Zum Inhalt der Seite

Spaceapes

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Teh drama unfolds! Nächste Leistung in Sachen Länge-puh! Dabei bin ich noch immer nicht fertig, obwohl ich für mich zehn Kapitel als die magische Grenze festgelegt hatte. (._.)
Meine schönen, anderen Projekte schieben sich nach hinten. Aber es macht auch einfach SO VIEL SPAß, diese Geschichte zu schreiben!

Der OST zu diesen Seiten besteht aus:
Die Reise im Mustang: https://youtu.be/ksdAs4LBRq8
Das Lied für das Brautpaar: https://youtu.be/rerilfJQvfk
Dallas-Drama: https://youtu.be/8sKX3tWaOew
Yamchus/Vegetas Song 'Happy Idiot': https://youtu.be/Tv3RgbA2UTo
Dirty sexy money: https://youtu.be/kkdLiA9J6LQ

Enjoy! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aftershocks III

Bulma streckte den Arm aus dem Beifahrerfenster ihres acapulcoblauen Mustang Fastbacks, um den Sommerwind zu spüren. Das Wetter war herrlich, die Landschaft Arizonas zog an ihnen vorbei und aus dem Kassettendeck des Radios dudelte Toto.

Sie sah zu Vegeta, der ihr das Fahren abnahm. Er trug die Klamottenkombi, die sie so verdammt sexy fand: grobes Schuhwerk, Jeans, Fliegerbrille, ein enges T-Shirt... Seine Tattoos lenkten ihren Blick gen Oberarm. Der Stoff spannte über Bizeps und Brustmuskulatur. Bulma träumte.
 

„Du geiferst“, grinste er, ohne den Blick von der Straße zu nehmen.

„Wa...?“, schuldbewusst tastete sich Bulma über die Mundwinkel. Da war nichts.

„Gemeiner Kerl!“

„Ich dich auch, Frau.“
 

Vegetas Grinsen war trotzdem ansteckend. Bulma rutschte tiefer in den Sitz und legte ihre Füße auf dem Armaturenbrett ab. Dieser Sommer war die beste Idee ihres Lebens gewesen. Nach dem Ende der Spaceapes-Tour, auf der sie für Vegeta und seine Jungs die Vorband gewesen war, hatte es nichts zu tun gegeben. Nicht für sie und nicht für ihn.

Inzwischen waren sie schon sechs Wochen unterwegs. Immer dem Wind folgend - kreuz und quer durch die Staaten. Ihr rasanter Fahrstil und seine Schwäche für Geschwindigkeit waren ein gutes Match. Manchmal hatte Bulma das Gefühl, sie würden fliegen, statt zu fahren.
 

Vegetas Blick glitt über ihre in Minishorts steckenden Beine. Er wunderte sich erneut über die Regenbogenzehennnägel ihrer Füßchen. Sie machten ihn irgendwie scharf. Rasch konzentrierte er sich wieder auf den Highway:„Wo soll's hingehen?“

Bulma angelte nach der Straßenkarte und blätterte darin herum.

„Kommt drauf an, wie weit du heute noch willst. Ganz in der Nähe ist Oracle, später Mammoth und zum krönenden Abschluss, etwa 7 Stunden entfernt: Dudleyville!

„Mammoth klingt gut.“

„Dann immer weiter die 80 entlang.“

Vegeta schaltete einen Gang höher.
 

Sie machten einen kleinen Umweg über Tiger, um sich im Vorbeifahren den stillgelegten Krater der angepeilten Minenstadt anzusehen. Mammoth war klein, aber nicht heruntergekommen, obwohl die Mine nicht mehr betrieben wurde. Man hatte sich hier früh genug umorientiert und stellte jetzt Tequila her.

Die Mainstreet führte Vegeta und Bulma zum Motel „Lodge“, das Bulma ganz entzückend fand, weil es farblich zu ihrem Mustang passte. Gleich daneben war ein Mexikaner, der Vegeta wesentlich mehr interessierte als die Marotten seiner Freundin. Also brachten sie kurz vor Sonnenuntergang ihre beiden Reisetaschen und die Gitarre ins Motelzimmer und Bulma sah zu, dass der knurrenden Magen ihres Liebsten versorgt wurde.
 

Sie platzten in eine Hochzeitsgesellschaft, die das Restaurant eigentlich für sich gemietet hatte. Vegetas Laune sank rapide. Er hatte Hunger. Doch der Zufall wolle es, dass nicht einfach nur die junge Braut mit dem Namen Suno ein Anhänger der Spaceapes war, sondern auch ihr Frischagetrauter Grobyc Hachtan ein massiver Fan von Bulmas Debutalbum. Schneller als Bulma und Vegeta reagieren konnten, saßen sie an der langen Tafel der Hochzeitsgesellschaft, wurden mit köstlichem Essen versorgt und tranken Shot um Shot Tequila.
 

