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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Meine Kameraden

„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich ich bin, dich wiederzuhaben, Naruto.“
 

Obwohl sie nun verstanden hatte, dass ihr Leben zurückgekehrt war, obwohl sie es realisiert hatte… so konnte diese panische Freude sie partout nicht mehr loslassen.

Das Team war einfach unzertrennlich und vor allem Sera wich kaum eine Sekunde von Narutos Seite, sprach einfach immer und überall über irgendetwas mit ihm.

Es war noch immer so ungewohnt, so viel Glück und Erleichterung zu empfinden und so misstrauisch und unsicher die Rächerin in ihr noch war, so platzte Sera fast vor Freude.

Denn Naruto war endlich wieder da.
 

Nach so langen Jahren.
 

„Glaub mir, das kann ich. Ich habe euch nämlich auch sehr vermisst, Sissi.“

Sie wusste gar nicht, wie.
 

Es war für Kouichi, Sakura und Naruto einfach die reinste Folter, plötzlich weg zu sein und zu wissen, dass ihre Liebsten auf der Erde Höllenqualen litten.

Vor allem der Fuchsninja und seine Frau mussten immerzu mitansehen, wie Sera immer wieder ihr Grab besuchte, wie sie schrie, tobte, weinte und einfach litt, während sie mit Kakashi Sensei um ihren Tod trauerte.

Naruto und Sakura mussten mit ansehen, wie Kakashi Sensei sich immer wieder die Schuld an allen gab, wie er traurige, verbitterte Tränen an ihren Gräbern weinte.

Mussten mitansehen, wie Sasuke immer mehr dem Wahn verfiel, wie er innerlich brannte und schrie beim bloßen Gedanken daran, seine Kameraden ermordet zu haben.

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Zwei Tage waren vergangen und das fast vollständige Team war seitdem durchgängig zusammen und versuchte, einen passenden Plan zu schmieden.

Narutos Idee war eigentlich recht unschwer zu verstehen;
 

Gyatsu hatte ihnen gesagt, dass es noch eine Möglichkeit gäbe, das Jutsu zu brechen…

Und zwar-

Wenn Zuko getötet werden würde.
 

Der, der vom Jutsu betroffen ist, ist gezwungen, den Bändiger, den Sprecher des Jutsus zu bekämpfen und ihn in einem ultimativen Duell zu bezwingen.

Ja, Zuko musste getötet werden-

Von niemand anderem als Masumi Sera.
 

„Der Plan steht jetzt fest. Morgen werden wir zusammen den Mistkerl stürmen. Es gibt kein Zurück mehr, wir werden ausnahmslos alles beenden.“

Die harten Worte von Mako wirkten stechend und eindringlich, seine Sorge war tief in seinem Herzen begraben.
 

Ino, Neji, Lee, Tenten, Gai Sensei, Kiba, Hinata, Shikamaru, Kakashi Sensei, Sera, Sasuke und Naruto-

Jeder von ihnen war aufs schlimmste vorbereitet, keiner von ihnen wirkte auch nur im Entferntesten nervös oder ängstlich, denn sie alle wussten, dass es so kommen musste.

Diese Welt war nicht die Welt, in der sie leben sollten.

Diese Welt müsste wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden und wenn es bedeuten sollte, dass sie einen bitteren Kampf führen sollten…

Denn sollte es so sein.
 

„Der Kazekage und die Mizukage werden uns im Krieg beistehen. Ich bin sicher, dass Zuko bereits Bescheid weiß und Tsunade-sama ist der Meinung, dass wir lieber abends angreifen sollten. Zwar werden die Wasserbändiger einen kleinen Vorteil haben, jedoch wären die Feuerbändiger im klaren Nachteil.“, sprach Kakashi, als dieser versteckt zu Mako sah, der sich über diese Tatsache gar nicht mehr aufregte.

Sicher, es war nervig, aber er war auch in der Nacht stark genug.
 

Wenn es nur hieß, dieses verdammte Jutsu umzukehren, würde er ausnahmslos alles in Kauf nehmen, wirklich.
 

„Leute, morgen werden wir in einem fucking KRIEG kämpfen. Zwar habt ihr es vergessen, aber ICH erinnere mich an alles und eines kann ich euch sagen; Es wird schrecklich. So eine Schlacht dürft ihr auf keinen Fall unterschätzen, echt jetzt-“

„Zuko hat uns bereits im Visier, Naruto.“, unterbrach die blonde Yamanaka ihn schnell.

„Eine Schlacht zwischen diesem Bastard und Konoha ist schon längst vorbestimmt. Und lieber bringen wir es uns schneller hinter uns, anstatt dem Hurensohn Zeit zu geben, alles noch besser vorplanen zu können.“

Neji nickte, wirkte keineswegs, als hätte er auch nur irgendwie Angst vor dem morgigen Tag.

„Ino hat Recht. Es scheint Konohas Schicksal zu sein, durch eine Schlacht gerettet zu werden. Zuko muss vernichtet werden, bevor er noch schlimmere Dinge geschehen lässt, die wir nicht umkehren können. Es ist Zeit, das alles endlich zu beenden.“
 

„Könnten wir das nicht erst anders regeln?“

Sie halbwegs kontrollierte Stimme der Bändigerin stoppte das Gespräch und Sera spürte richtig alle Blicke auf sich ruhen, wobei der des schwarzhaarigen Uchihas sie förmlich erdolchte.

