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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

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53. Kapitel

Der Tsuchikage betrachtete die Konoha – Ninja stumm.

Das, was er soeben hörte, war wie ein fester Schlag in die Magengrube. Etwas derartiges sollte in Iwa vorgefallen sein? Aber weshalb gerade in diesem Dorf? Welche Verbindung hatte der Verstorbene zu Iwa. Oder war all das Zufall?…. Nein. Daran glaubte Heisuke nicht. Es musste eine Grund für all das geben, zudem der Verstorbene scheinbar wusste, dass ihn irgendwann ein Ninja aus dem Yukia – Clan finden würde. Sonst hätte er sich in seinem Zustand nicht so sehr gequält, um die Dinge in die Wände zu kerben.

 

Taka, welcher schweigend hinter seinem Vater stand, betrachtete die Gruppe durch seine Anbumaske. Sein Blick stoppte bei Yuki.

Man sah ihr deutlich an, wie sehr sie all das mitnahm. Sie versuchte es zwar zu verbergen, aber es gelang ihr nicht wirklich. Auf den jungen Mann wirkte die Uchiha eindeutig wie ein offenes Buch.

Im Gegensatz zu ihrem Vater, der ihm einen vielsagenden, ernsten Blick zuwarf. Dem Älteren waren seine Blicke, auf dessen Tochter also nicht entgangen. Eine Tatsache, die den Anbu nicht großartig wunderte.

Dieser Shinobi hatte seine Welpen schon immer wie ein Wolf beschützt. Aber so wie Taka mitbekam, sollte das Band zu seiner ältesten Tochter wohl am stärksten sein…

 

„Es tut mir leid, dass mir all das nicht schon eher aufgefallen ist, Tsuchikage – Sama“, brach Yuki nach einiger Zeit die unangenehme Stille in dem Raum.

Der Angesprochene begann zu schmunzeln „Weshalb entschuldigst du dich denn dafür? Das ist gewiss nicht deine Schuld, Yuki“.

„Aber ich hätte etwas ahnen müssen, bei dem, was ich auf den Schriftrollen der Dörfer gelesen habe! Ebenso hätten die Fallen, um die Schriftrollen herum, uns zu denken geben müssen. Hätten wir sie doch einfach liegen gelassen…“, legte die Uchiha ihre Hand, an ihren linken Oberarm und drückte jenen etwas.

„Genau. Uns hätte es auffallen müssen. Ich denke, meine Kage – Kollegen werden da der selben Ansicht sein wie ich. Vermutlich hat deine Intuition uns sogar gerettet, indem du die Schriftrollen nicht entschlüsselt hast“, lächelte der Kugawa.

 

Die Angesprochene erwiderte den Blick des Älteren unsicher. Er hatte schon irgendwo recht….aber… Dennoch hatte sie das Gefühl, mitschuldig zu sein.

 

Miho trat einen Schritt vor, weshalb nun alle zu der jungen Frau sahen. „Tsuchikage – Sama, ich würde vorschlagen, wir versuchen noch mehr über diesen Mann heraus zu finden. Ich könnte nicht damit leben, nicht zu wissen, wer er war. Und ich bin ziemlich sicher, dass es da nicht nur mir so geht“, sah die Sarutobi lächelnd zu der Medic – Nin.

Jene erwiderte das Lächeln, nach kurzem zögern.

 

Sasuke beäugte die jungen Frauen.

Er musste Miho zustimmen. Seiner Tochter täte es bestimmt gut, zu wissen, wer dieser Mann gewesen war. Diese Informationen wären im allgemeinen hilfreich für sie.

Der Uchiha machte auf seinem Absatz kehrt und ging auf die Tür zu, weshalb ihm alle nachsahen.

 

„Papa, was tust du?“, kam es fragend über Yukis Lippen.

Der Ältere sah aus dem Augenwinkel zu ihr „Na, Informationen über den Kerl suchen. Deswegen wollte ich zu den Archiven des Dorfes“.

Die Konoha – Kunoishi blinzelten, ehe ein verunglücktes Lächeln ihre Lippen zierte.

Der Tsuchikage tat es ihnen gleich. „Das sind wohl die typischen Uchiha – Gene, hm? Einfach so drauf los, ohne um Erlaubnis zu bitten? Ich meine, natürlich würdest du meine Anbu, die das Archiv bewachen, locker ausschalten können. Aber wäre es nicht humaner, einfach zu fragen?“, lächelte Heisuke.

Nach dieser Aussagen, starrte Sasuke den Kage schweigend an.

Jener begann wenig später seufzend zu schmunzeln „Nicht? Schade. Taka, begleite sie bitte zu unseren Archiven“.