Bulma war nach einer guten Stunde angetrunken genug, um mit emotionalen Toasts auf das Brautpaar zu glänzen. Vegeta hingegen, der sich ordentlich den Magen vollgeschlagen hatte, war von dem guten 'Olmeca gold' vor allem milde gestimmt. So milde, dass er sich nach einer halben Stunde von Sunos Wimperngeklimper dazu überreden ließ, einen Song zum Besten zu geben. Die Hochzeitsgesellschaft johlte. Sie war ein mehr als dankbares Publikum, denn wie oft kam man schon in den Genuss eines Privatständchens eines Stars aus der Musikszene?!
 

Bulma hatte sich zwischendurch die Nase gepudert und bei dieser Gelegenheit die Gitarre mitgebracht. So stand Vegeta schließlich auf der improvisierten Bühne. Er bekam einen Barhocker und das Mikro samt Ständer bereitgestellt. Den Tequilashot in seiner Hand leerend, grübelte er mit einem Blick auf das Glas darüber nach, was er hier eigentlich tat.

In seinem Repertoire waren keine Liebeslieder. Doch dies war eine Hochzeit. Sein gesunder Menschenverstand sagte ihm, dass Lieder wie „All alone“ oder „Pride and gory glory“ nicht angemessen waren.
 

Er fing Bulmas Blick auf. Sie zwinkerte und soufflierte ihm mit lautlosen Bewegungen der Lippen, was er singen konnte. Die Frau hatte Köpfchen – und sie kannte ihn gut genug, um sein Problem erahnt zu haben. Vegeta stellte das Glas ab und schob das Mikro auf seine Höhe zurecht. Mit einem Blick auf die Hochzeitsgesellschaft erklärte er: „Ich borge mir für diesen Anlass ein Lied - einen Klassiker. Totos 'Spanish Sea' passt zum Paar und zum Tag.“
 

Vegeta entschied, eine kratzige, sehnsuchtsvolle Stimmlage zu nutzen, während er den ersten Akkord auf der Gitarre anschlug. Er würde die Geschwindigkeit des Songs abmindern, damit der Text mehr Durchschlagskraft hatte. Nach einem simplen, aber akkuraten Intro, das ganz dem Geschmack der Anweisenden zu entsprechen schien, begann er mit dem Text.
 

„Hold tight my love,

I'm stealing you away.

There you were across the room,

You were speaking without words,

You had so much to say.“
 

Suno rutschte näher an Grobyc heran. Er legte den Arm um ihre schmalen Schultern. Es sah aus als würde KingKong Ann Darrow an sich reißen. Doch Suno sah ihn an, als wäre er trotz der Narbe im Gesicht und der Statur eines Gorillas der schönste Mann auf der Welt. Er hingegen lächelte, als wäre die rotblonde Frau seine ganz persönliche Sonne. Die Mienen der Eltern des Brautpaares sprachen von nahezu idiotischer Freude. Vegetas Blick glitt zu Bulma.
 

Verdammt, sie war eine großartige Frau! Brilliantes Lächeln, Augen wie Sterne, kleine Hände mit starken Fingern, ein Körper wie aus dem Playboy...ihre ganzen verdammten Farbmarotten! Der Sänger spürte, wie sein Herz flatterte. Die Zeit verlangsamte sich.
 

„Feels good, feels right,

Let's do this our own way.

Now it's just the two of us,

We've got nothing to lose

And no one's in our way.“
 

Sekunden wurden zu Stunden. Die Mundwinkel von Bulmas leicht geöffneten Lippen zogen sich nach oben. Ihre Wangen waren gerötet. Vegeta hätte schwören können, es lag nicht am Tequila.

Im Gegensatz zur Hochzeitsgesellschaft, die mittlerweile im Takt des Liedes wippte, war sie ganz still. Irgendetwas lag in ihrem Blick, dass der Sänger nicht fassen konnte...
 

Vegeta vergaß seinen Text.
 

Er schloss die Augen und spielte eine Bridge, bis er in seinem Hirn fand, was Bulma ihn hatte verlieren lassen. Dann suchte sein Blick ihren erneut. Bulmas Augen schimmerten wie das Aquamarinkollier seiner Mutter. Wäre seine Mutter noch am Leben, sie würde Bulma lieben. Aber sein Vater würde ihre Aufsässigkeit hassen. Verdammt...Sie war perfekt.
 

„If they could see the way you smile at me

How could I ever let you go...
 

Your gypsy heart will set you free!

Let's dance upon the Spanish Sea

Close your eyes and come with me!“
 

Irgendwo im Hintergrund küssten sich Suno und Grobyc, berührten sich andere Paare der Hochzeitsgesellschaft, umarmten sich Leute. Aber in Vegetas Raum-Zeit-Gefüge war alles, was wichtig war... Bulma.
 

„Let's savour tonight

And feel the golden flames.
 

Tell me where the harm is done.

Let's throw away the rules,

And wash our sins away.

Let's run through the fire,

Like children at play.“
 

Bulma stand auf, ihr Stuhl kippte hinten über. Wie in Trance kam sie näher heran, befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge. Vegeta starrte. Seine Finger bewegten sich von ganz allein über die Saiten der Gitarre. Mit überwältigender Dringlichkeit sang er:
 

„We're not children anymore,

We only got one life.

