Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 207: Vertrauensverlust ------------------------------ „Was meint ihr mit ‚Sayaka ist weg‘..?!“ Itachi war mehr, sehr viel mehr als erschreckt, als Zuko, Kouji und Kushina bei ihm im Büro auftauchten. Die sonst so ruhige, stets kontrollierte Fassade des Hokage war nicht mehr zu erkennen, ja es prägte ihn der vollkommene Schock über diese Nachricht. „Sie wollte doch trainieren, oder nicht?“ „Ich hatte ein merkwürdiges Gefühl bekommen...“, begann Kouji mit dünner Stimme. „Sie ist um 12 Uhr losgegangen und seitdem haben wir nichts mehr von ihr gehört, Onkel Itachi. Seit 17 Uhr suchen wir sie jetzt und… ich kann es nicht erklären, aber ich habe ein sehr, sehr ungutes Gefühl.“ Es war wie ein Elektroschock in seiner Brust, der Kouji, als er mit Kushina trainiert hatte, einen harten Schlag hat einstecken lassen. „Wir haben bei uns und auch bei ihr zu Hause nachgeschaut, echt jetzt“, meinte Kushina besorgt. „Auf dem Trainingsplatz ist sie auch nicht und auch nicht in der Stadt. Shikadai, Chocho und Mai suchen auch schon nach ihr, aber… wir finden sie einfach nicht.“ „Das passt einfach nicht zu ihr“, sprach Zuko dann mit dunkler Sorge. „Sie würde nicht einfach von zu Hause wegbleiben, Onkel Itachi...“ „Mir ist aufgefallen, dass Sayaka irgendwie traurig gewirkt hat in den letzten Tagen. Wisst ihr da etwas näheres zu?“, fragte der älteste Uchiha und blickte vor allem Kouji fragend an, dass Sayaka ihm eigentlich alles mögliche anvertraute. „Wir glauben, dass sie sich mit Rentaro gestritten und Schluss gemacht hat“, meinte der schwarzhaarige Erdbändiger darauf ein wenig gepresst. „Wir wissen nicht genau, was zwischen ihnen vorgefallen ist, aber Sayaka war sehr aufgebracht. Alles was sie gesagt hat, war, dass er ein elender Lügner ist und dass sie nie wieder zulassen wird, dass man sie reinlegt.“ Über diese Worte runzelte der Hokage grübelnd die Stirn, war nun völlig bestürzt, da er wirklich nicht sicher war, was um alles in der Welt nur zwischen dem Paar vorgefallen war. Und er wusste nicht, warum, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass das irgendetwas mit Sayakas Verschwinden zu tun hatte… „Ich habe Rentaro jetzt auch seit zwei Tagen gar nicht mehr gesehen“, sagte Zuko dann, der langsam aber sicher von seiner schrecklichen Sorge überrannt wurde. „Erst wollte ich sowieso ihn fragen, ob er weiß, wo Saya ist, aber er ist weg.“ „Tora ist auch nicht aufzufinden“, meinte die Rosahaarige unsicher. „Ich verstehe das nicht, echt jetzt...“ Noch bis vor wenigen Tagen waren Rentaro und Tora ständig anwesend, gehörten fast schon irgendwie zur Familie, doch seit Sayaka sich so merkwürdig aufhielt, war weit und breit keine Spur von ihnen zu entdecken. „Ich verstehe ja, dass Rentaro sich erst mal nicht blicken lassen wollte, nachdem Saya und er sich gestritten haben… Aber was hat Tora damit zu tun? Wieso lässt er sich nicht mehr blicken?“ „Dass Sayaka sich in letzter Zeit sehr eigensinnig benimmt, ist mir auch aufgefallen. Es war mir schon klar, dass es eine Auseinandersetzung zwischen Rentaro und ihr gegeben haben muss.“ Itachi war kein Schwachkopf und kannte seine Nichte sehr viel besser als sie ahnen könnte, was auch der Grund dafür gewesen ist, dass er sie nicht darauf angesprochen hatte. Er war bei ihr, aß zusammen mit ihr, brachte ihr ein paar neue Wurftechniken bei und verhätschelte sie nicht, sondern wollte so lange an ihrer Seite bleiben und warten, bis sie selbst bereit dazu wäre, sich ihm zu öffnen. Itachi war auch klar, dass es sich um einen sehr ernsten Streit gehandelt haben musste, allerdings musste er zugeben, dass er nicht gedacht hätte, dass es so schlimm für sie gewesen war… Schließlich hatte er Rentaro doch persönlich kennengelernt und gesehen, wie innig ihre Verbindung war. Deswegen hätte er wirklich nicht gedacht, dass diese Auseinandersetzung so ernst gewesen ist… „Ich habe sie auf jeden Fall im Wald gespürt“, grübelte Zuko, der mit jeder Sekunde immer ungeduldiger wurde, bemerkte nicht den aufmerksamen Blick seines Onkels auf ihm. „Es war nur kurz und erst habe ich gedacht, dass ich vor Sorge vielleicht halluziniert habe… Aber ich konnte ihr Chakra spüren, wenn auch nur sehr schwach.