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Yu-Gi-Oh! Over the Nexus

von

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Der Beginn einer Freundschaft

Das stetige piepen des Weckers ließ den blonden Jungen ärgerlich Aufbrummen, jedoch tat der Wecker genau das was er sollte: ihn aufwecken, weshalb er sich in seinem Bett aufsetzte. Müde fuhr sich Ten über den rechten Arm, der immer noch schmerzte und schwang anschließend die Beine aus dem Bett. Müde hielt er seinen Kopf, als ihm ein leichtes Leuchten auffiel und kurz darauf ertönte Celes Stimme "Guten Morgen, wie fühlst du dich?" "Geht so... ich sollte mich fertig machen, muss zum Arzt," mit einem langen Gähnen schlurfte Ten durch den Flur und ging ins Badezimmer, wo er sich erst Mal unter die Dusche stellte.
 

Nach der Waschprozedur folgte das übliche Spiel, abtrocknen, anziehen, schmutzige Wäsche wegräumen, wobei Celes ihren Träger mit Adleraugen beobachtete. Zum Schluss machte Ten sich noch die Haare, als sein Blick auf den schwarzen Kristall um seinen Hals fiel "Wirklich schlauer über die Teile sind wir immer noch nicht..." "Tenebrae, darf ich dir eine Frage stellen?" Als der Blonde in den Spiegel sah musste er kurz stutzen, denn Celes war nicht zu sehen. Als er dann über die Schulter sah stand die Rothaarige mitten im Raum "Sicher. Ihr habt kein Spiegelbild?"
 

Auf die Frage schüttelte die Wächterin kurz mit dem Kopf, was Ten ein grinsen aufs Gesicht zauberte "Da dürfte Victoria ja einer abgehen, wenn sie merkt dass Drake kein Spiegelbild hat. Wie ein Vampir. Was wolltest du fragen?" Celes rückte kurz ihre Maske zurecht, ehe sie Ten ansah "Du hast dich gestern während des Duells äußerst seltsam Verhalten. Warum?" Ten räumte das Bad weiter auf und ahnte bereits worauf Celes hinauswollte "Hör auf zu meckern, dann habe ich eben den Angriff nicht durchgezogen, ich hab trotzdem gew..." "Davon rede ich nicht!" Der scharfe Ton der Frau ließ Ten zusammenzucken, als Celes die Hände an die Hüfte stemmte "Ich rede von deinem komischen Kommentar von wegen 'er soll das Maul halten'. Wen hast du damit gemeint?"
 

Mehr als ein langgezogenes "Äh..." bekam Tenebrae nicht heraus, weshalb er den Kopf senkte "Ich glaube du weißt ganz genau was in deinem Duell mit Damian passiert ist, du hast nur so getan als ob du dich nicht erinnern kannst." Auf die Aussage kaute Ten nur auf seiner Unterlippe herum, doch er merkte, dass er Celes nicht so einfach abwimmeln würde "Schön, von mir aus! Ja ich weiß es noch..." Missgelaunt stürmte Ten aus dem Bad, doch seine Wächterin blieb ihm auf den Fersen "Warum hast du gelogen?"
 

Ein langes Stöhnen kam von dem blonden Jungen, als er sich wieder umdrehte "Ich wollte keinem Sorgen machen... deshalb habe ich gelogen..." "Ist dir bewusst, dass du mit deiner Lüge deinen Freunden erst recht Sorgen bereitet hast?" Die Aussage traf Ten schwer, weshalb er wieder den Blick senkte, jedoch war Celes noch nicht fertig "Ich bin mir nicht sicher, was genau du da entfesselt hast, aber es ist der Grund warum Robin hier ist. Du solltest ihr davon erzählen." Während Ten sich in der Küche schnell etwas zu essen machte dachte er über die Worte von Celes nach "Schön, ich rede mit unserem Prinzesschen, aber du schweigst gegenüber den Anderen. Versprichst du mir das?"
 

Einen Moment sahen das Gespann sich an, doch dann nickte die Wächterin "Wie du wünschst, nur bitte verschweig mir nicht mehr solche Sachen. Aber eine letzte Sache noch: Wo ist die Karte?" Mit einem missgelaunten Brummen griff Ten unter sein Hemd und zog eine Kette hervor, in die man eine wichtige Duell Monsters Karte packen konnte. Ten klappte sie auf und zuerst erkannte Celes das XYZ-Monster, dass Ten von Luna bekommen hat und als er dieses entfernte kam die Karte von [Phaseus, Biolith God] zum Vorschein. Kurz betrachtete Celes die Karte, ehe sie wieder zu Ten sah "Etwas gefährliches lauert in dieser Karte, du solltest sie nicht benutzen."
 

