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Bloody Moon

Die Phoenixträne
von

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Epilog

„Uff, wenn das so weiter geht, kann man mich bald rollen. Dabei habe ich noch gut vier Wochen vor mir. Wenn ich schon bei einem Kind so aussehe, wie dann erst bei Zweien?“, seufzte Ino leidig, während sie ihren Kugelrunden Bauch vor sich herschob und an ihrem Milchshake nippte.

Sakura beschmunzelte die, vor kurzem frisch gebackene, Nara. Sie hatten Anfang Juli und die warme Sonne strich ihnen sanft über die Haut. Des einen Freud, des anderen Leid. Ino gefiel der Sommer, normalerweise. Doch als Hochschwangere sah das ein bisschen anders aus. Shikamaru litt wohl auch sehr unter den noch krasseren Launen, seiner Frau. Wie gut, das er die Ruhe in Person war. Zumindest meistens.

Ein fröhlicher Laut, lenkte die Aufmerksamkeit der Uchiha, vor sich. Sie schob den, inzwischen vier Monate alten Yu, im Kinderwaagen vor sich her. Er freute sich riesig über einen Schmetterling, der über ihn hinweg flog.

 

„Ich versteh einfach nicht, wie du so locker damit umgehen kannst, das dein verehrter Ehemann, schon wieder so viel nicht zu Hause ist“, schielte Ino, verständnislos, zu ihrer besten Freundin. Jene erwiderte ihren Blick und lächelte leicht „Es ist okay. Nach all dem, was passiert ist, möchte er sich sicherlich etwas umsehen und schauen, ob wirklich alles in Ordnung ist. Er besucht wohl die verschiedenen Dörfer. Yukimaru soll sich als Raikage inzwischen wirklich gut machen. Seira hat das Amt des Mizukage auch bereitwillig angenommen, obwohl sie ziemlich weit in ihrer Schwangerschaft ist. Sai wird sich wohl vorwiegend um ihren Sohn kümmern“.

„Trotzdem, der Kerl lässt dich schon wieder allein. Eben weil so viel passiert ist, sollte er doch bei euch sein, findest du nicht?“, hob die Nara, skeptisch, eine Augenbraue. Sakura richtete ihren Blick auf Yu, welcher sich an dem Uchiha Zeichen erfreute, welches von der Haube des Kinderwagens herunter baumelte. Ein erneutes Lächeln umspielte ihre Lippen, während ihre Gesichtszüge weich wurden „Er hat versprochen für sie da zu sein. Sasuke hat es zwar nicht ausgesprochen, aber er will den Dreien ein Vater sein. Einer, der für sie da ist. Er möchte nicht den selben Fehler, wie sein eigener Vater machen. Er tut sich zwar schwer damit, Gefühle deutlich zu zeigen, aber gerade deswegen möchte er, das sie ihn kennen und verstehen lernen“.

Ino blinzelte „Und das weist du alles, obwohl er dir das nicht einmal gesagt hat? Kannst du auf einmal Gedanken lesen?“.

Die ehemalige Haruno erwiderte ihren Blick verwundert und musste etwas lachen. „Entschuldige, natürlich hat er mir ein paar Dinge davon gesagt. Oder sie zumindest angedeutet“, klärte sie ihre gute Freundin auf.

„Nun gut. Wenn nicht, musst du ihn eben anketten“, leerte die Gleichaltrige, ihren Milchshake und warf die Verpackung in einen Mülleimer.

„Sasuke und festketten?“, schmunzelte Sakura. Als sie die Worte der ehemaligen Yamanaka wiederholte, fand auch diese, dass der Zusammenhang ziemlich merkwürdig klang.

 

„Hey ihr Beiden!“, kam Hinata ihnen, lächelnd, entgegen. Um ihren Oberkörper hatte sie einen kleinen, ein paar Wochen alten, Säugling gebunden. Minato wurde ein wenig zu früh geboren, weshalb er eher wie Hiroki zur Welt kam. Dennoch ging es dem Kleinen blendend.

„Du siehst glücklich aus, darf man fragen warum?“, lächelte die Uchiha, während sie mit dem Kinderwaagen stoppte.

