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New Horizon

von

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Streit

Den restlichen Schultag konnte sich Mimi nicht mehr konzentrieren. Natürlich war sie nach der Auseinandersetzung nicht in der Bücherei gewesen. Es gab auch keine Bücher, die sie ausleihen wollte. Immerhin war es ja erst Anfang des Schuljahres und es gab noch nicht so viel zu lernen, auch wenn sie noch einiges an Schulstoff aufholen musste. Doch das war gerade nicht ihr Hauptproblem.

Gedankenverloren blickte sie aus dem Fenster. Der Kirschblütenbaum hatte schon die ersten Knospen, an denen man erkennen konnte, dass die majestätische Krone des Baums schon bald von einem Meer zartrosa Blüten bedeckt sein würde. Es war schon lange her, dass sie diese Zeit mitbekommen hatte. Es stimmte sie zwar freudig, dass sie dieses Ereignis wieder einmal miterleben konnte, doch momentan war ihre Wehmut größer als die Freude.

Das, was Tai gesagt hatte, ging ihr einfach nicht aus den Kopf. Er hatte sie schon immer damit aufgezogen, dass sie ein Prinzesschen sei, doch es war immer spaßhaft gemeint. Doch nun... nun war so viel Wut und Verachtung in seiner Stimme, dass sie sich wunderte, was sie ihm getan hatte. Sie hatte ihm damals doch geschrieben, aber er war nicht gekommen. Was machte dieser Idiot ihr also Vorwürfe? Seufzend legte sie ihren Kopf aus ihrer Faust ab. Sie spürte, wie Izzy sie immer wieder besorgt anschaute. Er war ihr vorhin gefolgt, doch sie hatte sich auf der Toilette verkrochen und war erst knapp zum Stundenbeginn im Klassenraum erschienen.

 

Schnell packte Mimi ihre Schulsachen ein und wollte gehen, als sie zurückgerufen wurde.

„Mimi, warte“, eilte Izzy hinter ihr her, die gerade den Saal verlassen wollte. „Tai hat das nicht so gemeint. Ich glaube, er wollte mich nur verteidigen, so wie er es früher getan hat. Als man mich im Kindergarten und der Grundschule so geärgert hat“, erzählte Izzy. Mimi schaute ihn nachdenklich an. War es wirklich so, dass er ihn nur verteidigen wollte? Nein, das konnte nicht sein. Das vorhin war etwas Persönliches zwischen ihr und Tai.

„Das ist lieb von dir, Izzy. Aber ich glaube, das ist etwas, das Tai und ich unter uns ausmachen müssen“, klärte sie ihn auf und sah ihn mit müden Augen an. Es war anstrengend, sich ständig mit Tai auseinandersetzen zu müssen, wenn er warum auch immer sauer auf sie war. Wobei sie eigentlich den Grund hätte, auf ihn sauer zu sein. Doch sie konnte mittlerweile akzeptieren, dass die Dinge so waren, wie sie sind. Auch wenn sie lange dafür gebraucht hatte und es ihr immer noch weh tat, dass sie nie die Dinge gemeinsam erleben würden, von denen sie vor einem Jahr noch geträumt hatten. Und momentan fehlte ihr die Kraft für ein klärendes Gespräch.

„Du willst mir also immer noch nicht sagen, was damals zwischen euch passiert ist? Ich mein, vor einem Jahr wart ihr unzertrennlich und habt die kompletten Sommerferien zusammen verbracht und dann plötzlich ist Funkstille zwischen euch. Man darf den anderen ja nicht mal erwähnen“, hakte Izzy energisch nach als sie zu ihren Spinden liefen. Er würde nicht so schnell nachgeben, dessen war sich Mimi bewusst. Doch was sollte sie sagen? Sie verstand es doch selbst nicht so genau, wie es zu dieser Situation kommen konnte.

„Es hat wohl doch nicht so funktioniert wie wir dachten“, erklärte Mimi und packte ihre Bücher in den Spind. „Es war wohl nur ein Sommerflirt, der so schnell vorbei war wie er angefangen hatte. Es sollte wohl einfach nicht sein. Es tut mir leid, dass ihr darunter leiden müsst“, sie versuchte Izzy in die Augen zu schauen, doch sie konnte seinem mitleidigen Blick nicht lange standhalten.