“ „Nicht zu vergessen, dass der Wald vollkommen beschädigt war“, fügte Kouji fast schon wütend hinzu, verengte seine Augen über die Erinnerung an all die zerstörten Bäume. „Meint ihr, sie hat vielleicht trainiert?“, fragte Kushina grübelnd. „Saya trainiert schon seit Tagen wie eine Irre und versucht ständig, sich abzureagieren.“ „Wenn es sich um ein Training gehandelt hätte, dann hätten wir sie doch gefunden“, entgegnete Kouji, auch wenn er sich wünschte, dass seine Freundin Recht hätte. „Zuko, du sagtest, du hattest ihr Chakra gespürt… Wie kann es sein, dass ihr sie dann nicht finden konntet?“, fragte Itachi, der das schnellere Klopfen seines Herzens ignorierte, darauf hoffte, dass seine Nichte einfach… nur Zeit für sich brauchen würde. „Ich weiß es nicht… Ich konnte es spüren. Nur ganz schwach, aber urplötzlich war es weg. Es war weg, so als...“ Kouji schluckte schwer, wollte gar nicht hören, wie sein älterer Bruder diesen Satz beendete. Der schwarzhaarige Erdbändiger wurde allmählich immer unruhiger, ja das widerliche, ungute Gefühl in seiner Brust begann langsam aber sicher ihn von Innen heraus zu zerquetschen. „Es muss ein Kampf gewesen sein, echt jetzt...“ Sicher, es gab keinerlei Hinweise, nicht den geringsten Beweis, der diese Theorie belegen konnte, doch Kouji… hatte es im Gefühl. Er fühlte, dass seine Zwillingsschwester in sehr großen Schwierigkeiten steckte. „Okay, das reicht. Kakashi und ich gehen und suchen sie-“ „LEUTE!“ Urplötzlich wurde die Tür aufgerissen und keine Sekunde später stand der rothaarige Uzumaki im Büro des Hokage, war offensichtlich außer Atem. Rayo sah aus, als wäre er einen Marathon gelaufen, seine Augen waren durch Panik und Sorge verengt, seine Lippen zu einer zitternden Linie gepresst, so als würde er sich gegen die brennenden Emotionen wehren, um vernünftig funktionieren zu können. „Was ist passiert, Rayo-“ Itachi konnte nicht aussprechen, denn der Junge, den er seit seiner Geburt als seinen Neffen betrachtete, zückte zwei Teile hervor, tauchte den Raum in entsetzte Stille. In der rechten Hand hielt er eine Schriftrolle, die die Ninjas zwar verwunderte, allerdings ging diese ein wenig unter durch das beigefarbene Stück Stoff, dass er in der anderen Hand hielt. Dieser Fetzen war allerdings nicht mehr bloß beige, sondern war wie getränkt in Blut, war schrecklicher Weise durch die rote Farbe besprenkelt. Keiner brauchte lange zu überlegen, um zu wissen, dass es sich um einen Fetzen von Sayakas Oberteil handelte… „Sayaka hat einen Kampf verloren!“, sprach Rayo mit bebender, brodelnder Stimme. „Das hier ist ihr Oberteil und definitiv ihr Blut-“ Allein der Gedanke ließ den Uzumaki würgen, die blanke Angst um seine beste Freundin brachte ihn fast um. „Sie wurde in eine Falle gelockt, echt jetzt! Jemand hat ihr diese Schriftrolle gegeben-“ Rayo zuckte erschrocken, als Itachi urplötzlich vor ihm stand und wortlos die Schriftrolle in die Hand nahm, bevor er auch schon die Worte las, die Sayaka in die Falle gelockt hatten… Augenblicklich verengten sich seine schwarzen Augen, als er die Worte las, die definitiv an Sayaka gerichtet waren und vermeintlich von ihren Eltern verfasst wurden. Die Schrift wurde gut imitiert, wirklich sehr gut… Doch spätestens nachdem Itachi sein Sharingan aktivierte, war es mehr als deutlich, dass dieser Brief nicht von Sera verfasst wurde. „Ich hätte es wissen müssen...“, knurrte er ruhig aber mörderisch, die roten Augen voller Wut. „Der Feuerclan ist hinter Sayaka her gewesen“ Itachis Hand zuckte beim Versuch still zu halten und die Schriftrolle nicht gegen die Wand zu schmettern. „Und wenn es sich wirklich um einen Kampf gehandelt hat… dann hat meine Nichte ihn verloren.“ Itachi holte heimlich tief Luft, versuchte Ruhe zu bewahren und nicht zu explodieren. „Das war‘s. Kakashi und ich regeln das jetzt auf unsere Art.“ . . . ………………………………………………………………………………………….