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Meistgesuchter Mörder, versteckt hinter der Fassade eines Kindes.

Plötzlich ein Kind.
von

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Plötzlich wieder ein Kind.

Entschuldigung für die Schreibschrift und Grammatik Fehler. Ich hoffe sie stören euch nicht zu sehr.

Ich versuche mich zu verbessern.
 

// = ist für Denken gedacht

,, = und das für die Redewendung.

XXX= die Sichtweise ändert sich.
 

Neben einer Seitenstraße in der Nähe von der Hauptstadt Tokio vielen Schüsse. ,, Aniki er ist verschwunden." Sagte Wodka, der sich in dem Gebäude umsah. Alles Brannte und an paar stellen viel die Fabrik zusammen. //Das konnte nicht sein, die Ausgänge sind blockiert und sie hatten ihn in die Ecke gedrängt. Wo zum Teufel hatte er sich versteckt..// ,, Wodka, sieh dich dort um, ich werde mich hier umsehen.." Das er nicht lachte. Er würde niemals jemanden entkommen lassen, dafür war er viel zu gründlich. Er ging die Kanister um und sah bedacht in alle Ecken.

//Moment, wenn er nicht hier unten ist, dann kann er nur..// sofort Ries Gin den Kopf hoch und schoss an die Decke, wie erwartet sprang dort der Spion rum. Doch Juzu reagierte anders als erwartet, der Rothaarige sprang direkt auf Gin zu. Gin hatte die Chance genutzt und ihn paar mal angeschossen. Juzu jedoch schoss ebenfalls, was Gin dazu brachte auszuweichen. Eines der Schüsse traf ein Rohr von einem Behälter, woraufhin das Giftgas ihm entgegenflog. Sofort hielt Gin sich die Hand vor das Gesicht und ging bei Seite. Zum Glück wurde der Kanister leer. Wenn er jetzt in fetzen Gesprengt werden würde, wäre es ziemlich Blöd. In dem Moment, wurde ihm in beide Waden geschossen, woraufhin er schmerzhaft, in die hocke ging. Über die Schulter sah er Juzu, wie er versuchte abzuhauen, doch Gin würde es nicht zu lassen.
 

Mit einem sauberem Kopfschuss , brach Juzu zusammen. Am anderen Ende, Kamm Wodka angelaufen. Das war Gut. //Jetzt müssen wir nur noch rechtzeitig raus, bevor...// Er wurde von den fallenden Stangen, die sich vom Dach gelöst haben überrascht. Er hatte es noch rechtzeitig geschafft bei Seite zu springen, so das Sie ihn nicht erschlugen. Jedoch klemmte er dennoch drunter fest. Ein paar der Stangen waren schräg auf die Kanister Gefallen, so dass er Platz hatte. Jedoch es keine Chance gab dort raus zu kommen.

,,Aniki!" Schrie Wodka und eilte Gin zur Hilfe. Mit aller Kraft versuchte er seinen Partner zu helfen, jedoch ohne Erfolg. ,,Wodka hau ab, du kriegst mich hier nicht raus!" Sagte Gin ernst. Für ihn war es zu spät, jedoch könnte Wodka abhauen und Juzus Komplizen suchen. Nur er und Wodka wussten über ihn Bescheid. Sie waren nicht dazu gekommen, die Informationen Anokata zu überreichen. Wenn Wodka jetzt stirbt, würden sie ihn vielleicht nie mehr schnappen und das Gefährdet die Organisation massiv. ,,Aber ich kann dich doch nicht zurücklassen Aniki.!" Sagte er und versuchte es weiterhin. ,, Du Idiot, Du musst die Informationen Anokata überbringen, ansonsten finden wir diesen Bastard nie!" Schrie Gin Wodka an. Normalerweise reagierte er nicht so, jedoch blieb keine Zeit. Wodka musste unverzüglich da raus. Sein Partner schaute Gin einen kurzen Augenblick an. Eher er nickte und sich umdrehte. ,,Du warst der beste Partner, den ich je hatte Aniki.." Sagte er, bevor er davon lief. Gin ließen diese Worte kalt. Wodka war halt nicht der hellste, zudem wusste er, dass er außerordentlich gut war. Wodka hatte echt Glück gehabt ihn als Partner bekommen zu haben. Jedoch ging Gin sogar davon aus, dass Anokata ihn mit Absicht zu ihm ins Team steckte. Schließlich war er begabt und Wodka etwas zurückgeblieben.
 

Nun das war auch egal, würde Wodka nur daran Denken die Organisation zu verlassen, so hätte er ihn ohne zu zögern erschossen... Das Feuer würde ihn Bald erreichen. Er hatte nie gedacht, dass er mal Verbrennen würde. Ihm war bewusst, dass er irgendwann sterben würde. Jedoch hätte er nicht gedacht, dass es auf so eine Dumme weiße passieren würde. Da hörte er sie Plötzlich. Die Sirenen , Wahrscheinlich kamen sie von der Feuerwehr, sowie von der Polizei. Er griff in seine Manteltasche und holte eine Tablette raus. Sie war eigentlich für Juzu gedacht gewesen, jedoch hatte er sie überrascht und Gin nahm sich die Tablette ohne den dazugehörigen Behälter mit. Ein Lachen entfuhr ihm. Er würde für die und durch die Organisation fallen, wie Makaber. Jedoch musste er alle Beweise vernichten, es wäre ja noch zu schön, wenn die Ermittler die Tablette finden würden. Ohne weiter darüber nachzudenken, schluckte Gin die Tablette. Es dauerte einige Sekunden, bis sie Angefangen hatte zu wirken. Ein stechender Schmerz durchzog ihn. Und er packte sich an die Brust. Es fühlte sich so an, als wären die Knochen stark belastet und würden jeden Moment brechen. Jeder Winkel im Körper tat ihm weh und er wurde vom Schwindel gepackt. Kamm ihm das so vor oder hatte er plötzlich mehr Platz bekommen. ,,Gute Arbeit..Sherry.." brachte er gerade noch raus, eher seine Sicht verschwand.
 

Er hörte die panischen Leute um sich herum. Kurz machte er die Augen auf. Er wurde durch Flure geschoben. Dann fielen sie wieder zu. In einem OP-Saal, öffnete er sie kurz wieder. ,, Es wird alles wieder Gut!" Sagte ein Doktor mit einem Mundschutz. Erneut fiel er in die Dunkelheit... Dieses Mal wurde er von einem rhythmisches Piepen dazu gebracht die Augen zu öffnen. Er sah verschwommen. ,, Dieses Kind hatte ziemliches Glück.." im Nächsten Moment waren zwei verschwommene Gestalten über ihn und er verlor erneut das Bewusst sein.
 

XXX

Nun lag der Junge schon paar Stunden schlafend im Bett. Ayumi hatte ab und an nach ihm gesehen, jedoch ohne Erfolg. Seufzend erhob sie sich vom Bett. //Warten hilft ja doch nichts. //Gerade als sie den Raum verlassen wollte, horchte der Junge auf. Schnell drehte sie sich um und rannte zu ihm ans Bett. Er schien benommen und stöhnte gequält. ,, Ist, ist alles in Ordnung?" Fragte Ayumi und der Junge reagierte darauf. Er drehte den Kopf zu ihr und blinzelte ein paar mal. Grüne Augen sahen ihr entgegen. Sie sahen so kalt und trüb aus, dass es der Grundschülerin eiskalt den Rücken runter lief. ,,Wo bin ich..." war das erste, was er sagte. Dann richtete er sich auf. ,,Nein du sollst dich noch nicht bewegen." Warnte Ayumi ihn vor und hielt ihn an den Schultern fest. Doch der Junge schlug ihre Hände weg und sah sie finster an. ,,Fass mich nie wieder an!" Sagte er im ernsten Ton. Ayumi fiel vor Schreck vom Bett und sah mit großen Augen zu ihm auf. Tränen stiegen ihr in die Augen, die sie versuchte zu unterdrücken. Der 6 Jahre Alte Junge ließ den Blick durch das Zimmer schweifen. Dann sah er gedankenverloren auf seine Hände. Es dauerte einen Moment, eher er die Bettdecke wegschlug und vom Bett runter sprang. Kurz brach er zusammen. Doch dann rappelte er sich wieder auf. Ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, ging er an ihr vorbei in den Flur. Ayumi brauchte eine Sekunde, bis sie sich auf die Beine stellte und entschlossen dem Jungen hinterherging.
 

Nein sie durfte sich nicht schwach zeigte. Das würde Conan auch nicht tun. Still beobachtete sie, wie der 6-jährige durch die Wohnung ging und sich alles ansah. Als würde er die Räume inspizieren. Dabei ließ er alle Türen offen, die Ayumi ihm hinterher schloss. In dem Schlafzimmer von ihrer Mutter blieb er vom Spiegel stehen und sah sich still schweigend an. Es vergingen ein paar Minuten und es gefiel Ayumi nicht. Nicht mal sie durfte unerlaubt in das Schlafzimmer ihrer Mutter. Halb im Türrahmen sah sie ihn an. ,,Du darfst hier nicht rein.." sagte sie Mutig, doch so schnell ihr Mut kamm, desto schneller ging er auch wieder weg. Den der Junge sah sie an, als würde er sie sofort Ermorden wollen. Ayumi schluckte, ihre Beine fühlten sich an wie Pudding, der jeden Moment zusammen zu brechen droht. Ohne es zu merken, fing sie an zu zittern. Er starrte sie immer noch so an. Sein Pony verdeckte leicht seine Augen und warf einen Schatten über sie. Was seinen Blick noch kälter werden ließ. Dann sah er erneut in den Spiegel , eher er sich zu ihr drehte. ,, Wie heißt du ?" Fragte er sie. Ayumi blinzelte kurz. ,, Ich, ich bin Ayumi Yoshida und du ?" Fragte sie zögerlich. Sie wusste nicht ganz recht, wie sie mit ihm umgehen sollte. In Gedanken versunken bemerkte sie nicht, wie er erneut auf sie zu ging. Erst als er an ihr vorbeigegangen war, drehte sie sich um und ging ihm nach. Er hatte die Hände in die Hosentaschen gesteckt und lief Richtung Küche. Dort schob er sich einen Stuhl zu Recht und machte die Kaffeemaschine ihrer Mutter an. Ayumi runzelte die Stirn, das schmeckte doch gar nicht.
 

Sie setzte sich auf einen der Stühle im Wohnzimmer und beobachtete ihn. Sie sah ihm auf die langen aschblonden Haare. Das war eine echt seltsame Haarfarbe. Sie waren ja fast Grau, das hatte Ayumi bislang nur bei älteren Leuten gesehen. Man könnte bestimmt viele Frisuren daraus machen. ,, Em..wie heißt du?" Fragte sie. Sie hatte ihn das schon gefragt, jedoch ist er nicht darauf eingegangen. Und erneut ignorierte er sie. Er füllte den Kaffee in die Tasse und lehnt sich gegen den Küchen Schrank. Das Mädchen beobachtet, wie der Junge das Kochend heiße Getränk ohne auch nur eine Miene zu verziehen Trank. Sie stütze die Ellbogen gegen den Tisch und legte ihr Kin in die Hände. Sie konnte sich nicht vorstellen , gemeinsam mit dem Jungen zu wohnen. Er war grob und ungehobelt, dazu machte er ihr Angst. ,, Akaya Sato" Ayumi blinzelte auf ,, Was.." fragte sie. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht ganz verstand, was er sagte. Sie sah ihn neugierig an. Er rührte sich nicht und sah auf seinen Kaffee. Ein leises Seufzen entfuhr ihm. ,,Mein Name...ist Akaya Sato." Langsam ging er zu dem Tisch an dem Ayumi saß und setzte sich ihr gegenüber.

,,Wie alt bist du Ayumi?"fragte er. ,,sechs" war ihre knappe Antwort. ,, Und dein Vater, ist er seid deiner Geburt weg , auf einem Auftrag, oder ist er tot?" Fragte Akaya und sah seinem gegenüber ins Gedicht. Ayumi verschlug es sichtlich die Sprache, woher wusste er das? ,,Wie kommst du darauf das er weg ist..?" Fragte Ayumi.
 

Akaya gab ein abfälliges Schnaufen von sich. ,, Es ist nicht schwer heraus zu finden. Im Flur stehen viele Damen Schuhe , sowie Kinderschuhe. Vom erwachsenen Mann sind dort keine zu sehen. In dem Schlafzimmer deiner Mutter steht ein Doppelbett, jedoch sieht die linke Seite so gut wie unberührt aus. Dazu liegt ein Ehering auf dem Nachtschrank, es ist Größe L. Eine Männer Größe. Doch deine Mutter schmiss ihn nicht weg oder verstaute ihn. Im Gegensatz, sie legte es offen auf den Schlafschrank, so dass sie ihn jeden Tag sehen musste. Das lässt darauf schließen, dass sie positive Gefühle für ihn übrig hat. Das würde keine normale geschiedene Ehefrau machen. In der ganzen Wohnung sind Bilder von dir und deiner Mutter zu sehen. Immer wo ihr zusammen drauf seid. Man sieht, das ihr viel im Urlaub wart. Da stellt, sich die frage, wer die Bilder gemacht hat. Also ergeben sich zwei Möglichkeiten. Nummer eins , er hatte ein normales Leben und starb. Was bedeutet, dass jemand anderes eure Bilder im Urlaub machte. Oder aber Möglichkeit Nummer zwei, er hat einen Äußerst wichtigen Job, wo er es nicht riskieren kann mit euch gesehen zu werden. Weshalb er nur während des Urlaubs bei euch ist. Jedoch von sich keine Bilder machen lässt." beendete Akaya seine Schlussfolgerung und Trank noch einen Schluck Kaffee. Ayumi war sprachlos. Dieser Akaya war wirklich brillant. Er war genauso gut im Schlussfolgern wie Conan. Unweigerlich dachte sie an den Brillenträger.//Was er wohl gerade macht..// eher ihr bewusst wurde, dass sie auf seine Frage garnicht einging.

,,Ich...eh..weiß nicht wie er aussieht.." sprach sie leise. Das war ein Thema, worüber es der Erstklässlerin schwer fiel zu sprechen. Sie schluckte den Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte runter. Ihre Hände lagen inzwischen auf ihrem Schoß und ihr Blick richtete sich auf den Tisch.
 

Er war nie da, nie konnte er ihr zum Geburtstag Gratulieren, oder sie gar in den Arm nehmen. Sie schüttelte die Gedanken an ihren Vater ab und versuchte das Thema zu wechseln. ,,Mama hat gesagt, dass du vorerst bei uns bleibst." Sagte sie und lächelte den Jungen ihr gegenüber an. Doch dieser sah weniger erfreut aus und verfiel erneut in Gedanken. Ayumi hatte daran gedacht ihn zu fragen, was ihm zugestoßen ist, doch sie ließ es lieber sein. Sie hatte das Gefühl das sie ihn damit belasten würde. Dazu hatte sie die leise Vermutung, dass er ihr eh nicht Antworten würde. Er war sehr zurückhaltend und sprach nicht viel. Leise seufzend verließ Ayumi das Wohnzimmer und ging in ihr eigenes Zimmer, um sich ihren Hausaufgaben zu widmen.
 

XXX

Schwermütig kehrte das Bewusstsein zu Gin zurück. Er fühlte sich benommen. Plötzlich durchzog ihn der Schmerz an seinem Körper, was ihn zum aufstöhnen brachte. ,, Ist alles in Ordnung? "fragte jemand direkt neben ihm. Es kam ihm so vor, als würde die Person ihm direkt ins Ohr schreien. Wer war das..Er drehte den Kopf in die Richtung, von wo er die Stimme vernommen hatte und versucht die Augen zu öffnen. Erst jetzt fiel ihm auf, wie schwer sich seine Augen anfühlten. Es dauerte etwas, bis er sie vernünftig aufmachen konnte. Vor ihm saß ein Kind, eine Grundschülerin um genau zu sein. ,,Wo bin ich..?" Fragte er heraus und versuchte sich auf zu setzten. Doch das Mädchen griff plötzlich nah ihm. ,,Nein du sollst dich noch nicht bewegen." Sagte sie , wobei ihre Stimme in seinen Ohren ein paar Oktaven höher schlug. Schnell schlug er ihre Hände weg. ,,Fass mich nie wieder an!" Sprach er ernst. Wie er es nicht ausstehen konnte, wenn man ihm Befehle erteilt und dann auch noch es wagt ihn anzufassen. Vermouth war die einzige, die sich bislang traute, ihn anzufassen. Das Mädchen viel vom Bett und sah ihn mit ängstliche Gesichtsausdruck an. Er beachtete sie nicht weiter und sah sich weitgehend im Zimmer um. Es war ein gewöhnliches Mädchen Zimmer. Alles war in einem Rosa. Das war wohl die Lieblingsfarbe des Mädchens. Gegenüber vom Bett stand ein Schreibtisch, dort lag nicht viel rum, nur ein paar Bücher und eine Spielzeituhr. Neben dem Tisch stand ein roter Schultornister. Natürlich stand dort noch ein Drehstuhl. Am Fußende des Bettes war ein Fenster, was durch die Gardinen verdeckt wurde.
 

Links neben der Tür, befand sich ein Kleiderschrank, der in die Wand hinein gebaut war. Dafür das es ein Kinderzimmer war, war es sehr Geräumig. Sein Blick glitt zu seinen Händen. Sie waren so klein. Er konnte sich noch daran erinnern, wie jemand gesprochen hatte und das Wort"...Kind" gefallen war. Könnte es sein das er...Er griff nach der Bettdecke und schlug sie bei Seite. Als er vom Bett sprang, sackte er erstmal zu Boden. Seine Waden durchzog ein stechender Schmerz. //Stimmt ich wurde angeschossen...// Doch schmerzen konnte er schon immer gut unterdrücken. Vorsichtig stand er auf und ging an dem Mädchen vorbei in den Korridor und sah sich um. Er konnte ein Stückchen nach rechts Laufen, doch dann war dort eine Sackgasse. Nur eine kleine Kommode stand dort mit einer Blumenvase. Also entschloss er sich geradeaus den kleinen Flur entlang zu Laufen. Rechts in dem kleinen Flur konnte man rein. Ein Blick reichte, um zu erkennen, dass es eine offene Küche war. Also ging er ein Stück weiter gerade aus. Nun stand er im Wohnzimmer der Wohnung. Sofort fiel ihm der Esstisch ins Auge. Er war groß und hatte sechs Stühle drum herum. Jeweils zwei an den langen Seiten des Tisches und jeweils einer an den kleinen Seiten des Tisches. Wenn man weiter gerade aus sah, stand dort ein Sessel und zwei Bücherregale, sowie ein kleiner Nachttisch mit einer Lampe darauf. Er konnte um die offene Küche herum laufen, wo an der Ecke eine große Topfpflanze war. Wenn man um die Ecke sah, standen dort zwei Sofas mit einem kleinen Wohnzimmertisch und davor mit vielen Kommoden. Wo ein Fernseher darauf stand. Neben den Kommoden waren große Schalozinen. Gin ging auf sie zu und öffnete eine, um raus zu schauen. Wie er erwartet hatte. Es lag ein Balkon dahinter. Irgendwie hatte er bis jetzt noch keinen gesehen. War er alleine mit dem Mädchen hier..?
 

Nun ging er wieder zurück, an die stelle von, wo er aus dem kleinen Flur gekommen war. Er sah die schiebe Tür, die aus Holz und Glas bestand. Vor der Tür stand eine kleine Kommode mit einem Telefon drauf. Stillschweigend vergrub er die Hände in seine Hosentaschen und ging durch die Schiebetür. Am Ende des Ganges konnte er die Haustür sehen. Von seiner Perspektive aus gesehen, stand rechts von ihr eine kleine Leiter, die es meist in Schuhläden gab. Wahrscheinlich war sie für das Kind, damit sie durch den Spion sehen konnte. Und rechts von der Tür waren zwei weitere Kommoden. Dort waren sicherlich die Schuhe. Im Flur waren rechts zwei Zimmer und links nur eins. Gin ging zu der ersten Tür, die rechts von ihm war und öffnete sie. Es entpuppte sich als ein Gästezimmer, doch es war nicht leer. Überall standen irgendwelche Kartons, sodass man kaum rein konnte. Das war auch der Grund, warum er in dem Zimmer von dem Mädchen wach wurde. Er hörte sie, wie sie ihm die ganze Zeit über folgte. Doch das interessierte ihn nicht. Er scherte sich nicht mal darum die Türen zu schließen und ließ sie einfach offen stehen. Nun ging er in das weitere Zimmer, was nahe an der Haustür war. Dort befand sich das Badezimmer. Es besaß eine Badewanne, sowie eine Dusche, ein paar Kommoden, spiegeln, zwei große Fenster mit rolladen dran, einen großen flauschigen weißen Teppich in der Mitte des Raumes und eine Toilette. //Die Eltern der kleinen müssen echt viel verdienen..//
 

Im Flur öffnete er kurz den Schuhschrank und warf ein Blick rein, eher er gemütlich in das letzte Zimmer ging. Was genau gegenüber vom Gästezimmer war. Es war eindeutig das Zimmer der Mutter. Links stand eine Schminkkommode und daneben noch ein Schreibtisch, auf dem sich ein Laptop und andere Dokumente befanden. Auf der Wand gegenüber von der Tür befand sich ein großes Fenster. Rechts im Zimmer stand ein Ehebett. Jeweils ein Nachttischchen stand an jeder Seite des Bettes und links neben dem Bett war ein Schrank, der wie bei dem Mädchen in die Wand gebaut war. Nur das dort ein Spiegel dran hing. Gins Theorie hatte sich Bestätigt. Er war wirklich geschrumpft. War das eine Fehlfunktion des Giftes.. Oder lag es an dem Gas, was aus dem Rohr kamm. //Aber warum bin ich dann noch am Leben, hatte ich Glück..? //,,Du darfst hier nicht rein.." erklang die Stimme des Mädchens. Oh wie sehr sie ihm auf die Nerven ging. Hätte er eine Waffe, so hätte er sie schon längst erschossen. //Wahrscheinlich hatte man mich in dem Kinderkörper gefunden. Darauf übergab man mich irgendwie ihren Eltern..// So wie es aussah, würde er hier länger bleiben müssen. Das Mädchen was im Türrahmen stand, zitterte am ganzen Leib. Das war gut so, wenigstens war seine Einschüchternde Art ihm noch geblieben. ,, Wie heißt du?" Fragte er sie stumpft heraus. ,, Ich, ich bin Ayumi Yoshida und du ?" Stellte sie eine Gegenfrage und sah ihn an. //Stimmt, jetzt muss ich mir auch noch eine neue Identität ausdenken...// Mit langsamen Schritten ging er an Ayumi vorbei. Jetzt brauchte er erstmal einen Kaffee.
 

Er hatte vorhin die Kaffeemaschine gesehen, noch etwas, was ihm Gefiel. Was ihn jedoch so richtig auf die Nerven ging, war seine Größe. Er wäre lieber gestorben, als ein Grundschüler alles von neu beginnen zu müssen. Es war für ihn sehr unangenehm hoch schauen zu müssen. Normalerweise sah man zu ihm hoch und nicht umgekehrt. Er schnappte sich einen Stuhl und benutzte ihn, um an die Kaffeemaschine zu kommen. Als sie an war, dauerte es keine fünf Minuten bis er fertig war. ,,Em..wie heißt du?" Fragte Ayumi. Stimmt, wie konnte er sich den am besten nennen. Innerlich grinste er breit, als er sich an was erinnerte. Es hatte mit Sherry zu tun. Sie würde ihn bestimmt anhand des Namens erkennen. "Akaya Sato" //Akaya hieß Blutrote Nacht, Sherry würde bestimmt wissen worauf er hindeuten wollte und Sato war ein beliebter Nachname in Japan. Ja der Name würde durchgehen.// ,,Was...?" Fragte das Mädchen. //Nicht mal zuhören konnte sie..// ,,Mein Name...ist Akaya Sato." Langsam ging er zu dem Tisch an dem Ayumi saß und setzte sich ihr gegenüber. ,, Wie alt bist du Ayumi?"fragte er, worauf das Mädchen mit sechs Antwortete. ,, Und dein Vater, ist er seid deiner Geburt weg , auf einem Auftrag, oder ist er tot?" Ihm war es schon länger aufgefallen. //Wenn der Vater noch lebte und sich nur selten Zeigte, könnte er ein Problem darstellen. Das würde bedeuten, er wäre in etwas größerem verwickelt worden, zum Beispiel bei der PSIA...//
 

Gin beobachtete genau das Gesicht seines Gegenübers, sowie deren Reaktion. Er musste sicher gehen das sie nicht log. Ayumi sah ihn sichtlich geschockt an, anscheinend hatte sie damit nicht gerechnet. ,,Wie kommst du darauf das er weg ist..?" Fragte sie. Also wirklich, das war doch ein Kinderspiel es heraus zu finden. Sie sollte ihn nicht unterschätzen. Nur weil er wie ein Kind aussieht, heißt es noch lange nicht, dass er auch einer ist. Nachdem er ihr seine Schlussfolgerung erklärt hatte, wartete er nur noch darauf, was sie sagen würde. Es dauerte einen Moment, eher sie sprach. ,, Ich...eh..weiß nicht wie er aussieht.." sprach sie leise. Durch ihre Sprachweise erkannte er das sie nicht log. Es war einerseits beruhigend, andererseits hätte er vielleicht noch was herausfinden können. Niemand ahnt ja, dass so ein Kind zu der gefährlichsten Organisation der Welt gehören würde. Das würde ihn wenigstens nützlich machen können. In seiner jetzigen Verfassung brauchte er gar nicht an die Rückkehr zu denken. Anokata würde ihn ohne zu zögern umlegen lassen. Wahrscheinlich würde er es sogar selber Tun. In dieser Situation war seine Position vollkommen egal, schließlich konnte er so keine Aufträge erfüllen. Ihm blieb nur eine Wahl. Er musste Sherry finden. Nur sie konnte es rückgängig machen. Die Frage war nur, wo sie sich befand. Es ist ja nicht so, als würde sie, in der nähe auf ihn Warten. Japan war ein großes Land, dazu konnte er sie in seiner Normalen Größe auch nicht finden. Er hatte ja jetzt nicht mal mehr ein Auto.
 

Doch es war nun überflüssig, er würde alles daran setzen sie wieder zu finden. Vielleicht war es ja als Kind umso leichter, schließlich würde sie ihn nicht wieder erkennen. Ein breites Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Allein auf ihr Gesichtsausdruck war er gespannt. Jedoch gab es ein Problem, warum sollte sie ihm Helfen.

Sein Auftrag war es ja sie Umzubringen. Das letzte Mal hatte er sie beinahe erschossen, jedoch kamm ihr jemand zu Hilfe, ein Kerl. Er konnte dann zwar Pisco beseitigen, jedoch war es nicht das gleiche, wie wenn er Sherry beseitigen würde. Und ihr Komplize, wenn er jemals herausfindet, wer es ist. So würde er ihm so richtig eine Verpassen. //Das er auch noch versucht hatte mich zu betäuben.// Vielleicht konnte er sich ja bei ihr einschleusen. Sie wusste ja nicht das er Gin war, jedoch war Sherry schlau ,dessen war er sich bewusst. Vielleicht würde sie sogar die Chance nutzen und ihn Erschießen. Das hätte er auf ihrer Stelle auch getan. Die Erkenntnis, das es schwieriger werden würde als er dachte, ließ ihn nicht in Ruh. Da hörte, er wie die Eingangstür geöffnet wurde. Er saß mit dem Rücken zu Tür, jedoch musste er nicht Nachsehen, wer es war. ,, Mami !" Schrie das Mädchen fröhlich und rannte zu Tür.
 

XXX

Ayumi war gerade dabei gewesen die letzte Mathematik Aufgabe zu lösen, als sie das Türschloss knacken hörten.

//Das ist sicherlich Mama.// Sie ließ alles stehen und liegen und lief zur Haustür. ,, Mami!" Und tatsächlich betrat ihre Mutter die Wohnung, jedoch mit Begleitung. Sofort blieb das Mädchen stehen und sah zu dem Mann hinter ihrer Mutter auf. Der Inspektor Folge ihr mit rein. ,,Takagi, sie warten draußen. Er soll sich nicht eingeschüchtert fühlen." sagte der Inspektor. ,,In Ordnung." Kamm es von dem Jungen Mann, der die Wohnung verließ.//Waren sie wegen Akaya da?// ,,Hallo Ayumi mein Schatz, ich habe Herr Inspektor Megure für unseren kleinen Besucher mitgebracht." sagte ihr Mutter Lächelnd, während sie sich die schwarzen Schuhe aus zog. ,,Oh Hallo Ayumi, na wie geht es dir?" Fragte der Inspektor nett und zog sich ebenfalls die Schuhe aus. ,,Gut, Danke." Sagte diese. Sie fragte sich, ob der Junge mitgenommen werden würde. ,,Wo ist der kleine?" ,, Oh dahinten, Anscheint geht es ihm jetzt schon viel Besser." Stellte der Inspektor fest. Die Erwachsenen gingen ins Wohnzimmer über. Der Inspektor setzte sich genau Neben Akaya. Während ihre Mutter sich neben den Jungen stellte. Ayumi stellte sich auch dazu, jedoch etwas abseits. Sie wollte nicht stören.
 