 

Der Anbu ging stumm an dem Schreibtisch des Kugawas vorbei, zu der Gruppe Konoha – Ninja, um kurz darauf das zu tun, um das er gebeten wurde.

 

~~

 

Derweil befand sich Narutos Team schon in Kiri. Genauer gesagt, in dem alten, abgelegenen Dorf, der Yukias.

Der Nebel schwebte dicht um sie herum und lag schwer in der Luft.

 

„Hier kommt also Onkel Masaos Familie her….“, murmelte Boruto, während er den Gedenkstein betrachtete, welchen Seira hatte aufstellen lassen. Die Namen, welche darauf verzeichnet waren, sagten ihm zwar nichts, dennoch wusste er, dass es Masao und Hiroki damit sicher anders ging.

 

Sarada untersuchte indessen eines der noch besser erhaltenen Häuser, in der Hoffnung, eventuell auf etwas wichtiges zu stoßen. Auch wenn sie das bezweifelte. Immerhin waren die Männer der Yukia Familie ebenfalls dort gewesen. Ihnen wäre es gewiss nicht entgangen, wenn sich etwas wichtiges in diesem Dorf befand. Deswegen fragte die Uchiha sich auch, was sie dort eigentlich genau wollten. Andererseits widerstrebte es ihr, dem Siebten zu widersprechen.

 

Jener stand währenddessen etwas Abseits mit den Zukunftsninja.

„Und, kannst du etwas ungewöhnliches entdecken?“, wollte Naruto von Natsuki wissen, welche sich gerade umblickte. Zwar trug sie noch ihre Augenklappe, doch das tat ihrem Byakugan keinen Abbruch.

Wenig später schüttelte sie seufzend ihren Kopf „N – Nein….l – leider nicht...“.

Der Uzumaki legte eine Hand in den Nacken „Einen Versuch war es wert“. Nachdem er das sagte, bemerkte er Jiraiyas starren Blick in eine Richtung. Er wollte ihn gerade darauf ansprechen, als die zukünftige Sarutobi ihre Handfläche hob und ihm zu verstehen gab, das nicht zu tun.

Narutos Ausdruck wurde fragend. Dies bemerkte die Kunoishi und lächelte traurig, ehe sie ihn behutsam mit sich zog. Ein paar Meter weiter stoppten sie.

 

„A – Als Kind….war Jiraiya….mal….mit seiner Mutter h – hier gewesen. D – Das dürfte kurz vor…..ihrem T – Tod gewesen sein“, gab Natsuki leise von sich und richtete anschließend ihr Auge auf den jungen Mann.

Der Angesprochene hörte ihr aufmerksam zu und seufzte resignierend. Daher also dieser Blick. Anschließend richtete er seine Augen auf die Jüngere, welche besorgt zu Jiraiya blickte.

Ein Schmunzeln umspielte die Lippen des Siebten. „Keine Sorge, einen Uzumaki haut nichts so schnell von den Socken!“, hob er grinsend seinen Daumen.

Natsuki bekam einen verlegenen Rotschimmer, ließ ihren Blick aber auf Jiraiya ruhen. „I – Ich weis….. E – Er ist stark….. Sowohl körperlich a – als auch s – seelisch“, hielt sie kurz inne und lenkte ihr Auge anschließend auf den Älteren. Ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen. „Er h – hat noch nie e – etwas versprochen, d – das er nicht e – einhalten konnte….. D – Denn wenn e – er glaubt es n – nicht zu können, v – verspricht er es…...gar nicht e – erst“

 

Naruto betrachtete das Mädchen überrascht. So dachte Jiraiya also? Im Gegensatz zu ihm selbst, versprach der Jüngere also gar nicht erst etwas, das er nicht halten konnte.

„Jiraiya s – sagte mir m – mal….. Das hätte e – er von seinem Großvater und Vater g – gelernt“, wurde das Lächeln der Kunoishi warm.

Der Uzumaki blinzelte verdutzt. Achso? Doch ehe er etwas darauf antworten konnte, stand eben Genannter auch schon neben ihnen.

 

„Natsuki, also wirklich. Reicht es nicht schon, wenn ich öfter mal aus dem Nähkästchen plaudere? Erzähl ihm doch nicht so peinliche Dinge über mich~“, schnippte Jiraiya der Jüngeren liebevoll gegen ihre Stirn.

Die Angesprochene bekam erneut einen leichten Rotschimmer und mied den Blick des Älteren „A – Aber es stimmt d – doch….“.