Als Antwort rollte Ten nur mit den Augen und betrachtete das Synchromonster wieder "Das weiß ich auch. Ich sollte sie auch nicht bei mir haben, oder?" "Besser wäre es, Tenebrae." Den Rest seines Toasts steckte sich Ten in den Mund, während er wieder in sein Zimmer ging und in seinem Kleiderschrank herumwühlte. Celes betrachtete das Treiben eine Weile, bis sie ein leises piepen aus dem Schrank hörte "Was genau machst du da?" Da sie keine Antwort bekam verwandelte sie sich wieder in eine Lichtkugel und kehrte in Tenebrae's Körper zurück, wo sie durch dessen Augen einen seltsamen metallischen Kasten sehen konnte, in dem eine Kiste lag, auf der [Fellgrant Dragon] abgebildet war.
 

Ten ging noch einmal zu seinem Schreibtisch und holte eine kleine Metallbox hervor, in die er [Phaseus] steckte und die Box wanderte dann in den Metallkasten. Ten schloss den Kasten und versteckte ihn dann unter einem Berg Bettwäsche. Als er sich wieder aufrichtete erschien Celes hinter ihm "Was genau ist das für ein Kasten?" "Das ist ein Safe. Da steckst du Sachen rein, die kein anderen finden soll und solange ich keinem dem Code sage kommt auch keiner da ran." Über den Einfallsreichtum der Aktion konnte Celes nur staunen, als Ten sich auf den Weg machte. Bevor er allerdings das Haus verließ lugte er kurz in das Zimmer seiner Schwester, wo Robin friedlich im Bett lag und schlief "Sie muss echt müde gewesen sein..."
 

Leise schloss er die Tür und machte sich auf den Weg zur Arztpraxis. Man merkte, dass die Woche keine Schule war, denn kein einziger Schüler war unterwegs, da die alle vermutlich noch in ihren Betten lagen und den halben Tag verschliefen. Im Laufschritt erreichte Tenebrae die Arztpraxis, die er sofort betrat und seine Jacke an die Garderobe hing, bevor er an die Rezeption trat. Die Frau hinter der Theke schien alles andere als motiviert zu sein, denn sie feilte sich die Nägel und kaute Kaugummi. Zuerst versuchte Tenebrae es mit räuspern, doch darauf reagierte die Empfangsdame nicht im geringsten, weshalb er auf die Theke klopfte "Morgen!"
 

"Hä?" Celes konnte über die Frau nur mit den Augen rollen, als Ten völlig ruhig blieb "Tenebrae Corbin, ich habe einen Termin um 10:00 Uhr bei Dr. Raigns." "Setzen sie sich ins Wartezimmer, wir rufen sie auf." kam die desinteressierte Antwort, woraufhin Tenebrae das Wartezimmer betrat und die Anwesenden mit einem kurzen "Guten Morgen" begrüßte. Da er nicht viel zu tun hatte ließ der Blonde seinen Blick schweifen und nahm die Patienten unter die Lupe: drei Mütter mit ihren Kindern, die anscheinend Erkältet waren und ein Junge mit schwarzen Haaren in Ten's Alter, der ebenfalls mit seiner Mutter da war und sich einen Eisbeutel in den Schritt drückte.
 

Zuerst vermutete Ten eine Verletzung durch Ballsport, als er die Frau erkannte, die neben dem Jungen saß "Guten Morgen Mrs. Anderson, hey Damian." Damian und seine Mutter hoben die Köpfe und sahen Ten an, wobei die Mutter freundlich lächelte "Guten Morgen mein Lieber. Ist was passiert?" Ten kratzte sich verlegen am Hinterkopf "Hab ein paar Probleme mit dem Arm, nichts wildes und was hast du angestellt Damian?" Der Schwarzhaarige sah etwas gequält drein, während er den Eisbeutel zurechtrückte "Och das ist ne lange Geschichte..."
 

Tenebrae setzte sich neben seinen besten Freund und betrachtete ihn eine Weile "Ich hab Zeit." Damian schien das ganze etwas peinlich zu sein, dann gab er doch eine Antwort "Ähm, wie formuliere ich das... sagen wir es so, ein Mädchen hat mich an meiner besonderen Stelle berührt." Ten zog skeptisch eine Augenbraue hoch, als Celes wieder neben ihm auftauchte "Ich bin mit dieser Semantik nicht vertraut, aber sollte es ihm in dem Fall dann nicht gut gehen?"
 

Perplex sah der Junge seine Wächterin an und traute seinen Ohren nicht "Wo schnappst du diese ganze Sachen auf?" "Ich habe viel Zeit wenn du im Unterricht sitzt, also lausche ich den Gesprächen deiner Mitschüler," erklärte Celes wie sie ihre Freizeit verbrachte und Ten erntete einen fragenden Blick von Damian "Ist Celes da? Worüber redet ihr?" Tenebrae betrachtete Damian eine Weile und begann dann zu grinsen "Sag mal Damian, das mit deiner... besonderen Stelle, ist nicht zufällig Victoria gewesen?"
 

