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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

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55. Kapitel | Die Leiden der Uchiha |

Knapp zwei Wochen befanden die Teams sich nun wieder in Konoha. Team Naruto, traf einen Tag nach Team Sasuke ein. Zweiteres fand in den Unterlagen des Archivs ähnliche Dinge heraus, wie das Team des siebten Hokage.

 

Masao behielt recht, seine Frau konnte sich nicht recht für eine Emotion entscheiden, als sie all das erfuhr. Zu alldem stellte sich ihr auch die Frage des Warum?

Weshalb hatte ihr Vater auf solch eine grausame Art und Weise sterben müssen?

...Ja, der Mann in der Höhle aus Iwa und ihr Vater waren die selbe Person. Denn das Auge, dass ihm entfernt wurde, war jenes, welches vermutlich sein Taiyōmida gewesen war.

 

Natürlich waren Naruto und sein Team nach ihrer Entdeckung noch bei Seira gewesen, aber jene hatte weder eine Ahnung von der Hütte, noch von Meis Vater. Aber sie schätze ebenfalls, dass ihr Clan ihr dieses Wissen nicht grundlos vorenthielt.

 

Nun war es wieder an Minato und Yuki, in den ganzen Papieren nach Hinweisen zu suchen, wie es eigentlich zu all dem kommen konnte.

Immerhin war nicht nur die Sache mit Meis Vater ein Schock für alle. Auch die Scharade, welche Fureko aufgebaut hatte, schockte alle bis aufs Mark.

 

~~

 

Mei betrachtete, wie so häufig in den letzten Tagen, die Bilder ihrer Eltern.

„Also Oma war wirklich hübsch und Opa sah auch echt gut aus“, stützte Shizuku ihre Unterarme auf die Sofalehne, hinter ihrer Mutter. Jene schielte zu ihr zurück und lächelte leicht.

„Und du warst dazu ein wirklich süßes Kleinkind“, fügte die Jüngere lächelnd hinzu.

Die Ältere lachte etwas „Kann gut sein, aber wenn ich es mit deinen Baby und Kleinkind Fotos vergleiche, siehst du mir wirklich ähnlich“.

„Na Gott sei Dank~ Ich möchte auch eher weniger aussehen wie Papa. Dafür ähnelt Hiroki ihm ja auch genug“, gab die junge Frau belustigt von sich.

„Lass das lieber nicht deinen Papa hören. Das würde ihn sicher kränken“ schmunzelte Mei und sah dabei aus dem Augenwinkel zu ihrer Tochter. Anschließend richtete sie ihre Aufmerksamkeit komplett auf sie „Shizuku… Weshalb bist du wirklich zu mir gekommen?“.

 

Die Angesprochene lenkte ihre Augen zur Seite, womit auch ihr Lächeln verschwand. Sie seufzte schwer und ließ ihren Kopf auf ihre Arme sinken, welche sich immer noch auf die Sofalehne stützten. „Mama, was soll ich bloß machen?“

„Geht es um Yu?“, spekulierte die Ältere, woraufhin die Jüngere nickte. „Habt ihr denn noch einmal gesprochen oder ähnliches?“

„Das habe ich ja versucht, aber er geht mir immer noch aus dem Weg. Hiroki sagte zwar zu mir, dass Yu Zeit braucht, aber das ist auch schon eineinhalb Monate her… Und immer wenn ich versucht habe, mit ihm zu sprechen, ist ihm irgendeine Ausrede dazu eingefallen. Das ist doch keine Beziehung… Wenn er sie nicht mehr will, soll er es doch einfach sagen“, kam es bitter über die Lippen der jungen Frau.

Ihre Mutter musterte sie einen Moment lang. „Sag, kann es sein, dass du selbst diese Beziehung nicht mehr willst?“

Schweigen.

„Wenn ich ihm so unwichtig bin, dass er nicht einmal vernünftig mit mir reden kann, ist eine Trennung vielleicht besser. Ich kann das so nicht mehr“, begannen die Augen der Jüngeren glasig zu werden.

Mei musterte sie stumm. Eines stand fest, Yu hatte Shizuku mit seinem momentanen Umgang zu ihr, tief verletzt. Andererseits ist es auch nicht schön, immer von demjenigen zurückgewiesen zu werden, den man liebt und von dem man dachte, er fühlt das selbe.