„Diese ganze Sache, dieser Krieg… ist doch eigentlich ein Kampf zwischen Zuko und mir. Es geht ihm… aus irgendeinen verrückten Grund um mich.“, sagte sie gepresst.
 

„Konoha hat mir Schutz geboten und eine Familie geschenkt und es würde mich zerstören, wenn mein neues Zuhause nur wegen einer uralten Fehde zu Staub zermahlen wird. Ich weiß, ihr habt bereits alle dagegen gestimmt, aber ich will es dennoch nochmal versuchen.“

Das schlechte Gewissen nagte an ihrer Seele, denn verdammt, Sera WOLLTE NICHT, dass auch nur irgendwer einen Krieg wegen ihr auf sich nahm.
 

„Lasst mich zuerst gehen.“, sprach sie aus, als Sasuke sie reflexartig und grob am Arm packte, um sie sofort vom Reden zu stoppen, was Sera jedoch grimmig ignorierte.

„Lasst es mich versuchen, Zuko allein zu bekämpfen. Sollte ich versagen, dann muss mein Team ihn bekämpfen und Zuko töten… Das hier muss nicht euer Kampf sein. Alles was geschehen ist, war wegen mir und jetzt ist es mein Team, das wegen alldem leiden musste. Ich will einfach nicht noch mehr von euch in Gefahr wissen, nur weil ich damals Zuko nicht...-“
 

Es war ihre Schuld, das wusste Sera schon immer.

Hätte sie einfach nachgegeben, wäre sie nie geflohen und in Konoha geblieben, hätte sie sich einfach nur ergeben, dann wäre das alles niemals geschehen.

Und jetzt sollte jetzt auch noch ein Krieg stattfinden, mit all den mächtigen Bändigern, die von Zuko und seinen Leuten ausgebildet wurden?
 

Es war nicht so, als hätte Sera nicht versucht zu fliehen;

Kakashi Sensei, Sasuke, Ino, Mako und vor allem Naruto ließen sie keine Sekunde allein, sie konnte einfach nicht weg, so sehr sie versuchte, es ihnen zu erklären.

Sera versuchte nicht, der Martyr zu sein oder Aufmerksamkeit zu bekommen, sondern dachte einfach logisch nach, denn verdammt, sie war es doch nicht wert, dass man einen Krieg für sie kämpfte.
 

IHREN Krieg, nicht zu vergessen!

Es war IHR Krieg, IHR Kampf, IHRE Schuld…

Wieso also wollten sie ihr helfen?

Sicher, Naruto, Kakashi Sensei und Sasuke verstand sie, wirklich, aber sie anderen…

Sakura war IHRE beste Freundin, IHRE Kameradin, es war einzig und allein die Aufgabe von Team 7 dafür zu sorgen, dass dieses Jutsu aufgelöst wird.
 

„Sera, Zuko HASST alle Ninjas, die auf diesem Planeten existieren, echt jetzt.“, sprach Naruto und seine Kameraden konnten sich immer noch nicht an seine plötzlich erwachsene Seite gewöhnen.

„Mit dem Krieg damals wollte er uns alle umbringen und das hätte er auch getan, wenn du nicht hier bei uns wärst, echt jetzt.“

„Außerdem weiß keiner, was er als nächstes vorhat.“, sagte Ino.

„Uns bleibt gar keine andere Wahl. Wir alle leben in dieser Welt, also ist es von uns allen die Aufgabe, diesen Bastard zu ermorden. Also bitte… wechsel endlich das Thema.“
 

Sie hat alles versucht.

Sera hat wirklich alles versucht und mal wieder versagt, doch sie wusste jetzt, dass die Entscheidung endgültig und nicht zu ändern war.

Es würde ein Krieg stattfinden.

Ein Krieg, den sie schon einmal führen mussten, ein Krieg, der wieder Opfer fordern würde…

Und das nur, weil Zuko sie wollte und diesen verdammten Hass auf Ninjas verspürte.
 

Wirklich, das alles war wie ein wahrer Alptraum und für die eigentliche Rächerin war es fast zu viel, so heftige Emotionen zu empfinden.

All die Monate musste sie alles abstellen, musste stark und herzlos werden, nur um ihren besten Freund, ihr wahres Leben wiederzuhaben, der einfach alles verändern konnte.
 

Es blieb Sera nichts anderes übrig, als die Entscheidung ihrer Kameraden zu akzeptieren.

Schon wieder…

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„Ich komme gleich zurück. Und WEHE, du verlässt diesen verdammten Raum, Sera.“
 

Aus welchem Grund auch immer, Sasuke und Sera schliefen im selben Zimmer, wussten nicht, dass das innerliche, wahre Ich der zwei Ninjas sie dazu zwang, um in ihren Träumen zusammen sein zu können.
 

Und seitdem der Fuchsninja wieder da war, hasste sich Sera nicht mehr.

Zumindest nicht so, nicht auf diese intensive Art.

„Ich muss nur etwas mit Kakashi und dem Loser besprechen. Also komm nicht auf die Idee-“

„Ich werde schon nicht abhauen! Ich werde bewacht, schon vergessen?“, zischte sie wütend, wirkte wieder wie die Rächerin, zu der sie geworden ist.
 