Vergnügt beobachtete der Blonde wie sein Freund rot anlief und pfeifend zur Seite sah "Ein Gentleman genießt und schweigt..." "Lass mich raten, du hast sie wieder Vici genannt und sie hat dir dafür in die Eier getreten..." gab Ten seine Vermutung preis und Damian verzog schmerzhaft das Gesicht "Ja..." "Was hast du dir dabei gedacht, du weißt doch dass sie das nicht leiden kann. Hat dir der Schlag auf dein eingegipstes Bein nicht gereicht?" Fassungslos schüttelte Tenebrae den Kopf als Damian ihm eine Erklärung gab "Gestern bevor du gegangen bist ist doch Velvet dabei gewesen. Naja, sie wollte wissen was wir zu verheimlichen haben und ich wollte ihr das nicht unbedingt erzählen und da es komisch ausgesehen hätte, wenn wir alle plötzlich verschwunden wären hab ich nach einem Ausweg gesucht..."
 

Als Damian nicht weiter sprach lehnte sich Celes vor "Und weiter..." als der Schwarzhaarige nicht reagierte sah sie Ten an der ihre Frage übernahm "Und weiter?" Der Schwarzhaarige setzte sich bequemer hin und zuckte kurz zusammen "Naja, wie du es schon richtig erraten hast hab ich sie Vici genannt und bin dann um mein Leben gerannt. Hat nichts gebracht, du würdest nicht glauben wie schnell Vici rennen kann... und ich glaube diese verdammte Fledermaus hat mir ein Bein gestellt..."

Ten schüttelte bloß den Kopf und sah zu Celes, die sich über die Szene köstlich amüsierte, als die Tür aufging und ein älterer Herr im weißen Kittel hereinkam. Jeder in Camaan City kannte den Mann Jonathan Raigns, den besten Arzt der Welt wie manche sagten. Kurz sah er auf das Klemmbrett in seiner Hand "Anderson, Damian." Unter stöhnen erhob ich der Schwarzhaarige, als hinter dem Alten ein jüngerer Mann im weißen Kittel hereinkam. Seine kurzen braunen Haare waren dennoch ziemlich unordentlich, als er seine Brille zurecht schob "Corbin, Tenebrae."
 

Ten sah noch einmal zu Damian, der unter Schmerzen seinem Arzt folgte und ging dann seinem eigenen nach, bis er im Behandlungszimmer saß. Der junge Mann im weißen Kittel hakte kurz auf die Tastatur seines Computers ein, bevor er sich zu Ten wandte "Lange nicht gesehen Tenny." "Würdest du bitte aufhören mich Tenny zu nennen..." beleidigt sah Ten zur Seite, als der Arzt zu lachen begann "Sorry, stimmt das durfte ja nur Mila... hast du in letzter Zeit was von ihr gehört?" Die Frage verneinte der Blonde weshalb Cory mit der Untersuchung begann und Ten's Arm unter die Lupe nahm.
 

Geduldig ließ Ten alles über sich ergehen, aber als Cory anfing den Arm leicht zu drehen musste der Junge die Zähne zusammenbeißen "Ich ahne was du dir zugezogen hast, aber erzähl mal wie du dir das eingebrockt hast." So begann Ten von dem Ausflug zu der Ausgrabungsstädte zu erzählen und wie der Boden unter ihm weggebrochen war. Aufmerksam lauschte der Arzt der Erzählung und nahm dann seine medizinischen Auswertungen "Okay, also folgendes: deine Schulter ist ausgekugelt, zwar nur leicht, aber dennoch und du hast mehrere Muskelfaserrisse. Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass du deinen Arm überhaupt benutzen kannst..."
 

Ten hatte keine Antwort auf diese Frage, weshalb Cory mit der Behandlung weiter machte und einen kleinen Stab holte "Hier beiß da drauf." "Warum?" gab Ten zögerlich von sich, während er den Stab betrachtete. "Ich werde deine Schulter wieder einrenken, aber das wird nicht ohne Schmerz gehen, also drauf beißen." Der Blonde schüttelte hektisch den Kopf "Geht das nicht auch mit ner Chemo?" "Doch aber das dauert zu lange, deshalb mach ich es auf die alte Methode," gab der Arzt völlig trocken zurück. Mit einem unguten Gefühl nahm Ten den Stab in den Mund, nur um ihn im nächsten Moment wieder raus zu nehmen "Du gibst mir doch Bescheid, wenn du anfängst oder?" "Sicher doch, ich zähle bis drei."
 