,Hallo mein kleiner, ich bin Inspektor Megure. Aber du kannst mich auch Onkel nennen." Lachte der Inspektor auf. Er wollte anscheinend witzig sein, jedoch lachte Akaya nicht darüber. Er sah den Inspektor nicht mal an. Sein Gesicht war gesenkt und das Pony verdeckte seine Augen. ,,Nicht so schüchtern. Ich will dir nur Helfen. Wow, du Trinkst ja schon schwarzen Kaffee. Das bedeutet , dass du schon zu den Erwachsenen gehörst." Erneut Lachte der Alte Mann auf. Dabei vibrierte sein runder Bauch, worauf Ayumi sich ein Lachen verkneifen musste. Der Polizist hatte wohl gemerkt, dass er Akaya kein Stück zum Lachen brachte. Schnell räusperte sich der Mann. ,,Nun würdest du uns verraten wie du heißt?" Doch der Junge schwieg weiterhin. Genauso wie es bei Ayumi war. Vielleicht war er ja schüchtern. ,,Er heißt Akaya Sato." sagte Ayumi und lächelte den Inspektor von Unten her an. ,,Hm, Akaya Sato, wo sind den deine Eltern?" ,,Ich würde gern erfahren, wer dir das Angetan hat." ,, Und vor allem was du so spät dort zu suchen hattest." Egal wie viele fragen der Inspektor stellte. Akaya sagte nichts. Wahrscheinlich würde er ihnen gar nichts dazu sagen. ,,Wir wollen dir nur Helfen.." doch das war kein gutes Argument für Akaya. ,,Hör mal kleiner. Es ist wirklich wichtig, dass du uns das verrätst. Es könnten sich noch andere Menschen in Schwierigkeiten befinden.." der Inspektor sah zu Ayumis Mutter, die nur den Kopf schüttelte.
 

,,Nun Akaya, während du im Krankenhaus behandelt wurdest, hatte man eine seltsame Substanz in deinem Körper gefunden. Nichts Schlimmes, hab keine Angst. Aber vielleicht könnte es was mit deinem Vorfall zu tun haben...Akaya ich nehme dich jetzt mit. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Du wirst an einen gut bewachten Ort kommen. Dort wirst du vorerst bleiben, biss wir wissen, was passiert war. Gleichzeitig haben wir dort äußerst intelligente Wissenschaftler. Sie werden die Substanz analysieren und dir Helfen." Sagte der Professor im etwas ernsterem Ton. Akaya hob leicht den Kopf und Ayumi konnte so unter sein Pony sehen. Auf seinem Gesicht bildete sich entsetzen. Doch er rühre sich nicht. Plötzlich sah er Ayumi aus dem Augenwinkel an, eher er unerwartet auf sie zu sprang. Er klammerte sich an sie Fest und schrie panisch ,,Nein, ich will nicht dort hin. Ich will kein Aua. Ich möchte bei Schwesterchen bleiben..!" Ayumi war komplett Perplext , genauso wie die Erwachsenen. Nein den Akaya Sato kannte sie noch nicht. ,,Aber es wäre doch besser wenn.." ,,Nein." Unterbrach Akaya den Inspektor. ,,Hm, was meinen sie Frau Yoshida, würden sie den kleinen vorerst bei ihnen aufnehmen?" fragte der Inspektor, der ins Schwitzen geraten war. ,,natürlich, das ist kein Problem. Wir haben noch ein Gästezimmer, ich müsste es nur noch die Tage räumen." Sagte Ayumis Mutter, die sich zu den Kindern runter gesetzt hatte und nun Akaya beruhigend über den Kopf strich. ,,Du kannst hier, solange bleiben wie du willst. "Sagte sie zu ihm. Ein Nicken folgte als Antwort.
 

Akaya ließ Ayumi los, jedoch stellte er sich halb hinter sie. Sein Blick war erneut wieder gesenkt. Erst jetzt viel Ayumi auf, dass er größer war als sie. //Akaya hat bestimmt die gleiche Größe wie Mitsuhiko.// dachte sie sich. ,,Nun den, dann verabschiede ich mich mal wieder. Akaya, wenn du uns noch was Wichtiges sagen willst. Mach es einfach. Dir wird keiner Böse sein." Sagte der Inspektor und erneut Nickte der Junge als Antwort. ,,Nun den, dann muss ich auch schon, die Verbrecher fangen sich nicht von selbst." Sagte er und lachte. Ayumis Mutter musste auch Lachen und begleitete ihn zu Tür. ,,Auf Wiedersehen" Rief Ayumi dem Inspektor hinterher. Akaya wandte sich von der Grundschülerin ab und verfiel erneut in Gedanken. Langsam fragte sich Ayumi wirklich, worüber er wohl nach Dachte. Aber einer Sache war sie sich sicher. Akaya war kein schlechter Mensch. Er war bestimmt bei allem nur das Opfer gewesen. Sie hätte nicht erwartet, seine andere Seite zu sehen. Sie beschloss sich mit Akaya anzufreunden. Sie würde versuchen ihm zu helfen, seine grausame Vergangenheit zu vergessen. Ayumi griff nach Akayas Arm. ,,Akaya , hilfst du mir bei den Hausaufgaben? Ich komme da nicht weiter" Lachte sie Fröhlich und zog ihn Richtung ihres Schlafzimmers.
 

XXX

Das er nicht lachte, er würde den Idioten von Polizisten gar nichts erzählen. Zum Glück hatten sie ihm seine Heul Nummer abgekauft. Im Schauspielern war er nie gut gewesen. Dazu hatte er, wie Vermouth mal zu ihm sagte" Ein zu hartes Gesicht". Aber was kümmert ihn das den Schon, sein Job war es Leute zu beseitigen und nicht zu Schauspielern. Er würde jetzt sicherlich länger hier bleiben, das war wesentlich besser, als Permanent überwacht zu werden. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Ayumi ihn am Arm packte. ,,Akaya , hilfst du mir bei den Hausaufgaben? Ich komme da nicht weiter" sagte sie und zog ihn hinter sich her, sodass er keine Chance hatte zu protestieren. //Na toll, jetzt hatte sie auch noch nicht mal mehr Angst von Ihm..// Jetzt würde er gern eine Zigarette rauchen, jedoch ging das in seiner Verfassung nicht. Er war zwar nicht abhängig, jedoch konnte er sich dabei ziemlich gut Entspannen. Seufzend ließ er sich in das Kinderzimmer ziehen. Da Ayumi nur ein Stuhl dort hatte, nahm sie ihren Block, Ihr Heft , sowie die Federmappe und legte sie auf ihr Bett. Gin nahm sich das Matheheft und überflog die Aufgaben. ,,Du kannst es doch.." sagte er stumpf. Alle bisherigen Aufgaben waren richtig gerechnet, die letzte war vom Aufbau wie die dritte, was bedeutete, dass sie es eigentlich konnte.
 

//Stellt sie sich extra Dumm?// fragte er sich innerlich.

,,Steffen hat Acht Kanister, verliert aber drei davon. Wie viele Kanister bleiben ihm übrig. Male es in den dadrunter liegenden Kästchen aus." Laß Gin vor. Solche Aufgaben konnte er im Schlaf. In ihm machte sich die ungute Befürchtung auf, dass er damit bald des Öfteren in Kontakt gebracht werden würde. ,,Ayumi benutze deine Finger zur Hilfe. Stell dir vor, jeder Finger ist ein Kanister. Du hast Acht Finger und du musst drei davon wegnähmen." Ayumi machte das, was er sagte und zeigte Acht Finger, davon nahm sie drei wieder weg. ,,fünf, es bleiben fünf Finger übrig." Lachte sie fröhlich. ,,Und was musst du noch Machen?" Fragte er sie. ,,fünf Kästchen ausmalen" sagte sie und nahm sich ein Buntstift, damit malte sie die Kästchen aus. Er als Mörder unterrichtete eine Grundschülerin in Mathematik. Wenn man ihm das vor ein paar Tagen erzählt hätte, so würde er der Person nicht mal beachten. So absurd würde das klingen. ,,Oh seid ihr fleißig am Lernen." erklang Ayumis Mutter. ,,Ja, Akaya hilft mir dabei." sagte Ayumi fröhlich. ,, Das ist schön, was möchtet ihr den heute Abend essen?" Fragte sie. Ayumi sah sofort zu Akaya. ,,möchtest du was Bestimmtes? "Fragte sie. ,,Nein.." sagte er nur. Wie seltsam kindlich seine Stimme klang, daran müsste er sich noch gewöhnen. ,,Ich hätte Lust auf Spaghetti Bolognese." Sagte das Mädchen und sah verträumt drein. Ihre Mutter Lachte nur und verließ das Zimmer.
 

Im Grunde genommen, war es ein relativ erträglicher Abend. Das Mädchen hatte nach ihren Hausaufgaben ihm eins vom Pferd erzählt. Danach zeigte sie ihm Stolz ihre Puppen Sammlung. Er hatte ja keine Wahl, eigentlich würde er sie durchgehend Ignorieren und ihr zu verstehen geben, dass sie ihn lieber in Ruhe lassen sollte. Jedoch konnte er nicht riskieren, dass Ayumi ihre Mutter darum bat, ihn der Polizei zu übergeben. Klar wäre es eine Chance sie Auszuspionieren, jedoch würden sie die Substanz in seinem Körper untersuchen. Er wusste ganz genau, was diese Substanz war. Es war Apoptoxin 4869, dass Gift was Sherry entwickelt hatte. Ihm war es immer noch unklar, warum und vor allem wie er noch am Leben war. Würden die Wissenschaftler ihn im Labor untersuchen, würde es nicht lange Dauern und sie würden verstehen, dass seine Zellen sich zurückentwickelt haben. Das wiederum würde ihnen zu verstehen geben, dass Akaya Sato kein Kind war. Normale Gangster hatten nicht die Mittel sowas zu produzieren, was sie zu dem Schluss bringen würde, dass Akaya Sato zu etwas größerem und gefährlichem gehört. Somit wäre die Organisation erneut in großer Gefahr. Nein soweit würde er es nicht bringenä. Aber eine Frage stellte er sich ja doch, warum war das Gift nachweisbar? Schließlich hieß es doch, es wäre nicht im Körper zu finden. Oder lag es an der chemischen Reaktion des Gases?
 

Am Abend liefen die Nachrichten, bezüglich des Unfallortes. Die Leute wussten nicht, ob es Unfall war oder Absicht. Das einzige was sie wussten, war, dass dort ein erschossener Mann und ein bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Person aufgefunden war, sowie ein Kind. Dass er darstellte. Die Organisation hatte bestimmt auch davon gehört. Aber Gin ging davon aus, dass sie Dachten, er sei die Person, die bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war. Nun das machte die Sache leichter, denn so hatten sie kein Grund ihn zu suchen. Früher oder später würde er wieder normal werden und dann zurückkehren.

Der Neue!

Ein klappern sorgte dafür das Gin wach wurde. Die Kurz darauf, kamen die Erinnerungen an die Ereignisse der letzten Tage zurück. Sein Auftrag, die OP, das Mädchen und der Inspektor. War das etwa wahr? War er wirklich ein Kind? Es war zu bizarr, um lange darüber nachzudenken. Am Gestrigen Abend war nicht viel passiert. Die Mutter des Kindes, hatte ein paar Klamotten, sowie einen Schultunister und ein paar Schulsachen für ihn besorgt. Danach hatte sie gekocht, während ihr Kind Sie dabei unterstützte. Da das Gästezimmer zugestellt war, musste Gin die Nacht im Wohnzimmer verbringen. Ayumi ging schon früh zu Bett. Die Frau meinte er solle auch schlafen gehen, jedoch war es erst einundzwanzig Uhr. Für gewöhnlich war dies nicht die Norm, die man von einem gestandenen Mann erwarten würde. 4-5 Stunden reichten ihm.
 

Allerdings nahm die Frau ihre Mutterrolle zu ernst und versuchte auf ihn einzureden. Damit er seine Ruhe hatte und in Ruhe einen klaren Gedanken fassen, konnte, ging er der Bitte anch. Das hieß allerdings nicht das Er auch schlief. An diese Situation sich anzupassen, war eine Herausforderung. Jedoch, würde er so den Aufenthalt auf dem Polizeirevier verhindern.
 

Erneutes Klappern. Die grünen Augen fielen kalt zum ende der Wand. Dorthin wo das Licht brannte. Es war die Mutter, welche er schimpfen gehört hatte. Er wusste auch nicht wie spät es war. Der Frühzeitige Sonnenaufgang, verriet ihm dass es noch früh war. 5 halb 6 um den Dreh.

Gin schob die Decke bei Seite und stand auf. Frau Yoshida hatte ihm bunte Kinderkleidung sowie Schlaf Kleidung gekauft. Sie meinte aber, dass sie mit ihm die Tage nochmal Einkaufen gehen wollte. So das er sich selbst aussuchen konnte was er trug. Dabei Meinte sie, dass Geld keine rolle spielte. Gerade hatte er nur seine Boxershorts an. Das Pyjama mit dem Superheld darauf, würde er selbst in seiner jetzigen Verfassung nicht anziehen. Und seine Haut hatte er bereist vor Frauen gezeigt. Demnach störte es ihn nicht.
 

Die Dielen gaben kaum nach, als er vorsichtig Richtung Geräuschkulisse Vor trat. Vor dem Küchentresen blieb er stehe. Frau Yoshida war dabei das Frühstück vorzubereiten. Sowohl für gleich, als auch ein Bento für später. Ein schaudern lief ihr über den Rücken und sie zuckte, als Sie Ihn bemerkte. Der Kochlöffel viel aus der Hand und gab ein lautes Poltern von sich.

Frau Yoshida: "Meine güte Kind! Du hast mich erschreckt...Leg dich ruhig noch schlafen es ist erst halb sechs und ihr müsst spätestens um sieben aufstehen. " sagte sie Freundlich. Gin schüttelte nur den Kopf." Frau Yoshida: "Na wenn das so ist, kannst du dich gern fertig machen gehen." Kamm es von ihr, eher sie sich abwendete und den Löffel aufhob. Ohne weiter auf die Frau zu Achten, ging der "Grundschüler" richtung Badezimmer. Bei der Badezimmertür müsste er sich strecken um an die Türklinke zu kommen. Innerhalb von zehn Minuten, war er mit allem fertig und verließ den kleinen Raum. Den Spiegel mied er vorerst. Es war zu surreal hinein zu blicken. Leise zog er sich zurück. Noch immer überschlugen sich die Gedanken.
 

Die Decke faltent, huschten seine Augen zu der Mutter. Erneut redete sie mit sich selbst. Nach einer Stunde fragte sie. Frau Yoshida: ,,Akaya, magst du schon mal den Tisch eindecken? " Gin sah zu der Frau, die sich weiterhin mit dem Essen beschäftigte. Ohne eine Antwort zu geben, ging er zu der Küche und holte das Geschirr,  was er dann auf dem Tisch verteilte. Erst die Teller, dann das Besteck und jeweils ein Glas.

Frau Yoshida: ,,Möchtest du heute ein Apfelsaft oder doch lieber Tee?" Fragte die Frau. Gin: "Kaffee wenn sie haben.." überrascht sah ihn die Frau an.

Frau Yoshida: "Es tut mir leid mein kleiner. Aber das ist ein erwachsenen Getränk."

Gin: "Es gibt mehrere Länder wo dies völlig Legetim ist, auch für Kinder. Sie können es gerne nachlesen.."

Frau Yoshida war deutlich überrascht und wusste nicht was sie sagen sollte. Vielleicht war dies eine Phase oder es war eine Gewohnheit aus seiner Vergangenheit. Wie dem auch sei, sie würde sich Informieren. Ein Kaffee würde den kleinen nach dem was er alles erlebt hatte nicht schaden.

Plötzlich hörte er ein Kinderwecker. ,,Es ist Zeit zum Aufstehen, komm mit mir Kamen Yaiba. " Das wiederholte sich drei mal, bis es ausging.
 

Gin hatte sich schon auf ein Stuhl gesetzt und beobachtete, wie die Grundschülerin verschlafen an ihnen vorbei Tapste. ,,Guten Morgen.." nuschelte sie vor sich hin und rieb sich die Augen. Dann verschwand sie Richtung Badezimmer. Frau Yoshida stellte bereits das Brot auf den Tisch, sowie Milch und Orangensaft. Danach hörte er wie die Kaffee Maschine anging. Als Ayumi das Badezimmer verließ, setzte sie sich in ihrem rosa Pyjama neben Gin.

,,Du bist ja schon wach " Stellte sie Fröhlich fest. Ayumis Mutter legte ihnen die Eier sowie den Speck auf die Teller. Während Ayumi sich Orangensaft nahm und es in ihr Glas gos, bekam Gin seinen Kaffee. Frau Yoshida:,,Ayumi, ich bin heute wieder etwas länger weg. Bleibt bitte nicht zu lange Draußen in Ordnung? " fragte die Frau und trank ein Schluck ihres inzwischen kalt gewordenen Kaffees. Gin bekam einen frischen.

Ayumi: ,,In Ordnung Mumi" sagte das Mädchen und fing an zu essen. Er selbst hatte es gehört, würde sich aber nur bedingt daran halten. Er war kein Kind, auch wenn er so aussah.. Zu mindest ließ ihn die Frau seinen Kaffee trinken, dafür würde er sich später erkenntlich zeigen. Ihr Tod sollte kurz sein. Sagen wir nur ein Schuss in die Niere.
 

Nach dem Frühstück zog sich Ayumi um. Sie hatte sich ein Pinkes Kleid mit einem Pinken Haarreifen angezogen. Dazu trug sie Braune Schuhe,während er eine dunkelblaue Hose und einen T-Shirt trug. Es war mitten im Sommer, so das es ihnen nicht Kalt sein würde. Und dennoch, schmiss er sich den weißen Zip-Pullover drüber.
 

Ihm wurde Gestern mitgeteilt, dass er ab sofort wieder zur Schule gehen sollte. Aufgrund dessen das er keine Angaben gab, woher er kam und selbst den Kinderpsychologen verweigerte, fand dieser die Idee, Ihn unter "Gleichgesinnte" zu schicken, eine gute Art der Trauma - Bewältigung. Dieser Erbärmliche Mann dachte wirklich Gin würde irgendwann von selbst zu ihm kommen. Das würde er in der Tat. Alle seine Spuren mussten später verwischt werden.
 

Die Informationen über die Grundschule, war wie ein Schlag ins Gesicht. Unter anderem war es auch praktisch, so konnte er entspannt eine Lösung für seine derzeitige Misere finden. Ayumi hatte ihm berichtet, er würde mit ihr auf die Teitan-Grundschule gehen. Er kannte die Grundschule. Sie stand da schon sehr lange und er musste mal an ihr vorbei fahren. An dem Tag stellten sich viele Kinder auf die Straße und verspärten die Fahrbahn. Dabei verlor Wodka kurzzeitig die Kontrolle und bölkte die Kids an, er würde sie überfahren. Panisch waren sie davon gerannt. Und ausgerechnet dorthin musste er gehen. Normalerweise begleitete Ayumis Mutter sie ein Stück,  jedoch war Er ja jetzt da und zu zweit ging es. Schließlich war die Schule nicht weit weg von ihrem Wohnsitz. Ayumi: ,,Das wird bestimmt Toll. Gleich treffen wir noch Mitsuhiko und Genta. Das sind meine Freunde, du wirst dich bestimmt mit ihnen anfreunden. Wir gehen immer ein Stück zusammen zur Schule, so ist es sicherer und macht auch mehr Spaß. Wir sind auch in der selben Klasse und..." //Kann sie nicht ein Mal den Mund halten..// ihr ständiges Geplapper ging ihm dermaßen auf die Nerven. Nicht mal Wodka hatte ihn so genervt.
 

Als sie durch eine seiten Straße bogen, traffen sie auf diesen Mitsuhiko. Er freute sich enorm, eher ihm Gin auffiel. Mitzuhiko: ,,Guten Morgen Ayumi. Wer ist das?" Fragte er sogleich. Der Junge hatte die gleiche Größe wie er selbst.

,,Das ist Akaya Sato, er ist der Mitbewohner von dem ich erzählt hatte." sagte das Mädchen. Mitsuhiko reagierte entsetzt. Mitzuhiko: ,,Waass? " fragte er geschockt. Gin hatte keine Lust da weiter zuzuhören und ging an den Beiden vorbei.

Es dauerte nicht lange und die Kinder hatten ihn eingeholt. Mitzuhiko: ,,Hey Entschuldige, ich hatte mich garnicht vorgestellt. Mein Name ist Mitsuhiko Tsuburaya, freut mich." Sagte der Junge und legte als Freundschaftliche Geste die Hand auf seine Schulter. Gin sah kalt über die Schulter, als er die Bewerbung wahrnahm. Sofort ließ der Junge von ihm ab. Ab da gingen beide hinter ihm her. Mitzuhiko: ,,Der ist ja Unheimlich. " doch Ayumi tröstete ihn, dass er garnicht so unheimlich war. Nach einer weiteren Abzweigung trafen sie auf diesen Genta. Ein etwas größerer Dickerer Junge.

Auch er versuchte sich bei Gin vorzustellen und auch ihn ignorierte Er gekonnt. Er giebt sich doch nicht mit Kindern ab. ,,Was ist den mit dem" fragte der dickere Junge. ,,Ach mach dir nichts drauß,  mich hat er auch nicht beachtet." Sagte Mitsuhiko. ,,Und der wird jetzt in unsere Klasse gehen?" Fragte Genta. Und so ging es den ganzen restlichen Schulweg über. Als würde er sie nicht hören.
 

,,Wir sehen uns gleich" sagte Ayumi und ging mit Mitsuhiko und Genta richtung Klassenraum. Er ging ab heute in die Klasse 1B. Seine Lehrerin war laut der Aussage der Kinder Fräulein Kobayashi. Sie soll sehr Nett und zuvorkommend sein. Nun wartete er vom Lehrerzimmer bis die Frau raus kamm. Frau Yoshida hatte per Telefongespräch heute Morgen alles mit ihr geklärt. Ein paar Unterlagen musste sie jedoch noch nachreichen. Dazu musste sie aber der Polizei ein Besuch erstatten.  Mit einem Schwung ging die Tür auf und eine Frau stand vor ihm. Sie hatte sehr dunkle kurze Haare, die fast ins Schwarz über gingen. Dazu trug sie eine Brille und lächelte ihm zu. Sie beugte sich ein Stück zu ihm runter und sagte ,,Hallo, ich bin Frau Kobayashi, deine neue Klassenlehrerin. Und du bis Akaya Sato nicht wahr?" Ein Nicken reichte als Antwort. ,,Gut, komm ich bring dich zur Klasse." Sagte sie und ging mit ihm los. Je näher sie der Klasse kammen, desto Lauter hörten sie die Gespräche. Es hatte sich schon rumgesprochen, dass ein neuer kommen würde. Vor der Klasse faste Frau Kobayashi an die Tür. ,,Bereit? " fragte sie noch, doch Gin ging nicht drauf ein. Dann öffnete sie die Tür und es entstand ein Tumult.  ,,Es ist wirklich ein Junge." ,,Ich finde er sieht grimmig aus." ,,Ja , mir macht er auch Angst." sprachen die Schüler durcheinander.  

,,Also Gut, es reicht Kinder setzt euch." Werend sich alle setzten, folge Gin der Lehrerin bis zum Lehrerpult.  

,,Das ist euer neuer Schüler, Akaya Sato." schrieb sie auf die Tafel. ,,Seid alle Nett zu ihm." Sagte sie noch.

Die Klasse antwortete mit einem Lautem ,,Ja Frau Kobayashi."
 

,,So und wo sollen wir unseren Akaya Sato hinsetzen?" Fragte sie.

Es war nur ein Platz frei. Und der war genau neben dem Dicken Jungen. //Wie hieß er nochmal, Genta?// So ging er ohne das jemand was sagen konnte auf den Platz zu. Manche Schüler hatten ziemliche Angst vor ihm. Besonders das Mädchen in der ersten reiche, am vorletzten Platz. Ihr war das Wort Panik förmlich ins Gesicht geschrieben. Das konnte er erkennen, obwohl sie ein Mundschutz trug. Neben ihr saß ein bebrillter Junge. // Hm, sie hat die gleiche Frisur wie Sherry...// Dachte er sich, während er sich auf den leeren Platz setzte. ,,Hey" sagte Ayumi und sah über ihre Schulter. Eigentlich wollte er sich nicht in ihre Nähe setzten. Sie hatte ihm auch schon so den letzten Nerv gekostet. Mit ihrem unaufhörendem gelaber. Doch das war der einzige frei Platz, somit blieb ihm nichts anderes übrig. Alle sahen ihn erwartungsvoll an, auch die Lehrerin. ,,Ich bin Akaya Sato euer neuer Schüler.." sagte er schließlich. Die begrüßungsrede war ihm durchaus bekannt. Erneut ging das Geflüster durch. ,,Cool jetzt habe ich auch einen Sitznachbar." sagte Genta und Lächelte vor sich hin. Frau Kobayashi: ,,Kommt beruhigt euch, ich will mit dem Unterricht anfangen. Schlagt die Seite dreißig auf." Genta: ,,Da du noch neu bist und deine Schulsachen noch nicht hast, kannst du von mir rausschauen." Dann schob Er sein Buch vor.
 

XXX

Ai konnte es nicht glauben. Sie versuchte sich seid einer Stunde selbst zu beruhigen, doch es klappte nicht. Das Gefühl das sie umgab kannte sie. Das war der Alarm, dass jemand aus der Organisation in der nähe war. Und wer es war, wusste sie. Sie war schon Geschockt gewesen, als sie..IHN...vorne stehen sah, doch als Frau Kobayashi auch noch seinen Namen sagte, bestätigte sich ihre Vermutung. Sein Name bedeutete Blutrote Nacht.
 

(Rückblende)
 

Shiho eilte eilig die Straßen entlang, den Rucksack fest an ihre Brust gepresst. Der Tag in der Schule war endlich vorbei, doch anstatt sich auf den Heimweg zu begeben, hatte sie ein Treffen mit Akemi, im Café, welches sich in der Nähe ihrer Universität befand. Sie wusste, dass sie als 14-jährige Mädchen ein leichtes Ziel für ungewollte Aufmerksamkeit war, aber sie war entschlossen, ihre Schwester zu sehen.
 

Unruhig spähte sie über ihre Schulter, als sie das Gefühl hatte, beobachtet zu werden. Ein eisiger Schauer lief ihr über den Rücken, als sie zwei Männer bemerkte, die ihr folgten. Sie hatten finstere Gesichter und fiesen Blicken. Ihr Körper reagierte automatisch mit Angst. Sie beschleunigte ihren Schritt und versuchte, den Männer zu entkommen, die ihr allzu nahe kamen.
 

Unbemerkt von Ihr, befanden sich zwei weitere Personen ebenfalls in der Nähe. Gin und Wodka, Mitglieder der berüchtigten Schwarzen Organisation, hatten unauffällig die Szene betreten. Ihre Wege hatten sich zufällig gekreuzt, aber ihre Absichten waren keineswegs zufällig. Ihr Interesse war geweckt worden, als sie zwei Männer mit offensichtlich Absichten bemerkten.
 

Gin beobachtete "Sherry", wie sie verzweifelt versuchte zu entkommen, und er sah ihre Angst. Das war nichts Ungewöhnliches für ihn. Er war es gewohnt, Ermittler und unschuldige Menschen in Panik zu versetzen. Doch etwas an dem jungen Mädchen ließ ihn innehalten. Vielleicht war es ihr jugendliches Aussehen, ihre Verwundbarkeit oder ihre verzweifelte Entschlossenheit, aber er konnte nicht anders, als einen Funken von Empathie für sie zu empfinden. Nicht zu vergessen, dass das Mädchen bereits in ihrem jungen alter, hervorragende Ergebnisse in ihren Laboren erbrachte. Bedauerlich wenn ihr jetzt was passiert.
 

Als Sherry in eine dunkle Gasse eilte, die Männer dicht hinter ihr, entschied Gin, dass Sie eingreifen mussten. Mit einer seltenen Regung der Menschlichkeit griff er in die Tasche seines Mantels und zog eine Waffe hervor. Wodka folgte ihm wortlos, bereit, seinem Partner beizustehen.
 

Ohne zu zögern, eröffnete Gin das Feuer auf die Männer, die Sherry bedroht und in die Enge getrieben haben. Die Schüsse hallten durch die Gasse, gefolgt von den entsetzten Schreien der beiden Verfolger. Das Mädchen, überwältigt von Angst und Erschöpfung, sank zu Boden, während die Männer zusammenbrachen und blutend auf dem Asphalt liegenblieben.
 

Gin: "Na, was sehen meine Augen da? Zwei kleine Würmer, die es gewagt haben, unserem kleinen Küken zu folgen. Das war ein großer Fehler, meine Herren."
 

Mann 1: (hustet und spuckt Blut) Was wollen Sie von uns? Wir... wir wussten nicht, dass sie zu ihnen gehört."
 

Gin: (Ein gefährliches Lächeln umspielte seine Mundwinkel.) "Oh, ihr habt keine Ahnung, welches Spiel ihr da mitspielt. Aber keine Sorge, ich habe nur eine Frage, bevor ihr ins Jenseits befördert werdet."
 

