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You want society to accept you, but you do not even accept yourself!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen meine Lieben ❤

Ich habe mich extra beeilt mit diesem Kapitel, damit ihr es schnell lesen könnt und hoffe es gefällt euch. 😊

Wie bereits erwähnt platzt hier die große langersehnte Bombe und ich hoffe es gefällt euch, wie ich sie zum platzen brachte. 😉

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen 🌸 Komplett anzeigen

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Wahrheit mit Folgen

Niedergeschlagen saß die junge Mori alleine auf dem Schulhof auf einer Bank. Nach dem Disaster am Samstag hatte sie weder mit Kazuha noch mit Shinichi gesprochen. Allerdings hatte sie eine Entscheidung getroffen und wollte ihren Eltern die Kartrn auf den Tisch legen. Wie sie es anstellte war noch unschlüssig. Plötzlich kam Kazuha und setzte sich lächelnd neben sie,

"Komm, lass dein Gesicht wissen, dass ich dir verziehen habe." Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht als sie nickend zu ihr sah,

"Gut. Ich hätte es nicht ertragen, wenn ihr Beide sauer auf mich gewesen wärt."

"Wir beide?", fragte Kazuha sie verwirrt und Ran klärte sie in einem ruhigen Ton auf,

"Nach diesem Höllenessen am Samstag haben Shinichi und ich uns noch gestritten. Er fühlt sich als zweite Wahl nach dir.."

"Na, ist er ja auch.", stellte die junge Toyama fest und gelogen war es nicht, denn sie hatten den Kodex, dass die Freundschaft immer vorging. Es war ja kein Wettkampf zwischen ihnen und selbst wenn, dann würde er ihn in Sache Liebe mit einer Glanzleistung gewinnen, aber in Sache Freundschaft wäre er immer die zweite Wahl und müsste sich ordentlich hinten anstellen. Die junge Mori seufzte verzweifelt,

"Ich werde meinen Eltern sagen, dass ich nicht lesbisch bin und Shinichi mein Freund ist."

"Bist du sicher? Das wird ein Schock für sie. Vorallem nach ihren neuen Regenbogentattoos."

"Ich weiß ich hätte es früher sagen sollen, aber es war einfach so schön mal ihr Lieblingskind zu sein.", sagte Ran und in ihrer Stimme schwang ein Hauch von Zufriedenheit. Ja es stimmte. Ihre Eltern hatten damals ein Kind adoptiert. Einen Jungen. Und Zen war sein Name. Er stand immer im Mittelpunkt ihrer Eltern. Vermutlich weil er so eine traurige Kindheit hatte. Seine Eltern waren Alkoholsüchtig und sein Vater hob auch manchmal die Hand bei seiner Frau, sowie bei ihm. Mit sechs Jahren wurde er dann vom Jugendamt da heraus geholt. Er lebte ganze drei Jahre im Kinderheim bis Ran ihre Eltern ihn adoptiert hatten. Ran war da sechs Jahre alt gewesen und musste alles teilen. Ihr Zimmer bekam Zen und sie musste bis zu ihrem zehnten Lebensjahr wieder bei ihren Eltern übernachten, da die Wohnung damals zu klein gewesen war. Und auch wenn Zen etwas angestellt hatte schob er es auf die kleine Ran und sie durfte zur Strafe dann keinen Nachtisch essen oder musste früher ins Bett gehen. Nun arbeitete er in einem Friedensverein und war in Afrika stationiert wurden, um dort hungernden Kindern und Familien zu helfen. Für ihre Eltern war dies das Größte und so schwärmten sie trotz seiner Abwesendheit von ihm. Durch die ganze Geschichte das Ran lesbisch sei und ihre beste Freundin ihre zweite Hälte war, wurde Ran endlich von ihren Eltern richtig wahrgenommen. Zum ersten Mal stand sie vor Zen, den Heiligen. Und sie wusste, sie würde dieses Ansehen verlieren und ihre Eltern zutiefst enttäuschen. Daher war es auch nicht so leicht gewesen ihnen die Wahrheit zu erzählen, aber sie musste sich jetzt entscheiden. War es ihr wichtiger vor Zen zu stehen oder die Beziehung zu Shinichi? Selbstverständlich entschied sie sich für ihre Beziehung, aber es war schwerer als Gedacht. Kazuha bemerkte die Abwesendheit ihrer Sandkastenfreundin und zog sie aus ihrer Trance,

"Weißt du schon wie du es ihnen sagen willst?"

"Ich sage ihnen das ich mir beim Sport den Kopf gestoßen habe und dann war ich Hetero." Kazuha runzelte die Stirn,

"Das glauben sie höchstens wenn sie bekifft wären. Warum probierst du es nicht mit der Wahrheit?"

