Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 231: Vergangener Kampf ------------------------------ „Ich… kann es nicht glauben. Das sind… das sind doch nicht meine Eltern.“ Zuko war einfach fassungslos, konnte nicht glauben, was dieses verdammte Jutsu mit seinen Eltern gemacht hatte. Nicht nur, dass sein Vater Naruto und Sakura getötet hatte, nicht nur, dass er zum absoluten Bösen geworden war… Auch seine Mutter war zu einer kalten Rächerin geworden, war nicht mehr als ein Schatten ihres einst liebevollen Charakters. Sicher, das hier war bloß ein Jutsu, das nicht real war. Auch wenn es schwer war, aber Kouichi konnte ihm gut erklären, dass Sasuke zu all diesen Taten auf gewisse Weise gezwungen wurde, dass er selbst niemals seine Kameraden getötet hätte, nur… war es trotzdem zu viel für Zuko. „Papa… würde sie doch nicht mitnehmen, Onkel Kouichi. Das würde er nicht, er ist… nein, das würde er doch niemals-“ Zukos Augen weiteten sich, als er sah, wie die 20 Jährige Bändigerin mit den langen, welligen Haaren und ihrer hellblauen Kleidung, die sie als Genin getragen hatte, direkt vor Oto-gakures Grenzen anhielt. Sie war allein gekommen, trug ihren Gleitstock am Rücken und ihr Stirnband an der Stirn, ihre blinden, blauen Augen absolut kaltblütig und hart. „Du bist aus Konoha! Sasuke-sama hatte gesagt, dass der Kampf erst-“ „ICH, Masumi Sera!“, schrie sie plötzlich dazwischen und erhielt die Aufmerksamkeit von der Armee vor ihr, wusste, dass sie ihr nun alle zuhörten. Die Haltung der Bändigerin war stark, mächtig und anmutig, ihr Ausdruck ohne Schwäche und ihr blinder Blick brennend wie das lodernde Feuer selbst. Sie klang hart, fordernd und stark, zeigte keinerlei Angst, Unsicherheit oder Panik; Nein, sie sah aus wie eine geborene Anführerin, ein Krieger, der sich vor nichts auf dieser Welt fürchtete. „Als Repräsentantin der Bändiger und als Kunoichi von Konoha-gakure..!“, begann sie, fokussierte mit blindem Blick ihre Gegenüber und wirkte einfach nur selbstbewusst. „Erkläre ich allein Oto-gakure den Krieg!“ „Sie will WAS?“, fragte Zuko fassungslos, schaute Kouichi völlig entsetzt an. „Sie will WAS?!“ Seine jüngere Mutter stellte sich gerade ganz allein einer ganzen Armee in den Weg, trug dabei nicht einmal eine einzige Waffe bei am Körper- „Onkel Kouichi, wir müssen ihr helfen, Mama kann doch niemals-“ Zuko verstummte, als seine Mutter einen Oto-nin blitzschnell mit nur einer minimalen Bewegung durch ihr Luftbändiger… geköpft hatte. Masumi Sera hatte jemanden geköpft, sah nicht den völlig geschockten, fassungslosen Blick von Zuko Masumi aus dem Uchiha Clan auf sich liegen, ehe dann mit einem lauten Schrei der Armee ein wahrer Krieg begonnen wurde. „Sera Sensei ist in erster Linie die ultimative Bändigerin, Zuko“, meinte Kouichi ruhig, seine leicht wehmütigen Augen fokussierten die blutige Schlacht vor ihm. „Vergiss das nie.“ Sera kämpfte wie eine Maschine, dessen mechanischer Prozess aus Töten bestand, ohne auch nur die geringste Emotion zu empfinden. Ihre Menschlichkeit war abgeschaltet, ihr Hass gigantisch und ihr Blutdurst unendlich. Was hier jetzt vor sich ging, hatte schon längst nichts mehr mit einem einfachem Kampf zu tun. Nein… „URGH!“ Zukos Körper bebte förmlich, als ein Ninja es geschafft hatte, sich hinter die Bändigerin zu schleichen und am Hals zu packen, der Triumph war bereits auf seinem Gesicht zu sehen, als er zwei seiner Kameraden wortlos dazu aufforderte, um ihr ein Kunai ins Herz zu stoßen..! „Sie töten sie..!“ „Nein, das werden sie nicht, bleib ruhig“, versicherte Kouichi, während Sera sich vergebens zu befreie versuchte, Zuko vor Sorge fast wahnsinnig wurde. „LASS MICH LOS!“ „LASST SIE LOS!“, schrien Zuko und Sera gleichzeitig und der geborene Feuerbändiger konnte nicht anders und handelte fast schon reflexartig. „BASTARD!“ Sofort zückte er ein Kunai und schoss es blitzschnell in die Richtung des Angreifers und durchbohrte damit blitzschnell seine Stirn, musste das laute, plätschernde Knacken gar nicht erst hören, um zu wissen, dass er tot war. Dann hob er seinen rechten Fuß und stampfte fest auf den Boden, ließ dabei ein kurzes, kleines Erdbeben entstehen, sodass alle Ninjas ins Stolpern gerieten. Die Bändiger konnte sich dadurch mit Leichtigkeit von dem harten Griff lösen und fuhr fort, kämpfte sich durch die Menge und ging sicher, jeden, der sich ihr in den Weg stellte, kaltblütig zu töten. Sera hatte ein wahres Massaker angefangen und metzelte sie alle nieder, ging sicher, keinen einzigen von ihn lebend davonkommen zu lassen. Sie war eine Bändigerin, eine Kunoichi, die es mit einem Kage aufnehmen konnte und solange Sasuke hier nicht auftauchen würde, würde sie weitermachen. Sera würde solange töten, bis er der Letzte wäre, dem sie gegenüberstand. „Sie will Papa wirklich töten...