„Ach Mimi“, versuchte Izzy seine beste Freundin zu trösten.

„Hey Izzy, kommst du? Du musst den Computersaal aufschließen. Alle warten bereits auf dich“, störte Taro, ein Mitglied von Izzys Computer-AG, die beiden.

„Äh, ja klar. Ich komm gleich. Geh schon vor“, wies Izzy ihn an. „Kann ich was für dich tun?“, hakte er bei Mimi nach.

„Nein, ich komme schon klar. Glaub mir“, zwinkerte sie ihm zu. „Und jetzt geh schon“, scheuchte sie ihn weg.

Mimi sah ihm an, dass er mit sich rang, ob er sie wirklich alleine lassen konnte. „Jetzt geh“, wies sie ihn an und er wand sich zum Gehen. „Danke, Izzy“, rief sie ihm noch hinterher und dann war er schon auf dem langen Flur verschwunden.

 

Nach einem anstrengenden Training freute sich Mimi auf einen gemütlichen Abend. Das Training hatte sie zwar ausgelaugt und ermüdet, doch zumindest konnte sie ihre Hausaufgaben noch ein wenig aufschieben. Immerhin hatte sie jetzt Wochenende.

Langsam steckte sie ihren Haustürschlüssel in das Türschloss und betrat den großen Flur. Gerne würde sie hier und da noch ein paar Farbkleckse an die Wände bringen, damit das Weiß nicht so steril wirkte, doch ihre Mutter wollte das nicht und so musste sie sich geschlagen geben. Ihre Schuhe stellte sie beiseite und ging in das Wohnzimmer, nachdem sie ihre Hausschuhe angezogen hatte.

„Da bist du ja“, begrüßte ihre Mutter sie, die anscheinend schon auf sie gewartet hatte.

„Hallo“, grüßte sie zurück. „Schule war gut, Training war gut“, nahm sie den üblichen Fragenkatalog ihrer Mutter vorweg während sie nach oben ging, um ihre Sachen in ihr Zimmer zu bringen. Mimi wollte in ihrem Zimmer bleiben, bis das Essen fertig war. Dass sie nun Klassensprecherin war, wollte sie erst beim gemeinsamen Abendessen erzählen.

 

Skeptisch wanderte der Blick der jungen Brünetten über den gedeckten Tisch. Normalerweise gab es abends nur etwas Salat und Brot zu essen, doch heute hatte ihre Mutter zusätzlich noch Sushi-Rollen, Lachs, Misosuppe, Curry und Reis zubereitet. Mittlerweile war auch ihr Vater nach Hause gekommen. Sie gab ihm schnell zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange und wandte sich dann an ihre Mutter.

„Gibt es einen besonderen Anlass, dass du so viel gekocht hat?“, fragte Mimi nach, als sie sich auf einen der Stühle am Esstisch fallen ließ.

„Setz dich ordentlich hin“, ermahnte Satoe ihre Tochter. Mimi sah aus den Augenwinkel, wie ihr Vater bei der Reaktion seiner Frau leicht schmunzeln musste. Satoe war wirklich sehr auf gutes Verhalten bedacht und wies ihre Familie immer wieder darauf hin, wenn sie sich ihrer Meinung nach falsch verhielten. Mimi tat wie ihr gesagt und setzte sich ordentlich hin.

„Gibt es jetzt einen Grund, warum du so viel zum Abendessen gemacht hast?“, stellte Mimi ihre Frage ein weiteres Mal, als sie sich Reis und Curry auf den Teller schöpfte.

„Ja, den gibt es in der Tat“, verkündete ihre Mutter. Mimi konnte nicht sagen, ob sie in ihrer Stimme stolz oder Verzweiflung heraushörte. „Ihr müsst mir sagen, wie es schmeckt und ob ich noch nach japanischer Art kochen kann.“

„Warum solltest du das denn nicht können?“, lachte ihr Mann.

