Zum Inhalt der Seite

Regentag

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zu einer neuen kurzen Geschichte :)
insgesamt hat sie fünf Kapitel
ich werde mir Mühe geben, diese so bald wie möglich hochzuladen.
Falls etwas bzw. jemand mir dazwischen kommt, kann es sich um ein paar Tage verschieben ;)
aber die Geschichte ist fertig, ihr müsst also nicht allzu lange verzichten.
Und jetzt viel Spaß beim lesen

Eure Tasha Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
ich danke euch für die Favo-Einträge ♥
ich wünsche euch ein schönes Wochenende :)

Eure Tasha Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Mein Lieblingskapitel ;)
ich hoffe, dass es euch auch gefällt :3

Eure Tasha Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo miteinander :D

viel Spaß mit dem vorletzten Kapitel ;) und ein schönes Wochenende

Eure Tasha Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

~.~.~1~.~.~

Taichi saß auf dem Sofa und starrte aus den Wohnzimmerfenstern hinaus in den Himmel. Er beobachtete die Regentropfen, die unablässig die Fensterscheiben hinunter liefen. In seinen Händen drehte er seinen Fußball hin und her. So war das heute aber nicht gedacht gewesen …
 

Ein lautes Lachen ließ ihn aufhören. Fragend drehte er seinen Kopf zur Seite, ehe er den Fußball fallen ließ und aufsprang, um dem Geräusch zu folgen. Wieder hörte er das Lachen, jetzt von mehreren Personen. Immerhin hatte er noch den Anstand, an der Zimmertüre anzuklopfen, ehe er sie, ohne auf eine Antwort zu warten, einfach aufriss. Sofort wurde er von zwei Augenpaaren angestarrt. Einem braunen und einem blauen.

“Kann ich dir helfen, Tai?”, fragte seine Schwester Hikari.

Taichi sah zwischen ihr und und ihrem besten Freund Takeru hin und her. “Seit wann bist du denn da?”, richtete er an diesen und ignorierte seine Schwester.

Takerus Augenbrauen hoben sich belustigt. “Seit halb zehn.”

Taichi legte seinen Kopf schräg. “Was? So lange schon? Das habe ich gar nicht mitbekommen …”

Hikari zuckte mit ihren Schultern. “Wir erwarten an einem Samstag eigentlich auch gar nicht, dass du um diese Uhrzeit schon wach bist.”

“Samstage sind ja auch zum ausschlafen da!”, verteidigte sich der Ältere.

“Bei dir bedeutet ausschlafen, dass du erst nachmittags aufstehst!”, entgegnete Hikari darauf.

“Hey, heute war ich um kurz nach dreizehn Uhr wach.”

“Was den Tag auch nicht früher beginnen lässt”, stimmte Takeru seiner besten Freundin zu.

Die grinste und sah wieder zu ihrem Bruder. “Immerhin hast du Mamas Essen verpasst.”

Nun grinste auch Taichi. “Noch ein Vorteil am ausschlafen. Ich will ja schließlich nicht sterben … wegen einer Lebensmittelvergiftung oder weil ich vom Balkon stürze.”

Hikari und Takeru lachten auf. Hatte der Ältere doch recht. Mit den Essenskünsten von Yuuko Yagami konnte man nichts gutes anfangen. Dass es bisher wirklich noch keine Toten gegeben hatte, war schon ein Wunder.
 

“Warum genau bist du denn so früh aufgestanden?”, fragte Takeru neugierig nach und betonte das “früh” mit Finger-Gänsefüßchen.

Sofort verfinsterte sich Taichis Gesichtsausdruck. “Ich wollte Fußball spielen. Den ganzen Nachmittag. So ein richtiges Powertraining. Aufwärmen, Lauftraining, Kondition, Kopfball, verschiedene Schießrichtungen auf das Tor, ...”

Während Taichi schwärmte und verträumt in die Ferne sah, blickten sich die beiden Jüngeren schmunzelnd an.

“Okay, das ist dann aber wohl ins Wasser gefallen …”, unterbrach Hikari ihren Bruder dann jedoch.

Sofort sah dieser wieder finster drein. “Das kannst du wohl laut sagen!”, entgegnete er motzig und sah mit dem finsteren Gesichtsausdruck aus dem Fenster aus Hikaris Zimmer. “Und jetzt ist mir so langweilig!”, jammerte er dann plötzlich los. “Im Fernseher kommt um die Uhrzeit nur Mist. Ich weiß gar nicht, was ich machen soll!” Flehend sah er seine Schwester an.

Die hob ihre Augenbrauen. Sollte sie ihn etwa beschäftigen? Dabei hatte sie eigentlich ja Besuch. “Hast du nichts mehr zum zocken?”, fragte sie Taichi. Der schüttelte seinen Kopf, woraufhin sich ihre Augenbrauen noch weiter hoben. So kannte sie ihn ja gar nicht.

“Und Hausaufgaben?”, versuchte Takeru es. Sofort wurde dieser von Taichis Blicken durchbohrt.

“Hausaufgaben? Hast du sie noch alle? Es ist Samstag! Wochenende! Da stören Hausaufgaben nur!”

Der Jüngere hob seine Hände abwehrend in die Höhe. “Okay, habe verstanden.” Er sah zur Seite und erkannte Hikaris Blick. Er hob seine Mundwinkel zu einem sanften Lächeln und nickte. Ihm war klar, was sie wollte. Er kannte sie schon so lange und so gut, dass er sie lesen konnte wie ein Buch. Und das beruhte auf Gegenseitigkeit.

Hikari lächelte ihn an, ehe sie sich an ihren Bruder wand. “Sollen wir ein Spiel zusammen spielen?”

Sofort strahlte Taichi sie an und nickte. Noch ehe sie es sich versah, war er aufgesprungen. “Ich bin sofort wieder da, ich hole nur schnell ein paar Spiele!” Und schon war er aus dem Zimmer verschwunden.

Hikari sah den neben ihr Sitzenden an. “Vielen Dank”, richtete sie an ihn.

Takeru legte ihr sanft seine Hand auf die Schulter. “Was ich alles für dich mache, nicht wahr? Erst meinen Samstagvormittag mit blöden Hausaufgaben verschwenden und dann noch Zeit mit deinem Bruder anstatt nur mit dir zu verbringen.” Er zwinkerte ihr belustigt zu, woraufhin sie auflachte.

Im nächsten Moment stand bereits eine Person im Türrahmen. Mit großen Augen sahen Hikari und Takeru Taichi an, der die Hände voller Spielekartons hatte. Was hatte er vor? Damit wären sie ja die nächsten zwanzig Stunden beschäftigt!
 

~.~.~.~.~.~
 

“Verdammt! Das darf doch wohl nicht wahr sein!”

Hikari unterdrückte ein Lachen, als Taichi seine Karten auf den Boden feuerte und genervt aufsprang. Beleidigt verschränkte er seine Arme vor seinem Oberkörper und sah die Spielkarten böse an. Sie spielten bereits das vierte Spiel und jedes einzelne davon hatte der Ältere haushoch verloren. Sie und Takeru schienen einfach besser zu sein in so etwas als Taichi. Nur dass dieser nicht verlieren konnte.

“Deshalb spielen wir kein Mensch-ärgere-dich-nicht, das wird bei uns nämlich auch als “Tai-rastet-aus” bezeichnet”, raunte Hikari Takeru zu.

Der seufzte auf. “Ich habe fast das Gefühl, dass wir da heute nicht mehr aus der Sache rauskommen …”, murmelte er mit einem Blick auf die restlichen Spieleschachteln auf dem Boden.

“Mir fallen auch bessere Dinge ein, die wir bei solch einem Wetter machen könnten …” Hikari streckte sich. Das sitzen auf dem Boden wurde langsam unbequem, immerhin hielten sie es hier bereits seit fast zwei Stunden aus.

“Und was?” Taichis Frage ließ die Jüngere zusammenzucken. “Was meinst du?” Er setzte sich wieder zu ihnen auf den Teppichboden.

“Ähm …”, brachte sie hervor. Sie wollte ihrem Bruder ja nicht das Gefühl geben, unwillkommen zu sein, auch wenn sie gerne Zeit alleine mit Takeru verbracht hätte. “Ähm … zum Beispiel …”

“Ja?” Taichi zählte eindeutig zu den ungeduldigsten Menschen dieses Planeten.

“Zum Beispiel in die Badewanne liegen und ein schönes heißes Bad zu nehmen”, antwortete Hikari.