Ten biss auf den Stab und Cory griff vorsichtig nach seinem Arm "Okay, wie gesagt ich zähle bis drei..." Ten schloss die Augen und atmete tief durch, als Cory seinen Arm ruckartig nach oben zog. Es gab einen lauten Knack und Ten stieß einen lauten Schmerzensschrei aus "Drei." Wütend sah der Blonde den Arzt an, der sich wieder seinen Aufzeichnungen widmete "Das wäre erledigt, was die Muskelfaserrisse angeht... nanu?" Beim Blick auf seinen Bildschirm stutzte der Braunhaarige erst mal und murmelte leise vor sich hin "Dein Arm... er heilt von selbst... so schnell... wie geht das?" Ten's Blick wanderte von dem murmelnden Cory zu Celes, die mit konzentrierter Miene auf seinen Arm starrte.
 

Ten zog eine Augenbraue hoch, als Cory langsam auf ihn zukam "Ich weiß nicht was hier abgeht, aber das ist nicht normal... gibt es irgendwas was du mir sagen willst?" Langsam schüttelte der Blonde den Kopf "Nein, wieso ist irgendwas nicht in Ordnung?" Cory kratzte sich verblüfft am Hinterkopf und studierte Ten's Krankenakte "Nein, sorry das mit dem Muskelfaserriss war ne Fehldiagnose von mir." Ten rückte seine Kleider zurecht und erwiderte verwirrt den Blick seines Arztes, der ihm ein Rezept für die Apotheke ausstellte "Für die ersten Tage solltest für den Fall ein paar Schmerzmittel zu Hause haben."
 

Tenebrae nickte und nahm das Rezept entgegen, bevor er die Tür öffnete "Danke Doc." Cory nickte nur und starrte dann wieder auf den Computer, auf dem gerade Ten's Arm in Röntgenversion zu sehen war und dabei erkannte man sofort wie sich die Muskeln wie von Zauberhand regenerierten "Was geht hier ab, das ist doch nicht normal..."
 

Im Wartezimmer nahm Ten seine Jacke von der Garderobe und winkte dann kurz Damian's Mutter zu, die noch auf ihren Sohn wartete, jedoch wollte Ten Robin nicht zu lange alleine in seinem Haus lassen. Ten sich machte auf den Weg nach Hause und kam auch ohne Zwischenfälle dort an. Summend hing er seine Jacke an den Haken neben der Tür und lauschte... jedoch war es totenstill in der Wohnung.
 

Kurz tauschte er einen Blick mit Celes und ging dann zum Zimmer seiner Schwester, in das er vorsichtig reinschaute, zu seiner Überraschung lag Robin immer noch schlafend im Bett. Langsam betrat Ten das Zimmer und sah sich kurz um, wobei sein Blick auf einen Zeitungsausschnitt fiel, der seine Schwester zeigte als sie vor dreizehn Jahren die Stadtmeisterschaft gewonnen hatte. Ein trauriges Lächeln huschte über Tenebrae's Gesicht, als hinter ihm ein leises Seufzen ertönte.
 

Als Ten sich umdrehte sah er Robin, die sich verschlafen die Augen rieb und ihn müde ansah "Hm?" Der Blonde lachte kurz auf "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" Die Prinzessin brauchte einen Moment um die Frage richtig zu verstehen "Gut, danke. Ich habe lange nicht mehr so ruhig geschlafen." "Freut mich, du scheinst ja ganz schön erschöpft gewesen zu sein." "Du machst dir keine Vorstellungen, aber es hat gut getan. Ähm... ich müsste mal austreten..." Einen Moment sah Ten verblüfft drein, als er zur Tür ging "Klar, hier lang." Er führte die Blauhaarige den Gang runter und öffnete die zweite Tür auf der rechten Seite "Da, bitteschön. Soll ich was zu essen machen?" "Ja, das wäre nett, aber ich will dir nicht unnötig zur Last fallen..." Robin senkte den Blick, doch Ten winkte nur ab "Passt schon, komm einfach runter wenn du fertig bist."
 

Robin betrat den Raum und sah sich erstaunt um: alles war in Weiß gehalten und ein großes Fenster ließ das Licht herein. Auf der linken Seite war ein Spiegel über dem Waschbecken angebracht und direkt daneben war eine verglaste Duschkabine. Diese ganzen Dinge sah Robin in dieser Art zum ersten Mal, als ihr die weiße Porzellanschüssel auf der rechten Seite ins Auge fiel "Ich glaube Merlin hatte auch so etwas in seiner Hütte stehen... Wo ist jetzt das Abort? Ist das diese Schüssel?" Anders konnte es sich die Prinzessin nicht erklären, denn keines der anderen Objekte schien die gewünschte Funktion zu haben, weshalb sie sich die Hose runterzog und sich auf das weiße Porzellan setzte.
 

