Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 95: Auf der Spur ------------------------ ‚Sera ist bewusstlos. Sie ist schwach, könnte nichts dagegen tun...‘ Nein. Nein, sie braucht Hilfe, SOFORT. ‚Du kannst ihr auch woanders helfen. So eine Gelegenheit kriegen wir nie wieder...‘ Sie hat dich beschützt, du Bastard! Sie hat dich GERETTET! Sein Blick musterte ihren Körper, sog jeden Kratzer, jede Wunde ein. Wieder verengte sich sein schwarzer Blick. ‚Das war ihr Fehler und nicht meine Sache.‘, meinte das Monster bloß. Sie hat uns vertraut! Sera hat auf uns vertraut! ‚Ebenfalls ihr Fehler. Ich hatte sie gewarnt...‘, belehrte die dunkle Stimme wieder. Sie hat uns gerettet… Sera hat uns einfach gerettet, anstatt und sterben zu lassen! ‚Ihr Fehler… Niemand hat sie nach ihrer Hilfe gefragt. Wir wollten Naruto und Sakura zurück! Wir lieben beide, also reiß dich zusammen! ‚Es wird doch sowieso nichts nützen. Das Leben ist unfair, also wozu die Enttäuschung?‘ Wir schulden es unseren Kameraden, das weißt du ganz genau, verdammt! Die gute Seite des Uchihas klang wütend, ausgelaugt und verzweifelt und Sasuke wusste im Gespräch gar nicht, welcher der beiden Stimmen denn nun ER verkörperte. ‚Das Schicksal arbeitet seit Jahren gegen uns. Also hol sie, beende das alles...‘ Ein sadistisches Lachen hallte durch seinen Kopf, kaltblütig, hart und rücksichtslos. ‚Nimm sie mit. Diese Gelegenheit bekommen wir nie wieder.‘ Denn ja, Sera war nunmal sehr stark geworden und sie in einem Kampf zu besiegen war längst nicht mehr so einfach, wie er mal angenommen hatte. Die Bändigerin war ihm ebenbürtig und definitiv auf seinem Level. Es wäre so einfach… Schon zum zweiten Mal lag sie hier vor ihm wie auf einem Präsentierteller und das in so aufreizenden Klamotten, die jeden Mann in den Wahnsinn treiben konnten. Sie jetzt mitzunehmen wäre so lächerlich einfach, dass es schon beleidigend war. Und in seinen Gedanken spielte sich bereits ein Film ab mit allem, was er jetzt tun wollte. . . Er würde sie auf die Arme schwingen und mit seinem Susanoo weit, weit weg fliegen, ein Versteck von Orochimaru aufsuchen und sie dorthin bringen. Sera würde er in der Zwischenzeit verarzten, ihr ein Heilserum von Kabuto verabreichen, gefolgt von den lähmenden Spritzen, die Orochimaru bei seinen Opfern, die Sasuke befreit hatte, immer verwendet hatte, sodass sie sich gegen nichts mehr wehren könnte. Sie wäre so schwach, so bewegungsunfähig, dass er sie nicht einmal fesseln müsste; Doch er würde es dennoch tun, einfach nur zu seinem Vergnügen. Denn Sera gefiel ihm gefesselt so gut, dass es fast schon lächerlich war. Und weil sie sich nicht wehren könnte, würde er sie küssen, am ganzen Körper. Zwar würde sie versuchen, sich zu wehren und ihn von sich zu stoßen, doch dazu wäre sie offensichtlich gar nicht in der Lage und Sasuke hätte leichtes Spiel. Und er würde dafür sorgen, dass es sich gut für sie anfühlen würde. Immerhin war er nun mit ihrem Körper und ihren Gelüsten vertraut und er würde sie in den Wahnsinn treiben, er würde es sie genießen lassen, obwohl sie ihn fast gesagt hatte, dass sie sich dafür hasste, seine Berührungen genossen zu haben. Sasuke würde sie dort bei sich behalten und nicht mehr aufhören, bis er genug von ihr hätte. Nur war das Problem, dass er tief im Inneren wusste, dass er NIEMALS genug von ihr haben würde und ihm war klar, dass sie nach einiger Zeit zerbrechen würde. Sie würde zerbrechen und es wäre ihm egal. Er würde sie dennoch genauso sehr wollen. Denn immerhin war das ihr Versprechen gewesen, oder? Sie hatte ihm geschworen, für immer bei ihm zu bleiben. Und jetzt hatte sie sich für ihn verletzt. Diese verdammte, naive… Sünde. Und Sasuke handelte, strich ihr das blutige Haar vom Gesicht, warf ihr einen entschlossenen Blick zu und hob sie wortlos auf die Arme. Sie war wirklich zu dünn geworden... . . . ……………………………………………………………………. Heute