Bloß bei Naruto war sie… sanft und liebevoll, wirkte mit einem Mal wieder richtig unschuldig, fast wie die zarte, süße Genin, die er schon als Teenager in sein Herz gelassen hatte.
 

„Hn. Du kannst mich anfauchen so viel du willst, das ist mir wirklich egal.“, meinte er schroff und herausfordernd, neckte sie sogar schadenfroh über ihre Situation.

„Du verhältst dich wie ein nerviges Gör, also wirst du auch wie eines behandelt.“

Mit unversöhnlichen Augen öffnete er die Tür von ihrem Schlafzimmer (die drei Kameraden übernachteten seit zwei Tagen bei ihrem Sensei) und sah nicht, wie Sera nach einem Kissen griff und es blitzschnell gegen den Hinterkopf des Uchihas schmetterte.
 

Dieser taumelte kurz und blitzte sie messerscharf und voller Genervtheit an, woraufhin sie bloß bockig und erzürnt seinen Blick erwiderte, die Arme zickig vor der Brust verschränkt.

Sie war so… nervig. So verdammt nervtötend und kindisch, dass es kaum zu fassen war.

„Auf so etwas kindisches gehe ich nicht ein.“, meinte er nur mit gepresster Geduld.

„Du hängst hier fest und kannst nichts dagegen tun. Das ist wohl Strafe genug für dich.“

„Ah, fahr zur Hölle!“, rief sie ihm hinterher, als Sasuke dem nächsten Kissen auswich und schnell aus dem Zimmer trat, sodass das Kissen mit einem dumpfen Geräusch gegen das dunkle Holz aufprallte.
 

Gott… Sera konnte wirklich so ätzend sein.

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„Wieso bist du hier und nicht bei uns, Usuratonkachi?“
 

So kindisch das auch eigentlich war, Sera, Sasuke und Naruto hatten die letzten zwei Nächte so lange miteinander geredet, dass sie einfach an Ort und Stelle eingeschlafen waren und nächsten Tag durch das Herumgeschleudere vom Fuchsninja aufgewacht sind.

Heute aber schien der Fuchsninja nicht die Absicht zu haben, bei ihnen zu bleiben, sondern saß hier im Wohnzimmer des Jonins und schien auf etwas zu warten.
 

„Ach, hängt ihr zwei heute mal ein wenig allein rum. Ich bin jetzt zurück, also chillt endlich mal, echt jetzt. Wenn ich das richtig sehe, habt ihr beide sowieso wieder Stress.“

Über diese Tatsache seufzte der Fuchsninja und schüttelte ratlos mit dem Kopf.

„Ich check das einfach nicht. Sonst wart ihr immer so fucking friedlich miteinander, habt euch einfach kein einziges Mal gezofft und jetzt… seid ihr pubertär wie eh und je. Das passt nicht zu euch und ich will, dass ihr euch endlich wieder zusammenreißt, echt jetzt!“
 

Wirklich eigenartig…

Sasuke und Sera aus der richtigen Version des Lebens waren… so… perfekt im Einklang gewesen. All die Kämpfe, all die Erfahrungen und Erlebnisse, die die zwei gemeinsam erlebt haben, hatte sie eng aneinander geschweißt und dafür gesorgt, dass sie zusammenwachsen.

Allein wenn Naruto daran dachte, dass Sasuke bis zum Tag, an dem das verdammte Jutsu ausgesprochen wurde, nie über den kurzzeitigen Tod seiner Frau reden konnte…

Die leisen, sanften Blicke, die er ihr geschenkt hatte…

Die Art, wie er mit ihr umging, sie berührte und behandelte-
 

Damals, auch wenn er es immer heimlich tat, ging Sasuke sanft mit seiner Frau um.

Es war nicht offensichtlich, wirklich, aber dennoch sanft und vertraut.
 

Das hatte sich aber in der neuen Version geändert, wirklich.

Sicher, Naruto wusste ganz genau, dass Sasuke sie über alles liebte -im Ernst, Sasuke und er waren wie Brüder, die sich ganz genau durchschauen konnten- aber…

So intensiv seine Gefühle auch waren, Sasuke war nicht länger sanft wie früher.

Sera auch nicht, musste der Uzumaki zugeben.

Seine zwei besten Freunde hatten sich so verändert, dass er sich wirklich noch daran gewöhnen musste, echt jetzt…
 

„Ich bin nicht mehr der, den du aus dem richtigen Leben kennst, Naruto.“, sprach der schwarzhaarige Uchiha schlicht und setzte sich mit geschlossenen Auge zu ihm, seine Bewegungen wirkten sowohl fließend als auch zaghaft.

„Meine Seele ist vielleicht dieselbe geblieben, aber mein Herz und mein Verstand sind völlig anders. Für mein Team...-“

Naruto sah ihm an, wie schwer es ihm fiel, über solch persönliche Dinge zu sprechen, deswegen sagte er auch nichts, sondern hörte stillschweigend und erwartend zu.
 

„Ich werde kein weiteres Mal zulassen, dass man mir euch wegnimmt.“, sagte er hart.

„Und ich werde dafür sorgen, dass der Bastard leidet für das, was er uns angetan hat. Ich werde sichergehen, dass er eine völlig neue Dimension des Schmerzes empfinden wird. Was auch immer in unserem richtigen Leben geschehen ist, der Bastard ist zu weit gegangen.“
 

Sasuke dachte an sein Team, den Mord und an Sera.