So let's live it!“
 

Eine weitere Bridge, dann zerschmetterte der Anblick von Bulmas ineinandergekrampften Händen vor ihrer Brust Vegetas Gefühl für den Text. Er wiederholte mit einer Konfusion den Refrain, die niemand außer Bulma bemerkte. Als wären die Lyrics ein Zauberspruch dafür, zog es Vegeta in eine andere Dimension. Er starb und wurde wieder ins Leben zurückgeholt.
 

„Wish they could see the way you smiled at me.
 

Your gypsy heart will set you free!

Let's dance upon the Spanish Sea

Close your eyes and come with me!“
 

Das Lied klang aus, Vegeta stellte die Gitarre ab. Seine Finger waren gefühllos, seine Stimmbänder gerissen, seine Ohren taub, sein Herz auf einem Galopp sonstwohin. Er konnte seinen brennenden Blick nicht von Bulma nehmen.

Mit einem plötzlichen Satz war sie bei ihm, ihre Arme umschlangen ihn, ihre Lippen pressten sich auf seine. Er hasste öffentliche Zuneigungsbekundungen. Aber nicht bei ihr. Nicht jetzt. Nicht hier.

Sie nahm etwas Abstand, ließ ihn jedoch nicht los und forderte atemlos, was er niemals erwartet hätte: „Heirate mich, Vegeta!“

Seine Stimme glich einem Reibeisen. „Alles was du willst.“

Sie küsste ihn erneut – drängend, heiß, verzehrend. Er hielt sie fest.

Bulma legte eine Hand auf seine Brust. „Am besten gleich morgen. Ja, Vegeta?“

Er nickte nur, noch völlig geschockt, von ihrem Wunsch ihn ehelichen zu wollen.
 

Jubel brauste auf. Die Hochzeitsgesellschaft war völlig aus dem Häuschen. Suno und Grobyc strahlten, als wären Weihnachten, Thanks Giving, der 4. Juli und ihre Geburtstage alle auf einen Tag gefallen.

Der Abend wurde sehr lang. Der Tequila war gut und spät in der Nacht, im blau-weißen Motelzimmer, kam keiner der beiden zum Schlafen.

_________________________________
 

„Habt ihr wirklich am nächsten Tag geheiratet?“ Trunks war noch immer geflasht. Diese Erzählung seiner Eltern war die erste wirklich positive und dabei ungeahnt ...intensiv?

„Zwei Tage danach“, Bulmas Augen glänzten, ihr Lächeln zeugte von ehrlicher Freude an die Erinnerung. „Es ging überhaupt nur, weil Sunos Großvater, Oldman Jingle, der Bürgermeister von Mammoth war. Er gab uns ein Dringlichkeitsschreiben, mit dem wir am nächsten Tag im benachbarten Dudleyville sofort eine Heiratslizenz ausgestellt bekamen.“
 

Trunks sah zu Vegeta, dessen rechter Mundwinkel sich nach oben gezogen hatte.

„Und das hat dich alles nicht gestört?“, fragte der Teen.

Vegeta schürzte die Lippen, dann begann er zu sprechen - zu Trunks' Überraschung detailfreudig.

„Nein. Deine Mutter hatte alles im Griff. Sie kaufte sich in Dudleyville ein weißes Sommerkleid und mir ein offiziell aussehendes Sakko. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Suno ihr am nächsten Tag vor der Zeremonie im Rathaus einen Kranz aus Schleierkraut auf den Kopf gesetzt hat.“

„Hm, dieses Sakko... Navi war immer eine Farbe, die dir sehr gut gestanden hat“, bemerkte Bulma. Trunks fand, seine Mutter klang unerwartet flirty.

„Tsk!“ Vegetas Blick wich ihrem aus, lächelte aber. „Du und deine verdammten Farbmarotten.“
 

Trunks gegenüber wurde der Sänger ernst: „Mir war damals wichtig, dass deine Mutter wusste, worauf sie sich einlässt. Also habe ich ihr alles über meine Familie erzählt.“

Der Teen nahm ein weiteres Stück von der wagenradgroßen Pizza auf dem Couchtisch. Er biss herzhaft hinein und überlegte. Dann spülte er den Inhalt seines Mundes mit einem Schluck Cola herunter.

Die Pause vor dem Heiratsbericht hatte allen gut getan. Seine Mutter hatte schon immer dieses Gespür dafür gehabt, was in welcher Lebenssituation wirklich gebraucht wurde. In Trunks' und Vegetas Fall war das etwas zu Essen gewesen. Aber auch Bulma hatte schon ein Stück verdrückt. Die Pizza war Balsam für die Seele. Vegeta nahm sich sein fünftes Stück und begann erneut zu kauen. Trunks zog nach, doch er aß nicht sofort.
 

„Mum, war dir wirklich klar, worauf du dich einlässt?“

„Dein Vater war sehr deutlich.“

„Warum hast du es dann getan?“

Bulma hob die Brauen. Der Subtext der Frage war deftig. Als sie antwortete, war ihre Stimme fest.