“, sprach Zuko trocken, sein Blick traurig. „Sieht sie denn nicht, dass er mental genauso kaputt ist? Er kann doch gar nichts dafür, er wurde selbst durch dieses Jutsu kaputt gemacht-“ „Jeder Mensch hat seine Fehler, Zuko. Auch Onkel Sasuke und Sera Sensei“, sagte Kouichi dabei mit sowohl fester als auch weiser Stimme. „Ich liebe meinen Onkel und meine Sensei, aber trotzdem sind sie mehr als die Menschen, als die wir sie kennen. Sie sind nicht nur Eltern, sie sind nicht nur Sensei und Familie, sondern Menschen wie jeder andere auch. Und genauso wie jeder andere Mensch sind auch sie nicht perfekt.“ Und zum ersten Mal begriff Zuko genau das. Ja… Mama und Papa sind nicht einfach nur seine Eltern. Die beiden Ninjas hatten ihr eigenes Leben lange bevor er geboren wurde, waren beide eine eigene Person und hatten Stärken und auch Schwächen. In ihrem Leben hatte es lange Zeit keine eigenen Kinder gegeben und Zuko wurde klar, dass das dramatische, brutale Leben von Team 7 weitaus verzwickter war, als er hätte annehmen können. Als Sera von einem riesigen Leichenhaufen umgeben wurde, hatte Zuko erst gedacht, es wäre vorbei. Er hatte es gehofft. Doch zu seinem Schock war der schwarzhaarige Uchiha doch tatsächlich aufgetaucht, hatte seine Mutter mit seinen kalten, schwarzen Augen angeschaut, als er ihren Namen ausgesprochen hatte. „Sera.“ Zuko konnte fast fühlen, wie das Herz in der Brust seiner Mutter pulsierte, wie das rauschende Blut in ihren Adern stoppte und wie enorm das Adrenalin in ihr gepumpt hatte. „Sasuke...“, sprach sie mit hauchender, bitterer Stimme, ihr Blick verengte sich, während ihr langes, blutiges Haar im Wind wehte und sie auf beunruhigende Art anmutig wirken ließ. „Ich habe deinen Brief bekommen.“, sagte sie, ihre sanfte Stimme ein Schatten ihrer selbst. Sasukes harten Augen schielten zu den unzähligen, teilweise zerstückelten und verbrannten Leichen und fragte sich, wie stark sie wirklich geworden ist. „Jetzt hast du mich.“, sprach sie leise, ihr Blick voller Abscheu und Verachtung. In ihrer Stimme keimte das Versprechen, dass er diesen Wunsch noch sehr schnell bereuen würde. „Und jetzt, wo du deine Forderung bekommen hast, sollst du mich auch kriegen...“ . . . .…………………………………………………………………………………… Sayaka keuchte erschrocken, als er sie einfach packte und mit voller Wucht gegen den Felsen knallte, um ihr umso mehr wehzutun. Die leidende Bändigerin schaffte es für wenige Sekunden, ihn mit verschwommener Sicht anzusehen, ächzte und stöhnte über die grausamen Schmerzen, die er ihr mit dieser Kette zufügte. „Aber das Spiel fängt doch gerade erst an, Sayaka...“ . . . Rentaro sah ihr mit einem sadistischen Grinsen zu, wie sie nach und nach die Kontrolle über Sinne und Verstand verlor, genoss den Anblick der leidenden Uchiha und konnte nicht beschreiben, wie genugtuend, wie erregend es doch für ihn war. Ihre Kleidung war schmutzig und blutig, ihr kurzes Kleid hatte er ihr mit ihrem eigenen Schwert zu einem Lumpen zerschnitten, der mehr schlecht als recht an ihrem Körper hing. Die Wasserbändigerin realisierte nicht, dass sie obenrum fast entblößt war und ihre weißen Brustbinden sich ebenfalls mit Blut besudelt hatten. Es war ihr egal, dass sie fast überall mit Prellungen und blauen Flecken übersät war, es war ihr egal, dass er zu viel von ihrem Oberkörper sehen konnte… Nein, die Masumi konnte sich nur auf diesen grauenvollen Schmerz konzentrieren und hoffte inständig, dass es endlich aufhörte. „HÖR AUF!“, schrie sie, schluchzte trocken und gequält. „RENTARO! BITTE, ES TUT WEH!“ „Aber genau das soll es doch“, lachte er dunkel, legte die Kette wieder in seine Hosentasche. „Es soll richtig wehtun, damit das hier noch mehr Spaß macht.