Taichi sah sie mit einem seltsamen Blick an, ehe er wie von der Tarantel gestochen aufsprang. “Das ist es!”, rief er laut und rannte wieder aus dem Zimmer.
 

Hikari und Takeru sahen ihm verwirrt blinzelnd hinterher.

“Was erwartet uns jetzt?”, fragte Takeru nachdenklich.

“Ich weiß es nicht … ich weiß auch nicht, ob wir es wirklich wissen wollen …”, antwortete seine beste Freundin und sah auf die noch offene Zimmertüre.

“Also, wie sieht es aus? Soll ich dich auch lieber alleine lassen und nach Hause gehen?”, fragte Takeru und fing an, die Spielkarten zusammen zu sammeln, die auf dem Boden verteilt herum lagen.

“Was meinst du damit?” Erschrocken sah Hikari ihn an.

Takeru grinste sie an. “Ja wenn du lieber ein heißes Bad nehmen willst, dann halte ich dich nicht weiter davon ab.”

Sofort stieß sie ihm ihre Faust in die Seite. “Du weißt, dass das nicht so ist.”

“Ach, weiß ich das?” Takeru kam ihr näher, sie immer noch angrinsend.

Hikari bekam rote Wangen. “Du solltest wissen, dass ich gerne Zeit mit dir verbringe!”

“Ah!”, rief Takeru auf und lehnte sich wieder nach hinten. “Ist das etwa ein Angebot?”

“Ein Angebot?” Hikari blinzelte verwirrt.

“Ja, mit dir zusammen ein heißes Bad zu nehmen.”

Und nun lief das Mädchen dunkelrot an. “Du bist doch ein Idiot”, murmelte sie und sah zur Seite.

Takeru lachte auf, ehe er einen Arm um ihre Schultern legte und sie an sich zog. Sein Kinn legte er auf ihrem Scheitel ab. “Immer der deine, Hika.” Sie entspannte sich und ließ sich gegen ihn sinken.
 

Noch ehe einer von beiden etwas sagen konnte, tauchte Taichi wieder im Türrahmen auf.

“Unser Nachmittag ist gerettet!”, rief er enthusiastisch. Dann wurde sein Blick argwöhnisch. “Was wird das denn, wenn ich fragen darf.”

Takeru ließ seinen Arm sinken und Hikari rutschte zur Seite. “Was meinst du?”, fragte sie ihren Bruder verwundert.

“Das da!” Taichi deutete auf sie und anschließend auf Takeru, ehe er wieder zu ihr zurück zeigte.

Seine Schwester stöhnte auf. “Ach Tai! Eigentlich wollte ich gerade über ihn herfallen, aber das geht jetzt nicht mehr, weil du aufgetaucht bist.”

Der Ältere schüttelte seinen Kopf. “Ja klar.”

“Tja, wärst du nur ein paar Minuten später gekommen.”

“Bloß nicht!”

Keiner der beiden bemerkte, wie sich ein leichter Rotschimmer über Takerus Wangen legte.

“Was genau … was genau meinst du damit, dass unser Nachmittag gerettet ist?”, brachte er mit leicht kratziger Stimme hervor und räumte schnell das nächste Spiel zusammen, das Taichi vorher nur zur Seite geschoben hatte. Hauptsache, keiner konnte ihm ins Gesicht sehen.

“Ah ja.” Ein Grinsen breitete sich über Taichis Gesicht aus. “Wir gehen baden! In die Therme!” Hikari und Takeru blinzelten. “Du meintest ja, ein heißes Bad ist bei dem Wetter genau das richtige! Und ein Onsen ist mir gerade zu langweilig! Daher in die Therme. Die haben auch tolle Rutschen! Und Saunen! Und das große Becken, wo man schön Bahnen schwimmen kann, dann komme ich heute doch noch zu meinem Sport. Matt und Sora kommen auch mit. Ich habe gerade bei ihnen nachgefragt. Also los, packt eure Sachen zusammen!”

“Wir sollen mit?”, fragte Hikari nach.

“Na klar!” Taichi sah sie mit einem Blick an, der aussagte, dass das mehr als selbstverständlich war.

“Oh … ähm … okay.” Sie sah Takeru an, der ihren Blick stirnrunzelnd erwiderte.

“Dann muss ich nochmal nach Hause. Ich habe keine Badesachen dabei.”

“Ach, ich leihe dir eine Badehose”, warf Taichi ein.

Takeru sah ihn an. “Meinst du, die passt mir?”

“Klar.” Der Ältere nickte. “Ich habe auch noch eine, die mir zu klein ist. Kannst sie ja kurz anprobieren.”

Takerus Blick wanderte zu seiner besten Freundin, die ihn anlächelte. “Handtücher kannst du dir auch von uns ausleihen.”

“Na dann.” Takeru nickte und stand auf, ehe er zu Taichi trat. “Dann gib mir mal die Badehose.”

~.~.~2 ~.~.~

Sie betraten zu dritt den Eingang der Therme, wo sie sich mit ihren Freunden treffen wollten. Takeru schloss den Regenschirm, den er über sich und Hikari gehalten hatten, dass sie nicht nass wurden.

“Da sind sie”, stellte Hikari in dem Moment fest und deutete auf ein paar Personen, die vor den Kassen standen.

“Hey, ihr seid ja gar nicht so spät dran”, wurden sie grinsend von Yamato begrüßt.

Hikari kicherte. “Nein, irgendwie ist Tai heute ziemlich gut dabei.”

“Gewöhnen wir uns besser nicht daran, denn ich glaube nicht, dass das für lange hält”, fügte Takeru schulterzuckend hinzu.

Alle lachten auf und Yamato nickte. “Da könntest du recht haben, kleiner Bruder.” Sein Blick glitt zu seinem besten Freund und er hob seine Augenbrauen. “Was ist eigentlich mit dir passiert? Warst du schon unten in einem Becken?”

Wieder lachten Hikari und Takeru auf. Die Jüngere sah den Fragenden an. “Er meinte, dass er keinen Regenschirm braucht. Wenn er sowieso gleich ins Wasser springt dann ist es ja egal, ob seine Haare von dem bisschen Regen nass werden.”

“Das bisschen Regen fühlt sich an wie eine ausgewachsene Springflut”, gab Sora von sich und sah Taichi kopfschüttelnd an.

“Ach, lass ihn doch. Da unten ist das Wasser warm. Dann wird er hoffentlich nicht krank.” Mimi, die dritte im Bunde, die mit gewartet hatte, winkte ab.

“Nachher, wenn wir zurück wollen und es immer noch regnet, dann wird er krank. Und du weißt, wie er ist, wenn er krank ist.” Yamato hob seine Augenbrauen.

Mimi zuckte mit ihren Schultern und lächelte Taichi an. “Dann kommst du einfach mit unter meinen Schirm.”

“Unter… deinen… Schirm…”, brachte der ungläubig hervor. Mimi nickte und ein roter Schimmer breitete sich auf ihren Wangen aus, der aber sofort wieder verschwand. “Dein Schirm ist knallig pink! Das ist peinlich!”, rief Taichi auf.

Sofort legte sich Mimis Stirn in Falten. “Dann eben nicht, du undankbarer Fußballidiot!”

“Könntet ihr versuchen, nicht zu streiten?”, mischte sich Sora schlichtend ein, ehe sie sich Taichi zu wand. “Das war ein sehr nettes Angebot von Mimi! Und eigentlich hast du es nicht verdient!”

“Hoffentlich wird er krank!”, rief Mimi hinter ihrer besten Freundin laut.

Yamato zuckte mit seinen Schultern. “Würde mich nicht wundern.”

“Was meinst du damit?”, rief Taichi laut und sah ihn an.

“Wer so intelligent ist, bei dem Wetter ohne Schirm raus zu gehen, hat es verdient krank zu werden.”

“Spar dir deine blöden Sprüche!”

“Was denn? Wer erst ohne Schirm raus geht und dann noch so ein nettes Angebot ablehnt, der ist eben dämlich!”

“Okay, schauen wir doch einfach, dass wir in die Therme reinkommen, damit wir uns ins warme Wasser setzen können, dafür sind wir nämlich da!”, mischte sich Takeru schnell ein. Er hatte keine Lust auf die Streitereien der Älteren.

“T.K. hat recht.” Kari griff nach dem Arm ihres besten Freundes und zog ihn mit zu den Kassen. “Wie lange wollen wir denn bleiben?”, fragte sie, als sie vor der Karte mit den Eintrittspreisen zu stehen kamen. “Es ist halb fünf… vier Stunden?”