„Weil ich es konnte. Weil ich das, was ich im Austausch dafür bekam als wertvoll genug erachtete. Am Ende bist du das Ergebnis meiner Entscheidung. Würde man mir die Möglichkeit geben, meine Vergangenheit zu ändern, würde ich es nicht tun.“
 

Trunks wurde rot. Er freute sich über die Antwort, aber sie war ihm auch wahnsinnig peinlich. „Okay...Uh...Würdest du auch alles nochmal genauso machen, Vegeta?“, fragte er schüchtern.

Der hielt beim Essen inne und betrachtete seinen Sprössling mit Interesse.

„Als wenn deine Mutter das zulassen würde.“

Trunks errötete noch mehr. „Das ist keine Antwort!“
 

Der Junge war hartnäckig, Vegeta fand Gefallen daran.

„Die letzten zwölf Jahre Kommunikation mit der Mutter wären durchaus verbesserbar.“

„Ich dachte, ihr habt gar nicht gesprochen?!“

„Haben wir auch nicht.“

„Was meinst du dann?“ Trunks begann zu bohren. Irgendwas sagte ihm, dass diese Sache wichtig war. Seine blauen Augen wechselten von Vegeta zu Bulma und zurück.
 

Seine Mutter raffte sich zu einer Erklärung auf.

„Dein Vater und ich haben uns über Lieder verständigt.“

Man konnte sehen, wie über Trunks Fragezeichen erschienen.

„Vegeta hat das Songwriting nach Freeza nicht aufgegeben. Er hat das aber nie unter seinem Klarnamen gemacht, sondern verdeckt über die Plattenlabel, die seinem Vater gehören: Das sind 'Empire', 'Galactic' und 'Spacepod'.“

„Gehörten“, korrigierte der Frontmann.

„Oh?“ Das erregte Bulmas Aufmerksamkeit.

„Wolltest du nicht gerade mein bestgehütetes Geheimnis ausplaudern, Frau?“

Trunks hätte schwören können, im Sarkasmus von Vegetas Stimme schwang ein Hauch von Scham mit. Seine Mutter schien das nicht zu hören. Oder es interessierte es sie nicht.
 

„Stimmt.“ Bulma lächelte Trunks zu.

„Viele etablierte Künstler haben mindestens einen Song von deinem Vater zugeschustert bekommen. Außerdem hat er einen Faible für Onehitwonder. Wenn du das nächste Mal die CTV: All-Time-Favourites ansiehst, achte bei den Musikvideos auf ein Bildmotiv, bei dem ein Mann vor seinem Mund mit Zeige- und Mittelfinger ein Victoryzeichen macht und dann die Zunge in den Zwischenrum schiebt. Meistens ist es gut im Hintergrund versteckt“

Trunks wurde puterrot: „Ist das nicht ein Zeichen für...Oralverkehr bei Frauen?“

„Das ist der Witz dabei“, erklärte Vegeta trocken.
 

Bulma wuschelte Trunks durch den Schopf, als sei er wieder acht Jahre alt.

„Es entspricht auch dem ersten Buchstaben seines Vornamens. Mehr Hinweise auf seine Identität bekommen die Leute nicht.“

„Ja, aber... wie kann man denn so reden?“

„Auf jeden neuen Song bekam er von mir eine Songantwort.“

„Woran erkennt man deine?“

Vegeta antwortete für Bulma: „Meerschaumgrüne Slips.“

„Was?!“

„Deine Mutter sorgt dafür, dass die Leute im Musikvideo Microsize-Unterwäsche oder Badebekleidung in ihrer Lieblingsfarbe tragen“, wiederholte der Sänger.

„Mum?!“
 

Bulma zuckte mit den Schultern. „Vegeta war knappe Unterwäsche immer unangenehm, wir waren getrennt und sein Markenzeichen ist auch nicht gerade gentlemanlike.“

Der fuhr sich durch den flammenförmigen Schopf. „Deine Mutter war schon immer ein Musterbeispiel für Renitenz und Rachsucht.“

„Sagt der Narzisst und Egomane.“

Die Stimmung kippte.

„Ich habe zumindest nie aus Vergeltung mit jemandem rumgevögelt, den du hasst.“

„Ich war nicht mit Yamchu zusammen, um dich zu quälen!“

„Den Eindruck hatte ich nicht, Frau.“
 

Trunks hob die Hande. „Stop!“

Die Erwachsenen hielten tatsächlich inne. Der Teen bemühte sich um einen angemessenen Tonfall. „Bevor das jetzt eskaliert, könnt ihr mir das bitte in Ruhe erklären?“
 

Vegeta nahm sich eine Coladose und konzentrierte sich auf's Trinken.