"So funktioniert mein Gehirn nicht.", gestand Ran und seufzte erneut,

"Es würde Shinichi so glücklich machen. Er hat noch nie jemanden angelogen. Oh Gott.. Sie werden so enttäuscht sein." Die junge Toyama musste schlucken, schließlich log Shinichi sie schon an seitdem sie ein Paar sind und nicht nur er. Auch sie! Sie. Ihre beste Freundin seit klein auf. Kazuha schüttelte schnell ihre Schuldgefühle ab und lächelte,

"Es gibt ja noch deinen Bruder im Friedensverein." Böse blickte Ran ihre Sandkastenfreundin in die Augen als sie sich gleich für ihre Aussage entschuldigt hatte.
 

Nachdem der lange Schultag endlich hinter sich gebracht wurde und die Schüler sich ihrer Freizeit widmen konnte, saß Kazuha zu Hause und lernte für eine anstehende Klausur. Sonoko hingegen trug ein schickes pinkes Ballkleid und kam die Treppen herunter, wo sie schon von ihrem Vater und Naeko erwartet wurde. Naeko war ganz hin und weg. Sonoko sah bezaubernd in diesem Kleid aus. Das Kleid hatte einen Herzförmigen Ausschnitt und der Stoff bestand aus Tüll. Genau unter der Brust waren fein sauber eingenähte Ruching Perlen und der untere Teil des Kleides war gefüttert. Dieses Kleid betonte ihre perfekt geformte Figur, dennoch fand ihr Vater, dass dieses Kleid in der Farbe hellblau ihre Figur noch besser betonen würde und sie strahlender wirken ließ, weshalb sie sich dann dazu entschieden. Sie wollte sich nämlich bei einer Misswahl anmelden, denn dies machte sie schon seit ihrem fünften Lebensjahr als ihr Vater sie dort zum ersten Mal angemeldet hatte und sie hatte schon einige Male gewonnen und die Bühne mit der Krone verlassen. Kazuha hielt von dem ganzem nichts. Sich bewerten zu lassen als wäre sie eine Kuh beim Viehwettbewerb. All die Mädchen, die dort mitmachten ließen sich bewerten und steckten Kritik ein als wäre dies das Wichtigste im Leben. Aussehen, Anmut, perfekt gestylt wie ein Modepüppchen. Nein. Das hatte Kazuha nicht nötig. Es war für sie eine reine Demütigung sich so zu präsentieren und das hatte sie auch zu den Dreien gesagt.

"Wir wissen das du Misswahlen grausig findest, aber vergiss nicht, dank ihnen wurde ich entdeckt und bin nun Nachrichtensprecherin!", stellte ihre Mutter im ruhigen Ton klar.

"Hast du da dein stumpfiges Lächeln vor der Kamera gelernt?"

"Sie haben mein Studium finanziert! Ich wollte schon immer eine Tochter, die mein Misswahlen interesse teilt und da ist sie.", fing Naeko an und sah zu Sonoko als sie ihr Haar richtete. Anschließend wandte sie ihren Blick erneut an ihre Tochter,

"Und noch besser. Sie hat sogar Chancen zu gewinnen!" Wütend drückte Kazuha mehrfach auf den Kugelschreiber rum und ließ die Schreibmiene rein und raus fahren. Sie kochte innerlich vor Wut. Ihre Mutter provozierte sie und es ließ Kazuha nicht kalt. Noch schlimmer war das ihr kein Spruch einfiel um etwas dagegen zu sagen. Verflucht sie konnte diesen Spruch nicht kontern. Wie denn auch? Sie packte ihre Schulsachen zusammen und verschwand hoch in ihrem Zimmer, wo sie das Geschehene gleich ihrer Freundin erzählte, die sie anrief. Anschließend traf Kazuha einen Entschluss. Sie würde ihrer Mutter zeigen, dass sie sehr wohl das Zeug dazu hatte diese blöde Misswahl zu gewinnen! Und dann würde sie auch den Leuten klarmachen, was für eine Demütigung das Ganze eigentlich für ein Mädchen war. Sich so offensichtlich zu präsentieren auf einem Silbertablett. Sie würde als Siegerin die Bühne verlassen und ihre Freundin half ihr dabei die Rede und all das vorzubereiten.
 