………. Unter den sanften Mondstrahlen vor dem funkelnden Meer stand sie vor der großen Gestalt eines Mannes, spürte zwei große Hände, die sie an den Hüften an sich pressten und keinen Platz für Abstand ließen. Ihre Hände lagen vertraut auf seiner Brust, vernahm das bekannte Klopfen seines Herzens, während sich erfahrene Lippen über ihre hermachten. Er küsste sie. Sie küssten sich. Sayaka seufzte mit hauchender Aufregung in den Kuss, neigte ihren Kopf, um die sanfte Forderung des Mannes zu empfangen und zu erwidern. Seine Lippen waren so vertraut, leidenschaftlich und liebevoll, während seine Hände langsam und forschend ihre Seiten hoch strichen. „Ah… Rentaro...“ Er löste ihr die blaue Haarspange, sodass ihr caramellfarbenes Haar von ihrem Dutt gelöst wurde und über ihren Rücken hinab floss. „Ich liebe dich, Saya...“ Noch bevor sie das Rasen in ihrer Brust anerkennen konnte, verschmolzen ihre Lippen ein weiteres Mal zu einem sinnlichen Kuss voller Liebe und Vertrauen und raubten ihr den Atem. „Ah!“ Urplötzlich wurde sie fordernd zurückgeworfen und im nächsten Moment wurde sie von seinem großen Körper begraben, lag auf dem gemütlichen Sand und spürte das Wasser unter ihr, wie die himmlischen Wellen ihren warmen Körper ein wenig kühlten. Keine Sekunde später spürte sie seine Lippen an ihrem Nacken, atmete zittrig aus und krallte sich an sein Oberteil, während der dunkelhaarige Bändiger sie Dinge fühlen ließ, wie sie es noch nie gespürt hatte. Knurrend küsste, leckte er genüsslich über ihre warme Haut, biss sie fast schon besitzergreifend und entlockte ihr ein erregtes Ächzen. Ihre Hände wurden gepackt und bevor sie es realisierte, hielt er beide in einer Hand über ihrem Kopf gefangen, dominierte sie wortlos, während seine heißen Lippen wieder ihren Weg zu ihren fand. Und dieses Mal attackierte er sie wie ein ausgehungerter Löwe. Sayaka stöhnte, als er sich zwischen ihren Beinen platzierte, mit der freien Hand ihre Hüfte packte und sich gegen ihr Unterleib presste, ihre Lustgeräusche genüsslich schluckte. Der Kopf der Bändigerin drehte sich vor Lust, als er mit seiner Zunge in ihren Mund drang, sie küsste, schmeckte, ja richtig verzehrte, während sein Griff um ihre Gelenke immer fester wurde. Er schmeckte sie fordernd, hielt sie besitzergreifend und rieb sich mit seiner harten Erregung gegen sie, knurrte in ihren Mund, als sie ihre Beine um ihn schlang und ihn fester an sich zog. Sie wollte ihn genauso wie er sie. Sayaka liebte ihn so sehr, wie sie es sich nie hätte erträumen können. „Ich liebe dich, Rentaro...“ Mit diesen Worten löste er sich plötzlich, hob seinen Kopf an, worauf Sayaka sofort protestieren, ihn wieder küssen und schmecken wollte. Doch Rentaro gab ihr ein Grinsen. Ein finsteres, diabolisches, böses Grinsen. Der Griff um ihre Hände wurde schmerzhaft, sein Gewicht erdrückte sie plötzlich und eine Aura der Angst umgab sie, weshalb sie mit Furcht in den Augen zu ihm hochschaute. „R-Rentaro… Was ist denn..-“ Noch bevor sie aussprechen konnte, holte er mit seiner freien Hand aus und Sayaka riss voller Entsetzen ihre blauen Augen auf, als sie das rauschende, schreckliche Feuer erkannte. Feuer… Er wollte sie verbrennen! „Leb wohl, liebste Sayaka...“ „Nein… Nein, nein, tu das nicht!“, flehte sie voller Schrecken und Panik, wand sich unter ihm, versuchte sich von ihm zu befreien und zu fliehen, doch er hielt sie fest. „Jetzt brenne für mich...“ „RENTARO, BITTE NICHT!“, kreischte sie. „NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN!“ . . . Tropf Tropf Tropf Ein Alptraum. Ein schrecklicher Alptraum hatte Sayaka von ihrem Schlaf geweckt, allerdings blieb sie liegen und regte sich nicht, sondern horchte dem Geräusch von tröpfelndem Wasser. Tropf Tropf Tropf Ein so leises Geräusch donnerte mit der Intensität eines Metallbohrers gegen ihren Kopf, dröhnte so laut und störend, dass Sayaka dachte, ihr würden die verfluchten Ohren abfallen. Ihre geschlossenen Lider zitterten beim Versuch, ihre Augen zu öffnen, ihre Stirn war vor Anstrengung gerunzelt, allerdings drückte noch immer die schwere Müdigkeit gegen ihre Lider, machte es ihr unmöglich, sich