Er dachte an seinen Neffen, seinen Bruder und seine Kinder.

Hass, Sorge, Trauer, Wut, Selbstschuld-

Einfach viel zu viele Emotionen schlugen immer wieder auf Sasuke ein, was nur durch Naruto, Kakashi und Sera abgedimmt werden konnte…

Er war froh wie schon lange nicht mehr, dass es endlich wieder etwas in seinem Leben gab, dass nicht mehr schmerzte, dass ihn über Wasser hielt und retten konnte.
 

„Dieses Gespräch hatten wir schon einmal, Sasuke.“, meinte Naruto plötzlich.

„In unserem richtigen Leben bist du ebenfalls wahnsinnig und verrückt geworden, hast uns alle damals auch bekämpft. Und als du die Ältesten angegriffen hast, war es Sera, die dich gestoppt hat und ja, du hast gegen sie gekämpfft. Aber du hast wieder zu dir gefunden, echt jetzt. Nur weil du dich verändert hast, heißt es nicht, dass du unsere Kamerad bist. Solange du jemanden zum beschützen hast, solange du in Liebe empfindest, bist du unsere Sasuke, echt jetzt.“

Wieder klang der blonde Fuchsninja so… weise, dass es immer noch völlig merkwürdig für Sasuke war, doch dieser konnte nicht anders, als Trost in den Worten seines Freundes zu finden.
 

Er konnte es einfach nicht fassen, dass Naruto ihm so einfach… verzieh, dass Sakura und er… durch seine Hand gestorben waren und ihn noch immer liebten. Sie beide hätten jedes Recht, ihn zu hassen und Sasuke fühlte sich einfach schrecklich, dass ihm so einfach vergeben wurde.
 

„Du erinnerst dich nicht an unsere letzten Jahre, die wir als große Familie verbracht haben, deswegen kannst du es wohl nicht ganz begreifen. Du hast bloß die Erinnerungen von der Zeit, die wir als Genin zusammen verbracht haben und hast uns alle anscheinend so sehr geliebt, dass du trotzdem diesen Schmerz empfunden hast. Echt gut zu wissen.“, grinste er leise.

„Aber du hast es schon ein Mal geschafft, wieder zu dir zu finden, also wirst du es auch noch ein zweites Mal schaffen. Jeder Mensch verändert sich.“
 

„Ich habe euch in dieser Version aber…“

In dieser Version hatte der Uchiha nicht gestoppt.

Nein, Sasuke musste, war gezwungen, Naruto zu ermorden und als Sakura ihn beschützen wollte, wurde auch sie mit ihm in den Tod gerissen…
 

„I-Ich konnte nicht stoppen, Naruto. So sehr ich mich dagegen gewehrt habe, es war, als würde man mich wie eine Marionette steuern, ich konnte einfach nicht aufhören. Und...“

Sasuke hatte alles gegeben, um zu stoppen, um Naruto nicht mit dem Chidori zu attackieren, doch seine verzweifelten Versuche waren fatal und das Monster hatte die Oberhand gewonnen. Es gab nichts, einfach gar nichts, das ihn hätte stoppen können.
 

„Ich weiß. Das habe ich dir angesehen, echt jetzt.“, sprach Naruto leise.

„Das Jutsu hat mich in dem Moment auch gelähmt. Keiner von uns hätte sich dagegen wehren können, Sakuras und mein Tod konnte nicht aufgehalten werden.“

Naruto würde diesen Moment, wo er frierend und nass neben seiner sterbenden, eigentlich schwangeren Frau lag, wie sie all die Erinnerungen im Moment ihres Todes einholten, nie vergessen…

Es war wohl der grausamste Moment seines Lebens, denn Naruto dachte, dass einfach alles verloren wäre.
 

Seine Frau und das Kind unter ihrem Herzen…

Und Sera, Sasuke und Kakashi Sensei.

Für einen viel zu langen Moment hatte er wirklich gedacht, dass alles für immer verloren wäre, doch ihrem Glück gab es Kouichi, der Sakura und ihn retten konnte.
 

„Für Sakura und mich gab es nie etwas, dass wir dir vergeben mussten, Alter. Du hast sowieso schon genug gelitten und meine Fresse, auch ich hätte nicht stoppen können. Keiner von uns, denn dieses Jutsu ist in dem Bereich leider absolut perfekt, echt jetzt.“, sagte er hart.
 

„Sasuke… Sakura ist auch schwanger. Wir beide werden Vater, also bitte… lass deinen lächerlichen Selbsthass und versuche, das alles hinter dich zu lassen.“

Sakura war schwanger…

Sasuke konnte es sich gar nicht vorstellen, denn er hatte nach all den Jahren bloß das schöne, selbstbewusste, verrückte Bild der schönen, fürsorglichen, rosahaarigen Genin im Kopf.

In seinen Erinnerungen war sie noch… ein Kind, ein junges Mädchen, das ihr ganzes Leben noch vor sich hatte, welches ihr durch seine Hand viel zu früh genommen wurden.
 

Grüne Augen, voller Schmerz und Schock aufgerissen starrten ihn entsetzt an.

Sakura…
 

„Danke, Naruto.“, ertönte die tiefe Stimme des schwarzhaarigen Uchihas schließlich, der es letztendlich doch schaffte, seinem besten Freund in die blauen Augen zu schauen.

