Follow your Heart von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 3: Ein Wiedersehen mit Folgen ------------------------------------- 23. September 2010 Jetzt war Mimi schon drei Wochen wieder in Amerika und sie hasste es immer noch. Natürlich hatte sie sich mittlerweile damit abgefunden, aber was blieb ihr auch anderes übrig? Gestern war ein richtig schlimmer Tag für sie gewesen. Gestern war sie seit drei Monate mit Tai zusammen. Eigentlich war das nichts und ein Witz und nicht mal ein besonderer Zeitpunkt in einer Beziehung, aber dennoch wäre sie gestern gerne bei Tai gewesen. Sie hatte so schreckliche Sehnsucht nach ihm, dass sie wieder einmal alles was sie an ihn erinnerte hervorholte und sich nur noch mehr in ihrer Sehnsucht fallen ließ, dann hielt sie es nicht mehr aus und wollte seine Stimme hören und rief ihn an. Das war dumm, es war bei ihm mitten in der Nacht und er war sicher am schlafen, dennoch konnte sie nicht anders, als sie all die Briefe von ihm gelesen hatte. Doch der Anruf kam nicht mal richtig durch, irgendwie ging die Verbindung weg und sie war einfach nur noch frustriert. Es war auch noch mitten unter der Woche, sodass sie nicht mal skypen konnten. Irgendwann gab sie es auf und versuchte sich wieder zu beruhigen. Das Wochenende war immer noch zwei Tage entfernt und überhaupt verging die Zeit einfach nicht schnell genug. Es war noch nicht mal ein Monat vergangen. Würde es irgendwann einfacher werden? Mimi verließ das Schulgebäude, nachdem sie auch das Cheerleadertraining hinter sich gebracht hatte. Doch noch immer kreisten ihre Gedanken um Tai und wie sehr sie ihn vermisste, daher schrieb sie kurzerhand Matt eine SMS und fragte, ob er heute Zeit hatte. Er war in irgendeiner Bar, die Adresse hatte er Mimi kurzerhand gesimst und sie wollte nachdem Abendessen mal vorbei gehen. Seit drei Wochen versuchte sie sich täglich bei Nicole zu entschuldigen, doch diese war nach wie vor etwas nachtragend und Nicole ließ Mimi nicht an sich heran. Zu Schade, sie hätte sie wirklich gerne mitgenommen, dann wäre sie nicht immer das einzige Mädchen und hätte etwas Unterstützung, aber ihre anderen Schulkameraden oder Cheerleaderfreundschaften, waren alle sehr oberflächlich und nur mit Nicole verband sie ein tieferes Band. Eigentlich gab es früher hier in New York zwei Menschen die jenseits ihrer Eltern wichtig waren. Zu einem Nicole und zu anderen Nick, aber diesen Jungen wollte sie auf Lebenszeit nicht wieder sehen. Nachdem Abendessen machte sich Mimi auf den Weg zu den Jungs in einen Irish Pub, da würden diese auch in ein paar Wochen ihren ersten Live Auftritt haben. Mimi war schon darauf gespannt, wie der Laden aussah. Sicher waren die Jungs schon aufgeregt, auch wenn sie es nicht zugeben würden. Dort angekommen, war es in etwa so wie sich Mimi einen Pub vorgestellt hatte. Es war recht dunkel - dunkelbraune Möbel, die Decke war mit komischen Lichterketten beleuchtet, überall die typisch amerikanischen Bilder von Bikern, Pin-Up Mädchen und eine Bar mittendrin. Das besondere neben dem grenzenlosen Alkohol, der aufgelistet zu erkennen war, sah man auch unzählige BH´s die aufgeleint an einer Schnur hingen und die Bar dekorierten. Mimi verzog ihr Gesicht. Also ihr BH würde hier sicher nicht landen. „Mimi!