Bloody Moon von Jayle (Die Phoenixträne) ================================================================================ 10. Kapitel ----------- Eine Gestalt huschte kaum sichtbar durch die Nacht. Sie stoppte mitten im Wald und richtete ihren Blick Richtung großem Vollmond. Die Augen des vermeintlichen Shinobi, blitzen unter seiner Kapuze kurz golden auf. Die einzigen Geräusche um ihn herum, war das sandige Geräusch unter seinen Schuhen, ein paar Eulen und andere Tiere der Nacht. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf das Dorf, nicht weit entfernt von ihm. „Konoha...“, trat es leise über seine Lippen. Es klang etwas wehmütig. Er schloss seine Augen kurz und atmete einmal tief durch. Alles gut. Sekunden später stand er vor dem Tor und nahm seine Kapuze ab, was seine bräunlichen, struppigen Haare zum Vorschein brachte. Er starrte die Schutzwall hinauf, weshalb seine Augen erneut golden schimmerten. Lange musste er nicht darauf warten, entdeckt zu werden. Drei Anbu standen um ihn herum. Der ungefähr Sechzehnjährige betrachtete die hochrangigen Ninja kurz, wobei sein Blick besonders an einem hängen blieb. Jener erwiderte diesen stumm. Wer war dieser Junge? Gerade, als Masao das dachte, fragte einer seiner Kollegen diesen genau das. „Wer bist du und was willst du um diese Zeit hier?“, der Angesprochene blieb kurz stumm. Als der Anbu deutlicher werden wollte, antwortete er „Mein Name lautet Hiroki“. „Und weiter?“, stocherte der Konoha – Ninja nach. „Ich besitze keinen Nachnamen, ebenso wenig wie ein zu Hause, wenn ihr das wissen wollt“, wurden die Augen des Jüngeren kurz traurig. „Das klingt verdächtig. Was sollen wir tun?“, richtete der Anbu sich an den verhüllten Yukia. Dieser musste nicht lange überlegen. „Mitnehmen. In Zeiten wie diesen, dürfen wir uns keine Fehler erlauben“, erhob er seine Stimme, woraufhin die anderen Beiden sofort handelten. Hiroki wehrte sich nicht und nahm diese Maßnahme hin. Während einer ihn abführte, begab der Andere sich zurück auf seinen Posten. Masao blickte seinem Kollegen und dem Jungen nach. Eine sehr merkwürdige Situation. Ein Shinobi, der vor ihrem Tor stand und sich einfach festnehmen ließ? Keinerlei Gegenwehr leistete? Doch was ihm noch viel merkwürdiger vorkam, waren seine Augen. Solche sah der Yukia bisher nur ein einziges Mal in seinem Leben. Ein zweites, derartiges Paar, sollte gar nicht existieren. Wie also kam das? Er würde sich dringend mit dem Hokage unterhalten müssen. Sehr dringend. Irgendetwas stimmte an der Sache ganz und gar nicht. Daraufhin verschwand er in der Dunkelheit der Nacht.   „Es tut mir leid, Hokage – Sama. Ich weis nicht, wovon ihr sprecht. Ich besitze diese Augen zwar seit meiner Geburt, beherrsche aber keine derartigen Fähigkeiten, wie ihr sie beschreibt. Ich bin lediglich ein junger Ninja, der ein zu Hause sucht. Mein Leben lang hatte ich nie ein richtiges Heim und wurde von einem ehemaligen Shinobi, in einem Wald, gelehrt. Dieser verstarb vor einiger Zeit und meinte, das ich versuchen solle, in Konoha ein zu Hause zu finden. Deswegen bin ich hier“, erläuterte der Sechzehnjährige. Er wurde von eben Genanntem, Sasuke und Masao unter die Lupe genommen. Kakashi war ebenfalls anwesend. „Da du ein Shinobi bist, wäre es ein leichtes für dich, uns an der Nase herum zu führen“, meinte der Uchiha, kühl. Diese Angelegenheit stank doch zum Himmel. Diese Geschichte klang auch sehr an den Haaren herbei gezogen. So konnte man gut erklären, weshalb man keinen festen Wohnort und Nachnamen besaß. „Warum ausgerechnet Konoha? Wie kommt dein alter Lehrer darauf?