Derweil hatte sich auch Heiji mit seiner Freundin ausgesprochen und war erneut bei ihr im Trainingsraum, wo sie gerade trainierte. Obwohl er sie sehr davon abhielt und sie ihr Training einwenig vernachlässigte. Seine Küsse waren einfach wundervoll und sie bekam nicht genug von ihnen. Und auch er konnte seine Lippen stundenlang auf ihre pressen und sie schmecken. Sie hatte sogar für ihn das Rauchen etwas eingestellt. Natürlich konnte sie nicht von jetzt auf gleich damit aufhören. Ein gewisser Suchtfaktor war ja auch vorhanden, weshalb sie am Tag nur noch drei Rauchen wollte. Morgens, mittags und Abends. Wie eine Mahlzeit teilte sie sich die Rauchpausen ein und irgendwann würde sie ganz aufhören. Auf Nikotin verzichten können. Sie tat es für Heiji und auch für sich selbst. Für ihren Körper und ihre Lungen. Heiji drückte ihren Körper verlangend an sich und sie keuchte auf. Ein kalter, aber sogleich angenehmer Schauer verteilte sich über ihren ganzen Körper und löste eine wohltuende Gänsehaut aus. Sie schlenderten durch die Halle. Beide die Augen geschlossen und in einem Kuss vertieft bis sie mit dem Rücken die Wand spürte und er sie dagegen drückte. Seine Hände gingen auf Wandertour und wollten ihren Körper erkunden bis plötzlich die Tür aufging und ein lautes Klatschen erklang. Sofort lösten sich Beide voneinander und Chris ihr Vater stand im Raum. Grinsend sah er zum jungen Hattori,

"Du musst Heiji sein. Ich habe schon eine Menge von dir gehört." Heiji nickte nur darauf. Was sollte er auch groß sagen? Ihr Vater kam zum ungünstigsten Zeitpunkt überhaupt und es nervte ihn. Ihr Vater trat näher an den jungen Hattori und sah ihn eindringlich an als er sich zu ihm beugte und leise ins Ohr flüsterte,

"Behalt deine Hosen ja an, verstanden?" Erneut nickte Heiji nur und der Vater grinste als er sich zu seiner Tochter wandte,

"Also so muskulös sieht er gar nicht aus. Wie auch immer. Hat er schon die SV unterschrieben?"

"SV?", fragte Heiji und sah zu seiner Freundin, die ihn gleich aufklärte,

"Schweigepflichtvereinbarung. Unterschreibst du mir schnell eine?" Fragend und verwirrt sah er sie nur an. War das ihr ernst gewesen? Er soll eine Schweigepflichtvereinbarung unterschreiben nur damit er für sich behält, dass die Zwei eigentlich ein Paar waren? Vertraute sie ihm etwa nicht, dass er es auch ohne eine Schweigepflichtvereinbarung für sich behalten würde? War wirklich so wenig Vertrauen vorhanden? Am liebsten hätte er dies verneint, doch er ließ sich eine geben und sah mit großen Augen auf die vielen Seiten. Sie bestand aus insgesamt sechs vollgeschriebenen Seiten, die er sich gründlich durch las. In dieser Zeit machte sie einige Sit-Ups. Nach einer Weile war er dann fertig mit Lesen und sah zu seiner Freundin,

"Das kann nicht dein ernst sein."

"Ich weiß das du nicht quatschen würdest, aber ich muss mich nunmal schützen. Unterschreib einfach.", erklärte sie und Heiji schüttelte mit dem Kopf als er nach dem Kugelschreiber griff,

"So hat sich sicher Katy Holmes gefühlt." Chris lächelte über seine Aussage und sah ihn an, wie er wiederwillig dennoch für sie unterschrieb. Ihr Vater trat erneut herein,

"Ich habe deinen ersten Sponsor." Voller Begeisterung sprang sie auf,

"Im ernst? Wer ist es? Sushi Ninja? Oder Nagoya?"

"Tanoshii?", fragte auch Heiji, der sich für seine Freundin ebenfalls freute. Doch sein Lächeln verschwand als der Vater den Sponsor preis gab. Daitokai. Ausgerechnet Daitokai. Dieses Restaurant war gegen jegliche Art von Menschenrechte, weshalb Heiji sie verabscheute. Selbst wenn das Essen dort das genießbarste war, was er je zu sich nehmen würde, würde er darauf verzichten. Und das konnte seine Freundin doch nicht wollen. Das Gesicht von diesem Restaurant werden.
 

Derweil saß Shinichi bei seiner Freundin auf der Couch. Sie hatte ihm zum Essen eingeladen und ihm gesagt, dass sie ihren Eltern endlich reinen Wein einschenken wollte und ihn nicht länger verleugnen. Nervös saß die junge Mori neben ihm und knetete ununterbrochen ihre Finger, was ihrem Freund nicht entging. Er griff nach ihrer Hand und lächelte sie aufmunternd an,

"Entspann dich. Es wird alles gut gehen. Deine Eltern sind die verständnisvollsten Menschen, die ich kennengelernt habe!" Ran nickte dankend mit einem Lächeln. Seine Worte gaben ihr den nötigen Mut um dies durch zu ziehen. Er gab ihr einen Kuss auf die Schläfe und strich über ihre Hand. Er würde ihr beistehen. Dann hörten sie wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt wurde und Beide standen auf. Ran wollte nicht länger warten und es ihnen gleich sagen ehe sie der Mut verließ, doch ihre Eltern erblickten den jungen Kudo und gingen erstmal zur Begrüßung zu ihm. Eri umarmte ihn freudig und Kogoro gab ihm die Hand. Bevor also noch eine Unterbrechung kam wollte Ran es ihnen sagen und begann die richtigen Worte zu sortieren,

"Also.. ich.. ich wollte.. nein.. ich äh möchte.. ich muss euch was wichtiges sagen."