Sie ließ ihre Hand liebevoll auf dem Kopf ihrer Tochter sinken und strich über jenen „Letztlich weist du selbst, was am besten für dich ist. Vielleicht gibst du ihm damit ja auch einen Anstoß, mal über sein Verhalten und seine Gefühle nachzudenken“.

Ihre Tochter sah mit, von Trauer gezeichneten Augen, zu ihr. Ein ebenso trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen „Eventuell, aber ich erhoffe mir da momentan nicht all zu viel… Trotzdem danke, Mama“. Mit diesen Worten richtete die junge Frau sich auf, gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und verließ das offene Wohnzimmer, geradewegs zur Haustür, hinter welcher sie kurz danach verschwand.

 

„Denkst du, es war das Richtige, ihr diesen Tipp zu geben?“, lehnte Masao plötzlich an der Glasschiebetür des Wohnzimmers.

Seine Frau drehte ihren Kopf in seine Richtung und lächelte traurig, sie hatte zuvor schon gespürt, dass er anwesend war „Ja. Hättest du damals so etwas mit mir getan, hätte ich sicher genauso gehandelt. Auch wenn es schmerzt, oder viel mehr gerade deswegen, sollte man etwas dagegen unternehmen“.

Der Yukia musterte seine Frau eindringlich „Eventuell hast du recht. Aber, nur um das klar zu stellen, ich wäre damals nicht so ein Idiot gewesen. Zumindest nicht, nachdem Sakura mir die Augen geöffnet hatte“.

Ein leichtes Lachen trat über Meis Lippen „Na, ich weis ja nicht. Das mit dem nicht – Idioten, lasse ich jetzt mal dahin gestellt sein….. Aber dich freut es doch sicher, wenn Shizuku nicht mehr mit dem….wie nanntest du ihn noch? Uchiha – Bengel? Zusammen ist“. Nach ihren Worten schloss Masao seine Augen „Red doch nicht so einen Unsinn. Glaubst du, ich sehe unsere Tochter gerne unglücklich? Am liebsten würde ich Yu zwar zurechtweisen, aber ich habe keine Lust, dass deswegen eventuell wieder eine Fehde zwischen den Yukia und Uchiha entsteht. Sasuke und ich können uns zwar nicht leiden, aber dies gilt nicht für unsere Kinder“. Er öffnete seine Augen wieder und sah genau in die verwunderten seiner Frau „Aber sollte er Shizuku noch mehr verletzen und absichtlich zum weinen bringen, garantiere ich für nichts mehr. Denn momentan benimmt er sich wie ein Mistkerl und so jemand hat unsere Tochter sicher nicht verdient“.

 

Mei blinzelte und musste erneut etwas lachen. Dafür bekam sie einen mürrischen Blick ihres Mannes „Was ist denn so witzig?“.

„Naja, ich frage mich lediglich, ob mein Vater wohl damals ähnlich von dir gedacht hätte. Denn seien wir mal ehrlich, du hast mich auch oft genug traurig gemacht. Zudem schien mein Vater ebenfalls ein sehr guter Shinobi gewesen zu sein“, schlich sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen der Medic – Nin.

„Daran besteht gewiss kein Zweifel. Immerhin bin ich davon überzeugt, dass unsere Väter sich gekannt haben. Das könnte auch der Grund dafür sein, weshalb mir damals die Aufgabe zuteil wurde, dich zu beschützen. Meine Eltern waren schließlich die mit besten Ninja unseres Clans. Und bei all dem, was dein Vater wusste, wollte er sein kleines Mädchen bestimmt in guten Händen wissen. Mir würde es da selbst nicht anders gehen…. Ich hoffe einfach, dass Yu sich irgendwann wieder fasst….“, wurde der Ausdruck des Anbu, zum Ende seines Satzes, immer nachdenklicher. Dies blieb seiner Frau natürlich nicht verborgen.

„Über was denkst du nach?“, wollte sie daher wissen.