“, interessierte es Naruto. Auf die Antwort wartend, starrten alle den Jüngsten an. Das schien jenem etwas unangenehm zu sein. Von allen angestarrt zu werden. „Ich...weis nicht. Als er starb, hatte ich andere Sorgen, wie ihn das zu fragen“, lächelte Hiroki betroffen. Keine Antwort, die die Anwesenden wirklich zufrieden stellte. Im Gegenteil, das machte ihn nur noch verdächtiger. Bevor einer die nächste Frage stellen konnte, klopfte es an der Tür und Mei trat durch jene. Als sie alle Blicke auf sich spürte, wurde sie prompt verlegen. Anschließend kreuzten sich ihre und die Augen des Jüngsten. Womit golden auf gelborange traf. Sie sahen sich einen Moment lang, einfach nur stumm an. Als die junge Frau bemerkte, das sie starrte und angestarrt wurde, wandt sie ihren Blick verlegen zur Seite. Danach trat sie weiter in das Büro. „Was...was wolltest du denn von mir?“, versuchte Mei, nach der merkwürdigen Situation eben, einen klaren Gedanken zu fassen. „Danke das du so schnell gekommen bist. Würdest du dir bitte das Chakra des Jungen ansehen und schauen, ob du etwas komisches feststellst?“, lächelte der Hokage. Die Kunoishi nickte zustimmend und schloss ihre Augen, ehe sie sich konzentrierte. Wenig später öffnete sie sie wieder. „Und?“, erhob Masao fragend seine Stimme. Die Angesprochene schüttelte ihren Kopf etwas. „Nichts, es ist alle normal“, antwortete sie und drehte sich zu dem neuen Gesicht. Sie musterte ihn. Trotz seiner Sechzehn Jahre, war er mit ihr auf Augenhöhe. Allerdings war sie auch einen Kopf kleiner, wie gut alle jungen Männer in dem Raum. „Ich kann mir nicht vorstellen, das er böse Absichten haben könnte. Seine Augen strahlen eine unheimliche Wärme aus, findet ihr nicht?“, lächelte sie sanft. Diese Worte von ihr, ließen den Jüngeren etwas erröten. Masao hingegen stellte sich neben sie und beäugte den Jungen mit seinen eisblauen. „Wann lernst du endlich, dass das nichts heißt? Viele Ninja lernen in ihrem Leben zwei Facetten zu entwickeln. Besonders wenn sie böse Absichten besitzen. Wir wissen weder wer genau er ist, noch woher er wirklich kommt“, sagte er ernst. „Du warst schon immer ein sehr misstrauischer Mensch“, schielte Mei trotzig zu ihm auf. „Zurecht! Einer von uns musste das doch sein. Du siehst andauernd nur das Gute im Menschen“, entgegnete der Braunhaarige. „Besser so, wie allen zu misstrauen! Wie oft haben deine Mutmaßungen schon falsch gelegen? Schenk meinen doch einfach mal glauben!“, verschränkte die Kunoishi ihre Arme, vor ihrer Brust. „Eventuell könnte ich das, aber in Zeiten wie diesen, geht das eben nicht!“, konterte der Ältere. Plötzlich räusperte sie Kakashi, weshalb er nun die Aufmerksamkeit der Beiden hatte. „Könnt ihr euren Ehestreit auf später verschieben? Wir haben wichtigeres zu tun“, seufzte Sasuke genervt. Seine Worte ließen Mei sofort einen verlegenen Rotschimmer bekommen. Die Anderen hatte sie wegen des Streits, völlig ausgeblendet. Wie peinlich. Danach trafen sich wieder ihrer und der Blick Hirokis. Die Augen der jungen Frau durchzog kurz so etwas wie Trauer. Diese Augen konnten keinem bösen Menschen gehören. Sie wirkten so unglaublich warmherzig und freundlich. „Ich wäre dafür, das wir ihn unter ständige Beobachtung setzen, so wie Yukimaru“, schlug der Yukia vor. Naruto sah zu ihm und anschließend zu dem Shinobi, um den es ging. „Schön, das du dich freiwillig meldest, Masao. Ich hörte dein Anwesen ist groß? Dann hast du doch sicher auch ein Plätzchen für den Jungen über, oder?