Sora sah sich die Karte ebenfalls an. “Schaut mal da, ab 21 Uhr gibt es eine Art Lichterschau. Sollen wir nicht einfach so lange bleiben? Das ist sicher schön.”

“Warum nicht?”, stimmte Yamato zu.
 

Einige Minuten später hatten sie alle eine Karte für sechs Stunden gelöst und trennten sich vor den Umkleidekabinen.

“Bis gleich”, winkte Hikari den jungen Männern zu.

Diese verabschiedeten sich ebenfalls und verschwanden hinter der Türe.

“Na dann, lasst uns uns umziehen. Ich habe diesen süßen Bikini dabei, den ich erst vor ein paar Wochen gekauft habe! Ich wusste doch, dass ich ihn bald anziehen kann!” Mimi griff rechts und links nach den Armen ihrer Freundinnen und zog diese mit sich zu den Umkleidekabinen der Frauen.
 

~.~.~.~.~.~
 

“Die brauchen echt mal wieder ewig…”, brummelte Taichi und schob mit seinen Händen das Wasser um sich herum hin und her. “Wahrscheinlich muss Mimi sich noch hübsch machen”, fügte er hinzu.

“Ach quatsch! Sie sind einfach Frauen!”, erwiderte Yamato und verdrehte die Augen auf die Aussage seines besten Freundes.

“Hey, ich habe damit nicht gesagt, dass Mimi das notwendig hat!”, gab Taichi aufbrausend von sich. In dem Moment ging ihm auf, was er gesagt hatte und seine Augen weiteten sich. Yamato und Takeru sahen sich kurz an, ehe sie zu lachen begannen. “Das habe ich so nicht gemeint!”, versuchte Taichi sich verzweifelt zu verteidigen.

“Wir haben ganz genau verstanden, was du gesagt hast”, gab Takeru von sich und Yamato nickte grinsend.

“Jedes einzelne Wort. Und wir interpretieren es auch komplett richtig!”

“Ihr interpretiert es nicht richtig!”, gab Taichi abwehrend von sich, die Brüder ignorierten ihn aber.

“Was interpretiert ihr nicht richtig?”, fragte Sora, die in dem Moment neben Yamato auftauchte.

Der legte seinen Arm um seine Freundin und zog sie an sich, um ihr einen Kuss zu geben. “Dass ihr euch nicht hübsch zu machen habt, weil ihr sowieso alle gut ausseht.”

“Und das soll Tai gesagt haben?”, fragte Mimi, die neben Sora im Wasser stand.

Yamato zuckte nur mit seinen Schultern, während Taichi seinen Kopf zur Seite drehte. “Habe ich nicht gesagt…”, grummelte er.

Yamato lachte auf und enthielt sich jedem weiterem Kommentar.
 

Takeru sah suchend herum. Wo blieb Hikari denn? Er konnte es sich nicht vorstellen, dass Sora und Mimi ohne sie aus den Umkleidekabinen gekommen war. Als er zwei warme Hände auf seinen Schultern spürte, war ihm klar, wo sie abgeblieben war. Er spürte, wie sie sich ab drückte und sich auf seinen Rücken schwang. Ihre Arme schlang sie von hinten um seine Schultern und den Hals, die Beine um seine Hüften. Sofort griff er mit beiden Händen nach ihren Beinen, um sie festzuhalten. Alles in ihm kribbelte, als er ihre Haut an seiner spürte. Nicht nur die Arme und ihre Beine, auch ihre gesamte Vorderseite drückte sich an ihren Rücken.

“Ich bin hier”, kicherte sie an seinem Ohr.

Takeru spürte seine Wangen warm werden und hoffte, dass er nicht so rot war, dass es die anderen erkennen konnten. “Das merke ich”, erwiderte er schmunzelnd.

“Du hast mich gesucht”, erklärte sie.

“Habe ich das?”, fragte er.

“Ja, so wie du dich umgesehen hast auf jeden Fall!”

Er lachte auf. “Vielleicht hatte ich nur Angst, dass du kleines Ding untergehst, wenn man nicht auf dich aufpasst.”

“Hey!”, rief sie empört auf und drückte sowohl mit ihren Armen und Beinen fester an seinen Körper.

Erneut lachte Takeru auf und versuchte ihre Griffe wieder zu lockern. “Ich mache mir doch nur Sorgen um dich!”

“Von wegen!” Hikari löste eine Hand und zwickte ihm in die Rippen.

“Ich lasse dich gleich fallen”, drohte ihr bester Freund sofort. “Würdest du niemals machen, aber gut, weil du es bist.” Hikari zog ihre Hand zurück und legte sie wieder um seine Schultern.
 

“Und was machen wir?”, fragte Sora in dem Moment und sah sie alle der Reihe nach an.

“Hmm… ich will auf jeden Fall alle Rutschen austesten!”, rief Taichi auf.

“Ich auch”, stimmte Yamato zu.

“Da sind wir auch dabei.” Takeru sah über seine Schulter zu Hikari und erstarrte, als er merkte, wie nahe sie ihm dadurch war, dass sie auf seinem Rücken saß.

“Auf jeden Fall!”, rief sie, ohne Takerus Reaktion zu bemerken.

“Hmm.. ich weiß nicht… rutschen?”, brachte Mimi zögerlich hervor.

“Komm schon Mimi, das macht sicher Spaß”, versuchte Sora sie zu überzeugen.

“Ja, komm mit Prinzessin”, warf auch Taichi ein und schmunzelte. “Lass uns zusammen rutschen gehen.” Als Mimi ihn ansah, blinzelte er unsicher. “Also wir alle zusammen”, versuchte er von sich abzulenken.

“Das hier sollen tolle Rutschen sein”, gab auch Takeru sein bestes.

“Komm schon Mimi!”, rief Hikari von seinem Rücken aus.

Mimi blinzelte, ehe sie sich geschlagen gab. “Na gut, gehen wir rutschen”, stimmte sie zu. Sie hatte keine Lust, alleine zu bleiben. Wenn alle anderen gingen, dann würde sie ebenfalls mitgehen.
 

~.~.~.~.~.~
 

Sie probierten alle Rutschen aus, auch mehrmals. Nach einer dreiviertel Stunde legte Mimi dann aber ihr Veto ein. Sie wollte nicht mehr rutschen, sondern sich in eines der Massagebecken legen. Taichi hatte darauf aber noch keine Lust. Er schien sich noch austoben zu müssen und entschloss sich daher, in dem größten Becken noch ein paar Bahnen zu schwimmen. Sora schloss sich ihm an. Yamato hingegen wollte eher auch entspannen und ging daher mit Mimi mit. Hikari und Takeru wollten nochmal rutschen. Daher trennten sich die Freunde voneinander.

~.~.~3~.~.~

“Das bekommst du zurück!” Ehe Takeru es sich versah, drückte Hikari auf seine Schultern und tunkte ihn unter. Verdient hatte er es ja. Hatte er sie doch gerade hochgenommen und einfach ins Wasser geworfen. Sie schwamm wieder zu ihm und versuchte erneut, ihn unterzutauchen. Takeru hatte jedoch, nach ihrem ersten Überraschungserfolg, einen festen Stand eingenommen und war dadurch nicht mehr unter Wasser zu bekommen.

“Vergiss es Hika, du bist einfach zu leicht”, lachte er auf und griff nach ihr, um sie zur Seite zu ziehen.

“Immerhin hast du nicht zu klein gesagt”, erwiderte sie und drehte sich zur Seite.

“Wenn du willst, dann hole ich das noch nach.” Takeru lachte auf, als Hikari ihre Augenbrauen hob. “Du wirst immer kleiner sein als ich”, erklärte er.

“Immerhin war ich mal größer als du”, entgegnete sie und hob ihre Schultern.

“Ich bin dankbar, dass das vorbei ist.”

“Warum das denn?”

“Na weil das hier sonst schwieriger wäre.” Ehe sie es sich versah, hatte Takeru Hikari gepackt und erneut ins Wasser geworfen. Sie tauchte nach Luft schnappend wieder auf.

“Das bedeutet Krieg Takaishi!”, rief sie laut, tauchte unter und packte ihn an den Beinen.