“ Im nächsten Moment spürte Sayaka nur nebenbei, wie sich seine Lippen über ihren blutigen Nacken hermachten. Rentaro leckte über ihre verwundete Haut, schmeckte dabei das Blut seiner Bändigerin und knurrte tief gegen ihre heiße Halsbeuge. Ihre Knie gaben wieder nach, doch er festigte seinen Griff um ihre kleinen Schultern, um sie so aufrecht halten zu können, drückte absichtlich fest zu und wusste, dass es dadurch nur noch mehr blaue Flecke für die Uchiha geben würde. Ihre Schreie wurden lauter, ihr Körper pulsierte, als es doch tatsächlich dazu gekommen war, ihr Augenlicht zu verlieren. Die Kette griff ihre eisblauen Augen wie ein Parasit an, sodass sie vollkommen erblindete und sich der Schmerz nun auch über ihrem rechten Auge ausbreitete und die Uchiha nun völlig in den Wahnsinn trieb. Es brannte überall, in ihrem Kopf tobte ein grässliches Inferno, von dem Sayaka dachte, dass es sie wirklich umbringen würde. „Wie soll ich es denn mit dir anstellen, Sayaka?“, raunte er in ihr Ohr. „Soll ich dich noch ein wenig mit dieser Kette quälen, hm? Oder soll ich gleich zum Finale kommen, bevor ich dich deiner Familie ausliefere? Bin ehrlich gesagt mehr als gespannt, ob du so lange überleben würdest...“ „LASS. LOS!“, schrie sie, zuckte zusammen, als er ihr in die Halsbeuge biss. Der Schmerz wurde immer schlimmer und Sayaka fragte sich, wann sie verdammt nochmal endlich ihr Bewusstsein verlieren würde, wann er sie endlich TÖTEN würde! Er rammte ihr ein Knie so fest her konnte gegen das rechte und linke Oberbein, hörte auch schon das laute Knacken und war fast traurig darüber, dass sie diesen Schmerz nicht ganz so sehr spürte, wie es eigentlich der Fall wäre. So gewaltig waren die schrecklichen Qualen ihrer Augen, die sie ertragen musste... „RENTARO, BITTE, ICH TUE ALLES, WAS DU WILLST, ABER MACH DAS FEUER IN MEINEN AUGEN WEG!“ Noch nie. Sayaka hatte noch nie zuvor in ihrem Leben um ihr Leben gebettelt, sie hätte nie um Gnade gefleht, dafür kam sie zu sehr nach ihrem Vater. Doch sie war so am Verzweifeln gewesen, es war, als wäre sie eine völlig andere und die Bändigerin konnte einfach nicht mehr. Sie wollte sterben, konnte es nicht mehr ertragen, diese Qualen noch länger durchzumachen. „Alles, was ich will?“, fragte der Dunkelhaarige mit rauer Stimme. „JA!“, kreischte sie nur verzweifelt. „JA, VERDAMMT! BITTE, MACH DAS FEUER ENDLICH WEG!“ „Dann hör dir mal mein Angebot an“, grinste Rentaro dann aufgeregt. „Ich will eine schnelle Runde mit dir. Und ich rate dir, dich nicht zu wehren, geliebte Sayaka“, schlug er vor, war von dem heftigen Beben ihres Körpers völlig angeheizt. „Je schneller ich mit dir fertig bin, desto eher nehme ich dir den Schmerz. Es ist also eine Win-Win Situation, wo wir beide am Ende profitieren, findest du nicht?“ Er verschwieg ihr nur, dass es nach der einen Runde noch längst nicht vorbei wäre, aber er wollte den Schock in ihren nun blinden Augen schon selbst sehen. „Nein...“, stöhnte sie nur, konnte nicht glauben, was hier gerade geschah. „Rentaro… Bitte, ich… AAAAAAAAAAAAAAAAAH!“ Der Feuerbändiger lachte, schubste ihren kleinen Körper grob auf den Boden und konnte bereits den Sieg auf seiner Zunge schmecken. Sayaka, die schreiend und ächzend auf dem Boden kauerte, spürte plötzlich ihre Brille auf dem Boden, schaffte es, sie in die Finger zu kriegen und sie sich aufzusetzen, was ihr wenigstens ihre Sicht wieder gab. Mit verschleiertem Blick sah sie dann das Monster, zu dem Rentaro gemacht wurde, wie er sich bereits über die Lippen leckte beim bloßen Gedanken daran, Karins Befehl auszuführen und ihr unwiderruflich aufs Grausamste wehzutun. Doch sie würde trotzdem nicht so einfach aufgeben und schaffte es in letzter Sekunde, ein letztes Mal ihr Kekkei Genkai einzusetzen und aktivierte trotz dieser grässlichen Schmerzen ihr blutrotes Sharingan. Rentaro glaubte, sie besiegt zu haben, wusste, dass Sayaka in diesem Zustand zu nichts fähig wäre und gab zu, dass er sich inzwischen richtig freute, das Spiel auf das nächste Level zu bringen… -wenn Sayakas Körper nicht plötzlich gezuckt und ihre Schreie aufgehört hätten. Ja, sie war plötzlich wirklich still gewesen, nur ihr lautes Keuchen hallte schwer und unregelmäßig durch den Trainingsplatz und zu seiner Überraschung… hatte sie doch allen Ernstes ihr Sharingan aktiviert. Kaum wollte er sie damit aufziehen, schon sprach sie das völlig Unerwartete aus. „Idiot… Diesen Schmerz fügst du mir nicht nochmal zu..!“, atmete sie schwer, machte es offensichtlich, dass sie es doch allen Ernstes geschafft hatte, den Schmerz zu durchbrechen. Man sah Rentaro an, dass er sehr verwundert darüber war. „Was du mir mit dieser… -ah...- verdammten Kette angetan hast, ist nicht mehr oder weniger als eine Art Gen-jutsu“, erklärte sie. „Mit meinem Sharingan… kein Problem.