Mehr musste er gar nicht sagen und um ehrlich zu sein wüsste Naruto auch nicht, wie er mit mehr umgehen sollte und stieß mit seiner Faust leicht gegen die Schulter seines Kumpels, der über die altbekannte, charakteristische Geste leicht grinste.
 

„Kein Problem. Aber geh jetzt endlich zu Sera und rede mit ihr noch ein bisschen. Ich würde noch gern mit Kakashi Sensei etwas plaudern, echt jetzt.“

Naruto brauchte einfach etwas Zeit mit seinem Sensei, denn dieser hatte es nach den letzten zwei Tagen immer noch nicht ganz realisiert, dass sein Schüler zurückgekehrt war.

Und Naruto wollte einfach mit Kakashi Sensei allein Zeit verbringen, sich für alles bei ihm bedanken und ihm sagen, dass er glücklich ist über alles, was er mit Team 7 erlebt hat.
 

„Geh schon. Morgen wird ein harter Tag und ich will, dass ihr eure… Probleme endlich ablegt, echt jetzt.“
 

Stimmt ja.

Mit Sera hatte der Uchiha noch ein Hühnchen zu rupfen…

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„Ich spüre deinen Blick, Sasuke, und nein, es tut mir nicht Leid.“
 

Tage nach dem Vorfall mit Zuko waren vergangen und erst jetzt kamen die zwei… was auch immer sie eigentlich waren, dazu, die letzten Geschehnisse miteinander zu besprechen.

Jetzt stand sie wieder vor ihm, den Rücken zum Uchiha gekehrt, als Sasuke sich noch dachte, wie eigenartig es von ihr war, ihre Deckung so zu vernachlässigen.

Sera wirkte sowohl ruhig als auch unruhig, ihre Stulpen legte sie auf ihre kleine Kommode, sodass er einen guten Einblick auf die vernarbten Wunden und die strahlend blauen Bändigermale auf ihren Armen bekam.
 

Ihr schwarzes Oberteil passte wie üblich zu ihrer schwarzen Hose, umarmte die gebräunte Haut ihrer Kurven wie eine zweite Haut, was durch ihr weißes Pelzcover noch anziehender aussah.

Lange Haare flossen ihren Rücken hinab, reichten ihr bis zum oberen Teil ihrer sanften Hüften und wirkten wie delikate, dunkle Schokolade.
 

Sie war wirklich sehr dünn geworden, wie Sasuke schnell bemerkte.

Sicher, Sera war wunderschön, besaß einen Körper, der für seine Augen einfach immer perfekt bleiben würde, aber er hatte einfach das Gefühl, dass es ihr eigentlich nicht bestimmt war, so dünn zu sein.

Er hatte das Gefühl, dass sie eigentlich ein kleinen wenig kurviger sein sollte…

Ob es an den Erinnerungen an sein erstes lag, wusste er nicht, es war bloß dieses eigenartige Gefühl, das in ihm kribbelte.
 

„Wir hatten einen Deal; Sera, du hast mir versprochen, dass-“

„Was habe ich dir versprochen, Sasuke? Etwa, dass ich dich einfach deinem Schicksal überlasse und dich von Zuko töten lasse? Dass ich nicht alles tun würde, die Schriftrolle zu bekommen? Oder dass ich einfach wegrenne, nur weil du es mir befiehlst-“

Hart wurde ihr Ellenbogen gepackt und die Bändigerin wurde umhergewirbelt, sodass sie gezwungen war, seinen harten, unzufriedenen Blicken gegenüberzustehen.

Wie gewohnt war sein Griff hart, grob sogar, denn dieser Sasuke nahm keine Rücksicht mehr auf sie, wusste, dass sie mehr ab konnte, als der stärkste Ninja.
 

Und außerdem war er verdammt wütend auf sie.
 

„Er hätte dich mitnehmen können.“, knurrte er voller Zorn, sah jedoch keine Einsicht in ihren trotzigen, selbstgerechten Augen, die ihn manchmal in den Wahnsinn trieben.

„Sera, er hätte dich mitnehmen und einsperren können und-“

„Meinst du das, was du mit mir tun wolltest?!“

Sein Griff wurde fester, seine Augen wütender.

„Er hätte dich VERGEWALTIGT!“
 

Noch nie hatte Sasuke diese Worte so vor ihr ausgesprochen, noch nie… war er so… direkt über die Tatsache, dass der schwarzhaarige Feuerbändiger sie wollte, gewesen.

„Du verstehst anscheinend nicht, WIE er es dir antun würde! Sera, obwohl wir zusammen waren in unserem Leben wollte ich dir die niederträchtigsten Dinge antun, verdammt! Du hast doch keine Ahnung, WIE grausam er dich bestrafen wird, wie sehr er dir wehtun wird, wenn der Bastard auch noch erfährt, dass ich dir die Unschuld genommen habe, verdammt!“

Seras Herz konnte nicht anders, als ein Mal heftig aufzupumpen, so wie auch ihre Augen für einen kurzen Moment zu zucken, fast wieder unschuldig wirkten…

Ehe sie wieder verteidigend wirkten.
 

„Ich weiß selbst, was Zuko von mir will.“, flüsterte sie wissend und zaghaft zugleich.

„Tust du das?“, fragte der Uchiha nach und suchte ihren blinden Blick.

