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Doppelter Herzschmerz

30.12.2010
 

„Sora warte!“ Mimi konnte sich nur allzu gut in ihre beste Freundin hineinversetzen. Der Song war schön, aber es musste für Sora schmerzhaft gewesen sein, diese Worte zu hören und dann noch verpackt in einem Song. So schwer, dass sie es keine Sekunde länger im Club aushielt. Selbst Mimi wollte diese Worte nicht mehr hören, alles war ihr zu viel. Der Streit mit Taichi, dass er sie einfach unvorgerichteter Dinge stehen gelassen hatte. Diese Nori. Mimi wusste nicht, wie es mit Taichi und ihr weitergehen würde, aber wenn sie nicht mal mehr miteinander reden konnten, sah es nicht gut für sie aus. Sie sah die Rothaarige ein paar Meter vor sich stehen. Weit war sie nicht gekommen und viel Vorsprung hatte sie auch nicht.

„Sora“, rief Mimi ihr hinterher.

Sora blieb stehen und senkte ihren Blick traurig zu Boden. „Warum? Warum tut er das? Warum tut er mir das an?“, hörte Mimi die Rothaarige immer wieder sagen.

Auch der Tachikawa traten bereits Tränen in die Augen. Sie ging näher auf die Ältere zu und nahm sie in die Arme. „Komm, lass uns zu dir gehen.“

Sora nickte leicht mit dem Kopf und Mimi hob eine Hand, um ein Taxi zu sich zu winken. Das Taxi hielt an und Mimi ging zur Fahrerseite, um dem Taxifahrer mitzuteilen wo sie hin mussten, als sie im Augenwinkel plötzlich einen großgewachsenen, jungen braunhaarigen Mann sah. Taichi. Sie sah über das Taxi hinweg zu ihrem Freund, der nahe neben Sora zum stehen kam.

„Alles okay bei dir?“, erkundigte er sich kurz.

Sora schüttelte leicht den Kopf. „Nein, wir fahren jetzt zu mir“, erzählte sie ruhig. Sora deutete mit einem Kopfnicken auf die Brünette, die auf der anderen Seite des Autos stand.

Taichi sah kurz zu Mimi, dann nickte er verstehend, ging einige Schritte zurück und wand sich von ihr ab. „Du kannst dich ja melden, wenn du reden willst...“, murmelte er leise, doch Mimi verstand ihn trotzdem.

„Ach? Aber wenn deine eigene Freundin mit dir reden will, lässt du sie lieber stehen?“, zischte sie gleich drauf los.

Taichi seufzte genervt. „Ja, weil mit dir reden auch keinen Sinn hat und du lieber einem fremden Mädchen glauben willst, als dem Jungen den du angeblich liebst“, brummte er herablassend.

„Hmm... vielleicht würde ich dir ja glauben, wenn du mir gleich die Wahrheit gesagt hättest“, zickte die Jüngere.

Taichi drehte sich in die Richtung der Brünetten um. „Spricht das Mädchen, das selber monatelang geschwiegen hat.“ Er drehte sich wieder um und setzte seinen Weg einfach fort.

„Ja genau, hau wieder ab! Sowie du es immer machst wenn dir ein Thema nicht passt. Sehr erwachsen, Tai!“, schrie Mimi ihm hinterher. Er hob nur eine Hand und ging stur weiter.

Fragend sah Sora zu Mimi.

„Frag besser nicht“, keifte diese verbissen.

„Miss, wollen sie jetzt mit fahren oder nicht?“, ertönte die Stimme des Taxifahrers aus dem Wagen. Mimi blickte überrascht zu dem älteren Fahrer. „Ja, entschuldigen Sie. Sora, kommst du?“

Die Rothaarige nickte und öffnete die andere Türe des Rücksitzes. Mimi nahm neben ihr Platz und das Auto fuhr los.
 

Es war zwar spät in der Nacht, aber der Verkehr war dennoch nicht zu unterschätzen. So brauchten sie von Shibuya bis Odaiba ganze 30 Minuten.

Sora schloss ihre Wohungstüre auf und Mimi trat hinter ihr herein. Sie zogen ihre Jacken und Schuhe aus, schmissen ihre Handtasche auf eine Kommode im Flur und begaben sich ins Wohnzimmer.