“ Mit schweren Knien rappelte sie sich wieder hoch, ihre Brillengläser waren mit Blut verschmiert und ihr Blick völlig kaputt und erschöpft. „Hm, wirklich nicht schlecht“, kommentierte Rentaro belustigt. „Dann habe ich dich wenigstens bei Verstand, wenn ich es tue.“ Im nächsten Moment wurde Sayaka buchstäblich gerammt und ächzte, als ihr Rücken harten Kontakt mit der Erde machte. Rentaro atmete schwer, beugte sich zu ihr und küsste sie hart, packte ihre Handgelenke und drückte sie über ihren Kopf zu Boden, um sie bewegungslos zu machen. Und ab diesem Moment bekam Sayaka es mit der absoluten Angst zu tun. Er küsste sie hart, bestrafend und biss ihr fest in die Unterlippe, benutzte seine freie Hand, um über ihre Brust zu fassen. Die Hellhaarige weitete ihre roten Augen, versuchte sich mit aller Kraft, von dem Igarashi zu lösen, ihn von sich zu stoßen und endlich zu verschwinden. Sie wurde noch nie auf diese Art geschlagen, noch nie gegen ihren Willen geküsst und so berührt und in diesem Moment spielte sie wirklich mit dem Gedanken, ihm etwas sehr schlimmes anzutun. Sayaka könnte versuchen, ihr Shuriken-jutsu zu verwenden und könnte mit dem richtigen Timing ihm den rechten Arm abtrennen… Egal, wie sehr sie ihn liebte, das würde sie ihn niemals tun lassen. Außerdem würde Rentaro eines Tages wieder normal werden und weil dieser Idiot sie liebte, wusste sie, dass er lieber gestorben wäre, ja sich selbst beide Arme abgerissen hätte, als ihr so wehzutun. „Kage… Shuriken… no-jutsu-“ „SHUSHIN!“ Im nächsten Moment wurde Rentaro mit voller Wucht von Sayaka gestoßen, knallte dabei gegen den nächstgelegenen Baum und ächzte bei dem harten Aufprall. „DU DRECKIGER BASTARD!“ Es war Kouji, der den Feuerbändiger von seiner Schwester gestoßen hatte, dabei mit blutroten Augen Rentaro förmlich erdolchte. „Was zum..- URGH!“ Rentaro ächzte wieder, als Kouji ihm einen sehr harten Kinnhaken verpasste, dabei dafür sorgte, dass der Feuerbändiger eine enorme Menge Blut spuckte. Doch Kouji hatte noch längst nicht genug, stürzte sich wieder auf den Bändiger und verpasste ihm einen derartig harten Tritt in den Magen, wie Sayaka es vorhin bei ihm getan hatte, sodass Rentaro wieder hart gegen einen Felsen knallte. „Dieses Mal beende ich es“, knurrte Kouji, der noch nie in seinem Leben derartig große Mordlust empfunden hat wie heute, seine roten Augen rotierten beim Versuch, nicht zu explodieren. „Meiner Schwester wehzutun, war der größte Fehler, den du je gemacht hast. Und dieses Mal wirst du dafür mit deinem fucking LEBEN bezahlen.“ Das laute Kreischen von tausend Vögeln hallte durch die bereits eingetroffene Dunkelheit und Kouji hatte dieses Mal vor, Rentaro mit seinem Chidori zu durchbohren. Mitten durchs Herz. Ohne Gnade. Sayaka atmete ganz schwer, bekam nur nebenbei mit, wie Rayo vorsichtig ihren Körper anhob, mit fassungslosen Augen nicht nur ihre schrecklichen Wunden sah, sondern natürlich bemerkte, wie man ihr das beigefarbene Oberteil und ihr blaues Top vom Leibe geschnitten hatte. Über ihrer blauen, zerrissenen Hore trug sie nur ihre Brustbinden, die dabei waren, sich von ihrem Körper zu lösen und ihm war klar, dass es Rentaro gewesen ist, der sie so zugerichtet hat. „Saya, sieh mich an. Versuch mir in die Augen zu schauen“, sprach der Rothaarige so professionell und ruhig wie möglich, hielt sein Temperament zurück, um ihr so gut wie möglich zu helfen und beizustehen. Sayaka blinzelte hinter ihrer blutverschmierten Brille, versuchte völlig erschöpft in seine grünen, besorgten Augen zu schauen. Doch der Uzumaki wurde von einem lauten Klirren überrascht und weitete seine geschockten Augen, als er sah, wie schwarz glühende Ketten auf ihn zu rasten mit der Intention, ihn schnell und schmerzvoll zu durchbohren. „Nein..!“ „NICHT MEINEN BRUDER, ECHT JETZT!“ Weitere, rot glühende Ketten peitschten die schwarzen zurück, retteten Rayo vor dem gefährlichen Angriff, der Sayaka sofort auf die Arme schwang und mit ihr aus der Schusslinie sprang. Sofort stellte Kushina sich vor ihre Kameraden und auch Kouji, der den Kampf für den Moment abbrechen musste, stellte sich zu ihr, blickten nun in die feindseligen Augen von Karin Uzumaki und Rentaro Igarashi, die beide einem Kampf nicht abgeneigt zu sein schienen. „Oh? Da habe ich doch die neue Generation von Team 7 vor mir...“, grinste Karin, schaute dabei vor allem zu Kouji und schenkte ihm ein freches Lächeln, was den jungen Uchiha auf beunruhigende Weise anwiderte. „Mh… Du siehst deinem Papa sehr ähnlich. Genauso ein Leckerbissen wie Sasuke...