Zum Inhalt der Seite

Pal Warriors

Der Anfang
von
Koautor:  Taliame

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine fremde Welt

Als Akira wieder aufwachte fand sie sich an einem Waldrand nahe einer Mittelalterlichen Stadt wieder. Sie fasste sich an den Kopf.

"Mir dröhnt der Kopf....Oh Mann...."

Sagte sie und guckte sich um.

"Wie bin ich denn hier gelandet?"

Dann bemerkte sie etwas pelziges, da wo eigentlich ihre Ohren hätten sein sollen. Danach befühlte sie auch ihren Hintern ob alles in Ordnung ist und bemerkte das dort auch etwas pelziges ist. Sie sah an sich herunter und bemerkte das sie ganz andere Klamotten an hatte.

"Wah!!!"

Schrie sie erschrocken und sprang auf. Doch dann beruhigte sie sich.

"Anscheinend wurde ich in dieses Spiel hinein gesaugt und habe mich in meinen Charakter verwandelt."

Dachte sie laut.

"Aber wie konnte das passieren?"

Akira seufzte und sah sich die Gegend dann genauer an. Sie stand nicht weit von einem Stadttor entfernt. Das Stadttor wurde von zwei starken Wachen bewacht. Sie ging in deren Richtung. Akira sprach eine der beiden Wachen an, es war ein gutaussehender Junge mit braunen wuscheligen Haaren.

"Wo bin ich hier?"

Der Junge lächelte.

"Du kommst wohl nicht von hier."

"Ähm nein."

Sagte sie. Er lachte.

"Das ist nicht so schlimm. Du bist hier in Morivért, aber die Stadt wird von allen nur Mori genannt. Was verschlägt dich hier her?"

Fragte er. Akira wusste das sie ihm nicht sagen konnte das sie eigentlich in einer anderen Welt lebt und nur durch ein Computerspiel hierher gelangt ist. Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit wusste er noch nicht einmal was Computer sind und wahrscheinlich auch nicht was Autos sind, denn die Leute hier liefen entweder alle zu Fuß oder benutzten Kutschen mit Ochsen oder Pferden davor als Fortbewegungsmittel. Denn wenn sie wüssten was Autos oder so wären würde hier keiner so rumlaufen wie die Leute hier. Akira druckste herum und sagte dann schließlich.

"Ich komme von sehr weit weg. Ich wurde hierher geschickt auf Wunsch von meinen Eltern."

Akira gab dem Jungen einen Brief den sie vorher in ihrer Tasche fand, ohne zu wissen warum. Der Junge öffnete den Brief und las ihn, dann gab er dem anderen Wachmann ein Zeichen das er eben etwas zu erledigen hätte und weg müsste. Der andere Wachmann nickte ihm darauf hin nur zu und der Junge und Akira gingen durch das Tor und in die Stadt hinein.

"Ist das okay wenn wir ihn einfach so da stehen lassen?"

Fragte Akira.

"Ach George schafft es schon alleine."

Er lächelte wieder. Akira wurde rot.

"Ähm....Wir hatten uns noch nicht vorgestellt. Ich bin Akira Yukirina."

Sagte sie während ihre Ohren und ihr Schwanz zuckten. Der fremde Junge lächelte nur freundlich.

"Ich bin Kyoya Kamura, aber nenn mich bitte einfach nur Kyo."

Akira wurde ein wenig aufgeregt. Sie hatte jemanden netten gefunden der ihr helfen konnte. Doch noch bevor sie weiter reden konnten waren sie schon an ihren Zielort angekommen. Kyo sagte nichts weiter und führte Akira in die große weiße Burg die sie schon im Trailer von dem Spiel gesehen hat. Er brachte sie in einen Raum der aussah wie das Büro von einem Schulleiter. Sie wusste sehr genau wie so etwas aussah, denn sie war oft genug dort gewesen, weil sie in ihrer Welt immer wieder zu Spät in den Unterricht kam. Wie auch immer jetzt war sie auf jedenfall nicht mehr in ihrer Welt, sondern in einem Onlinespiel. Hinter Akira ging die Tür auf, aus der sie gerade rein gekommen ist. Es kam eine hübsche Frau rein, die langes bis zum Hintern reichendes wallendes blondes offenes Haar, saphirblaue Augen und ein langes weißes Kleid, das fast bis zum Boden reichte, hatte. Akira blieb der Mund offen stehen. Die fremde Frau lächelte sanft und setzte sich auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch. Die Fremde deutete Akira sich auch hinzusetzen. Kyo war immer noch da und übergab nun der Fremden den Brief von Akira. Die Frau nahm den Brief.