Masao schien einen Moment lang zu überlegen, ob er ihr darauf antworten sollte, entschied sich aber letztlich dafür. „Naja, findest du es nicht auch merkwürdig? Ich meine, Yu schiebt es zwar immer auf Yuki, aber denkst du nicht auch, dass das nicht alles sein kann? Ich denke nicht, dass er deswegen so aufgewühlt ist. Da muss noch mehr hinter stecken, allerdings kann ich mir bis jetzt noch nicht erklären, was es ist“

 

„Du hast also schon versucht etwas in der Hinsicht in Erfahrung zu bringen?“, schlussfolgerte Mei, schließlich kannte sie ihren Mann. Jener nickte seufzend. Und wie er das hatte. Er wollte Shizuku einfach nicht mehr so traurig sehen. Ihm fehlte sein fröhliches Mädchen. Auch ihrem Hobby, dem Backen, ging sie schon länger nicht mehr nach. Ihr schien all das wirklich sehr nahe zu gehen. Verständlicherweise….

Plötzlich spürte Masao, wie sich sanft eine Hand auf seine Wange legte, woraufhin er in wunderschöne, gelborange Augen blickte.

Ein warmes Lächeln umspielte Meis Lippen „Mach dir keine Sorgen. Shizuku ist eine starke, junge Frau. Immerhin hat sie die Stärke ihres Vaters geerbt, glücklicherweise. Sie ist die ideale Mischung aus uns beiden. Vertrau ihr, Shizuku wird es schon hinbekommen. Was auch immer es sein mag“.

Ein leichtes Grinsen spiegelte sich auf den Lippen des Älteren wieder, während er seine Hand auf die seiner Frau legte. „Daran habe ich nie gezweifelt. Zudem ist es ganz gut, dass sie nicht deine Kochkünste geerbt hat“, wurde das Grinsen des Yukia frech.

Seine Frau blickte trotzig zu ihm auf „Das ist nicht fair…. Ärger mich weiter und ich werde heute Abend das Essen machen“.

„Oh, bitte nicht… Sonst wird der Yukia – Clan noch komplett ausgelöscht“

„….Das ist gemein….“, murrte Mei.

„Ich spreche lediglich die Tatsachen aus. Vielleicht solltest du unseren Feinden mal etwas zu Essen machen?“, schmunzelte Masao und bekam dafür einen vielsagenden Blick, ehe seine Frau ihm ihre Hand entriss und verärgert von dannen zog.

Der Anbu sah ihr blinzelnd nach. „Mei! Mei warte doch, dass war nicht so gemeint….“

 

~~

 

Shizuku hatte inzwischen Yu in einem Park finden können. Allerdings wollte der junge Mann mal wieder das Weite suchen. Doch dieses mal ließ die Yukia sich nicht so einfach abservieren.

Sie sprang mit einem Satz zu ihm und hielt sein Handgelenk fest.

Yu mied ihren Blick und sah weiter stur nach vorne „Shizuku, lass meine Hand los“.

Nein, dass werde ich jetzt nicht tun! Du wirst mir jetzt zu hören!“, wurde der Ausdruck der Jüngeren ernst. Als sie darauf keine Antwort bekam, ging sie davon aus, dass er auf das wartete, was sie ihm mitteilen wollte. Sie seufzte und atmete einmal tief durch.

„Yu...ich finde es traurig, dass du vor mir wegläufst. Mich meidest. Nicht mit mir sprichst. Ich würde dir so gerne helfen, egal bei was. Aber...du rennst andauernd vor mir weg und denkst dir irgendwelche ausreden aus, mich nicht sehen zu müssen. Denkst du, ich bin so blöd und merke das nicht? Es macht mich traurig und verletzt mich jedes mal aufs neue, wenn du so mit mir umgehst“, sprach Shizuku endlich das aus, was in ihr vorging. Jedoch….bekam sie auch darauf keine Reaktion.

 

Yu spürte, wie sich der Druck um sein Handgelenk verstärkte und sah aus dem Augenwinkel zu der Medic – Nin, welche seinen Blick ernst und durchdringend erwiderte.

Liebst du mich?“

Nachdem sie diese Worte von sich gab, weiteten sich die Augen des Uchiha ein wenig. Er wollte erst etwas sagen, schluckte dies jedoch hinunter und wich erneut ihrem Blick aus. Danach bemerkte er das traurige Lächeln der Jüngeren.

Dachte ich mir

Mit diesen Worten, ließ sie von seinem Handgelenk ab und ihr trauriges Lächeln, wich einem bitteren und verzweifelten. „Dann erkläre ich unsere Beziehung jetzt für beendet, Yu. Mach weiter das, was du tust. Aber ich möchte meinen Weg endlich vernünftig weitergehen können. Du vertraust mir scheinbar nicht genug, weshalb all das für mich keinen Sinn mehr macht“

 

Man konnte Yu deutlich ansehen, dass er nicht recht zu wissen schien, wie er darauf reagieren sollte. Er verkrampfte seine Hand „Wie du willst“.