„Da singt Matt wirklich so ein dämliches Lied“, schluchzte Sora.

„Und Taichi lässt mich stehen, da wäre mir ein Song glatt lieber.“

Sora drehte sich zu Mimi um. „Was ist denn nur zwischen euch beiden vorgefallen?“, fragte Sora nach.

Mimi erzählte ihr alles, das Gespräch mit Nori, welches sie in der Damentoilette geführt hatte, die gesamte Story rund um Nick und die Auseinandersetzung mit Taichi vor dem Club. Sora hörte ihr aufmerksam zu und unterbrach sie nicht.

„Oh weia, ihr seid beide bescheuert. Ich muss dass jetzt mal sagen, weil ich euch lieb habe, aber ihr seid beide den falschen Weg gegangen. Warum habt ihr nicht früher etwas gesagt? Ihr seid geradewegs dabei eure Beziehung gegen die Wand zu fahren und weißt du was? Ich habe wirklich an euch beide geglaubt, dass ihr es schaffen würdet diese Distanz zu überwinden. Ihr wart stetig in Kontakt, ganz im Gegensatz zu Matt und mir.“

Mimi nickte reumütig. „Ich weiß... Ich wollte es ihm sagen... immer wieder... wirklich, aber umso mehr Zeit verging, umso schlimmer wurde es und irgendwann habe ich mich gar nicht mehr getraut“, erklärte die Brünette traurig.

„Gebt euch etwas Zeit und redet dann nochmal in Ruhe miteinander. Ihr könnt das so nicht zwischen euch stehen lassen“, erwiderte Sora mitfühlend.

„Wie denn? Ich fliege in drei Tagen wieder nach Hause. Ich hatte mich so auf Weihnachten gefreut und ausgemalt, wie die Weihnachtstage werden könnten und jetzt ist alles ganz anders gekommen und wenn ich Tai jetzt verloren habe... dann... werde ich mir das nie verzeihen“, schniefte die Brünette.

„Ihr habt beide Fehler gemacht, aber dennoch glaube ich an euch.“

Mimi lächelte traurig, aber wusste nicht ob sie die Worte ihrer besten Freundin wirklich glauben schenken konnte. „Und ich glaube an euch, für mich gehörst du einfach zu Matt und andersherum.“

Sora schüttelte den Kopf. „Nein, er hat sich ja für die Musik und gegen mich entschieden.“

„Mag sein, aber es tut ihm aufrichtig leid wie alles zwischen euch beiden gelaufen ist und es belastet ihn sehr, sonst hätte er nicht diesen Song für dich geschrieben. Ich glaube es ist eine Art Entschuldigung an dich“, grübelte die Brünette.

Sora zuckte mit den Schultern. „Ja möglich, aber das macht es nicht leichter, sondern nur noch viel schlimmer“, murmelte die Rothaarige.

„Warum?“, horchte Mimi nach.

„Er hat mir quasi durch die Musik mitgeteilt, dass er mich liebt, aber trotzdem lieber gehen lässt, weil es so besser ist. Für ihn!“ Sora verschränkte die Arme vor ihrer Brust und starrte auf den Fernseher, obwohl dieser nicht eingeschaltet war. „Ich will das nicht hören, weil es kein Trost ist, sondern die Wunden, die gerade begannen einigermaßen oberflächlich zu heilen, wieder aufgerissen wurden und mir nur wieder einmal vor Augen geführt haben was wir verloren haben. Was ich verloren habe.“

„Ach Sora, es tut mir so Leid. Am liebsten würde ich Matt für dich k.o schlagen und ihn in dein Schlafzimmer einsperren“, überlegte Mimi.

Die Modestudentin lachte auf. „Super, als Liebessklave oder was?“

„Ja warum denn nicht? Warum sollten immer nur Männer ihre Bunnys haben?“

„Ne, das würde nicht gut gehen. Matt und einsperren? Ich kenne keinen, der so einen Freiheitsdrang hat wie er. Er würde bei der nächsten Gelegenheit aus dem Fenster klettern. Egal wie hoch das Stockwerk ist.“

Mimi lachte wieder auf. „Ich stell mir gerade die Schlagzeile vor: Rockstar befreit sich mit letzter Kraft aus der Liebeshöhle“, kicherte Mimi.