Mann 2: (würgt und keucht nach Luft.) "Bitte... bitte, wir sind keine Bedrohung für Sie. Lassen Sie uns gehen" Mit aller Kraft versuchte dieser sich aufzurappeln. Wodka tratt daraufhin in sein Magen. Schreiend, viel der Mann in sein eigenes Blut.
 

Wodka: (zornig) "Bist du Taub?! Du sollst zuhören wenn man mit dir spricht!"
 

Gin: "Seid wann beobachtet ihr das Mädchen? Und was genau wollt ihr von ihr? Ich rate euch nah bei der Wahrheit zu bleiben." (Drohte er, während seine kalten Augen schmaler wurden.)
 

Mann 1: "Wir...wir wollten nur etwas Spaß. Sie ist uns vor einer Stunde aufgefallen, da...da dachten wir..(hustet Blut)..Das es unsere Chance wäre...E..Es tut uns Leid!"
 

Mann 2: "Aber..E..es ist nichts passiert...Wenn sie uns gehen lassen...sehen sie uns nie wieder..Bitte.."
 

Gin: (lacht kalt) "Ihr denkt, ihr könnt einfach so davonkommen? Ihr kennt wohl die Regel nicht."
 

Mann 1: (flüstert schwach) Sie... Sie können uns nicht umbringen...Die Poli.. Polizei wird." Ein Schuss löste sich. Gin hatte ihm in den Kopf geschossen.
 

Mann 2: (röchelt und dreht sich zu dem Mädchen um) "Bitte..... tun Sie mir nichts an...Es tut mir leid...." Mit diesen Worten versucht er zu ihr zu robben, allerdings kommt er nicht weit. Gin nickt seinem Partner zu, welcher paar Schritte vorgeht und auch diesen Mann erschießt.
 

Sherry starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die Szene, unfähig zu begreifen, was gerade geschehen war. Sie hatte so etwas noch nie zuvor gesehen. Gewalt, Blut und Tod, all das verkörpert von zwei unscheinbaren Tätern. Gin stand da, ungerührt und emotionslos, während er sein Baretta, wieder in den Mantel steckte. Sein kalter Blick traf Sherrys Augen, und für einen Moment fühlte sie sich wie gefangen in seiner eisigen Aura.
 

Wodka näherte sich Ihr. Am Arm packend, half dieser Ihr auf. Sherry zitterte vor Furcht. Die Polizei war innerhalb der folgenden 30 Minuten am Tatort. Ein Jogger hatte Pause gemacht und war zufällig auf den Leichnam der zwei Männer gestoßen. Zur dieser Stunde, saß Shiho bereits auf der Rückbank des schwarzes Porsche. Gin brachte sie zu der Zentrale. Ihrem "Save place". Auf diesem gelände hatte jeder eine Waffe und alles wurde überwacht.
 

Die schwarze Organisation hatte Ihr ab da Begleitschutz gewährleistet. Dazu war sie verpflichtet, Schusstraining zu absolvieren. Dies tat sie erfolgreich. In den folgenden Jahren arbeitete sie als Wissenschaftlerin für die Organisation und vollendete gefährliche Experimente. Doch die Erinnerung an das erste Treffen mit Gin würde sie niemals verlassen. Seine grausame Art hatte sie gezeichnet und sie erkannte, dass sie in eine Welt voller Dunkelheit und Gewalt abgetaucht war, aus der es kein Zurück gab.
 

(Rückblende Ende)
 

//Das kann nicht, warum, warum war er hier?! Warum war er Geschrumpft, wusste die Organisation etwa Bescheid und sie haben ihn eingeschleust, damit Er Sie und alle die sie kannte töten konnte? Nein das hätte auch jemand anderes sein können. Gin war ein hochrangiger Mitglied, ihn würde man nicht so einfach schrumpfen. Den in diesem Körper nutze er nicht viel. Aber..Aber warum war er dann so klein..// innerhalb von Sekunden schossen ihr Permanent Gedanken durch den Kopf und Tränen sammelten sich in ihren Augenwinkeln.. ,,Was ist ,was hast du den. Sag schon!" Forderte Conan. Anscheind hatte er versucht sie des öffterem anzusprechen,  doch sie war so in Gedanken versunken, dass sie es nicht mitbekam. ,,Gin.." flüsterte sie. Conan: ,,Was..?!"

Er sah sich um.

,,Meinst du damit das..?" Fragte er. Ai Nickte. Conan:,, Bist du dir da auch wirklich ganz sicher? Es könnte doch nur Zufall sein." Ai packte ihn mit beiden Händen an seiner Jacke. ,,Ja, ich meine es ernst. Es giebt kein Zweifel!" Fuhr sie ihn an und merkte nicht das sie es Lauter sagte, als sie eigentlich wollte. //Wie konnte Er es nur hinterfragen. Sie würden ihn immer erkennen, egal wie er sich verkleiden würde. Diese Lehren grünen Augen, die nur Kälte zeigten. Die an dem Tod ihrer Schwester verantwortlich waren. Nein, er war es!!//,,Ai, Conan giebt es ein Problem?" fragte Frau Kobayashi. Die ganze Klasse hatte sich schon umgedreht und verfiel ins Geflüster.
 

,,Eh, Ja. Ai geht es nicht so Gut. Sie Denkt sie hat eine ansteckende Grippe. Aber da sie sich nicht Traute es ihnen zu sagen, fragte sie ob ich es für sie sagen könnte." redete Conan sich Geschickt raus. Gut das Ai ein wenig erkältet war und den Mundschutz trug, so wirkte es echt. Frau Kobayashi: ,,Oh na wenn das so ist, kannst du besser nach Hause gehen." Sie ging zu Ai rüber und half Ihr beim einpacken der Sachen. Anschließend nahm sie die Hand des Mädchens. ,,Kinder ich gehe ihre zuständigen Eltern Informationen,  bleibt Bitte ruhig. Ich bin gleich wieder da."

Dann verließen die Lehrerinnen und Ai das Klassenzimmer. Ai hatte die ganze Zeit den Kopf gesenkt. So das man ihre extreme Panik nicht sah. Die Schüler wünschten Ihr noch gute Besserung, eher sie ganz weg waren.
 

XXX

Conan senkte den Kopf, so das die Brille das Licht in den Gläsern reflektierte.  //Wenn es war ist was Ai sagte, dann waren sie in Gefahr. Warum war Gin hier und warum war er Geschrumpft? Er musste gestehen, dass ihn der Junge nicht interessierte. Bei seinem antreffen, sah er aus dem Fenster und dachte an Ran, die letzte Nacht erneut versucht hatte Shinishi zu kontaktieren, eher sie bitterlich zu weinen begann.
 

Allerdings sah er die Augen, als Ai den Kassenraum verließ. Es war der selbe gefühlslose und tote Blick. Kein Zweifel. Er war es. Alles stoppte um ihn. Warum wohnte er bei Ayumi. Hatten sie sie schon des längerem im Visier? Wussten sie, das das Apoptoxin 4869 ein Schrumpfgift war? Haben sie deshalb Gin Geschrumpft und ihn bei jemanden von ihren Freunden eingeschleust?

Wollten sie wissen, wie viel Ai ihnen schon verraten hatte? //Nein..das glaube ich nicht. Dafür brauchten sie niemanden extra zu schrumpfen. Das wäre ja ein Schachzug gegen sich selbst. Sie haben bestimmt ihre eigenen Methoden das zu lösen. Die Organisation würde alles vernichten, was mit Ai , Ihm und jeden den sie kannten zu tun hatte.// Das beste Beispiel dafür ist Pisco. Vielleicht brauchten sie jemanden an dem sie experimentieren konnten, um die Wirkung rückgängig zu machen. Vielleicht..Aber nicht Gin. Er stand zu weit oben in der Organisation, auf ihn konnten sie nicht einfach verzichten. Egal was der Grund ist. Ich muss jetzt vorsichtiger sein. // Dachte der Schüler detektiv und beobachtete Gin unbemerkt.
 

XXX

Gin saß an seinem Pullt und rührte sich nicht. Die Kinder gingen gerade die Multiplikationstabellen durch. Doch Plötzlich ,,Ja, ich meine es ernst. Es giebt kein Zweifel!" Schrie jemand aus der hinteren reiche. Verwundert drehten sich ein paar Schüler um und auch er sah über seine Schulter nach hinten. Es war das Mädchen mit den Rotbraunen Haaren. Sie klammerte sich an den Brillenträger fest. ,,Ai.." sagte Mitsuhiko, während Ayumi ,,Was hat sie den?" Fragte. Sofort mischte sich die Klassenlehrerin ein. ,,Ai, Conan giebt es ein Problem? " Sagte sie etwas streng. ,,Eh, Ja. Ai geht es nicht so Gut. Sie Denkt sie hat eine ansteckende Grippe. Aber da sie sich nicht Traute es ihnen zu sagen, fragte sie ob ich es für sie sagen könnte." Argumentierte der Junge namens Conan. Gin sah wieder nach forne. //Wegen sowas, so ein Tumult zu veranstalten...// Die Lehrerin erlaubte ihr nach Hause gehen zu können. Dann begleitete sie das Mädchen raus.

Gin konnte sich nicht helfen, aber irgend etwas war seltsam an der kleinen. Aber was..? Er hatte das Bedürfnis sich ihr in den Weg zu stellen. Das Gefühl hatte er bereits als Er sie vorhin bemerkte. Aber warum nur..? ,,Die Arme, hoffentlich geht es ihr bald Besser.." sagte Ayumi traurig. ,,Deshalb trug sie einen Mundschutz." Kamm es von Mitsuhiko. ,,Sie sollte viel Hühnerbrühe essen, dass hilft." Mischte sich Genta ein. Mitzuhiko: ,,Wer sagt den sowas, dagegen hilft keine Hühnerbrühe.  Nicht alle sind so verfressen wie du Genta." Ayumi: ,, Meine Mutter sagt, dass Schlaf die beste Medizin ist."
 

Die Grundschüler verfielen in eine Diskussion,  was besser half und was nicht. Gin hörte da garnicht weiter zu. Es dauerte nicht lange und die Lehrerin kamm wieder zurück.

,,So Kinder, Ai ist jetzt auf dem weg nach Hause und ich habe euch gleich ein paar Blätter kopiert." Sagte sie Lächelnt. Dann verteilte sie diese Auch. Es waren wie erwartet Muliplikations Aufgaben. Natürlich hatte er sie innerhalb von Sekunden gelöst. Und sah wieder gegen die Wand. ,,Akaya, bist du schon fertig?" Fragte die Lehrerin, die ihn dabei beobachtet hatte. ,,Ja.." sagte er. ,,Lass mich mal sehen." Sie nahm sein Zettel. ,,Du bist gut, alles richtig!" Stellte sie fest und legte es ihm wieder zurück auf den Tisch. ,,Mach nur weiter so, dann wird was ganz großes aus die werden." Sagte sie und ging zurück zum Lehrerpult. Erneut flüsterte die Klasse durch einander. ,,Oh ne ,noch so einer.." ,,Warum kann er das so schnell, ich bin erst bei der zweiten Aufgabe."

,,Er ist genausogut wie Conan und Ai..." ,, Conan und Ai haben jetzt Konkurrenz.." Gin ignorierte es. Warum war er jetzt nur in dieser Lage. Ob Anokata den Komplizen des Spitzels geschnappt hat?
 

Dann klingelte es endlich und die ersten Stunden waren vorbei. Das was sie nicht geschafft hatten, bekammen die Schüler als Hausaufgabe auf. Die Schüler standen auf und stellten sich in verschiedene Gruppen auf. In denen sie miteinander redeten. Nur wenige versuchten die Hausaufgaben zu ende zu bekommen. Zu seinem Unglück versammelte sich der Kindergarten von Ayumi um seinen Tisch. Ayumi: ,,Akaya, wir wollten dich fragen, ob du dich uns anschließen willst. "
 

Jetzt war er stutzig. ,,Anschließen..?" Fragte er und sah die Grundschülerin an.

Mitzuhiko: ,,Ja , wir sind nämlich die Detektiv Boys. " , "Und wir lösen jeden noch so wichtigen Fall." Beendete Genta Mitsuhikos Satz.

//Die Detektive Boys...haben sie den nichts besseres zu tun.// Ayumi: "Wir haben einen gemeinsamen Fach und lösen sogar echte Mordfälle."
 

Natürlich glaubte er dem geschwätz der Kinder nicht. Sie konnten sich viel reden wie sie wollten. Es interessierte ihn nicht. Noch bevor er was sagen konnte...Conan: "AUF KEINEN FALL!!" Erschrocken wirbelten die Kinder herum. Auch Er hatte mit so einem Anfall nicht gerechnet. Jetzt sah er zu dem Jungen. Die Augen Augen hatten eine Mischung aus Unsicherheit und Panik. Das Kind schien zu realisieren, wie er rüber kommt.
 

Allerdings war dies nicht irrelevant. Er würde nicht mit den Kindern spielen. Mitzuhiko setzte an um zu fragen warum Conan so reagiert.

,,Nein Danke, ich habe kein Interesse..." sagte Gin kühl und schnitt Mitzuhiko das Wort ab. Auch der Junge mit der Brille bekam einen ruhigeren Blick.
 

Ayumi: ,,Ach komm schon. Conan hat es nicht so gemeint, nicht wahr Conan? Du bist in Mathe genauso gut wie Er und Ai. Warscheinlich wäre es mit dir umso einfacher die Fälle zu lösen." //Was hat den jetzt Mathematik damit Zutun?// ,,Stimmt,  dann würde Conan nicht immer das beste Abbekommen." Kamm es von Genta, der sich den Brillenträger schnappte und vor schob. Conan:,,Hey, Genta.." Kamm es nur von dem Jungen, der etwas nervös war.
 

Ayumi: ,,Conan ist Klasse, er wohnt sogar bei eine berühmten Privat Detektiv. " //Ach tut er das..?// Nun wurde die Sache Interessant.

Gin: ,,Wie heißt der privat Detektiv denn..?" Doch der Junge versuchte es als unnötiges Detail darzustellen.  

Conan: ,,Ach, eh..das ist nicht so wichtig. So gut ist der garnicht..." (Conan versuchte die Fassung zu bewahren. Der stechende Blick von Gin, machte ihm sorgen, dass dieser Ihn erkennen könnte.)
 

Mitzuhiko: ,,Doch klar. Er ist der Berühmte Privat Detektiv  Kogoro Mori. Der seine Fälle im Schlaf löst."
 

Es machte Augenblicklich klick bei Gin. Der Typ war inzwischen in ganz Japan bekannt und wurde von manchen als der neue Detektiv des Ostens bezeichnet. Die Organisation hatte schon länger ein Auge auf ihn geworfen. Er war einer der wenigen, der für die Organisation zur Gefahr werden konnte. Mal abgesehen davon wurde er auch fast von Ihm beseitigt, wäre da nicht das Kind gewesen.  
 

// Das Gör war bestimmt dieser Conan.// Mistrauen legte sich in Gin breit. Er vertraute niemandem. Und das Kind vor ihm, war mehr als verdächtig.

//Vielleicht ist es doch nicht so eine schlechte Idee bei ihrem Kinderspiel mit zu spielen. // So konnte er unerkannt bei dem Detektiv rum schnüffeln. Vielleicht arbeitete er ja mit dem FBI, der PSIA oder dem CIA zusammen. Wenn ja, so wären das sehr nützliche Informationen.

Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Gin: "Gibt es einen Grund, weshalb du gegen meine Aufnahme bist? Vielleicht hat dieser Privat Detektiv damit zutun?"

Treffer. Der Junge zuckte zusammen. Mitzuhiko nahm ihn Jungen bei Seite und sprach kurz mit ihm. Was den Brillenträger noch seltsamer wirklen ließ. Gin Fixierte den Jungen an.
 

Kurz darauf entschuldigte sich Mitzuhiko für seinen Freund und sagte, dass sie sich freuen würden, wenn Er doch mitmachen würde. Da das Verhalten des Kindes mehr als Merkwürdig war und Er sich sicher war, das dieses Kind den Fußball gegen das Fenster des Detektiv geschossen hatte, war es keine Frage mehr, ob er in der nähe des Jungen blieb.

,,Jaa, ein neues Mitglied! " jubelten die Kinder.
 

Ayumi: ,,Komm wir müssen dir unseren Geheimfach zeigen." Kurzerhand packte sie ihn am Handgelenk und zog ihn aus dem Raum Raus. Die Detektiv Boys folgten ihr. Nur der Brillenjunge, blieb zurück.

Eine Etage tiefer kamen sie an die Schuhfächern an.
 

Genta: ,,Das ist unser Geheimer Fach." Seine Finger zeigten auf ein Fach, bei dem ein Zettel klebte. Dort stand ,,Die Detektiv Boys". Das kleine Papier hatten sie mit Klebestreifen dran befestigt. Es war verwunderlich, dass es noch kein Lehrer bemerkt hatte.

Mitzuhiko: ,,Das war eigentlich Gentas normaler Schuhfach, doch wir haben es umfunktioniert."
 

Ayumi:,, Ja aber sag es keinem Lehrer."

Genta: ,,Stimmt, sonst bekommen wir Ärger" Damit schloss der Junge es auf.
 

Genta: ,,Der Fach trotzt nur so von Hilfe rufen..Naja nur heute nicht." Dann kratzte er sich am Hinterkopf.
 

Ayumi: ,,Ja aber wir sind gut indem was wir tun. Bis jetzt konnten wir alle Fälle lösen. Allerdings macht mir Conan sorgen. Es ist nicht normal das er so reagiert. Vielleicht belastet ihn etwas.." (Ihre Stimme kippte und wurde traurig.)
 

Da Klingelte es. Der Unterricht würde in 5 Minuten anfangen.

Mitzuhiko: ,,Ja du hast Recht Ayumi. Sowas in der Art, sagte Conan auch. Aber jetzt sollten wir uns beeilen, nicht das wir wieder zu spät kommen."
 

Nur Ayumi blieb kurz stehen. ,,Komm schon Akaya, sonst kommen wir noch zu spät." Sagte sie und lief weiter.
 

XXX

Conan saß auf seinem Platz und beobachtete weiterhin den "Neuen". Beim Anfang war er leicht skeptisch, dass es sich wirklich um Gin handelte. Doch der Gedanke daran, dass er der echte war, jagte ihm eine Gänsehaut ein. Als Ayumi ihn dan auch noch bat, bei den Detektiv Boys mit zu machen, setzte Panik in ihm aus. Gin war ein Eiskalter Mörder!
 

Er konnte und durfte dort nicht mitmachen. Seine Identität, sowie die von Ai standen auf dem Spiel. Gin war schlau, er konnte mit ihm mithalten. Dazu hatte er keine Skrupel oder Hemmung. Er hatte ein Eiskaltes Gesicht. Wenn dieser Mann in seiner Umgebung etwas stöberte, wären auch die Kinder nicht mehr sicher. Niemand wäre es.
 

Obwohl Gin jetzt ein Kind war, würde es ihn nicht daran hindern ihn und Ai umzulegen. Ein Schauer lief ihm über den Körper. Seine Stimme reagierte von selbst. "AUF KEINEN FALL!!"

Innerlich zitterte Er. Den Augen des Weißhaarigen entging dies nicht. Es war wie damals, als Gin auf ihn herab blickte, eher Er ihn K.o schlug.
 

Besonders auf Ayumi musste er acht geben, sie war sich nicht mal im Klaren, in welch Gefährlichen Situation sie sich zurzeit befand. Das läutern der Klingel brachte ihn aus seinen Gedanken. Kurz darauf kammen die drei in den Klassenraum gestürzt. Nur er war nicht bei ihnen. Ein beunruhigendes Gefühl machte sich in ihm breit. Gerade als er aufstehen wollte um ihn zu suchen, kamm er mit Frau Kobayashi rein. Er war noch nie zuvor so angespannt gewesen, wie an diesem Tag. Während des ganzen Tages, ließ er ihn nicht aus den Augen.
 

Mitzuhiko: ,,Na endlich ist es vorbei, die Letzten Stunden waren der Horror."
 

Genta: ,,Ja, ich komme immernoch nicht mit der groß und klein Schreibung zu recht."
 

Ayumi: ,,Ja das ist auch für mich anstrengend" Kaum liefen die drei um die Ecke, so verabschiedete sich Conan von ihnen.

Conan: ,,Ich muss noch was erledigen Leute, bis dann." Sagte er und rannte in eine der Seiten Straßen.
 

Mitzuhiko: ,,Was? Conan, warte"
 

XXX

,,Heute benimmt Conan sich echt seltsam." Sagte Genta. Ayumi und Mitsuhiko stimmten da mit ein. ,,Es nützt nichts hier stehen zu bleiben und ihm Nach zu schauen. Wir sollten weiter gehen." Kamm es von Mitsuhiko, der dann weiter ging. Ayumi und Genta folgten ihm sogleich. Gin sah noch kurz in die Seitenstraße in der der Brillenträger verschwand und folgte den Grundschülern. ,,Sollen wir heute nach dem Essen noch was zusammen machen?" Fragte Genta. Ayumi: ,,Au ja, das klingt Toll."

Mitzuhiko: ,,Treffen wir uns dan in einer Stunde?"

Genta: ,,Ja."
 

,,Akaya kommst du auch mit?" Fragten die beiden Jungs ihn. ,,Nein.." sagte er und ging weiter. ,,Was, warum den ?" Fragte Ayumi. ,,Geht euch nichts an.." sagte Gin und ging weiter.

,,Was für ein eingebildeter fatzke. Er ist sich zu fein mit uns was zu unternehmen. " beschwerte sich Genta über das verhalten des Neuen. ,,Ach er hat zwar eine Harte schale, aber ein weichen Kern." setzte Ayumi sich für ihn ein. ,,Bist du sicher, kommt mir nicht so vor.." argumentierte Mitsuhiko.  ,,Ja, vertraut mir. Er braucht nur etwas zeit." sagte das Mädchen und Lächelte. ,,Na wenn du das sagst.." Kamm es leise von Genta. Gin lief zwar ein Stücken weiter weg, jedoch konnte er dennoch alles hören. Es war genauso wie am Morgen.
 

Die drei Grundschüler redeten noch viel mit einander, aber ballt kamen sie an der Kreuzung an, an der sie sich immer trennten. Kurz blieben sie stehen und verabschiedeten sich. Nur Gin ging weiter, an stehen bleiben dachte er garnicht .Warum den auch, er hatte keinen Grund dazu. Kurz darauf,  holte ihn Ayumi ein. ,,Akaya! Hey Akaya warte!" Rief sie ihm beim rennen zu. ,,Puh, läufst du immer so schnell?" Fragte sie, doch er gab keine Antwort von sich.
 

Ayumi: ,,Bist du sicher das du nicht mit uns mit willst?" Fragte die Grundschülerin erneut.

Ayumi: ,,Komm schon das wird toll, wir wollen mit dir befreundet sein." Sagte sie. Ach war das so, ihm kam es so vor, als wollte Sie das.
 

Gin: ,,Ich sagte doch bereits Nein.." Kamm es kühl von ihm.

Ayumi: ,,Ach mano, warum verhälts du dich so abweisend." sie Klammerte sich an ihn. ,,Wir wollen dir doch nichts böses Tun" sagte sie Lächelnd, doch das Lächeln verschwand schnell, Mit seiner Hand stieß Er sie von sich weg.
 

Gin: ,,Ich hatte dir doch schon gesagt, du sollst mich nicht anfassen."

Sie zuckte unter seinem Blick zusammen.

Ayumi: ,, T..Tut mir Leid.." stammelte sie. Genervt setzte der Grundschüler seinen Weg fort. Ayumi traute sich nicht neben ihm zu Laufen, oder gar ihn anzusprechen. Stadessen lief sie schweigend hinter ihm her. Endlich hatte er seine Ruhe. Seine Hand griff Automatisch nach seiner Jackentasche.  //Stimmt ja, ich habe ja keins mehr..// Er wollte nach seinem Handy greifen, da jemand an ihm vorbeilief,  der den gleichen Handyklingelton wie er besaß.
 

Vor der Wohnung angekommen, ließ er Ayumi vor, da sie den Haustürschlüssel hatte. Sie huschte schnell an ihm vorbei und schloss Auf. Dann fuhren sie mit dem Fahrstuhl,  bis zur fünften Etage und kammen letzentlich an der Haustür an. Erneut öffnete das Mädchen die Tür und ging schnell rein. Gin folgte ihr, jedoch ohne Eile. Er sah nur noch, wie sie schnell Richtung Wohnzimmer verschwand. Die Tasche legte er ab. Genauso wie die Schuhe, dann ging auch er ins Wohnzimmer. Die Fernbedienung war kurz darauf in seiner Hand. Dann machte er die Nachrichten an. Nur weil er jetzt klein war, hieß es nicht, dass er nicht auf der Hut sein sollte. Im Gegenteil. Jetzt war es um so wichtiger. Er hatte weder Waffen, noch Hilfsmateriall. Zudem kannte er niemanden, der ihm das alles besorgen vermochte, ohne das die Organisation davon etwas mitbekäme. ,,Akaya.." Kamm es leise aus der Ecke. ,,Was.." sagte er darauf. ,,Möchtest du auch was essen?" Fragte Ayumi und sah um die Ecke zu ihm.

,,Nein Danke." Das Mädchen setzte sich neben ihn. Ayumi: ,,Guckst du immer Nachrichten? " Fragte sie.

,,Ja. Du solltest es auch tun." sagte er. Das Mädchen sah nachdenklich zum Fernseher, eher ihr Gesicht anfing zu strahlen. Mit leuchtenden Augen sah sie ihn an und sagte.

Ayumi:,,Na klar, schließlich gehörst du jetzt zu den Detektiv Boys. Da ist jedes Detail wichtig!"
 

Ayumi: ,,Ich wusste es doch" sagte sie und verschwand wieder in die Küche.
 

XXX

Conan eile die Straßen entlang. Er war schon im Beika-Viertel. Er musste zur zweiten Straße, dort stand ein Haus mit der Nummer 22. Gleich war er da. Er erkannte das Haus schon vom weitem. Schnell rannte er durch das offene Tor und dann zur Tür. Er klingelte und wartete. Dabei atmete er stoßweise, was kein Wunder war. Schließlich ist er ohne Pause bis hier hingerannt. Es dauerte einen Augenblick, eher der Professor die Tür öffnete. ,,Shinichi, ich habe dich schon erwartet. "sagte der Professor. ,,Gut, wo ist Ai?" Fragte er sogleich. ,,Ich habe sie gerade noch beruhigen können. Sie hat sich kurz hingelegt. Möchtest du was Trinken? "Fragte der Erfinder sogleich.

,,Ok, ja das wäre nett." Sagte Conan und setzte sich auf die Couch. Kurz war der Professor weg, kamm aber dann erneut mit zwei Tassen Cappuccino wieder. ,,Ist es wahr, dass einer der Männer in Schwarz jetzt auch geschrumpft ist?" Fragte Agasa und übergab Conan eine Tasse. ,,Ja, jedoch ist es nicht irgendeiner. Das war der, der mir das Gift verabreicht hatte." Sagte Conan. ,,Oh Schreck, dann steckst du auch in großen Schwierigkeiten. "Stellte der Professor fest. ,,Nicht nur Er Professor, sondern jeder mit dem Ich und Conan bislang zu tun hatten. Auch sie." Erklang eine stimme hinder dem Professor. ,,Ai, geht's es dir schon besser?" Erkundigte sich Professor Agasa. ,,Ja ich habe mich etwas beruhigt, falls sie das meinten." Sagte sie und setzte sich zu Conan. ,,Gut, ich bringe dir auch einen Cappuccino." Kamm es als Antwort.
 

Conan: ,,Es sieht schlecht für uns aus.."

Ai: ,,Und das bemerkst du erst jetzt? Es sieht nicht nur schlecht aus, wir haben ein ernstes Problem."
 

Conan: ,,Ja aber wir kriegen das hin. Wir müssen nur noch vorsichtiger sein. Wir wissen über ihn Bescheid, er aber nicht über uns." (Lächelte Conan auf.)
 

Ai: ,,Woher willst du das wissen, was wenn er uns auch was vorspielt?" Fragte Ai ihn etwas Lauter.
 

Conan: ,,Naja Wissen tu ich es nicht. Aber ich vermute das. Das letzte Mal als Gin dich sah warst du in deiner normalen Größe. Das du wieder klein wurdest, bekam er nicht mit. Und bei mir hattest du tot in deiner Liste geschrieben, somit rechnet er nicht damit das wir, wir sind." Argumentierte Conan.
 

Ai: ,,Das stimmt schon, aber wir brauchen nur einmal nicht aufzupassen. Und wenn das passiert weiße du, was uns blüht..." Kurz Sekte Ai den Blick und ein Schatten legte sich auf ihre Augen.
 

Conan: ,,Ach mach dir keine Sorgen, in dem Fall wird mir etwas einfallen."
 

Ai: ,,Du hast ja keine Ahnung Shinichi, mit denen wirst du nicht alleine fertig!" Schrie sie ihm entgegen.
 

Ai:,,Die würden kein Halt machen, die komplette Schule in die Luft zu jagen. Hauptsache die Organisation war nicht in Gefahr. So ticken die. Sie würden nicht mal halt machen, wenn dort einer wäre, der zu ihnen gehört.!"
 