„Naja, ich dachte, ich hätte es vielleicht während unserer Zeit in Amerika verlernt. Und wirklich viel japanisches Essen koche ich ja nicht. Du isst meistens auf der Arbeit und Mimi in der Schule. Also, daher wollte ich von euch wissen, ob man das essen kann“, erklärte ihre Mutter.

„Seit wann ist dir das so wichtig? Sonst kümmert es dich doch auch nicht, was andere über dein Essen denken“, hinterfragte Mimi die Antwort ihrer Mutter. Ihre Mutter konnte wirklich gut kochen und hatte selbst während ihrer Zeit in New York immer darauf geachtet, dass sie die japanische Küche nicht vergaßen und oft Speisen ihrer Heimat zubereitet. Mimi half ihr dabei so oft sie konnte, denn sie entwickelte immer mehr Spaß am Kochen.

„Naja, wir bekommen nächstes Wochenende Besuch. Wichtigen Besuch“, offenbarte ihre Mutter den wahren Grund.

„Wer kommt denn?“, wollte Keisuke wissen.

„Eine alte Freundin von mir, Sandra June. Sie hat Einfluss bei der Juilliard. Es ist doch schön und sicherlich förderlich, wenn Mimi schon mal Kontakt zu ihr knüpft“, erklärte sie strahlend. Mimi brauchte einen Moment, um das Gesagte zu verarbeiten. Ihre Mutter zog wirklich jedes Register, um nur irgendwie dafür zu sorgen, dass sie einen Vorteil bei den Aufnahmeprüfungen hat. Aber Moment, in ihrem Kopf wiederholte sie die eben erhaltenen Informationen.. nächstes Wochenende.. nächstes Wochenende! Da war der Ausflug der Klassensprecher! Wie sollte sie das jetzt bloß ihrer Mutter beibringen?

„Mimi, stimmt etwas nicht?“, wunderte sich ihre Mutter, als sie sah wie Mimi immer blasser wurde.

„Ähm. Ich muss euch auch etwas erzählen“, stotterte Mimi. „Ich bin jetzt Klassensprecherin und..“

„Oh, das ist ja super Mimi! Soziale Kompetenzen machen sich sehr gut in den Bewerbungsunterlagen!“, freute sich ihre Mutter.

„Mama, kannst du auch mal an etwas anderes denken?“, empörte sich Mimi. Auch wenn sie nicht wusste, welche Reaktion sie genau erwartet hatte, war das jedenfalls nicht das, was sie gewünscht hat.

„Aber deine Leistungen jetzt legen den Grundstein für deine Zukunft“, wies Satoe die Brünette in die Schranken, was Mimi nur noch mehr auf die Palme brachte. Mimis Blick wurde ernster und man konnte sehen, dass sie kurz vorm Explodieren war.

„Mimi, es freut mich wirklich, dass du jetzt Klassensprecherin bist. Das hilft dir, neben dem, was Satoe eben gesagt hat, sicher auch, dich besser in der Schule zu integrieren“, versuchte Keisuke dem aufkommenden Streit zwischen den beiden den Wind aus den Segeln zu nehmen. Sowohl Satoe wie auch Mimi hatten ein unglaubliches Temperament, konnten sich gut in Sachen reinsteigern und aus Streitereien wurden häufig lautstarke Diskussionen.

„Danke Papa. Wenigstens einer, der mich nicht ständig an meine Zukunft erinnert“, gab Mimi bissig mit einem Blick zu ihrer Mutter zurück.

„Du bist noch zu jung und naiv, um zu wissen, dass du jetzt für deine Zukunft sorgen musst“, antwortete Satoe in einem strengen Ton.

„Ach ja? Wenn ich so jung bin, warum muss ich mich dann verhalten wie eine Erwachsene? Mimi, mach das nicht, mach dies nicht, setz dich ordentlich hin“, äffte sie ihre Mutter nach. All der Frust, der sich in letzter Zeit aufgeladen hatte, schien sich zu entladen, ohne dabei Rücksicht auf Verluste zu nehmen. „Warum dürfen meine Freunde abends rausgehen, ins Kino gehen, einfach mal einen Sonntag verschlafen und ich muss ständig trainieren? Das ist nicht das Leben, das ein Teenager führen sollte! Das ist nicht das Leben, das ich gerade führen will“, schrie sie sich ihre Wut aus dem Bauch. Doch hatte damit eindeutig den falschen Ton getroffen.