Auch Sora lachte herzlich auf. „Nur um dann wieder dem nächsten Opfer in die Arme zu laufen“, scherzte sie und wischte sich eine Träne weg.

„Geht es dir wieder etwas besser?“, fragte Mimi nach.

Sora nickte leicht. „Ich weiß noch nicht wann es aufhört weh zu tun, aber...“ Sie hielt inne.

„Aber was?“, fragte Mimi neugierig nach.
 

Sora stand auf und verschwand ins Schlafzimmer. Die Brünette sah ihr irritiert hinterher und folgte sie mit ihrem Blick. Die Rothaarige kam mit einem kleinen Geschenk zurück und setzte sich auf die Couch.

„Sein Weihnachtsgeschenk an mich“, nuschelte die Rothaarige.

„Von Matt?“, fragte Mimi aufgeregt nach.

Sora nickte und sah skeptisch darauf.

„Na los mach es auf“, forderte die Brünette auf und rutschte näher neben ihre beste Freundin.

„Ist es seltsam, dass es mir ein bisschen Angst macht?“

Mimi schüttelte ihren Kopf. „Nein, das ist nur zu verständlich, aber sieh dir meinen sturen Freund an, der Meister des Hinauszögern und ich glaube es hätte ihm besser getan, all die Briefe oder das Paket seines Vaters gleich zu öffnen, also lass dir die Gelegenheit jetzt nicht entgehen, wo Matt noch in der Stadt ist“, beteuerte Mimi vehement.

Sora nickte und öffnete das Geschenk. „Ob er es selber eingepackt hat?“, murmelte die Rothaarige.

„Sowie es aussieht“, kicherte die Brünette, als sie das eher schlechte eingepackte Geschenk sah.

„Finde ich irgendwie süß“, murmelte Sora in Gedanken versunken und hielt eine Art Etui vor. Sie hob den Deckel und sah auf ein Gitarren Plektrum in der Farbe Rot. Sora warf es achtlos auf den Wohnzimmertisch und zischte.

Mimi hob ihn auf und drehte ihn herum.

„Was soll das denn?“ fragte Sora verbittert nach. „Ich will nichts haben was mich an seiner Liebe zur Musik erinnert. Kannst du haben, wenn du willst.“

Mimi schüttelte ihren Kopf. „Nein, der ist ganz klar für dich. Schau mal auf der Seite ist das Symbol deines Wappens – das Herz.“

Sora nahm das Plektrum wieder in ihre Hand und sah auf das kleine Herz des roten Plektrums.

Mimi sah wieder zurück in das Etui. „Schau mal, da ist noch etwas drin. Sieht aus wie ein Brief“, murmelte sie.

„Was ein Brief? Für mich? Öffne du ihn, ich kann das nicht...“

„Bist du sicher?“, fragte Mimi nach.

„Beurteile du, ob ich es wissen will oder besser nicht“, erwiderte Sora und betrachtete weiter den roten Plektrum.
 

Mimi ließ sich das nicht zweimal sagen, dazu war sie viel zu neugierig und faltete den Brief sorgsam auseinander. Sie las die paar Zeilen und musste unwillkürlich lächeln, aber auch ein paar Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Ich lese vor, das solltest du dir unbedingt anhören:
 

Liebe Sora,

das Plektrum habe ich damals selber anfertigen lassen. Immer wenn ich Bass oder Gitarre gespielt habe, habe ich dieses Plektrum benutzt und förmlich die Kraft gespürt. Es war, als wärst du meine Muse gewesen und durch das Plektrum wurde ich erneut dazu genötigt, alles zu Papier zu bringen. Mein persönlicher Glücksbringer sozusagen. Nun möchte ich, dass du es bekommst. Es soll dir jetzt Glück bringen, denn obwohl du es mir vielleicht nicht glaubst, du hast mir bei der Erfüllung meines Traumes geholfen. Mehr als alle Anderen. Jetzt sollst du deinen erfüllen. Vielleicht ist das die größte Art, sich Liebe zu zeigen. In dem man den Anderen in allem unterstützt, auch wenn es bedeutet denjenigen zu verlieren. Zumindest aus den Augen, denn ich werde dich immer in meinem Herzen tragen. Es tut mir leid um den Kummer, den ich dir bereite. Ich hoffe, du kannst mir eines Tagen verzeihen.

In Liebe Matt.
 