“ Die Angesprochene drehte sich um und Kazuki winkte ihr zu. Mimi winkte auch dem Schlagzeuger entgegen. Der war ganz okay, nett, aber hielt sich im Hintergrund. Im Gegensatz zu... „Hi Süße, ich hab mich schon gefragt, wann du endlich auftauchst“, scherzte der Grünhaarige und reichte ihr ein Getränk. „Was ist das?“, fragte Mimi misstrauisch nach. „Vodka-E“, erwiderte Kisho. Mimi schüttelte den Kopf. „Nein danke, ich habe morgen Schule, ich trinke nur ein Wasser.“ „Ohh...ist das niedlich“, grinste der Gitarrist. „In einem Pub trinkt sie ein Wasser“, scherzte auch der Schlagzeuger. „Jetzt, lass sie doch einfach. Ich hol dir was, Mimi“, mischte sich Matt ein und ging zur Bar. Mimi nickte ihm dankbar zu. Sie überlegte, ob sie überhaupt in diesem Pub sein durfte. Eigentlich durfte man in so einem Laden erst mit 21 Jahren und Mimi war 19, aber vielleicht sah man bei Mädchen auch einfach nicht so genau hin und so lange sie nichts trank, sprach ja auch nichts dagegen. „Hier.“ Matt reichte ihr ein Glas Wasser und Mimi nahm es dankend entgegen, sie folgte dem Blick des blondes Sängers, der gerade zur kleinen Bühne sah. „Aufgeregt?“, fragte Mimi vorsichtig nach. Matt sah zurück zur Jüngeren und schüttelte den Kopf. „Lügner“, kicherte die Brünette. „Na ja, schon. Hier treten Donnerstags, Freitags und Samstags richtig gute Live Bands auf und die Stammgäste erwarten sicher einiges. Wir wollen uns heute mal einen Live Act angucken, der spielt um halb elf. Schaust du mit?“, richtete der Blonde an die Jüngere seine Frage. „Das wird sicher zu spät für mich. Ich hab...“ „morgen Schule“, unterbrach der Grünhaarige die Beiden und beendete ihren Satz. Matt grinste. „Ignoriere ihn einfach Mimi. Ich mache das auch immer so. Geht es dir denn sonst gut?“ Mimi zuckte mit den Schultern. „Ich bin seit gestern seit drei Monaten mit Tai zusammen und ja ich weiß, dass ist nichts besonderes, aber ich hab ihn halt vermisst“, erwiderte sie und nippte an ihrem Glas. „Ach wie süß, also wenn ich dich irgendwie trösten kann, oder...“ „Kisho! Aus! Geh lieber mal die nächste Runde holen“, entgegnete der Sänger scharf und beäugelte den Grünhaarigen mit einem bestimmten Blick. Dieser hielt seine beiden Handflächen nach oben und ging zur Bar. „Danke, der nervt.“ „Ja, der ist... na ja..., eigentlich ganz okay, wenn seine Hormone nicht permanent mit ihm durchgehen würden.“ Nach einer Stunde wurde es in dem Pub immer voller und die Band würde in einer Stunde auftreten. Sie kam gerade von der Toilette, als sie kurz nach ihrem Handy griff und Tai einen schönen guten Morgen wünschte und ihm ausrichtete, dass sie ihn liebte, dann wollte sie es zurück in ihre Handtasche stecken, als sie abgelenkt wurde. „Mimi?“ Die Brünette erstarrte, diese Stimme... Das war doch... Unsicher hob sie ihren Kopf und ließ vor Schreck ihr Handy fallen. Was um Himmels Willen machte ER denn hier? „Du bist es ja wirklich“, sprach er weiter und ging näher auf die Braunhaarige zu, er ging in die Knie, griff nach ihrem Handy und reichte es ihr. „Bitte.“ Mimi schaffte es mit Mühe ihre Augen zum klimpern zu bringen, ansonsten war sie erstarrt und bewegungsunfähig, wodurch sie das Handy, nicht entgegen nehmen konnte. „Wie geht es dir?