umzusehen. Gut, also verließ sie sich auf ihre übrigen Sinne. Sie lag auf etwas weichem, bequemem, mit großer Wahrscheinlichkeit einem Bett. Der Duft des Raumes fühlte sich fremd an, war irgendwie hölzern, was bedeutete, dass sie sich in einer Art Hütte befinden musste. Einer fremden Hütte natürlich. Es war ein wenig kühl und Sayaka wollte reflexartig ihre Arme um sich schlingen und sich wärmen, doch… es ging nicht. Es war ihr nicht möglich, ihre Hände zu regen. Sofort schaffte sie es dann ihre Augen zu öffnen, schaute hoch und realisierte, dass ihre Handgelenke jeweils von einer Handschelle gefesselt waren, die am Bettpfosten befestigt wurden. Die Bändigerin zog sofort an ihnen, versuchte freizukommen, doch sie musste feststellen, dass auch ihre Fußgelenke auf selbe Weise gefesselt wurden. Sie wurde vollkommen bewegungsunfähig gemacht. Sayakas Augen waren vor Schreck geweitet, ja es war einfach schockierend zu wissen, dass sie irgendwo an einem fremden Ort gefesselt auf einem ihr fremden Bett dalag, völlig auf sich allein gestellt und… und… Hilflos. Erst nach mehreren Minuten schaute sie sich um, prägte sich die hölzernen Wände und die dunkle Einrichtung ein, die auf erstem Blick eigentlich recht gemütlich wirken würde, wenn sie sich nicht in einem völlig fremden Ort auffinden würde. Außerdem fehlte ihre Brille. Jetzt gerade sah sie nur mit einem Auge und sie fragte sich, wann genau sie sie verloren hatte... Wie auch immer, die Bändigerin wollte ganz sicher nicht weiter auf einem fremden Bett liegen, es machte ihr verdammt nochmal Angst. „Verdammt..!“ Wieder rüttelte sie an den Handschellen, versuchte sich von den verfluchten Fesseln zu lösen, zuckte allerdings zusammen, als sie einen stechenden Schmerz in den Rippen spürte. „Ah...“ Nach und nach spürte sie dann weitere Schmerzen, die sich über mehrere Stellen ihres Körpers hermachten, worauf sie zischend auf sich hinunter schaute und auch schon all das Blut auf ihrer Kleidung erkannte. Ihre Kleidung war schmutzig, blutig und am Bauchbereich zerrissen, ihr Cover war verschwunden und ihr rechtes Knie aufgeschürft. Ihre Stiefel hatte man ihr aufgezogen, was der Bändigerin einen unangenehmen Schauer über den Rücken rieseln ließ. Moment… Was war eigentlich passiert, wie war sie- Oh Gott… Es fiel ihr wieder ein. Sie hatte gekämpft, hatte gegen diese blonden Bändiger, Tora… Und gegen Rentaro gekämpft- Sayaka wurde von dem Bändiger, den sie auf tiefstem Herzen zu lieben gelernt hatte verraten und beinahe… verbrannt. Feuer. So viel Feuer… Er wollte sie wieder verbrennen! „Du bist wach.“ Die sonst so ruhige Uchiha ließ einen leisen, erschrockenen Atem frei als sie erkannte, wer so plötzlich das Zimmer betreten hatte. Ihr Herz raste, ihr Inneres zog sich zusammen, ja alles um sie herum begann sich eigenartig zu drehen, denn jetzt gerade, so sehr sie sich auch dafür hasste, hatte sie wirklich unangenehme Angst vor diesem jungen Mann. Es war Rentaro Igarashi, der wohl größte Verräter, der ihr je untergekommen ist. Der Feuerbändiger lief mit bedachten Schritten auf die Uchiha zu, schaute mit seinen gräulichen Augen in ihre und wusste gar nicht, wie sehr es in ihr brannte. Wortwörtlich. „Du...“ So sehr sie es auch versuchte, Sayaka konnte nicht ruhig und gelassen bleiben. Ihre Stimme war stattdessen ein gehauchtes Zischen der Wut, spiegelte den bitteren Zorn in ihrem Blick wider. Ihre Brust hob und senkte sich schwer und unregelmäßig, allerdings hörte man ihren unregelmäßigen Atem nicht, viel zu sehr beeinflusste sie ihr Stolz dafür. „Deine Blutungen habe ich gestoppt. Hast du große Schm-“ „WO in ich?!“ Zischend, kalt und erzürnt- Diese Eigenschaften beschrieben das Zischen der Bändigerin, was Rentaro zugegebener Maßen ein wenig verunsicherte, denn immerhin kannte er diese Seite an ihr nicht. Nicht so. Ihre Augen waren eiskalt, misstrauisch und auf alles gefasst, waren durch einen Blick geprägt, der jegliche positiven Gefühle für ihr verloren hatte. Diese… Liebe, die er immer in ihren wunderschönen Augen gesehen hatte, diese sanfte Ehrlichkeit wenn sie sich küssten und dieses Lächeln, dass sie ihm nur ihm schenkte… Es war alles weg. „Ich werde dir alles erklären. Aber vorher muss ich mir deine Wunden anschauen“, sagte er so ruhig wie möglich, um ihr unter gar keinen Umständen irgendwie Angst zu machen. „Du musstest mehrere Verletzungen einstecken. Tut dir das Bein noch-“ Er kam wieder nicht zum Ausreden. „Was soll das? Ist das schon wieder einer deiner kranken Spiele?