Da er das nicht erwartet hatte, schaffte sie es, ihn ebenfalls unter Wasser zu befördern. Sie tauchte auf und holte erneut Luft. Auch er erschien wieder an der Wasseroberfläche und schüttelte seinen Kopf. Dabei flogen lauter Wassertröpfchen durch die Luft. Hikari musste lachen und auch er konnte sich nicht zurückhalten. Im nächsten Moment packte er sie wieder und warf sich gemeinsam mit ihr wieder ins Wasser. Hikari ruderte einen Moment mit den Händen, ehe sie sich an seinen Schultern festhielt. Takerus Gewicht drückte sie beide unter Wasser. Plötzlich spürte sie wie er sie an sich zog … und dann seine Lippen auf ihren. Kurz darauf mussten sie wegen des Luftmangels auftauchen.
 

An der Wasseroberfläche angekommen, konnte Hikari ihren besten Freund nur mit großen Augen ansehen. Dieser öffnete und schloss seinen Mund, ohne ein einziges Wort von sich zu geben.

“Wir … wir …”, brachte er schließlich hervor.

Hikaris Herz schlug wie verrückt in ihrem Brustkorb, als er schließlich nach ihrer Hand griff und sie mit sich aus dem Becken zog. Ohne ein weiteres Wort ging er zu dem Ausgang, der zu dem warmen Außenbecken führte. Dort zog er sie zu den Liegen, die in dem Becken eingebaut waren. Sie waren die einzigen, die sich hier draußen aufhielten, da es immer noch stark regnete. Takeru war das in diesem Moment allerdings egal. Das Wasser war warm, dadurch war der Regen an sich nicht so schlimm. Und dass niemand sonst da war, war gut, denn so konnte er hoffentlich offen mit ihr reden. Hikari ließ sich bereits auf der Liege nieder und Takeru setzte sich gleich neben sie. Sie sah ihn mit großen Augen an. Auch sie brachte kein Wort hervor. Das hatte sie nicht erwartet.
 

“Es … es …” Takeru stoppte. Was sollte er ihr sagen? Was würde sie hören wollen? Wie würde sie reagieren? “Ich … also ich … Hika … du … ich … wir …” Er brachte es nicht hervor.

“Keru…” Ihre Hand ging an seine Seite. Das war das Zeichen, das er gebraucht hatte. Sie stieß ihn nicht von sich. “Was … was war das?”, fragte sie leise.

“Das … das was du dir vermutlich denken kannst …”, murmelte er leise. Was sollte er auch sagen? Es verleugnen? Verleugnen, dass er endlich seinen Gefühlen nachgegeben und sie geküsst hatte.

“Was … was soll ich denken?”, fragte sie erneut ganz leise. Wie von selbst beugte sich Takeru zu ihr. Seine Hand legte er auf ihren äußeren Oberschenkel. “Soll es mir leid tun?”

Ihre Hand wanderte in seinen Nacken und hielt sich fest. “Soll es mir leid tun, wenn ich es gerne wieder hätte?”

Takeru atmete geräuschvoll aus. Sie … sie … Er schaltete seinen Kopf erneut aus und senkte ihn den restlichen Abstand zu ihr, um sie nochmal zu küssen. Dieses Mal richtig. Sie kam ihm entgegen und schon lagen ihre Lippen aufeinander. Und beiden war klar, dass sie nichts anderes mehr wollten, als so zusammen zu sein.
 

~.~.~.~.~
 

“Hey, habt ihr es bald?”

Taichi und Sora sahen am Beckenrand erstaunt auf. Yamato stand mit in den Hüften gestemmten Händen da und sah zu ihnen hinab.

“Was meinst du?”, fragte Sora verwundert.

Ihr Freund hob einen Mundwinkel an. “Ich würde gerne auch noch Zeit mit meiner Freundin verbringen. Alleine versteht sich.”

Sora kicherte, ehe sie nickte. “Sehr gerne.” Sie streckte Yamato eine Hand entgegen und ließ sich von ihm aus dem Becken ziehen.

“Wir sind doch gemeinsam hier! lasst mich nicht alleine!”, rief Taichi, als sich seine besten Freunde gemeinsam auf dem Weg machten. Beide drehten sich wieder zu ihm herum.

“Unsere Geschwister sind alleine unterwegs und wir waren bisher ja auch voneinander getrennt”, erklärte Yamato mit einer wegwerfenden Handbewegung.

“Aber wir waren nicht alleine!”, versuchte sein bester Freund sich zu erklären, “Wir waren immer zu zweit unterwegs!”

“Passt doch. Dann gehe einfach zu Mimi und beehre sie mit deiner Anwesenheit. Du findest sie in der Dampfgrotte.” Yamato zuckte mit seinen Schultern, griff nach Soras Hand und zog diese mit sich, ohne auf die weiteren Rufe seines besten Freundes einzugehen. Er wollte jetzt Zeit mit seiner Freundin verbringen!
 

~.~.~.~.~.~
 

Taichi war noch ein paar Bahnen geschwommen, so richtig Lust hatte er darauf jetzt aber tatsächlich nicht mehr. Vielleicht sollte er tatsächlich … aber auf der anderen Seite … Er seufzte auf, entschied sich dann dafür, Yamatos Rat umzusetzen. Er würde einfach zu Mimi gehen.

Er stemmte sich am Beckenrand aus dem Wasser und ging in Richtung der Dampfgrotte. Vielleicht war ihr ja auch langweilig … Bei der Dampfgrotte angekommen, öffnete er die Türe und blieb erstmal stehen.

“Rein oder raus!”, brüllte eine Stimme.

Taichi machte einen Schritt hinein und ließ die Türe hinter sich zufallen. “Schon okay”, grummelte er. Er sah sich um und sah … nichts. Nichts außer Dampf. Wie sollte er hier drinnen Mimi erkennen? Sollte er einfach ihren Namen rufen? Er machte ein paar Schritte zur Seite und … “Au”, rief er laut auf, als er mit seinem Fuß gegen eine Stufe stieß. An sich wäre es vermutlich nicht schlimm gewesen … wenn er denn Schuhe angehabt hätte! “Verdammt!”, fluchte er.

“Tai?”, hörte er eine zarte Stimme.

“Ähm … ja. Mimi?”, erwiderte er. Ein Kichern ertönte und nach ein paar Sekunden spürte er eine Hand an seinem Arm, die ihn mit sich zog.

“Du solltest besser aufpassen”, erklärte die Jüngere ihm und setzte sich. Taichi, der von ihr weiter mitgezogen wurde, setzte sich neben sie. “Alles in Ordnung bei dir?”, fragte sie da auch schon.

“Hmm?”, gab Taichi von sich, der nicht ganz wusste, was sie von ihm wollte. Jetzt konnte er sie auch wieder erkennen. So schlimm war der Dampf gar nicht …

“Ich wollte wissen, was du gerade angestellt hast, als du irgendwo dagegen gerannt bist”, präzisierte Mimi ihre Frage.

“Ach so, das. Nein, alles wieder in Ordnung. Wahrscheinlich ein blauer Fleck …”, redete Taichi den Schmerz in seinem Fuß weg.

“Hmm … komm, lass uns einfach schauen”, ignorierte Mimi seine Aussage, griff nach seiner Hand und zog ihn mit sich aus der Dampfgrotte.
 

Vor der Türe blieb sie stehen und kniete sich vor ihn, um seinen Fuß genauer in Augenschein nehmen zu können. “Da muss ich nicht mal mehr fragen, ob rechts oder links”, meinte sie, als sie den großen Zehen sah, der rot angelaufen war. “Der wird vermutlich wirklich schön blau”, richtete sie dann noch an Taichi, als sie wieder aufstand.

Taichi bemühte sich, in eine andere Richtung zu sehen. Natürlich hatte Mimi nur einen Bikini an, hallo, sie waren in einem Schwimmbad! Trotzdem war der Blick von oben nach unten sehr … heiß gewesen.

“Was wollen wir machen?”, fragte sie ihn in dem Moment.

Erstaunt blinzelnd sah er zu ihr. “Was?”

“Oh man!” Mimi verdrehte ihre Augen. “Heute bist du wirklich nicht bei der Sache Taichi! Ich wollte wissen, was wir jetzt machen. Matt ist sicher mit Sora unterwegs, deine Schwester mit T.K. Wenn du natürlich nicht willst, dann müssen wir nichts zusammen machen. Dann macht jeder eben was er will!.” Ihr Gesichtsausdruck verdüsterte sie sich und sie verschränkte ihre Arme vor ihrem Oberkörper, ehe sie sich umdrehte und davon ging.

“Nein, nein! Das ist schon in Ordnung!”, stieß Taichi hervor und fuchtelte wild mit seinen Händen durch die Luft. Er lief ihr hinterher und griff nach ihrer Schulter. “Was willst du machen?”, fragte er sie.

