbereitet traf sie das Bild, welches sie im Bad erwartete. Die Tür war nicht abgeschlossen, weshalb sie nicht damit gerechnet hatte, Sora so anzutreffen. Wie ein Häufchen Elend saß diese an die Wand gelehnt, ihre Knie dicht an ihren Körper gezogen und ihren Kopf in ihren Knien vergraben. Immer wieder war ein leises Schluchzen zu hören. Aber selbst ohne dieses verräterische Geräusch war Mimi sofort bewusst, dass Sora weinte.

„Sora“, flüsterte Mimi leise und schloss die Tür geräuschlos hinter sich und drehte den Schlüssel im Schloss um. Die Braunhaarige wollte verhindern, dass jemand ihre beste Freundin so sieht und sie wollte sichergehen, dass sie ungestört mit ihr reden konnte.

Mimi ließ sich neben Sora sinken und legte ihr behutsam eine Hand auf das Knie, um ihr zu signalisieren, dass sie da war. Es dauerte keine fünf Sekunden und Sora lag weinend auf Mimis Schulter. Diese nahm ihre beste Freundin sogleich in den Arm und strich ihr behutsam über den Rücken.

Mimi wusste nicht, was sie sonst tun oder gar sagen sollte. Noch nie hatte sie Sora so gesehen:  so aufgelöst, verletzt und verzweifelt. Aber wer wollte schon so gesehen werden? Wer wollte schon, dass andere sehen, wie verletzt man ist? Unwillkürlich musste Mimi daran zurückdenken, wie sie einmal wegen Tai so da saß wie Sora es gerade tat. Wie sehr man unter der Trennung von einer Person leidet, merkt man erst, wenn man auf dem Boden liegt und nicht mehr aufhören kann, den Tränen freien Lauf zu lassen.

„Ich bin da“, wiederholte Mimi immer und immer wieder, und nach einiger Zeit normalisierte sich Soras Atmung und sie löste sich von Mimis Schulter.

Mimi schaute Sora mitleidig an. Deren gesamte Erscheinung spiegelte ihr tiefstes Inneres wider: nicht nur dass sie eingeknickt da saß, ihre Augen waren voll all den Tränen gerötet und geschwollen. Ein paar der Strähnen, die Sora ins Gesicht gefallen sind, waren nass geworden und klebten an ihren Wangen. Mimi strich Sora die Strähnen aus dem Gesicht und sagte nichts. Auch wenn Mimi etwas sagen wollte, damit es Sora besser ging, so fehlten ihr hierfür einfach die Worte. Das Schweigen zwischen ihnen sprach schon Bände genug und Mimi wollte Sora auch zu nichts drängen. Für den Umgang mit Liebeskummer gab es kein Patentrezept. Jeder musste da auf seine Weise durch. Nur der Schmerz, den man dabei empfand, der war bei jedem da.

„Ich habe so getan als wäre alles in Ordnung, aber es ist nichts okay“, setzte Sora an und sah auf den Boden. „Ich hatte doch alles geplant. Matt und ich. Es war alles so schön und traumhaft. Wir wollten nach der Schule zusammenziehen und studieren und dann…“, sie schluchzte tief und Mimi stand auf, um eine neue Packung Taschentücher zu holen. Die Packung Taschentücher, die Sora bei sich hatte, lag bereits leer neben ihr. Mimi reichte ihr sogleich eins und Sora schnief tief und herzzerreißend hinein.

„Ich hab gedacht, wir leben gemeinsam unseren Traum von einer gemeinsamen Zukunft. Und als ich vorhin mit ihm in einen Team war, da dachte ich, ich könnte mit ihm reden. Doch er hat mich immer abgeblockt. So kenne ich ihn nicht. Und dann…“, sie machte eine kurze Pause und wischte sich mit einem Ärmel einige Tränen aus den Augen. „Dann meinte er einfach nur zu mir, dass er es ewig bereuen würde, wenn er nicht seinen Traum von der Musik leben würde. Danach haben wir uns nur noch sinnlos angeschrien und Sachen an den Kopf geworfen, bis wir schließlich getrennt zurück zum Hostel gingen.“

„Ach, Sora. Ich bin mir sicher, Matt wollte dir niemals so weh tun“, versuchte Mimi ihre beste Freundin zu trösten. Jedoch merkte sie im selben Augenblick, in dem die Wörter ihren Mund verlassen hatten, wie bescheuert sie doch eigentlich klangen. Auch wenn Matt Sora nicht verletzen wollte, was er ihr ja gesagt hatte, so hatte er es dennoch getan. Und er konnte sich doch sicher denken, dass die Trennung für Sora mehr als schwer war. „Es tut mir Leid. Das waren wirklich keine hilfreichen Worte“, entschuldigte sich Mimi daher.