Bulma atmete einmal tief durch: „Ich weiß nicht, ob das hierhergehört.“

„Yamchu war vier Jahre lang Mitglied unserer Familie, Mum. Ich wüsste schon gern, inwiefern der Mann, der mir das Laufen beigebracht hat, Gegenstand eures Streits war.“

Der Sänger verschluckte sich, hustete: „Was?! Er hat was?!“

Trunks präzisierte: „Er hat mir das Laufen beigebracht, mir Pancakes gebacken, mir meinen ersten Baseball geschenkt, ist zu jedem meiner oder Mums Geburtstage anwesend. Wir sind Freunde, besuchen in jeder Saison mindestens ein Spiel der Seattle Mariners.“
 

Trunks schauderte. Der Gesichtsausdruck seines Erzeugers war zu Eis erstarrt. Ein Rumpeln aus dessen Brustkorb stellte sich als Knurren heraus.

Bulma verschränkte die Arme: „Herrgott, reiß dich zusammen, Vegeta! Zum Markieren deines Reviers ist zu spät. Yamchu ist seit zehn Jahren nur noch ein enger Freund der Familie. Trunks' Dad war er nie, er war einfach mein Partner. Ich konnte damals niemanden gebrauchen, der sich tiefgreifend in die Erziehung meines Kindes einmischt.“
 

Der Sänger wandte als Zeichen der Ablehnung das Gesicht von der Producerin ab. Seine Kiefer mahlten.

Eine Ader wurde auf Bulmas Stirn sichtbar. „Sehr erwachsen, wirklich.“

„Hallo? Ihr verliert schon wieder das Ziel aus den Augen!“, Trunks' Geduld schwand, doch sein Selbstbewusstsein wuchs.

Bulma steckte sich eine Zigarette an. „Dann hör' wenigstens zu beim Schmollen“, schlug sie Vegeta vor. „Ich erzähle das kein zweites Mal.“
 

Sie nahm auf dem Stuhl vorm Mischpult platz und überschlug die Beine.

„Trunks, du weißt ja, dass Yamchu früher mit Goku bei 'Kamesennin' gespielt hat.

Nachdem die Band sich trennte und Goku bei den Spaceapes einstieg, hing Yamchu herum, hatte keine Perspektive. Aber er versuchte genauso wie ich, sein Leben auf die Reihe zu bekommen. Wir stützten uns gegenseitig, kamen zusammen. Es war eine gute Zeit.

Während du älter wurdest, behielt ich Vegeta im Auge. Damals lief die Sache mit den Songs noch nicht. Ich beschloss, deinen Vater heimlich bei Medienterminen zu kontaktieren, wenn er wieder Musik machen und in der Öffentlichkeit präsent sein würde. Ich wollte um jeden Preis vermeiden Vehbiya in die Arme zu laufen. Du warst ungefähr vier Jahre alt, als ich aufgab. Es hatte nicht geklappt.

Stattdessen sah Vegeta mich ungewollt oft mit Yamchu. Der hatte zu diesem Zeitpunkt gerade über mein frischgegründetes Indielabel 'Hoi-Poi' seine eigene Band, die 'Bandits', in die Charts gehievt. Er war zu vielen Promoterminen unterwegs, ich begleitete ihn ab und an. Vegeta kam nicht darauf klar uns zusammen zu sehen. Der Abstand zwischen uns beiden wurde größer, statt kleiner.“
 

Vegetas Blick war noch immer tödlich. „Willst du damit sagen, du hast das nicht gemacht, um mir deinen neuen Stecher unter die Nase zu reiben, Frau?“

„Nein.“

„Es sah aber so aus.“

„Du hättest mich fragen können.“

„Du hast mir die Scheidungspapiere geschickt.“

„Du hast nicht unterschrieben.“

„Warum hast du die Scheidungspapiere geschickt?“

„Ich war frustriert und wütend, weil du mich abgeblockt hast. Dass du nicht mit mir reden wolltest“

„Du weißt, warum ich Abstand gehalten habe.“

„Ja, Yamchu. Wir drehen uns im Kreis.“

„Offensichtlich.“
 

Trunks hatte alles mit tellergroßen Augen verfolgt. Aber anstatt sich die Haare zu raufen, machte er etwas anderes. Er begann die Titelmelodie von 'Dallas' zu summen. Warum auch nicht? Er lebte eine verdammte Soap!

Erst ganz leise, dann immer lauter summend, bediente er sich seines schönsten Fake-Lächelns, hob die Handflächen und sah die Erwachsenen am Ende des Jingles erwartungsvoll an. Diese hatten nun ihrerseits große Augen. Sekundenlang geschah nichts, dann ließ Trunks das Lächeln und die Hände herabfallen.

„Ihr habt verstanden, worauf ich hinauswollte, oder? Das mit den Songs ist mir noch immer nicht klar.“
 

„Tch! Als deine Mutter sich trennte, hatte ich zum ersten Mal ein anderes Gefühl für den Idioten übrig als Abscheu.“

Trunks lies die Wortwahl für Yamchu wohlweißlich unkommentiert, auch wenn diese ihm nicht schmeckte. Er wartete auf Vegetas weitere Erklärungen.