Professor Agasa: ,, Ai Schrei ihn nicht an, er versucht nur zu helfen."

Conan: ,,Ich werde es nicht soweit kommen lassen."

//Das verspreche ich dir.//

Dem Mord auf der Spur.

,,Ich bin dann mal weg, bis später Akaya." Kamm es von der Grundschülerin. Kurz darauf fiel die Tür ins Schloss.

Langsam stand Gin vom Sofa auf und ging in das Schlafzimmer von Ayumis Mutter.

//Mal sehen was zu finden ist.//

Da die Mutter weg war, war es die perfekte Gelegenheit ein paar Information zu sammeln. Er kletterte auf den Drehstuhl, um an den Tisch ran zu kommen. Dann sah er sich die Dokumente auf dem Tisch an. Dort lag nicht viel und was er fand, war auch nicht sehr vom Nutzen. Rechnungen von Gas, Strom, Wasser. Dann noch Lieferscheine und Post von Verwandten. Des weiteren ein Kalender, Notizbuch der zum Einkaufen verwendet wurde und ein paar Schnellhefter. //Hier muss es doch noch mehr geben...// Sein Blick schweifte über die Schubladen des Tisches. Mit einem Satz sprang Gin vom Stuhl und nahm sich jede Schublade einzeln vor. Dort befand sich noch mehr Lohn und Gesellschaftsabrechnungen, Meldebescheinigung für Sozialversicherung, ein Arbeitsvertrag, Vermittlungsunterlagen und erneut Lieferscheine. Die Dame mochte es online zu bestellen und das nicht unbedingt für einen niedrigen Preis, wie er gerade feststellte. Dann war da noch ein Dauermietvertrag, von der VVT GMBH. Sozialversicherung, Familienkasse, Rentenversicherung... Bundesverwaltung, Anforderungen und noch mehr Anforderungen. Kontoauszüge, sowie Abrechnung der Brutto / Netto Bezüge. Identifikationsnummer von Ayumi und Frau Yoshida.
 

Das einzige was er herausfand war, dass die Mutter von Ayumi in einer angesehenen Marketing Agentur arbeitet. Diese war auf mehrere Länder verteilt. Dies erklärte, warum sich eine alleinerziehende Mutter, solch eine Wohnung leisten konnte. Fein säuberlich, legte er die Sachen an ihren rechtmäßigen Platz zurück. Und zwar so, dass man nicht merkte, das dort jemand herum gewühlt hatte. Zwar war Gin sich sicher, dass es nicht wichtig war so vorsichtig zu sein. Die Frau würde es so oder so nicht sonderlich bemerken, aber man sagte ja, Vorsicht war besser als Nachsicht. Erneut Kletterte er auf den Drehstuhl, dieses mal aber wegen dem Laptop. Vorsichtig klappte Er ihn auf und fuhr ihn hoch. Es dauerte eine Weile, eher der blaue Bildschirm aufleuchtete. Bitte den Pin eingeben. Das war leicht. 03052004 wie erwartet war es das Passwort. War ja klar, dass die Mutter das Geburtsdatum ihrer Tochter nahm. Also war doch eine Information nützlich gewesen. Schnell glitten seine Finger über die Tastatur. Er sah vielleicht nicht so aus, aber ab und an gab es Momente, wo er sich um Information kümmern musste. Es lief nicht immer alles so Glatt, wie es sollte. Nicht alle aus der Organisation kriegten es gebacken. Und viele davon verloren dadurch ihr Leben. Sei es, weil sie von der Polizei oder dem FBI erschossen wurden oder Gin den Befehl bekam sie zu beseitigen. Meistens lag es nur daran, weil sie ertappt wurden und nicht rechtzeitig gehandelt hatten. Tja selber schuld..
 

(Rückblende)
 

Gin saß in einem dunklen Raum, die kühle Atmosphäre umhüllte ihn, während er konzentriert auf den Bildschirm seines Laptops starrte. Die Worte des Anführers der Schwarzen Organisation hallten noch immer in seinem Kopf nach
 

Anokata: "Gin, wir haben ein neues Mitglied, das sich bewähren muss. Ich möchte, dass du ihn auf seinem ersten Auftrag begleitest und sicherstellst, dass alles nach Plan läuft!"
 

Gin ließ den Rauch, der Zigarette entweichen. Der Regen machte ihm Sorge. Die Schwarze Organisation erlaubte keine Fehler, und er hatte schon von einigen Fällen gehört, in denen Neulinge kläglich gescheitert waren und den Tod gefunden hatten. Doch der Anführer verlangte von ihm, dass er diesem Neuling eine Chance gab. Der Raum wurde plötzlich von einem schummrigen Licht erhellt, als die Tür geöffnet wurde. Ein junger Mann trat ein, seine nervöse Haltung entging ihm nicht. Mit dem schwarzen Anzug, wirkte er wie ein Student. Gin war ruhig und wartete noch einen Moment, dann erhob sich von seinem Stuhl. Die Zigarette wurde ausgedrückt. Anschließend versank Er seine Hände in den Manteltaschen und musterte den Neuling.
 

"Gin,", begrüßte er kühl. "Du musst der Neue sein, richtig?"
 

Der Neuling nickte ängstlich und schluckte schwer. Neuling:"Ja, ich bin Barcardi. Es ist mir eine Ehre, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, Gin." Dann verbeugte dieser sich. Es ließ ihn Kalt. So eine Art von Höflichkeit hatte er nicht von Gin zu erwarten.

Gin versuchte nicht sein Misstrauen zu verbergen, während er den jungen Mann prüfend betrachtete. Dieser würde wahrscheinlich nicht lange überleben, wenn er so nervös blieb. "Gut. Wir haben heute einen wichtigen Auftrag", sagte der ältere und deutete zum Laptop.

Gin: "Auf dem Bildschirm siehst du unsere Zielperson. Es ist wichtig, dass wir sie uns unauffällig nähern und ihre Informationen sichern. Du wirst vor gehen, ich werde im Hintergrund agieren. Verstanden?"

Laut den Informationen die er hatte, zeigte sich der junge Erwachsene äußerst geschickt. Demnach war dies die beste Einsatzstelle für ihn.

Der Neuling nickte nervös und schluckte erneut.

"Ja, ich verstehe. Ich werde mein Bestes geben, um den Auftrag erfolgreich abzuschließen."

Gin konnte die Unsicherheit in seiner Stimme hören. Dies löste Unruhe in ihm aus. Auch wenn Anokata es nicht angefordert hatte. Würde er Korn und Chianti hinzuziehen. Falls es schief läuft, musste es ein Plan B geben. Sie verließen den Raum und machten sich auf den Weg zu ihrer Zielperson.
 

Der Regen peitschte gegen die Fensterscheiben des alten Fabrikgebäudes und färbte den Himmel düster. Gin stand am Eingang und sah in die Dunkelheit hinaus. Neben ihm stand der schmächtiger junger Mann, dessen knochige Finger unablässig zitterten.

Gin: "Komm schon, Junge, die Zeit drängt", sagte Gin ungeduldig und warf einen zornigen Blick auf den Neuling. "Wenn du dich weiter so anstellst, wirst du unserer Organisation noch mehr Ärger bereiten." Dies war auf den Fehler angesprochen, wo der junge Erwachsene fast einen Alarm ausgelöst hatte.

Der junge Mann schluckte nervös und versuchte seine zitternden Hände zu beruhigen.

Neuling: "I-ich verspreche, dass ich mein Bestes geben werde, Gin-san", antwortete er mit bebender Stimme.

Gin: "Du verstehst, dass Fehler tödlich sein können, nicht wahr?" Der junge Mann schluckte erneut, doch sein Blick war entschlossen.

Neuling: "Ja, ich verstehe das. Aber ich werde alles tun, um dies zu vermeiden."
 

Gin nickte und öffnete die Tür des Fabrikgebäudes. Gin: "Dann lass uns loslegen. Korn, Chianti wie ist die Lage?"

Durch das Ohr-head-Sett bestätigten die beiden, dass alles im reinen war und die Zielperson dort stand, wo Sie sie haben wollten.

Gin: "In Ordnung" sagte er und schritt in den dunklen Raum. Er führte den jungen Mann durch die verwinkelten Gänge. Der Auftrag war Simpel. Ein wichtiger Zeuge, der sich in diesem Gebäude versteckte, musste ausgeschaltet werden.

Plötzlich hörten sie das dumpfe Geräusch von herannahenden Schritten. Gin steckte den Arm mit der Waffe aus, so dass es eine Schranke bildete und den Neuling stoppte. Dann deutete er ihm, sich hinter einer rostigen Metalltür zu verstecken. "Hier drüben, bleibe leise und kümmere dich um den Zeugen", flüsterte Gin eindringlich.
 

Der junge Mann nickte und drückte sich gegen die Wand, während Gin weiterging, um die Komplizen abzufangen. Lautlos schlich Gin sich an die Gruppe heran, die gerade die Eingangshalle erreichte. Er zögerte nicht und schaltete zwei der Männer mit gezielten Schüssen aus. Einer der Männer war flink, nahm die verletzungen in Kauf und Griff Gin an.

Die beiden Männer lieferten sich eine kurze, heftige Konfrontation. Gin konnte den Mann schließlich überwältigen und ihn zu Boden werfen. Dann war es aus mit diesem. Doch als er sich in die Richtung des Neulings begab, sah er entsetzt, wie der junge Mann, der den Zeugen töten sollte, völlig hilflos auf dem Boden lag. Ein tödlicher Treffer hatte ihn getroffen.

Gin stürzte zu ihm. Beiläufig, gab er das Go, Chianti und Korn die Zielperson zu eliminieren.

Gin: "Verdammt, was für ein Versager bist du?", Der junge Mann lächelte schwach und blutete weiter aus seiner tödlichen Wunde.
 

"Gin-san, bitte... verzeihen Sie mir", hauchte er. "Ich wollte nur beweisen, dass ich stark sein kann...und bin auf Konfrontation gegangen. Es war dumm..."
 

Gin: (kalt) Entschuldigungen sind nutzlos.
 

Neuling: (verängstigt) Aber ich habe mein Bestes gegeben! Ich wollte nicht versagen, ich wollte dir zeigen, dass ich stark genug sein kann! Bitte, hilf mir.."

Tränen liefen ihm übers Gesicht, als er die Stimme von Chianti wahrnahm.
 

"-Gin du musst da raus. Auftrag erledigt, die Bullen sind gleich bei euch!-"
 

Gin: (nickte kalt) "Es ist zu spät für dich. Du hattest deine Chance und du hast versagt. Ruhe in Frieden, Neuling." Ein Schuss, eine Leiche.
 

(Rückblick Ende)
 

Er überflog alle Ordner, darunter Familienordner, Freizeitordner, Tierordner, Aktivitätsordner und so weiter.

Dann sah er sich jede einzelne Seite des Browserverlaufs an. Doch auch da war nichts zu finden. Sie war eine ganz normale Frau. Aber was erwartete er auch. Da ertönte plötzlich eine Melodie, das klang wie das Klingeln des Haustelefons. Schnell ging er aus den Seiten raus und stellte den Verlauf wieder zurück. Dann fuhr er den Laptop runter und klappte ihn zu. Mit einem Satz sprang er vom Stuhl und ging auf den Flur. Das Klingeln hörte nicht auf. Mit langsamen Schritten nährte er sich dem Telefon. Geduldig ließ er es aus klingeln, als es aufhörte, ging der Anrufbeantworter an. ,,Hallo Akaya, Ayumi Schatz, Mumi wird sich heute etwas verspäten. Wenn ihr noch Raus gehen wollt, seid bis zum Anbruch der Dunkelheit wieder zu Hause Okay? Und vergiss nicht, was ich dir sagte, bezüglich der Haustür. Immer Doppelt abschließen, wenn Mumi nicht da ist. Und wenn jemand Fremdes kommt, ruft die Polizei an oder versteckt euch. Wenn die Gelegenheit kommt, schleicht euch raus und rennt auf die Straße. Dort könnt ihr dann um Hilfe rufen. Bis später, hab euch lieb." Sagte Frau Yoshida. //Hm...scheint als war hier schon mal eingebrochen worden. Ist aber wohl noch Gut verlaufen...// dachte er sich und ging in die Küche.
 

XXX

Die drei Kinder trafen sich an der Kreuzung, an der sie sich eine Stunde zuvor verabschiedet hatten. ,,Und nun, was wollen wir Machen?" Fragte Genta. Ayumi: ,,Weiß ich nicht, aber wir könnten Conan fragen, ob er Zeit hätte." ,,Na ja, so wie er heute Abgehauen ist, führt er sicherlich was im Schilde." ging Mitsuhiko auf Ayumis Aussage ein. ,,Stimmt, er war einfach auf und davon." grummelte Genta. Mitzuhiko,,Egal, das war vor einer Stunde. Außerdem fragen wir nur Nach, da ist doch nichts dabei" Ayumi: ,,Du hast Recht, aufgehts." Die drei Kinder rannten Los. Nach einer halben Stunde kamen die Detektiv Boys, bei der Detektei Mori an. Flott rannten sie die kleine Treppe hoch und klopften an der Tür. Da hörten sie ein Lautes Poltern gefolgt vom Fluchen. ,,Verdammt nochmal, wer ist das?" Darauf wurde die Tür aufgerissen und ein wütender Kogoro Mori stand vor den Kindern. ,,Was wollt ihr, wegen euch konnte ich mich nicht Konzentrieren und habe das falsche Wort eingegeben!" Erschrocken wichen die Kinder zurück. ,,Paps lass sie, du könntest auch mal was anderes machen, als Gewinnspiele zu spielen.",,Ran du verstehst es noch nicht, es ist.." weiter Kamm er nicht, da Ran ihn bei Seite schob. ,,Ihr seid bestimmt wegen Conan da, oder?" Fragte sie freundlich. Im Hintergrund konnte man den Privat Detektiv meckern hören. Die Grundschüler bejahten die Frage. ,,Ist er den Zuhause?" Fragte Ayumi und lächelte.
 

Ran: ,,Nein, das Tut mir leid, er ist noch gar nicht zuhause gewesen. Wahrscheinlich ist er zu Professor Agasa gegangen."

,,Ach echt? "Fragten die Drei mehr als Enttäuscht. Mitzuhiko: ,,Heute benimmt er sich wirklich ziemlich seltsam.."

,,Eh was?" Fragte Ran, der der Satz nicht entgangen war. ,,Ach nicht so wichtig." Riefen die Kinder und rannten wieder nach draußen. ,,Hey wartet!" Rief Ran ihnen hinterher, doch sie waren schon weg. ,,Also gehen wir zum Professor!" Rief Genta. ,,Ja" , ,,Auf geht's!" Kamm es von Ayumi und Mitsuhiko. Erneut waren sie am rennen. Nach zehn Minuten waren sie aus der Puste, während Schweiß ihnen herab lief. ,,Gut das wir gleich da sind. Es ist so warm und ich kann auch nicht mehr." Jammerte Mitsuhiko. ,,Ja wir müssen nur noch hier.." mit großen Augen sahen sie sich die Schilder der Absperrung an. Die Bauarbeiter beschichteten die Straße neu. Genta: ,,Eh, das ist jetzt nicht wahr." Dann sackte dieser auf den Boden. ,,Das war aber vor einer Stunde nicht hier, oder? "fragte Ayumi ungläubig. ,,Kinder ihr solltet euch lieber hier fern halten, nicht das es ein Unfall giebt." Sprach sie ein Mann an. Er war so um die fünfundzwanzig Jahre und ein Mitarbeiter. Seine Orangefarbenden Haare leuchteten in der Sonne. Sie hatten genau die gleiche Farbe wie die Schalldämpfer, die er von seinen Ohren weg hielt. Mitzuhiko: ,,Oh okay, dann gehen wir halt einen anderen Weg."  Der Mann nickte. ,,Na dann, auf Wiedersehen!" Sagten die drei Kinder und verließen die Straße.
 

Der Mann winkte ihnen noch nach. Ayumi sah für einen kurzen Moment noch zurück, eher sie weiter ging.

,,Also der war echt freundlich." Kamm es von Mitsuhiko. ,,Ja, da könnte sich ein gewisser privat Detektiv eine Scheibe von Abschneiden." argumentierte Genta und verschränkte die Arme hinter den Kopf. ,,Ich fand ihn eher seltsam.."sprach die Grundschülerin und sah gedankenverloren auf die Straße. ,,Was fandest du seltsam?" Fragten die beiden Jungs gleichzeitig. ,,Naja das er die Schallkopfhörer anhatte. Es war nur abgegrenzt und sie hatten nichts gemacht. Nur die Straße abgemessen.." sagte das Mädchen. Mitzuhiko: ,,Hm du hast recht.." Genta: ,,wahrscheinlich werden sie gleich anfangen und er trug deshalb die Kopfhörer." ,,Stimmt, du hast bestimmt recht." Sagte Mitsuhiko und auch Ayumi nickte lächelnd. Da sie keine Lust mehr auf rennen hatten, gingen sie den Umweg. Unerwarteter weiße, lief ihn der Bebrillte Grundschüler genau über den Weg. Er war so in Gedanken versunken, dass er die Kinder nicht bemerkte. ,,Oh Hallo Conan "kamm es von Mitsuhiko. ,,Na wie geht’s dir so?" Fragte Genta. ,,Wir waren gerade auf dem Weg zu dir." Sagte Ayumi.
 

,,Oh Hallo Leute." Lachte Conan auf. ,,Sag mal wo bist du den nach der Schule hin verschwunden?" Fragte Genta. ,,Ach, ich war nur Ai besuchen. Sie war heute Morgen so fertig. "sagte er. ,,Oh die Arme, wie geht es ihr jetzt?" Fragte das Mädchen. ,,inzwischen geht es wieder. Aber der Professor ist sich nicht sicher, wie es mit der Grippe ist. Es könnte sein, dass sie daran über längeren Zeitraum erkrankt sein wird." Sagte Conan. Ayumi: ,,Oh Nein die Ärmste." Mitzuhiko: ,,Vielleicht hat sie ja Glück und die Grippe wird schnell verschwinden. Man kann es ja nie richtig einschätzen." ,,Stimmt, und wenn sie wieder da ist, feiern wir." Kamm es von Genta und die Kinder stimmten mit ein. Nur Conan musste leicht grinsen. Sie unterhielten sich ein paar Minuten, als Plötzlich ein Markerschütternder Schrei ertönte. Ayumi: ,,W..Was war das?" Stotterte Sie. Die Kinder sahen sich suchend um. Doch Conan war schon losgerannt. ,,Warte auf uns Conan." Schrie Mitsuhiko und die drei folgten ihm.
 

XXX

//Es Kamm von hier!// dachte er sich und bog ein. Da sah er eine Frau auf der Verander sitzen. Sie hatte einen Kragenpulover mit einem Rock an. Dazu trug sie noch Hausschuhe. Womöglich war es die Nachbarin. Sie zitterte und sah geschockt gerade aus. ,,Was ist passiert?" Fragte er, doch sie brach nur ,,Fr..Frau Suzuki..." heraus, dabei versuchte sie mit dem Finger richtung Werandertür zu zeigen. Sofort sprang er auf und sah durch das Glas hindurch. Eine Frau lag auf dem Boden und blutete stark.

//Oh Nein!// Er versuchte die Tür zu öffnen, doch sie war verschlossen. ,, Schnell, rufen Sie die Polizei und den Krankenwagen!" Schrie er zu der Frau. ,,J..Ja sofort" sagte diese und rannte in ihr Haus. ,,Was ist passiert? " Kamm es von den Detektiv Boys. ,,Eventuell ein Mord.." sagte Conan. Es dauerte auch nicht lange und die Polizei kamm zum Ort des Verbrechens, gefolgt vom Krankenwagen. Doch es war zu spät, die Frau war bereits Tod. Da die Frau alleine wohnte, hatte niemand ein Schlüssel zu der Wohnung. So mussten sie die Tür einbrechen.

,,Was sagen sie dazu Herr Takagi? "fragte Inspektor Megure. ,,Nun, es scheint, dass die Frau ins Stolpern geriet und unglücklich gegen den Tisch fiel. Das muss gerade eben passiert worden sein, denn weder die Leichenstarre ist eingetreten, noch haben sich rote Flecken an den Liegestellen gebildet. Normalerweise passiert dies, wenn der Kreislauf stoppt." Sagte dieser. ,,Also denken sie es ist ein Unfall gewesen?" Fragte der Inspektor. ,,Ja, der Boden hier ist ziemlich glatt. "sagte Herr Takagi. ,,Nein das glaube ich nicht..." Wiedersprach eine Stimme.
 

Herr Megure, sowie Herr Takagi drehten sich um, dort stand Conan Edogawa, der langsam auf die Leiche zuging. Weiter hinten standen die Detektiv Boys und sahen sich die Wohnung an. ,,Conan, was macht ihr hier? Und gehe ich recht in der Annahme , dass hier noch eine Pech bringende Person ist?" Fragte der Inspektor und sah sich misstrauisch um. ,,Ach nein, Onkelchen ist nicht hier, wir sind zufällig in der Gegend gewesen und haben den Schrei gehört" erklärte er. Die Kinder weiter weg, nickten ernst. ,,Was meintest du gerade eben?" Ging der Inspektor auf die vorherige Frage ein. ,,Ich glaube nicht, das es ein Unfall war, das war Mord!" Sagte der kleine Junge und die Polizisten sahen ihn verwundert an. ,,Und was bringt dich zu der Annahme?" Hinterfragte Herr Megure. ,,Naja, Herr Takagi sagte, dass der Boden glatt ist. Das sieht man ja offenbar, jedoch trägt das Opfer beim genauerem hinsehen stoppersocken, was dazu führt, dass sie nicht ausgerutscht war." Kamm es von dem kleinen Detektiv. ,,Ja, aber wenn man noch genauer hinsieht, sind sie schon etwas abgenutzt. Da könnte man daraus schließen, dass die Person doch ausgerutscht ist. "Konterte Herr Takagi. Conan: ,,Da liegen sie richtig, jedoch glaube ich das nicht. Und auch wenn es so wäre, würde man sich aus Reflex an dem Tisch festhalten. Die Hände würden Automatisch nach etwas greifen, doch die Frau tat es nicht. Ich glaube es gab einen anderen Grund, warum sie fiel!"
 

Die Leiche wurde bedeckt und davon getragen. Der Inspektor, sowie Conan sahen der Frau nach.

,,Also denkst du es war jemand hier drin gewesen?" fragte der Inspektor. ,,Ja, es wäre besser hier alles genauer durchzusuchen." Sagte Conan. ,,Ja, ihr habt ihn gehört." Sprach Herr Megure. Eigentlich würde er nicht so schnell zustimmen, jedoch hatte der Junge in gewisser Weise recht. Dazu lebte der kleine, bei dem privat Detektiv Kogoro Mori und fand des öfteren wichtige Indizien. Der Junge war ihm sehr suspekt, er würde später einen guten Polizisten abgeben. Dessen war er sich bewusst. ,,Oh mein Gott Juri!" Schrie ein Mann, der rein rannte. ,,Warten Sie, sie dürfen da nicht rein!" Versuchten die Beamten ihn aufzuhalten, doch ohne Erfolg. Er riss sich aus dem Griff raus und stürmte rein. Beim Anblick der Blutlache, was die Frau hinterließ, machte sich das Entsetzen auf seinem Gesicht breit. Die Frau an sich war nicht mehr Vorort, Sie wurde bereits zur Autopsie weggebracht. ,,Was, wo ist sie und was ist mit ihr?!" Schrie der Mann geschockt auf. ,,Frau Suzuki ist leider verstorben, sie ist durch ein Sturz ums Leben gekommen." Erklärte der Inspektor. ,,Was...was sagen sie da..?" Er wollte es nicht glauben und sah mit geweiteten Augen zu dem Inspektor. ,,Das ist leider die Wahrheit. Aber mal zu ihnen, wer sind sie? Wenn ich fragen darf?" Stellte Herr Megure eine Gegenfrage. ,,Ich, ich bin Shima, Shima Suzuki, ihr Bruder.." sagte der Mann bestürzt.
 

,,Das tut mir leid.." Kamm es vom Inspektor. ,,Aber was machen sie hier?" Wurde weiter nachgehakt. ,,Ich habe mitbekommen, wie jemand von einer Leiche sprach. Und das genau in der Straße wo meine Schwester wohnt. Ich habe mir Sorgen gemacht und bin schnell hierhin gelaufen." Sagte er. ,,In Ordnung, prüfen sie das!" Forderte der Inspektor zu einem Beamten. Der nickte verständlich und verließ die Wohnung. Ayumi und die anderen erkannten den Mann sofort. ,,Das ist doch der Mann von vorhin." Sagte Genta. Conan horchte auf. ,,Ihr seid ihm begegnet?" Frage er diese. ,,Ja, es stimmt, was er sagt. Er war wirklich bei der Arbeit." Antwortete Mitsuhiko. ,,Und euch ist nichts Ungewöhnliches aufgefallen?" hackte er nach. Die Kinder schüttelten den Kopf. ,,Wobei, vorhin als wir an der Baustelle vorbeigingen, hatte der Mann Schalldämpfende Kopfhörer auf den Ohren. Das fand ich seltsam, da sie nur am ausgemessen waren.." sagte Ayumi.

//Hm...// ,,Wenn euch noch was einfällt, gebt mir Bescheid" Sagte der Schüler Detektiv. Irgendwie war es schon seltsam, jedoch konnte der Mann sie auch für später getragen haben. Das machte ihn nicht sofort zum Mörder. ,,Also, sie haben zufällig bei der Nachbarin vorbeigeschaut und sie so aufgefunden, habe ich was übersehen?" Fragte Herr Takagi an Fräulein Namikaze. ,,Ja so war es.." sagte diese und wischte sich die Tränen weg.
 

,,Hallo, was ist hier los? "fragte erneut eine Männer stimme. ,,Und wer sind sie" Fragte der Inspektor sogleich. Es wurde noch Interessanter, wie viele Menschen würden den noch kommen? Hatte er nicht angeordnet alles abzusperren?

,,Wer ich bin? Ich bin Herr Izuna shirukara. Was machen Sie hier drinnen?" Fragte der Mann sichtlich gereizt. Herr Shirukara war ziemlich groß, jedoch sehr schlank. Er trug teure Markenkleidung und sah genervt drein. Anscheinend gefiel ihm die Sache nicht. ,,Hier ist ein Mord geschehen, und wir versuchen heraus zu finden, wer der Täter war und wie er es gemacht hatte. ,,Bitte was sagen sie da? Doch nicht etwa an Juri ?" Man könnte meinen, dass der Mann jetzt traurig wäre, jedoch breitete sich ein Grinsen aus und er musste anfangen zu Lachen. Wütend sahen ihn die Polizisten an, egal was für ein Verhältnis er mit dem Opfer gehabt hatte, dass gehörte sich nicht.
 

Herr Kommissar: ,,Was finden sie so Lustig?" Das lachen wurde schriller. ,,Haha..Was für eine Ironie.. Sie hatte mir letztes Mal noch an den Kopf geworfen, dass alles im Leben wieder käme und jetzt..Hahaha.. Jetzt ist sie Tod." Lachte er munter weiter. ,,Ach ja und was haben sie hier zu suchen?" Fragte Herr Megure skeptisch. Das Lachen verfiel und ein erzürnter Blick machte sich breit. ,,Verdächtigen sie jetzt etwa mich?!" Fragte der Mann erzürnt. Doch bevor sich der Inspektor dazu äußern konnte, mischte sich der Bruder der Toten ein. ,,Du..Du warst es!" Schrie er ihn an. ,,Soll das ein Scherz sein, wenn sie jemand umbringen würde, dann du!" Konterte der Mann in Markenkleidung. Hr Suzuki: ,,Was, Ich?" ,,Ja er hat recht. Du hast dich vor drei Tagen mit ihr noch gestritten. Die ganze Nachbarschaft hatte es mitbekommen." sagte Frau Namikaze.
 

,,Und das ausgerechnet aus deinem Mund. Warum heulst du überhaupt? Du hattest meine Schwester immer schon als Konkurrenz gesehen. Sie war beliebter bei den Nachbarn und bei den Männern, hab ich nicht recht?" Grinste Herr Suzuki schelmisch. ,,Was fällt dir ein?!" Schrie Frau Namikaze. Ihr Gesicht färbte sich vor Scharm rötlich. Doch Inspektor Megure Unterband den Streit, bevor es eskalieren konnte. ,,Wir wissen nicht, wer der Mörder ist. Doch wie es aussieht, muss es einer von ihnen sein!" Her Shirukara: ,,Ach ja, und haben sie Beweise?" Hr Takagi: ,,Noch nicht. Aber die werden wir noch finden. Sind sie Frau Suzukis Freund gewesen?" Erneut Lachte der Mann auf. ,,Um Himmels willen Nein, ich bin ihr Cousin!" Sagte er. Herr Takagi: ,,Achso und was wollten sie hier?"
 