Der zukünftige Shinobi seufzte schmunzelnd „Du bist mir echt ne Marke. Sonst redest du doch auch nicht so viel. Also ich meine, nicht dass ich es nicht gut fände, wenn du mal aus dir heraus kommst, aber dann erzähl doch wenigstens peinliche Dinge über die Anderen“. Auf diese Aussage hin schwieg Natsuki verlegen und Jiraiya kratzte sich an seinem Hinterkopf. „Das habe ich jetzt davon“

 

Naruto beobachtete die Beiden schmunzelnd.

„Ey, Doofkopf!“, breitete sich auf Borutos Lippen ein Grinsen aus, da sein Vater auf diese Anrede reagierte und sich sofort darüber ärgerte.

Boruto, könntest du mich bitte nicht so nennen?“, seufzte der Siebte.

„Weshalb sollte ich das lassen? Du reagierst doch schließlich so schön darauf~“, grinste der Jüngere weiter. Sekunden später bekam er einen schlag auf seinen Hinterkopf und rieb ihn sich grummelnd.

„Er ist dein Vater und siebter Hokage. Also respektiere ihn gefälligst!“, durchbohrte Sarada ihn beinahe mit ihrem Blick.

„Das hast du mir gar nicht zu sagen!“, murrte der Gleichaltrige, woraufhin die Uchiha seufzte.

Sie wandte sich an Naruto, welcher ihren Blick erwiderte „Ich konnte nichts interessantes finden. Die Überbleibsel der Häuser sind auch nichts weiter als das. Ruinen eines Dorfes, in welchem mal ein großer Clan lebte“.

 

Auf diese Aussage hin, schwiegen die Anderen einen Moment.

„Mein Vater und Masao können sich zwar nicht leiden, dennoch verbindet sie der Schmerz, einen kompletten Clan verloren zu haben. Sie wissen, wie es sich anfühlt“, fuhr Sarada fort und ließ ihren Blick schweifen.

„Sentimentaler Schwachsinn“, murmelte Boruto und wurde dafür am Kragen gepackt und kurzerhand von der Uchiha in den naheliegenden See befördert.

Ihr Teamkamerad tauchte wieder auf und wollte sich gerade beschweren, als er in die funkelnden Augen der Chunin blickte. Daher schluckte er seinen Kommentar lieber herunter. Was sicher besser für ihn und seine Gesundheit war.

 

So ein Gefühlstrampel“, fluchte Sarada.

„W – War das nicht….etwas ü – übertrieben…?“, kam es leise über Natsukis Lippen, währen Jiraiya Boruto aus dem Wasser half und sich darüber zu amüsieren schien.

Nein. Boruto muss man manchmal in seine Schranken weisen. Ansonsten denkt er noch, er darf sich alles erlauben“, verschränkte die Uchiha ihre Arme vor ihrer Brust.

Während die ältere Kunoishi nicht so recht wusste, beschmunzelte Naruto sie. Also in der Hinsicht war Sarada wie ihre Mutter. Wie oft hatte er selbst in der Vergangenheit unter solchen Dingen leiden müssen? ….Zu oft… Auch wenn er selbst daran wohl nicht ganz unschuldig gewesen war.

 

Boruto, welcher seine nasse Jacke, gegen die trockene von Jiraiya tauschte, stoppte neben Sarada und warf ihr einen missmutigen Blick zu. „Bist du jetzt zufrieden? Wegen dir darf ich frieren und Iraiya ebenfalls“

„Stell dich nicht so an. So kalt ist es jetzt auch nicht mehr und als Shinobi solltest du das ab können. Denn Iraiya sieht nicht so aus, als wäre ihm wirklich kalt“, deutete die Uchiha auf eben Genannten und bemerkte im Augenwinkel, wie dieser einen Kettenanhänger, unter seinem Muskelshirt verschwinden lies.

War das nicht….? Nein, da musste sie sich getäuscht haben. Aber trotzdem kamen ihr da seit kurzem einige Dinge komisch vor….

 

Jiraiya hatte sich indessen die nasse Sweatshirt Jacke über seine Schulter gehangen. „Jeder besitzt eben ein anderes Wärmeempfinden. Ich friere im allgemeinen nicht schnell“, schmunzelte der junge Mann. „Zudem ist es ja auch gerade erst Anfang März und noch nicht all zu warm“, fügte er hinzu.

Die Angesprochene durchbohrte ihn beinahe mit seinem Blick, weshalb der Zukunftsninja begann verunglückt zu lächeln. Was hatte sie denn auf einmal?

 

Natsuki ging indessen auf das Waldstück zu, welches sich hinter ihnen befand. Sie legte sanft eine Hand an den Baum, der sich neben ihr befand und musterte mit ihrem Auge das dichte Grün vor sich.