war der Tag, an dem Kakashi Hatake wieder leisen Stolz für seinen Schüler empfinden konnte. Denn Sasuke war endlich aufgetaucht mit einer bewusstlosen Sera in seinen Augen, sah dabei ungewohnt blass und wirkte, als hätte er einen Kampf bestritten. Und diesen gewonnen. Ino kümmerte sich gerade um ihre Freundin, während Kakashi mit Sasuke draußen wartete. Gai, Neji, Lee und Kiba bewachten die Grenze des Feuerreichs um zu checken, dass Karin und Zuko aufgehalten werden würden, sollten sie diese Stadt verlassen oder betreten. Und jetzt würden die übrigen Ninjas gleich diesen Club betreten und sich ein wenig nach Karin und Zuko erkundigen, so oder so, er wäre bloß eine Frage der Zeit, bis sie sie finden würden. „Was ist passiert? Wie kann es passieren, dass dein Susanoo plötzlich verschwindet?“ Sasuke zuckte und dachte sofort an diese Kinderstimme in seinem Kopf. Er konnte nicht verstehen, weshalb das Herz in seiner Brust gezuckt hatte, als sich diese Stimme in seinen Gedanken materialisiert hatte, denn nicht nur, dass Sasuke den Klang kannte; Er wusste, dass diese Stimme seine Familie war. Und das Schlimme war, dass das Monster in ihm die Stimme vergessen wollte, denn sie hatte Hoffnung und etwas anderes bei ihm bewirkt, ein Gefühl, dass er schon viel zu lange begraben hatte. Und genau das hatte Sasuke seinem Sensei erzählen müssen, der völlig erstaunt über diese Geschichte war. „Der Junge auf dem Foto...“, begann der Jonin plötzlich und wirkte unsicher. „Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Sohn von Itachi.“ Sasuke zuckte merklich zusammen und starrte mit sofort erzürnten Augen seinen Sensei an, das Sharingan drohte aufzuzischen bei der Erwähnung seines Bruders. „Ganz ruhig und hör mir erst zu, Sasuke.“, belehrte der Jonin schlicht, seine Augen wirkten ruhig und ernst, als er fortfuhr. „Als Itachi den Jungen zum ersten Mal gesehen hat, hat er ihn ‚Kouichi‘ genannt.“, sagte er. „Und wenn du wirklich eine kindliche Stimme gehört hast, die dich ‚Onkel Sasuke‘ nennt, denn handelt es sich ohne Zweifel um diesen schwarzhaarigen Jungen.“ Itachis Sohn… Es handelte sich also um den Sohn dieses elenden…- „Es ist dein Neffe, Sasuke.“, verdeutlichte Kakashi ihm ruhig aber eindringlich. „Und jetzt gerade sucht dein Bruder nach Kouichi und seiner Mutter Izumi.“ Kouichi… Izumi… Sasuke fühlte sich eigenartig, konnte aber den Hass nicht vergessen. Sein Herz pumpte, das Fluchmal brannte in seinem Nacken und der Zorn schmerzte. „Was auch immer hier los ist, Kouichi versucht Kontakt zu dir herzustellen. Abgesehen von deinem Hass auf deinen Bruder, dieses Kind kann nichts für euren Konflikt.“ Kouichi… Dieser Name, dieses Kind… Sein Neffe- „Ich weiß, dass du noch innerlich zu kämpfen hast, aber dieses Kind scheint dich so sehr zu lieben, dass er versucht, DICH zu kontaktieren. Wie auch immer er das schafft, wo auch immer er ist, er denkt gerade an dich.“ Kakashi weitete mit einem Mal seine Augen, als er an Mito Uzumakis Buch zurückdachte. Dieser kleine Junge war offensichtlich noch nicht bei Itachi und nicht in der Lage, mit seiner Mutter persönlich hierherzukommen. Das bedeutete, dass Kouichi im Moment irgendwo anders sein musste… „Sasuke… Ich habe so das Gefühl, dass dein Neffe das Bild in Mito Uzumakis Tagebuch gelegt hat...“ . . . ………………………………………………………. Alles was Sera gerade hörte, war laute, dröhnende Musik. Der Geruch von verschiedenen Parfums, Getränken und anderen Dingen stieg in Seras Nase, dessen Wunden, Outfit und Makeup wieder von Ino Yamanaka geheilt wurden. Sie alle trugen eine Augenmaske -eigenartiges Motto, wirklich- allerdings war Sera irgendwie froh darüber, da die Ninjas so unbekannt bleiben würden. „Okay, Sasuke und Sera, ihr bleibt zusammen und mischt euch unter die Leute.