„Sera, muss ich dir durch mein Tsukuyomi zeigen, was genau er dir antun wird? Musst du verdammt nochmal mit Gewalt wachgerüttelt werden, damit du verstehst, was er dir antun würde?!“

Sie hörte die leichte… Sorge in seiner Stimme, wirkte jedoch nicht einsichtig darüber und schloss ihre blauen Augen.
 

Es war irgendwie ungewohnt, ihn wütend zu erleben, genauso wie es ungewohnt war, Sorge oder Furcht aus seiner tiefen Stimme zu entnehmen und um ehrlich zu sein, hatte Sera keine Ahnung, wie sie mit diesen eigenartigen Emotionen umgehen sollte.
 

„Weißt du noch? Damals, als du dich vor Naruto gestellt hast, um ihn vor Hakus Nadeln zu beschützen? Oder als du dich bei unserer ersten Mission vor Sakura gestellt hast, um sie vor dem Abtrünnigen zu beschützen.“, begann sie also mit ruhiger, fast sanfter Stimme.

„Naruto war der erste, für den du fast gestorben bist, Sasuke. Also was gibt dir das Recht, genau dasselbe zu tun, was du für ihn damals getan hast?“, fragte sie und sah nicht seinen unzufriedenen, verdunkelten Gesichtsausdruck.
 

„Das ist etwas anderes. Naruto und ich sind-“

„Männer? Wirklich? Ist das dein stärkstes Argument-“

„Freunde.“, beendete er seinen Satz ein wenig energisch.

„Naruto und Sakura sind meine Freunde gewesen. Du und ich… heute ist es etwas anderes.“
 

Er konnte es nicht ertragen, dass die Frau, dessen Leben er zerstört hat, sein Leben über ihres stellt, er würde es nicht erlauben, dass seine Frau etwas derartiges für ihn täte.

Denn das hatte Sasuke nicht verdient, kein bisschen.

Er hatte es nicht verdient, dass Sera sich einfach ausliefern ließ, er würde es ihr nicht einmal übelnehmen, wenn sie ihn hier und jetzt ermorden würde.
 

„Du bist… meine Frau und die Mutter unserer Kinder. Für dich gibt es Hoffnung, aber ich bin bereits zu tief gefallen. Also wenn jemand sterben muss, dann ich.“, sagte er hart und ernst.

„DU jedenfalls nicht. Ich will nie wieder, dass du so weit gehst und das ist keine Bitte, Sera.“, befahl der schwarzhaarige Rächer ihr fordernd.
 

Es war sein Selbsthass, sein schlechtes Gewissen und die Gefühle zu dieser Frau, die ihn dazu zwangen, sie in Sicherheit wiegen zu wollen.

Sie war fucking alles für ihn, schon seit viel zu langer Zeit.

Was für ein Mann wäre er, wenn er auch noch sie verlieren müsste?

Verdammt, er hatte genug gelitten, Sasuke hatte genug getrauert und deshalb würde er alles tun, um zumindest sie zu beschützen.
 

Das war sein gottverdammtes Recht, nichts weiter.
 

„Hör endlich auf damit, mich beschützen zu wollen. Das ist nicht deine Aufgabe-“

„Halte dich aus dieser Sache meines Lebens raus, Sasuke.“, unterbrach sie ihn sofort dunkel.

„Wenn du wirklich der Meinung bist, ich hätte nicht das Recht, jemanden zu beschützen, mit dem ich… verheiratet bin, jemand, der der Vater meiner Kinder ist, denn sei einfach still und halt dich da raus. Es ist meine Sache.“

„Ich will es aber nicht!“, schrie er sie an, versuchte sich jedoch zu kontrollieren.

„Sera, ich WILL deinen Schutz nicht! ICH bin der Mörder, also werde ICH dich auch beschützen! Du musst am Leben bleiben, du kannst nicht auch noch sterben, verdammt!“
 

„Mein Körper hat sich wie von selbst bewegt.“
 

Diese Worte ließen das Innere des Uchihas einfach… stoppen.

Denn Sera benutzte gerade die Worte, die Sasuke Naruto gesagt hatte, nachdem Hakus Nadeln seinen Körper durchdrungen hatten, diese Worte waren vor so langer Zeit seine Erklärung gewesen, wieso er das Ende in Kauf genommen hat, um seinen Kameraden zu schützen.

Und jetzt, all die Jahre später, war er es, der von diesem Satz konfrontiert wurde.

Von keiner anderen als Masumi Sera persönlich.
 

„Teamwork, Sasuke. Erinnerst du dich an die erste Regel, die Kakashi Sensei uns gelehrt hat?“, fragte sie ruhig und nostalgisch, als sie an die einfachen Tage zurückdachte.

„In der Welt der Ninjas gelten die, die die Regeln brechen als Abschaum. Aber die, die ihre Kameraden im Stich lassen, sind noch viel schlimmerer Abschaum.“

Heiße Gänsehaut übernahm ihn, als sie diese Worte aussprach, ohne auch nur ein einziges Mal mit der Wimper zu zucken, ihr Blick ehrlich und intensiv.
 

„Nur weil du Schuldgefühle hast, werde ich nicht den Kodex brechen, den ich schon vor Jahren verinnerlicht habe. Solange du Sasuke bist, werde ich dich beschützen, da kannst du mich bekämpfen, einsperren oder in ein krankes Gen-jutsu locken. Das bin nun mal ich und es gibt nichts, das du dagegen tun kannst.“
 

Fassungslos und still beäugte er sie, war fürs Erste nicht in der Lage, die passenden Worte zu formulieren.

