Was bedeutet das Schicksal? von REB ================================================================================ Kapitel 8: Ein Gespräch unter Freunden -------------------------------------- Kapitel 8. Ein Gespräch unter Freunden Gimli Sicht Anfang: Nach dem Abendbrot schlug Thorin mir vor mit ihm etwas Kampfübungen zu machen. Mir fiel dabei auf wie unkonzentriert er dabei war. Das war sehr untypisch bei ihm, da er das Kämpfen liebte. „Was ist nur mit dir los?“, erkundigte ich mich besorgt. „Es ist nichts und jetzt frag nicht mehr“, blockte er mich ab und wirkte sehr schlecht gelaunt. „Sei ruhig offen zu mir. Ich verrate es schon keinem weiter. Vergiss nicht dass wir Freunde sind“, erinnerte ich ihn daran. „Das weiß ich doch Gimli. Es ist nur so frustrierend. Wir suchen schon seit Monaten nach der Prinzessin und niemand ist es gelungen diese zu finden“, offenbarte er mir die Gründe seines Frustes. „Ich sollte eher frustriert sein. Immerhin ist es meine Aufgabe sie zu finden und nicht die deinige, Thorin“, wies ich ihn zurecht. „Das weiß ich, aber was ist wenn...“ „Ich glaube nicht dass sie tot ist. Denn wenn es ein Rachefeldzug gegen unsere Familie wäre, hätten die sich schon längst gemeldet“, machte ich ihn darauf aufmerksam. Dann wechselte ich das Thema. „Wegen der Mission den Berg zu erobern. Wir werden es schon gemeinsam schaffen. Diesmal werde ich mich nicht von meinen Eltern zurückhalten lassen auf Abenteuer zu gehen. Immerhin bin ich seit ein paar Jahren volljährig.“ „Danke Gimli. Du bist ein wahrer Freund“, bedankte er sich bei mir. „Sag mal, woher weißt du von meiner Mission? Ich habe dir doch noch nichts gesagt“, wunderte er sich und musterte mich aufmerksam. „Dein Vater hat mir davon berichtet“, offenbarte ich ihm. Das Gesicht meines Gegenübers verdunkelte sich. „Dann hat er dir bestimmt auch von dieser Zwergin erzählt.“ Deutliche Wut war zu erkennen. „Das hat er in der Tat und ich muss zugeben, dass du dich mal wieder richtig daneben verhalten“, ermahnte ich ihn. „Sie sollte sich eher geehrt fühlen, dass ich mich überhaupt mit ihr beschäftigt habe“, motzte er herum. „Was ist mit dieser Blonden mit der du letztens zusammen warst?“ Er errötete leicht. „Die war nett, aber nach einer Weile hat die mich nicht mehr interessiert“, meinte er. „Das sagst du jedes Mal. Also echt. Du solltest dich mal bei einer fest legen.“ Das Gesicht von ihm verdüsterte sich und er ballte seine Fäuste. Dann schlug er vor noch ein bisschen zu kämpfen. Scheinbar wollte er darüber nicht reden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)