Sofort strahlte sie ihn an. “Gut, dann gehen wir in den Whirlpool. Da oben hat es ein paar, vielleicht ist ja noch einer frei.”

~.~.~4~.~.~

Ein paar Minuten später ließen sie sich in einem Whirlpool nieder.

Mimi seufzte auf und ließ sich mit geschlossenen Augen nach hinten sinken. “Ist das schön”, gab sie schnurrend von sich.

Taichi schluckte.

“Was schaust du denn so?”, riss ihre Stimme ihn aus seinen Gedanken.

Erst jetzt wurde ihm klar, dass er sie wohl die ganze Zeit über angestarrt hatte. “Was?”, brachte er mit kratziger Stimme hervor.

Sofort legte Mimi ihren Kopf schräg und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, ehe sie ihren Kopf schüttelte und sich wieder nach hinten ins warme Wasser sinken ließ. “Verrätst du mir, was ihr Jungs vorher damit gemeint habt, dass wir Mädchen uns nicht hübsch machen müssen?”, fragte sie dann, anstatt auf sein “Was?” einzugehen. Taichis Augen weiteten sich. “Also sollte das aussagen, dass wir uns nicht hübsch machen müssen, weil hier im Wasser sowieso alles wieder anders wird. Oder meintest du damit …” Mimi sprach nicht weiter, sondern sah den Älteren fragend an.

Der lief rot an, sah zur Seite und stotterte herum. Als er einen Schlag in die Seite bekam, riss er seinen Kopf wieder herum.

Mimi war zu ihm aufgerutscht und sah ihn an. “Also?”

“Ich meinte … also … dass … dass du das … also dass du das …” “Dass ich was? Mensch Taichi, lass dir doch nicht alles einzeln aus der Nase ziehen?”, rief sie auf und stieß ihm wieder in die Seite.

“Dass … dass du das nicht nötig hast …”, murmelte er so leise, dass man ihn fast nicht verstand.

Mimi erstarrte kurz, ehe sie lächelte. Genau so etwas hatte sie doch hören wollen. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. “Findest du das wirklich?”, fragte sie ganz leise an seinem Ohr. Sie bemerkte, wie auch er erstarrte, ehe er eher hölzern mit seinem Kopf nickte.

“Ja”, presste er hervor und sah stur gerade aus.

“Gefällt dir mein neuer Bikini?”, brachte sie ihn dann völlig aus dem Konzept.

“Was?”

Mimi verdrehte ihre Augen und rutschte wieder ein Stück zur Seite. “Mensch Tai! Wir wissen alle, dass du sonst auch etwas auf den Kopf gefallen bist, aber heute ist es ja richtig schlimm!”
 

Taichis Gesicht verzog sich und er sah sie böse an. Mimi winkte bei seinem Blick ab. “Jetzt stell dich nicht so an, nur weil ich die Wahrheit sage!”

“Prinzessin!”, kam genervt von dem Älteren.

Mimi ignorierte ihn wieder und stand auf, so dass er ihren ganzen Körper betrachten konnte. Bis auf einen knappen, rosa Bikini trug sie nichts und das sorgte dafür, dass Taichi hochrot anlief und wieder zur Seite sah. Mimi musste auflachen, ehe sie sich wieder neben ihn setzte. Es machte ihr heute mehr Spaß als sonst, ihn zu triezen. “Was ist denn los mit dir? Sonst feuerst du doch immer zurück. Hast du heute Angst vor mir?”

Taichi schüttelte seinen Kopf, konnte aber immer noch nicht zu der Jüngeren sehen. Sein Herz raste regelrecht und seine Wangen brannten. Man war das peinlich!

“Und warum siehst du mich nicht an?”

Er erstarrte. Was sollte er sagen? Er war sich nicht einmal sicher, ob überhaupt sinnvolle Worte seinen Mund verlassen würden …

“Taichi …”, hauchte sie plötzlich an seinem Ohr und als dann auch noch ihre Hand auf seinem Oberschenkel landete, bekam er Panik und sprang auf. Er warf einen kurzen Blick zu Mimi, die ihn mit gerunzelter Stirn ansah.

“Was ist bitte los?”, fragte sie und deutete auf ihn.

Taichi blinzelte, ehe er entschied, dass Gegenangriff die beste Verteidigung war. “Was los ist? Was ist mit dir los? Warum bist du so … so … anhänglich?”

Mimis Gesichtsausdruck löste sich, ehe sie laut lachen musste.

“Was soll das?”, rief Taichi genervt. Lachte sie ihn gerade wirklich aus?

Mimi schüttelte ihren Kopf, ehe sie ihn breit grinsend ansah. “Heute bist du wirklich ordentlich auf den Kopf gefallen Tai. Ist dir nicht klar, dass ich dich gerade anmache?”

Sein Mund blieb vor Staunen offen stehen, er bekam kein Wort mehr hervor und war wie erstarrt. Sie machte was?

“Oh Taichi!”, rief sie in dem Moment etwas genervt, griff nach seiner Hand und zog ihn zurück neben sich auf die Sitzbank im Whirlpool.

“Du … du … Was? Warum?”

“Ist das alles was du wissen willst? Wie wäre es mit”, Mimi seufzte auf und hob ihre Hände in die Höhe, “Oh Mimi, das habe ich schon lange gehofft. Es geht mir auch so. Ich bin so froh, dass du endlich den Anfang machst. Irgendwie so etwas.” Taichi blinzelte sie immer noch ungläubig an, daher entschied sie, ihn jetzt einfach in die Enge zu treiben. Ehe er reagieren konnte, hatte sie sich breitbeinig auf seinen Schoss gesetzt und ihre Hände in seinen Nacken gelegt. “Taichi, du willst mir doch nicht wirklich sagen, dass du mich nicht so magst. Das habe ich die letzten Monate gemerkt. Du suchst oft meine Nähe, streitest noch öfter mit mir als sonst und ich habe auch oft genug gemerkt, wie du mich angesehen hast.”
 

Als er immer noch nichts sagte, machte sich Enttäuschung in ihr breit. Sie wand ihren Blick ab und löste ihre Hände aus seinem Nacken. Ihr Herz stockte und ihr Magen zog sich zusammen, als ihr klar wurde, was sie gerade gemacht hatte. Sie hatte sich ihm aufgezwängt und er wollte sie so nicht. Damit war ihre, wenn wohl auch etwas spezielle Freundschaft, wohl erstmal vorbei.

“Entschuldigung”, presste sie gedämpft hervor und wollte von ihm heruntersteigen, um so schnell wie möglich von hier, ihm und dieser peinlichen Situation zu entkommen. Sie kam jedoch nicht weit, da sich seine Hände um ihren Körper legten und sie fest hielten.

“Meinst du das ernst?”, fragte er und sie konnte den Unglauben in seiner Stimme hören.

“Was meinst du?”, entgegnete sie mit kratziger Stimme.

“Dass du mich magst. Und dass du … dass du gemerkt hast, dass ich dich … dass ich dich …”

Mimi blinzelte und sah ihn mit roten Wangen an. “Ja … und was meinst du mit, dass du mich ...”

“Dass ich dich auch mag … sehr mag …”

Auf ihrem Gesicht breitete sich ein Strahlen aus und sie legte ihre Hände auf seine Schultern. “Natürlich habe ich das gemerkt”, kicherte sie. “Immerhin beobachte ich dich auch schon etwas länger … und ich habe mir lange genug überlegt, was ich anstellen soll, um dich so auf mich aufmerksam zu machen. Und dann dachte ich, dass ich die Gelegenheit heute endlich beim Schopf packen soll.”

“Ah ja, hast du das etwa?” Taichi musste grinsen und festigte seinen Griff um das Mädchen auf seinem Schoss.

Die grinste und nickte. “Oh ja. Ich habe erst einige Zeit Matt erklärt, dass er eigentlich noch etwas mit Sora machen muss, also alleine. Und mir war klar, dass du nicht alleine bleiben willst und mich daher suchen wirst.”

Taichi schüttelte belustigt den Kopf. “Also bist du schuld, dass ich jetzt einen großen blauen Zeh bekomme.”

Mimi schüttelte ebenfalls ihren Kopf. “Nein, daran bist du ganz selber schuld. Du und deine Schusseligkeit. Immerhin bist du gegen die Bande in der Dampfgrotte gerannt.”