“ „Ich kotz gleich in Strömen. Guck nach Vorn, du Pedoschlampe“, meldete Kushina sich dann sofort mit warnenden Augen. „Tche. Du hast die Manieren deines Vaters.“ „Und das Temperament meiner Mutter, echt jetzt“, fauchte Kushina. „Was zum Teufel willst du von uns? Und Rentaro, was um alles in der Welt ist fucking LOS mit dir?!“ „Sie… k-kontro...kontrolliert… ihn...“, krächzte Sayaka, erntete einen kurzen, überraschten Blick von ihren Kameraden, die sich gleich wieder zu Karin drehten. „Er… kann nichts… d-dafür… Die Schlampe… kontro-“ „Du Schlampe!“, schrie Rayo sofort, schaute dann zu seinem Freund. „Rentaro, Alter, komm wieder zu dir! Mann, diese Bitch benutzt dich nur-“ „Charmant wie der dumme Vater“, kommentierte Karin nur knapp. „Aber ich glaube, ihr Vier wisst nicht, mit wem ihr es gerade zu tun habt.“ „Halt die Fresse!“, knurrte Kushina sofort. „Wir wissen genau, wer du bist! Du bist die verrückte Bitch, die unsere Eltern nach fucking 20 Jahren nicht in Ruhe lassen kann! Aber hey, wieso warten wir nicht noch zwei Minuten?“, fragte die Rosahaarige mit wütender Stimme. „Ich habe Onkel Itachi und Kakashi Sensei schon längst benachrichtigt und sie sind bereits unterwegs. Also los, lass uns ein paar Minuten kämpfen, denn länger wird es nicht dauern, bis die zwei auftauchen und dich zurück in die HÖLLE schicken, echt jetzt!“ Zugegeben, diese Worte verunsicherten die Rothaarige, die offensichtlich nicht mit so schnell eintreffender Hilfe der jungen Ninjas gerechnet hatte. Sicher, sie war mächtiger als die jungen Chunins, allerdings würde es bei vier so starken Ninjas gar nicht so einfach werden, sie einfach zu besiegen. „Na dann verabschiede ich mich fürs Erste“, meinte die Rothaarige darauf seufzend, schaute dabei lächelnd zu ihrem neuen Diener. „Ein Spielzeug konnte ich bei meiner Shoppingtour ergattern.“ „Du Bitch!“, zischte Rayo wütend. „Lass gefälligst Rentaro wieder frei und verzieh dich!“ „Keine Sorge, wir sehen uns schon bald wieder. Schneller als euch lieb sein wird.“ Die Uzumaki schaute dann zu Rentaro und nickte ihm dann zu, teilte ihm still mit, dass sie verschwinden würden, ehe sie Kouji noch ein letztes Mal zu zwinkerte, der darauf sehr unangenehm berührt wirkte. „Ciao Süßer“, meinte sie nur, bevor Rentaro eine gigantische Feuerwand erschuf. „AAAAAAAAH!“ Sayaka schrie sofort auf und vergrub das Gesicht in Rayos Brust, der seine beste Freundin schützend an sich drückte. „Keine Sorge, das Feuer ist schon weg...-“ „RENTARO!“, schrie sie noch, wollte unter keinen Umständen, dass er mit dieser verfluchten Frau verschwand. Kouji reagierte sofort, stampfte hart auf den Boden und errichtete eine gigantische Felswand, um seine Kameraden vor den Flammen zu retten. Kaum war der Rauch verschwunden, schon realisierten die Ninjas, dass Karin und Rentaro verschwunden waren und Kushina konnte nur von Glück reden, dass die rothaarige Kunoichi auf ihren Bluff reingefallen war. „Du… Du hast geblufft, oder?“, fragte Kouji, der vor Aufregung noch ein wenig außer Atem war. „Jap. Und zwar sowas von gewaltig.“ Daraufhin drehte das Paar sich um und kniete direkt neben Sayaka, schauten Rentaro dabei zu, wie er seine Hand über die tiefen Wunden über ihren Bauch legte. Mit grünem Leuchten surrte sein heilendes Chakra, womit er sofort sicherging, ihre Blutung besser unter Kontrolle zu bekommen, womit sie vorhin sehr gute Arbeit geleistet hatte. „Ah… verdammt..!“ „Er hat dir drei Rippen gebrochen und die Knochen in deinen Beinen zertrümmert, Saya. Das wird… das wird sehr lange dauern, bis du wieder fit bist.“ „So `ne Scheiße...“, fluchte die Rosahaarige, hielt Sayakas Hand fest in seiner. „Saya… was ist denn nur passiert, verdammt? Wie… Hat er..-“ „Wieso… fehlt dir das Oberteil“, presste Kouji zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, spürte die nackte Wut über den bloßen Gedanken, dass sich dieser Bastard an seine eigene Schwester… vergriffen haben könnte..! „Saya, hat er dir… hat er dich...-“ „Nein, das würde er nicht“, antwortete die schwer keuchende Bändigerin. „Mir geht… ah, mir geht es gut. Keine Sorge“, beruhigte sie ihn sofort. „Atmen… Atmen tut weh… AH-“ „Du musst ins Krankenhaus und sofort durchgecheckt werden. Die Splitter deiner Knochen könnten sonst an dein Herz kommen.“ „Gib sie mir. Mit Shushin kann ich das Krankenhaus schneller erreichen...