Mimi blickte von dem Brief auf und sah Sora in die Augen. Diese hatte den Kampf gegen die Tränen bereits nach dem ersten Satz aufgegeben und schluchzte. „Das ist auch nicht besser als das dämliche Lied“, wimmerte sie.

Mimi legte den Brief geöffnet auf das Etui, nahm ein Taschentuch aus ihrer Handtasche, immerhin hat sie heute selbst schon genug davon gebraucht und reichte ihrer besten Freundin eines.

„Danke“, murmelte Sora und wischte über ihre feuchte Augenpartie, aber all das half nicht. Es war als wären tausend Dämme gebrochen und die Tränen liefen immer weiter über ihre Wangen. Mimi rutschte ganz nah an Sora ran, zog sie in ihre Arme und hielt sie einfach nur fest. So blieben sie eine Ewigkeit sitzen bis Sora irgendwann vor Erschöpfung einschlief. Behutsam legte Mimi die Rothaarige auf die Couch, nahm sich eine Decke die am anderen Ende der Couch lag und deckte die Ältere zu. Sie beobachte ihre beste Freundin noch eine Weile, doch Sora war in einen festen Schlaf gefallen und hielt sich schützend die Decke über ihre Nase.

Mimi suchte nach ihrem Handy, als sie es wieder eingeschalten hatte, bekam sie mehrere Nachrichten. Ihre Mailbox war voll von unzähligen Anrufen die sie nicht entgegen genommen hatte. Mimi rollte mit den Augen, bekam aber auch eine leichte Gänsehaut. Sie sah nach, ob Tai ihr geschrieben oder versucht hatte sie anzurufen, doch seinen Namen erkannte sie nirgends. Stöhnend setzte sie sich auf den Fußboden. Sie wählte den Nachrichteneingang und schrieb Taichi eine Kurznachricht.
 

>Können wir bitte nochmal ganz in Ruhe miteinander reden? Mimi.<
 

Es kam Mimi vor wie eine halbe Ewigkeit, sie konnte nicht schlafen. Sie war viel zu aufgewühlt. Sie schminkte sich die restliche Makeup reste von ihrem Gesicht ab, das noch vorhanden war, machte sich einen unordentlichen Dutt und putzte sich die Zähne. Sora war generell immer auf alles vorbereitet und hatte auch für ungeplanten Besuch vorgesorgt. So war sie eben – eine richtig gute Seele. Sie ging zurück in das Wohnzimmer, keine neue Nachricht. Sie seufzte, wollte sich gerade ein Schlafshirt von Sora aus dem Kleiderschrank nehmen, als ihr Handy leise vibrierte. Mimi ließ das Shirt fallen und ging mit ruhigen aber zügigen Schritten auf ihr Handy zu. Hoffnungsvoll nahm sie es in ihre Hand. Eine unbekannte Nummer. Sie zitterte vor Wut, vor Enttäuschung. Sie entschied sich das Gespräch entgegen zu nehmen.

„Höre gefälligst auf mich anzurufen, sonst wirst du es bereuen“, zischte sie in den Hörer. Sie hatte damit gerechnet, dass er auflegen oder nur atmen würde.

„Wie soll das bitte aussehen?“ Die Stimme aus dem Telefon war verzerrt und entfremdet.

Mimi zitterte - dieses Mal nicht aus Wut, sondern aus Angst. „Lass mich in Ruhe!“

„Und wenn nicht? Ach stimmt ja, dann werde ich es bereuen. Oder vielleicht eher du“, kam es düster und leicht drohend aus der Leitung.

Mimi klappte der Mund auf, konnte nicht fassen was sie da hörte. Sie nahm ihr Telefon langsam von ihrem Ohr und beendete das Gespräch. Sie versuchte sich erneut zu beruhigen. Sie war in Tokio, bei ihrer besten Freundin. Hier konnte ihr nichts passieren. Wieder vibrierte ihr Handy und sie zuckte zusammen. Sie hielt sich mit der noch freien Hand, die Hand vor dem Mund um einen Aufschrei zu dämpfen, damit Sora nicht wach wurde. Mit der anderem drehte sie ihr Handy um. Eine neue Mitteilung. Sie öffnete den Nachrichteneingang. Sie las die paar Worte und erneut presste sie die Hand vor dem Mund, dieses Mal nur fester, da sie dieses Mal diejenige war, deren Tränen unwillkürlich über ihre Wangen liefen und nicht zu stoppen waren.
 