“Es ist ja nicht so, als dass du woanders hättest hin können, wo ich dich suchen hätte können. Also bist du doch schuld.”

Mimi lachte auf. “Nein, dafür übernehme ich keine Verantwortung. Aber vielleicht kann ich dir ja bei der Heilung helfen …” Die letzten Worte waren leiser hervorgebracht wurden, heiser …

Taichi erstarrte leicht. “Was … wie meinst du das?”, fragte er ebenfalls leise nach.

“Ich habe gehört …”, Mimi rutschte noch näher auf seinem Schoss zu ihm, “dass küssen die Heilung beschleunigen kann.”

“Hast … hast du das?” Taichi musste schlucken, als sich ihre Hände um sein Gesicht legten.

“Ja, das habe ich”, antwortete sie und legte sanft ihre Lippen auf seine.

Taichi schloss seine Augen, um den sanften Kuss zu genießen und zu vertiefen. Als sich Mimi von ihm löste, grinste er breit. “Also ich kenne es eigentlich so, dass man die Stelle küssen muss, die man sich verletzt hat. Also musst du meinen Fuß küssen.”

Mimi verzog ihr Gesicht. “Auf keinen Fall!”

“Aber dann hilft es vielleicht nicht.” Taichi sah sie mit einem Hundeblick an.

Mimis Stirn runzelte sich noch mehr. “Dann eben nicht! Wenn du nicht geküsst werden willst, dann …” Noch ehe sie weiter reden konnte, hatte Taichi nach ihren Wangen gegriffen und seine Lippen auf ihre gepresst.

“Und ob ich will”, brachte er in einer kurzen Unterbrechung hervor. “Ich will nichts anderes.” Und wieder verschloss er ihre Lippen mit seinen.
 

“Also das habe ich doch gerade eben schon gesehen”, riss ihn die Stimme seines besten Freundes einige Minuten später aus seinem Tun. Er hörte Sora kichern. Langsam sahen er und Mimi zu ihren besten Freunden auf, die am Rand des Whirlpooles standen und das Paar darin angrinsten.

~.~.~5~.~.~

Yamato hatte Sora an ihrer Hand gegriffen und zog sie mit sich. Er wollte wirklich etwas Zeit mit ihr alleine verbringen, da hatte Mimi ja recht. Auch wenn sie mit ihren Freunden und Geschwistern hier waren, so war die Beziehung zwischen ihm und Sora ja nochmal etwas ganz anderes.

“Du bist aber ungeduldig”, kicherte Sora hinter ihm.

Yamato zuckte mit seinen Schultern. “Ich will halt Zeit mit dir alleine verbringen.” Er blieb stehen und drehte sich zu ihr herum. “Ist das etwa falsch?”

Sofort schüttelte sie ihren Kopf und legte ihre Arme um seinen Nacken. “Nicht im geringsten bisschen, immerhin”, sie lächelte ihn schelmisch an, “verbringe ich auch gerne Zeit mit dir. Also, was willst du machen?”

Yamato sah sich um und grinste sie an. “Mein Tipp, irgendetwas mit Wasser.”

Seine Freundin lachte laut auf. “Irgendetwas mit Wasser? Also da fällt mir ja überhaupt nichts ein!” Sie schmunzelte ihn verschmitzt an, woraufhin er sie an sich zog.

“Na dann entscheide ich.”

Sora hob ihre Augenbrauen. “Und für was?”

Yamato grinste sie an, ehe er ihre Hand ergriff. “Komm mit”, sagte er nur und zog sie hinter sich her.

Als Sora sein Ziel erkannte, blieb sie stehen. “Wirklich? Es regnet immer noch!”

Ihr Freund zuckte mit seinen Schultern. “Nass sind und werden wir sowieso. Dann können wir das Außenbecken ebenfalls benutzen. Und wenn wir Glück haben, ist sonst keiner draußen und wir haben das Becken für uns alleine.”

“Glück? Ich würde eher behaupten, keiner ist so verrückt wie du.”

Wieder grinste Yamato. “Du vergisst Tai. Und wenn keiner draußen ist, dann kann ich einfach mit dir herum knutschen, ohne dass es jemanden stört.”

Nun lächelte Sora und in ihren Augen blitzte etwas auf. “Na dann nichts wie raus”, erwiderte und zog nun ihn mit sich.

Kaum befanden sie sich im Freien, fröstelte Sora. “Es ist trotzdem kühl”, murmelte sie. Sofort wurde sie in die Arme ihres Freundes gezogen.

“Dann machen wir es dir halt wärmer”, murmelte er an ihrem Ohr und hob sie im Wasser hoch, um sie zu den Massageliegen zu tragen. Kurz davor blieb er abrupt stehen. “Sieh dir das an …”, murmelte er an Soras Ohr und deutete mit seinem Kinn zu der Stelle, zu der er eigentlich hatte gehen wollen.

Neugierig sah Sora in diese Richtung und hob ihre Augenbrauen, ehe sie leise kicherte. “Wir sollten sie lieber nicht stören”, gab sie von sich.

Yamatos Grinsen wurde breiter. “Eigentlich ja nicht, aber keiner hat gesagt, dass wir sie nicht beobachten dürfen.”

“Das machen wir sicherlich nicht. Hat ja jetzt auch lange genug gedauert, bis sie an diesem Punkt waren, daher lassen wir sie in Ruhe.”

“Hmm … schade eigentlich.”
 

Sora kicherte und rutschte aus Yamatos Armen, ehe sie nach seiner Hand griff und ihn einfach mit sich wieder nach drinnen zog. Trotzdem konnte auch sie es nicht lassen, nochmal einen Blick zu Yamatos jüngerem Bruder und dessen eigentlich bester Freundin zu werfen, die draußen im Außenbecken saßen und sich innig küssten.

Innen angekommen, sah Sora zu ihrem Freund auf, der immer noch schmunzelnd und kopfschüttelnd nach draußen sah. “Ich weiß wo wir stattdessen hin könnten”, richtete sie an ihn, woraufhin er sie fragend ansah. “Hier gibt es doch so kleine Mineralgrotten. Ich habe gehört, dass es in diesen recht dunkel sein soll.”

Yamato lachte auf und nickte. “Na dann schauen wir doch da vorbei.”
 

~.~.~.~.~.~
 

Irgendwann später machten sie sich auf die Suche nach ihren Freunden. Mimi und Taichi fanden sie in einem der Whirlpools - in einer sehr eindeutigen Pose.

“Also das habe ich doch gerade eben schon gesehen”, meinte Yamato, zurück denkend an seinen Bruder und dessen vermutlich nun Freundin, die sich ebenfalls geküsst hatten. Sofort fuhren Mimi und Taichi auseinander, während Sora nur kicherte. “Gut, dass ihr genug Platz lasst”, meinte Yamato und stieg in den Whirlpool, Sora mit sich ziehend.

Mimi rutschte mit hochroten Wangen von Taichis Schoß und ließ sich neben diesem auf der Bank im warmen Wasser nieder.

Yamato legte einen Arm um Soras Schultern neben sich und grinste seinen besten Freund an. Der erwiderte den Blick und wurde langsam ebenfalls rot.

“Was?”, knurrte er. Yamato schüttelte nur den Kopf. “Was meinst du damit, dass du das schon gesehen hast?”, fragte Taichi, als einfach keine Antwort kam. Noch bevor sein bester Freund antworten konnte, erklang eine weitere Frage.

“Ist da noch Platz für uns?”

Alle vier sahen auf und erkannten Takeru und Hikari, die ebenfalls jetzt vor dem Whirlpool standen. Takeru, der gefragt hatte, hielt Hikaris Hand fest in seiner.

“Klar”, grinste Yamato ihn an.

Takeru grinste zurück und stieg dann ebenfalls in den Whirlpool. Hikari folgte ihm gleich darauf, setzte sich eng neben ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter.

Taichi sah die beiden fragend an, ehe er auf sie zeigte. “Bedeutet das etwa das, was ich denke?”

Takeru und Hikari sahen sich an, ehe Hikari nickte. “Ich denke schon.” Ein Lächeln hatte sich auf ihren Zügen ausgebreitet, das man auch auf Takerus erkannte.

Taichi grinste breit, legte einen Arm um Mimis Schultern und zog sie eng an sich. “Seht es so”, meinte er und deutete erst auf Hikari und Takeru, ehe er von sich zu Mimi und zurück zeigte. “Das alles”, erklärte er breitspurig, “habt ihr nur mir zu verdanken!”