Gerade als Ten auf der Mitte der Treppe war ertönte ein erschrockener Aufschrei, den er definitiv Robin zuordnete. Hastig nahm er zwei Stufen auf einmal und stürmte nach oben, wo er sofort die Badezimmertür aufriss und dann verschlug es ihm die Sprache. Im ersten Moment wusste er nicht ob er lachen oder weinen sollte, denn die Szene war einfach zu gut. Robin hatte versucht sich auf die Toilette zu setzen, jedoch hatte sie vergessen die Klobrille runter zu klappen, weshalb sie nun in der Toilette drin steckte und hilflos mit den Armen ruderte.
 

Nun konnte Ten es nicht mehr halten und brach in schallerndes Gelächter aus, was ihm einen bösen Blick der Prinzessin einbrachte. Als der Blonde sich endlich beruhigen konnte betrat er das Zimmer und half Robin dabei, sich aus den Fängen der Porzellanschüssel zu befreien. Völlig verwirrt stand Robin neben der Toilette, während Ten wieder zu lachen begann "Wieso klappst du denn die Klobrille nicht runter?" Die Prinzessin war völlig neben der Spur und versuchte sich zu beruhigen "Was war das denn für eine Todesfalle?"
 

Weil der junge immer noch lachen musste, lief das Mädchen rot an "Warum lachst du immer noch?" "Weil das einfach zu gut ausgesehen hat. Warte..." Damit klappte Tenebrae die Brille runter und machte eine leichte Verbeugung in Richtung Robin "Mylady, ihr dürft austreten." Robin wurde noch einen Ton roter im Gesicht "Hat sich erledigt..." Auf diese Aussage stutzte der Junge erst mal und sein Blick wanderte nach unten, wo er Robins nasse Hose sah die ihr an den Knien hing und sofort drehte er sich weg "Zieh dir bitte die Hose hoch!"
 

Robin wollte dies auch schon tun, nur der Nasse Fleck auf ihrer Hose stört sie extrem "Ich glaube ich würde lieber baden..." "Wir haben aber keine Badewanne... duschen kannst du dich natürlich. Da hinten, hast du eigentlich Sachen zum wechseln?" Auf die Frage des Blonden entgleisten Robin die Gesichtszüge und Ten wusste woran das lag "Du hast keine Kleider zum Wechseln dabei, oder?" Ein sachtes Kopfschütteln der Blauhaarigen war die Antwort, weshalb Ten sich am Kopf kratzte "Die Sachen von Mila sind dir wohl zu klein und die von meiner Mama sind zu groß... dann muss ich dir wohl was von meinen Sachen leihen."
 

Robin sah ihn verblüfft an, denn wieder überraschte der Junge mit seiner Freundlichkeit, als er zur Tür ging "Hüpf du mal unter die Dusche, ich hol dir was zum anziehen." Summend verschwand der Junge aus dem Bad, während Robin sich ihrer besudelten Kleidung entledigte. Kurz sah sie sich um und entdeckte dann einen Korb, in dem bereits schmutzige Wäsche lag und warf ihre einfach dazu "So, die Dusche sagte er... Ruby weißt du was eine 'Dusche' ist?" Mit einem roten Leuchten erschien das kleine Gem Beast auf dem Waschbecken und sah zu der verglasten Kabine.
 

Robin öffnete vorsichtig die Glastür und betrat die Duschkabine und war schon mit ihrem Latein am Ende. An der rechten Seite hing ein metallenes Gitter, in dem mehrere seltsame Flaschen standen. Vor Robin an der Wand hing ein seltsam geformter Hebel, der mit einer Apparatur über ihr verbunden war, die Robin von der Form an einen Handspiegel erinnerte. Vorsichtig griff sie nach dem Hebel und drehte ihn nach links und rechts, doch geschah absolut gar nichts. Als die Tür wieder aufging sah die Prinzessin zur Seite, wo sie Tenebrae entdeckte, der einige Kleider im Arm trug "Tenebrae ich glaube es ist kaputt..." "Was?" panisch kam Ten zu der Dusche gerannt und ignorierte dabei die Tatsache, dass Robin vollkommen nackt vor ihm stand "Oh nein, kaum ist Dad einen Tag weg geht die Dusche flöten, das darf nicht wahr sein!"
 

Robin sah wieder auf die Armatur und neigte den Kopf "Ich habe es nach links und rechts gedreht, aber es passiert nichts..." Ten zog eine Augenbraue nach oben "Ach so, erschreck mich doch nicht so. Das ist ne Mischbatterie, du musst den Hebel nach oben drücken dann kommt das Wasser. Rechts kalt, links wa...Aaaah" "Aaaah!" Noch während Ten am erklären war hatte Robin den Hebel zur Probe nach oben gedrückt, jedoch stand die Dusche auf 'kalt', weshalb sich ein Schwall eiskalten Wassers über die beiden ergoss. Sofort zog Ten seinen Kopf aus der Dusche, während Robin ihm mit einem schrillen Aufschrei folgte.
 

