Keiner von Ihnen von Onlyknow3 (Abschied, Heimkehr, Wiedervereinigung) ================================================================================ Kapitel 49: Es spielt keine Rolle --------------------------------- Kapitel 49 - Es spielt keine Rolle Helles Licht umgab Naruto und hatte aufgehört ihn zu blenden. Scheinbar war das Siegel gesichert gewesen und er hatte mit seiner unbedachten Art, es einfach zu entfernen, die Falle ausgelöst. Die Frage war nur: War er tot? Doch in diesem Moment spürte der Blonde eine Hand auf seiner Schulter. Als er sich umwandte standen eine rothaarige Frau mit breitem Grinsen und ein blonder Mann vor ihm, die er sofort als seine Eltern erkannte: Uzumaki Kushina und Namikaze Minato, Hokage der vierten Generation! Beide sahen ihn stolz an und Naruto konnte nicht anders als sie in den Arm zu nehmen. Sofort erwiderten die beiden die Geste und drückten ihn eng an sich. "Du bist ganz schön groß geworden!", kam es von Minato. "Und so gutaussehend!", schmeichelte Kushina neckisch ihren Sohn. "Sicherlich liegen dir die Damen reihenweiße zu Füßen!" Etwas beschämt blickte Naruto zu Boden ohne darauf zu reagieren oder zu antworten. Sofort trat Kushina näher an ihn heran, legte ihre Hand an Naruto's Wange und hob seinen Blick zu ihr. "Mein Schatz, was hast du?", fragte sie forschend nach. "Wisst ihr... also ich...", druckste der Blonde verlegen herum. "Naruto, komm schon! Wir sind deine Eltern!", kam es auffordernd von Minato. "Du kannst uns alles erzählen, dass müsstest du doch wissen!" Auf einmal traf Kushina die Erkenntnis. "Nein, dass weiß er nicht...", kam es von ihr wehmütig. "Er ist schon so erwachsen und hat unser Siegel zum ersten Mal gelöst! Du bist ohne uns aufgewachsen, stimmts?" Eine kleine Träne löste sich bei Naruto. "Ja!", antwortete er seiner Mutter. "Ihr seid direkt nach meiner Geburt gestorben, als Kurama das Dorf angegriffen hat!" "Kurama?", hakte Minato nichtverstehend nach. "Das Kyuubi!", erklräte Naruto. "Das Kyuubi hat dir seinen Namen verraten?", kam es freudig überrascht von Kushina, die plötzlich inne hielt. "Moment Mal, soll das heißen, dass du der Jinchuriki des Neunschwänzigen bist?" Naruto nickte. "Ihr habt es in mir versiegelt, um das Dorf zu retten!" erklärte Naruto. "Das tut mir wirkilch leid, mein Sohn.", kam es bedrückt von Minato, dessen Hand immer noch auf Naruto's Schulter ruhte. "Das muss es nicht, Vater.", kam es mit einem sanften Lächeln. "Ich habe meinen Weg gefunden!" "Das ist gut!", kam es stolz von Minato. "Aber wesewegen bist du dann so beschämt?", hakte seine Mutter aufmerksam nach. Wieder sank Naruto's Blick zu Boden und er wusste nicht so recht, wie er ihnen erklären sollte, dass er nicht auf Mädels abfuhr. Schließlich hob er seinen Blick, in dem eine neue Entschlossenheit glänzte. "Es gibt jemand ganz Besonderes in meinem Leben und ich möchte mein Leben mit dieser Person verbringen!", begann Naruto zu erklären. Seine Eltern begannen stolz zu grinsen. Minato legte seinen Arm um Kushina, als hätten sie gemeinsam eine großartige Leistung erbracht. "Und ist sie nett?", fragte Kushina enthustiastisch. "Sie ist ein er!", überwandte Naruto sich endlich zu offenbaren. Doch diese Offenbarung tat dem stolzen Grinsen seiner Eltern keinen Abbruch. "Entschuldige bitte,", kam es schließlich von Kushina. "Ist er denn nett?" Das seine Eltern so gar nicht auf die Erkenntnis, dass er sich gerade als homosexuell geoutet hatte, reagierten, verwirrte Naruto enorm und er blieb seiner Mutter die Antwort schuldig. "Naruto!", kam es schließlich von Minato. "Es spielt gar keine Rolle, ob du eine Frau oder einen Mann liebst, solange du liebst und geliebt wirst!" Ein zaghaftes Lächeln bildete sich auf Naruto's Gesicht. "Das werde ich!", versicherte der Blonde seinen Eltern. "Dann spielt alles andere doch gar keine Rolle!", kam es erneut von seiner