„Ich schrieb ihm einen Song, denn er war zumindest schlau genug gewesen, den Vertrag mit 'Hoi Poi' zu lösen und hatte erstaunlich gute Konditionen für seine Band mit 'Galactic' ausgehandelt.“

Bulma schnaubte:„Also hast du ihm 'einen Song' geschrieben. Aber nicht einfach irgendeinen Song!“

„Du hattest die Message verdient, Frau.“

Bulma ignorierte Vegeta und erklärte Trunks: „Ich versuchte Yamchu davon abzubringen den Song zu performen, aber die Trennug war noch zu frisch. Er hörte nicht auf mich.“

„Es war die beste Entscheidung seiner Karriere“, mischte sich Vegeta ein.

„Yamchu weiß bis heute nicht, was der Song wirklich bedeutet! Es war unnötig grausam von dir ihn für deine Zwecke zu benutzen!“

„Es gab Platin für die 'Bandits'.“

„Das ist doch völlig egal! Du wolltest mir eins auswischen!“

„Und es hat wunderbar funktioniert.“

____________________________
 

„Kamera läuft!“, rief der Kameramann aus dem Off.

Eine junge Frau lies mit den Worten „'Happy Idiot', Take 17!“ die Filmklappe vor Yamchu und der Band knallen.

Der Regisseur hob eine Hand: „Action!“

Die Bandits begannen zum einlaufenden Playback des Songs so zu tun, als würden sie musizieren. Yamchu sah mit angepisster Miene in die Kamera, er bewegte die Lippen zum Text.
 

„Stuck in the shade

Where there’s no sunshine.

I don’t wanna play

With them other kids in the sun.“
 

Bulma lief am Rand des Aufnahmebereiches auf und ab. Es machte sie wahnsinnig, dass sie das hier nicht verhindern konnte! Yamchu wurde von Vegeta instrumentalisiert. Jedes Mal wenn die Producerin auf den Songtext hörte, war sie drauf und dran etwas wirklich Dummes zu tun - mit Yamchu, mit Vegeta und defintitiv auch, was dieses bescheuerte Musikvideo betraf!
 

„Since you left me, babe

It’s been a long way down!

Yeah, you left me, babe

It’s been a long way down!
 

What you don’t know won’t hurt you, yeah!

Ignorance is bliss!

I’m a happy idiot

Waving at cars.“
 

Sie machte sich keine Illusionen. Der Song war großartig und das von 'Galactic' gestellte Team für den Videodreh erledigte seine Aufgabe ganz hervorragend. Yamchu war in einem Kampfsportdress in coolen Posen passend zur Handlung des Videos gefilmt worden. Ganz wie der Text sagte, meistens im Schatten herumlungernd, fernab der Kampfsportler, die im Hintergrund ein Turnier in Form von dramatischen Duellen ausfochten.
 

„I’m gonna bang my head to the wall

‘Till I feel like nothing at all.

I’m a happy idiot

To keep my mind off you.“
 

Man hatte gefilm, wie Yamchu und die anderen Mitglieder der Band nach einigen gestellten Aufforderungen des Turnierorganisators im Ring unter den Anfeuerungsrufen einer Menge Statisten ihre Kontrahenten auf die Matte befördert hatten. Die meiste Drehzeit hatte Yamchus einstudierte Kampfchoreographie mit einer Frau gekostet, die Bulma wohl ähnlich sehen sollte.

Im Hintergrund der Outdoorlocation waren Plakate angebracht. Eines zeigte in Großaufnahme Vegetas Signaturmove mit den Fingern und der Zunge. Bulma schauderte und mied das Bild – sie wollte das nicht sehen. Sie kannte seine talentierte Zunge gut genug.
 

„Stuck in a daze and I’ve lost my mind

I don’t wanna stay

Where the blame’s all mine.“
 

Tränen stiegen in Bulmas Augen. Sie rieb die Nässe fort, genervt davon, dass ihre Gefühle ausgerechnet jetzt mit ihr durchgehen mussten. Als wenn die Trennung einfach gewesen wäre! Zu einer Beziehung gehörten immer zwei und Yamchu hatte seine Karriere vor Bulma und Trunks gestellt. Auch nach stundenlangen Diskussionen hatten sich seine Prioritäten nicht geändert. Sein Wille sich in der Musikwelt zu etablieren, war größer gewesen als die Bereitschaft Trunks' Vater zu werden oder gar zu heiraten. Damit war die Sache klar gewesen. Bulma hatte Konsequenzen gezogen und nun revanchierten sich die beiden Männer in ihrem Leben mit diesem Lied.
 

„Since you left me, babe

It’s been a long way down!

Yeah, you left me, babe

It’s been a long way down!

So, I shut it off!

So, I shut it all off!

So, I shut it off!

So, I shut it all off!

It’s been a long way down!

It’s been a long way down!“
 

Nach allem was sie mit Yamchu durchgestanden hatte, war das einfach nicht fair. Es war auch bei Vegeta nicht fair gewesen. Trauer um die verpassten Chancen erfasste Bulma.

Verdammt, es war auch nicht fair ihr gegenüber! Sie hatte das nicht verdient! Nicht diese Trennungen und ganz bestimmt auch nicht diese Lyrics!