"Kann das warten, denn wir haben auch eine Überraschung. Schau mal wer wieder da ist!"

"Zen.", lächelte Ran. Allerdings war sie alles andere als erfreut über seine Rückker gewesen.

"Ist das meine kleine Schwester? Das süßeste lesbische Paar an ihrer Schule? Ich bin so stolz. Komm her!" Mit offenen Armen ging Zen auf seine Schwester zu und drückte sie an sich. Ihre Eltern beobachten dies mit einem zufriedenen Lächeln. Sie waren so stolz auf ihre Kinder. Nach der Begrüßung saßen die Fünf im Wohnzimmer. Zen und Ran ihre Eltern saßen auf der Couch und lauschten seine Erzählungen und auch Shinichi war erstaunt und hörte ihm gespannt zu. Nur Ran nicht. Sie hatte ihre Arme verschränkt und war genervt. Kaum war Zen wieder im Lande bekam er die volle Aufmerksamkeit. Das sie etwas mitteilen wollte interessierte hier keinem. Es wurde vergessen. Nachdem Zen dann endlich fertig war mit seiner Erzählung sah er zu Shinichi,

"Was ist mit dir? Was führt dich zu unserer Familie?"

"Naja ich denke, dass dies dir Ran gerne im Einzelnen erzählen wollte.", antwortete diese und warf so seine Freundin ins eiskalte Wasser. Anspannung breitete sich in ihr aus und auch einwenig Panik. Sie konnte doch jetzt nicht die Wahrheit preisgeben und sich vor Zen so entblößen. Das wäre eine reine Demütigung für sie! Also beschloss sie mit der Wahrheit noch ein wenig zu warten,

"Also ich habe mir beim Sport den Kopf gestoßen und..", sie sah kurz zu Shinichi, der sie verwirrt ansah und wandte schnell ihren Blick zurück zu Zen,

"Und Shinichi hatte mir geholfen. Wir wurden dann Lernkumpels.", beendete sie ihren Satz und konnte Shinichi seine Enttäuschung förmlich spüren. Shinichi bat seine Freundin um ein Gespräch unter vier Augen, was sie zustimmte. Sie wusste, was jetzt aus sie zukommen würde. Ihren Eltern war dies Recht, denn sie wollten das Essen vorbereiten. Also gingen die Zwei außer Hörweite von Zen und Shinichi sah sie an,

"Ich dachte du wolltest es deinen Eltern sagen?"

"Ich weiß und ich verspreche es dir es nächste Woche zu machen, wenn der Heilige Zen wieder in den Himmel aufsteigt!"

"Erst willst du Kazuha nicht verletzten, dann die Schule und jetzt ist es deine Familie. Willst du echt mit mir zusammen sein?", fragte er schlussendlich. Ran trat näher an ihm heran,

"Natürlich will ich das! Deshalb ist..."

"Shinichi holst du mir mal bitte das Kokosöl aus dem obersten Schrank?", rief Eri und unterbrach so ihre Tochter. Ohne ein weiteres Wort ging er in die Küche und Ran sah traurig auf einem Punkt.

"Wow. Welch Zwickmühle.", erklang plötzlich die Stimme von Zen hinter ihr. Er hatte das Gespräch belauscht und jedes Wort mit angehört. Sachte legte er eine Hand auf ihre Schulter und lächelte sie scheinheilig an,

"Unseren Eltern sagen das du nicht lebisch bist oder deinen Freund verlieren. Mama und Papa werden so enttäudcht sein, dass der neue Lesbeerenshake nur eine Geschmacksrichtung des Monats war." Mit einem breiten grinsen ließ er sie wieder alleine. Er war schadenfroh. Er hatte sie wieder einmal ausgestochen und konnte sie unter Druck setzen. Den neuen Shake hatten die Eltern wegen Ran so benannt um ihr zu zeigen, wie stolz sie auf ihre kleine Tochter waren. Ran schloss die Augen und ging in sich. Was sollte sie jetzt nur tun?
 

Derweil war Sonoko, ihr Vater und Naeko bereits bei der Misswahl und bereiteten Sonoko vor. Da trat plötzlich Kazuha mit Akira in den Raum und Naeko sah verwundert zu ihre Tochter. Die junge Toyama musste über ihren Gesichtsausdeuck dann tatsächlich schmunzeln und ging provokant zu ihnen,

"Hallo Familie und Familieanhängsel."