“ Kouji hob seine Zwillingsschwester so vorsichtig er konnte auf die Arme, stellte sich auf und blickte sie mit besorgten Augen traurig an. „Ihr beide müsst alles Onkel Itachi und Kakashi Sensei erzählen. Diese Frau kann offenbar Menschen den Willen leben..!“ Rentaro war das beste Beispiel, so traurig es auch war. Der Igarashi liebte Sayaka mehr als sein Leben und hätte sie trotzdem aufs Grausamste leiden lassen, obwohl er alles dafür gegeben hätte, sich dagegen zu wehren. „Scheißt mal darauf, wir müssen dringend unseren Eltern Bescheid geben und sie warnen…“, meinte die rosahaarige Uzumaki darauf, ihre lilafarbenen Augen voller panischer Sorge. „Dass sie Rentaro unter Kontrolle bekommen hat, ist eine Sache, damit kommen wir klar.“ Kushina schluckte hart, wollte die nächsten Worte eigentlich gar nicht aussprechen, doch leider mussten auch die dunkelsten Theorien ausgesprochen werden. „Aber was machen wir, wenn die Schlampe es schafft, einer unserer Elternteile unter Kontrolle zu kriegen, echt jetzt..?!“ . . . ……………………………………………………………………………………. „Oh mein Gott…!“ Zuko wusste, dass seine Eltern mächtig waren, dass die Mitglieder von Team 7 alle als lebende Legenden galten, jeder von ihnen mindestens zwei Kriege überlebt hat, Kakashi Sensei sogar drei. Aber das… Zu sehen, wie Sera Masumi im Zustand des ultimativen Bändigers gegen Sasuke kämpfte, der mit seinem Susanoo einen schrecklichen Gegner darstellte, war das schlimmste und spektakulärste, das er je mitansehen musste, ja er hatte das Gefühl, dass die beiden Kameraden eine gigantische Schlacht anführten. Zuko erschrak richtig, als er plötzlich den lauten Schmerzensschrei der braunhaarigen Bändigerin hörte, weitete bei dem neuen Anblick seine goldenen Augen. Denn wie aus dem Nichts befand sich ihr kleiner Körper im gigantischen Griff des Susanoos und Sera spürte, wie fest die riesige Pranke zudrückte. Das Atmen fiel ihr schwer, das Gefühl des Zerquetschens nahm sie ein und für einen Moment dachte die Brünette, sie müsse ersticken. „Gib endlich auf, Sera. Du bist am Ende. Zwing mich nicht dazu, dir noch mehr wehzutun.“, drohte die tiefe Stimme des Uchihas unbarmherzig, traf jedoch ihre sture, gezischte Antwort. „Eher sterbe ich-“, fauchte sie und wurde gleich dafür bestraft. „Wie du willst. Dann eben auf die harte Tour.“ „AAAAAAAAH!“ schrie sie, als der Griff immer fester wurde, spuckte warmes Blut dabei aus. Sera dachte, er würde ihr jeden Knochen einzeln brechen, fürchtete, dass sie vor lauter Luftlosigkeit gleich ohnmächtig werden würde… „MAMA!“, schrie Zuko, wollte alles dafür tun, um sie zu beschützen, ihr aus diesem schrecklichen Griff des lila Kriegers zu helfen, doch er wusste, dass er sich nicht einmischen durfte. Der Uchiha atmete schwer, kniff die Augen zu und zählte die Sekunden, wollte endlich, dass dieser Wahnsinn endlich aufhörte! „Lass… mich… LOS!“ Ihre roten Augen leuchteten, die gleichfarbigen Bändigermale schienen zu brennen, als Sera wie ein verrückt gewordenes Tier zu kämpfen begann. „LASS LOS! SOFORT!“ Sie begann, Luft um ihren Körper zu sammeln. Sera konzentrierte sich, formte immer und mehr Luft um ihre an ihren Körper gepressten Arme, baute eine richtige Luftmauer um sich herum, die das Susanoo dazu zwang, seinen Griff allmählich zu lockern. „Nein..!“, knurrte der Uchiha und schloss seine rechte Hand, um Susanoos Griff zu festigen. „AAAAAAAAAH- NEIN!“ Zu seinem Glück schaffte sie es, aus seinem harten Griff zu fliehen und Zuko musste zusehen, wie sich die zwei Menschen, die er über alles liebte, wie wahre Todfeinde bekämpften, befürchtete mit jedem ausgetauschtem Schlag, mit jedem Jutsu, mit jeder Art von Bändigung, dass einer der beiden sterben würde. Und seine Angst wurde zur kranken Panik, als die Masumi das Unvorstellbare tat. „NEIN! PAPAAAAAA!“ Zuko wollte zu seinen Eltern rennen, als seine Mutter doch tatsächlich den Körper des Uchihas mit ihrem Eisspeer durchbohrt hatte und für einen Moment dachte der 19 Jährige, er würde an einem Herzinfarkt sterben. Als er gesehen hatte, wie die eiskalte Speerspitze seine Brust durchbohrt hatte, spürte er einen grässlichen Druck in der Brust, als hätte man ihm einen Teil seines Körpers herausgerissen. In dem Moment hatte er nicht bedacht, dass Sasuke doch überleben würde, dass der Uchiha später noch Vater werden würde. Nein, Zuko hatte einfach eine entsetzliche Angst und Schock empfunden und er wollte einfach am Liebsten schreien… „Zuko, bleib hier!