“, bildete sich ein Grinsen auf den Mundwinkeln des Blonden. Der Angesprochene sah perplex zu ihm. Er sollte was? Wie sollte er denn gleichzeitig auf Mei und den Jungen achten? „Bei allem Respekt, Hokage – Sama, aber“ „Tut mir leid, aber so ist es das beste. So kannst du dir selbst ein Bild über Hiroki machen. Ich finde nämlich auch, das Mei nicht ganz unrecht hat. Seine Geschichte klingt zwar wirklich merkwürdig, aber eventuell hat das seine Gründe? Somit hast du genügen Zeit, das herauszufinden“, war für den Uzumaki damit die Diskussion beendet. Das wusste der Yukia. „Jawohl“, gab er leise von sich. Er richtete seine eisblauen Augen auf den Jungen, mit dem Mei sich schon angeregt unterhielt. Seit wann konnte sie sich so ungezwungen mit Fremden unterhalten? Zudem schien dieser Hiroki sie ebenfalls zu mögen. Diese Situation war ihm wirklich mehr als suspekt. Was hatte das alles zu bedeuten?   Masao, Mei und Hiroki trafen vor dem Yukia Anwesen ein. Letzterer betrachtete es einen Augenblick erstaunt. Die Medic – Nin sah zu ihm und lächelte leicht. Dem Anbu hingegen kam etwas an dem Ausdruck des Jungen komisch vor. Ohne etwas dazu zu sagen ging er zum Eingang und öffnete die Tür. Das Anwesen war ziemlich traditionell gehalten. Der Braunhaarige führte den Jüngeren über das Grundstück und zeigte ihm alles. Sowohl die Räume die er betreten durfte und jene, bei denen das nicht der Fall war. Zwischendurch kam es ihm so vor, als interessiere der Sechzehnjährige sich gar nicht für seine Führung. Ein Seufzer zog sich über seine Lippen. Er fühlte sich inzwischen wirklich wie eine Art Babysitter. Wie stellte der Hokage sich das vor? Er musste Mei beschützen, seinen Diensten als Anbu nachgehen und nun noch auf den komischen Jungen aufpassen. Er fuhr sich durch die Haare. Ohne Schattendoppelgänger würde das wohl nicht funktionieren. Was für ihn bedeutete, das eine anstrengende Zeit auf ihn zukam. Als Masao sich umsah, waren die anderen Beiden verschwunden. Er blinzelte verwundert. Wo waren sie auf einmal hin? Da ließ man sie einmal kurz aus den Augen. Der Yukia ging wenige Schritte durch sein Haus, ehe er die Beiden im Garten erblickte. Sie saßen am Teich und beobachteten die Fische. Der junge Mann betrachtete die Zwei. Die Augen der Beiden reflektierten das glitzern des Wassers, welches durch die Sonne verursacht wurde. Die Chemie zwischen ihnen stimmte augenscheinlich sofort. Sie unterhielten sich, als würden sie sich schon ewig kennen. Masao lehnte, mit verschränkten Armen, an dem Rahmen der offenen Schiebetür. „Ihr scheint euch ja wirklich gut zu verstehen“, meinte er nach einiger Zeit. Die Angesprochenen sahen verwundert zu ihm, woraufhin Hiroki etwas verlegen wirkte. „Natürlich, warum auch nicht? Hiroki ist wirklich freundlich, was du wüsstest, wenn du dich mal mit ihm unterhalten würdest“, entgegnete Mei trotzig. „Dazu werde ich in nächster Zeit ja genug Möglichkeiten haben“, klang der Ältere nicht unbedingt begeistert. Der Jüngste unter ihnen, blickte von einem, zum anderen, während jene wieder anfingen zu diskutieren. Anschließend begannen seine Gesichtszüge verunsichert und traurig zu werden. „Hiroki? Alles in Ordnung?