“ Kakashi wusste, dass nur die betroffene die Schriftrolle zerstören könnten, deshalb ging er sicher, dass seine Schüler zusammenblieben. „Mako, Ino und ich werden uns mal erkundigen. Ihr werdet am besten nur mit Leuten auf der Tanzfläche reden, sprich, ihr werdet hohe Tiere meiden müssen, da ihr BEIDE als Killer bekannt seid. Und das wird nicht unbedingt gern gesehen, wenn ihr versteht.“ Die zwei Ninjas nickten, wobei Sera jedoch etwas verwirrt wirkte. „Ja, aber… was sollen wir tun? Einfach nur tanzen und… sonst nichts?“ „Am besten danced du gleich einfach richtig ab, Sissi. Zieh ein paar Blicke auf dich, damit wir besser agieren können. Du bist ne scharfe Frau, die geil tanzen kann, also such dir was aus.“ Sasuke konnte nicht anders, als die blauäugige Blondine genervt anzufunkeln, die seinen Blick gekonnt ignorierte und zu Sera schaute. „Sollten wir euch brauchen, lassen wir unser Chakra flackern, also… geht. Verschwindet und amüsiert euch, wenn ihr schon dabei seid. Der Club hier ist der Hammer.“ Ja, Ino war eigentlich ungeduldig, ja, sie wollte alles tun, um Sakura und Naruto zu retten; Aber vor allem mussten sie ruhig bleiben, denn unnötige Panik würde einen Scheiß ausrichten können. „Na worauf wartet ihr? Geht, bevor wir bemerkt werden!“ . . . Sasuke und Sera sprachen wie immer nicht viel. So hat der Shinobi sie nicht auf das Gespräch in seinem Susanoo angesprochen und Sera hat ihn nicht gefragt, ob und wie schlimm seine Verletzungen sind. Es war eigenartig, denn die Brünette wollte ihn hassen. Wirklich, das wollte sie, er verdiente das; Aber sie konnte nicht und hatte das Gefühl, dass sie einen gewaltigen Fehler gemacht hat. Diese kleine Stimme, ihr alter Charakter, ja sogar Narutos und Sakuras Stimmen ertönten immer und immer und immer wieder in ihrem Kopf, wiederholten immer dasselbe. ‚Sasuke ist unschuldig. Rede mit ihm, tröste ihn, sag ihm, dass du weißt, dass er nicht Schuld daran ist. Sag ihm, dass du ihm verziehen hast‘ Aber das konnte sie nicht, etwas Schweres, Kaltes hielt sie davon ab und Sera wollte ihm einfach nicht verzeihen, so selbstsüchtig das auch war. So war es in ihrem Sturz seine Rettung, das ihr am wichtigsten gewesen war… Als er plötzlich regungslos geworden ist, dachte die Bändigerin für einen kurzen Moment, er wäre tot gewesen und diese bloße Vorstellung hatte ihr grausame Angst gemacht. „Verhalte dich normal.“, sprach Sasuke plötzlich gegen ihr Ohr, was die Brünette kurz erschreckte, da die Musik zu laut und der Ort zu voll war, sodass ihr das ‚Sehen‘ schwerfiel. „Ich bin eine blinde Bändigerin, die ihre Kameraden retten und sich jetzt einfach in so einem Club amüsieren soll. In meinem Leben habe ich mich noch nie unnormaler gefühlt.“ Sasuke stöhnte, denn auch wenn er es verstand, so war diese Mission ein richtiges Durcheinander. „Deine Unruhe wird unserer Situation nicht helfen können. Benimm dich wie ein einfacher Gast und tu so, als würdest du hierher gehören.“, meinte er bloß, woraufhin die Bändigerin seufzte, ihm allerdings nickend zustimmte. „Gut. Ich gehe und misch mich unter die Menge…-“ „WAS?“, fragte er mehr als überrascht und sah, wie sie mit den Augen rollte. „Sasuke, ich kann ihr nicht stehen und nichts tun. Ich gehe tanzen und vielleicht kann ich ein paar Leute fragen, ob sie Zuko kennen.“, sagte sie ernst. „Also los, lass uns endlich unter die Menge..!“ . . . ………………………………………………………………….. „Ich erreiche ihn nicht richtig...“ Kouichi war einfach völlig ausgelaugt, wütend und unsicher. Er war zehn Jahre alt -seit drei Jahren- trainierte wie ein Wahnsinniger, versuchte einfach ALLES, um seinen Onkel zu erreichen, doch seine Versuche waren fatal. „Du musst dich ausruhen, mein Schatz...“, hörte er die beruhigende Stimme seiner Mutter, die er damals Gott sei Dank doch noch retten konnte. „Das Mangekyo in dem Alter zu besitzen, ist alles andere als normal oder einfach. Es kostet dich noch zu viel Chakra, weil dein Körper noch viel zu… klein ist...“ „Deine Mutter hat Recht, mein Kleiner. Sera würde das alles nicht gutheißen.