„Hat es euch etwa niemand gesagt? Gestern Nacht ist Hiroki zur Welt gekommen! Putzmunter und fröhlich. Mei hat alles gut überstanden und Masao ist der Stolz in Person“, erzählte die Uzumaki ihnen die Neuigkeiten. Die jungen Frauen blinzelten.

„Warum hat uns das niemand gesagt!?“, gab Sakura entrüstet von sich.

„Echt… Sie ist auch eine gute Freundin von uns!“, murrte Ino.

„Vielleicht, weil es schon relativ spät war? Naruto und ich wurden nur Informiert, weil er zu ihrer Familie gehört“, vermutete Hinata.

„Ich glaube, ich muss mal ein paar Takte mit unseren Medic – Nin sprechen“, seufzte die Uchiha lächelnd. „Aber in sofern alles gut verlaufen ist, bin ich beruhigt“

„Ich bin dafür, das wir gleich Geschenke kaufen und sie besuchen gehen“, meinte die Nara, während es sie an einen Eisstand verschlug.

„Nur am essen, die Gute“, lachte Sakura etwas.

„Lassen wir sie, noch hat sie eine Ausrede dafür“, lächelte die Uzumaki. „Was denkst du? Macht Temari Taoru die Hölle heiß? Ihre spontane Schwangerschaftsverkündung nach dem Kampf, hat alle ja ziemlich aus den Socken gehauen. Besonders Taoru, der in eine Art Schockstarre verfiel“, fügte sie belustigt hinzu.

„Da sie eine sehr temperamentvolle Frau ist, gehe ich davon aus. Aber Taoru kommt damit klar. Er wird sie wahrscheinlich öfter aus der Fassung bringen, wie umgekehrt“, schätzte die Angesprochene.

Als ein kleines Glucksen von Minato kam, strich seine Mutter ihm liebevoll über den Kopf. Nach dieser Berührung, beruhigte sich der Kleine sofort wieder, schmiegte sich an seine Mama und schlief seelenruhig weiter.

Kurz darauf kam Ino, mit Eis für alle Drei, zurück und drückte ihren Freundinnen jeweils eines in die Hand. Anschließend machten sie sich gemeinsam auf den Weg, Babygeschenke zu kaufen, um danach die junge Mutter besuchen zu können.

 

Diese lag momentan in ihrem Bett und hatte, bis vor ein paar Minuten, geschlafen. Als sie ihre Augen einen Spalt öffnete, bildete sich ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen. Vor ihr saß Masao, dessen Kopf etwas zur Seite geneigt war. Das würde mit Sicherheit Nackenprobleme geben, aber er schlief Seelenruhig. Genauso wie der kleine Junge in seinen Armen, der sich eisern mit seinen kleinen Händchen, an seinen Papa klammerte.

Die junge Frau erhob sich leise aus ihrem Bett und stoppte vor den Beiden. Daraufhin blinzelte Hiroki mit seinen Augen, welche ihr golden entgegen schimmerten. Nachdem er realisierte, dass seine Mama neben ihnen stand, streckte er ihr seine Ärmchen entgegen.

Ein leises Lachen trat über Meis Lippen, ehe sie dem Kleinen seinen Wunsch erfüllte und ihn an sich nahm. Nachdem sie das tat, kuschelte er sich an sie. Die Uzumaki hielt ihn liebevoll fest und gab Masao einen sanften Kuss auf seine Wange. Ein murren kam von dem jungen Mann. Er öffnete seine Augen und sah, wie Mei sich gerade mit Hiroki auf die Bettkante setzte. Zudem spürte er einen stechenden Schmerz im Nacken. Selber Schuld. Er seufzte schmunzelnd, richtete sich etwas auf und hielt sich den schmerzenden Bereich seines Halses. „Kommt davon, wenn man auf einem Stuhl schläft“, tadelte er sich selbst.

 

„Dafür scheint Hiroki umso besser geschlafen zu haben“, lächelte die junge Mutter.

„Nach dieser Nacht, haben wir das wohl alle“, entgegnete der Yukia. „Im Laufe der Zeit werde ich mich sicher zu einem Profi Wickler entwickeln“, fügte er hinzu und dachte daran, wie oft er in der Nacht teils auch deswegen aufstehen musste.