“, fragte er nach. Wie es ihr ging? War er komplett irre? Wie sollte es ihr schon gehen? Wegen diesem Typen... „Seid wann bist du denn in solchen Bars unterwegs? Ist ja mal was ganz neues“, grinste er weiter. Das Piepsen ihres Handys erhaschte seine Aufmerksamkeit. „Taichi hat geschrieben“, erwiderte er in einem abfälligen Ton und besah die Jüngere misstrauisch an. „Wer ist denn Taichi?“ Mimi versuchte sich zu konzentrieren. Tai. Sie entzog ihrem Gegenüber ihr Handy und steckte es ihre Handtasche zurück. „Du darfst mir überhaupt nicht so nah kommen“, nuschelte sie unsicher und ging ein paar Schritte zurück. Der junge Mann lächelte sie wissend an. „Ach bitte, das kannst du doch unmöglich ernst meinen. Immerhin waren wir ein Jahr zusammen und plötzlich warst du weg. Ich dachte du kämst gar nicht mehr zurück“, grübelte er. „Ich war nicht plötzlich weg und wir haben uns nicht ohne Grund getrennt. Du hast mich geschlagen und deinetwegen hab ich mein Ba...“ „Halt deine Klappe! Schlampe“, fuhr er sie wütend an, wirkte angespannt und bedrohlich auf Mimi. Die Brünette schwieg sofort. Die Toiletten waren im Keller und wirklich viel los war hier unten nicht. Sie hatte Angst, fühlte sich ihm ausgeliefert und fand einfach keinen Ausweg aus der Situation. „Nur weil du zu blöd warst die Pille zu nehmen, lass ich mir doch nicht meine Zukunft versauen und ich habe dich nicht geschlagen. Hört auf so einen Unsinn zu erzählen“, schrie er sie wütend an und kam der Jüngeren immer näher, bis sie mit ihrem Rücken die Wand erreichte und nicht mehr zurückweichen konnte. Er blieb direkt vor ihr stehen und sah zur Jüngeren hinab. „Wir haben uns nur gestritten und du bist ausgerutscht“, erwiderte er selbstgerecht. „Das ist nicht wahr“, murmelte die Jüngere und senkte ihren Blick so weit nach unten wie sie konnte. Grob griff er mit seiner Hand nach ihrem Kinn und brachte sie so dazu ihn anzusehen. „Du bist immer noch so hübsch“, sprach er ungehindert weiter, während er ihren Lippen immer näher kam. „Lass mich los“, forderte sie zitternd auf und versuchte mit ihrem Händen ihren Exfreund von sich zu drücken, doch er dachte nicht daran aufzuhören und umgriff nun ihren Hals. Als Mimi panisch ihre Augen zusammenschlug und schon mit dem unvermeidlichen rechnete, spürte sie plötzlich wie sie wieder Luft bekam. „Fass sie gefälligst nicht an!“ Matt stand plötzlich hinter ihrem Exfreund, er packte diesen grob an der Schulter und zog ihn von Mimi zurück. „Was mischst du dich überhaupt ein? Verpiss dich, dass hier“, Nick deutete auf sich und Mimi und sah dann zurück zum blonden Musiker. „geht dich gar nichts an.“ „Da wäre ich mir nicht so sicher. Lass Mimi in Ruhe“, sprach Matt bedrohlich weiter. Nick kniff wütend seine Augen zusammen. Wer war der Typ? „Verschwinde“, knurrte er weiter. „Ich denk ja nicht dran, ohne Mimi geh ich nirgendwo hin.“ „Hi Matt, die Band...“, Kazuki stand ebenfalls plötzlich auf der Treppe und kam die letzten Stufen langsamer runter, als er bemerkte, das sich ein Streit ankündigte. „Alles okay hier?“ „Der Widerling bedroht Mimi“, brummte Matt und sah weiter zu Nick. „Ich hol den Türsteher!