“ Izumi war innerlich so verzweifelt, wie noch nie zuvor. Der Ort, an dem sie sich befanden, war eine eigenartige, irreale Welt. Eine eigene Welt, konnte man sagen, in der Kouichi seine Mutter und sich selbst verstecken konnte, um nicht von diesem Zuko getötet zu werden. Das Problem war nur, dass er noch nicht in der Lage war, sich wieder zurück zu teleportieren, sodass sie nicht zu Itachi konnten, um mit ihm alles zu regeln. So konnte er seine Mutter und sich, die Zuko mit ihrem Susanoo heftige Schwierigkeiten bereit hatte, aber einfach nicht gegen ihn und seine Bändigerarmee bestehen konnte, von dem Mordanschlag des Schwarzhaarigen retten, zahlten dafür aber einen hohen Preis. Es gab keine Möglichkeit, von hier freizukommen und deshalb trainierte die Uchiha mithilfe eines weisen Mannes ihren Sohn seit drei Jahren, um ihn stark genug zu machen, sein Mangekyo zu kontrollieren. Sie waren gezwungen, mitanzusehen, wie Sasuke und Sera sich selbst verloren... Kouichi wusste, dass seine Fähigkeiten sie alle retten könnte- Nur war das mehr als schwierig für einen Zehnjährigen. Das Mangekyo, so musste auch Izumi im jungen Alter diese Bürde auf sich nehmen, war alles andere, als ein einfaches Kekkei Genkai; Nein, es wurde in dem grausamen Moment geschaffen, als Kouichi Uchiha voller Panik und schrecklicher Angst zu seinem Onkel und seinem Sensei gestürmt war, die nackte Furcht, dass sie durch dieses Jutsu jetzt umgebracht werden könnten. Es war fast wie damals, als seine Mutter fast getötet wurde und Kouichi sein Sharingan erweckt hatte und um ehrlich zu sein, hätte der kleine Uchiha nie gedacht, ein weiteres Mal so ein Szenario erleben zu müssen. Denn er hatte von dem Jutsu gelesen und befürchtete, dass der Sprecher des Jutsus es benutzen würde, um die Bändigerin und den Uchiha zu töten. Er konnte ja nicht ahnen, wie Zukos Plan wirklich aussah, konnte nicht wissen, dass er Sera nicht umbringen, sondern an sich binden und besitzen wollte. Wie auch immer, in dem Moment, als Kouichi sein Mangekyo Sharingan erweckt hat, konnte er spüren, dass etwas mit einem Luftbändigen geschah; Und der kleine Uchiha hatte ein Portal geöffnet. Eine eigene Welt, eine Geisterwelt, wie er sie zu nennen pflegte. Hier hatten seine Mutter und er einen Mann getroffen, direkt nach dem Kampf mit Zuko und seinen Bändigerin, von denen Izumi mindestens zehn getötet hatte. . . Er wirkte etwas junger als Jiraya, trug ein beige-schwarzes Gewand und hatte einen etwas längeren, grauen Bart. Seine Ausstrahlung war die Ruhe selbst, seine braunen Augen warm wie die Sonne und sein Lächeln sanft und sowohl Izumi als auch Kouichi erkannten ihn sofort. Denn Sera hatte ihnen sehr viel über diesen Mann, diesen Luftbändiger erzählt. Und Izumi und Kouichi traf der Schock. „Ihr seid Mönch Gyatsu...“, fand die Brünette ihre Stimme wieder und traf sein freundliches Lächeln. Sofort machte sich warme Ruhe bei Mutter und Sohn breit, den dieser Mann strahlte eine so positive, warme Aura aus, dass sie gar nicht traurig oder erschreckt sein konnten. „Izumi und Kouichi Uchiha. Seras Schwägerin und ihr Schüler. Es ist mir eine wahre Ehre, euch zwei endlich mal kennen zu lernen.“, hatte er sie beide angelächelt. „Nein, es ist uns eine Ehre, Gyatsu-sama.“, sprach Izumi und verbeugte sich vor dem Luftbändiger, auch wenn sie noch völlig schockiert wegen ihrer Lage war. „Bitte, lassen wir die Förmlichkeiten.“, lachte der Luftbändiger-Meister. „Wie ich sehe, wurde unten auf der Erde wieder einmal die Zeit umgekehrt.“ Kouichi und Izumi blickten sich völlig entsetzt an, denn ihre Theorie hatte sich als wahr erwiesen. Zwar war Kouichi, der aus irgendeinem Grund nicht jünger geworden war, sich dessen bereits bewusst gewesen, jedoch war es dennoch sehr schwer es zu glauben. „Was ist das für ein Ort?“, fragte der kleine Uchiha verwirrt. „Und wieso können wir dich sehen, Gyatsu-sama?