„In Ordnung. Bis dann irgendwann“, hob Shizuku noch einmal kurz ihre Hand zum Abschied und verschwand so schnell sie konnte im nächsten Baum.

Yu hingegen, blieb einfach wie angewurzelt stehen.

 

„Ich habe das Gefühl, du willst von mir getötet werden“, landete Hiroki neben seinem besten Freund, welcher seinen Blick mied.

Der Yukia sah zu ihm „Warum hast du nichts gesagt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du“.

„Genau das ist ja das Problem. Sie ist mir so wichtig, dass ich angst habe, sie zu verletzen“, raufte der Uchiha sich die Haare.

Der Gleichaltrige hob skeptisch eine Augenbraue „Genau das hast du doch gerade getan“.

„Ja, aber du weist genau, wie ich das meine. Ich habe mich momentan überhaupt nicht unter Kontrolle und keine Ahnung woher das kommt. Ich habe Daigo beinahe Tod geprügelt und auf meinen Missionen mussten meine Teammitglieder mich auch des öfteren zurück halten. Ich will ihr nicht ungewollt weh tun… So wie es jetzt ist, ist es am besten. Shizuku hat recht, sie sollte ihren Weg fortsetzen. Wenn es sein muss, auch ohne mich“, ließ Yu seine Augen, traurig, auf dem Boden ruhen.

„Hast du schon mit deinen Eltern darüber gesprochen? Vielleicht weis Sakura ja woher das kommen könnte“, wollte Hiroki wissen und sein bester Freund nickte etwas.

„Das habe ich zwar getan, doch Mama weis auch nicht, woher diese plötzliche Wut und Aggressionen kommen könnten. Mein Vater hingegen hat nur geschwiegen. Er scheint eine Ahnung zu haben, hat aber nichts dazu gesagt, wie immer eben“, seufzte Yu, woraufhin er eine Hand auf seiner Schulter spürte und dessen Besitzer ihn aufmunternd anlächelte.

Das wird schon. Deine Eltern werden dir helfen, vertrau ihnen und vertrau auf dich selbst. In diesem Zustand kann ich dich nämlich wirklich nicht auf meine Schwester loslassen. Aber wenn du das alles hinter dir hast, entschuldige dich gefälligst bei ihr. Und so lange du nicht in der Lage dazu bist, werde ich meine kleine Schwester beschützen“, begann der Yukia zu grinsen. Jenem schloss der Uchiha sich an „Idiot. Das tust du doch eh schon. Aber….trotzdem danke

 

~~

 

Yu trat gerade durch die Tür des Uchiha – Anwesen und wollte sagen, dass er wieder zu Hause ist, da kam ihm auch schon sein Vater entgegen.

Wir gehen

Der Jüngere blinzelte verwirrt „Gehen? Aber wohin denn?“.

Zu Orochimaru“, entgegnete der Ältere knapp.

Nun war sein Sohn vollkommen verwirrt. Was sollten sie denn da? Von einer derartigen Mission wusste er nichts…

 

„Minato hat uns alle freigestellt“, lächelte Sakura, welche plötzlich bei ihnen stand und einen missmutige Blick ihres Mannes bekam.

„Wer hat denn von dir gesprochen?“

Die Medic – Nin erwiderte seinen Blick vielsagend „Ich habe das! Es geht hier immerhin um unsere Kinder, also werde ich mitgehen! Ich habe auch schon alles nötige zusammen gepackt!“. Nach ihren Worten, bemerkte Sasuke erst die Tasche, welche sie dabei hatte.

„Wann hast du das denn gemacht?“, denn bemerkt hatte er es nicht.

Die Angesprochene schmunzelte „Du solltest mich eben nicht unterschätzen. Ich bin nicht umsonst Uchiha Sakura“.

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Sasukes Lippen. Da war etwas wahres dran und davon abbringen, würde er sie eh nicht können.

 

„Also, wann können wir los?“, stand nun auch noch Sarada, fix und fertig zum Aufbrechen, bei ihnen.

Ihr Vater richtete seine Augen auf sie „Du etwa auch?“.

„Na sicher! Und wenn wir bei dieser Schlange sind, soll er gefälligst ausspucken, was mit meinen Geschwistern los ist. Und wenn ich es aus ihm heraus prügeln muss“, meinte die Jüngste trocken.