,,Ich habe ein paar Schulden und sie schuldete mir Geld, somit haben wir uns auf Heute verabredet. Doch ich war nicht der Mörder. Ich wohne an anderem Ende der Stadt und bin mit dem Bus hier hingefahren. Ich saß die letzte halbe Stunde im Bus. Hier bitte überprüfen Sie das." Sagte der Mann und holte einen Busfahrticket raus. Herr Takagi nahm es ihm ab. ,,Hm, es stimmt, was er sagt. Er ist am 21.04.2010 (Heute) um 16: 30 Uhr im Bejka losgefahren." sprach der Polizist. ,,Also mit anderen Worten, ist Frau Namikaze die einzige, die kein Alibi hat und somit die Hauptverdächtige!" Stellte Inspektor Megure fest. Alle Sachen zu der älteren Frau, die nur Kopfschüttelnd verneinte. ,,Aber ich war es nicht! Ich könnte nie jemanden Töten!" Verteidigte sie sich.
 

//Hm...einer von ihnen war es, nur wer und wie hatte er es angestellt?// Conan sah sich die Küche an, wo die Frau zuvor gelegen hatte. Doch außer einer Blutlache war da nichts zu sehen. Sein Blick viel auf die Küchenablage. Der Stecker von der Kaffeemaschine lag gerade ausgestreckt. Das war ebenfalls seltsam. Warum lag er in einer geraden Linie und nicht Rundlinks hinter der Kaffeemaschine. Conan nahm sich ein Stuhl und schob ihn zu der Ablage. Dann sah er sich alles genauer an. Herr Takagi: ,,Hey Conan. Was machst du den? Du sollst doch nicht überall rum spielen. Am Ende verwischst du noch die Beweise." Dann hob er Conan runter. ,,Ja ich weiß, es tut mir leid." Entschuldigte dieser sich und rannte weg. Zurück bei den Detektiv Boys sah er sich vom weitem die Verdächtigen an. ,,Conan, was ist. Hast du schon eine Ahnung wer es sein könnte?" Fragte Mitsuhiko. ,,Ja Conan, weih uns ein." Kamm es von Genta. ,,Ich bin noch unschlüssig, aber einer von ihnen war es. Da bin ich mir sicher!"
 

XXX

Gin saß an dem Küchentisch und überflog die Zeitung. Er hatte inzwischen alle Orte durchgeschaut, an denen sich wichtige Dokumente befinden könnten. Doch er fand nichts, zu miedest nichts verwendbares. Jetzt versuchte er was Hilfreiches in der Zeitung zu finden. Während Gin die Seiten überflog, blieb er an einem Artikel stehen. "Kinderentführer auf freiem Fuß." Stand groß drüber geschrieben. //-Achtung an alle Erwachsenen in ganz Tokio. Ein potenzieller Entführer ist erneut der Polizei entwischt. Die Polizei hat wichtige Informationen ihn bezüglich freigegeben. Er ist 1.70 m groß und hat Blondes langes Haar. Was er zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden trägt. Dazu gibt er sich als Lehrer einer Grundschule aus. Bitte passen Sie auf ihre Kinder auf. Und warnen sie die Kinder vor. So das sie nicht in die Lage geraten. Der kleine Riothi Saito und weitere Kinder hatten nicht die Chance. Die Polizei tut ihr bestes, um ihn wieder zurückzubringen...-// Sein Blick schweifte zur Uhr. Es würde bald Dunkel werden und das Mädchen war noch immer nicht zurück gekommen. Es würde bestimmt ein schlechtes Licht auf ihn werfen, wenn die Mutter ihn ohne sie auffinden würde. Gemächlich klappte er die Zeitung zusammen und sprang vom Stuhl. Eine Grundschülerin zu finden konnte nicht so schwer sein.
 

Er nahm sich den Hausschlüssel und verließ die Wohnung. Als er im Fahrstuhl runter fuhr, legte der Fahrstuhl ein Zwischenstopp in der dritten Etage ein. Ein Mann betrat diesen. Er telefonierte. ,,Ja ich weiß. Ach was mach dir da keine Gedanken und überlass es mir. Der Zoll stellt für mich kein Problem da.." Gin sah mit leicht gesenktem Kopf gerade aus. Dabei fiel ihm der Koffer auf, denn der Mann bei sich Trug. Er schien neu und nicht abgenutzt. Das war das einzige was von seinem Erscheinen her raus stach. Es passte einfach nicht zusammen. Dazu trug er noch Handschuhe. Als der Fahrstuhl stehen blieb, bemerkte der Mann, den kleinen Jungen schräg hinter sich. ,,Oh na Hallo mein kleiner. Hab dich gar nicht gesehen, du..." ohne auf ihn zu achten, ging der nun sechs Jährige an ihm vorbei. Und verließ das Treppenhaus. //Mein kleiner...// es gefiel ihm nicht, jedoch musste er sich vorerst damit anfreunden. Als Erstes ging er dorthin wo die Kinder sich immer trafen. Vielleicht würde er ihnen dort über den Weg Laufen. Und wenn nicht war es auch nicht so schlimm. Früher oder später würden sie dort hingehen. In nicht mal einer Stunde würde es anfangen zu dämmern. Wenn sie zu Anbruch der Dunkelheit nicht hier erscheinen, würde er nach ihr suchen gehen.
 

Während seine Gestalt an der Mauer lehnte und wartete, lief der Bebrillte Junge aus seiner Klasse auf der anderen Seite.

//Der schon wieder. Er hat es aber ziemlich eilig.// dachte er sich. Gin entschied sich ihm hinterher zu laufen. Dabei versuchte er so unauffällig wie möglich zu sein. Es dauerte nicht lange und der Junge blieb bei einer Baustelle stehen. Erst suchte er was und dann redete er mit den Mitarbeitern. Kurz darauf lief der kleine wieder zurück, genau an ihm vorbei. Er war so in Eile, dass er ihn nicht bemerkt hatte, dazu waren die Straßen voller Leute. Gut für Gin, so konnte er weiterhin unerkannt dem Jungen folgen. Wenn er alles bezüglich des Detektivs herausfinden konnte, so könnte er aus dem Kindergarten aussteigen. Außerdem wäre es gut, wenn er den Detektiv persönlich treffen konnte. Diesesmal aktiv. So konnte man einschätzen wie die Person denkt und handelt. Das wäre ein guter Schachzug.
 

XXX

Es musste doch noch mehr hinweise geben, nur wo. ,,Huh. Man ist es heute schwühl." Sagte Herr Shirukara und zog sein Jackett aus, danach warf er es auf eine Sofa kannte. ,,Hey, wenn ich bitten darf! Es ist ein Tatort und keine Umkleide!" Kamm es vom Inspektor. Dieser Mann ging ihm allmählich wirklich auf die Nerven. Er kannte weder Anstand noch Scharm. ,,Oh Verzeihung Inspektor, aber der Tatort ist auf der anderen Seite des Raumes. Außerdem würde ich es beherzigen wenn sie das nicht so in die Länge ziehen würden. Ich habe noch ein Zweitleben" erwiderte Shirukara und setzte sich auf das Sofa. Ab jetzt beschloss Inspektor Megure nicht sonderlich auf den Mann einzugehen. Das war besser als die Aspirin Tabletten, die er später brauchen würde. Herr Suzuki zog seine Jacke ebenfalls aus, faltete sie jedoch schnell über den rechten Arm. Conan verrenkte kurz die Augen. //Was war das den..// Schnell lief er zu dem Mann rüber. ,,Onkelchen? " Der Bruder des Opfers sah verwundert zu Conan runter. ,,Was ist mein kleiner?" Sagte er und lächelte nett. ,,Sie sind so groß, denken Sie sie kommen an die Decke ran?" Fragte Conan mit seiner Kinderstimme. ,,Ach das glaube ich eher nicht. Herr Shirukara ist größer als ich. Er würde es bestimmt schaffen, frag ihn doch mal." sagte dieser nur.
 

Schnell schüttelte der Grundschüler den Kopf. ,,Nein, er macht mir Angst.." sagte Conan mit einer schüchternen stimme. Herr Shirukara seufzte geschlagen und steckte seine Linke Hand zur Decke aus. ,,Siehst du, ich bin nicht groß genug." Lachte der Mann auf. //Verdammt, er benutzt die Linke. Dann bleibt mir keine andere Wahl..//Mit einem Satz sprang der Grundschülerin hoch und griff nach der Jacke des Mannes. ,,Wow ist das eine coole Jacke, so eine will ich auch." Sagte Conan. ,,Was fällt dir ein, haben dir deine Eltern keine Manieren bei gebracht?!" Schrie Herr Shirukara und riss Conan die Jacke aus den Händen. ,,Entschuldigung" sagte Conan und versteckte sich schnell hinter dem Sessel. ,,Beruhigen sie sich, er ist noch ein Kind." Mischte sich Herr Megure ein. ,,Ja, sie haben recht.." sagte der Mann und lehnte sich gegen eine Wand. Egal wie sauer Herr Shirukara war, es hatte sich gelohnt. Conan konnte ein Blick auf sein rechten Arm erhaschen. Auf dem rechten Ärmel befanden sich kleine Risse. Die Frage war jetzt woher sie kamen. Der Mann hatte sie nicht ohne Grund versteckt. ,,Conan was sollte das den?" Stellten die Detektiv Boys ihn zu rede. ,,Ich muss da noch was erledigen.." sagte Conan und wollte wegrennen, jedoch hielt ihn Ayumi am Arm fest. ,,Nein, du willst doch wieder ein Alleingang machen." Sagte sie und ließ ihn Los. ,,Stimmt, dieses mal wirst du nicht einfach so abhauen!" Sagten Genta und Mitsuhiko.
 

Er hatte keine Wahl, er musste den Kindern eine Aufgabe geben, sonst würden sie ihn nicht mehr in Ruhe lassen. ,,In Ordnung. Ich habe eine Vermutung wer der Mörder sein könnte. Ihr müsst dafür sorgen das hier niemand entlassen wird. Habt ihr verstanden?" Fragte der Grundschüler. ,,Alles Klar" Kamm es von Genta. ,,In Ordnung" sagte Mitsuhiko. ,,Du kannst dich auf uns verlassen." Entgegnete Ayumi. Die Detektiv Boys waren jetzt mehr als motiviert und vorerst abgelenkt. Schnell rannte der Schüler Detektiv los. Auf dem weg zur Baustelle viel ihm ein Sicherungskasten auf. Zügig sah er sich ihn an. //Die Drähte sind vertauscht worden, deshalb auch der Stromausfall beim Professor und Ai..// Dann machte er sich auf den weg weiter zur Baustelle. Nach einer Weile Kamm er dort an. Dann suchte er die Komplette stelle ab, bis er das fand, was er gesucht hatte. //Was ist das, ein Schlauch?//fragte er sich innerlich. ,,Entschuldigung, werden die Kabel erneuert?" Fragte er einen der Mitarbeiter. ,,Ach nein. In dieser Straße sind das die neusten. Warum fragst du? "Stellte der Mann eine Gegenfrage. ,,Ach, nur so. Aber ich kenne ihren Mitarbeiter, Herr Suzuki. Er ist ein bekannter von mir. Können sie mir sagen, ob er die ganze Zeit bei ihnen war?" Fragte Conan. Der Mann blinzelte. ,,Eh Nein, zur Mittagspause war er weg. Er hatte sein essen vergessen und wollte sich beim Supermarkt was holen." Sagte der Mann. ,,Und können sie mir sagen, wie lange die Pause dauerte?" Stellte der Grundschüler erneut eine Frage. ,,Ja, fünfzehn Minuten, dass ist bei uns immer so." Sagte der Mann. ,,Aber geht es ihm gut? Er ist vorhin schnell davon gerannt. Anscheint ist jemand den er kannte schlimm verletzt worden." Sagte er. ,,Ach ihm geht es gut. Ich muss dann mal. Onkelchen wartet." Sagte Conan und lief davon.
 

//Jetzt ist mir klar, wie er das Gemacht hat!//grinste er innerlich. Er hatte den Fall gelöst. ,,Conan, du musst sofort zurück." Erklang Ayumis stimme durch den Microremitter. ,,Ja beeil dich. Der Inspektor will die Verdächtigen vorerst entlassen!" Kamm es von Mitsuhiko. //Verdammt..// ,,Ich komme, versucht sie hinzuhalten!" Sagte Conan und setzte einen Zahn zu. //Nein, wenn sie jetzt entlassen werden, wird er die Beweise vernichten...//Als er bei dem Haus ankam, hörte er schon das getrubel. ,,Ich habe kein Bock mehr, wenn sie keine Beweise haben gehe ich jetzt!" Schimpfte Herr Shirukara und war schon dabei zu gehen. ,,Ich stimme Herrn Shirukara ausnahmsweise mal zu, wenn sie mich entschuldigen.." Kamm es von Herr Suzuki, der auch dabei war, die Wohnung zu verlassen. Nur Frau Namikaze blieb an Ort und Stelle. //Mist, hier ist niemand den ich Betäuben könnte. Dann bleibt mir keine andere Wahl.// ,,Halt!" Schrie der Grundschüler. Verwundert drehte sich Herr Suzuki zu ihm um, während Herr Shirukara ein abfälliges

,,Hä..?" Von sich gab und sich ebenfalls ihm zu want. Conan stützte sich mit der linken Hand am linken Knie ab. Mit der rechten Hand wischte er sich die Schweißperlen von der Stirn. ,,Herr Suzuki..sie sind der Mörder!" Sagte Conan keuchend. Geschockt Sachen alle zu dem Bruder der Toten. ,,Aber was redest du den da? Du guckst zu viel fern mein kleiner." Lachte der Mann auf. ,,Conan bist du dir da auch sicher, kannst du es Beweisen?" Fragte der Inspektor. Grinsend nickte der Grundschüler. ,,Na dann erzähl mal." Lächelte der Mann ihn an. Er glaubte ihm kein Wort und glaubte sich in Sicherheit zu wiegen.
 

,,Frau Suzuki hat die Angewohnheit immer pünktlich zu den Nachrichten sich Kaffee zu kochen. Das zeigt der Kalender und die vielen Kaffee-Sets. Sie als ihr Bruder wussten das Natürlich. Da sie vor ihrem Streit sich um die Kabelverbindung gekümmert hatten, stellten sie fest, dass sie genau dort verlief, wo sie Arbeiteten. Sie beide hatten ein Problem, vielleicht hatten sie deshalb vor drei Tagen so gestritten. Doch das Gespräch lief nicht so wie sie sich erhofften. Da beschlossen Sie sie zu Ermorden. Doch sie hatten ein Problem. Die Arbeiter hatten gar nicht vor dort zu bohren, wo sie es wollten. Somit manipulierten sie alles ein wenig. In der Mittagspause schlichen sie sich mit dem Vorwand, sie müssten sich was zu essen Kaufen weg. In der Seiten Straße genau neben der Baustelle steht ein Stromkasten. Dort schnitten sie einige Drähte durch, so das im Ganzen viertel der Strom ausfiel. Mit ihren Fachkenntnissen hatten sie kein Problem es so zu Manipulieren, dass es auf den ersten Blick nicht auffiel. Dann rannten sie schnell zurück und gaben vor, sie hätten auf dem Rückweg vom Supermarkt was gegessen. Kurz darauf bekamen sie eine Nachricht vom Chef, die Leitungen waren tot und sie müssten sich nun drum kümmern.
 

Alles lief nach Plan. Dann konnten sie ungehindert anfangen die Straße auszubauen. Als sie die Leitung von dem Haus ihrer Schwester fanden, wickelten sie einen schwarzen Schlauch oder etwas in der Art um die Leitung. So das der Druck des Stroms, zurück gedrängt wurde. Anschließend beschädigten sie die Leitung. Die kleinen Blitzfunken die aus der beschädigten Leitung kamen, Zerrissen langsam aber sicher den Schlauch. Jetzt mussten sie nur noch warten, bis Frau Suzuki ihre Kaffeemaschine anmachte. Der Stromschlag erledigte den Rest. Frau Suzuki war so hart getroffen worden, dass sie Wahrscheinlich das Bewusstsein kurz verlor und nach Hinten weg kippte, dabei zog sie den Kabel der Kaffeemaschine ein Stückchen mit, eher es aus ihren fingern glitt. Deshalb liegt es auch in einer geraden Linie. Das hatte mich beim Anfang sehr verwundert, denn kein Mensch legte es gerade auf den Tisch. Warum auch, es liegt ja für gewöhnlich eingerollt neben der Steckdose. Nachdem Frau Suzuki kurz das Bewusstsein verloren hatte, stürzte sie gegen die Tischkante und war auf der Stelle Tod. Sie wussten natürlich, dass es so kommt, schließlich waren sie ihr Bruder und kannten die Wohnung sicherlich besser als ihre eigene Westentasche. Selbst wenn sie nicht gestorben wäre, hätte sie an ihrer Wunde verbluten können."

Beendete Conan sein Vortrag. Der Mann fing an zu Lachen. ,,Achja, und woher sollte ich wissen, wann sie genau die Kaffee Maschine anmacht? Vielleicht würde sie ja länger bei der Arbeit bleiben?" Fragte Herr Suzuki. ,,Nun sie hatten sie abgehört." Sagte Conan.
 

,,Wie Bitte?" Fragte Herr Megure. Auf dem Gesicht von Herr Suzuki erschien pures entsetzen. Sie haben die Schalldämpfer mit ihrem Handy präpariert. Niemand hatte ein Verdacht, schließlich waren sie auf einer Baustelle. Doch sie hatten zu dem Zeitpunkt nur die Straßen vermessen. Meine Freundin ist darauf aufmerksam geworden, nicht war Ayumi?" Stellte Conan Ayumi die Frage und lächelte sie an. ,,Ja das stimmt." Sagte sie. Die Kopfhörer mussten sie schnell loswerden und haben sie deshalb irgendwo hier in der Nähe versteckt. Ihr Plan war es den Mord auf die Nachbarin zu schieben, da es schtreitigkeiten zwischen ihr und ihrer Schwester gab. Außerdem habe ich noch ein Beweis. Auf ihrem rechten Ärmel des Hemdes befinden sich kleine Risse. Und auch ihre Haut blieb nicht verschont. Das entstand als sie die Leitung beschädigten. Das sind genau die selben Einschnitte, wie auf dem manipulierten Gummischlauch. Habe ich nicht recht?" Fragte der Schülerdetektiv. ,,Was, zeigen sie mal her!" Forderte Herr Takagi auf. ,,Das ist nicht nötig. Es stimmt alles, was er sagt. Ja ich war es." Sagte der Mann und sah Traurig nach unten. ,,Also doch du." Stellte Herr Shirukara fest. ,,Du..Du wolltest den Mord ernsthaft auf mich schieben?" Fragte Frau Namikaze mit entsetzter stimme. Der Blick des Mannes änderte sich schlagartig. ,,Du und Sie. Ihr habt es doch nicht anders Verdient!" Schrie er auf. So das Frau Namikaze zusammen zuckte.
 

Herr Kommissar: ,,Was meinen sie damit?" ,,An dem Tag, an dem ich für meine Schwester die Sicherung prüfte, stritt ich mich wieder mit ihr. Es ging um das Erbe meiner Eltern. Sie müssen wissen, dass meine Mutter vor Jahren an einem Autounfall starb und mein Vater an Lungenkrebs erkrankte, verursacht durch den Autounfall. Der Laster vor ihnen rutschte aus und die Fahrzeuge überschlugen sich. Meine Mutter war auf der Stelle Tod, mein Vater hingegen wurde mit einem Rohr zwischen seinen Rippen ins Krankenhaus eingeliefert. Der Fremdkörper verursachte das sich Erreger bildeten, die dazu führten, dass er Krebs bekam. Mein Vater erreichte vor kurzem das Endstadium und ist ziemlich schwach. Er verfasste sein Testament noch zu der Zeit, als meine Mutter noch lebte. Er schrieb, dass ich und meine Schwester uns das Erbe aufteilen sollten, da wir uns früher immer gut verstanden haben. Doch seitdem meine Mutter starb, änderte sich alles. Mein Vater fing an Juri zu bevorzugen, da sie meiner Mutter so ähnlich sah. Er schenkte mir noch kaum mehr Beachtung, er sagte zwar er wäre stolz auf mich und lobte mich. Doch sobald Juri erschien war er wie ausgewechselt. Mit der Zeit veränderte meine Schwester sich auch. Sie wurde eingebildet und hielt sich für was Besseres. Es hieß nicht mehr WIR sondern nur SIE. In letzter Zeit hatte ich viele Probleme und bekam Schulden, da bat ich meinen Vater um etwas Geld. Doch er sagte er hätte schon zu viel meiner Schwester gegeben. Sie hätte ebenfalls hohe Schulden. Als dann mal ihr Strom ausfiel, rief sie mich an und bat um Hilfe. Da sie meine Schwester war, stimmte ich zu. Während ich es reparierte, fielen mir die neuen Möbel auf. Doch ich dachte mir nicht viel dabei.
 

Eine Woche später lud sie mich zu sich ein. Ich nahm die Einladung an, vielleicht würden wir uns endlich vertragen.

Und der Abend verlief ziemlich gut, wir redeten viel und tranken dazu ein wenig Wein. Plötzlich wechselte sie das Thema und fing an über das Erbe zu reden. Sie sage sie würde sich so sehr darauf freuen, dass sie sich Wünschte unser Vater würde jetzt schon das Zeitliche segnen. Und das obwohl er für sie alles tat. Ich wollte es nicht glauben und fing an mit ihr zu Diskutieren. Es eskalierte und wurde schnell zum Streit. Sie sagte wir wären doch alle Bescheuert und das sie nie Schulden hatte. Sie hatte sich dafür die neuen Möbel gekauft und hätte sich schon überlegt Vaters Haus zu verkaufen, da er nur noch im Krankenhaus ist. Sie hätte sogar schon paar Käufer gefunden. Ich war so wütend und enttäuscht, dass ich beschloss, es zu Ende zu bringen. Als ich die Wohnung verließ stand Frau Namikaze mir gegenüber. Sie hatte mal wieder gelauscht. Sie behauptete Plötzlich ich hätte ihr Auto beschädigt, während ich mit meinem neben ihrem Parkte. Ich wiedersprach, doch sie zerkratzte dreist mit ihrem Hausschlüssel den Lack von ihrem Auto. Dann meinte sie, sie wolle das Geld dafür haben. Wir hätten ja genug und würden bald das Erbe bekommen. Sie hatte mich doch tatsächlich versucht zu erpressen. Ich hatte kein Nerv dazu und fuhr weg. So Beschloss ich den Mord auf sie zu schieben.." Erzählte der Mann.
 

Seufzend legte Herr Takagi die Handschellen um die Hände des Mannes. ,,Hiermit sind sie verhaftet." Sagte er. Dann wurde er von den Polizisten abgeführt. Herr Kommissar: ,,Ich muss schon sagen Conan, du warst eine echte Hilfe."

,,Ach das habe ich von Onkelchen abgeschaut." Lachte Conan auf. ,,Nur weiter so." Sagte der Inspektor und verließ mit den Kindern das Haus. ,,Und mal wieder wurdest nur du gelobt." Kamm es von Mitsuhiko. //Achja die sind ja auch noch da.//dachte er sich. ,,Dennoch war es klasse wie du es gelöst hast." Lobte ihn Ayumi, woraufhin er von Genta und Mitsuhiko böse Blicke bekam. ,,Das war echt nicht schlecht. Alle Achtung kleiner.." erklang eine stimme hinter ihm. ,,Ach was.." Lachte Conan verlegen auf und drehte sich zu der Person um. Plötzlich wurde die Luft im Raum knapp. //G..Gin..// ,,Oh Hallo Akaya" sagte Genta. ,,Wie lang bist du schon hier?" Stellte Mitsuhiko sogleich eine Frage. Gin: ,,Seid gerade eben." Sein Blick fiel auf Ayumi. ,,Deshalb warst du solange weg. Komm, es wird gleich Dunkel..." Sagte er. ,,Also bist du extra wegen mir gekommen." Stellte Ayumi glücklich fest. Mit einem Ruck drehte Gin sich um. ,,Ich bin nur hier, weil ich Schwierigkeiten vermeiden möchte.." Mit den Worten ging er davon. ,,Was meint er den Damit?" Fragte Mitsuhiko. ,,Ich weiß nicht.." argumentierte Ayumi. ,,Wir sollten auch gehen. Er hat recht, es wird gleich Dunkel." Sagte Conan.
 

So gingen die Vier los. Akaya hatte paar Meter Vorsprung, da er vor gelaufen war. Die Detektiv Boys diskutierten über den Mord eine weile, dass es auch anders kommen könnte, das es anders verlaufen würde, hätte die Mutter von Herrn Suzuki und Frau Suzuki überlebt und so weiter. Conan hingegen war still und beobachtete Akaya. Er wusste nicht so recht wie er über sein Auftauchen denken sollte. Am besten er würde in Zukunft etwas Kindlicher an die Dinge ran gehen. Kurzerhand streckte er die Hand aus und griff nach Ayumi. Verwundert sah sie zu ihm. Er verlangsamte unauffällig das Tempo, sodass vor ihm und Ayumi Genta mit Mitsuhiko liefen. ,,Was ist?" Fragte das Mädchen ihn mit rosigen Wangen. ,,Kommst du klar mit Akaya?" Fragte Conan. ,,Ja, ich denke schon." Beantwortete sie Conans Frage. Sie war sich nicht sicher, was das jetzt zu bedeuten hatte. ,,Bist du sicher? Bedroht er dich oder erpresst er dich? Du kannst mir alles erzählen, ich verspreche dir wird nichts passieren." Sagte Conan und sah der Grundschülerin ernst in die Augen. Irritiert blinzelte sie auf. Ayumi: ,,Ich verstehe nicht, was du meinst. Akaya ist zwar etwas seltsam, aber er würde so etwas nicht tun." ,,Doch das würde er. Er würde sogar noch schlimmere Dinge tun. Ich kenne ihn, er erinnert sich aber nicht an mich. Ayumi, du musst wirklich vorsichtig sein. Er ist gefährlich. Versprich das du sofort zu mir kommst, wenn du ein schlechtes Gefühl bekommst." Ayumi hatte den Grundschüler noch nie so ernst und gleichzeitig besorgt erlebt.
 

Schnell Nickte die Grundschülerin. ,,Was gibt es den da zu tuscheln?" Fragten Genta und Mitsuhiko im Chor. Beide sahen Conan und Ayumi misstrauisch an. ,,Ach Garichts hehe.." Lachte Conan nervös auf und fuchtelte mit den Händen vor sich. ,,Achja, sah aber nicht so aus." Kamm es von Mitsuhiko. ,, Ja genau, jetzt Laufe ich mit Ayumi.

"Sagte Genta ernst und schob Conan bei Seite. ,,Hey, warum den du?" Fragte Mitsuhiko sogleich. Conan versuchte sich da raus zu halten, konnte sich aber nicht wegschleichen, da sie ihn im Blick hatten.

//Conan kennt Akaya..? Aber von wo und vor allem ist er wirklich so schlimm wie Conan sagt?"//Fragte sich Ayumi innerlich. Ihr Blick blieb auf Akayas Rücken hängen. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihr aus. Allein die Vorstellung das Akaya noch schlimmere Dinge tut, als Bedrohen und erpressen, sie schluckte. //Nein so war er nicht....//

Ihre Kindliche Naivität übermannte sie.

Plan B.

Der Vorfall mit dem Mord stand am nächsten Tag in der Zeitung. Das der Grundschüler bei den Ermittlungen mithalf, wurde jedoch ausgelassen. Lag Wahrscheinlich an seinem Alter. Die Presse konnte sehr Stress auftreibend sein und als Kind sollte man ohnehin Stress vermeiden. Gin dachte des öfteren über das Kind nach. Zu Anfang war er auch ziemlich Mistrauisch. Allerdings hielt Er von Conan nicht viel. In seinen Augen war der Grundschüler nur etwas Intelligenter als die anderen Kinder. Er konnte sich nicht vorstellen, dass so ein kleiner ahnungsloser Junge, der gerne Detektiv spielte, ihm zur Gefahr werden würde. Nein, das wäre einfach lächerlich. Sein IQ war wesentlich höher, als das von einem fortgeschrittenem Kind, außerdem hatte er sehr viel Lebenserfahrung. Der Junge hätte keine Chance. Somit hatte er den Vorfall mit dem Mord schon längst abgestempelt. Heute war nichts Besonderes in der Teitan-Grundschule passiert, bis auf die Tatsache das Sport Unterricht anstand. Da Ayumis Mutter noch nicht dazu kamm ihm neue Kleidung zu besorgen, konnte er sich fein raus halten. Das letzte was er noch wollte war es mit den Kindern Spiele zu spielen. Und das auch an dem heißesten Tag der Woche. Getrost lehnte er sich gegen den Baumstamm und versuchte die Kinder vor ihm auszublenden. Was jedoch nicht sehr half, da links von ihm das Wechsel Team saß und lautstark das Spiel anfeuerten. Nachdem das Spiel vorbei war, hatte der Sportlehrer lautstark angekündet, am Wochenende mit der Klasse Campen gehen zu wollen. Sie sollten doch die Eltern darüber informieren. Die Kinder freuten sich, Gin hingegen überlegte sich, wie er Frau Yoshida überreden konnte ihn nicht daran Teilnehmen zu lassen.
 