“ Gyatsu lächelte den kleinen Schüler seiner Ziehtochter an und beute sich zu ihm, damit er auf Augenhöhe mit ihm reden konnte. „Mein Kleiner, dir ist sicher inzwischen bewusst, dass das Mangekyo, welches du in deiner dunkelsten Phase der Angst gebildet hast, sich mit deiner geistigen Kraft des Luftbändigen verbündet hat. Du hast ein eigenes Portal erschaffen, eine eigene Welt, die du zur eigenen Flucht und Rettung verwenden kannst oder um deine Liebsten zu retten.“ Kouichi blinzelte, hatte bereits eine ähnliche Theorie, was aber nicht erklärte, wieso Tante Sissis ehemaliger Ziehvater und Sensei hier war. „Du hast Kontakt zu der Geisterwelt herstellen können. Alle verstorbenen Luftbändiger können sich hier aufhalten, um anderen Luftbändigern zu Hilfe zu eilen, die diese dringend benötigen.“ Gyatsu tätschelte Kouichis Haar und wirkte mehr als nur beeindruckt über den kleinen Uchiha. „Wirklich außergewöhnlich. Deine spirituelle Kraft ist sogar größer als die von Sera.“, erkannte Gyatsu beeindruckt an, denn Kouichi war nicht wie Sera ein geborener Wasserbändiger. Sondern ein hundertprozentiger Luftbändiger, wie es im Buche steht. Kouichis Augen zuckten und Izumi lächelte, als ihr Sohn errötete. „Ich hätte nicht gedacht, dass jemand aus dem Uchiha Clan einen wahren Luftbändiger-Meister abgeben kann. Aber das Leben war nie schlecht darin, mich nicht zu überraschen.“ „Aber was können wir dagegen tun? Itachi und Sasuke… Sie sind..-“ Izumi wollte das alles vor Kouichi gar nicht ansprechen, denn ja, ihr war mehr als bewusst, dass ihr Mann und ihr Schwager wieder da waren, wo sie angefangen hatten. Sasuke wäre ein Rächer und Itachi ein Teil von Akatsuki..! „Keine Sorge. Egal wie schlecht es aussehen mag, wir können das Jutsu lösen.“, sprach der weise Luftbändiger und blickte daraufhin wieder zu Kouichi. „Uns bleiben vier Jahre. Und wenn wir jetzt gleich mit dem Training anfangen, könnten wir dich noch rechtzeitig dazu kriegen, dein Mangekyo Sharingan ein weiteres Mal zu verwenden.“ Denn ja, sich ein Mal zu teleportieren, erforderte jahrelange Übung und es war ein Wunder, dass Kouichi es überhaupt geschafft hat. „Wirklich, meine kleine Ziehtochter ist eine ausgezeichnete Lehrerin.“, lachte er stolz. „Das ist sie.“, lächelte der Uchiha und Gytasu wusste ganz genau, dass der niedliche Junge seine Ziehtochter an ihn erinnerte, weshalb sie sich umso mehr Mühe gegeben haben musste. Du hast astreine Arbeit, geliebte Tochter. Ich bin stolz auf dich... „Keine Sorge, Izumi und Kouichi. Ich werde dir lehren, wie man seine geistige Energie stärkt, während deine Mutter dich mit den Gebräuchen deines Kekkei Genkais vertraut machen kann. So oder so, auch wenn es knapp werden sollte, ich werde dafür sorgen, dass du rechtzeitig zu Sera eilen kannst, um ihr alles zu erzählen. Sie und ihr Mann werden es schaffen, das Jutsu zu lösen, das verspreche ich euch...“ . - „Ich glaube… ich habe mit dem Jutsu noch etwas getan, Gyatsu-sama...“ - Die Brünette und der Luftbändiger sahen sich überrascht an, als Kouichi seinen Kopf anwendete und zu seiner Rechten schaute und als sie dort zwei Personen auf sie zulaufen sahen, rissen sowohl Izumi als auch Gytasu die Augen auf. „Oh mein Gott...“ . . „Ich habe ihn aber erreicht, Mama und Gyatsu. Onkel Sasuke hat mich auf jeden Fall gehört!“ Er wusste es, Kouichi hatte es gespürt, hatte gehört, wie Sasukes Atem gestockt und sein Herz gerast hatte. Allerdings schien das alles zu viel Energie auf einmal von Onkel Sasukes geistiger Kraft genommen zu haben und das in Kombination mit dem Schock- War keine gute Mischung. „Das ist super. Wirklich beeindruckend, Kouichi.