“Wie kommst du denn darauf?”, fragte Yamato stirnrunzelnd.

“Ohne mich wären wir nicht hier in der Therme und hätten uns damit unsere Gefühle nicht gestehen können. Also verdankt ihr das alles mir!”

Hikari und Takeru wechselten einen kurzen Blick, ehe sie den Ältesten ansahen.

“Also ehrlich gesagt würde ich ja sagen, wir sind nur hier, weil dir langweilig war”, meinte Takeru.

Hikari nickte. “Und langweilig war dir, weil du deinen Plan Fußball zu spielen, nicht durchführen konntest.”

“Und das nur, weil es draußen regnet”, stimmte Takeru ihr zu.

“Also”, Hikari schmunzelte, “ist eigentlich nur einer dafür verantwortlich.”

Takeru nickte ebenfalls und grinste. “Der Regen.”
 

~.~.Ende.~.~
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das war sie auch schon, die kurze Geschichte "Regentag". Und ich muss gestehen, ich war mir nicht sicher, ob ich sie tatsächlich komplett hochgeladen bekomme ;) aber es gibt jemanden, der hat an euch gedacht und mir die Zeit gelassen :D
Ich hoffe, dass sie euch gefallen hat ;)

Ich verabschiede mich erst einmal in den Mutterschutz ;) und irgendwann bekommt ihr wieder neues von mir zu lesen - einfach dran bleiben ^^
auch unter www.facebook.de/Tasha88Autorin

Eure Tasha Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (31)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dattelpalme94
2017-11-12T10:13:54+00:00 12.11.2017 11:13
Hallo :)

ein wirklich schönes Ende für diese kleine Geschichte <3 fand das Bild am Schluss, als die Pärchen zusammen im Whirlpool sitzen, echt schön :) ging hier alles so herrlich unkompliziert :D

Und Tai möchte die Lorbeeren für diesen Tag einheimsen und wird gleich abgewiesen :D richtig so :D

Darf man denn schon gratulieren? :) ich wünsche dir aber auf jeden Fall einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt und genieß die Zeit mit dem Kleinen :)♥

Liebe Grüße:*

Antwort von:  Tasha88
12.11.2017 18:04
Hallo Dattelchen :D

das freut mich zu lesen ^^
hier hatten auch die Michi Fans mal wieder etwas von ;)
ich mochte das Bild auch sehr gerne ^^
es müssen eben nicht immer Geschichten mit 50 Kapis sein ^^ manchmal reichen auch wenige, um alle glücklich zu sein :D

Tai hat es zumindest versucht ;p keine Chance gegen seine Freunde XD

ich danke dir vielmals für deine Glückwünsche ^^
noch sind wir zu zweit ;) sind schon gespannt, wann sich das dann ändern wird ^^

Liebe Grüße :*
Von:  RinRainbow
2017-11-11T17:19:24+00:00 11.11.2017 18:19
Sorato *__*
Was wünscht man sich mehr?
(Gut Joe, den hättest du schon noch netterweise mit einbauen können...irgendwo :p )

Matt ist mal wieder so cool!
"Was willst du machen? Irgendetwas mit Wasser." xD
&dann entdecken sie erst Kari und TK und danach noch Tai und Mimi. Aber schön wie sie dann am Schluss wieder alle zusammen sind x)

Und natürlich ist Tai der Held des Tages...ach nein Moment, das stimmt ja gar nicht. Es war der Regen! Mh..mehr Glück beim nächsten Mal Tai^^

Mal wieder eine wunderschöne Geschichte♡
Antwort von:  Tasha88
11.11.2017 20:56
jaaaa :D
Sorato... und Joe XD
der kommt bei dir hoffentlich bald vor XD
oh man, demletzt habe ich etwas geschrieben... und wusste nicht, was ich mit ihm machen sollte... also wurde er nur soweit erwähnt, dass er lernen muss und deshalb nicht kommen kann XD

Matt ist der Coolste von allen XD niemand kann es mit ihm aufnehmen - kaum berührt er das Wasser... gefriert es schon... und ich weiß nicht, wie ich auf solchen Schwachsinn komme XD

eben, der Regen ist der Held des Tages XD und ich bin gespannt, was Tai wann und wie hinbekommen soll XD ;p

habe mich über deine Kommis gefreut :*
Antwort von:  RinRainbow
11.11.2017 21:23
Ahh Joe muss lernen, mal was neues xD Geht mir aber auch oft so, es ist echt schwer mit ihm oO
Lass ihn doch was total untypisches (mir fällt jetzt nur grad kein Beispiel ein xD) machen, das fände ich toll =)
Lernen ist gestrichen!!

Passt aber zu Matt!
Ich wäre auch gern so mühelos cool =\
Antwort von:  Tasha88
12.11.2017 18:05
und du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich schon auf die Joe Geschichte freue :D
Von:  RinRainbow
2017-11-11T17:07:59+00:00 11.11.2017 18:07
Liebes =)

Hach Mimi geht in dem Kapitel ja ganz schön ran!
Würde ich mich niee im Leben trauen, falls der Andere die Gefühle nicht erwidert hat man sich ja echt...zum Idioten gemacht xD

Gut, wer nicht wagt,der nicht gewinnt, aber tatsächlich bin ich da altmodisch und finde Tai hätte den ersten Schritt machen müssen! Doofer Tai :p
Andererseits, da würde Mimi wahrscheinlich heute noch warten...

Aber zum Glück kriegt der gute Tai es dann doch noch hin(wer hätte das gedacht )
Ich fand das Gespräch zwischen den Beiden auf jeden Fall zuckersüß *__*
So, auf zum nächsten Kapitel♡
Antwort von:  Tasha88
11.11.2017 20:54
Hallo :D

würde ich mich auch nie XD aber ich glaube, hier vertraut Mimi auf ihre Wirkung XD und auf ihre Beobachtungen XD

ich denke auch, dass es Tai hat machen müssen... und uns beiden ist klar... Mimi endet einsam als Katzenfrau in diesem Szenario XD

und putzig halt XD
bis gleich ^^
Von:  Steffi6891
2017-11-05T08:54:45+00:00 05.11.2017 09:54
Mein liebste Tasha :*

Was für ein wundervoller Abschluss zu dieser Kurzgeschichte *-* ich fand vor allem die letzten Zeilen einfach toll!!!
Außerdem fand ich an dieser Geschichte besonders schön, dass du immer wieder abwechselnd die Paare dargestellt hast und alle miteinander. Das hat mir irsinning gut gefallen :)

Und, dass ich die Idee und den Inhalt super fand, weißt du ja schon :) es war wirklich mal was anderes ;)

Ich lass auch noch gleich was von mir hören ;) wir schreiben uns :**
Freu mich schon auf das nächste was von dir kommt *-*
Antwort von:  Tasha88
06.11.2017 11:41
Hallo :)

ja, da war es schon - das Ende >.< aber ich bin so froh, dass ich sie fertig hochstellen konnte :)
und danke für das Kompliment :)
es macht auch Spaß, eine Geschichte nicht nur aus einer Paar-Sicht darzustellen. Früher war es ja hauptsächlich Takari, aber da hat lol einfach Spaß gemacht, wo alle mal durften ^^

und ich verrate dir später in der ENS noch etwas ^^

bis später :***
Von:  Steffi6891
2017-11-05T08:43:24+00:00 05.11.2017 09:43
Hallo meine liebe :*

Endlich komm ich zum Lesen und Kommentiern -.-
Ja, auch ich als nicht Michi-Fan fand das Kapitel herzig und auch sehr lustig ^^ Ich fands toll von Mimi, dass sie so mutig war und den Anfang machte, wobei Tai ja mega verpeilt war XD ich mag ihn einfach!

Ich mochte den Dialog zwischen den beiden echt gern, hast du echt super hinbekommen :)
Hui und dann das Ende ^^ bin sehr auf das letzte Kapitel gespannt. Gut, dass ich gleich weiterlesen kann :D

Bis gleich :**
Antwort von:  Tasha88
06.11.2017 11:39
Herzchen ^^

haha ^^ das ist für mich immer das größte Kompliment, wenn du die Michi Stellen auch magst ;)
aber ich verrate dir - an Taiora konnte ich mich bei dir auch gut gewöhnen :D

so, ich mache auch gleich weiter :**
Von:  Hallostern2014
2017-11-04T18:34:29+00:00 04.11.2017 19:34
Huhu😘

Na jetzt wissen wir was Sora und Matt in der Zwischenzeit gemacht haben. Und gut das Sora, Matt von Außenbecken weggezogen hat. Macht man ja auch wirklich nicht, aber beide konnten ja nicht ahnen, dass sie noch jemanden erwischen 😂.