“, kam es, besorgt, von der Airisu. Der Angesprochene erwiderte ihren Blick und lächelte schließlich ein wenig „Nein, schon okay. Ich habe mich gerade nur an etwas erinnert. Entschuldige“. Der besorgte Blick der jungen Frau, wich einem verwunderten „Weshalb entschuldigst du dich denn? Jedem passiert es doch mal, das man sich an nicht so schöne Dinge erinnert. Besonders als Shinobi. Dennoch ist das nichts, wofür man sich entschuldigen muss“. Hiroki richtete seine Aufmerksamkeit auf die Medic – Nin. Als sie merkte, das er ihren Blick erwiderte, schenkte sie ihm ein liebevolles Lächeln.   „Hey Leute!“, kraxelte Taoru über den Zaun des Yukia Anwesens. Die Gerufenen blickten verdutzt zu dem Suna – Ninja. Was genau...tat dieser da..? „Bist du jetzt schon zu dumm, dich wie ein Shinobi zu verhalten?“, bildete sich ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen des Braunhaarigen. „Das nicht, aber ist es so nicht viel lustiger?“, grinste der Yamawa und landete prompt im Dreck. Kurz nachdem er sich wieder aufrappelte und den Schmutz abklopfte, trafen sich seiner und der Blick des Jungen. Der Sechzehnjährige betrachtete ihn überrascht. „Oh~ Der ist ja knuffig! Wo hast du den den aufgegabelt?“, ging der Aschblonde zu dem Jüngsten und kniff ihm leicht in dessen Wange. „Wirklich putzig der Kleine“, grinste er weiter. „Er stand Nachts wohl auf einmal vor dem Tor Konohas. Ich darf nun auf ihn aufpassen“, antwortete Masao, immer noch relativ unmotiviert. Taoru sah zu seinem ehemaligen Teamkameraden „So? Eine Art Babysitter also?“. Während er das belustigt von sich gab, kniff er unbewusst immer noch in die Wange des Jungen, was diesem allmählich deutlich unangenehm wurde. „Taoru, du tust ihm weh“, wies Mei ihn daher darauf hin. Sofort ließ er die Wange des Jüngeren los „Oh, entschuldige. Ich seh zwar nicht so aus, bin aber doch ziemlich kräftig. Deswegen merke ich es leider häufig nicht, wenn ich anderen schmerzen bereite“. Hiroki rieb sich die betroffene Wange „Schon gut“. Sekunden später spürte er eine Hand, welche sich sanft auf seine Wange legte. „Zeig mal her“, lächelte die Achtzehnjährige und musterte seine gerötete Wange, die sie daraufhin heilte. Erneut wurde der Junge etwas verlegen „D – Danke..“. Der Suna – Ninja kam dem Gesicht des Jüngsten plötzlich extrem nahe. „Hm~ Da scheint jemand unsere Mei zu mögen. Also wenn du dich nicht ran hältst, schnappt er sie dir vielleicht vor der Nase weg“, grinste er und richtete dabei seine rehbraunen Augen auf den Yukia. Jener erwiderte diesen Blick verärgert, während Mei mit einem leichten Rotschimmer zu ihnen blickte. „So ein quatsch“, kam es über Masaos Lippen. „Genau...wie kommst du auf so etwas, Taoru?“, gab die Medic – Nin unsicherer von sich, wie sie es vorhatte. Der Aschblonde lenkte seine Augen von einem der Beiden, auf den Anderen und zurück. Anschließend richtete er sich auf und stemmte seine Hände an seine Hüfte. Zudem hob er skeptisch eine Augenbraue „Seid ihr etwa tatsächlich immer noch nichts weiter? Meine Güte, seid ihr verklemmt. Eventuell hätte ich Mei doch mitnehmen sollen~“. „Rede nicht schon wieder so einen Dünnsinn, Taoru“, seufzte der Braunhaarige schmunzelnd, mit einer gewissen Verzweiflung im Unterton. „Ich hätte sie bestimmt nicht so lange zappeln lassen“, grinste der Angesprochene. „Was heißt hier denn bitte zappeln lassen?