“, lächelte Gyatsu zufrieden. Dreieinhalb Monate blieben ihnen noch, aber selbst wenn, er wusste, dass es noch eine andere Lösung dafür gab, die er aber noch nicht preisgeben wollte. Denn so hatte er Angst, dass der kleine Uchiha sich nicht ganz so viel Mühe geben würde und vor allem Akio und Sanae hatten ihm geraten, es nicht zu verraten. Die zweite Option wäre sowieso sehr viel schwerer zu erfüllen gewesen, also mussten sie es erst mit der einfacheren Methode versuchen. „Na komm. Du musst dringend wieder meditieren und zu Kräften kommen.“ Kouichi nickte, war froh, heute endlich das erste Mal seinen Onkel, den er wirklich unglaublich vermisst hatte, zu erreichen und ging mit Gyatsu. Es war schrecklich. Die Sehnsucht nach ihrer Familie quälte die zwei Uchihas jeden Tag aufs Neue, doch die Hoffnung, sie bald wiederzusehen, verschaffte ihnen einen gigantischen Lichtblick in ihrem Leid. Und deshalb wollte Izumi sich gar nicht von Trauer überwältigen lassen und machte Kehrt, um von den neusten Ereignissen zu berichten. Na da würde sich aber einer heute freuen..! . . . …………………………………………………………………… Nur selten war es der Fall, dass Sasuke wahllos Menschen abschlachten wollte. Wirklich, in den letzten drei Jahren war es nur sein Bruder, den er töten wollte und das Verlangen nach der verfluchten Bändigerin, das ihn einnahm. Aber DAS war etwas anderes. Etwas verflucht beschissenes. Denn Sera tanzte durch die Menge, schwang ihre anzüglichen Hüften, bewegte ihren Körper zum Rhythmus der eindeutig unanständigen Musik und schien sich zu ‚amüsieren‘. So wendete sie sich nicht von den Kerlen ab, die deren Hände an ihre Seiten legten, sie zu einem VIEL zu engen Tanz aufforderten und das sich das gottverdammte Recht nahmen, ihre rollenden, gleitenden Hüften zu berühren. Sera wirkte wie die Verführung in Person, trug immerzu ein sexy, wenn auch falsches Lächeln auf den Lippen, während sie mit einem Mann nach dem anderen tanzte. Sicher, durch sein Sharingan erkannte er, dass sie einfach unauffällig nach Zuko fragte, doch das legte seine unbändige Wut kein bisschen und Sasuke dachte wirklich darüber nach, jemandem den Kopf abzureißen. Denn der nächste Kerl hatte mit seinen dreckigen Händen ebenfalls ihre Hüfte gepackt und Sera so ruckartig an sich gezogen, dass sein fucking Unterkörper gegen ihren BAUCH stieß. Ganz ruhig… Sie macht nur ihren Job.. „Hallo Baby.“, raunte der Fremde, der die exotische Schönheit ein Mal umherwirbelte, bevor er seine Lippen an ihr Ohr legte. „Hallo Fremder.“, war Seras gehauchter Gruß und die Bändigerin versuchte, ihre Scham runterzuschlucken und die Fassade eines verruchten Partygirls aufrecht zu halten. „Ich habe dich eine ganze Weile jetzt beobachtet und konnte nicht anders, als dich anzusprechen. Ich habe noch nie eine so scharfe Tänzerin gesehen...“ Seras Inneres zog sich zusammen, als sie kühle Hände an ihren entblößten Seiten spürte und irgendwie hatte sie das Gefühl, einen mörderischen Blick am Nacken zu spüren. „Ja… Die Musik , der Club und die Leute hier ist einfach klasse.“, lächelte Sera und konnte nichts gegen die leichte Unsicherheit tun, als sie ein wenig zu eng an ihm gepresst wurde. „S-Sogar Zuko soll heute hier sein...“ Bitte, sag mir, wo dieser Bastard ist, damit ich ihn finden, das Jutsu brechen und ihn ermorden kann… „Wirklich? Bist du eine Freundin von ihm?“, fragte der Fremde und Sera hörte leichte Panik aus der Frage, so als hätte der Fremde Angst, einen Fehler gemacht zu haben. „Nein… Ich bin nur… interessiert, weil er so… eine gefragte Person ist.“ „Na, da bin ich ja erleichtert. Ich habe ihn zwar vorhin an am Eingang gesehen, aber ich hatte schon befürchtet, mit seiner Freundin geflirtet zu haben.“ Ehrlich, niemand wollte sich mit diesem Mann anlegen… „Ich würde mal sagen, er ist denn jetzt bei den Tänzerinnen… Hey-“ Sera wollte sich sofort von ihm lösen, nur festigte sich der Griff des Mannes, der sie anscheinend noch nicht gehen lassen wollte. „Wo willst du denn hin? Der Tanz ist noch…-“ „Lass los, ich muss gehen. Sofort.