“, spuckte sie verächtlich. „Erspar mir die Scharade, Igarashi. Sag mir endlich, wo ich bin und was du willst. Sag mir, wieso du mich noch nicht umgebracht hast, so wie du das von Anfang an vorgehabt hast. Wieso bringst du es nicht endlich hinter dich und lässt deine gottverdammten Spielchen?“ Zugegeben, es fiel Sayaka ein wenig leichter, Ruhe zu bewahren, was vielleicht daran lag, dass Rentaro sich nicht so feindselig gab wie am Tag zuvor. Sie rüttelte wieder an den Fesseln, bemerkte dabei nicht den Schmerz in ihrem Bein und in ihren Armen. „Hör auf, deine Wunden sind noch nicht ganz verheilt. Warte, dein Verband...“ Ohne groß nachzudenken fixierte er den Verband an ihrem Unterarm, realisierte zu seinem kleinen Schock, dass ihr gesamter Körper zusammenzuckte, als sie seine Berührung spürte. „Fass mich. Nicht AN“, fauchte sie warnend, ihre Stimme brannte vor Abscheu, sodass Rentaro sofort gehorchte und seine Finger von ihr nahm. „Ob du mich tötest oder nicht, meine Brüder werden dich finden, Rentaro. Meine Familie wird erfahren, dass du das alles getan hast und wenn es so weit kommt, dann Gnade dir Gott, sie werden dich zerfetzen“, drohte sie mit brennendem Blick. „Und ich verspreche dir, dass ich mich rächen werde. Selbst wenn ich sterbe, werde ich dich finden und alles dafür tun, um dich büßen zu lassen, das schwöre ich dir-“ „Halt den Mund, du wirst nicht sterben!“, unterbrach dieses Mal Rentaro sie, der mit so viel Bitternis, mit so viel Hass von der Bändigerin nicht wirklich gut klarkam. „Ich werde dich nicht töten! Keiner wird das! Was gestern passiert ist, war doch nur, damit ich dich beschützen kann, ich bin-“ „Sei STILL!“, schrie sie ihn schließlich an. „Du bist der wohl hinterhältigste Mensch, der mir je untergekommen ist. Du hast von Anfang an geplant, mich für deine widerliche Mission zu benutzen. Du hast mich so manipuliert, dass ich auf deine angeblichen Gefühle reingefallen bin, dass ich auch für dich gefühlt habe- Ich dachte wirklich, dass alle Unrecht hatten! Ich habe wirklich gedacht, dass du zu uns- dass du zu MIR gehörst!“ „Ich GEHÖRE zu dir!“, schrie Rentaro, mochte es nicht, dass das hier in eine ganz falsche Richtung lief. „Und du gehörst zu MIR! Aus dem Grund habe ich das alles gestern getan, aus dem Grund habe ich mein ganzes LAND verraten und es keine Sekunde lang bereut.“ Ihr Herz stockte wie auch ihr Körper es tat, doch das sollte nicht lange anhalten, denn Sayaka rüttelte wieder energisch an ihren Ketten und warf ihm giftige Blicke zu, war zu aufgebracht, um wieder diese nervigen Tränen zu vergießen. „Und was zur Hölle sollen diese Ketten? Traust du dich nicht, mir allein gegenüber zu stehen? Oder wartest du auf Tora und die anderen, hm?“ „Du bist angekettet, weil ich nicht wollte, dass du während meiner Abwesenheit abhaust“, antwortete er trocken, wusste nicht, wie er ihr das alles erklären sollte. „Ob du mir glaubst oder nicht, aber ich beschütze dich gerade. Man wollte dich entführen und ich sollte die Mission ausführen, aber ich hätte dir das nie antun können.“ „Ach, was du nicht sagst. Willst du jetzt etwa behaupten, du hast nicht versucht mich rumzukriegen, um mich auszuliefern, so wie du es lautstark vor deinen dreckigen Parasitenfreunden stolz erzählt hast? Hast du mich nicht wie ein hinterhältiger Mistkerl getäuscht und mich ausgenutzt!?“ Wieder zog sie an den Ketten, wollte freikommen und ihn angreifen, zumal sie es hasste, nicht auf Augenhöhe mit dem Feind zu sein. „Warte, ich löse sie dir.