> Es tut mir Leid, wegen heute Abend. Wir sollten wirklich nochmal miteinander reden! Tai.<


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben, ja dieses Zwischenkapitel musste nochmal her, es wäre mir sonst zu aprubt gewesen. Im nächsten kommt dann nochmal eine Aussprache mit ungewissem Ende auf euch zu...

Ich hoffe ihr fandet das Geschenk und den Brief von Matt an Sora schön. Vorerst war es nämlich das letzte zu den Beiden... aber auch hier sind wir ja noch nicht am Ende und ich bin gespannt was ihr zu den nächsten Kapitel sagen werden, darauf werde ich aber nächste Woche nochmal näher drauf eingehen :)

Bis dahin, euer Linchen :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Ariana
2017-06-05T17:47:54+00:00 05.06.2017 19:47
Herzchen!
Ja ich bin voll der Drückeberger, I know... und es tut mir auch Leid, aber ich werde jetzt mich jetzt mal zusammenreißen xD vor allem weil ich auch weiß, dass ich nur noch diese Woche Wlan hab und nächste Woche erst mal kein O__O jaa... die Hiobsbotschaft habe ich eben von meinem Freund bekommen ^^'''

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Aber irgendwo muss ich ja beginnen.
Zuerst finde ich sehr schön, dass Sora und Mimi ihren Moment als Beste Freundinnen noch mal hatten. Auch wenn es mega traurig war T__T
Ich fand es furchtbar von Tai, dass er sich um Sora mehr „gekümmert“ hatte als um seine eigene Freundin. Dafür bekommt er von mir die feinste Nackenschelle die er jemals bekommen hat!
Ich hoffe es tat weh ò_ó.

Ja und das Geschenk und den Brief von Matt für Sora fand ich super süß. Auch wenn es verletzend war, sah man wenigstens bei Matt wie viel Vernunft er in sich trägt und lieber seine große liebe gehen lässt, als zu versuchen sie an sich zu halten und wohl möglich ihr eigenes Glück und die Träume die Sora hegt, zerstört.

Und dann schon wieder dieser Anruf... ach man Mimi tat mir da so Leid und dann war da kein Tai, der ihr dieses Mal helfen konnte. Nein, dieses Mal war er freiwillig nicht mehr bei ihr ;__;
Och man...
Na ja.. wenigstens hat er sich noch mal bei ihr entschuldigt.

Ich mach mal weiter mein liebes Herz. Mal sehen wie weit ich heute komme ;)
Knuuutschaaaa~ <3<3<3
Antwort von:  Linchen-86
14.06.2017 13:22
Hallo mein liebes Herz und ich sagte doch, dass es noch ein best Friend Kapitel geben wird, aber es war auch ein sehr herzzerreißendes Kapitel :/

Tai ist hier wirklich ein Idiot, manchmal weiß er einfach nicht wie verletzend sein Verhalten rüberkommt und eine Nackenschelle hat er mindestens verdient ;) also leg los :D

Der Brief von Matt hat mir irgendwie auch viel bedeutet und ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte hier für die Beiden nochmal einen glatten Abschluss rein zu bekommen... Ich fand es passend an der Stelle. Übrigens kleiner Spoiler für dich. Die nächste direkte Interaktion wird es bei Kapitel 48 geben... Und es passiert eine ganze Menge in der Zwischenzeit.

Ja, die Anrufe hören natürlich nicht einfach so auf, wäre ja auch zu schön, aber immerhin ist sie räumlich gesehen erst einmal in Sicherheit.

Danke für dein Kommi, Liebes :***


Von:  RinRainbow
2017-05-06T11:54:41+00:00 06.05.2017 13:54
Meine Liebe =)

Ach Sora..genau das hatte ich befürchtet..wobei es sicher nicht Matts Absicht war es ihr noch schwerer zu machen.
Aber er hat es =/
Das Geschenk war aber schon irgendwie süß *__*
Auch wenn Sora nicht so begeistert davon war - verständlicherweise.
Ich weiß nicht ob ich das behalten wollen würde. Wahrscheinlich nicht...