Es dauerte auch nicht lange und die Schule war aus. Ihn ließ das Gefühl nicht los, die ganze Zeit unter Beobachtung zu stehen. Doch konnte er nicht zuordnen von wo es kamm. Es konnte niemand aus der Organisation ahnen, dass Gin doch noch am Leben war. Es war niemand in der Fabrik gewesen, außer Wodka, dem Spitzel und einem Betrunkenem. Oder war das gar kein Betrunkener..war es vielleicht ein FBI oder PSIA Agent, der undercover ermittelt hat.. Wenn es so wäre, so wäre er jetzt Tod und seine Komplizen würden sich fragen, wer der Tote in Wirklichkeit ist. Ihr Partner oder Gin. Er dachte für ein kurzen Moment an Suichi Akai. Aber das war absurd, ihm wurde mitgeteilt das er längst tot sei. Gin vielen mehrere Personen ein, die ihn hätten beobachten können. Doch, auch wenn es in Frage käme, wundert es ihn, warum er nicht festgenommen wird. Die Polizei müsste ihn übergeben, auch wenn er wie ein Kind aussah. Es war ziemlich seltsam..

Während Ayumi nach Hause ging, bog Gin zur Bushaltestelle ab. ,,Wohin gehst du? "Fragte die Grundschülerin, der das nicht entgangen war. ,,Ich gehe in die Stadt und Kaufe mir neue Sachen. Geh du nach Hause, ich werde gegen Abend zurück sein."
 

Ayumi wollte ihm folgen, jedoch wusste sie das es Ärger mit ihrer Mutter gibt, wenn sie nach der Schule nicht nach Hause kommt. So machte die Grundschülerin sich auf den Weg nach Hause. Beim Bus angekommen musste er noch paar Minuten warten, bis er ankäme. Ayumis Mutter hatte ihm morgens noch 10,000 Yen gegeben. Damit sollte er sich in der Stadt neue Kleidung kaufen. Sie entschuldigte sich zur selben Zeit, da sie ihn begleiten wollte und dies nachholen würde. Gerade stand ihr, ihre Arbeit im Wege. Gin hatte schon seine Pläne. Er wusste genau wozu er es benutzen würde. Um Ayumi machte er sich keine Gedanken, sie würde ihm nicht folgen. Nicht bevor sie nicht zuhause war. Auch wenn sie sofort von Zuhause zu ihm laufen würde, wäre er schon längst weg. Der Bus hielt an und die Tür öffnete sich.
 

Während Leute ausstiegen, stieg er ein. ,,Das macht 200 Yen" sagte der Bus Fahrer. Gin übergab ihm das Geld und setzte sich auf einen freien Platz, dass er beobachtet wurde viel ihm zudem Zeitpunkt nicht auf. Er fuhr an mehreren Orten vorbei, an dem Beika Kaufhaus, an dem Beika-Museum, Beika-park...usw.

Doch das interessierte ihn nicht. Er hatte ein Ziel und das war der Beika-Hauptbahnhof. Nach einer halben Stunde Busfahrt, kamm er dort endlich an. Gelassen stieg der Grundschüler aus und ging zu der Rezeption. ,,Einmal ein quer durchs Land Ticket.." sagte er. Der Schaffner sah verwundert zu dem kleinen Jungen vor sich runter. ,,Na nu, bist du etwa ganz allein hier?" Fragte der Mann. ,,Es ist in Japan nicht Verboten in meinem Alter alleine Zug zu fahren. Also das Ticket Bitte!" Forderte ihn Gin auf. Der Schaffner antwortete nichts mehr darauf und zog ein Ticket raus. ,,Das macht 6445 Yen Bitte." Sagte der Man und nahm das Geld dem Grundschüler ab. Es wunderte ihn, dass ein Grundschüler so viel Geld dabei hatte. Weiter darüber nachdenken konnte er nicht, da mehr Kundschaft zu ihm kamm. Gin packte das Ticket in seine Jackentasche und stieg in den Wagon. Anschließend setzte er sich auf einen Freien Zweierplatz. Kurz darauf setzte sich der Zug auch schon in Bewegung.
 

XXX

Zurück gelassen sah Ayumi ihrem Mitbewohner nach. Warum musste er den alles alleine machen, dabei hatte sie sich doch so sehr darauf gefreut mit ihm Einkaufen zu gehen. Sie rückte sich die Schultasche zu Recht und ging den weg nach Hause. // Was soll ich den Mama sagen, sie wird bestimmt nicht erfreut sein, dass Akaya einfach weggegangen ist.// Sie grübelte eine weile, musste sich aber eingestehen, dass sie ihrer Mutter die Wahrheit sagen musste. Zu Hause angekommen, schloss sie die Tür auf und betrat die Wohnung. ,,Hallo, ich bin wieder zurück." Sagte die Grundschülerin und zog ihre Schuhe aus. Es dauerte keine Sekunde, eher ihre Mutter ihr antwortete. ,,Hallo" sagte sie. Ayumi lief in Richtung Wohnzimmer. Frau Yoshida hatte bereits das Mittagessen auf den Tisch gestellt.

,,Na meine kleine, wie war die Schule?" Fragte sie. ,,Ganz gut, heute hatte dank Conan unser Fußball Team gewonnen" Erzählte Ayumi glücklich. ,,Ach ja, das ist doch großartig. Und wie geht es Conan den? "fragte Frau Yoshida. ,,Ganz gut. Ach und Herr Aikawa hatte heute erzählt, dass er am Wochenende gerne mit uns Campen fahren würde. Aber dafür brauchen wir die Erlaubnis der Eltern. Also, dürfen wir?" Fragte die Grundschülerin mit großen Augen. ,,Haha, Aber natürlich dürft ihr auch mit. Solange ihr Spaß dabei habt." Lachte die alleinerziehende Mutter auf und streichelte ihrer Tochter übers Haar.
 

,,Und jetzt hol Akaya her, es gibt Mittagessen." Sagte die Frau und holte das Besteck. ,,Akaya ist nicht da, er ist losgegangen um sich neue Sachen zu kaufen." Erzählte Ayumi. Die Mutter wollte nicht glauben, was ihre Tochter sagte. ,,Was? Und dabei hatte ich ihm doch gesagt, er solle das Geld nicht mit in die Schule nähmen." Schimpfte Ayumis Mutter. ,,Aber er wird bestimmt schnell wieder nach Hause kommen." Setzte Ayumi sich für den Grundschüler ein. Wissend das sie jetzt auch nichts an der Situation ändern konnte, setzte sich Frau Yoshida zu ihrer Tochter an den Tisch. ,,Dann essen halt nur wir beide zusammen, nicht war?" Sagte die Frau und tat ihrer Tochter das Essen auf den Teller. Ayumi: ,,Ja." ,,Wollen wir heute das Gästezimmer für deinen kleinen Freund räumen?" Fragte Ayumis Mutter. Ayumi: ,,Ja, er würde sich bestimmt Freuen." Antwortete Ayumi. Nachdem sie gemeinsam gegessen hatten, half Ayumi beim Abspülen. ,,So fertig, wollen wir Anfangen?" Fragte Frau Yoshida. Ayumi nickte als Antwort und lief richtung Eingangstür, wo das Gästezimmer war. Sie war dort nicht sehr oft drinne gewesen. Da gab, es ja nichts was ihre Neugier anzog. Nur einige überfüllte Kartons mit alten Dingen, wie spielen oder Ersatz Decken. Natürlich waren dort auch andere Dinge drinne.
 

Während Ayumi sich zu einer der Kisten beugte und dort anfing rum zu kramen, stieg ihr Mutter über sie und den Karton hinüber, um vorbeizukommen. Das Zimmer sah vom Aufbau genauso aus wie Ayumis Zimmer. Es war sogar genauso eingerichtet wie das der Grundschülerin. Frau Yoshida trat ans Fenster und öffnete die Gardinen. Staub wirbelte auf und entlockte der Mutter ein Niesen. ,,Gesundheit Mumi." Kamm es von Ayumi.

,,Huh, Danke mein Schatz. Anscheint muss ich hier auch dringendes eine Grundreinigung machen. Den so kann ich Akaya hier nicht schlafen lassen." Sagte Frau Yoshida und stellte das Fenster auf kipp. Dabei fiel ihr auf, dass es angefangen hatte zu regnen.

//Hoffentlich findet der Junge einen trockenen Ort.// Dachte sich die Frau.
 

XXX

inzwischen fuhr Gin schon eine ganze Weile. Bei der Fahrt hatte es auch angefangen zu regnen, das hatte ihn aber auch nicht sonderlich überrascht. Die Tage zuvor war es durchgehend schwül es war genug Wasser verdampft, dass es so kommen musste. Dazu hatte er auf dem warten vom Bus die grauen Wolken bemerkt. Er hoffte nur das es ein Schauer war, denn er hatte weder sein Hut, noch eine Kapuze an seiner Kinderjacke. Doch wie es aussah, wurde es nur noch schlimmer." Nächster halt, Toshima. Bitte in Fahrtrichtung rechts aussteigen." Sprach eine Frauenstimme durch die Sprechanlage. Hier musste er umsteigen. Er ließ die anderen Leute als Erstes aussteigen, da er mit seiner Größe unter den Koffern verloren gehen würde. Als er genug platz hatte stand auch er auf und ging zu den Türen. Inzwischen hatte es angefangen in strömen zu regnen. Doch er musste durch die Einkausmall, die extra für die Leute gebaut wurde, die länger auf ihren Zug waren mussten. Da konnte es wenigstens nicht rein regnen. Und wie immer auf einem Hauptbahnhof um diese Zeit waren viele Leute unterwegs. Von normalen Urlaubern, bis hin zu Geschäftsleuten. Die mit ihren Aktenkoffern nicht zu übersehen waren. Bei der Information erkundigte er sich, wann genau der Zug nach Nakano fuhr. Der Mitarbeit sagte er würde um 17 Uhr da sein.
 

Jetzt musste er ein und halb Stunden auf ihn warten. Das war einer der Gründe, warum er Autos bevorzugte. Man konnte durchgehend fahren und musste nicht ständig bei welchen Stationen stehen bleiben. Und die Wartezeit im entefeckt auch noch überbrücken müssen. Nun, da er eh nichts anderes Tun konnte, als zu warten. Ging Gin zu einem der Essstände, wo man sich reinsetzen konnte und winkte einen Bediensteten zu sich. ,,Na was möchtest du?" Fragte ihn die Frau, die über den Tresen schaute.  ,,Einen Kaffee und die Nr 3." Sagte er. ,,Das macht dann 1000 Yen. Ich bringe es dir an den Platz" Sprach die Kellnerin. Nachdem Gin bezahlt hatte, suchte er sich ein ruhiges Plätzchen in der Ecke und wartete auf das Essen. Da er sofort losgelaufen war, hatte er nichts zum Mittagessen. Was eigentlich nicht so schlimm war, doch der Kinderkörper bekam schneller Appetit und es fehlte ihm noch mit knurrendem Magen durch die Gegend zu laufen. ,,Hier bitte Kleiner." Sagte ein Mann in Uniform und stellte ihm das Tablett auf den Tisch. Dann ging er weg. Gin fing an zu essen und da war es. Der stechende Blick der auf ihm Lag. Jemand beobachtete ihn, aber wer. Gin aß in Ruhe weiter, er durfte sich nichts anmerken lassen.
 

Es sah niemand sonderlich verdächtig aus. Doch das Gefühl blieb. Egal wer es war, er würde ihn oder sie irgendwie schon abschütteln können. Vielleicht war es ja auch nur ein kleiner Dieb. Oder eine Person, die sich ebenfalls langweilte und ihn interessant fand. Egal wer es war, er musste erstmal abwarten, wohin ihm die Person wohl folgen wollen würde. Zudem war er unter Leute. Niemand würde ein Kind in der Öffentlichkeit angreifen. Zu groß war die Chance, das es schreit oder die Eltern das Mitbekommen. Er war sich sicher, dass die Person, die ihn beobachtete das auch wusste und deshalb sich nicht näherte. Gin hatte keine Waffe, falls es zu einer Auseinandersetzung kommen würde, so müsste er sich im Nahkampf verteidigen. In seiner jetzigen Verfassung war sogar das ein Problem. Dennoch wusste er, wie er ihm entkommen könnte. Wenn es dazu wirklich käme, würde der Angreifer ihn bestimmt hoch heben. In diesem Moment würde er sich versuchen von seinen Armen abzudrücken und ihm ein Schlag gegen das Kinn geben. Das war eine Selbstverteidigungs- Technik, wenn man Ordentlich dort zuschlägt, kommt es zu Signalstörungen an den nerven im Nacken , was eine kurzzeitige Bewusstlosigkeit herbeiführen würde. Während die Leute sich mit seinem Angreifer befassen würden, würde Gin in der Menschenmenge untergehen.
 

XXX

Ayumi und ihre Mutter hatten soweit alles zusammen geräumt. Es musste nur noch alles in den Keller. Dazu fragte Frau Yoshida ihren Nachbarn Herr Miyahara, ob er ihnen beim Tragen helfen könnte. Ayumi konnte nur die kleinen Kisten tragen, die dazu auch Leicht waren. Aber bei den ganz großen konnte Frau Yoshida das nicht alleine stemmen. Sie waren zu groß und zu schwer. Sie hatten Glück, Herr Miyahara hatte Zeit und half gerne. Seine Bitte war es nur, nichts seine Frau zu verraten. Sie wurde sehr schnell eifersüchtig, sogar bei den kleinsten Sachen. Es würde nur Stress und Tränen zuhause geben. Als Frau Yoshida das hörte, entschuldige sie sich und sagte sie würde wohl jemand anderen finden. Doch der Mann versicherte, dass seine Frau bei der Arbeit war und das hier nicht mal zehn Minuten dauern würde. So brachten die Beiden die Kartons, der reihe nach in den Fahrstuhl. Zum Glück gab es einen. Das erleichterte die Sache um Längen. Ayumi blieb solange zu Hause und kramte ein Bild raus, dass sie von ihrer Mutter versteckt hatte. Sie wusste nicht, warum sie, das tat. Das war wie ein Instinkt oder Reflex. Auf dem Bild war ihre Mutter in Jung. Sie war zu der Zeit bestimmt in der Oberschule.

Und Links neben ihr war ein etwas größerer Junge.
 

Er hatte ein Arm um sie gelegt und trug die gleiche Uniform , wie ihre Mutter. Das Bild war leider sehr verblasst, dass man die Gesichter kaum erkannte. Besonders das von dem Jungen nicht. Man konnte nur die Konturen der Nase und des Lächelns erkennen. Sie fixierte das Gesicht des Jungen an. //Ist das Papa..?// fragte sie sich selbst und hörte, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Schnell rannte sie in ihr Zimmer und versteckte das Bild unter ihrem Kopfkissen. ,,Danke das war sehr freundlich von ihnen." Bedankte sich Ayumis Mutter. ,,Ach nicht doch, nicht doch" Lachte der Mann und die Tür fiel ins Schloss. Ayumi ging schnell zurück und wischte sich die Tränen weg. ,,Das haben wir doch großartig gemacht, oder?" Fragte die Frau und Ayumi nickte. Frau Yoshida ,,Sag mal, warum sind den deine Augen rot. Hast du geweint" Besorgt bückte Sie sich zu ihrer Tochter. ,,Ach nein, ich musste nur von dem ganzen Staub niesen. Das ist alles." Lachte Ayumi auf. ,,Achso O.k, dann muss ich es sofort sauber machen. Hätte nicht gedacht das es so schlimm wird." Entgegnete Frau Yoshida und stellte sich selbstbewusst auf. Ayumi fragte sich ja, seid wann ihre Mutter den Eimer mit dem Wischmopp in der Hand hielt.
 

XXX

Nach dem Gin gegessen hatte, blieb er eine Zeitlang am Ort sitzen. Da man ihn im Visier hatte und der Zug noch nicht eingetroffen war, fand er es am sinnvollsten nicht wegzugehen. Mit einem Blick auf die Uhr von einem Mann, der in seiner Nähe war, stellte er fest, dass es schon 16:45 Uhr war. Er sprang vom Sitz runter und machte sich auf den Weg zum Zug. Als Erstes musste er, bis zum Ende der Halle durchlaufen und dann auf das Gleis 8C. Während er die Treppen hoch lief, bemerkte er das der Zug schon stand. Wahrscheinlich war er früher da, als es eigentlich geplant war. Das passierte des häufigen bei den Zügen. Als er in den Zug einstieg, lief er auf die zweite Etage und setzte sich neben einem Viersitzer, wo eine Familie drinnen war, auf ein zweier Sitz. //Hinter mir und neben mir sind alle Plätze besetzt. Die Person kann sich nicht in meine Nähe setzen.// Dachte er sich. Doch das Gefühl beobachtet zu werden nahm extrem zu. Und im nächsten Augenblick setzte sich jemand genau neben ihm. Gin hatte nicht erwartet das die Person ihm so nahe kommt. Doch er sah ihn oder sie nicht an. Stadtessen tat er so, als würde er die Leute von draußen beobachten. Dabei fixierte er die Person durch das Fensterglas an.
 

Es war ein Mann, der um die 1.70 Meter groß war. Er trug eine Dicke dunkelrote Jacke, einen Schall der sein halbes Gesicht bedeckte, eine Sonnenbrille, sowie eine Dunkelblaue Mütze. Eine ziemlich verdächtige Aufmachung.

//Es kann kein Kleinkrimineller sein. Ein Kleinkrimineller würde sich nicht die Mühe machen ein Kind eine Ewigkeit zu beobachten und dann ihm auch noch ins Zug zu folgen. Das wäre Dumm den, er müsste die Fahrt bezahlen, zumindest wenn er noch kein Ticket hat, dann müsste er sich irgendwie informieren wohin seine Zielperson überhaupt fährt und dann entscheiden, ob sich das überhaupt Lohnt. Etwas stimmt mit dem Mann nicht. Wer ist dieser Kerl...// Gin ließ sich die fahrt über nichts anmerken und wartete, bis der Zug in Nakano ankam. Der Mann neben ihm machte nichts, er bewegte sich nicht ein einziges Mal, sondern sah stumpf gegen den Sitz vor ihm. Doch Gin konnte genau spüren, wie die Person ihn aus dem Augenwinkel anstarrte. Als der Zug nach zwei Stunden und zwanzig Minuten ankam, konnte er aussteigen. Der Mann neben ihm Sand als Erstes auf und verließ den Zug. Schließlich saß er am Rand und hatte keine Wahl als zuerst aufzustehen.
 

Während Gin ihm folgte, war er es jetzt der den Mann beobachtete. Als beide die Zugtür verließen, bog der Mann unerwartet nach rechts ab und ging seines Weges, als wäre nie was gewesen. Gin sah ihm eine Zeitlang nach, bis der Fremde schon eine ordentliche Strecke zurückgelegt hatte. Jetzt tauchte er in der Menschenmasse unter und fuhr sein weg fort. Jedoch blieb er achtsam, nur weil er sich nicht mehr beobachtet fühlte, hieß es nicht das es auch so war. Beim Verlassen des Geländers, machte sich Gin die Jacke zu. Der Regen hatte bislang nicht nachgelassen, im Gegenteil. Er wurde nur noch schlimmer. Die meisten Menschen fuhren mit Autos oder liefen mit Regenschirmen rum. Die anderen stellten sich irgendwo drunter und warteten den Regen ab. Er konnte das nicht machen. Nein je schneller er da war, desto schneller konnte er wieder zurück. Es war ja jetzt schon sehr spät und er musste die gleiche Zeit einplanen, um zurückzukommen. Wenigstens konnte er den Regen, als ausrede, nähmen. Jetzt musste er nur noch dort ankommen. Die Strecke zu Fuß war etwas komplizierter, da er nicht entlang der Straße fuhr, sondern quer durch die Gassen ging.
 

Es war besser er würde den Weg auf diese Weise gehen, so konnte er jeden abschütteln der ihm zu folgen versuchte. Die Gassen sahen so gut wie gleich aus und verliefen teils Schlangen artig, teils wie ein Spinnetz.

Er kannte diesen Ort, nicht ohne Grund hatte er sich solch eine Gegend ausgesucht. Nach weiteren zwanzig Minuten war er inzwischen komplett von oben bis unten Nass. Sein Haar klebte ihm im Gesicht, genauso wie seine Kleidung. Wenn er Glück hatte, würde er mit einer leichten Erkältung davon kommen. Aber irgendwie glaubte er es ja selber nicht. Das war jetzt aber auch egal, er war endlich da. Vor ihm war ein großes Wohnhaus. Er warf noch ein letztes Mal ein Blick auf seine Umgebung, aber es war niemand zu sehen. Man hörte nur den Regen und die vorbei fahrenden Autos. Inzwischen war es auch schon Dunkel geworden. Nur die Lichter der Straßenlaternen tauchten alles in einem blauen Ton. Was gut zu dem Regen passte. Es wirkte noch kälter und verlassener als der Ort eigentlich war. Die Eingangstür konnte er schlecht öffnen. Seinen Schlüssel hatte er nicht dabei. Doch das stellte ein nicht allzu schlimmes Problem dar. Mit leichten Schritten ging der Grundschüler um das Gebäude herum. Auf der Rückseite befanden sich die Balkons, sowie der Gemeinschaftskeller.
 

Jeder Bewohner des Hauses hatte noch einen privaten Keller, jedoch waren die für Gin uninteressant. Er kletterte in ein Gebüsch rein, das als Dekoration fungierte und trat das nächst beste Fenster ein. Nachdem Gin die meisten scharfen Glassplitter entfernen konnte, kletterte er durch das nun offene Fenster ins Gebäude rein. Anschließend machte er sich auf den weg nach Oben, dabei ließ er das Licht aus. Und auch den Fahrstuhl benutzte er nicht, den auch dadurch würde, das Licht automatisch eingeschaltet werden. Beim vierten Stock war er endlich da. Für die Wohnung brauchte er kein Schlüssel. Er hatte sich speziell ein Finger Scanner einbauen lassen. So konnte niemand rein kommen. Und da er nur Geschrumpft war, konnte er es dennoch benutzen. Er gab seinen geheimen Pin ein und legte den Daumen auf den Touchscreen, wodurch er sich extra auf die Fußspitzen stellen musste.

"Passwort korrekt, eintritt gewährt!" Stand auf dem Display, eher die Tür ein Klick Geräusch erzeugte und Gin sie öffnen konnte. Nachdem er drinne war, schloss er die Tür zu und machte das Licht an. Seine elektrischen Rollläden

waren immer geschlossen, so das niemand ihn dort drinne sehen konnte. Während er zielstrebig richtung Wohnzimmer ging, hinterließ er eine Nasse Spur.
 

Jeder, der bei der Organisation tätig war, hatte ein eigenes Zuhause. Man sollte jedoch gut überlegen, wo man es hat und wer alles davon wissen durfte. Er selber war einer der wenigen, deren Wohnung seid, Aufnahme bei der Organisation nicht gefunden wurde. Somit musste er nicht befürchten, dass alles was dort ihm gehörte zerstört wurde. Im Wohnzimmer nahm er sich die Fernbedienung und öffnete damit ein Stück Wand. Es war eine Sonderanfertigung, die er in die Fernbedienung vom Fernseher einbauen ließ. Wenn es dazu käme, dass jemand hier Einbrechen würde, was unmöglich war, so würde die Person denken , dass es nur die Fernbedienung vom Fernseher war. Er selber sah kaum Fernsehen. Meistens kamm er nur nach Hause um zu schlafen und zu essen. Den Fernseher hatte er eher als Tarnung. Es wäre zu auffällig, wenn hier eine Fernbedienung liegen würde, aber nichts was dazu gehörte. Seine Wohnung war modern und vor allem ziemlich Akkurad. Er nahm sich ein Stuhl vom Esstisch und schob ihn vor die Wand mit dem Loch. Anschließend kletterte er darauf, um besser ran zu kommen.

Dort lag eine Ersatz Waffe, und zwar das gleiche Model was er selber immer benutzte. Eine Beretta 92FS. Dazu noch fünfundzwanzig von dem Stangenmagazin, mit jeweils fünfzehn Patronen.
 

Und ein Schalldämpfer. Dazu noch ganz hinten in einer Hülle, eine Kreditkarte. //Hat sich gelohnt, als Vorsichtsmaßnahme alles bei Seite zu legen.// Ein Grinsen umgab seine Gesichtszüge, während er die Waffe entsicherte und das Magazin nachfüllte. Beim befestigen des Schalldämpfers spürte er es wieder. Erneut der stechende Blick im Rücken.

//Ist der Kerl etwa..?// Im nächsten Moment hörte er, wie sich dem Wohnzimmer Schritte näherten. ,,Wow.." weiter Kamm die Person nicht zum Sprechen, da Gin sich blitzschnell umdrehte und auf die Person schoss. Doch der Mann versteckte sich hinter der Wand rechts neben der Tür. Was Gin nicht aufhielt, er zielte dann einfach auf die Stelle der Wand, wo er die Person vermutete. Die Wände waren ziemlich dünn in manchen Räumen, wie auch im Wohnzimmer. So flogen die Kugeln durch die Wand. Der Mann fing zu Lachen an und ging aus seinem Versteck raus. ,,Whoahaha I'm just kidding." Sagte eine elegante Frauen stimme, die sich die Maske vom Gesicht riss. Die Schulter Polster verloren an Luft, so das man weibliche Konturen erkannte und hellblondes, gelocktes Haar offenbarte sich. Blaue Augen sahen in die kühlen grünen des Kindes. Gin senkte Leicht die Waffe. ,,Vermouth was soll das!?" Fragte er sie. Wenn sie schon ahnte, um wehn es bei ihm handelte, warum konnte sie ihn nicht mit ihrer normalen Erscheinung konfrontieren?
 

Er verstand einfach nicht, warum es ihr so viel Freude bereitete, sich als jemand anderes auszugeben. ,,Ach komm schon, wo bleibt den da der Spaß." fragte sie und setzte sich auf das schwarze Ledersofa, worauf ein weißer Flauschiger Bezug lag. Gin wandte sich von Vermouth ab und zog seine Schultasche aus. Dort legte er die Waffe, sowie das Magazin rein. Er nahm nicht das ganze Magazin, sondern nur ein Viertel davon.
 

Gin: (mit einem bösen Blick) "Ja, Vermouth. Das bin ich. Wie lange weißt du schon davon?"
 

Vermouth: "Oh, Gin, lass den Ärger sein. Ich habe es erst vor kurzem erfahren. Ich muss zugeben, ich bin überrascht. Naja, ich hatte so meine Zweifel daran das du tot warst und habe Nachforschungen betrieben. So wie es aussah, hatte die Polizei einen schwerverletzten Jungen ins Krankenhaus eingeliefert. Und da fragte ich mich, was ein kleiner Junge dort zu suchen hatte. Nun vielleicht hatte er dich ja gesehen und konnte mir verraten, wohin du verschwunden warst. Die Chance, das er dich sah war sehr gering, doch ich wollte sichergehen. Also erkundigte ich mich über ihn und fand im Polizeiregister heraus, dass er von einer Frau Yoshida aufgenommen wurde. Es stand drinne, dass der Junge drauf bestand dort zu bleiben, da das Kind von Frau Yoshida ihm "Sicherheit" gab. Als ich ihn dann gegen Abend abfangen wollte, wollte ich nicht glauben, was ich sah. Das ausgerechnet du der kleine Junge warst. Damit hatte ich nicht gerechnet."
 

Gin: "Also hast du keine Ahnung, wie das passiert ist? Niemand hat es dir erzählt?" Fragte er skeptisch nach.
 

Vermouth: "Die Organisation ist äußerst zurückhaltend, wenn es um solche Dinge geht. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas überhaupt möglich ist. Was ist passiert, Gin?"
 

Gin: "Das wüsste ich auch gerne. Plötzlich hat sich mein Körper verändert, und ich bin auf einmal so groß wie ein Schulkind. Es ist zum Verrücktwerden!"
 

Vermouth sah ihn nachdenklich an. Die frischen Fingernägel, tippen leicht an ihre Wange.

Vermouth: "Das klingt nach einer sehr heiklen Angelegenheit. Es scheint, als wären selbst die Mitglieder der Organisation nicht über alles informiert..."
 

Gin: " Ach, das überrascht mich nicht. Die Chemiker halten uns doch immer im Dunkeln. Sie werden es bereuen, wenn ich erstmal wieder in vollem Umfang handeln kann..." Seine Gedanken wandten sich Sherry zu. "Aber zunächst muss ich das Gespräch zum Boss suchen.."
 

Vermouth sah ihn äußerst besorgt an. "Gin, sei vorsichtig. Die Organisations-Führungsspitzen sind unberechenbar. Wenn du sie damit Konfrontierst, könnte das gefährlich für dich werden.."
 

Gin: (lächelt kalt) "Ich habe keine Angst vor ihnen. Sie haben nur noch nichts gesehen. Zu Not werde ich untertauchen und auf eigene Faust ermitteln. Wenn ich Sherry schnappe und wieder normal bin, habe ich mein Versagen damit ausgeglichen."
 

Vermouth: (seufzt) "Du bist immer noch der gleiche, Gin. Dein Charme hat sich trotz deiner körperlichen Veränderung nicht verändert. Aber bitte, sei vernünftig und tue nichts Unüberlegtes."
 

Gin: "Keine Sorge, ich halte die Augen offen und arbeite an einer Lösung. So leicht gebe ich nicht auf."
 