“ Um ihr zu zeigen, dass sie ihm trauen konnte, entfernte er ihr die Ketten von den Fußgelenken. Sayaka versuchte krampfhaft stillzuhalten, drehte ihren Kopf weg, als Rentaro sich auch die Ketten an ihren Händen vorzunehmen. Es war ihr sehr nah gekommen und die Bändigerin schluckte das Drücken in ihrer Brust, das sich schwer und unangenehm anfühlte. Er sollte ihr nicht zu nahekommen, sollte nicht so tun, als hätte er ein Recht darauf oder als wäre es in irgendeiner Form in Ordnung, weil sie ja ‚ein Paar‘ sein sollten… „Was soll das? Eine Hand fehlt“, sagte sie unzufrieden, als sie sich in eine sitzende Position hievte, ihre schmerzenden Beine von der Bettkante hingen und ihre Füße endlich den Boden berührten. Um ihre rechte Hand war noch eine Handschelle befestigt, allerdings war die Kette länger als vorhin. „Das sehe ich auch, nur kann ich daran so lange nichts ändern, bis ich dir vertrauen kann. Du kannst dich mehr oder weniger frei in dem Raum bewegen, Saya, aber abhauen lassen kann ich dich leider nicht-“ „Wie lustig, dass ausgerechnet du von sowas wie ‚Vertrauen‘ sprichst“, spottete sie lachend. „Weißt du, Rentaro, ich habe dir vertraut. Wirklich, das habe ich. Aber glaub mir, das war mein einziger, wohl größter Fehler und ich freue mich schon darauf, wenn meine Brüder dich finden. Deine einzige Chance, lebend aus der Sache zu kommen, ist, mich freizulassen“, sagte sie, sah das leichte Zucken in seinen schönen Augen und schluckte wieder den Kloß im Hals runter. „Ja, ich wurde geschickt, um mir dein Vertrauen zu gewinnen. Das stimmt und das tut mir sehr Leid. Aber ich habe gesehen, was für Menschen ihr seid… Ich habe gesehen, wie du mich ansiehst und… ich konnte nicht mehr aufhören, an dich zu denken. Ich hätte dir nie wehgetan“, sprach er mit ernster, bittender Stimme, setzte sich auf dem Stuhl neben dem Bett, sodass sie gegenüber voneinander saßen, nur ein geringer Abstand lag zwischen ihnen. „Alles, was ich dir gesagt habe, jeder Moment, den wir hatten… war echt. Meine Gefühle für dich sind echt und da habe ich dir nie etwas vorgespielt, das schwöre ich-“ „Lügen. Alles Lügen...“, wehrte sie bitterlich ab. „Hör auf, auf diese Rolle zu beharren. Du hast mir gestern dein wahres Gesicht gezeigt und das vergesse ich ganz sicher nicht. Du und deine jämmerlichen Freunde haben sich einen netten, feigen Plan einfallen lassen, um mich zu bekämpfen-“ „Findest du es nicht merkwürdig, dass nur ich bei dir bin und dass ich dir nichts getan habe?“, versuchte er es weiter, konnte gut verstehen, dass sie so wütend war. „Tora und ich mussten vor Zen und Misa unsere Rolle überzeugend spielen, deswegen war ich so ein Arsch zu dir. Was ich gesagt habe, war nicht so gemeint.“ „Ach, war es nicht?“, fragte sie spottend. „Dabei stimmte doch alles. Du bist nach Konoha gekommen und hast dich in mein Leben geschlichen. Dann hast du mir Liebe vorgegaukelt, um meine Familie auszuspionieren.“ „Das stimmt nicht. Saya, spätestens als du mich vor Vitani gerettet hast, wusste ich, dass ich lieber sterben würde als dich zu verlieren!“ Unwillkürlich hielt er ihre Hand fest, strich mit seinem Daumen über ihre kühle Haut und für einen sehr kurzen entspannte sie sich, schien diese Berührung sogar zu begrüßen… Allerdings hielt dieser Moment für keine drei Sekunden an. „Fass mich nicht an!“, zischte sie und erhob sich augenblicklich vom Bett, um für Abstand zwischen ihnen zu sorgen. Sayaka lief ein Paar Schritte, hörte, dass auch er sich erhob und auf sie zulief. Sie drehte sich um, wollte ihm auf keinen Fall den Rücken kehren und zeigte ganz klar, wie sehr sie ihm misstraute. „Saya, du musst dich hinlegen, dein Bein ist verletzt-“ „Tu nicht so, als wäre ich dir wichtig! Wir beide wissen, das bin ich nicht!“, spie sie wütend. „Ich habe mein Land für dich verraten. Und ich würde es immer wieder tun“, beharrte er jedoch. „Sieh mir doch richtig in die Augen. Misa und Zen sind nicht hier, sondern erzählen dem Feuerclan in dem Moment, dass du verschwunden bist, weil dich irgendein anderer Kerl entführt hat. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, du bist nicht im Feuerreich, sondern in einem Versteck von mir.