Und Mimi. Gut das sie wieder einen Schritt auf Tai zugemacht hat, schließlich ist sie ja auch gar nicht mehr solange in Japan.
&&Mimi würde ihn ja im Moment auch wirklich brauchen..nach diesem "tollen" Anruf...die Arme =(
Sie tut mir in dem Kapitel so leid..sogar noch mehr als Sora.

Liebe Grüße&& ein schönes Wochenende :**
Antwort von:  Linchen-86
11.05.2017 22:04
Meine Liebe :)

Ja, da lagst beim letzten Kapitel wirklich schon nah dran :) Ich denke, das Sora noch gar nicht so abschalten kann und noch viel zu sehr drin ist, mit ihren Gefühlen und Matt wollte sich auf seine Weise ausdrücken und einen anderen Weg kannte er einfach nicht.
Das Geschenk war wirklich süß und ich fand es war nochmal seine persönlichen Worte für Sora, was Sora damit macht wird man sehen, aber wegwerfen sicher nicht.

Mimi und Tai sind beide manchmal soo dickköpfig, aber so können sie es ja nicht stehen lassen, daher bleibt ein Gespräch unausweichlich.

Liebe Grüße und dir auch ein schönes Wochenende ;):)
Von:  Tasha88
2017-05-05T21:37:52+00:00 05.05.2017 23:37
Hallo mein Entchen ^^

hihi ^^ ich habe gerade dein nachwort gelesen XD
frage mich, ob ich sowas auch bald vorlesen sollte ;p

aber gut - Besuch ist weg ^^ jetzt noch das versprochene Kommi :*

ich fand auch dieses Kapitel so traurig -.- aber ich weiß (und wusste) ja, dass es so kommt. und der Prolog muss ja erklärt werden >.<
Matt liegt wirklich noch sehr viel an Sora, das ist schön zu lesen. Aber es sticht einen im Herzen T.T
sie haben es nicht verdient, unglücklich zu sein.
Das gleiche gilt für Tai und Mimi. So traurig es auch ist, ich finde es gut, dass Mimi aus "Soras" Fehlern lernt und ihr klar wird, wie wichtig es ihr ist, dass sie noch mit Tai redet. Oder was heißt Fehlern - Soras Worte scheinen Mimi wirklich zu helfen. Und dabei geht es Sora gerade ja auch nicht gut. Sie ist ein toller Mensch, wenn sie da trotzdem noch für sie da ist ... -.-

ich traue mich gar nicht, das nächste Kapitel aufzumachen T.T
müssen wir?
kann ich einfach was umschreiben???
schön wäre es...
aber nein, niemals - deine Geschichte ist sooo toll *___*
da wird nichts geändert :***

so, ich muss dann langsam mal ins Bett XD
hab dich lieb :*** ♥♥♥
Antwort von:  Linchen-86
11.05.2017 21:58
Hallo mein Einhorn ;)

Meine Woche war vollgepackt bis obenhin und ich dachte eben echt, Wie es ist Donnerstagabend?! WTF!!! Na ja, beantworte mal Kommis :D

Ja, du wusstest es. Irgendwann musste es kommen und auch wenn dieses Kapitel traurig ist, mag ich es wirklich sehr :)
Keiner der zweien bzw. vieren verdient es unglücklich zu sein und doch ist es so als stünden die vier an einer Kreuzung und jeder geht einen anderen Weg...:/ Meine Güte,irgendwie ist es auch so :D
Man sagt doch, geteiltes Leid, ist halbes Leid. Sicher können beide sich gegenseitig Trosten spenden. wer versteht einen besser, als eine Person die das Gleiche durchmacht?

Ich schätze wie/du musst schon.... sonst bleibt sie an dieser Stelle stehen und es gibt doch noch so vieles zu berichten :)
Danke und es freut mich wirklich, dass dir meine Geschichte noch immer gefällt :)

Ich auch, aber Schatzi kommt heim, freu mich so :)
Hab dich auch lieb ;***
Von: abgemeldet
2017-05-05T09:57:27+00:00 05.05.2017 11:57
Habe Tränen in den Augen 😔Das ist so traurig...
Antwort von:  Linchen-86
11.05.2017 21:48
Och Carly, wie süß von dir... Es tut mir Leid, war nicht meine Absicht, aber es freut mich, das es dich so mitgenommen hat. :)


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