Der Abschluss war toll. Also Tai😂, du muss dich wirklich beim Regen bedanken, da du deswegen jetzt Mimi hast 😍.

Ich wünsche dir auch allles gute zur Geburt. Und eine schöne Kuschel und Kennlernzeit. Geht wirklich alles schnell mein kleiner wird schon in Januar , 🙈.

Also genieße jede Minute 😘 wünsche dir ein schönes Wochenende und ganz liebe grüße ❤🌷
Antwort von:  Tasha88
06.11.2017 11:38
Hallo Sternchen (ich mag das Wortspiel ;) )

ganz außen vor wollte ich sie auch nicht lassen XD
und irgendwie hatte ich das Bild im Kopf, wie Sorato Takari erwischt... ich hatte auch erst noch überlegt, dass sie sie unterbrechen oder so... aber dann dachte ich, dass macht bei Michi mehr Spaß - da kann Matt seinen besten Freund gleich foppen XD

ich danke dir sehr *-*
das wird jetzt alles spannend ^^

und wie alt ist dein Kleiner? da fehlt irgendwie die Zahl XD

ganz liebe Grüße zurück ♥
Antwort von:  Hallostern2014
06.11.2017 11:42
Upps meiner wird 4😁
Antwort von:  Tasha88
06.11.2017 11:54
:D also auch schon ganz schön groß ^^ und wir stehen noch vor dem Anfang ;)
meine Nichte ist dieses jahr auch schon 6 geworden.. .und ich erinnere mich noch, wie ich sie im arm hielt, als sie so winzig war *-*
und mein Neffe ist 2 geworden.. auch bei dem erinnere ich mich auch so... und jetzt sind die beiden so groß T.T (Geschwister ;) )
Antwort von:  Hallostern2014
06.11.2017 12:02
Ja meine kleinste Nichte ist jetzt 1 Geworden, aber ich habe so viele Nichten und Neffen 10 insgesammt und einer kommt noch dazu 😂..aber ich weiß noch heute wie klein die alle waren 😍.
Von: abgemeldet
2017-11-04T11:45:13+00:00 04.11.2017 12:45
Hey :)

Irgendwie hat jeder Recht. ;)
Danke dir für diese schöne Geschichte.

Ich wünsche dir alles Gute. :) Genieße die Zeit, sie geht viel zu schnell vorbei.

Ganz liebe Grüße:)
Antwort von:  Tasha88
06.11.2017 11:36
Hallo GLitzersteinchen :)
ich mag Glitzer ;) nur so zu Info XD man kann nie genug davon haben ^^
mein Mann würde vehement dagegen stimmen XD

ich danke dir vielmals :D

Ganz liebe Grüße zurück :3
Von:  Linchen-86
2017-11-03T19:22:03+00:00 03.11.2017 20:22
Hallo mein liebes Einhorn :)

Meine kleine schläft. Ohne Terz eingeschlafen... Wahnsinn ;)
Und wieder mal eine kleine Story beendet. Siehst du, Baby kommt erst, wenn Mami bereit ist ;)
Ich gebe Tai Recht. Es war sein Vorschlag in die Therme zu fahren und so ist alles gute an diesem Tag inklusive des Regens Tai zu verdanken... Alles ist nur sein Verdienst :D Schon wie er sich Mimi förmlich aufgedrängt hat und Takari in den Außebreich geschickt hat. Ohne ihn, wäre es nieeeee dazu gekommen :D Du erkennst die Ironie, oder?

Aber ende gut, alles gut. Takari glücklich, Michi glücklich und Sorato? Ach die waren ja eh schon glücklich :D
Ich glaube jetzt lese ich sie nochmal in einem durch. Hab ja überraschend Zeit. Bin ich nicht gewohnt ;)

So. Ich freue mich auf alles neue von dir :) Weil ohne dich fehlt einfach was. Liebe.:)
Hab dich lieb und wir schreiben ;) :***

Antwort von:  Tasha88
06.11.2017 11:35
Hallo Entchen :D

um die Uhrzeit eingeschlafen? Dann hat sie hoffentlich auch durchgeschlafen :D

Der Zwerg hat sich da wirklich zusammengerissen XD mal schauen, wie lange noch XD wir hatten es ja erst vorher davon ;p

Natürlich ist alles auf Tais Mist gewachsen XD eigentlich würde ich ja sagen... auf meinem XD
aber lassen wir ihm die Lorbeeren XD
und jaaa XD immer Ironie ;p

alle Happy ^^ du weißt ja - bei mir werden immer ALLE glücklich ^^

hihi ^^ stimmt, seit Beginn war immer etwas von mir zum lesen da - so haben wir uns ja auch kennengelernt ;)

bis bald :***
hab dich auch lieb ♥
Von:  Mestchen
2017-11-03T11:02:56+00:00 03.11.2017 12:02
Geliebtes Eichhörnchen, T-T

Und auf einmal ist der Regentag vorbei. Ende. T.T
Aber nicht nur die FF ist vorbei, nein, Du machst auch noch eine wohlverdiente Pause. T.T
Ich werde die nächsten Wochen Deine FFs vermissen. :( Bei FB habe ich Dich aber schon erstmal abonniert. :)

Bevor ich gleich noch Zeit habe, weiter zu trauern:
Der Sorato Teil war vergleichsweise kurz. Was fällt denn Takari ein, dort herumknutschen zu müssen, wo doch Sorato hinmöchte? Und kurz darauf treffen die beiden auch noch Michi!
Aber der Dialog der Beiden war dennoch romantisch. Ich stelle mir Yamato ja eher weniger romantisch vor. Eher so Zielbasiert. :P

Und dann sind alle drei Paare im Whirpool <3 Und Taichi wird auch noch von den jüngsten Pärchen gefoppt. Armer Kerl.
Michi wäre durch Taichis Langeweile wohl kein Paar an den Tag geworden. Bei Takari standen die Chancen doch deutlich höher. :P
Und der letzte Teil ist einfach Zucker *hach*

Ich wünsche Dir zu Deiner bevorstehenden Geburt alles, alles Gute!
Im Idealfall lesen wir noch vorher voneinander! :)

Liebe herzliche Grüße <3
Dein Pandalein

Antwort von:  Tasha88
06.11.2017 11:33
Pandalein ♥

schon vorbei >.<
ach ja, so kurze Sachen ist man von mir vermutlich gar nicht mehr gewohnt...
aber immerhin konntet ihr sie so bis zum Ende bekommen ;)

XD ich stelle mir Matt so vor, wie du ihn dir vorstellst ;) er ist nicht so der Romantiker XD und ziemlich trocken XD da darf er auch hier mal ;)

Taichi wird von allen gefoppt XD dafür sorge ich sehr gerne ;)

ich danke dir vielmals :)
und ich denke, dass wir uns nochmal lesen :*

bis bald ♥
Von:  dattelpalme94
2017-11-02T17:26:47+00:00 02.11.2017 18:26
Hallo Tasha :)

hach, das ging ja flott bei den beiden :D fand das Kapitel ganz toll zu lesen und mag es sehr gerne :)
Es war wirklich witzig, wie Mimi in die Offensive geht und Tai anflirtet und er so sehr auf dem Schlauch steht, dass er es nicht merkt :D Und dann gesteht sie ihm, dass sie ihn mehr als mag und er antwortet nicht :/ klar, dass Mimi sich da blöd fühlt, aber endlich reagiert Tai mal und die beiden kommen zusammen. Sehr schön<3

Ach und Sora und Matt :D kann mir richtig gut vorstellen, wie die da am Rand stehen und ein Dejá-vu haben :D haben wohl auch schon TK und Kari gesehen :D

freu mich auf das letzte Kapitel :)
Liebe Grüße :*
Antwort von:  Tasha88
02.11.2017 18:52
da ich gerade schon dabei bin, Kommis zu beantworten, bekommst du deine Antwort auch gleich Dattelchen ;)

da ging es überall mal flott, oder? Erst Takari, dann Michi XD hatte halt nur 5 Kapis ^^
Mimi ist hier einfach toll :D ich mag sie so total ^^ so ähm... fordernd? Tai braucht halt doch jemand, der ihm sagt, wo es lang geht ^^

und Sora und MAtt XD
die Antwort siehst du im nächsten Kapi ;)

Liebe Grüße :*


Zurück