“, entgegnete der Anbu, fragend. Während die jungen Männer ihre Diskussion fortsetzten, sahen die über Gebliebenen irritiert zu ihnen. Mei blieb von ihrem Rotschimmer weiterhin nicht verschont. Wovon sprachen die Jungs da bloß? Hatte sie damals etwas nicht mitbekommen? Hiroki hingegen, schielte zu der jungen Frau neben sich. Seine goldenen Augen, starr, auf sie gerichtet. Der Blick des Jungen wirkte keineswegs böswillig. Eher neugierig und interessiert. „Siehst du, was sage ich, Masao~“, hatte der Yamawa inzwischen, freundschaftlich, einen Arm um die Schultern seines guten Freundes gelegt. Dieser betrachtete die anderen Beiden stumm. Als Hiroki ihre Blicke bemerkte, wandt er seinen verlegen von der jungen Frau ab. „Oh man, der ist echt zum knuddeln, der Kleine“, erhob der Suna – Ninja, belustigt, seine Stimme. Die eisblauen Augen des Yukia legten sich auf ihn „Du hast heute auch wieder zu gut gefrühstückt, was?“. „Also wenn du mich schon so fragst, Zwei Eier, ein bisschen Speck, drei Toast...“, begann der Aschblonde aufzuzählen. Ein verunglücktes Lächeln zierte nun das Gesicht des Anbu. Er fragte sich schon immer, wo der Kerl das alles ließ. „So genau, wollte ich es nun auch wieder nicht wissen“, meinte er. „Ich bin heute übrigens diesem Yukimaru begegnet, von dem du erzählt hast. Das ist ein wirklich merkwürdiger Typ, da muss ich dir recht geben“, wechselte Taoru, gekonnt, das Thema. Masao hob amüsiert eine Augenbraue „Du bezeichnest jemanden als merkwürdig? Das klingt aus deinem Munde irgendwie falsch“. „Stell dir vor, auch ich kann jemanden suspekt finden!“, klopfte Taoru sich, mit seiner freien Hand, auf seine Brust. „Außerdem, wer meine Freunde komisch anmacht, ist automatisch mein Feind“, wurde das Grinsen des Jüngeren ernst. Der Yukia erwiderte diesen Blick. Ja, so war der Yamawa schon früher gewesen. Seine Freunde standen für ihn immer an erster Stelle. Egal was es war, er war da. Wie oft ließ er sich damals für sie verprügeln oder gar aufspießen? So einen verrückten Kerl gab es auch selten. Aber ohne ihn wäre ihr Team nicht das selbe gewesen. Sie waren zwar ein durch gewürfelter Haufen, aber rafften sich immer wieder zusammen. Mei suchte zu der Zeit lange nach ihrer Bestimmung. Dem, was sie als Kunoishi wirklich wollte. Mit Vierzehn wusste sie es. Sie wollte anderen Menschen und Ninja helfen. Daher bat sie Sakura, ihre Schülerin werden zu dürfen. Die Rosahaarige war erst ziemlich verwundert, stimmte aber zu, nachdem sie Mei einige Zeit betrachtete. Scheinbar sah sie damals etwas in dem Mädchen. Somit hatte die Airisu endlich ihren richtigen Platz im Team gefunden. Ein Schmunzeln schlich sich auf Masaos Mundwinkel. Wenn er daran dachte, wie oft ihr Sensei Kiba sie damals in Schwierigkeiten brachte. Und wer durfte es ausbaden? Trotz allem hatten sie viel Spaß zusammen und sammelten gemeinsam viele Erfahrungen. Eine Zeit, die der Yukia niemals missen wollen würde. Er richtete seine Aufmerksamkeit erneut auf Hiroki. Was genau es allerdings mit diesem Jungen auf sich hatte, würde er erst noch herausfinden müssen.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)