"Du kannst jetzt gehen Kyo."

Sagte die Fremde mit einer sanften schönen Stimme. Als Kyo draußen war packte die Fremde den Brief in den Papierkorb. "Was machen Sie da?!"

Fragte Akira plötzlich aufgeregt.

"Der Brief war nur für den nächst besten bestimmt den du getroffen hast und in dem Fall war das Kyoya, also ist dieser Brief nun nutzlos."

Sagte die Frau mit ernsten Gesicht. Akira verstand.

"Du bist sicherlich mit dieser CD-Rom hierher gekommen."

Sagte die Fremde und hielt die CD-Rom hoch die Akira noch vor einigen Minuten ins Laufwerk des Rechners getan hatte. "Woher haben Sie diese CD-Rom?"

Fragte Akira aufgeregt.

"Das ist für dich erstmal nicht wichtig."

Sagte die fremde Frau geheimnisvoll.

"Wichtig ist für dich erstmal das du weißt das diese Welt hier kein Computerspiel ist, sondern eine echte lebendige Welt, eine art Parallel Dimension wenn du es so willst und dein Computerbildschirm war das Tor hierher."

Sagte die Frau lächelnd.

"Äh und was hat das bitteschön mit der CD-Rom zutun?"

"Das ist nicht wichtig. Wichtig ist erstmal das du nicht mehr zurück kannst, denn ich weiß selber nicht wie man zurück kann, ich weiß nur wie man hierher gelangt"

Sagte die Fremde und Akira fragte sich ob die Fremde überhaupt Ahnung hatte. Die Fremde lächelte nun sanft und fröhlich. "Ich habe mich noch nicht vorgestellt. Bitte entschuldige. Ich bin Moonlight."

Sagte die Frau und wirkte dabei ein bisschen zerstreut. Akira lächelte fröhlich, obwohl sie eigentlich nichts verstand.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sky-
2018-01-20T21:45:35+00:00 20.01.2018 22:45
So, nachdem ich lange genug mit meiner eigenen Story beschäftigt war, konnte ich mir wieder etwas Zeit zum kommentieren nehmen.

So, jetzt habe ich erst mal verstanden, dass Akira nicht von Anfang an ein Katzenmenschwar, sondern erst zu einem geworden ist. Stellt sich nur die Frage warum. Steckt da ein besonderer Sinn dahinter oder passiert so etwas random mit Leuten, die in ein Spiel bzw. eine Parallelwelt gesaugt werden? Was mich auch überrascht ist, dass sie sofort weiß, dass sie ins Spiel teleportiert wurde. Für gewöhnlich würde ich mich erst fragen, ob ich vielleicht eingeschlafen bin und alles nur träume. Oder hat wie die Gegend aus dem Spiel wiedererkannt? In dem Fall wäre es hilfreich gewesen, dass Akira etwas bestimmtes gesehen hätte, dass sie sofort aus dem Spiel wiedererkannt.

Die Aktion mit dem Brief konnte ich leider nicht wirklich nachvollziehen was das genau zu bedeuten hatte. Dass Moonlight auf die CD-Rom zu sprechen gekommen ist, wäre echt ein guter 4th Wall Plot Twist geworden, wenn sie selber gewusst hätte, dass das alles hier ein Spiel ist. Aber anscheinend ist das hier in Wahrheit eine Parallelwelt. Stellt sich mir allerdings die Frage, warum Akira dorthin teleportiert wurde und wieso ausgerechnet eine CD-Rom benutzt wurde und wie das überhaupt funktioniert hat. Ich bin mal wirklich gespannt auf die Erklärung, denn das sind schon Fragen, die nach einer Antwort verlangen.

Was mir zudem aufgefallen ist, sind die Namen. Du magst anscheinend japanische Namen, oder? In dem Fall kann ich dir nur anraten, eine gewisse Kontinuität zu bewahren, indem all deine Charaktere japanische Namen haben, oder von Region zu Region unterschiedliche Namen haben. In bestimmten Ländern sind gewisse Namen ja auch üblich und du findest kaum geborene Deutsche, die japanische oder chinesische Namen haben. In einer Fantasy Fanfiction kannst du dich so richtig schön austoben. Ich als Beispiel hätte in meinem Fantasy Projekt hauptsächlich japanische Namen aber es gab bestimmte Personengruppen, die typisch englische oder typisch deutsche Namen hatten. Vielleicht klingt das ja ein wenig wie Erbsenzählerei aber tatsächlich kann man schon häufig an den Namen der Charaktere einer Fanfiction feststellen, ob sie von einem professionellen Schreiber oder von einem "Neuling" geschrieben wurde.


Zurück