Die festen Griffe um ihre Arme festigten sich, formten bereits die stillen Flecke auf ihrer vernarbten Haut, was Sera jedoch kaum anerkannte.

Wozu denn auch?

Sie war weitaus schlimmeres gewohnt.
 

Sera wusste, dass ein innerer Kampf in ihm stattfand.

Ein Kampf, der viele Emotionen mit sich barg, Emotionen, die er nicht mehr gewohnt war.

Denn verdammt, Sasuke wusste, dass sie im Recht lag, wollte allerdings dennoch ihren Schutz nicht. Er hatte es nicht verdient, war es nicht wert, von ausgerechnet IHR gerettet zu werden.

Sera hatte verdammt nochmal nicht das Recht, ihr Leben über seines zu stellen, das stand ihr nicht zu..!
 

Nur blieb ihm gar nichts anderes übrig, als nachzugeben und ergiebig zu seufzen.

Sasuke hatte keine andere Wahl, als ihre Entscheidung einfach hinzunehmen, es gab einfach nichts, das er dagegen tun konnte.

Und Sera konnte auch spüren, wie er nachgab, wusste, dass sie gewonnen hatte…
 

„Ah!“
 

Ein harter Ruck folgte und Sera landete unsanft auf dem Bett, ihr Rücken knallte förmlich gegen die Matratze, sodass die Luft aus ihrem Körper geschlagen wurde.

Sie war leicht erschrocken und musste blinzeln, um wieder zu sich zu kommen, sah nicht den Blick des Jägers, der in den schwarzen Augen ihres Liebhabers funkelte.
 

Sasukes dunklen Augen musterten ihren Körper, der flach auf der Matratze las, beäugte ihr verdecktes Dekolletee, die Wölbung ihrer beeindruckenden Brüste, ihren flachen Bauch und ihre delikaten Beine, die von der locker sitzenden Hose verschleiert wurden.
 

Hn. Aber nicht mehr lange…
 

Er konnte nicht anders, als Erregung und Adrenalin durch seinen Körper pumpen zu spüren, wenn er sie so verletzlich und blind vor sich daliegen sah, verstand diesen Trieb selber nicht ganz.

Schon immer wünschte er sich nichts sehnlicher, als dass Sera stark wurde und sehen könnte, vor allem als Genin wollte er immer, dass sie glücklich wäre und ihr Augenlicht zurückbekäme.
 

Aber hier, wenn sie beide allein und unter sich waren…

Reizte ihn auch ihre unschuldige Seite.

Er spürte Erregung beim bloßen Gedanken daran, dass sie nicht sehen könnte, was er mit ihr tun würde, welche Absichten er verbarg, wenn er sie berührte.

Er liebte es, wenn sie sich dominieren ließ, genoss es mit jeder Pore seines Daseins, sie durch ihre körperliche Beziehung zu seinem Besitz, zu seiner persönlichen Sklavin zu machen, die nur durch seine Gnade ihren Höhenpunkt erreichen konnte.
 

Seras Herz schlug schneller, als sie das dumpfe Geräusch seiner Hose hörte, sie wortlos auf dem Boden fiel, gefolgt von seinen schwarzen Armstulpen.

Kleidung war jetzt mehr als überflüssig, denn Sasuke wollte sie nehmen.

Hart und lang, so wie sie es verdiente.

So wie es beide wollten.
 

„Sasuke...“

Ein großer Körper bedeckte ihren und Sera spürte bereits warme Lippen stürmisch und hart gegen ihre und seufzte aufgeregt, als Sasuke sie ohne Erbarmen küsste.

Große Hände wanderten über ihren pulsierenden Körper und Sera ächzte erschrocken, als Sasuke kurzen Prozess mit dem nervigen Oberteil machte und es ihr vom Körper riss, den kaputten Fetzen achtlos zur Seite warf.

Er küsste sie härter, biss fest ihre Unterlippe und erklärte sie wortlos und fordernd für sich, sorgte nebenbei dafür, dass seine lüsterne Liebhaber jede Sekunde genoss.
 

Er liebte die Wärme ihres Körpers und knurrte tief, als er ihren wohlig duftenden Nacken liebkoste, die zarte Haut seiner Bändigerin mit Lippen und Zähen bearbeitete.
 

Die zwei Ninjas waren süchtig, sprachen auch nicht viel, während sie sich küssend und schwer atmend gegenseitig entkleideten.

Wilde Küsse wurden ausgetauscht, das Bett wurde völlig ausgeschöpft, denn Sasuke und Sera kämpften beide um Dominanz, wollten beide die Kontrolle haben und ihren Partner unten sehen, beziehungsweise unten fühlen.
 

Als Sera ihn hart ins Bett gedrückt hatte und ihr warmer Mund seinen heißen, harten Oberkörper bearbeitete, ihre Zunge über die festen Muskeln über seine Brust fuhren, musste er für einige Momente nachgeben, denn der Genuss, den die Bändigerin ihm beschaffte, war zu intensiv.

Blind und doch gekonnt bearbeitete sie ihn richtig, strich mit ihren kleinen Händen über seinen Körper, tastete seine Narben und Muskeln ab, die sich heiß und vertraut unter ihren Griffen anfühlten.
 