“ Für einen langen Moment herrschte Stille. Sayaka und Rentaro standen sich gegenüber, etwa eine Armeslänge trennte sie voneinander und die Bändigerin schaffte es, ihm tief und musternd in die Augen zu schauen. Ihr Blick war nicht vertränt, nicht gerötet oder gar schwach, allerdings war er ein wenig glasig geworden. Das alles zerrte offensichtlich an ihren Kräften, doch Rentaro hoffte, dass sie ihm glauben würde, dass er ihr beweisen könnte, wie ernst es ihm doch war. Sie müsste es doch sehen können, sie war schlau genug, um zu erkennen, dass er sie zu ihrem eigenen Wohl entführt hatte..! „Du hast Feuer gegen mich verwendet.“ Sechs Worte. Sechs kurze, einfache Worte waren genug, um ihre bittere Enttäuschung zum Ausdruck zu bringen, ihm zu zeigen, wie sehr er sie doch verraten hatte. Diese sechs Worte trafen ihn so sehr, dass er beinahe zusammen gezuckt hatte, denn ja, es war wahr. Er hatte ihre aller größte Angst benutzt, um sie kampfunfähig zu machen- Und um sie gegen ihren Willen einfach mitzunehmen. „Feuer, Rentaro. Ausgerechnet du...“ Mit dem Satz klang ihre Enttäuschung geschwächt, ihre Worte waren ein wenig brüchig, wie es auch ihr Blick wurde. Ihre Augen waren weicher geworden, bevor die distanzierte Kälte sich in ihnen breitmachte. „Das ist alles, was ich sehe, wenn ich dich anschaue. Feuer“, sprach sie verbittert. „Gestern hast du mich das zweite Mal verbrannt, Rentaro. Und ich schwöre dir, das war das letzte Mal. Und wenn du mich nicht gerade töten willst, dann verschwinde wenigstens und lass mich allein, ich kann deinen Anblick nämlich nicht länger ertragen.“ Rentaros Blick zuckte, bevor er sich verengte und der Bändiger sie an den Schultern packte. „Saya, sie wollten dich zu Esdeath bringen, verstehst du das nicht?!“, schrie er sie verzweifelt an. „Weißt du eigentlich, wie sie ihre Opfer tötet? Erinnerst du dich nicht mehr, wie du diese verrückte Schlampe bekämpft hast? Sie ist ein Monster!“ Natürlich erinnerte sie sich an die kalte Wasserbändigerin, die sie damals haushoch geschlagen hatte. Dieser Kampf war wirklich nicht etwas, das man schnell vergessen konnte. „Und ich musste gestern so tun, als würde ich dir wehtun wollen! Misa und Zen wurden nämlich geschickt, um dich direkt zum Feuerreich zu bringen und Tora und ich mussten alles tun, um dich mitzunehmen. Wenn Kurome nicht gewesen wäre, dann-“ „Ah, fast hätte ich es vergessen. Deine geliebte Verlobte.“ Ein bitteres Lachen verließ spottend und fassungslos ihre Kehle, was Rentaro eine Seite an Sayaka zeigte, die er so noch nie zuvor gesehen hatte. „Du bist einfach nur ein widerlicher Mistkerl. Sollte deine nette kleine Geschichte stimmen und du willst mich nicht ausliefern, fein. So sei es dann. Aber machen wir uns doch nichts vor“, sagte sie erzürnt und unversöhnlich. „Du bist ein Verräter und ein verdammter Lügner. Wir beide sind schon längst kein Paar mehr und wenn du mich gerade wirklich nicht umbringen und angeblich nur ‚retten‘ willst, dann verschwinde gefälligst aus diesem Zimmer und lass mich allein, bis du mich freilässt oder bis meine Familie hier auftaucht, um mich zu befreien. Und eines verspreche ich dir, Igarashi“, zischte sie dunkel. „Zwar bin ich im Moment geschwächt… Aber sollte ich auch nur ein Mal erkennen, dass du meiner Familie wieder Schaden zufügst...“ Ihre Stimme wurde tiefer, bedrohlicher, gefährlicher… „Dann werde ich dich ohne mit der Wimper zu zucken in der Luft zerfetzen, damit das klar ist.“ Sein Herz pulsierte bei ihrer Drohung und er wusste, dass sie es auch wirklich tun würde, wenn sie könnte. Eine weitere Seite von Sayaka, die er noch nicht kennengelernt hatte. „Geh raus. Lass mich so lange in Ruhe, bis ich dich wieder loswerde...“ „Warte… Lass mich das mit Kurome erklären- Urgh!“ Zum ersten Mal in ihrem Leben handelte Sayaka impulsiv und unüberlegt, indem sie mit ihren Handflächen fest gegen Rentaros Brust stieß, seinen deutlich größeren Körper wütend von sich schubste. „Wage es ja nicht...“, knurrte sie ihn erzürnt und dunkel an. „Du hast mich ein Mal gedemütigt, Igarashi, und das war das letzte Mal. Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht, was sie in dir gesehen hat. Kurome ist viel zu gut für dich.