“ Seras gesamte Aura hatte sich geändert und die Bändigerin war voller Aufregung, Unruhe und Zorn beim bloßen Gedanken, dass dieser Mistkerl hier irgendwo sein sollte. „Komm schon, Babe… Ich kann dir Dinge bieten, von denen du nur träumen kannst...“ „Lass LOS.“, zischte sie gefährlich, nur wurde sein Griff umso fester. „Ich bin ein Erdbändiger, Kleines. Ein zartes Geschöpf wie du kommt nicht so schnell von mir weg.“, lachte der Fremde und als Sasuke diesen Satz vernommen hat, wollte er es tun. Er würde ihm einfach das Kunai mitten in einen Chakrapunkt rammen und dafür sorgen, dass er einen langsamen, qualvollen Tod erleidet… Nur kam Sera ihm zuvor und hatte den Kerl mit einem blitzschnellen Schlag in den Bauch K.O. gehauen. Das überraschte Geschreie der Gäste überhörte sie und konnte auch nicht den wirklich… verdutzten Blick des Uchihas sehen, der mit erhobenen Augenbrauen zu dem bewusstlosen Erdbändiger starrte. Hn. Sie war wirklich knallhart geworden. Wirklich, diese Bändigerin war einfach… „Los, wir müssen gehen.“, sagte sie und packte seine Hand, was ihn wieder überraschte. ...Fucking sexy. . . . …………………………………………………………………………. „Ist das da SERA auf der Bühne?!“ Mako war… Verblüfft, schockiert, verdutzt, entsetzt, fassungslos und absolut SPRACHLOS, als er eine Brünette heiß und wild auf der Bühne tanzen sah und alle Blicke auf sich zog. Kakashi sah ebenfalls nicht wirklich erfreut aus, jedoch verschränkte die blonde Kunoichi selbstgefällig und richtig stolz die Arme vor der Brust. „Leute… Wir haben heute erfahren, dass Zuko den gesamten nächsten Monat im Feuerreich bleiben wird, also chillt doch mal eure Möpse und lasst sie ihr Ding machen.“ „Ino, meine Schülerin ist gerade eine Hauptattraktion und Lustobjekt von mindestens 30 Prozent dieser widerwärtigen Waschlappen.“ „Hmm, ich würde sagen 35 Prozent. Und ich glaube, sie hatte einen hotten Dance mit 5 Mädels, die auf die abgefahren sind-“ „INO.“, unterbrach der Jonin sie und Mako… musste innerlich irgendwie lachen. Das alles war so lächerlich absurd, dass es fast schon wieder lustig war. „Chillt doch mal, meine Fresse. Ich sag ihr gleich per Geistübertragung, dass wir gehen können. Zuko ist zwar weg, aber wir haben genug Infos über diesen Hurensohn.“ „Denn beeil dich doch mal mit dem Bescheid sagen, weil ich wirklich keine Lust habe, einem Bändiger die Fähigkeiten zum Gehen und/oder Sprechen rauben will.“, war Kakashis ruhige, aber dennoch irgendwie tiefe, bedrohliche Warnung gewesen. –- „Also ernst mal, was will Zuko nur mit dieser Bändigerin, wenn es so heiße Mädchen wie diese Frau auf der Bühne gibt..?“ Das Gespräch von zwei Bändigerin hatte die drei Ninjas in ihren Bewegungen gestoppt und Kakashi, Ino und Mako schauten sich unsicher an, als sie zu lauschen begannen. „Das checke ich auch nicht. Aber hey, mein Sensor ist gerade angesprungen und so wie ich es sehe, scheint sie sich irgendwo hier zu befinden. Ich schicke ihm mal lieber schnell eine-“ „Na hallo...“ Ino war plötzlich zu ihnen geeilt und lächelte selbstbewusst den blonden Bändiger an, dessen Augen sofort auf ihr lagen und ohne Scham ihre Gestalt musterten. „Bastard.“, murmelte Mako bloß vor sich hin, als er das sah, und erntete einen verwirrten Blick von Kakashi, dem er bloß einen abwinkenden Blick zuwarf. „Hey Schönheit.“, grinste der Blonde sie sofort an. „Was verschafft mir die Ehre, von einer bezaubernden Dame wie dir angesprochen zu werden?“ „Naja, ich wollte dich schon vorher ansprechen… Aber ich konnte nicht anders als zu hören, dass die jetzt weg musst, um Zuko etwas über den Aufenthalt einer Bändigerin zu sagen...“ Über ihre leicht enttäuschten Worte lachte der junge Mann und streifte mit seiner Hand ihre, bemerkte nicht den lodernden, vernichtenden, goldenen Blick auf sich ruhen. „Das dauert nicht lange, Süße. Ich habe durch die Fähigkeit meines Luftbändigens einen anderen Luftbändiger mit enormen Chakra gespürt und sollte ihm Bescheid geben.“ „Wow… beeindruckend.