„Umso besser, dann kannst du schon für das Nächste üben“, schmunzelte Mei, woraufhin ihr Freund verwundert zu ihr blickte.

„Ich denke, Hiroki würde einen tollen großen Bruder abgeben, denkst du nicht?“, wich ihr Schmunzeln, einem sanften Lächeln, während ihr Sohn auf ihrem Schoß lag und ihre Zeigefinger, mit seinen kleinen Händen umschloss. Masao betrachtete die Beiden. Sie hatte gerade das eine Kind bekommen und dachte schön ans nächste? Typisch. Doch er wollte seine zweite Chance nutzen und den Beiden die Familie geben, die sie verdienten.

„Soll ich mir deinen Nacken einmal ansehen? Oder willst du deinen Kopf weiter so schief halten?“, richtete die junge Frau, ihre gelborangen Augen, auf ihren Freund. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und setzte sich schnell neben sie, woraufhin die Medic - Nin seinen Nacken abtastete und kurz heilte. „Jetzt sollte es wieder gehen“

Der Anbu schwenkte seinen Kopf etwas hin und her. „Ja, alles bestens, danke“, grinste er zufrieden. Dies erwiderte die Jüngere lächelnd und Hiroki quietschte kurz fröhlich auf.

Anschließend lehnte Mei ihren Kopf an die Masaos Schulter. Man sah ihr deutlich an, wie glücklich sie war.

„Jetzt ist alles gut, nicht wahr? Bloody Moon wird nicht wieder zurück kommen“, erhob sie ihre Stimme fragend. Der Angesprochene legte einen Arm um ihre Taille und zog sie etwas an sich. „Nein, und wenn, werde ich das zu verhindern wissen“, entgegnete er.

„So lange du dabei nicht wieder den Helden spielen und dein Leben opfern willst“, schielte die Uzumaki, vorwurfsvoll, zu ihm auf. Ein verunglücktes Lächeln zierte das Gesicht des jungen Mannes. Das würde er sich sicher noch öfter anhören dürfen.

Er ließ seinen Kopf an ihren sinken und betrachtete Hiroki, welcher mit seinen großen Augen, glücklich zu ihnen aufblickte.

„Werde ich nicht, versprochen. Zudem bekomme ich ja später tatkräftige Unterstützung“, grinste Masao und richtete seine eisblauen Augen auf Meis Gelborange. Ihre Lippen wurden von einem liebevollen Lächeln geziert, ehe er sie zärtlich mit seinen verschloss. 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Somit ist Bloody Moon beendet.
Ich möchte mich herzlich bei allen Lesern bedanken, die bis hier hin mitgelesen haben <3

Wer wissen möchte, wie es in der Zukunft weiter geht, darf gerne hier klicken ^-^

Eure Jayle x3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Isa007
2017-11-01T13:38:20+00:00 01.11.2017 14:38
Wow ich bin begeistert! Eine super Story die du dir da ausgedacht hast. Freue mich auf die Fortsetzung
Antwort von:  Jayle
01.11.2017 14:57
Aww, danke dir <3
Von:  Blue_StormShad0w
2017-10-31T18:03:57+00:00 31.10.2017 19:03
Guten Abend.
Ein schönes Ende! (^-^)
Die Erster der nächsten Generation sind schon mal auf der Welt und können in eine beruhigende Zukunft blicken.
Deine Story war in allgemein gut, spannend, humorvoll, dramatisch, mysteriös und super geschrieben.
Mal sehen, wie die Fortsetzung ist.
Also, schön-schauriges Halloween dir noch, ciao! (^o^)/
Antwort von:  Jayle
31.10.2017 19:06
Danke dir :3
Freut mich, das dir die Story zugesagt hat <3
Ich hoffe natürlich, dass dir auch die Fortsetzung gefällt C:

Danke, das wünsche ich dir auch ;9
Von:  lula-chan
2017-10-31T15:30:40+00:00 31.10.2017 16:30
Toller Abschluss. Das Lesen dieser Geschichte hat wirklich Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

LG
Antwort von:  Jayle
31.10.2017 16:34
Vielen lieben Dank, das freut mich unheimlich zu hören <3


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