“ Rentaro wollte etwas darauf erwidern, doch sie kam ihm wieder zuvor. „Du meintest, du willst mich nicht töten und willst mich nur für ein Paar Tage verstecken, richtig?“ Rentaro schwieg, nickte mit reserviertem Blick und hoffte darauf, dass sie ihm wenigstens das glaubte. „Na schön. Wenn das so ist, denn erspar mir wenigstens die verfluchten Ausreden und Lügen. Lass mich allein. Geh endlich raus.“ „Saya, lass mich doch nur erklären-“ „Ich sagte, LASS MICH IN RUHE!“, grölte sie so laut wie noch nie zuvor, schrie ihn so voller Zorn und Bitternis an, dass Rentaro dachte, ein Schlag treffe ihn. „Okay, ich werde dich in Ruhe lassen“, seufzte er nachgiebig. „Aber ich kann dich hier nicht allein lassen. Du bist verletzt und ich glaube, du hast eine leichte Gehirnerschütterung...“ Mit diesen Worten spürte Sayaka es dann auch plötzlich. Schmerzen. Kälte. Übelkeit. Schwindel… „Ah...“ Die kalte Hitze und der Schmerz überrannten sie zusammen mit all dem Stress und ohne ihres Wissens begann sie zurück zu taumeln, ihr die ohnehin verschwommene Sicht zu verdunkeln. „Saya!“ Noch bevor sie zurückfallen konnte, hielt er ihren schwachen Körper fest, beäugte seine Freundin -wenn man das noch so nennen konnte- und hoffte, dass es sich gerade nur um Schwindel handelte. Sayaka atmete schwer, schaute mit verschleierten Augen zu ihm hoch ohne vollkommen hasserfüllt und zornig zu wirken. „Na komm, du musst dich ausruhen.“ Wortlos schwang er sie auf seine Arme und trug sie wieder vorsichtig zum Bett, bevor er sie langsam hinlegte und sie mit der weißen Decke zudeckte. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Gesichtsausdruck unglücklich, doch wenigstens war sie schnell eingeschlafen. Rentaro wusste, dass sie wirklich Ruhe brauchen würde nach allem, was passiert war Gut… So schlimm war es doch gar nicht gelaufen. Immerhin… Immerhin glaubte sie ihm einen Teil. Zumindest hoffte er das. Jetzt musste er erst abwarten, was die Ältesten dazu sagen würden, dass Sayaka Masumi nicht entführt werden konnte… . . . ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Na hallooooooo! Wie geht es euch? Fröhliche Weihnachten nachträglich, ich hoffe doch, ihr hattet alle schöne Feiertage :D Leute, ich hatte jetzt vor etwa 10 Tagen die Liposuktion und meine Fresse… Hab ich die OP unterschätzt. Meine Beine tun richtig übel weh. Bin Sonntag vor einer Woche, also drei Tage nach dem Eingriff, nach Deutschland geflogen und seitdem bin ich einfach nur fertig. Ich hatte zwei ballartige Verdickungen auf meinen Oberbeinen und musste vor zu großen Schmerzen ins Krankenhaus. Da hat der Doc meine Verdickungen, auch Serom genannt, mit ner Nadel punktiert und das Wasser abgezogen. Seitdem geht es besser, allerdings haben sich wieder schmerzhafte Verdickungen gebildet. Schätze aber, dass die normal sind. Hoffentlich. Ach ja, und ich bin ohnmächtig geworden. ICH. Könnt ihr euch das vorstellen?! ICH! Am Abend meiner OP bin ich aufgestanden -Ich hatte eine örtliche Betäubung btw. Sprich, ich war vom Bauchnabel abseits VÖLLIG gelähmt, das war so krass!- und bin ins Badezimmer gelaufen. Tja und dann ist mir super schwindelig geworden und ich bin einfach umgekippt. Meine Mom war zum Glück da, sodass ich meinen Kopf nirgendwo zu fest gestoßen habe. Drei Krankenpfleger haben sich rührend um mich gekümmert haha Die waren so süß omg, wirklich, es waren so nette Menschen. Nächsten Tag hab ich mich wieder fit gefühlt und war mit meiner Mom in der Stadt. Ihr müsst wissen, mein Onkel hat einen Kleiderladen. Mehrere sogar. Und da meine Sis im April ihre Verlobungsfeier hat, mussten wir für uns alle fünf Schwestern Kleider besorgen und Leute, ich habe mir so ein schönes Kleid besorgt! Wir alle :,D Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich sowas tragen, das ganze Abnehmen hat sich so gelohnt hahahah Oh, allerdings bin ich da plötzlich ohnmächtig geworden. Hab wohl übertrieben hahaha Naja, das lief halt bei mir. Wie ist es euch ergangen? :D Oh und wie fandet ihr das Kap? Liebe grüße eure Fifi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)