“, zischte Kouichi und hielt ihn an der Schulter fest. „Es war nur ein Doppelgänger...“ Ja, genau so war es und im nächsten Moment war es die schöne Bändigerin, die gerammt und dann zu Boden gedrückt wurde. Das war doch der reinste Horror! Wieso um alles in der Welt mussten sich diese IDIOTEN bekämpfen, was zum Teufel ging nur im Kopf seines Vaters vor, dass er dieses Besitzergreifen für sie empfinden musste? Wieso ließ er sie nicht einfach in Ruhe, nachdem sie ohnehin genug gelitten hatte? Nachdem ER mehr als genug gelitten hatte! Sie hätten sich zusammentun können, sie hätten zusammenarbeiten und ein Team bilden können, doch sie beide waren einfach zu blind, um zu sehen, dass sie einander nur helfen könnten... „Nach all den Jahren in denen ich dich geliebt habe… Bist es jetzt du, der sein altes Leben nicht loslassen kann.“, spuckte sie förmlich. „Es ist traurig, wirklich. Dass du wirklich denkst, du hättest irgendeinen Anspruch auf mich, nachdem du alles getan hast, um mir mein Leben zu nehmen...“ Sie sprach nicht von Mord, sondern am Verrat an Naruto und Sakura. „Du bist ein genauso großes Monster wie dein verdammter Bruder.“, fluchte sie bitter. „Sasuke… Du bist genauso ein Monster… wie Zuko.“ Und mit diesen Worten stieß sie ihn von sich, sodass der überraschte Uchiha unzählige Meter davon geschleudert wurde, bevor er wieder gekonnt auf den Füßen landete. Zuko hatte diese Worte gehört und er konnte spüren, wie sein Inneres allmählich immer mehr zerbrach. Dieser Zuko… Dieser verfluchte Mistkerl hatte einfach alles getan, um seine Eltern zu verletzen und der junge Bändiger konnte nicht anders, als sich… so schrecklich zu schämen. Er schämte sich dafür, von so einem Abschaum abzustammen, schämte sich dafür, dass es ausgerechnet sein leiblicher Erzeuger war, der Team 7 beinahe zerstört hat. „Lass es uns endgültig beenden, Sasuke.“, sagte sie mit tonloser, apathischer Stimme und streckte wie aus Reflex die Hand in den Himmel. „Dein Susanoo gegen MEINEN Blitz!“ Die zwei Ninjas waren erschöpft, müde und völlig durchnässt, hatten beide unzählige Wunden am ganzen Körper verteilt. Und so langsam sollte es endlich zum Ende kommen. Sera würde jetzt alles geben… Oder als seine Trophäe enden. „Sollte ich gewinnen, wirst du sterben.“, sagte sie mit dunkler Hoffnung in der Stimme, worauf Zuko von einer schrecklichen Gänsehaut eingenommen wurde. „Sollte mein Blitz allerdings versagen, werde ich zu viel Chakra verbraucht haben und du wirst höchstwahrscheinlich, feige wie du nun mal bist, meinen Zustand ausnutzen und mich aus irgendwelchen Gründen mitnehmen.“ „Wie du willst.“, stimmte der Uchiha zu, das blitzende Bogen seines Susanoos erhob sich. „Indras Pfeil. Das beste, mächtigste Jutsu in meinem Arsenal.“, sprach er tief, steckte Zeige-und Mittelfinger aus, um sein nun ultimatives Jutsu anzuwenden. Eine letzte Stille, ein letzter Herzschlag, ein letzter Blick: Und dann geschah es. Während Sasukes Susanoo einen Pfeil abschoss, sammelte Sera die Blitzenergie aus dem Himmel, den sie mit ihren Fingerspitzen einsog. Dieser mischte sich mit dem Chakra der Bändigerin und im nächsten Moment streckte sie ihre Finger in die Richtung des Susanoos. Ein gewaltiger, mächtiger rot-blauer Blitz sprühte aus ihren Fingern und krachte kreischend und zischend gegen den Pfeil des Uchihas… „ZUKO, WIR MÜSSEN HIER VERSCHWINDEN!“, schrie Kouichi plötzlich mit geweiteten Augen, zückte seine Schriftrolle und sprach so schnell wie möglich das Jutsu, denn diese Kollision ihrer Kräfte könnte im schlimmsten Fall tödlich für die Ninjas enden… . . . „Und das… hat der Bastard getan..?“, fragte Zuko, als Kouichi sie beide in Sicherheit gebracht hatte. „Das wollte er..? Mein leiblicher fucking Erzeuger hat meinen Vater seine Kameraden töten lassen und… aus ihm eine genauso dunkle Version wie er aus ihm gemacht..?!“ Sasuke hatte ein dunkles Verlangen nach ihr und Sera war zu einer dunklen Rächerin geworden, die ihn um jeden Preis töten wollte, nachdem Sakura und Naruto getötet wurden. Das… wollte dieser Zuko für sie? Dieser Mistkerl, der sie beinahe vergewaltigt und dazu verraten hat, ‚liebte‘ sie seiner Meinung nach, aber tat ihr alles an, um sie irgendwie leiden zu lassen. Es wunderte Zuko, dass die Bändigerin keinen Selbstmord begannen hat, ehrlich. „Wie hätten dir jetzt deine Eltern die Wahrheit sagen sollen, Zuko?