“, sprach Kazuki weiter und rannte die Treppen wieder hoch. Schnell änderte sich der Ausdruck in den Augen von Nick, er wand sie von Matt ab, sah kurz zu Mimi und lief selber schnell die Treppen rauf, dabei schubste er den Blonden unsanft zur Seite. Matt drehte sich zu Mimi um und berührte vorsichtig ihr Handgelenk. „Alles okay?“, fragte er behutsam nach. Mimi schien noch immer in einer Schockwelle zu stehen und stand regungslos an der Wand. „Hey“, sprach Matt sanft weiter und wedelte mit einer Hand vor der Jüngeren herum. Diese schreckte auf. „Matt? Danke“, murmelte sie und hielt sich die Arme verschränkt um ihren Oberkörper. „Was war das beziehungsweise wer war das?“, fragte er nach. „Das... also das war Nick. Er war mein Exfreund.“ Die junge Frau kämpfte derweil mit ihren Tränen, während Matt sich zurückerinnerte. Was hatte Tai ihm vor ein paar Wochen erzählt? Mimi war schwanger und hatte ihr Kind verloren und das nicht ganz ohne Grund. „Das war der Typ, weshalb du...“ Er beendete den Satz nicht, sah aber wie die Jüngeren zögerlich nickte. „Scheiße“, fluchte der Blonde. Er kramte in seiner Hosentasche herum und fischte sein Handy heraus. Irritiert sah die Brünette zum blonden Musiker. „Was wird das?“, fragte sie verwirrt nach, als sie sah, das er eine Nummer wählte und das Handy an sein Ohr hielt. „Na Tai anrufen“, erklärte er kurz angebunden. Völlig entsetzt brachte Mimi ihre eigene Apathie auf, griff nach Matts Handy und klickte den roten Hörer an um das Gespräch gleich wieder zu beenden. Verwirrt sah Matt zu Mimi. „Was soll das denn?“ „Er darf davon nichts erfahren“, fuhr sie ihn aufgebracht an. „Wie bitte? Das ist jetzt nicht dein ernst?“ „Und ob das mein ernst ist.“ „Gib mir mein Handy, Mimi!“, forderte der Blonde die Jüngere augenblicklich auf. Die Tachikawa schüttelte ihren Kopf und hielt das Handy fest mit ihren Händen umschlossen. „Mimi.“ Erneut schüttelte die Brünette ihren Kopf, erwiderte aber den Blick des Blonden. „Hör zu. Danke, dass du mir gerade geholfen hast, aber Tai soll das nicht erfahren. Bitte versprich mir das.“ „Hi, ist alles okay? Der Typ ist aus dem Pub gelaufen, noch ehe ich den Türsteher erreicht hatte“, erklärte der Schlagzeuger, der gerade wieder die Hälfte der Treppenstufen passiert hatte. Matt sah kurz zu seinem Bandkollegen und nickte ihm zu. „Ja, wir kommen klar. Kannst ruhig hoch gehen. Wir kommen gleich nach“, fügte er hinzu. Kazuki nickte ihm zu und ging die Treppenstufen wieder nach oben. „Tai ist mein bester Freund, Mimi“, nahm Matt gleich das Gespräch wieder auf, an dem sie gerade unterbrochen wurden. „Das weiß ich doch“, murmelte die Brünette unsicher. „Und ich hab hier eine gewissen Verantwortung für dich.“ „Nein, das hast du nicht. Matt, ich... ich kann wirklich gut auf mich selber aufpassen. A-Außerdem kann Tai auch nichts ändern“, stotterte die Jüngere. „Das habe ich gerade gesehen, wie gut du auf dich aufpassen kannst. Mimi, der Typ weiß jetzt, dass du wieder hier bist. Wen hast du denn hier? Ich bin auch nicht ständig da und Tai sollte Bescheid wissen, auch wenn er vielleicht gerade nichts machen kann.