"Was machst du hier?", fragte ihre Mutter verwundert und Kazuha gab ihr gleich eine Antwort,

"Ich melde mich zur Misswahl an." Ein Gelächter von Sonoko und ihrem Vater brach aus. Sie konnten es Kazuha nicht zutrauen, da sie nicht so ein Mädchen war, die das Zeug zur Misswahl hatte. Die Zwei gingen um Sonoko ihren Auftritt noch einmal durchzugehen und Naeko trat lächelnd näher,

"Und wer ist das?"

"Sie ist mein Coach."

"Ich bin Akira.", stellte sie sich lächelnd vor und Naeko lächelte ebenfalls. Dann griff sie nach dem Handgelenk ihrer Tochter und zog sie sachte mit sich um die Ecke,

"Warum tust du das?"

"Für den Weltfrieden.", schoss es aus Kazuha und sie grinste.

"Klar und natürlich nicht um mich bloß zu stellen und allen deine kleine Freundin zu zeigen. Weißt du Schätzchen ich habe hier einen Ruf zu verlieren.", erklärte ihre Mutter und strich dich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und hielt ihre Haltung aufrecht.

"Keine Sorge Mutter, ich möchte dich nicht bloß stellen. Ich möchte gewinnen!", antwortete Kazuha entschlossen und ihre Mutter grübelte. Sie war sich unsicher was Kazuha ihrer Entschlossenheit anging. Immerhin kannte sie ihre Tochter sehr gut, dennoch entschloss sie sich ihr zu vertrauen und abzuwarten was kam. Sie ging auf ihren platz, wo bereits ihr Mann wartete und sah gespannt Richtung Bühne. Nach einiger Zeit war die Bikini-Runde und die Talent-Runde vorbei. Freudig ksm Akira angelaufen und umarmte ihre Freundin,

"Ich habe doch gesagt, dass du die Bikini-Runde rocken wirst!"

"Dafür habe ich aber die Talent-Runde verhauen. Niemand würdigt heut zu tage noch die Kunst des JoJos.", erwiderte Kazuha und ging zum Spiegel. Ihre Freundin folgte ihr lächelnd,

"Glaub mir. Du hast das in der Tasche! Und das Glitzerzeug macht mich an!" Akira wollte Kazuha einen Kuss geben, doch sie blockte lächelnd ab,

"Geht nicht. Lippenstift." Nickend stich Akira dann über den Arm und ging. Dafür kam aber Sonoko mit ihrem Vater, der ihr Tipps gab,

"Denk dran nicht zu stampfen und gehe langsam rauf. Sonst wackelst du noch mit deinen Knöcheln. Du wirst tänzeln. Klar? Mein kleines Showpony!" Sonoko nickte und richtete sich dann ihrem Make up. Kazuha stand neben ihr und schüttelte nur ihren Kopf.

"Was? Er will nur das ich gewinne!"

"Alle Eltern wollen, dass ihre Tochter gewinnt, doch dein Vater geht echt zu weit.", stellte Kazuha klar.

"Weil er weiß wie sehr ich das will!"

"Und wieso genau ist das so? Weil du so darauf stehst beurteilt zu werden in einem Bikini?"

"Das würdest du nicht verstehen.", sagte Sonoko und sah sie provozierend an. Doch Kazuha kümmerte dies nicht, sondern sprach offen ihre Meinung aus,

"Ich mache das nur um was zu beweisen und ich sehe, dass du das auch tust. Aber die Frage isr dabei nur ob dir oder ihm?" Kurz dachte Sonoko über die Worte der jungen Toyama nach als sie sich gleich wieder fing. Vermutlich wollte Kazuha sie nur verunsichern damit sie gewinnen würde.

"Und jetzt die langersehnte Abendkleid-Runde. Als erstes Sonoko Suzuki.", erklang die Stimme des Veranstalters und Sonoko trat lächelnd heraus. Sie konzentrierte sich, aber konnte ihr versehentliches stolpern nicht verhindern. Dennoch lächelte sie und präsentierte sich ehe sie wieder von der Bühne ging. Kopfschüttelnd steckte ihr Vater die Kamera weg und als nächstes wurde Kazuha aufgerufen. Kazuha trug ein orangefarbenes Kleid. Das Kleid war Bodenlang und aus Tüll. Strasssteine zierten es und es war Rückenfrei und zudem leicht Bauchfrei. Es betonte ihre Figur und Weiblichkeit. Mit einer Glanzleistung trat sie auf die Bühne und strahlte. Sie sah bezaubernd aus und war nicht mehr wieder zu erkennen. Naeko sah sie stolz an und freute sich,

"Das ist meine Tochter da oben!" Jetzt wusste sie, dass es ihrer Tochter ernst war.
 