“, lächelte die Blondine verschmitzt, ihre blauen Augen funkelten durch das Licht des Clubs und wirkten mehr als verführerisch. „Und ihr zwei seid echt die einzigen, die das können..?“, fragte sie und spielte die Beeindruckte, woraufhin sie die zwei Bändiger stolz anblickten. „Ja, wir sind die einzigen.“, grinste er stolz und brachte Ino vermeintlich zum Lachen. „Ist er weit weg? Ich meine… Ich würde gerne noch Zeit mit euch verbringen.“ „Ich bin mir nicht sicher, wo er ist… Aber keine Sorge, ich schicke ihm draußen bloß eine Nachricht und dann kann er nach der Bändigerin suchen.“ Perfekt. Niemand, außer die zwei Marschkapellenbläser wusste von Sera Bescheid. „Aber wenn ihr hier sowas wie Wachen seid, solltet ihr denn nicht hier bleiben? Ich meine… nicht, dass diese Bändigerin hier auftaucht und alles in die Luft sprengt.“, meinte die blonde Kunoichi mit gespielter Unsicherheit und Sorge auf ihrem schönen Gesicht. „Keine Sorge. Sollte sie hier Radau machen, werden nicht nur mindestens 100 ausgezeichnet ausgebildete Bändiger bereit sein…-“, begann der Blonde versichernd. „Sondern es werden Chakra Signale ausgeschossen, die ihr das Hirn bluten lassen werden. Das tut echt weh, kann ich dir sagen...“ Ino warf ihren zwei Kameraden einen versteckten, alarmierten Blick zu, die alles andere als glücklich über diese Info wirkten, denn verdammt; Zuko war also vorbereitet. Und sie mussten hier DRINGEND raus! „Na, das hört man doch gerne.“, grinste Ino anzüglich und dann geschah etwas plötzliches, schockierendes. Blitzschnell schlug sie mit zwei Fingern gegen die Kehlen der Bändiger und brach ihnen unverzüglich den Hals und Kakashi und Mako eilten zu ihnen und stützten die toten Körper, um wie einfache Besucher zu wirken, die ihren betrunkenen Freunden halfen. „Wieso hast du sie getötet?“, fragte Mako, als er mit Kakashi ihre Körper auf einem Barstuhl absetzte und sie so stützten, dass sie nicht mehr fallen konnten. „Naja, die zwei arbeiten für Zuko und wollten ihm gerade eine Nachricht schicken, dass sie sich hier befindet. Nur sie wissen Bescheid und bevor hier noch ein Luftbändiger auftaucht, der Sera aufspüren kann, sollten wir von hier abhauen.“ „Beeindruckend, wie schnell du einfach töten kannst.“, grinste der Feuerbändiger, denn es ist nicht unbedingt üblich, so schnell einen Mord auszuführen. „Die Entscheidung lag zwischen zwei zwielichtigen Kerlen, die für den stärksten, psychopatischsten Bastard der Welt arbeiten oder meine liebevolle, nicht mehr ganz normale Freundin.“, machte Ino ihnen klar. „Da eine Wahl zu treffen, war nicht schwer, wirklich.“ Ino seufzte und blickte sich um, schaute nach, ob sie Karin finden könnte, aber keine Chance. Bis auf die Paar Infos, die sie bekommen hatten, war die Mission ein verdammter Reinfall. Plötzlich wurde die Eingangstür geöffnet und als Ino, Mako und Kakashi ihre Köpfe reflexartig zu den neuen Besuchern drehten, weiteten sie alle ihre Augen, der Schock stand ihnen ins Geschrieben. Zwei maskierte Personen, eine rothaarige Frau und ein dunkelhaariger Mann. Ob Maske oder nicht, es brauchte kein Genie um zu erkennen, um wen es sich hierbei handelte und vor allem Kakashi wirkte mit einem Mal hasserfüllt, als er den Mörder seiner Schüler mit hasserfüllten, dunklen, mörderischen Augen ansah. „Zuko...“ . . . …………………..…………………………………………………….. ……………...…………………………………………………………. Jo, Leute, macht euch keine Hoffnungen. Es wird nicht zu einem heftigen Kampf oder so kommen, mit dem Kapitel will ich zeigen, dass Zuko und Karin wieder dabei sind. Naja, ich schreib denn mal schnell weiter. Ihr wisst ja, meine letzten Tage und so… liebe Grüße eure dbzfan PS:Ungefähr so könnt ihr euch den Club vorstellen und auch Sera ;D Am Ende trägt die Frau auch ein rotes Top, also... sieht es euch ruhig an ^^ https://www.youtube.com/watch?v=J2Bh68GTUOU Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)