„Mimi Tachikawa! Es reicht! Du hast dich bisher noch nie beschwert und ich werde nicht zulassen, dass du deine Zukunft als erfolgreiche Balletttänzerin wegen einer Teenagerrevolte einfach so wegschmeißt. Du wirst dich nächste Woche benehmen und einen guten Eindruck auf Sandra machen“, beendete Satoe die Diskussion.

Doch für Mimi war die Sache noch nicht beendet. Wenn ihre Mutter eine Teenagerrevolte wollte, dann konnte sie diese haben.

„Das Problem ist nur“, setzte sie daher an und legte noch eine Kunstpause ein, in der sie ihre Mutter herausfordernd anschaute, „dass ich nächstes Wochenende nicht da bin.“

„Wenn du dich mit Freunden treffen willst, dann sag ihnen eben ab“, winkte ihre Mutter ab, die sich mittlerweile wieder einigermaßen beruhigt hatte.

„Nein, das geht schlecht. Die Klassensprecher fahren auf ein Teambuilding-Seminar über das Wochenende. Es ist also ein strenggenommen ein Schulausflug“, klärte Mimi ihre Eltern auf. Ihr Vater musste sich ein Schmunzeln verkneifen. Er hatte gerade durchschaut, wie Mimi ihre Mutter schlagen wollte. Als Anwalt erkannte er so etwas schnell und war froh, dass Mimi auch etwas von ihm gelernt hatte.

„Dann schreibe ich dir eine Entschuldigung, dass du nicht mitkannst.“

„Das macht sich aber nicht gut in der Bewerbung. Immerhin ist es ein Teambuilding-Seminar und daher gut für die sozialen Kompetenzen.“ Touché. Geschlagen mit ihren eigenen Waffen, dachte Mimi triumphierend, als sie sah, wie ihre Mutter angestrengt die Augen schloss, sich die Schläfen massierte und anscheinend über eine Lösung nachdachte.

„Nächstes Wochenende sind wir übrigens auch nicht da“, mischte sich Keisuke ein bevor die Situation wieder eskalieren würde.

„Was?“, fragte Satoe überrascht und riss ihre Augen auf, um ihrem Mann ins Gesicht schauen zu können.

„Was?“, fragte auch Mimi. Normalerweise erzählten ihr ihre Eltern immer schon früh davon, wenn sie verreisen würden.

„Es sollte eigentlich eine Überraschung werden, aber jetzt muss es ja raus. Ich habe uns einen kleinen Wochenendurlaub in einem Wellness-Hotel gebucht. Nach all dem Umzugsstress dachte ich, dass uns das mal gut tun würde. Mimi hätte das Wochenende bei den Izumis verbringen können“, löste Keisuke das Geheimnis.

„Oh, das ist ja so romantisch von dir“, fiel Satoe ihrem Ehemann um den Hals. „Aber was machen wir denn mit Sandra? Soweit ich weiß, ist sie nur nächste Woche hier und unter der Woche ist schlecht“, suchte Mimis Mutter nach einer Lösung.

„Dann schreib ihr doch einfach mal eine Mail. Vielleicht können wir uns ja wann anders mit ihr treffen. Wir wollten doch sowieso in den Ferien nach New York. Wieso haben wir sie eigentlich nicht schon getroffen, als wir noch dort wohnten?“, sprach ihr Vater die Frage aus, die sich Mimi auch schon gestellt hatte. Wenn sie bei der Juilliard arbeitet, war sie ja in New York. Genau wie sie damals.

„Naja, also sie arbeitet nicht direkt dort. Sie hat nur einen guten Kontakt zu den Leitern dort“, gestand ihre Mutter ein.“

„Du hast also vollkommen übertrieben“, warf Mimi ein und verdrehte genervt ihre Augen.

„Mimi“, ermahnte ihre Mutter sie.

„Schreib ihr doch und wir machen einen neuen Termin aus. Es findet sich sicher eine Lösung. Und jetzt würde ich gerne in Ruhe essen bevor es kalt wird“, setzte Keisuke einen wirklichen Schlussstrich unter die Diskussion.