Es tat weh Yamchu singen zu hören.
 

Der Frontmann der Bandits sang den Song, um mit seiner eigenen Wut und Trauer zurecht zu kommen und Bulma dafür abzustrafen, dass sie ihn verlassen hatte. Die oben aufliegende Bedeutung des Liedes war ihm absolut klar. Was er nicht wusste war, dass er auch Vegeta eine für dessen Wut und Enttäuschung eine Stimme lieh.

Da half es nicht, dass sich ihre erste große Liebe neben dem Angriff auf Bulma mit dem Song auch noch über ihre zweite große Liebe lustig machte.
 

„What you don’t know won’t hurt you, yeah.

Ignorance is bliss!

I’m a happy idiot

Waving at cars.
 

I’m gonna bang my head to the wall

‘Till I feel like nothing at all.

I’m a happy idiot!

To keep my mind off you...

To keep my mind off you...

To keep my mind off you...“
 

Bulma straffte die Schultern. Wenn Yamchu nicht hören wollte, dann war das sein Problem. Sollte er jemals herausbekommen, was er da eigentlich sang, wäre das ein böses Erwachen. Die junge Frau drehte sich um und verließ das Set. Hier herumzustehen und sich selbst zu kasteien, brachte gar nichts. Zuhauses warteten ihr kleiner Schatz und ein Haufen Arbeit. Außerdem wäre es doch gelacht, wenn sie Vegeta nicht mit Hilfe von etwas Musik auch eins reinwürgen konnte.
 

______________________________
 

„So kam es zu unserem Songaustausch“, schloss Bulma.

„Geht der bis heute?“

Vegeta nickte. „Der letzte Song deiner Mutter ist vier Monate alt. 'Dirty sexy money' sagt dir was?“

„Das ist eine Message an Vegeta?“ Trunks wusste, seine Mutter hatte den Song geschrieben und produziert, aber Subtext hätte er in so hohlem Clubsound nicht erwartet.

„Dein Vater sollte sollte endlich Alimente für dich bezahlen.“

„'Dirty, sexy money' klingt nicht nach einer Alimenteaufforderung.“
 

Vegeta zog einen Mundwinkel hoch. „Neben der Zeile 'Come on spend that dirty sexy money on me' fand ich 'Got me good, never turn back, I make you mine, Coming for the taking, promise you are wearing the crown, Number one, spin your head around' realtiv klar verständlich.“

Trunks kannte den Text des Number-one-hits fast auswendig. Seine Mutter hatte ihn lange genug vor sich hingesungen. Er hob die Brauen, widersprach: „Ich finde, 'Put your skin on my skin, Love it when we touchin', love it when we fuckin', my love, Make you high in a heartbeat.' klingt nach Sex.“

Vegeta grinste. „Übersetzt heißt das nichts anderes als 'Ich habe keinen Problem damit, mit dir streiten, mein Lieber. Ich bekomme dich noch immer innerhalb kürzester Zeit auf 180.“

Der Teen runzelte die Stirn „Auf 180?“

„Rasend vor Wut.“

„Ist das so, Mum?“

„Ja, Liebling.“
 

Trunks schüttelte den Kopf. Die beiden waren einfach unglaublich. Unglaublich! Er musste hier raus. „Nächste Pause! Ich muss das Gehörte sortieren. Außerdem will ich sehen, ob Goten noch hier rumhängt. Ich hab ihn schon viel zu lange hängen lassen.“