In der selben Zeit hatte Heiji versucht Chris ins Gewissen zu reden und auf so einen Sponsor zu verzichten, doch sie brauchte diesen Sponsor dringend, wenn sie bald ihre Karriere richtig starten wollte! Ihr Vater hatte alles notwendige besorgt. Das Essen, die Kamera und die Location. Seine Tochter sah einfach perfekt aus! Jetzt musste sie nur noch in den Burger beißen und Lächeln, aber sie war hin und her gerissen. Seitdem sie im Kindergarten war hatte sie diesen einen Traum. Die Größte in Aikido zu werden, aber sie wusste das ihr Freund recht hatte. Daitokai war ein furchtbares Restaurant wenn es um Menschenrechte ging, aber spielte das jetzt wirklich eine Rolle? Sie wollte Daitokai ja nur als Sponsor haben und nicht mehr. Aber sie wäre dann das Gesicht dieses Restaurants und müsste mit Daitokai zusammen arbeiten. Und dann war da noch Heiji. Heiji der strickt dagegen war. Er musste schon einstecken was ihre Beziehung anging, indem sie es Geheim hielten und dennoch ließ er sich darauf ein. Eine geheime Beziehung. Deren Liebe nie öffentlich zu zeigen, sondern immer nur hinter Mauern, wo sie keiner sah. Was es fair für ihn? Das sie ihre Karriere über ihn stellte? Hatte er es verdient? Aber was wäre, wenn die Beziehung irgendwann brach und sie die Chance nicht ergriff? Was wäre, wenn dies die einzige Chance war, die sie je bekam? Sie liebte Heiji, aber sie liebte auch die Sportart und sie wollte ihre Leidenschaft bis zum Schluss durchziehen. Erwartungsvoll sahen Beide sie an als Chris lächelte und in den Burger biss. Schnell schoss ihr Vater ein paar Fotos und Heiji ging wütend zur Tür,

"Hoffentlich erstickst du nicht an diesen Teufelsburger!" Er verließ den Raum und Chris sah ihm nach. War es ein Fehler gewesen?
 

"Du stehst im Finale!", ertönte Akira ihre Stimme freudig und ging den Plan nochmal von vorne durch,

"Jetzt lässt du den ganzen Mist platzen. Nach deiner ersten Frage warte ich bis du deinen ersten Satz gesagt hast, dann starte ich die vorbereitete Diashow und du redest weiter über die unrealistischen Schönheitserwartungen, die Männer an Frauen stellen. Dann sagst du, als stolze Lesbe ist dir vollkommen egal, was Männer über dich denken!"

"Der letzte Satz war aber nicht abgemacht.", stellte Kazuha fest und Akira lächelte. Ihr war der Satz spontan eingefallen und fand ihn super. Die junge Toyama lächelte nur als ihre Freundin wieder ging um die Diashow vorzubereiten. Kazuha drehte sich um und erblickte ihre Mutter, die sie anlächelte,

"Du siehst toll aus."

"Tja ich habe ja auch ein Kleid an."

"Schätzchen zu Beginn dachte ich du machst das hier nur um mich zu verspotten wie so oft, aber ich habe mich geirrt und ich habe dich falsch eingeschätzt. Weißt du als ich erfahren habe, dass ich eine Tochter kriege war ich ganz aus dem Häuschen. Ich wollte dich mit rosa überhäufen, mit dir Shoppen gehen, Kleider tauschen.. aber so ein Mädchen warst du nie und es war schwer für mich es zu akzeptieren. Ich habe mir solange mehr Gemeinsamkeiten mit dir gewünscht. Dich da auf dieser Bühne zu sehen hat mich sehr glücklich gemacht. Danke." Naeko lächelte ihre Tochter an als sie gleich weitersprach,

"Und deine Freundin Akira scheint eine tolle junge Frau zu sein. Du solltest sie mal zum Essen einladen, damit wir sie besser kennenlernen."

"Das wäre schön." Naeko nahm ihre Tochter in die Arme und Kazuha genoss es. Sie war ihrer Mutter noch nie so nahe wie jetzt gerade. Endlich verstanden die Zwei sich wieder und es schien so als würde sie ihre Tochter akzeptieren. Nach einigen Minuten lösten die Zwei sich voneinander und Naeko sagte ihrer Tochter noch, dass sie auf ihrer Seite war ehe sie zurück ging, da die Show weiter ging. Kazuha sah ihr noch hinterher und entschloss sich die Misswahl tatsächlich zu gewinnen und die Rede doch nicht zu halten. Sie wollte ihre Mutter stolz machen und das Verhältnis behalten, was sie sich solange gewünscht hatte. Und dann war es auch schon soweit. Kazuha stand auf der Bühne und der Veranstalter stellte seine Frage, was sie von der Kritik hielt und ob die Kritiker recht hatten. Natürlich hatten sie recht, aber dies konnte sie schlecht antworten, denn dann hätte sie die Misswahl keinesfalls gewonnen. Sie hielt sich das Mikrofon an den Mund und sah zu Akira die bereit war. Anschließend wandte sie ihren Blick zu ihrer Mutter, die freudestrahlend in der Menge saß. Sie atmete noch einmal tief durch,

"Das ist eine sehr komplexe Frage und ich verstehe beide Seiten." War schließlich ihre Antwort gewesen und Sonoko nahm sich das Mikrofon um zu antworten. Sie hatte keine Lust mehr auf den ganzen Dreck und hatte ebenso keine Lust mehr auf eine Beurteilung! Somit hatte dann am Ende tatsächlich Kazuha sich den Sieg geholt. Den Sieg für sich und ihre Mutter.
 