 

Leise klopfte es ans Mimis Tür. Sie saß in ihrem Pyjama auf ihrem Bett und hatte den Laptop auf ihrem Schoss liegen. „Herein“, rief sie und klappte den Laptop reflexartig zu. Ihre Mutter war immer so neugierig und wollte wissen, was sie machte, weshalb sie sich das Schließen des Laptops mit der Zeit angewöhnt hatte. Doch es war nicht ihre Mutter, die in das Zimmer eintrat, sondern ihr Vater. Ein müdes Lächeln lag auf seinen Lippen, als er sich Mimis Schreibtischstuhl nahm und ihn zu ihrem Bett schob, um sich dann darauf zu setzen.

„Ich finde es wirklich schön, dass du jetzt Klassensprecherin bist, aber musste das vorhin so ausarten?“, er schaute ihr tief in die Augen, als würde er gerade ihre innersten Gedanken lesen wollen. „Ich weiß, dass das alles nicht leicht ist. Wir haben dich aus deinem gewohnten Umfeld gerissen, du musst dich an Japan erst wieder gewöhnen..“

„Aber wie soll ich mich an Japan gewöhnen, wenn ich nur am Trainieren und Lernen bin? Ich hab gar keine Zeit, mich einzugewöhnen, meinen Platz hier zu finden“, unterbrach ihn Mimi mit leiser Stimme. Sie hatte ihre Beine angewinkelt und legte ihren Kopf auf diesen ab. „Ich weiß doch gar nicht, wer ich wirklich bin, wo ich hingehöre. Alles, was ich weiß, ist wie meine Zukunft auszusehen hat.“

„Ach Mimi“, seufzte ihr Vater auf und setzte sich neben sie, um sie in den Arm zu nehmen. „Was heute ist, muss morgen nicht mehr sein. Ich rede nochmal mit deiner Mutter, dass wir etwas ändern, okay?“, fragte er einfühlsam. Mimi nickte sachte. Sie wollte sich zu viel von den Worten ihres Vaters versprechen. Sie wusste, wie stur ihre Mutter sein konnte.

„Jetzt schlaf gut. Morgen sieht die Welt wieder anders aus“, er gab ihr einen Kuss auf ihr Haar und ging dann zur Tür.

„Papa?“, rief Mimi ihren Vater, der gerade die Zimmertür öffnen wollte und sich nun, mit der Klinke noch in der Hand, zu seiner Tochter herumdrehte. „Du solltest den Urlaub morgen früh buchen, wenn Mama einkaufen ist.“

Ihr Vater lachte auf und verließ das Zimmer.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)

ich muss zugeben, dass es sehr Spaß gemacht hat, Mimis kleine Revolte gegen ihre Mutter zu tippen :)
Im nächsten Kapitel geht es dann schon auf das Teambuilding-Seminar.

Erinnert ihr euch noch daran, dass die liebe dattelpalme11, die liebe Khaleesi26 und ich eine Kleinigkeit für Weihnachten vorbereiten wollen? Wir haben uns jetzt zusammengetan und beschlossen, dass wir eine Art "Countdown" für Weihnachten machen werden. Das heißt, wir werden montags in der Weihnachtswoche mit unserer Reihe beginnen. Wir haben uns zu diesen Zweck einen gemeinsamen Account mit dem Namen Tarima angelegt. Nur damit ihr euch nicht wundert ;)

Habt es fein :)
Liebe Grüße <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dattelpalme11
2017-12-10T11:40:28+00:00 10.12.2017 12:40
Hallo meine Liebe :)
Bevor es Mittagessen gibt, wollte ich noch ein paar Kapitelchen aufholen :D
Ich dachte einfach, dass ich bei dir mal anfange ;)

So,so, keiner weiß also so richtig, was zwischen Mimi und Tai vorgefallen ist o.o Und Mimi will auch wirklich nicht mit der Sprache rausrücken >_< Anscheinend haben sie sich in den Sommerferien ja gut verstanden, aber dann ist wohl alles eskaliert :(
Ich bin echt gespannt, was da noch rauskommen wird. Die Situation ist ja wirklich angespannt >_<