„Eine halbe Stunde, Liebling. Es wird Zeit, dass wir zum Schluss kommen.“

Trunks sah auf die Uhr. Es war inzwischen später Nachmittag. „Okay.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Daskleine
2018-02-25T21:27:47+00:00 25.02.2018 22:27
Uiuiui.. accch ENDLICH!!! Ich hab so gespannt gewartet..ich hab immer und immer geschaut..und nichts.. Tag um Tag.. hab sämtliche Kapitel tausendmal gelesen.. im schnell durchlesen, fallen gerne mal ein paar Details durch..aber gut.. so ist das manchmal.. was mir auffällt..Du hast ne überaus interessante Song-Auswahl!! Ich freue mich..das du dir die Mühe machst..So erfährt man eben.. welchen Musikstil du dir gut sie Story so vorstellst.. ich bin n bissel verwundert..ein paar Lieder kannte ich nicht.. und hab ich mir einige Songs auch anders vorgestellt..deswegen höre ich mir die immer später mal an.. trotzdem finde ich es toll!! Und echt spannender.. So und nun zum aktuellen Kapitel.. Sehr passend ist der Roadtrip der beiden.. mir gefällt es, wie lange die beiden unterwegs sind.. sie agieren schön miteinander.. gerade auf der Hochzeit... der Antrag dort überraschte mich.. die Art hatte ich mir zwar schon gedacht..also das die beiden es relativ spontan machen.. aber vor der kompletten Gesellschaft.. Haha..das hatte ich nicht erwartet.. ' alles was du willst' ahhhhh erst dachte ich..oje.. voll überrumpelt..der arme Kerl.. aber das er in der 'gegenwart' darüber lächelt..und eben auch die Unterlagen nicht unterschrieben hat.. da war alles schon wieder vergessen und gut.. 😝 ich hoffe du verstehst was ich sagen will.. die Kommunikation der beiden..ist .. nun ja.. clever..irgendwie haben die beiden doch Kontakt gehalten.. zum Glück! Sie konnten einfach nicht ohne..das sagt einiges..und der arme Yamchu.. haha.. wenn der wüsste.. aber so kam eben doch noch Kontakt auf.. ich frage mich nur..kam nie die Frage der Vaterschaft auf? Gut, Bulma erklärt kurz..das Trunks eben nur ein Partyunfall war.. aber bei Vegeta..oder der Presse? Klar..dank der Drogen hatte Vegeta selten n klaren Kopf..und Yamchu kam anscheinend nie zur Sprache.. das beschäftigt mich schon.. Hmm.. ja schon klar.. Vegeta und Bulma waren öffentlich nie ein paar.. ach Mensch..schau.. ich denke zu viel nach.. Hmm jedenfalls ist da noch ne Menge Klärungsbedarf bei den beiden..welche die beiden vll in der Pause klären wollen.. auf jeden Fall sehr aufregend.. da fällt mir ein..wusste Vegeta es doch vorher? Ich meine ein Song.. welcher Alimente einfordert..ein Song der vor 4 Monaten raus kam.. da sind doch über Ca 12 Jahre ne Menge Infos ausgetauscht worden..
Nun.. wo waren wir..ach ja ..Trunks..er sucht Goten.. während Trunks seinen Kumpel Goten sucht.. welcher ja bei Goku ist.. welcher ja auch eine große Rolle spielt..das hast du zumindest mal in einem Kommentar erwähnt.. uiuiuiu.. ich bin sehr gespannt auf weitere Kapitel.. und hoffe du hast n bissel Luft dafür.. und was ich mich auch Frage.. Nappa und Radditz..die sind doch nicht blöd.. standen die so unter Vegeta s fuchtelt, das die nicht mal was gesagt haben..Mann, ich hör ja schon auf!
🙋🙋🙋🙋🌸🌸 bis hoffentlich bald!!
Antwort von:  Gamesh
01.03.2018 23:35
Erstmal: Letztens als ich einen echt miesen Tag hatte, kam dein Kommentar goldrichtig. Dann hab ich den in Ruhe gelesen und mir gings gleich wieder besser, weil ich mich über dein Mitfiebern gefreut habe.
Cool, dass ich dich überraschen konnte ;) Das mit der Vaterschaft udn den Alimenten kann ich dir noch nicht verraten, das kommt erst später ;) Aber die Geschichte rennt mir gerade auch echt davon! :D Sonst hätte ich nicht in so kurzer Zeit mal schnell den nächsten Teil runtergeschrieben. Aber dafür gibt's etwas mehr Goku. Radditz spielt bald wieder eine Rolle, du kannst gespannt bleiben! Bis bald! :D
Von:  Thaleia
2018-02-25T12:45:19+00:00 25.02.2018 13:45
Juhu! Freue mich sehr, dass es weitergeht. Dein Ideenreichtum findet (sehr zu meiner Freude) kein Ende! Das Warten hat sich definitiv gelohnt.

Die Beschreibung der Hochzeitszene war großartig! Wenn man anfängt mitzufiebern ;)
Super Einfall, dass sie über Songs kommunizieren. Irgendwie lustig. So subtil. Was Yamchu angeht, ich kann Vegeta da verstehen.. ich kann ihn wirklich nicht ab.
Ich lobe mal noch einmal wegen der Songgeschichte... das passt hier so gut rein! Daumen hoch! ... ich hoffe auf weitere Enthüllungen und vielleicht ja auch auf ein Happyend? Ich finde, du solltest deine 10 Kapitel-Marke gaaaanz weit über Bord werfen ;)) Selten eine so logisch aufgebaute Story gelesen!

Wenn Trunks jetzt zu Goten geht, nehme ich an, dass ein Zwischenkapitel folgt...
Die Spannung steigt weiter.

PS: Danke für deine Empfehlungen! Ich lese mich durch, wie es die Zeit zulässt. Du weißt ja, wie das ist...
Antwort von:  Gamesh
01.03.2018 23:21
Ich freue mich auch über dieses Kapitel. Es hat lange/ etappenweise liegen udn reifen müssen. Das war echt anstrengend. Umso mehr freut mich, dass es gefällt.
Ich hab auch sehr mitgefiebert, danke für die Rückmeldung zur Songegeschichte. Da war ich mir lange nicht sicher... *_* Ein happy End wünsche ich mir auch. Ich hoffe das wird, obwohl die Geschichte immer weiter in die Länge wächst. *gg* Insofern entspreche ich deinem mehr-als-10-Kapitel-Wunsch, ob ich will oder nicht. ;)

Lies mal ganz in Ruhe :D


Zurück