Der Blonde schüttelte sich das Wasser aus den Haaren, als sein Blick auf das nackte Mädchen fiel, die zitternd vor ihm stand und leise wimmerte "Kalt..." Sofort drehte Ten dem Mädchen den Rücken zu "Äh, du kommst jetzt bestimmt alleine zurecht, oder?" "Ich versuche es... wo sind denn die Mägde?" "Welche Mägde? So was haben wir nicht, mein Vater verdient ja nicht schlecht, aber doch nicht so viel... Ich wette Victoria hat bestimmt ein paar Diener." Robin zitterte immer noch ein bisschen, als sie verblüfft aufsah "Aber, wer wäscht euch denn dann?" Ten drehte sich nun der Prinzessin zu, jedoch hielt er den Kopf bestimmt oben "Ich wasche mich selbst... warte mal, du hast dich noch nie im Leben selbst gewaschen?" Eine Weile standen die beiden still da, bis die Blauhaarige verlegen nickte "Nein, ich hatte immer Personal für so etwas..."
 

Ten fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht und schielte kurz zu Robin, als er einen langer Seufzer ausstieß "Wehe du erzählst jemandem davon, was ich jetzt tue. Solange ich eine Zunge habe werde ich das abstreiten!" Kurz verließ er das Bad und kam mit einem kleinen Plastikhocker zurück, den er in die Duschkabine stellte "Setz dich da drauf." Kurz sah Robin den Jungen skeptisch an, folgte dann aber seiner Aufforderung. Dem Blonden war diese Szene mehr als unangenehm, weshalb Ten nach dem Duschkopf griff und das warme Wasser aufdrehte. Leicht ließ er das Wasser über Robins Hand laufen "Zu heiß?" "Ein bisschen..."
 

Als die Temperatur stimmte begann Ten damit dem Mädchen die Haare zu waschen, bis ihm etwas auffiel "Moment hab ja gar kein Shampoo... halt mal kurz." Er drückte Robin den Duschkopf in die Hand und ging zum Kosmetikschrank seiner Mutter "Mal sehen was wir hier haben... Apfel-Shampoo, Kiwi-Shampoo, Papaya-Shampoo, hat meine Mutter hier einen Obstteller drin liegen oder was?" "Klingt fast so... aber Äpfel mag ich gerne," wandte Robin den Kopf zur Seite, weshalb Ten das entsprechende Haarpflegeprodukt mitsamt einem passenden Duschgel aus dem Schrank nahm.
 

An der Dusche nahm er den Duschkopf wieder an sich, als er plötzlich nassgespritzt wurde "Hey hör auf!" "Ich mach doch gar nichts...," wehrte Robin sich gegen die Vorwürfe, jedoch sah Ten nach unten, wo Ruby im Wasser herumtollte und Ten immer wieder mit Wasser bespritzte "Ich warne dich, noch einmal und du kriegst die Retourkutsche." Das kleine Gem Beast schien die Warnung nicht ernst zu nehmen, weshalb es wieder den Mund mit Wasser füllte und Ten damit bespuckte. Der Blonde setzte einen grimmigen Blick auf und konterte die Aktion mit einem Wasserschwall aus der Brause. Völlig verdattert saß Ruby in der Duschkabine und musste sich erst mal schütteln, um das Wasser los zu werden.
 

"Das hast du jetzt davon. So, ich shampoonier dir jetzt die Haare. Währenddessen kannst du dich ja um die Körperpflege kümmern, mach mal die Hand auf." Robin hob die linke Hand und betrachtete das rosafarbene Gel, welches Ten ihr aus einer Flasche in die Hand drückte. Kurz roch sie und erkannte verschiedene Blumendüfte, als Ten ihr einen leichten Klaps an den Hinterkopf versetzte "Du sollst dich damit einseifen nicht dran riechen. Reib dich damit ein." Robin begann vorsichtig das Duschgel auf ihrer Haut zu verteilen, während der Blonde sich um ihre Haare kümmerte.
 

Celes betrachtete die Szene interessiert und war erneut von ihrem Träger erstaunt, der nach ein paar Minuten wieder zu der Duschbrause griff "Mach besser die Augen zu, sonst kriegst du noch die Seife rein." "Okay." Ten war von dem Mädchen überrascht, dass sie so einfach tat was er sagte, jedoch wollte er die Sache so schnell es ging hinter sich bringen, weshalb er Robins Körper von dem Schaum befreite. Als er sicher war alles weggespült zu haben drehte er den Wasserhahn zu "So fertig, ich hol dir ein Handtuch. Abtrocknen kannst du dich alleine, oder?" Mit der Frage reichte er der Prinzessin ein großes, weißes Badetuch "Ja, kann ich." "Beim nächsten Mal machst du es alleine okay?" "Ja, Dankeschön ich hab mich lange nicht so gut gefühlt."
 