Nebeneinander saßen sie auf dem Boden des Bades, hatten ihre Knie an ihren Körper gezogen und starrten ins Leere. Nach einem Moment der Stille durchbrach Sora diese.

„Meine Welt fällt auseinander, Mimi. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Alles, was ich geplant hatte, ist plötzlich nichts mehr wert. An manchen Tagen weiß ich nicht einmal, warum ich überhaupt aus dem Bett aufstehen soll. Ich weiß, dass das dumm klingt und ich wollte nie so ein Mädchen sein, das abhängig von ihrem Freund ist, aber.. ach keine Ahnung“, beendete Sora frustriert ihre Ausführungen. Mimi war beeindruckt von Soras Ehrlichkeit und wollte ihr gegenüber daher genauso ehrlich sein.

„Aber es ist trotzdem ein schönes Gefühl, einfach zu wissen, dass jemand da“, beendete sie Soras Satz und wurde mit einem müden Lächeln von Sora angeschaut. „Ich kann dich verstehen. Wenn man sich nachts in den Schlaf geweint hat, weil man eine Person vermisst, dann ist das Gefühl am Morgen immer noch da. Es tut weh, wenn die Person, nach der das Herz schreit, einem dann auch noch Antworten auf die Fragen, die einen so sehr quälen, verwehrt. Aber Sora, wenn deine Welt auseinanderfällt, dann bau sie wieder auf. Bau dir eine Welt, die deinen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Es ist schwer am Anfang, aber es geht“, erklärte Mimi einfühlsam, aber dennoch überzeugend.

Und es funktionierte tatsächlich. Soras Miene erhellte sich ein wenig und sie legte ihren Kopf auf Mimis Schulter, woraufhin Mimi ihren Kopf auf den ihrer besten Freundin legte. Auch wenn Mimi ihre Freundin mit den Worten weiterhelfen konnte, so wusste sie, wie scheinheilig sie waren. Als sie damals ein gebrochenes Herz hatte, weil Tai sich nicht mehr meldete, hatte sie ihre Welt aufgebaut. Ja, das stimmte. Aber sie hatte einfach die Ruinen genommen und diese wieder aufgebaut anstatt etwas Neues entstehen zu lassen. Kein Wunder, dass sich nichts in ihrem Leben geändert hatte. Sie hatte Lediglich alles, was mit Tai zu tun hatte, in ein Exil geschickt, in der Hoffnung, ihn so vergessen zu können.

„Mimi?“, fragte Sora leise. „Du und Tai, ich weiß nicht, was da war. Nur, dass er sauer war, weil du früher geflogen bist und er wohl nicht in deine Welt passe. Er wollte mir nie sagen, was genau er damit meint. Aber Mimi? Ihr bekommt das wieder hin, oder?“

„Keine Ahnung. Bekommen du und Matt das wieder hin?“, stellte sie die Gegenfrage.

„Keine Ahnung. Aber solange wir uns beide haben, dann sind wir okay, oder?“, zuversichtlich griff Sora nach Mimis Hand und drückte diese. Eine Geste, die Mimi erwiderte. „Wenn wir wieder zu Hause sind, dann machen wir mal einen Mädelsabend, nur du und ich. Mit Filmen schauen und Eis aus der Packung essen, ja?“, lächelte Sora sie an und Mimi nickte freudig, um ihre Zustimmung auszudrücken.

„Wir müssen uns langsam beeilen“, merkte Mimi an, als sie auf die Uhr schaute, die über der Badezimmertür hing. Tatsächlich war die Zeit wie im Flug vergangen und bereits in zehn Minuten sollten sie alle abfahrtsbereit unten im Hof sein.

„Oh Mist“, fluchte Sora und die beiden Mädchen standen auf. Als Mimi gerade ihren Kulturbeutel aus dem ansonsten bereits leeren Schrank geholt hatte und gehen wollte, zog Sora sie in eine tiefe Umarmung.

„Danke, Mimi“, hauchte sie ihr ins Ohr.