Derweil saßen alle am Mittagstisch und aßen das gekochte Menü, was Ran ihre Eltern zubereitet hatten. Es lief vollkommen harmonisch ab. Ihre Eltern schwärmten von Ran und Zen sah schadenfroh zu seiner kleinen Schwester,

"Und? Wo ist die andere Hälfte dieses Powerpaares?"

"Ähm.. tja wisst ihr.. ist eine gute Story.", fing Ran an.

"Und hoffentlich wahr.", flüsterte der junge Kudo und schob sich die Gabel in den Mund. Ran dachte für einen kurzen Moment nach als sie dann weitersprach,

"Ich bin hetero und Shinichi ist mein Freund." Irritiert sahen die Eltern zu ihr und Shinichi atmete erleichtert aus. Endlich wussten sie bescheid und er war kein Geheimnis mehr.

"Das ist ein Witz.", antwortete Eri darauf und sah ihre Tochter traurig ins Gesicht. Man sah den Beiden die Enttäuschung förmlich an als Kogoro ihre Mutter in die Arme nahm,

"Schätzchen wie kannst du nur so gemein sein?"

"Na weil ihr noch nie so stolz auf mich gewesen seid wie nach dem Outing von Kazuha und mir. Und euer stolz hat sich einfach so schön angefühlt!", erklärte Ran und die Eltern merkten, dass sie einen Fehler gemacht hatten. Es stimmte sie hatten nur noch die Sexualität ihrer Tochter im Vordergrund gestellt und sie so genötigt auf eine Art und Weise. Beide standen auf und umarmten ihre Tochter. Sie hatten nicht gewusst was für ein Ausmaß es angenommen hatte und ihre wahren Gefühle nicht gemerkt. Dies würde sich jetzt ändern und Shinichi war auch kein schlechter Junge. Ihn würden sie genauso akzeptieren wie sie es bei Kazuha getan haben. Glücklich sah Shinichi zu seiner Freundin. Sie war über ihren Schatten gesprungen und offen gelegt, dass sie ein Paar waren. Nur Zen war von dem ganzen nicht begeistert,

"Was? Das wars?"

"Wir haben sie zu etwas genötigt und sie in eine Rolle gesteckt in der sie nicht mehr raus kam.", erklärte Kogoro und Zen stand auf,

"Das reicht! Ich bin nicht mehr im Friedensverein und arbeite bei einer Industriefirma in Kyoto! Ich hatte angst euch was zu sagen, weil ich nicht wollte das ihr enttäuscht seid!" Sofort lösten die Eltern sich von Ran und gingen zu Zen um ihn zu umarmen. Ran schüttelte nur den Kopf. Es war so klar, dass er ihr diesen Triumph nicht gönnte. Nach dem Essen waren Shinichi und Ran hoch in ihr Zimmer gegangen. Kaum war die Tür geschlossen zog er sie an dich und küsste sie leidenschaftlich. Sie erwiderte seinen Kuss und schlang ihre Arme um seinen Hals. Mit langsamen Schritten führte er sie zu ihrem Bett und ließ sie sachte hineinfallen. Er folgte ihr auch gleich und legte sich ohne zu zögern auf sie. Seine Hände streiften ihre Hüfte entlang ehe sie verweilten und er leicht zur Seite rollte um sie nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken. Lächelnd sah er sie an,

"Ich bin so stolz, dass du endlich ehrlich zu deinen Eltern warst."

"Ich bin auch stolz. Du weißt nicht wie erleichternd ich mich fühle und du hattest total recht. Lügen sind das Schlimmste! Du bist nicht nur wahnsinnig heiß, sondern du machst mich auch zu einem besseren Menschen!", sagte sie und küsste ihn gleich wieder. Aufeinmal bekam er wieder dieses schlechte Gefühl in der Magengegend, das Stechen in seinem Herzen. Er drängelte sie so die Wahrheit zu sagen, aber selbst war er ein Lügner. Ein feiger Lügner! Er selbst war ein unehrlicher Mensch und redete von Ehrlichkeit. Sofort stoppte er den Kuss und sah ihr in die Augen.