 

Als Yuki ebenfalls hinter ihnen stoppte, bekam sie einen beinahe funkelnden Blick von Sasuke zugeworfen. Sofort hob sie abwehrend ihre Hände und lächelte verunglückt „Keine Sorge, Papa. Dieses mal bleibe ich zu Hause, immerhin kann ich Minato nicht schon wieder mit der ganzen Arbeit alleine lassen. Außerdem….ist mir schlecht...“.

Nach diesen Worten, flitzte die junge Frau eilig zur nächsten Toilette und hinterließ vier verdutzte Gesichter.

Als Yuki wenig später zurück kam und sich den Mund abtupfte, seufzte sie leidig. „…Außerdem könnte ich schon allein deswegen nicht mit. Ich würde euch nur unnötig aufhalten“

Stimmt. Und du würdest wahrscheinlich überall einschlafen, wenn man bedenkt, wie häufig Papa dich ins Bett tragen und Minato dich nach Hause bringen musste“, meinte Sarada plump.

Die Angesprochene lächelte verunglückt „Vielen Dank, dass du mich daran erinnerst, Nee – Chan“.

 

Anschließend spürte Yuki einen gewissen Blick ihres Vaters auf sich und lächelte ihm entgegen. „Keine Angst, so lange ihr weg seid, wird Minato hier mit mir wohnen. Sei also unbesorgt“

Anstatt zu antworten, nickte Sasuke einfach resignierend.

„Aber eine Bitte hätte ich noch, bevor ihr aufbrecht. Nehmt bitte Itachi mit, immerhin gehört er auch indirekt mit zu unserer Familie“, betrachtete Yuki, vor allem ihren Vater, bittend. Ihr lag das wirklich sehr am Herzen. Er war ihr Bruder und dennoch hatte sie das Gefühl, dass er nur zu ihr eine Art Verbindung besaß. Den Grund kannte sie zwar nicht, aber sie wollte das so nicht…

 

Der Rest ihrer Familie sah verwundert zu ihr, ehe sich ein Lächeln auf Sakuras Lippen bildete und sie zu ihrem Mann aufsah.

Dieser schwieg einen Moment und wandte sich anschließend erneut zur Tür. „Von mir aus. Aber dafür lässt du dich nicht entführen“

Ein glückliches Lächeln zierte das Gesicht der Angesprochenen „Einverstanden!“. Anschließend brach ihre Familie auf und sie wünschte ihnen viel Erfolg.

 

Sekunden später hielt Yuki sich eine Hand vor den Mund und mit der Anderen ihren Bauch. „Mir ist schon wieder schlecht….“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-03-16T21:40:37+00:00 16.03.2018 22:40
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Shizuku und Yu haben es echt nicht leicht. Hoffentlich renkt sich das wieder ein.
Jetzt geht also die gesamte Uchiha-Familie (außer Yuki) zu Orochimaru, um endlich Klarheit zu bekommen. Das wird allmählich auch überfällig.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  Blue_StormShad0w
2018-03-16T20:50:12+00:00 16.03.2018 21:50
Guten Abend.
Also doch. Der Tote in der Höhle war also Meis Vater. Ich hatte da ja schon so diesen Verdacht ... und jetzt bestätigte er sich ...
Das für Mei die schlimmste Nachricht ihres Lebens gewesen sein.
Ja, und die Sache zwischen Yu und Shizuku ... Auch sehr schlimm. Ich hoffe mal, dass sich das wieder bei ihnen wieder einrenken wird.
Hm, offenbar macht sich bei Yu das bekannte Uchiha-Gen bemerkbar, was einst auch in Sasuke aufkeimte. Ich weiß ja nicht, wie viel Yu von der Vergangenheit seines Vaters weiß, aber ich glaub', dass Sasuke nicht drum herum kommen wird, es ihn zu erklären.
Auch bin ich gespannt, was Orochimaru zu berichten hat, wenn die Uchihas bei ihn eintreffen werden.
Hahaha! Oje, da hätte Masao lieber nicht so sehr darauf einsticheln sollen, als er über Meis Kochkünsten gesprochen hat. (^_^)° Vielleicht kocht sie aus Rache ja nur speziell für ihren Mann etwas, den sie persönlich damit füttern wird.
Nun denn, auf bald wieder, ciao!


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