Als sie ihr Byagukan aktivierte, musste sie feststellen, dass ihre Sicht gestört wurde. Das kam ihr, berechtigterweise, komisch vor.

Während Sarada hinter ihr begann, Jiraiya genaustens zu mustern, betrat die zukunfst Kunoishi das Waldstück. Irgendetwas sagte ihr, sie solle sich das genauer ansehen….

 

Kurz darauf fiel Boruto auf, dass Natsuki verschwunden war, woraufhin die Anderen sich sofort suchend nach ihr umsahen.

Jiraiyas Blick blieb an dem Waldstück hängen. „Sie wird doch nicht...“

Er gab ein verärgertes Geräusch von sich, warf dem Fünfzehnjährigen dessen nasse Jacke zu und verschwand daraufhin.

Boruto blinzelte verdutzt „Wo ist er hin?“. Danach bemerkte er die Blicke von seinem Vater und seiner Teamkameradin, welche Richtung Wald sahen. Dadurch verstand auch der Chunin, was passiert war. „Moment… Wie schnell ist der Kerl denn!?“

 

Sarada sah zu dem Siebten auf und beantwortete dazu gleich die Frage des Gleichaltrigen „Sehr schnell und es gibt nur wenige Ninja die ich kenne, die so schnell sind. Dazu gehören mein Vater, dein Vater, sowie Großvater und dein Bruder. Hiroki und Masao sind zwar auch schnell, aber nicht so schnell wie Erstere. Wenn man noch in Betracht zieht, dass Iraiya Hiraishin – Kunai bei sich trägt und eine gewisse Ähnlichkeit zu zwei anderen Ninja besitzt….oder sollte ich eher sagen, zu vier anderen?“. Die Kunoishi hielt kurz inne und richtete ihre Augen von Naruto, dessen Blick vielsagend wurde, auf Boruto, der sie verwirrt ansah und wissen wollte, wovon sie da sprach.

„Diese smaragdgrünen Augen würde ich unter tausenden wiedererkennen. Immerhin gehören sie einer Person, die ich über alles liebe“

Da verstand auch der jüngere Uzumaki, worauf sie hinaus wollte „Willst du mir etwa gerade sagen, dass dieser Iraiya, der Sohn von unseren Geschwistern ist!?“. Nachdem er das verstand, sah er zu seinem Vater auf, welcher ein verunglücktes Lächeln aufsetzte.

„Ist das euer ernst!? Der Typ wohnt schon drei Monate bei uns zu Hause, das hätte mir doch auffallen müssen!“, hielt der Hokagesohn inne und dachte noch einmal genauer darüber nach. Eigentlich ergab das tatsächlich total Sinn.

Boruto sackte auch seinen Hintern herunter. Das musste er erst einmal verdauen….

 

Der Siebte kratzte sich schmunzelnd an seinem Hinterkopf „Ich wusste es war keine gute Idee, dich zusammen mit den Beiden auf Mission zu nehmen. Dein Verstand ist eben genau so messerscharf wie der deines Vaters. Sasuke entgeht auch nichts, was oft auch echt unpraktisch sein kann“.

Sarada verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und schloss ihre Augen einen Moment. „Ich denke, Iraiya hat es darauf angelegt. Ich schätze ihn nicht als so schlechten Shinobi ein, dass er es nicht vor mir hätte verheimlichen können. Im Gegenteil, hätte er es gewollt, wäre es mir wahrscheinlich niemals aufgefallen. Aber weshalb sollte er wollen, dass ich es weis, aber meine Schwester nicht? Denn vor ihr scheint er es auf jeden Fall verbergen zu wollen“

Boruto schwieg einen Moment betroffen. „Hast du es denn noch nicht gehört? Iraiya erzählte letztens….dass seine Mutter starb, als er sechs Jahre alt war. Das würde bedeuten, Yuki...“

 

Die Augen der Angesprochenen weiteten sich etwas.

Nein. Das hatte sie noch nicht gehört.

Sie verkrampfte ihre Hand und biss sich auf ihre Unterlippe. Danach trat sie mit Schwung gegen einen Baum, welcher in eine andere Baumgruppe flog und diese teils zu Fall brachte. „Niemals! Wer oder was auch immer dafür verantwortlich ist, wird bluten, das schwöre ich!“, kam es verärgert über ihre Lippen.

Die Uzumakis betrachteten indessen ehrfürchtig die armen Bäume. Auf den Lippen des Älteren bildete sich erneut ein verunglücktes Lächeln. Ja. Sie war eine sehr ausgeglichene Mischung aus ihren Eltern. Definitiv.