“, stellte Kouichi dann die Gegenfrage. „Du bist ihr Sohn und sie wussten, dass du dich für etwas schämen würdest, für das du keine Verantwortung trägst. Was er getan hat, hat überhaupt nichts mit dir zu tun.“ Und tatsächlich… Zuko konnte es verstehen, sie beide verstehen. Vielleicht war er wirklich zu hart zu ihnen gewesen, denn ja, es wäre alles andere als einfach gewesen, ihm so einfach die Wahrheit zu sagen. „Was ist noch passiert?“, fragte der Jüngere dann. „Wie… Was...-“ „Deine Eltern haben nach dem Kampf von dem Jutsu erfahren und ein Team gebildet. Zusammen haben sie es geschafft, das Jutsu-“ „Das ist mir klar, Onkel Kouichi und du weißt, dass ich das nicht meine“, unterbrach Zuko seinen Sensei mit drückender Stimme, seine Augen verbittert. „Was genau ist zwischen diesem Bastard und meinen Eltern geschehen..?“ Kouichis Blick zuckte, ein unruhiger Ausdruck blitzte in seinem Blick, denn Kouichi wusste in etwa, was passiert war. Aber so genau wurde ihm die Geschichte auch nie erzählt und deswegen wusste er nicht, ob es das Richtige für Zuko wäre, ihm diesen Moment zu zeigen. „Zuko...-“ „Bitte“, bat Zuko seinen Sensei mit eindringlicher Stimme. „Du kennst mich, Onkel Kouichi. Ich werde es nicht aus dem Kopf kriegen, ich muss sehen, was meinen Eltern heute noch so eine Angst einjagt, bitte...“ Schwer atmend fuhr Kouichi sich durch das dichte, schwarze Haar, seufzte schwer und wusste, dass Zuko der einzige Mensch auf der Welt war, der ein Recht darauf hätte. „Warte… Was zum..?“ Kouichi spürte plötzlich ein Rauschen im Kopf und blinzelte, realisierte, dass sich jemand mit ihm zu verbinden versuchte. Aber sowas konnten doch nur… Luftbändiger..! „K-K...Kouichi..?“, hörte er, wenn auch nur sehr schwach, allerdings erkannte er die Stimme sofort. „Hallo Luftlady“, grüßte er sie mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen, dachte daran zurück, wie er sie nach dem gemeinsamen Abendessen bis zu ihrem Apartment begleitet hatte. „K-Kouich… ah… hörst du mich?“ „Kurome?“, fragte der Uchiha sofort, erntete einen verwunderten Blick von Zuko, da er mit einem Mal alarmiert klang. Er hatte mit der schönen Luftbändigerin ein paar interessante Gespräche geführt und er musste zugeben, dass sie eine recht anziehende Wirkung hatte, was durch ihre leicht sarkastische, herausfordernde und ein wenig zickige Art nur verstärkt wurde. Sie war so anders als andere Luftbändiger… Aus dem Grund beunruhigte es ihn, dass die Bändigerin sich jetzt plötzlich durch und durch unglücklich- nein, richtig leidend und fast schon panisch klang. Sie klang, als steckte sie in sehr gravierenden Schwierigkeiten. „Hey, was ist? Geht es dir nicht gut?“ „Wie… Wie man‘s nimmt...“, antwortete sie schwer atmend. „Ich glaube… ich werde sterben...“ Kouichis Inneres pulsierte, sein Blick weitete sich völlig bestürzt und er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber kurz, um erst zu schlucken. „Kurome, du..-“ „Ich kenne dich nicht… so gut, aber… ah… ich musste… an dich denken“, sprach sie schwer atmend, sah nicht, wie Kouichi mit geweiteten Augen zuhörte. „Bin zwar nicht… der emotionale Typ, aber...ich wollte deine Stimme hören… und mich verabschieden.“ „Kurome, du wirst meine Stimme nicht nur hören, sondern mich gleich sehen, also sag mir sofort, wo du bist.“ Zuko verstand nicht, was plötzlich los war, konnte selbst Kuromes Worte nicht hören und wunderte sich dementsprechend über seine plötzliche ernste Sorge. „Wo bist du?“ Ihre nächsten Worte machten leider deutlich, dass sie aufgegeben hatte. „Leb wohl, Kouichi...“ . . . :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Merhabaaaaaaaaaaaa! Okay, ich muss mich echt beherrschen, damit kein zu großes Kuddelmuddel entsteht und hoffe, dass ihr das alles nicht zu weird findet haha Leute, ich bin… irgendwie total emotional drauf. Keine Ahnung ey, das ist einfach mal mein letztes großes Ding und dann ist alles aus und vorbei. Das wohl größte Werk meines Lebens wird einfach vorbei sein. Ich bin echt gespannt, wie das Ende wird, denn da habe ich noch gar nichts in Sicht. Mal sehen, wen ich so sterben lasse… >:-) :,D Ansonsten wünsche ich euch einen schönen Sonntag und würde mich echt über eure Kommis freuen ^.^ Ihr könnt mir auch immer wieder Verbesserungsvorschläge geben hahaha UUUUUUUUUUUND- Ich denke schon über mein nächstes Büchlein nach ^^ Aber ich weiß nur nicht, ob ich wieder SasuSera oder dieses Mal mein OTP SasuSaku benutzen soll. Was sagt ihr? ^.^ liebe Grüße eure Fifi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)