„Danke dir“, antwortete Mimi ehrlich. Sie war froh, dass Sora ihr vorhin gesagt hatte, was sie über Tais Gründe für seine negative Einstellung Mimi gegenüber wusste. Mimi konnte jedes Puzzleteil gebrauchen, um endlich verstehen zu können, warum Tai sich nicht mehr gemeldet hat und warum er sie so mies behandelte. Gleichzeitig kroch langsam in ihr das schlechte Gewissen hoch, weil sie Sora gegenüber nicht so ehrlich war und ihr Matts Gründe nicht erzählt hatte. Aber Matt hatte Recht. Sora würde es noch weniger nachvollziehen als den Grund, den Matt ihr genannt hatte. Daher würde sie sein Geheimnis wahren, bis er bereit ist, es Sora zu sagen.

 

Gerade noch rechtzeitig kamen die beiden unten im Hof an. Schon als sie in das Schlafzimmer zurückgekehrt waren, waren einige Mädchen bereits aufgebrochen und die anderen waren gerade dabei, ihre Koffer zu schließen. Sora und Mimi hatten schnell noch ihre Sachen eingepackt und sind dann auch runter in den Hof gelaufen.

Die meisten Schüler waren bereits im Bus, so auch Tai und Izzy, die den Mädchen einen Platz neben sich in der Reihe freihielten. Mimi ließ sich auf den Platz neben Izzy fallen und Sora neben Tai.

„Alles gut?“, fragte Izzy, als er sah, dass Mimi erschöpft den Kopf an den Sitz lehnte.

„Ja, ich bin nur müde“, murmelte sie und schloss die Augen, um ein anstrengendes Wochenende ausklingen zu lassen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)

Ich wünsche euch etwas verspätet ein frohes neues Jahr und hoffe, ihr habt das Jahr gut angefangen <3

Ich glaube, der Gefühlsausbruch hat Sora ganz gut getan und dass sie mal alleine mit Mimi reden konnte :) ab jetzt geht es wieder regelmäßig weiter, sprich donnerstags kommt ein neues Kapitel :)

Habt es fein!
Liebe Grüße:) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hallostern2014
2018-01-16T12:05:00+00:00 16.01.2018 13:05
Huhu😘

Ohman arme Sora, sie tut mir Wahnsinnig leid. Erst die Trennung, die sie nicht versteht. Dann das beide auch noch alleine sind. Dann der Streit. Kein wunder das alles dann raus will und zusammenbricht. Aber zum Glück war ja Mimi da. Die sie getröstet hat und gut zu geredet hat. Ich finde es gut, dass sie nicht den wahren Grund warum Matt sich getrennt hat gesagt hat. Das sollte auch nur Matt tun. Mimi ist einfach ne tolle Freundin.
Jetzt weiß sie ein bisschen warum Tai so drauf ist. Der sich ja wieder wie ein Arsch verhält. Das er eher traurig war und nicht sauer vilt nur ein bisschen,weil sie früher gefahren ist.Nur der Satz das Mimi eh nichts zu passen würde, macht einen stutzig wie kommt er darauf. Ich glaube immer mehr das ihre Mutter es ihn den Floh ins Ohr gesetzt hat.

Beide sollte mal nochmal jeweil das Gespräch des anderen aufsuchen und es alles klären. Matt sollte endlich die Wahrheit sagen. Auch wenn Sora es nicht verstehen sollte. Aber immerhin weiß sie warum er es gemacht hat. Auch wenns noch mehr weh tun sollte.

Ich bin gespannt wie es weiter geht. Vorallem wie Mimi sich gehen über ihre Mutter verhält. Und ob der Mädelsabend wirklich statt findet.

Gannnz liebe grüße ❤🌷😍
Antwort von:  dattelpalme94
19.01.2018 18:00
Hallo :)

Vielen Dank für deinen Kommentar :)
Sora hat es wirklich nicht leicht gehabt :( Mir tut sie auch sehr leid. Gerade kommt echt alles zusammen und trotzdem weiß sie nicht mehr als vorher. Mimi hat sie in dieser Situation wirklich gebraucht. Und ich stimme dir zu, Matt ist derjenige, der Sora die Wahrheit sagen sollte!
So langsam nähern wir uns daran an, warum Tai sich so blöd gegenüber Mimi verhält.
Interessante Theorie, dass Mimis Mutter ihr einen Floh ins Ohr gesetzt hat. Mal sehen, ob es so war!

Das mit den Gesprächen sollten sie wirklich mal machen, aber irgendwie wollen sie nicht :/

Das neue Kapitel ist bereits online, leider einen Tag später als sonst..
Hab ein schönes Wochenende und liebe Grüße!


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