„Sera..-“

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.

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Voller Schock riss er seine schwarzen Augen auf, als sich plötzlich ihre Lippen über seine Männlichkeit schlossen und Sasukes Erregung blitzartig durch sein Inneres riss.

„Fuck..!“
 

Seras heiße Zunge war dieses Mal nicht neckend, nein, die Bändigerin wusste, dass sie nicht die ganze Nacht hatten und würde ihm dieses mal sofort zum Höhepunkt verhelfen.

Deswegen saugte sie fest, flickte ihre warme, nasse Zunge um die Spitze seiner steinharten Erregung und stahl ihm Tropfen seines heißen Samens, während sie mit blinden Augen zu ihm hochschaute.
 

Sie konnte von Glück reden, dass sie den heißen, schwarzen, vor Erregung wahnsinnigen Blick nicht sehen konnte, denn es wäre sowieso zu viel für sie gewesen.

„Shit… ha… Sera..!“

Sasuke verschluckte sich fast, als die Bändigerin ihren Kopf auf und ab bewegte und er wusste, dass er viel zu schnell kommen würde, wenn sie so weiter machte.
 

Deswegen, so schwer es ihm auch fiel, handelte er blitzschnell, indem er sie harsch am Haar packte und sie innerhalb einer halben Millisekunde ins Bett drückte.

„Ich bin es, der dich besitzt, damit das klar ist.“, raunte er in ihr Ohr und keine Sekunde später holte er mit seinen Hüften aus und rammte seine Länge mit voller Stärke in ihre einladende, nasse Enge.
 

„AAAH-“

Ihr Mund wurde zugehalten und Sera realisierte, dass Sasukes Hand dafür verantwortlich war.

Sie stöhnte gegen die warme Handfläche, die Mischung aus Erregung und Schmerz entführte sie in eine andere Dimension.

Sasuke gab ihr keine Möglichkeit, sich an seine breite Länge zu gewöhnen, sondern bewegte sich hart und schnell in Sera, nahm sie rücksichtslos und ohne Vorwarnung.
 

„Schhht. Wir wollen doch nicht, dass sie uns hören, oder?“, knurrte seine tiefe, männliche Stimme in ihr Ohr und Sera dachte wirklich, sie würde vor lauter Lust brechen.

Ihre Hände wurden über ihrem Kopf an Ort und Stelle gepresst, ihr Mund gewaltvoll zugehalten, während Sasuke sich schnell und fordernd immer wieder in sie hämmerte.
 

„Fu-ck...“, knurrte er, leckte und saugte alles, was er von ihr erreichen konnte.

Ihre Zungen kollidierten zu einem leidenschaftlichen Kuss voller angestauter Lust, tanzten einen Tanz der absoluten Erregung.

Sasuke küsste, leckte, verzehrte Sera von Innen heraus, stieß sich barbarischer, heftiger in sie und stöhnte in ihren Mund, als ihre nassen inneren Wände seine Männlichkeit enger umschlossen.
 

„Sera...“

Ihr Stöhnen wurde wieder von seiner Handfläche gedämpft, einfach alles von Sera wurde von Sasuke kontrolliert und fuck, er liebte es.

Er kannte kein befriedigenderes Gefühl, als Masumi Sera um den Verstand zu bringen, sie heiß und dunkel zu dominieren und die lüsterne Seite aus ihr herauszulocken.

Sie war das beste, das ihm passiert ist.
 

Sera war alles für Sasuke.

Für immer.

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Okaaay, ich konnte heute nicht zur Uni, weil die scheiß Züge nicht fahren wollten.

Na gut, so habt ihr wenigstens ein Kapitel bekommen hahaha

Und Leute, ich glaube, ich werde keine Specials mehr machen :/

Ich meine, ich liebe es, diese zu schreiben, aber wie auch das Weihnachtsspecial und andere wichtige Kaps… habe ich kaum Kommis bekommen.

Scheint so, als würden euch diese Kaps einfach nicht so sehr gefallen hahaha

Hier nochmal ein Dankeschön an meine bezaubernde Waifu LadyUchiha <3
 

liebe grüße

eure dbzfan
 

PS:

Mal eine direkte, pervige Frage;

WAS genau mögt ihr an meinen Lemons?

Findet ihr es besser,, wenn Sasuke dominant ist oder Sera?

Was haltet ihr von Blowjobs? Oder Küsse am Nacken?

Habt ihr vielleicht noch bestimmte Wünsche..?

Habt keine Scheu und sagt es mir, das ist das Internet, da darf man das hahahaha



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-10-31T12:20:38+00:00 31.10.2017 13:20
Du schreibst gut ,ob nun mit Lemons oder ohne !
Deine Geschichten sind immer spannend und auch romantisch aber auch oft sehr emotional !
Also du brauchst von mir aus nichts verändern ,mach weiter so wie bisher ,die Lemons bringst du gut ,nicht zu über trieben ziemlich real !
Antwort von:  Fifi-Uchiha
02.11.2017 21:43
Danke meine Süße!
Ich bin so froh, dass du schon so lange dabei bist, ich kann das gar nicht fassen, ehrlich y3
Ich glaube, dir wird das nächste Kap eher gefallen und hoffe, dass ich dich weiterhin so unterhalten kann <3

liebe grüße
deine dbzfan!


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