Gemütlich trocknete sich das Mädchen ab und band sich anschließend das Handtuch um, was Celes ihr erklärte "So fertig, aber meine Haare sind noch ganz nass..." "Dafür gibt es den hier," damit holte Ten einen schwarzen Föhn aus einer Schublade und hielt diesen der Blauhaarigen hin, dies das Objekt fragend ansah "Was ist das? Was macht das?" "Erstens ein Föhn und zweitens... das," dann schaltete er den Föhn an und pustete Robin einen Schwall warme Luft ins Gesicht. Robin nahm den Föhn entgegen und Ten verließ erleichtert das Badezimmer "Wie komm ich eigentlich in solche Situationen..."
 

In der Küche studierte Ten erst mal den Kühlschrank und überlegte, was er zu Essen machen sollte als er plötzlich Lust auf Pfannkuchen bekam. Schnell hatte die erforderlichen Sachen beisammen und begann damit den Teig vorzubereiten. Während er den ersten Pfannkuchen in der Pfanne zu backen begann kam Robin mit Celes und ihrem Gem Beast Ruby in die Küche. Kurz musterte Ten die Blauhaarige, die mit Shorts und einem weißen Tanktop bekleidet war und wie eine vollkommen andere Person wirkte "Wow, ich fühle mich großartig. Das riecht wunderbar."
 

Ten füllte die Pfanne wieder mit Teig und grinste "Das sind nur Pfannkuchen, aber trotzdem danke. Setz dich, dann können wir essen." Robin setzte sich an den Tisch und schon stellte Ten ihr einen Berg Pfannkuchen vor die Nase "Da iss, du wirkst ziemlich ausgemergelt. Hast du in letzter Zeit nicht viel gegessen?" Robin senkte kurz den Blick und dachte an die vergangenen Tage im Schloss, wobei ihre Gedanken kurz zu Galahad und Mordred gingen, die sich ja nur Sorgen um sie gemacht hatten und sie war einfach gegangen ohne etwas zu sagen.
 

Ein langer Seufzer kam von dem Mädchen, als sie wieder zu ihrem Gastgeber sah "Es ist nicht so, dass ich nichts bekommen hätte... ich habe einfach keinen Bissen herunter bekommen. Weißt du wie das ist, wenn du in deinem eigenen Zuhause eine Gefangene bist?" Ten sah das Mädchen überrascht an, denn das hatte er nicht erwartet "Wie meinst du das? Vielleicht können wir das Gespräch von gestern jetzt fortsetzen." Robin nickte kurz und holte einmal tief Luft "Wie ich dir gestern bereits erzählt habe bin ich eine Prinzessin. Eigentlich war mein Leben wunderbar, ich habe mit meinem Vater und meinen Leibwächtern in unserem Schloss gelebt und mir wurde jeder Wunsch erfüllt, aber vor ein paar Jahren ist mein Vater plötzlich seltsam geworden..."
 

Ten neigte den Kopf und sah Robin fragend an "Was meinst du mit seltsam?" "Er hat plötzlich angefangen völlig fanatisch nach irgendwelchen Kristallen zu suchen, aber er konnte sie nicht finden. Das ging sogar so weit, dass er mich dabei völlig außer Acht gelassen hat. Ich weiß noch, wie ich einmal sehr hohes Fieber hatte und meinem Vater war es einfach egal..." Ten schnitt gerade seinen Pfannkuchen und schob sich ein Stück in den Mund, als er sich die Worte noch einmal durch den Kopf gehen ließ "Klingt nicht sehr idyllisch, wenn du mich fragst. Warte mal, Kristalle? Meinst du die Nexus-Kristalle?"
 

Robin schüttelte sachte den Kopf "Ich weiß es nicht, mir hat niemand etwas verraten... vor ein paar Jahren ist mein Vater dann auf eine seltsame Reise gegangen und seitdem hat ihn niemand mehr gesehen. Hin und wieder ist einer seiner Begleiter aufgetaucht und hat nach dem rechten gesehen, aber niemand hat mir erzählt wo er ist und was er gerade macht. Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten..." Ten dachte an die Szene wie er Robin kennen gelernt hatte "Und dann bist du einfach abgehauen?" Kurz sah die Blauhaarige einfach nur auf ihren Teller, bis sie kurz nickte "Ja, als einer von Vaters Begleiter kurz da und wieder aufgebrochen war habe ich die Gelegenheit genutzt und bin aus dem Schloss getürmt."
 

Ten stieß einen anerkennenden Pfiff aus und lauschte weiter der Erzählung der Prinzessin, die von ihrem Treffen mit der anderen Prinzessin und dem ehemaligen Vertrauten ihres Vaters erzählte, der sie in diese Welt gebracht hatte, jedoch vermied sie es irgendwelche Namen zu nennen, wovor sie Merlin ausdrücklich gewarnt hatte "Tja und den Rest kennst du Tenebrae..." Ten kaute genüsslich auf seinem Pfannkuchen herum, während er das Mädchen anstarrte "Starker Tobak... und was willst du jetzt machen?" Robin legte ihr Besteck beiseite und schwieg eine Weile "Ich... ich weiß es nicht... ich wollte eigentlich herausfinden was mein Vater macht, aber..."
 