Gin packte die Kreditkarte ein und fragte was die Blondine nun vor hatte. Inzwischen hatte Gin das Loch in der Wand geschlossen und schob den Stuhl zurückschob. Vermouth: "Wie immer vertraust du mir nicht. Ich will dir helfen, was den sonst?" Entgegnete Vermouth und überschlug die Beine. Ihr Blick haftete an dem Grundschüler. Gin schwieg für kurze Zeit, eher er weiter sprach.
 

Das Aschblonde Haar, schnaubte. Gin: "Das hätte ich dir nicht zugetraut Vermouth."  
 

Vermouth: ,,Warum den gleich so forsch. In dieser Gestalt fällt es einem ziemlich schwer dich ernst zu nehmen."
 

Die Schauspielerin stand auf und ging zu Gin rüber. Sie hockte sich vor ihm hin und wischte ihm die nassen Haarsträhnen vom Gesicht. ,,Aber so kannst du nicht nach Hause gehen mein Kleiner. Ich habe dir da was besorgt." Erzählte sie Lächelnd und stand auf.
 

Sie verließ den Raum und kamm kurz darauf mit einer Tasche wieder.
 

Vermouth: ,,Sobald ich erfuhr, wer du warst, stattete ich dir einen Besuch ab. Für die Sachen, die ich anfertigen ließ, brauchte ich zunächst deine Größen." Sie holte ein Paar etwas größere Stiefel raus. Eine Uhr, eine Blaue dickere Jacke, sowie eine Dunkelblaue Kap raus.
 

Vermouth: ,,Da ich davon ausging, dass du weiterhin für die Organisation arbeiten wirst, machte ich mir ein paar Gedanken. Die Schuhe, sind ziemlich eng und gehen bis zur Hälfte deiner Waden. Das ist extra dafür das du mehr Stabilität bekommst. Das sind Nanostiefel, sie sind mit der Jacke verbunden. Wenn du zweimal mit dem rechten Fuß gegen den Boden schlägst, kommen da Räder raus. Sobald die Sonne scheint, erhitzen sich die Solarpartikel von dieser Jacke und übertragen die Energie in die Schuhe. Damit kannst du eine Geschwindigkeit bis über 6o km/h erreichen. Wenn die Sonne nicht scheint, du die Schuhe aber benötigst, so kannst du auf dem linken Arm deiner Jacke auf den ersten Knopf drücken. Es sieht so aus, als wären es nur normale Knöpfe, aber das stimmt nicht. Jeder der drei Knöpfe hat eine Geschwindigkeit. Beim ersten fährst du 20 km/h, beim zweiten 40 km/h und beim dritten 60/km. Ohne solar Batterie , ist das die höchst möglichste Geschwindigkeit, die du erreichen kannst.
 

Die Innenseite der Jacke ist kugelsicher und hat links ein Fach, wo du unauffällig die Pistole mit dir führen kannst. Man würde die Waffe nicht finden. Zumindest nicht wenn man dich Abtasten würde. Der Hersteller hat darauf wert gelegt, das man kaum einen Unterschied zur normalen Jacke fühlen kann. Die Uhr ist eine Lampe, sowie ein

Radar, dazu gehören diese Peilsender, die gleichzeitig als Abhörwanze fungieren. Wie das funktioniert muss ich dir ja nicht erklären. Die Kap versteckt mehrere der Wanzen in der Innenseite. Dass du jederzeit genug bei dir hast. Alle die Materialien sind Wasserfest und die Uhr aus Panzerglas. So geht nichts so schnell Kaputt. Dazu bläht sich die Jacke zu einer Schwimmweste auf, sobald du an den zwei Fäden ziehst. Den mit der wird es dir ziemlich Schwer fallen zu schwimmen. Sie würde dich nur unnötig runter ziehen. Und was sagst du dazu?" Fragte die Schauspielerin und beobachtete Gin. Dieser besah sich die Sachen genauer an, eher ein Grinsen sich auf sein Gesicht schlich.

Gin: ,,Ich komme auch ohne den Schnickschnack klar. Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass es damit leichter ist." Sagte er

Vermouth: ,,Dann solltest du vielleicht deine Kleidung wechseln. Du bist immer noch durchnässt." Lächelte Vermouth. Sie hatte noch nie ein Foto von Gin gesehen und schon gar nicht eins wo er als Kind zu sehen war. Sie fand, dass er ganz niedlich aussah, auch wenn er von hinten mit den Langen Haaren wie ein Mädchen wirkte.
 

Nachdem Gin sich die Jacke und die Schuhe umgezogen hatte, setzte er sich die Kap auf und band sich die Uhr um. Die geladene Waffe verstaute er in der Jacke.
 

Gin: ,,Ich sollte jetzt wieder zurück, bevor die Frau noch die Polizei einschaltet..." sagte er kühl und ging richtung Eingangstür. Vermouth folgte ihm.
 

Vermouth: ,,Achja du bist ja schließlich wieder ein Kind. Da ist es wichtig pünktlich im Bett zu sein." Zog Vermouth ihn damit auf. Gin strafte sie darauf mit einem mahnenden Blick, den sie jedoch gekonnt ignorierte. Draußen angekommen stand dort ein Taxi. Vermouth: ,,Ich war so frei und habe eins für den Rückweg besorgt. Das geht schnell und ist nicht so nerven auftreibend." Sagte sie und setzte sich auf den Beifahrer Sitz. Gin öffnete die Hintertür und setzte sich auf den Rück Sitz. Sie fuhren insgesamt 1 Stunde, dabei sagte Vermouth der Typ solle etwas Gas geben. Als das Taxi vor Ayumis Haus parkte, stieg Gin aus. Es war inzwischen kurz vor 20:00 Uhr. ,,Warte.." Kamm es von Vermouth, die Ausstieg und zu ihm rüber lief. ,,Das hätte ich fast vergessen." Sie überreichte ihm ein Klapphandy, was seinem vorherigem ziemlich ähnlich sah. Nur das an diesem ein Schlüssel Anhänger mit einem kleinen Fußball hing. ,,Es sind alle abgespeichert. Wehn du anrufst ist deine Sache." Sagte sie und stieg wieder ins Auto ein. ,,Man sieht sich." Sagte sie kurz, bevor das Taxi davon fuhr. Gin Packte das Handy in seine Jackentasche und ging zum Aufgang des Hauses.
 

XXX

Ayumis Mutter fing mit dem Boden wischen an. Sie hatte es sogar geschafft den Tisch mit dem Bett beiseite zu schieben. Sie hätte nicht erwartet soviel an Staub zu finden. Dabei hatte sie das Zimmer vor ein zwei Wochen gründlich geputzt. Nachdem der Boden sauber war und das graue Wasser weggekippt wurde, spülte sie den Eimer aus und stellte es in die Ecke zurück, woher sie es zuvor hergeholt hatte. Als Nächstes fing sie an den Staub wegzuwischen. Von der Fensterbank, dem Tisch mit jeder einzelnen Schublade und zur guter Letzt den Schrank. Auch dort hatte sich viel Staub angesammelt, aber nichts was man nicht entfernen konnte. ,,So und jetzt zu den Fenstern." Murmelte die Frau vor sich hin und machte sich weiter an die Arbeit. Ayumi hatte sie, der weile Weggeschick. Sie sollte lieber Hausaufgaben machen, als den Staub einzu Atmen. Und das versuchte die Grundschülerin auch, aber ihr kamen immer wieder die Worte von Conan in den Kopf. Das der Grundschüler gefährlich sei und sie vorsichtig sein sollte. Aber so kamm der Junge ihr gar nicht vor. Na gut er war ziemlich abweisend und mürrisch, aber das machte ihn nicht gleich zu einem schlechten Menschen. //Andererseits sagte Conan, dass er Akaya kennt. Aber woher und warum kann sich Akaya nicht daran erinnern? Wenn er wirklich so schlecht war, dann müsste doch auch Conan in Gefahr sein oder interpretiere ich da zu viel hinein..?//
 

Sie wusste nicht wie lange sie über den Grundschüler grübelte. Ihr fiel auch auf das es schon Dunkel geworden war. Und Akaya war immer noch nicht zu Hause. //Ihm ist doch nichts passiert, oder?// fragte sie sich selbst. Mit einem unguten Gefühl im Magen ging sie zu ihrer Mutter. ,,Mami, Akaya ist immer noch nicht zurück, denkst du ihm ist was passiert.." Fragte Ayumi. Frau Yoshida sah zu ihrer Tochter. Ihr selbst war es auch bereits aufgefallen, wie spät es inzwischen schon geworden war, doch wollte sie ihre Tochter nicht beunruhigen. Auch wenn sie selbst sich Sorgen machte. ,,Ach es ist alles in Ordnung. Er kommt bestimmt gleich wieder nach Hause." Sagte sie und beruhigte ihre Tochter damit. Sie selbst war am überlegen, ob sie die Polizei verständigen sollte oder nicht. Es war wirklich ziemlich Dunkel und es regnet die ganze Zeit in Stürmen. //Vielleicht hatte sich der kleine irgendwo drunter gestellt..// Dachte sich die alleinerziehende Mutter. ,,Komm Ayumi, wir bringen das überflüssige Waschzeug in den Keller. Wer weiß, vielleicht Treffer wir ja auf ihn." Lachte Frau Yoshida munter auf. Ayumi nickte lächelnd. Frau Yoshida nahm sich das schwerste, während sie ihrer Tochter das leichtere übergab.
 

,,Kommst du?" Fragte die Frau ihre Tochter und wartete bereits vor dem Fahrstuhl. Ayumi hatte noch eine kleine Tasche in die zwei größeren Eimer gelegt. Und lief mit dem kleinen Päckchen zu ihrer Mutter ins Fahrstuhl. Frau Yoshida drückte den Knopf Richtung Erdgeschoss und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. ,,Ist das auch wirklich nicht zu schwer?" Fragte die besorgte Mutter und sah nach unten zu ihrer Tochter. ,,Nein es ist nicht schwer, aber ich wusste nicht, dass wir so viele Grußkarten haben." Lachte die Grundschülerin auf. ,,Ja nicht wahr. Mit der Zeit wurden es immer mehr Thihi." Beide mussten darüber kichern. Endlich hatte sie ihre Kleine zum Lachen gebracht. Sie sollte sich in so einem jungem Alter keine Sorgen machen. Sie selber hatte nie einen Sohn gehabt. Vielleicht war es ja normal, dass die Jungen nicht immer hörten. Akaya hatte ja auch nicht mit dem Geld gehört und wenn sie sich so recht erinnert, war ihr Mann als Kind auch immer rebellisch gewesen. //Nun ist ja auch egal. Wenn wir gleich wieder oben bin, werde ich die Polizei verständige. Immerhin ist Akaya noch ein Grundschüler.// Die Tür ging auf und Ayumi lief vor. Der Keller von Frau Yoshida war nicht weit weg. Wenn man am ersten Seiten Gang vorbeiging, war es die dritte Tür Links. Frau Yoshida stellte die Wischmopps mit das Waschmittel auf den kalten Beton Boden. So konnte sie besser an die Schlüssel in ihrer Hintertasche ran kommen.
 

Nachdem sie aufgeschlossen hatte, machte sie das Licht an. Ayumi mochte das nicht gern machen, den ab und an hingen dort Spinnetze mit Spinnen. Frau Yoshida erklärte, dass die Kleintiere mehr Angst von Menschen hatten als umgekehrt, aber die Grundschülerin fand sie dennoch eklig. Im Keller stand nicht viel, nur ein kleiner Vorrat an Wasser und Lebensmitteln. ,,Stell die Sachen einfach irgendwo hin." Sagte die Mutter. ,,Jaa" Antwortete Ayumi und stellte die Eimer auf einen der anderen großen Kartons ab. Herr Miyahara war Ayumis Mutter eine große Hilfe. Er hatte fein säuberlich die Kartons aufeinander gestapelt. So gab es noch genug platz um drinne noch Laufen zu können. ,,Wirst du das alles wegwerfen Mumi?" Fragte Ayumi und sah sich nochmal einen der Kartons an. ,,Ich weiß noch nicht. Vor allem muss ich die nützlichen Dinge von den anderen trennen. Aber das hat ja noch Zeit, komm wir fahren wieder hoch." Sagte Frau Yoshida. ,,In Ordnung." Sagte Ayumi lächelnd. Frau Yoshida verließ den Raum und Schloss in hinter sich ab. Zusammen gingen sie und ihre Tochter zurück zum Fahrstuhl. Gerade als Frau Yoshida auf den Knopf für die sechste Etage drücken wollte, hielt Ayumi sie auf. ,,Warte, lass uns zu Fuß hoch. Du hattest doch gesagt, dass wir Akaya begegnen könnten. Und wenn wir nur mit dem Fahrstuhl fahren, können wir ihn nicht am Eingang Treffen." Sagte Ayumi. ,,Ja, du hast recht" kamm es von der Mutter.
 

Ayumi zog ihre Mutter hinter sich her. Frau Yoshida hatte nicht so das Gefühl, als würden sie dem kleinen begegnen, aber wenn es Ayumi glücklich machte. Sie liefen die kleine Treppe hoch und kamen im Treppenhaus an. Frau Yoshida streckte die Hand nach dem Lichtschalter, doch Ayumi sprach dazwischen. ,,Nicht, wenn es hier hell ist, können wir nicht raus schauen." Sagte die Grundschülerin. ,,Ja, stimmt." Kamm es von der Mutter. Es überraschte sie, wie Klug ihr kleines Mädchen doch war. Ob es an dem Jungen mit der großen Brille lag? ,,Da ist er Ja."Rief Ayumi fröhlich aus. Stimmt jetzt wenn sie genau hinsah. Von dem Leuchtschild am Auto fuhr er mit dem Taxi zurück.

Ayumi wollte gerade raus laufen, doch sie blieb stehen und Frau Yoshida wusste auch warum. Eine Frau stieg aus dem Auto und übergab Akaya etwas. ,,Wer ist das?" Fragte Ayumi. ,,Ich..ich weiß nicht, vielleicht seine Mutter." Versuchte die Mutter es sich und der Tochter zu erklären. Akaya ging zum Eingang des Hauses und ging in den Vordereingang rein. Den, die klingeln waren nicht vor dem Haus, sondern in dem Haus. Natürlich konnte nicht jeder rein, da es drinne ebenfalls eine Tür gab, die jedoch nur von innen auf ging. Doch Akaya blieb im vorder Raum stehen, zu sehr war er, von dem überrascht was sich gerade vor ihm abspielte.
 

Beim Betreten des Eingangs machte Gin mit der rechten Hand das Licht an. Seine Augen weiteten sich als er Ayumi mit ihrer Mutter erblickte. Frau Yoshida öffnete sofort die Tür und ging zu dem Jungen rüber. Sie setzte sich in die Hocke und Umarmte ihn. ,,Was hast du dir nur dabei gedacht. Es ist schon seit zwei Stunden Dunkel und du kommst erst jetzt nach Hause. Es hätte dir sonst was passieren können.!" Schimpfte die Mitte dreißig jährige drauf los. Akaya sah ihr zwar ins Gesicht, jedoch sagte er nichts dazu.
 

Frau Yoshida: ,,Mach das nicht nochmal!"

Gin: ,, Mach ich nicht..."ging er auf die Forderung ein. Nicht das er sich daran halten würde, aber genau das wollte die Frau hören. Frau Yoshida: ,,Naja wenigstens hast du dir gute Kleidung gekauft. Wurdest du doll Nass?" Fragte Ayumis Mutter besorgt und hielt die Hand an die Stirn des Jungen. Doch dieser schob sie nur bei Seite. ,,Ich geriet nur kurz unter den Regen. Nichts worüber man sich Gedanken machen müsste." Sprach der Junge. ,,Gut, dann komm wir fahren hoch." Entgegnete die Mutter. Nickend folgte Akaya ihr. Ayumi sprang zu ihm. ,,Alles in Ordnung?" Fragte die Grundschülerin. Akaya nickte. ,,Sag mal Akaya, war das vorhin deine Mutter? Also die Frau, die mit dir kurz sprach?" Fragte Frau Yoshida. //Was!?"// Gin schwieg einen Moment. ,,Ja..Ich traf sie zufällig..." Sprach der Junge.
 

,,Achso.." Weiter fragte die Mutter nicht nach. Sie wollte den Jungen nicht verletzen. Ihr war es schleierhaft, warum eine Mutter ihr Kind bei jemand fremden Wohnen lässt und wo sie sich befand, als er diesen Unfall hatte.

Sie würde mit der Dame ein ernstes Wörtchen reden müssen. Naja zumindest wenn sie sie wieder erkennt. Es war Dunkel und sie hatte das Gesicht nicht gesehen. Vielleicht würde die Mutter ja irgendwann von alleine kommen. Und sie hoffte für sie gute beweg Gründe zu haben. Nicht das Frau Yoshida Akaya nicht mochte, aber sie ersetzte nicht seine richtige Mutter und das wusste das Kind auch. Sie wollte sich einfach nicht vorstellen, wie sich ein Kind fühlen musste, dass seine eigene Mutter nicht zurück nach Hause nahm. Ein Gefühl von Trauer überkam sie. Frau Yoshida: ,,Soll ich dir was Warm machen, du hast doch sicher Hunger." Fragte sie sogleich. Akaya nickte. ,,Ach, wir haben für dich auch das Gästezimmer geräumt. Jetzt musst du nicht mehr im Wohnzimmer schlafen. Da war so viel drinne und Mumi musste auch viel Puten..." Erzählte Ayumi von ihrem Tag. Frau Yoshida musste darüber Lachen, während Gin nur da stand und sich zurück hilt.

Der Gefälschte Lehrer.

Ai lag in ihrer ihren weichem Bett. Die Gedanken schweiften ab, als der düstere Schatten von Gin bedrohlich über ihr zu schweben began. Ai spürte, wie sich Panik in ihr ausbreitete. Es war als ob er ihre dunkelsten Geheimnisse lesen konnte.

Plötzlich befand sie sich in einem verlassenen Labor, das von kühlem Neonlicht beleuchtet wurde. Der Geruch von Chemikalien hing schwer in der Luft. Sherry sah sich um und konnte spüren, wie ihre Angst von Minute zu Minute wuchs. Sie bemerkte, dass sie in ihrem jüngeren Selbst steckte, das Mädchen, welches die Identität von Ai Haibara annahm.

Eine unheimliche Stille herrschte, als Gin auf sie zukam. Seine Augen funkelten kalt und sein Gesichtsausdruck war gezeichnet von einer tiefen Boshaftigkeit. Er lächelte, ein düsteres Grinsen, das Sherry bis ins Mark erschütterte.
 

Gin: "Ah, Ai Haibara....oder doch eher, die kleine Sherry? Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich deine wahre Identität entdecken würde", flüsterte Gin mit einer rauen bedrohlichen Stimme. Eine Zigarenwolke umhüllte ihre schlanke Silhouette.

Ai versuchte wegzurennen, doch ihre Beine versagten ihr den Dienst. Sie war wie festgefroren, gefangen in einem Albtraum, aus dem es kein Entkommen gab. Ihre schrecklichsten Ängste schienen wahr zu werden. Gin kam immer näher und Ai spürte, wie er sie mit seinen eisigen Fingern berührte. Eine Kälte durchzog ihren Körper, als er seine Hand auf ihre Schulter legte.
 

Gin: "Wie lange hast du dich versteckt, Ai? Wie lange hast du gehofft, dass deine dunkle Vergangenheit dich nie einholen würde?"
 

Die Worte durchdrangen Ihr Geist und sie fühlte sich wie gelähmt. Die Gewissheit, dass ihr Geheimnis nun enttarnt war, schnürte ihr die Kehle zu. Was würde Gin mit diesem Wissen tun? Plötzlich verwandelte sich der Mann in eine abgründige Dunkelheit und umhüllte Sie völlig. Ai spürte, wie ihre Existenz verschwand, als ob sie nie existiert hätte. Panisch schrie sie, doch ihre Stimme drang nicht nach außen. Mit einem durchdringenden Schrei erwacht Sie schweißgebadet aus ihrem Albtraum. Ihr Herz rast, während sie sich in ihrem Bett zusammenkauert und versucht, die Realität von dem schrecklichen Traum zu trennen. Doch die Angst und Unsicherheit begleiten sie, denn der Albtraum war ein schmerzhafter Einblick in das Schicksal, das sie möglicherweise erwartet, sollte sie enttarnt werden. Eine Gänsehaut überzieht ihren Körper bei dem Gedanken daran, wie nah sie am Abgrund des Jenseits steht.
 

Zeitsprung
 

,,Ai, ich gehe Einkaufen. Bist du sicher das du hier bleiben willst?" Fragte der Professor. ,,Ja, machen sie sich um mich keine sorgen..." sagte Ai und blätterte eine Seite im Buch weiter. ,,In Ordnung, ich werde schnell wieder zurück sein." Kamm es vom Professor. Er schloss die Tür zu und lief zu seiner Garage. Ein Knopfdruck reichte um das Garagentor zu öffnen. Er setzte sich in den Käfer und startete den Motor. Professor Agasa würde sich auf jedenfall beeilen. Ai hatte sich in letzter Zeit kein einziges mal draußen Blicken lassen und hilt permanent die Gardinen geschlossen. Er konnte es ja auch verstehen, sie hatte allen Grund dazu. Ihr Leben konnte von heute auf Morgen beendet werden. Den nun waren die Typen doch Tatsächlich in ihrer Nähe. Langsam fuhr der Käfer aus der Garage. ,,Hallo Professor." Sprach ihn eine allzu bekannte stimme an. ,,Oh Hallo." Endgegnete er Lächelnd. Sein Nachbar Subaru Okiya kamm ihm direkt entgegen. Er trug einen Eintopf in den Händen. ,,Ich habe mal wieder zu viel Curry gekocht und wollte fragen, ob ihr nicht was davon haben wollt." Lächelte er. ,, In übrigen habe ich das Mädchen schon länger nicht gesehen. Geht es ihr gut?" Fragte der Mann mit besorgter Mine. ,,Naja sie fühlt sich nicht in der Stimmung raus zu gehen. Warscheinlich nur eine Phase." Lachte der Professor auf.
 

,,Achso..?" Endgegnete der Mann verwundert. ,,Also dann, ich müsste jetzt auch mal, bis dann." Kamm es von dem Professor, der auf das Gaspedal drückte und davon fuhr. Subarus nachdenklicher Blick haftete an dem Haus des Professors. Einige Sekunden verharrte der Mann in dieser Position, eher er sich abwandte und wieder zurück auf sein Grundstück ging. Ai die auf dem Sofa saß und eine weitere Buch Seite umblätterte, fühlte sich wahrlich nicht wohl. Das Gefühl permanent in Gefahr zu sein ließ sie nicht los und auch die Albträume kehrten wieder zurück. Sie versuchte sich vor dem Professor nichts anmerken zu lassen, jedoch ging das nicht so leicht wie gedacht. Paar mal hatte sie den Gedanken alles mitzunehmen und einfach zu verschwinden, so das niemand in ihrer nähe mehr in Gefahr war. Aber wo sollte sie hin. Früher oder später würde sie anderen Leuten begegnen, sie würde eine Bindung zu ihnen aufbauen und erneut wären unschuldige in Gefahr. Das war ein Teufelskreis der niemals enden würde..

//Es würde nur aufhören, wenn ich..// Ein klingel schreckte sie aus ihren Gedanken. Es war das Haustelefon. Ai stand auf und nahm sich den Hörer. ,,Hallo..?" Fragte sie zögernd.
 

Ayumi: ,,Hallo Ai, hier ist Ayumi, wie geht es dir?" Erklang die Kinderstimme ihrer Mitschülerin auf der anderen Leitung. Es war mal was anderes ihre Stimme zu hören. Es machte sie Glücklich, aber auch Traurig zu gleich. Vor kurzem hatte sie sie mindestens Fünf Tage am Tag gesehen und jetzt traute sie sich nicht mal mehr auf die Straße. Mit einem Traurigem Lächeln lehnte sie sich mit dem Rücken an die Komode und legte die linke Hand über ihren Bauch an die rechte Seite.
 

Ai: ,,Hallo Ayumi, es geht schon, danke der Nachfrage."
 

Ayumi: ,,Wir wollten dich heute besuchen, aber Conan sagte uns das du eine Grippe hast. Dürfen wir vorbei kommen, oder geht das nicht?" Fragte die Grundschülerin. So sehr Ai sich über den Besuch der Kinder freuen würde, so ginge das Leider nicht. Sie musste versuch den Kontakt zu den Kindern so gering wie möglich zu halten.
 

Ai: ,,Nein das wäre keine gute Idee. Ihr würdet euch nur Anstecken.." sagte Ai.
 

Ayumi: ,,Was, Oh nein, musst du dann nicht lieber zum Arzt?" Fragte Ayumi Besorgt. ,,Ach Nein, es ist nur für Kinder ansteckend. Die meisten Erwachsenen sind dagegen resistent. Aber sag mal, wie geht es euch?" Stellte Ai eine Gegenfrage.
 

Ayumi: ,,Bei uns ist alles in Ordnung, wir hatten auch wieder einen Fall, leider warst du nicht dabei. Aber weißt du was, sobald es dir besser geht, unternehmen wir ganz ganz viel zusammen, um die verlorene Zeit nachzuholen." Sagte Ayumi.
 

,,Ayumi.." Es rührte sie, wie hoffnungsvoll das Mädchen doch war. Sie selber war nie so gewesen, auch wenn sie sich das Wünschte, war es ein Zug, den sie im Nachhinein nur bereuen würde.
 

Ayumi: ,,In der Schule ist es aber bis lang ziemlich öde, wir gehen immernoch die Multiplikationstabellen durch und dabei sind sie nicht so schwer. Ach und am vormittag, hat Genta ausversehen die Farbe im Kunstunterricht verschüttet. Das war eine Sauerei haha." Lachte Ayumi Munter auf.
 

Ai: ,,Das Freut mich, dass ihr Spaß hattet." Sagte Ai und Lächelte auf.
 

Ayumi: ,,Ja und am Wochenende machen wir mit Herr Aikawa einen Camp Ausflug. Ich Freue mich ziemlich darauf, doch schöner wäre es, wenn du dabei sein würdest." Sagte Ayumi, deren stimme zum Schluss hin leiser wurde.
 

Ai: ,,Ach, ihr werdet bestimmt auch ohne mich Spaß haben. Und ich bin ja nicht alleine, der Professor ist doch auch noch da." Versuchte Ai die sechsjährigen auf zu muntern.
 

Ayumi: ,,Da hast du recht. Akaya freut sich jedoch garnicht darauf, aber ich glaube das das daran liegt, da er sich mit den anderen aus der Klasse nur schwer Anfreundet. Das Brauchst du aber nicht haben, wir sind ja bei dir.",,Lass mich in ruhe.." erklang eine genervte stimme im Telefon.
 

Auch wenn die Stimme einen Kindlichen klang angenommen hatte, Ai erkannte sie dennoch. Wie erstarrt hielt sie den Griff des Telefons an sich gedrückt.

Ayumi: ,,Ai,Ai kannst du mich hören." Brachte Ayumis stimme sie zurück. ,,Eh ja?" Sagte diese. ,,Geht, Geht es dir gut, du warst auf einmal so still." Fragte Ayumi. ,,Ja, mir geht es wirklich gut, aber Ayumi, kann ich dich um einen Gefallen bitten. Von Freundin zu Freundin?" Fragte Ai nach. ,,Natürlich." Kamm es von Ayumi. ,,Erzähle Akaya Bitte nichts von mir. Kann ich mich darauf verlassen?" Fragte Ai. Es war kurz still, eher Ayumi zur Antwort ansetzte. ,,In Ordnung, werde ich nicht.." sagte die Grundschülerin. ,,Ich Danke dir. Ich muss auflegen, der Professor ist glaube ich wieder zurück." Endgegnete Ai. ,,Ok, bis dann und Gute Besserung."

Kamm es von Ayumi. ,,Bis dann.." sagte Ai und legte Auf. //Stimmt er wohnt ja jetzt bei Ayumi...Kudo, bitte Beschütze Sie...//
 

XXX

//Hm aufgelegt..// Ayumi stellte das Telefon wieder zurück auf die Ablagefläche und seufzte. Ihre Freundin Ai tat ihr ungemein Leid, sie selbst wusste wie es war Krank zu sein und nicht raus zu dürfen, zu mindest hatte sie noch das Glück Besucht zu werden, was man von Ai nicht sagen konnte. Doch sie fragte sich, warum sie Akaya nichts von Ai erzählen durfte. Erst Conan und jetzt Ai. Da war doch was faul und sie würde auch rausfinden was es war.

//Genta und Mitsuhiko kann ich da nicht mit Einweihen, schließlich fragte mich Ai von Freundin zu Freundin. Egal, ich werde es auch alleine heraus finden. Es dreht sich alles um Akaya und der Wohnt bei mir.// Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Er hatte sie vorhin abgewiesen und ist in seinem Zimmer verschwunden, dass hielt sie aber nicht davon auf ihm Hallo zu sagen. Schnurstracks ging sie zu dem Zimmer von Gin und Klopfte drei mal an.