Mutter. "Aber es gibt Menschen im Dorf, die werden das nicht gut finden!", wandte Naruto beschämt wieder ein. "Die spielen keine Rolle!", wandte Kushina schließlich ein. "Denn hier geht es ganz allein darum, dass du glücklich wirst und womit oder mit wem du das wirst, kannst nur du alleine bestimmen!" "Lass sie ruhig sich das Maul zerreissen.", wandte schließlich Minato ein. "Das wird sich auch wieder legen. Genauso, wie bei deiner Mutter und mir damals!" Erstaunt blickte Naruto zu seinen Eltern. Die lächelten ihn nur ermutigend und stolz an. "Ich würde ja zugern den Mann kennenlernen, der meinen Sohn so glücklich macht.", kam es schließlich von Kushina. Naruto spürte etwas und als er sich umwandte stand da Sasuke. Er lief zu ihm, griff nach seiner Hand und zog ihn mit sich zu seinen Eltern. "Das... das ist mein Freund!", kam es stolz von Naruto. Sasuke schaute sich nur irritiert um, bevor der den Hokage der vierten Generation erkannte. Kushina fiel ihm um den Hals und drückte ihn fest an sich. Verwirrt blickte Sasuke zu Naruto, der ihn glücklich angrinste. Als die Rothaarige endlich von ihm abließ, hielt Minato ihm die Hand hin. "Es freut uns sehr, den Mann kennen zu lernen, der unseren Sohn glücklich macht!", kam es von dem ehemaligen Hokage. Eine leichte Röte zog auf Sasuke's Wange, während er die Hand nahm, die ihm Naruto's Vater hinhielt und sie schüttelte. "Uchiha Sasuke!", stammelte er schließlich. "Ein Uchiha?", kam es überrascht, aber immer noch freudig von Kushina und auch Minato hob anerkennend eine Augenbraue. "Das ist großartig!" Naruto und Sasuke blickten sich plötzlich an, bevor auch sie erleichtert lächelten. "Ich fürchte,", wandte Minato schließlich ein, "unsere Zeit hier läuft langsam ab!" Traurigkeit schlich sich in Naruto's Herz. "Schon?", fragte er. "Unser Chakra, welches wir in das Siegel hineinfließen gelassen haben, ist fast aufgebraucht.", erklärte Minato. "Und jetzt, wo wir wissen, dass du in guten Händen bist, brauchen wir uns keine Sorgen machen.", ergänzte Kushina. Die beiden Eltern umarmten Naruto und Sasuke noch einmal herzlich, bevor das Licht zusammen mit den Abbildern seiner Eltern erlosch. Naruto fand sich alleine im Keller wieder und blickte sich suchend um. Natürlich war Sasuke nicht wirklich hier bei ihm. Sicherlich war er nur eine Projektion von ihm selbst gewesen. Wie hätte der Schwarzhaarige auch schon in diese Vision seiner Eltern kommen sollen. Mental spürte er ein knisterndes Kichern und ihm wurde klar: Es war keine Projektion seiner selbst gewesen. Kurama hatte über ihre Verbindung dafür gesorgt, dass Sasuke wirklich in die Vision gezogen worden war. Ein Lächeln zeichnete sich auf Naruto's Lippen ab, als er hörte, wie im Stockwerk über ihm, jemand das Haus betrat. An den Schrittgeräuschen erkannte er Sasuke, Itachi, sowie die Füchse. Also stieg er die Treppen aus dem Keller wieder hinauf und wurde von Sasuke empfangen, der ihn nur in den Arm nahm und ihn an sich drückte. Itachi und die Füchse ließen sie alleine und erkundeten das Haus. Nach einigen Augenblicken lösten sie sich wieder und Sasuke legte nur glücklich seine Lippen auf die des Blonden. Sanft legte er seine Hände seitlich an Naruto's Wangen und strich mit den Daumen sanft über die weiche Haut. "Man, nehmt euch ein Zimmer!", hörten sie schließlich hinter sich Itachi, der aus der Küche kam. Sie unterbrachen ihren Kuss und lächelten sich kurz gegenseitig an. Dann nahm Naruto Sasuke an der Hand und zeigte ihm ihr neues Zuhause. Anm.: Das Kushina und Minato hier nicht wissen, dass sie so kurz nach Naruto's Geburt gestorben sind und Naruto der Jinchiruki des Kyuubis ist, liegt daran, dass diese Siegel kurz vor Naruto's Geburt errichtet worden ist und auch wenn sie auf das Schlimmste vorbereitet waren, sie hofften, dass es nicht eintreten würde. 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