Tenebrae legte ebenfalls sein Besteck weg und faltete die Hände "Du hast Angst ihm zu begegnen oder?" Auf die Frage nickte Robin und Ten konnte sie verstehen, aber jetzt interessierte ihn etwas anderes "So viel zu deinem Vater... jetzt habe ich eine Frage: Was weißt du über dieses Ding was mich gestern in unserem Duell genervt hat?" Einen Moment wirkte Robin verwirrt, denn sie wusste anscheinend nicht, wen Tenebrae meinte aber dann schien sie zu verstehen "Oh, du meinst den Äonen, oder?" "Wenn der es ist, ja. Was ist ein Äone?"
 

Robin legte den Finger an die Stirn und dachte kurz nach "Ich weiß es nicht genau, mein Vater sagte immer dass die Äonen grausame Monster sind, denen man auf keinen Fall trauen darf. Aber was genau sie sind und was sie wollen ist unklar. Auch was das betrifft will ich meine eigenen Erfahrungen machen."Tenebrae verzog das Gesicht und schob seinen Teller weg "Ich habe bereits Erfahrungen damit und sie haben mir nicht gefallen..."
 

Die beiden Duellanten schwiegen eine Weile, bis Robin erneut das Wort ergriff "Wenn es dich nicht stört... ähm, kann ich eine Weile bei dir bleiben? Wir könnten ja zusammen nach unseren Antworten suchen." Tenebrae dachte kurz nach und zuckte bloß mit den Achseln "Von mir aus, aber in 2 Wochen kommt mein Vater wieder und dann musst du dir was eigenes suchen... aber bis dahin gerne." Robin strahlte über das ganze Gesicht "Vielen Dank Tenebrae. Und was machen wir jetzt?"
 

Ten räumte das dreckige Geschirr weg und streckte sich einmal genüsslich "Ich weiß nicht was du vor hast, aber ich werde den restlichen Tag mit 'Extreme Couching' verbringen." Auf Robins fragenden Blick erklärte Tenebrae sein Vorhaben "Ich werde den restlichen Tag auf der Couch verbringen und mir irgendwelchen Schrott im Fernsehen ansehen. Du darfst dich gerne dazu gesellen." Summend verließ Ten die Küche und Robin folgte ihm ins Wohnzimmer, wo sie es sich für den restlichen Tag auf dem Sofa bequem machten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: ShioChan
2017-10-27T13:49:47+00:00 27.10.2017 15:49
Hey,

So das Kapitel auch geschafft. XD Irgendwie wieder mal nur ansatzweise, weil ich nebenbei zu tun hatte. o3o

War ein wirklich schönes Kapitel.
Robin ist so hilflos, aber ich finde es toll, wie hilfsbereit Ten ist. Als er sie waschen musste, musste ich allerdings lachen. Aber Ten ist doch schon ziemlich abgebrüht. XD Ich hatte irgendwie mit einer heftigsten Reaktion bei ihm gerechnet, als er Robin nackt gesehen hat. Nasenbluten oder so. XD

Ich bin gespannt, wie die Beiden zusammenarbeiten. Und irgendwie stelle ich mir gerade die Szene witzig vor, wie die Beiden Fernseh gucken. XD Für Robin ja noch unbekannteres Terrain. XD

Freue mich schon aufs nächste Kapitel. :)
LG
Shio~
Antwort von: ShioChan
27.10.2017 15:51
Ach ganz vergessen... bei der Szene beim Arzt mit Damian musste ich echt über beide Ohren grinsen. XD Die war auch sehr amüsant.

Und dann fällt mir noch ein, dass ich gespannt bin, wie das mit der Wundheilung aufgedeckt wird. Hat es etwas mit Celes zu tun? Oder doch eine eigene innere Kraft? Oder der Kristall? So viele fragen. XD
Antwort von:  fubukiuchiha
27.10.2017 16:06
Hey
Schön das es dir gefällt, ich musste feststellen dass ich meine Charas in diesem Kapitel echt fertig mache... Du färbt ab mit deiner fiesen Art auf deine Charaktere ab XD.
Das mit Tens Arm kommt später nochmal, aber die Szene mit Damian hat mir einfach sau gut gefallen.
Ich hab wirklich dran gedacht Ten Nasenbluten zu verpassen, aber ich finde er hat bereits genug gelitten.
Robin wird noch so einiges finden was sie nicht kennt.
LG fubukiuchiha
Antwort von: ShioChan
27.10.2017 16:26
Muahahahaha XD Ich kann gut auf ändert abfärben. XD


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