 

„Ich werde nicht zulassen, dass meine Schwester in sieben Jahren stirbt“, gab Sarada noch leise von sich, weshalb die Shinobi verwundert zu ihr sahen.

Die Fünfzehnjährige sah bitter lächelnd zu ihnen „Meine Schwester ist eben ein offenes Buch“.

Kurzes Schweigen brach zwischen den Dreien aus.

 

Aber… Ist Iraiya dann sei richtiger Name? Ich meine, Jiraiya wäre da für mich sinniger“, brach Boruto die Stille, während er immer noch im Schneidersitz auf dem Boden saß und jenen betrachtete, ehe er seine Augen auf die Stehenden richtete. „Immerhin erzählte Minato mir früher oft Geschichten über Doofkopfs Lehrer… Der eine Art Vaterfigur für dich gewesen sein soll und im allgemeinen ein toller Mensch. Dazu hat Nii – San immer gesagt, sollte er mal einen Sohn bekommen, würde er ihm gerne Jiraiyas Namen geben und hoffen, dass er ein ebenso toller Mensch wird“, fuhr er fort.

Naruto und Sarada sahen verwundert zu ihm.

Besonders Ersterer. Er wusste nicht, das sein ältester Sohn so dachte. Immerhin dachte er selbst sich nie viel dabei, wenn er Minato Geschichten über seinen alten Lehrer erzählte.

 

„Du hast recht, sein Name ist Jiraiya“, schmunzelte der Siebte. Diesem schloss sein Sohn sich an „Dachte ich mir“.

Kurz darauf zog eine kleine Diskussion, ihre Aufmerksamkeit, in Richtung Waldstück auf sich.

 

„Einfach so abzuhauen! Es ist ja auch nicht so, dass uns jederzeit Feinde auflauern könnten“, ertönte Jiraiyas Stimme.

„A – Aber….ich….ich wollte doch nur….“, konnte man, mehr oder weniger, Natsukis Stimme vernehmen.

„Nur etwas nachsehen? Dann nimm uns doch wenigstens mit! Immerhin sind wir ein Team, du Nase! Stell dir nur vor, was passiert wäre, wenn die von Dainana dich so allein gefunden hätten….“, seufzte der junge Mann.

„T – Tut mir leid….“, gab die Jüngere, reumütig, von sich, während sie aus dem Wald heraus kamen.

Auf den Lippen des Zukunftsninja bildete sich ein verzweifeltes Lächeln „Schon okay. Ich hab dich ja noch finden können, bevor etwas passieren konnte“.

Anschließend bemerkten die Zwei die Blicke der anderen Drei und blinzelten.

„Ist etwas?“, schmunzelte Jiraiya.

 

Sarada sah vielsagend zu dem Siebten auf „Ja, er ist definitiv eine Mischung aus vier bekannten Ninja“.

Der Angesprochene mied ihren Blick, oder versuchte es zumindest „Ich weis nicht, was du meinst“.

Boruto hingegen, beäugte die Zukunftsninja genaustens, was diesen natürlich nicht entging.

Der junge Mann kratzte sich an seinem Hinterkopf und schmunzelte weiterhin „Ups, sieht so aus, als seien wir aufgeflogen~“.

Natsuki ließ ihr Auge auf ihm ruhen. Wirklich versucht zu verhindern, hatte er das ja nicht. Aber….warum auf einmal?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Blue_StormShad0w
2018-03-10T16:41:50+00:00 10.03.2018 17:41
Guten Abend.
Tolles Kapitel wiedermal!
Ja, ist glaub' ich besser für die Iwa-ANBU, wenn Sasuke vom Tsuchikage die Genehmigung bekommt das Archiv zu durchforsten. (^_^)° Und wer diese Person war, die so über zugerichtet wurde, interessiert mich auch sehr.
Ein kleines, erfrischendes Bad im See wird Boruto schon nicht schaden - besser das, als das was Sarada da mit den Bäumen angestellt hat ... (^_^)°
Na ja, dass ihre Schwester in der Zukunft nicht mehr an Leben sein soll, hat bei ihr in dem Moment 'ne Kurzschlussreaktion ausgelöst, was glaube ich verständlich ist.
Jo, jetzt ist bei Boruto und Sarada die Katze aus dem Sack. Hm, was es mit diesen Wald auf sich hat?
Ich bin schon sehr neugierig.
Auf bald, ciao!
Von:  lula-chan
2018-03-10T16:29:17+00:00 10.03.2018 17:29
Tolles Kapitel. Echt gut geschrieben.
Jiraya ist jetzt also auch aufgeflogen. Sarada ist echt scharfsinnig.
Na mal sehen, was sie noch alles rausfinden. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG


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