Aber auch zuhause geht es drunter und drüber...Mimis Mutter ist mir irgendwie sehr unsympathisch. Natürlich meint sie es nur gut, aber zu welchem Preis? Mimi hat ja wirklich kein Leben mehr und Erfolg ist ja bekanntlich nicht alles >_< Aber sie will wohl das Mimi ganz groß rauskommt...
Ich glaube ich würde da auch mit meiner Mutter aneinander geraten, zumal sie sich ja auch überhaupt nicht von ihrem Erfolgstrip runterbringen lässt. Mimi hat an dem Wochenende was vor und sie sagt, dass sie es absagen soll -_- Als wäre, Ballett das einzige wichtige im Leben! Mimi muss sich ja jetzt wirklich erstmal integrieren...
Ihren Vater hingegen finde ich echttoll *_* Irgendwie versucht er zu vermitteln, was aber im Anbetracht der Situation echt schwierig ist >_<
Vllt kann er ja am Wellnesswochenende mal mit seiner Frau reden...so kann es ja nicht weitergehen. Das tut ja beiden nicht gut...und ich kann mir vorstellen, dass Mimi irgendwann komplett explodiert und dann erst recht alles hinwirft :(

Soo, ich glaube das Nächste werde ich dann nach dem Essen kommentieren ;)
Bis später :*♥
Antwort von:  dattelpalme94
14.12.2017 15:03
Hallo meine Liebe :)

Was zwischen ihnen vorgefallen war, ist momentan noch das Geheimnis der beiden, wobei Mimi es auch nicht so ganz weiß, wie es dazu kommen konnte, dass sie gerade so distanziert sind :/
Es ist wirklich angespannt >.< keine schöne Situation :/

Satoe hat wirklich nur ein Ziel vor Augen und das ist Mimis Tanzkarriere. Ich glaube, sie hat den Blick für alles andere verloren :/
Ohja, ich wäre da auch mit meiner Mutter aneinandergeraten :D Da hast du Recht, es gibt wichtigere Dinge und Mimi sollte mal das tun, was sie möchte.
Freut mich, dass du ihren Vater magst :) ich fand ihn hier auch toll:)
Gute Idee, ich glaube, das wird er auch machen ;)

Danke für dein Kommentar :)
Liebe Grüße und ich antworte dir gleich noch ;*
Von:  Hallostern2014
2017-11-30T17:54:08+00:00 30.11.2017 18:54
Huhu und guten Abend😘

Mimi Mutter regt mich immer mehr auf. Sie kann bzw sollte nicht ihre Tochter die Zukunft bestimmen. Sie lebt ja Schließlich nicht damit sondern Mimi.

Ich fand es sehr gut, dass sie sich mal gegen ihre Mutter gegenansprochen hat und mit iherer eigene Waffen geschlagen hat. Hihi das zeigt doch unsere Wahre Mimi.

Mimi Vater war aber auch super endlich. Zum Schluss musste ich auch lachen. Sie hat ihn Durchschaut. Hihi.

Bin gespannt wie das Wochenende wird. Vorallem wie es mit Tai wird eigentlich könnten beide sich aussprechen. Den es deutet immer mehr auf Missverständnisse hin..

😍 wünsche dir noch einen schönen Abend. Und ich freue mich schon aufs nächste Kap. Und euren Projekt 😍
Ganz liebe grüße ❤😘🌷
Antwort von:  dattelpalme94
07.12.2017 18:25
Guten Abend :)

vielen Dank für dein Kommentar :)
Puh, ja.. Mimis Mutter ist wirklich sehr speziell und mischt sich mehr in Mimis Leben ein als sie sollte :/

Ohja, das fand ich auch gut :) und es hat auch viel Spaß gemacht, diese Seite von Mimi endlich mal zum Vorschein kommen zu lassen :)

Freut mich, dass Mimis Vater dir gefallen hat :) und ja :D natürlich hat sie ihn durchschaut :D

Mal schauen, ob es zur Aussprache kommen wird.. ;)

Wünsche dir auch noch einen schönen Abend und das nächste Kapitel kommt gleich :)
Liebe Grüße :) :*


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