"Ran ich muss dir etwas beichten.", fing er an und Ran lächelte unsicher als sie nur nickte. Er fuhr sich mit der Hand durch sein Haar und richtete sich auf, was sie ihm gleich nach machte. Er sah ihr nicht in die Augen und Ran bekam ein ungutes Gefühl, sagte aber nichts. Ein seufzen entkam ihm als er ihr wieder in die Augen sah,

"Als wir uns in der einen Nacht getrannt hatten.. da.. da hatte ich Sex mit jemande.." Sofort wandte er seinen Blick wieder weg und Ran ließ das Gesagte erstmal sacken und lächelte erneut,

"Okay. Es ist zwar nicht schön zu hören, aber wir waren ja nicht zusammen, also.." Shinichi sah ihr nochmal kurz in die Augen als Ran sogar begann zu scherzen,

"Ich meine es war ja nicht Kazuha." Plötzlich verschwand ihr Lächeln als sie begann in seinen Augen die Antwort zu lesen. Schuldgefühle, Traurigkeit und tiefstes Bedauern waren in diese zu sehen und sie begriff. Sie begriff, dass ihr Scherz der Wahrheit entsprach. Sofort entzog sie sich seines Griffs und sah ihn wütend an,

"Raus hier!"

"Ran.. ich.."

"RAUS HIER!!", schrie sie und schupste ihn. Er stand auf und verließ das Zimmer. Die junge Mori saß noch immer auf ihrem Bett, starrte auf die zufallende Tür und versuchte es zu begreifen. Sie atmete schwer und Tränen schossen ihr in die Augen, doch sie blieben nicht lange, sondern bahnten sich den Weg über ihr Gesicht. Sie warf mit ihren Kissen um sich und verstand es einfach nicht. Sie stand auf und lief auf und ab. Hielt ihre Hand am Kopf fest und wollte es begreifen. Sie wollte es verstehen. Wieso, weshalb, warum? Langsam ließ sie sich an der Wand herunter gleiten und begann bitterlich zu schlurzen. Siw zog ihre Beine an sich und vergrub ihr Gesicht. In diesem Moment wollte sie nichts mehr fühlen. Nein. Sie wäre gerne Emotionslos, nur leider spürte sie was. Sie spürte ein unaufhörbarer Schmerz in der Brust. Ein immer wiederkehrendes stechen. Vor ihrem geistigem Auge spielte sich das Szenario ab. Wie er und Kazuha im Bett lagen. Wie er ihr Herz zerriss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hallostern2014
2017-12-22T18:13:06+00:00 22.12.2017 19:13
😍😍 du hast es tatsächlich geschafft. Ich habe mich gefragt wie es platzen lässt. Aber so kam recht übrrraschend..

Kazuha hat also an einer Misswahl teil genommen und hat gegeb Sonoko gewonnen. Hihi, dass freut mich auch, dass ihre Mutter die Beziehung endlich zu akzeptieren zu scheint finde ich toll😍.

Chris gung ja mit dem Vertrag ab. In Heijis stelle würde ich soforr schluss machen. Entweder er oder ihr Ruf. Na mal sehn wie sie sich entscheidet ich könnte ihn verstehen wenn er schluss machen tut.

Und nun zu Ran und Schinichi. Endlich traut sie sich zur Warheit. Endlich steht sie zu der Beziehung. Klar ihre Eltern waren enttäuscht aber sie waren glaubig auch der Grund warum es soweit ging. Sie war nicht nur in der Schule unsicherbar sondern auch für ihre Eltern die nur Augen für ihren Adoptibruder hatte. Und er setzt sie noch fast untwr druck. Und spielt sich wieder in den Vordergrund.

Dann sind beide alleine und es passiert endlich er sagt was passiert ist. Das er mit Kazuha geschlafen hatte ist ein sehr großer schock und ein großer Vertraurungbruch von beiden. Er hätte es viel eher sagen müssen, bevor es zur Beziehung der beiden wieder kam. Jetzt würde nur noch fehlen, wenn sie beide das an den Kopf knallt, wie sie es ihr nur antun können. Das beide sagen, dass sie der Grund war, dass sie Schuld ist. 🙈 Ohje, dass wäre ja noch was die Schuld an anderen abzuschieben.

Jetzt hat sie die Bilder im Kopf und sowas geht nicht so schnell raus. Und was tut man nicht alles damit es endlich raus geht? Da fällt mir so einiges ein. Und denn wird sie wohl den Kontakt zu den beiden abbrechen. Ich würde es auf jedenfalls tun. Hoffentlich fangen ihre Eltern sie auf und vergessen mal ihren Sohn.

Bin gepannt wie es weiter geht. Auf jedenfall ein sehr sehr auf regenes Kap.
Wünsche dir erstmal schöne Weihnachtstage und falls wir uns nicht mehr lesen ein schönen rutsch ins neue Jahr😘

Ganz liebe grüße ❤🌷😍😘😘


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