“ „Es geht doch nicht darum, dass er nichts machen kann. Nicht nur... Er... Er wird sich einen mega Kopf machen. Er wird sich sorgen und das will ich nicht. Er soll sich auf sein Studium konzentrieren und nicht mit dem Gedanken daran, ob irgendein dämlicher Ex in meiner Nähe ist“, erklärte Mimi flehend und versuchte Matt irgendwie zu erweichen. „Ich halte das für überhaupt keine gute Idee und Tai würde von mir erwarten, dass ich ihm so etwas sage.“ „Matt, bitte, bitte.“ Mimi sah erwartungsvoll zu ihm. „Ich will ihn nicht beunruhigen. Er ist ja jetzt weg und ich rede mit meinen Eltern darüber, versprochen. Sie kennen die ganze Geschichte und mit ihnen gemeinsam finde ich eine Lösung. Er darf mir auch eigentlich gar nicht zu nah kommen“, erklärte Mimi weiter. „Das hat ihn gerade ja wirklich abgehalten, nicht wahr? Mimi ich bin nicht die ganze Zeit in deiner Nähe um dich zu beschützen.“ „Sollst du ja auch gar nicht. Ich will Tai da einfach nicht mit rein ziehen. Matt bitte.“ Die Brünette flehte den Älteren an und sah traurig zu ihm hoch. Matt war hin und her gerissen. Tai würde absolut wollen, das er das erfuhr. Er hatte ihm versprochen auf sie aufzupassen. Das hier war so viel mehr, hatte mehr Gewicht, mehr Bedeutung. Tai wäre auch sauer auf ihn. „Heute sage ich ihm nichts, Mimi. Denk darüber nach es ihm selbst zu sagen.“ „Danke“, erwiderte die Brünette mit einem leichten Lächeln. „Moment, das heißt noch nicht, dass ich ihm gar nichts sagen werde. Ich gib dir jetzt Zeit. Ich muss mir noch überlegen was ich mache.“ Mimi war für den Moment zufrieden, mehr konnte sie wohl nicht von Matt erwarten. Sie wusste ja, wie loyal Matt Tai gegenüber war und auch dass es unfair war, ihn um Stillschweigen zu bitten, aber sie wollte nunmal das Beste für Tai und sie war sich sicher, dass er am anderen Ende der Welt durchdrehen würde, würde er jemals erfahren, dass Nick in ihrer Nähe war und sie bedroht hatte. Mimi wollte jetzt nur noch nach Hause, doch Matt wollte sie nicht alleine nach Hause gehen lassen. Kurzerhand nahm er sich ein Taxi und fuhr mit Mimi mit. Sie bedankte sich höflich bei dem Blonden. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, ihn um so etwas zu bitten, auch dass er ihretwegen das Konzert verpasste, tat ihr Leid. Sie traute sich gar nicht mehr Matt anzublicken, als sie schließlich vor ihrer Haustür war. „Es tut mir leid, Matt“, nuschelte sie und senkte ihren Blick auf ihren Schoß. „Ist schon okay, wenn was ist, meldest du dich, okay?“ Mimi nickte zaghaft mit dem Kopf und öffnete die Tür. „Mimi?“ Die Angesprochene sah zurück zum Musiker. „Ernsthaft, wenn der Typ wieder auftaucht, meldest du dich bei mir.“ „Ja, das mache ich.“ Mimi lächelte ihm zum Abschied an und schlug die Tür zu. Erst als sie die Haustür öffnete, erkannte sie wie das Taxi weiterfuhr. Völlig fertig ging Mimi in ihr Zimmer und setzte sich auf ihr Bett. War Nick wirklich wieder da? Was sollte sie dann tun? Sie zog sich um, machte sich fürs Bett fertig. Sie war später zu Hause, als sie beabsichtigt hatte. Sie nahm ihr Handy, aus der Tasche um es aufzuladen, als ihr einfiel, dass Tai ihr noch geschrieben hatte. Sie öffnete die Kurznachricht, während sich zeitgleich ein lächeln auf den Lippen schlich und Tränen in ihren Augen aufblitzten. - Danke Prinzessin. Schlaf gut, ich denk an dich und ich liebe dich. Tai. - Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)