,,Was willst du ?" Ertönte die kühle stimme des Jungen. Ayumi Lugte durch die Zimmertür. Akaya war gerade dabei etwas in ein Notizbuch zu schreiben. ,,Ich wollte gucken was du so machst." Sagte Ayumi Lächelnd und betrat das Zimmer. ,,Ich Denke nach.." sagte er, in der Hoffnung sie würden ihn nun in ruhe lassen. ,,Und worüber denkst du nach?" Fragte sie rasch. Doch der Junge mit den Silberhaaren antwortete nicht.
 

//Ignoriert er mich schon wieder.// Schmollte Ayumi, im wissen, dass es Akaya gleichgültig war. Ayumi hatte den Grundschülern schon des öfterem Abwesend erlebt. Er schien über etwas die ganze Zeit zu grübeln, aber was könnte es sein. Ihn ließ es einfach nicht Los. Ab und zu hörte sie wie er ,,Das funktioniert nicht.." oder

,,Das ergiebt kein Sinn.." sagte. Einmal war auch das Wort Osteoporose gefallen,  doch sie konnte sich nicht vorstellen was das sein sollte, vielleicht etwas Mathematisches oder war es vielleicht doch nur was zum Essen? Sie wusste es nicht, doch es schien für Akaya sehr wichtig zu sein. ,, Du sag mal, ist deine Mama eine Ausländerin?" Fragte sie und versuchte ein Blick in das Notizbuch zu erhaschen, doch Akaya schlug es zu und drehte Leicht den Kopf in ihre Richtung.
 

Gin:,,Warum Interessiert dich das? " Fragte er. ,,Nur so." Gin: ,,Ja ist sie und jetzt Nerv nicht. Ich bin Beschäftigt." Sprach der Junge im ernsten Ton. ,,Ach komm schon, du Tust immer so, als wärst du schon ein Erwachsener. Komm lass uns lieber was Spielen." Zerrte das Mädchen an Gins Pullover. Wissend das die Sechsjährige keine Ruhe mehr geben wird, stieg der Grundschüler vom Stuhl ab. ,,Und, woran hattest du Gedacht?" Man könnte aus der Stimme hören, das er keine Lust drauf hatte.
 

Doch Ayumi ließ sich dadurch nicht aus der Fassung bringen. ,,Wie wäre es mit Versteck?" Fragte sie. ,,Dann Versteck dich, ich zähle." Sagte Akaya. ,,In Ordnung, aber du darfst nicht Mogeln!" Warnte ihn Ayumi vor und schob ihn in die Ecke des Zimmers. ,,Zähl bis zwanzig." Schrie sie beim verlassen des Zimmers. Mehr als Unmotiviert schlug der Junge das Notizbuch auf. Natürlich war er nicht so Blöd, richtige Wörter oder Sätze rein zu Schreiben. Er versuchte durch Codes und Eselsbrücken das Apoptoxin 4869 aus einander zu nehmen. Es war ihm auch bewusst, dass er die Droge nicht Komplett allein in ziffern konnte, schließlich war er kein Wissenschaftler. Aber einwenig kannte er sich dennoch aus. Zu mal Sherry in seiner Gegenwart einem anderem Kollegen von ihr versuchte zu erklären, wie die Droge funktioniert und aus was sie besteht. Es würde sicher seine Zeit dauern, aber je mehr er über die Droge wusste,  desto mehr fälschliche Faktoren konnte er ausschließen. ,, 3..2..1..0.." Zählte er zu ende und ging mit sammt des Notizbuches auf die Suche nach der kleinen. Er sah nach rechts und gerade aus, doch es war nichts zu sehen. Als er ihm Wohnzimmer ankam, wusste er sofort wo sich das Mädchen versteckte. Zielstrebig ging er um die Offene Küche herum und blieb vor den Sofern stehen. Gin: ,,Komm da raus, du bist schlecht darin dich zu Verstecken.." sagte er ruhig.
 

,,Oh man, dass macht so kein Spaß. Woher wusstest du das ich hier war?" Fragte sie. ,,Das ist ganz einfach, als du dir ein Versteck gesucht hast, warst du dir nicht sicher, wo du dich verstecken solltest. Kleiderschrank, sowie unter dem Bett sind die standard Verstecke. Somit musstest du dir was anderes einfallen lassen. Doch es blieb kaum Zeit, da es in der Wohnung keinen Optimalen Versteck giebt. In den letzten Sekunden Liefst du in das bestmöglichste Versteck was dir einfiel. Dabei hast du leider zwei Details übersehen, zum einen das die Blätter von der Zimmerpflanze runter fielen, als du daran vorbei ranntest und zum anderen, dass du dich so beeilt hast, das ich dich Atmen gehört habe. Auf so etwas solltest du in Zukunft besser achten." Wies Gin Ayumi auf ihre Fehler hin.
 

,,Toll, erneut verstecken lohnt sich auch nicht, da du mich bestimmt erneut finden wirst." Stellte Ayumi enttäuscht fest. Da erklang eine Melodie von draußen. Das Mädchen fing zu Strahlen an und rannte schnell zum Balkon. Sie öffnete diesen und sah begeistert runter. Gin dem das aufgefallen war, folgte ihr und sah ebenfalls runter. Dort stand ein Eiswagen und paar Kinder hatten sich schon davor versammelt. ,,Ein Eiswagen und, ist doch nichts Besonderes." Sprach Akaya. ,,Ja, aber es ist ziemlich warm und Mama hatte keins gekauft. Also lass uns welchen holen." Sagte die Grundschülerin und rannte bevor Gin noch antworten konnte zur Haustür.
 

//Als ob ich da jetzt hin gehe..// ,,Akaya, wo bleibst du?" Rief Ayumi Fröhlich und sah durch die Glas Tür.

,,Ich komme ja.." Antwortete er und folge Ayumi. Diese schnappte sich ihr Taschengeld und lief schnell nach Draußen. Der Eiswagen kamm jede Zweite Woche, zu mindest im Sommer. Wenn es Winter ist, steigt der Mann auf warme Waffeln um. Auch die liebte Ayumi, der Verkäufer war immer so Nett. ,,Hallo Ayumi, na wie geht's dir?" Sprach sie der Verkäufer an. ,,Gut Danke." Lächelte die Grundschülerin. ,,Lass mich raten, eine Erdbeerkugel mit Bunten streuseln?" Fragte er Lachend. ,,Ja Bitte." Lächelte Ayumi. Der Mann bereitete die Kugel vor und übergab sie Ayumi, diese übergab dem Mann 69 Yen. ,,Bitteschön, das geht aufs Haus." Sprach der Mann und gab Ayumi noch ein zweites Eis. Das war dieses mal eine Schokoladen Kugel mit Bunten streuseln. Auf den verwunderten Blick von Ayumi fügte der Mann hinzu, ,,Das ist für deinen kleinen Freund, der auf dich wartet. Er ist doch dein Freund oder ?" Tatsächlich wartete der Silberhaarige am Hauseingang, sein Interesse am Eis war ziemlich gering. ,,J..Ja, Danke." Stammelte das Mädchen. Dann drehte sie sich um und ging ging mit den Eiskugeln weg. //Akaya ist nur ein Klassenfreund, ihn kann man mit Conan nicht vergleichen. Conan ist auch viel süßer. Wobei, beim genauerem Hinblick sieht Akaya auch süß aus.//
 

Erst jetzt viel ihr auf, dass der Junge eine gerade Narbe auf der Linken Seite der Wange hatte. ,,Hab ich was im Gesicht?" Brachte die stimme des Jungen sie zu hier und jetzt. Ertappt veränderte sich ihre Wangenfarbe. Peinlich berührt drückte sie Akaya das Schokoeis in die Hand. ,,Es geht mich ja nichts an, aber ich fragte mich, woher du diese Narbe hast." Sagte Ayumi und zeigte auf die Narbe auf Akayas Wangenknochen.
 

Gin: ,,Stimmt, dass geht dich auch nichts an." Sagte er Kühl. Ja diese Narbe hatte er Akai Suichi zu Verdanken. Dieser FBI Spitzel hatte es doch Tatsächlich geschafft ihren Plan zu vereiteln. Nun war er im Jenseits. Das kommt davon, wenn man die Nase in Fremde Angelegenheiten rein steckt. Das Lächeln was sich auf seinem Gesicht Bildete, machte Ayumi Angst. Doch so schnell es kamm, genauso schnell war es auch wieder weg. ,,Es Tut mir Leid.." sagte sie. Sie wollte ihn an nichts schlechtes erinnern, wobei der Blick von gerade eben nicht sehr viel Trauer Trug. Da viel ihr ein // War da nicht ein Laden der kleine Anhänger Verkaufte. // Soweit sie wusste waren da auch welche die für das Glück standen.

//Akaya würde sich sicher Freuen.// Dachte sie sich und fing an vor Freude zu stahlen. Das schöne an der Sache war, dass der Laden gleich um die Ecke stand. Er fiel ihr auf dem Rückweg der Schule auf.
 

Normalerweise verkaufte der Laden viele Hefte und Ordner. Ihre Mama sagte ihr, es sei ausschließlich ein Laden für Berufsbezogene Arbeitsleute. Doch im Sommer sind die Schlüssel Anhänger besonders bei den Touristen beliebt.

Das war bestimmt auch der Grund, warum es dort seid neustem auch Anhänger zu Kaufen gab.
 

Ayumi: ,,Du Akaya, magst du deine Augen schließlich und fünf Minuten hier warten?" Fragte sie Fröhlich.
 

Gin: ,,Was willst du machen?" Fragte er Skeptisch. Ayumi legte sich einen Finger auf die Lippen und sagte Lächelnd ,,Das ist ein Geheimnis.." nachdem eine Minute vergangen war und Gin immer noch nicht die Anstalt machte der Bitte nach zu gehen, wurde Ayumi nervös.

Ayumi: ,,Ach komm schon. Bitte, ich mach ja nichts schlimmes. Ich will nur was holen." Erzählte sie ihm ein Teil ihres Vorhabens. Gin "Na gut.."
 

Gin: ,,Aber mach hinne, ich will noch was erledigen.." sagte der Grundschüler. Ayumi: ,,Ja mach ich." Dann lief sie schnell weg, richtung des Ladens.
 

Ayumi:,,Hallo." Ein Glöckchen erklang, als sie durch die Tür schwelle trat. ,,Guten Tag." Kamm es Freundlich von der schon etwas älteren Dame. Ayumi überflog schnell die Regale mit den Touristen Schmuck und blieb bei den Anhängern stehen.

,,Da ist es!" Rief sie nunter raus und nahm sich einen der Anhänger. Es war ein Blaufarbender Band mir silberner verziehrung an den Seiten. In der Mitte stand ganz groß Glück. Unten am Fußende des Bändchens hang ein kleiner Fußball.
 

Sie wusste nicht warum, aber soweit sie es beobachten konnte, waren alle Jungen Fußball Fans. Somit ging sie davon aus, das Akaya ebenfalls Fußball mochte. Schnell lief sie zur Kasse. //Das ist der Letzte.// Dachte sie sich Glücklich und stieß im nächsten Moment gegen einen Mann. So voreilig wie sie war, hatte sie nicht auf ihre Umgebung geachtet. Während Ayumi auf den Boden fiel, landete ihr Erdbeer Eis auf dem Hosenbein des Mannes, dass gerade dabei war das Bein herunter zu rutschen. Geschockt sah die Grundschülerin zu dem Fremden. ,,Nicht wahr..., Entschuldigung!" Rief sie aus und stand schnell vom Boden auf.

,Fremder: "Ach das macht nichts. Sowas kann passieren. Ich hoffe du hast dich nicht verletzt." Er strahle Freundlichkeit und Fürsorge aus. Der Mann war wirklich ziemlich Nett. ,,Nein, mir geht es gut." Sagte sie. Die Verkäuferin, die das mitbekommen hatte Lachte auf. ,,Die Kinder ändern sich Nie. Auch zu meiner Zeit kamm sowas des öffterem vor. Möchten Sie das im Badezimmer säubern?" Bot die Frau Freundlich an. Ayumi schämte sich. ,,Nein Danke ,dass passt schon." Antwortete der Mann, während er sich am Hinterkopf kratzte. Ayumi die bislang das Gespräch Beobachtet hatte, legte den Anhänger auf den Tresen. Kassiererin: ,,Das macht 129 Yen." Sprach die Dame zu Ayumi. Sie zögerte nicht lange und Legte das Kleingeld auf den Tresen. ,,Dann noch ein schönen Tag, meine junge Dame." ,,Danke gleichfalls" verabschiedete sich die Grundschülerin und verließ den Laden. Sie sah den Anhänger sich an. Ihr viel auf, dass die Schrift in der Sonne Glitzerte. ,,Wie schön.." schwermte sie über den Anhänger.
 

,,Der ist wirklich ziemlich schön." Ertönte eine Männliche stimme. Das war der selbe Mann, der auch im Laden war.

,,Ja das ist er." Sagte Ayumi und wollte gehen. ,,Weißt du was, ich habe genau den selben in einer rosa Farbe. Wenn man das gleiche Trägt, wird ewige Freundschaft wieder gespiegelt. Wie wäre es, willst du es nicht auch haben Ayumi? " Fragte der Mann. Ayumi sah ihn verwundert an. ,,Woher kennen sie meinen Namen?" Fragte die Grundschülerin. ,,Oh entschuldige, ich bin Herr Tomaschi, der neue Lehrer." Lachte der Mann auf. ,,Neuer Lehrer? Bislang wurde nichts von einem Neuen Lehrer erwähnt." Sagte das Mädchen. ,,Natürlich nicht. Wo bleibt da den die Überraschung?" Fragte der man lachend. Nickend stimmte ihm Ayumi zu. ,,Und ich darf wirklich den Anhänger behalten?" Fragte ihn die Grundschülerin. ,,Ja gerne. Dieser war eigentlich für meine Nichte. Allerdings hat sie bereist welche. Also wie wäre es. Möchtest du ihn nicht haben?" Fragte er noch einmal Nach. Nach kurzem überlegen stimmte das Mädchen zu.
 

XXX

Es vergingen gefüllte zehn Minuten, eher Gin die Augen wieder öffnete. Er wusste das Kinder nicht unbedingt die schnellsten waren, jedoch mussten sie doch halbwegs die zeit einplanen können. Vor dem Eiswagen waren noch viele Kinder, doch keins davon war Ayumi. Geduldig wartete der nun Geschrumpfte Ältere, bis das Mädchen sich blicken ließ. Doch nach weiteren fünf Minuten war immer noch nichts  von ihr zu sehen. //Sie verschwendet meine Zeit..//

Dachte er sich und lief los um nach ihr zu sehen. An dem Eiswagen: ,,Hey kleiner, wenn du Ayumi suchst, sie ist dort entlang." Sagte der Mann von Eiswagen und zeigte welche richtung Ayumi gegangen war. Nickend folgte Gin dem Tipp und kamm an einer Hauptstraße an. Nun konnte er nur noch nach links. Der Gehweg wurde vom etwas größerem Bordstein abgetrennt. //Bei dem vielen Verkehr ist sie sicherlich nicht über die Straße gegangen, zumal es bis zur Kreuzung eine ziemliche Strecke ist.// Mit wachsamen Blick ging er Gin den Bürgersteig entlang, bis ihm eine ältere Dame auffiel, die den Müll raus stellte. An dem Müllbeutel befand sich etwas Erdbeereis. Genau so eine Sorte hatte Ayumi sich auch gekauft. ,,Entschuldigung.." Machte Gin auf sich aufmerksam. Die alte Dame sah irritiert zu ihm runter.

,,Können sie mir sagen, ob eine Grundschülerin mit einer Eiskugel hier vorbei kamm?" Fragte er sogleich. Die Frau fing an breit zu Lächeln. ,,Du bist es also, worum sich die kleine Gedanken gemacht hatte." Stellte die Frau fest.
 

Noch bevor Gin es hinterfragen konnte, redete die Frau weiter. ,,Ja das Junge Ding rannte ausversehen in einen älteren Mann rein. Doch es war halb so wild." Lachte die Dame. ,,Ein Mann..?" Hackte Gin nach. ,,Ja, soweit ich es verstanden hatte, ist er ein Lehrer. Das Mädchen ging mit dem Mann dan weg. Ich hoffe ich konnte dir helfen." Sagte die Dame. ,,Wie sah er den aus?" Fragte Gin weiter nach. ,,Ich merke schon, du scheinst sehr an ihm Interessiert zu sein. Er war etwas größer als die gewöhnlichen Kunden die mich besuchen und er hatte lange Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Du hast aber auch Schöne lange Haare." Kicherte die Frau. ,,Danke.." Sagte Gin und lief den weg weiter. Beim nächsten Mülleimer warf Er sein Eis weg. Die Indizien die er hatte, weißten auf nur eine Person zu. Doch er könnte sich auch Irren, was er auch innerlich Hoffte.
 

Während Gin den Bürgersteig entlang lief, sah der Grundschüler in jede Seitenstraße. Bei einer Blieb er stehen. Auf der Hauswand befand sich ein streifen von dem Erdbeereis. Daneben lag ein Taschentuch. Gin musste nicht daran richen um zu erkennen um was es sich hierbei handelte. Es war eindeutig chloroform. Aus der Gasse führten reifen spuren. Jedoch keine gewöhnlichen. Es waren große Reifen, Warscheinlich von einem LKW. Gin hatte sich runter gebeugt um sie genauer an zu sehen. Um die spuren war jede menge Schlamm. Was bedeutet, dass der Mann durch ein Bau oder Waldgebiet fuhren musste.
 

 //Dann liege ich mit meiner Annahme nicht ganz falsch. Er hatte sie weggelockt, mit dem chloroform Betäubt und dann einfach mitgenommen. Es handelt sich vermutlich um den Typen, von dem ich vorgestern in der Zeitung las.// Sein Blick huschte zu der Armbanduhr. //Es sind knapp zwanzig Minuten vergangen, bei dem Straßenverkehr, kann er nicht weit gekommen sein.// Mit dem rechten Fuß klopfte er zwei mal gegen den Boden und tatsächlich kammen jewals zwei Räder unter den Schuhpaaren hervor. Gin verlagerte Leicht sein Gewicht nach vorne und die Räder fingen an sich zu bewegen. //So funktioniert das, je mehr ich mein Gewicht verlagert, desto schneller werden sie.// Er fuhr aus der Gasse raus und auf den Bürgersteig. Nur um dann an den Menschen in hoher Geschwindigkeit vorbei zu schießen. Diese hatten nicht mal die Chance zu realisieren, was genau an ihnen vorbei gerauscht war. Die Leute schrien nur kurz Panisch auf. Obwohl Gin das nicht gerne zu gibt, war es nicht so einfach mit den Dingern zu fahren. Er musste sich nicht nur an die Schnelligkeit gewöhnen und um die Leute herum fahren, Nebenbei musste er auch achten wo er den überhaupt hin fuhr. Dabei machten paar Fahrradfahrer, sowie Autofahrer eine Notbremse.

//Am besten ich fahre bei der Hauptkreuzung nach Links, Richtung Teito-Bank, wenn ich die Route beibehalten komme ich am Beika-Wald vorbei. Und wenn ich dan weiter gerade aus Fahre, mache ich einen Bogen um die Stadt und komme genau bei der Baustelle vorbei. Somit schneide ich ihm den Weg praktisch ab.//
 

Es hatte durchaus ein Vorteil, wenn man ein Auto besitzt. In Gins Fall, besessen hatte.. Er beschleunigte auf c.a 65km/h und wechselte vom Bürgersteig auf die Straße. Ein Mann schrie ihn an, doch das blendete Gin leicht aus.

Es vergingen Zehn Minuten, eher er an dem Beika-Wald vorbei fuhr. Dabei sah er in jeden LKW, beziehungsweise großen Wagen/ Gelende Wagen. Jedoch ohne Erfolg. Nun blieb nur noch die Baustelle. Grinsend fuhr er zu der Baustelle. Mit einem Ruck blieb er auf dem Hof stehen. Die Menschen beachteten ihn nicht, sondern witmeten sich voll und ganz ihrer Arbeit zu. Das kamm ihm nur zu gute. Somit konnte er gut die Wagen durchforsten. Dabei bedacht, dass ihn keiner sah. Nach fünf Minuten war er schon bei jedem Wagen, der auf dem Hof stand und hatte sich alle stellen angesehen, wo man so ein Kind verstecken konnte. Doch da war nichts, nicht mal eine Person, der der Beschreibung von dem Mann ähnelte. Hatte er sich etwas geirrt.. Aber es giebt hier keine weiteren Orte, wo man mit viel Dreck in Kontakt kommt.
 

Bildlich ging er jeden Ort durch, wo die Person sonst noch hinfahren würde. ,,Junge, das ist kein Spielplatz. Mach das du hier weg kommst.!" Maulte ein stabillirer Mann, der den Grundschülern bemerkt hatte. Gins Blick glitt zu ihm, eher er hinter dem Mann sah, wie ein Weiterer Mitarbeiter einen Bauwagen einweiste. Dabei blieb sein Blick auf dem Leutschtarb hängen, der Rythmisch blinkte.
 

,,Hast du mich etwa nicht verstanden!" Wiederholte der Mann, der nun ziemlich zornig wurde. Gins Augen Weiteten sich. //Na klar, warum bin ich da nicht vorher drauf gekommen.// Bevor der Mitarbeiter Gin am Kragen packen konnte, wich dieser aus und ließ den Verwirrten Mann mit einer Sandwolcke zurück. Der Leuchtstarb erinnerte ihn an die Blinker der Müllabfuhr, die er heute Morgen noch gesehen hatte. An der Müllhalde gab es genug Schlamm und Dreck, dass wäre die nächste naheliegende Möglichkeit, von wo der Wagen Stammt.
 

Sein Blick glitt zur Uhr. Inzwischen waren es fünfundvierzig Minuten vergangen. Das Mädchen hatte wirklich Pech, wie er es gerade feststellte. Er war wirklich nicht der Typ, der auf jemanden anderen aufpassen sollte. Wenn es nach ihm gehen würde, so hätte er sie schon längst mit Handschellen in ein Raum gesperrt und sich den wichtigeren Dingen zugewandt. Ob sie nun verhungert wäre oder nicht, wäre nicht sein Problem. Ganz im Gegenteil, damit wäre ein Problem gelöst. Aber nun musste er sich vorerst mit der Lage zufrieden stellen. Was großartig daran ändern konnte er nicht. Es dauerte nicht lang und er kamm bei der städtischen Müllhalde an. Sofort vielen ihm die Reifenspuren auf. Das waren die gleichen, wie in der Gasse. Stimmen zogen seine Aufmerksamkeit auf sich. Er folgte diesen und sah versteckt hinter einem Schrott Auto hervor.
 

,,Wie lange denkst du wird es noch dauern?" Fragte ein Mann, der der Beschreibung aus der Zeitung ähnelte. Dazu hilt er einen Koffer in der linken Hand. Von der Grundschülerin fehlte jede Spur. ,,Wer weiß das schon. Du kennst ihn Doch." Winkte der zweite Mann ab. Er kehrte Gin den Rücken,  weshalb er sein Gesicht nicht sehen konnte.

,,Das nervt! Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.." Der vermeintliche Lehrer schien genervt zu sein. Das zeigte sich auch dadurch, dass er permanent auf seine Uhr sah. //Anscheind kommt gleich noch jemand..// Dachte er sich. Ein Schatten legte sich über ihn, doch eher Gin über seine Schulter sehen konnte, spürte er einen Stumpfen Schlag am Kopf. Kurz darauf verlor er das Bewusstsein. Ein dritter Mann packte ihn am Kragen seiner Jacke und hob ihn mit Leichtigkeit in die Höhe. ,,Sagt mal, könnt ihn nicht besser aufpassen? Ihr habt Glück das das Balg nicht zu denn Bullen gegangen ist." Rief der Mann. ,,Was, dass kann nicht. Sie sind alle eingesperrt. Moment mal... der gehört nicht zu den anderen.." Sprach der Lehrer. Verwundert drehte sich der andere Mann um, deren Gesicht Gin nicht sehen konnte. ,,Ach ne Haha." Lachte er auf. ,,Du kennst den?" Hinterfragt der Neuankömmling. ,,Ja, er wohnt mit dem Mädchen zusammen. Er hatte sich bestimmt irgendwo im Wagen versteckt. Warscheinlich sind sie Geschwister." Sprach er. ,,Also wie Geschwister sehen sie für mich aber nicht aus. Nicht mal wie Verwandte.." sagte der "Lehrer", während er sich Gin genauer ansah.
 

,,Es ist mir Egal wer der Junge ist. Bis nach Sonnenaufgang muss das Geschäft gelaufen sein." Sprach das dritte Mitglied ernst. Kurz darauf ergriff er den Koffer und Schmiss den Grundschüler in die Arme des Lehrers. ,,Somit habt ihr einen mehr. Man sieht sich." Sagte der Mann und ging ohne eine Rückantwort abzuwarten davon. ,,Na Toll, was soll ich mit dem machen. Er steht nicht auf der Liste." Fragte der Lehrer. ,,Was weiß ich, misch ihn einfach unter die anderen. Einer mehr oder weniger fällt ja nicht auf." Sprach der Mann, der Akaya zu kennen schien. ,,Einer mehr oder weniger, sag mal hörst du dir da zu. Er fällt doch unter den anderen wie ein Bunter Hund auf. Das ist doch kein reinrassiges Japanisches Kind." Doch sein Komplize Grinste nur. ,,Das ist nicht mein Problem. Du wolltest doch die Übergabe machen. Also man sieht sich und vermassel das nicht." Mit den Worten ließ ihn auch sein zweiter Komplize allein. ,,Tzz, Arschloch.." Zischte der "Lehrer" und ging zum zweitausgang der Mülldeponie. Dort stand ein Roter LKW. Er öffnete die verrostete allte Tür und schmiss den Jungen achtlos dort rein.

Panische und ängstliche stimmen schrien auf, als der kleine Körper dumpf aufschlug. ,,Halts Maul." Schrie der Mann in den Wagen hinein und schlug die Tür hinter sich zu. Gemächlich krammte er den Schlüssel Raus und startete den Motor. Kurz darauf fuhr er los.

XXX

,,Conan, willst du nicht mit ins Badehaus? Sonoko fragte ob ich kommen möchte?" Fragte die Oberschülerin. Der Bebrillte Grundschüler dachte kurz über das Angebot nach. ,,Hm..ja, warum nicht." Kamm es Lächelnd von ihm.

,,Und wer kümmert sich um das Abendessen?" Fragte Kogoro Mori und sah mürrisch seine Tochter an. ,,Du könntest dir auch selbst mal was machen. Ansonsten kannst du ja was bestellen." Sagte Ran und verließ kurz darauf mit Conan die Wohnung. ,,Pff, sie ähnelt Eri von Tag zu Tag mehr." Murmelte der Meisterdetektiv und öffnete Zischend die Dose Bier. Ran nahm Conans hand und ging Lächelnd Richtung Badehaus. ,,Irgendwie bin ich heute sehr Motiviert, liegt bestimmt am Wetter." Sagte Ran und summte vor sich hin. //Am Wetter? Eher an der Tatsache das Two-Mix diesen Monat ein neues Album veröffentlicht hatte..// Dachte sich der kleine Grundschüler. Keine fünf Minuten später hatten die Beiden auch schon das Badehaus erreicht. ,,Ran, da bist du ja. Ich muss dir gleich was so Tolles erzählen." Lachte das Braun haarige Mädchen auf. Ihr Blick viel auf Conan. ,,Aja und Conan hast du auch mit genommen." Sagte sie hinterher ,,Ich Dachte mir das wäre eine Gute Idee, nicht war Conan?" Hinterfragt Ran.

,,Ja" sagte der Grundschüler Lächelnd. ,,Na also, Möchtest du mit uns ins Frauenbad oder lieber alleine?" Fragte Ran den kleinen Jungen, deren Gesichtsfarbe knall rot wurde.
 

,,Natürlich wird er alleine Baden gehen. Irgendwann muss er es ja Lernen!" Kamm es von Sonoko. ,,Hm, meinst du. Was hältst du davon Conan. Denkst du Du kannst allein Baden gehen?" Wandte sich die 17 Jährige an den Grundschüler. ,,Ja, ich kann es schon alleine. " sagte dieser ganz schnell. ,,In Ordnung. Aber wenn was ist, dann rufst du uns. In Ordnung?" Fragte sie Lächelnt. ,,Klar doch." Lachte der Grundschüler gestellt auf. Natürlich konnte er schon alleine Baden gehen. Er ist ja im selben alter wie Ran. Das Problem war die Tatsache, dass er ziemlich viele Probleme bekommt, wenn Ran herausfindet, wer Conan im Wirklichkeit ist. Die drei gingen ins Badehaus und zahlten erstmal für drei Personen. Kurz darauf Teilten sie sich auch auf, wobei Ran Conan die ganze Zeit hinterher sah. Dieser ging ganz ruhig zu der Männer Umkleide. Ins Badehaus zu gehen war schon immer entspannent gewesen. Seufzend lehnte sich der Grundschüler gegen den rand der Wanne. ,,Conan, ist alles ok bei dir?" Schrie Rans stimme über die Wand zu der Männerabteilung rüber. ,,Ja, alles Ok." Antwortete Conan. //Also wirklich, als ob ich hier ertrinken würde..// Dachte er sich und tauchte bis zur Nase ins Wasser ein. Das jedoch war eine Blöde Idee, da im nächsten Moment ein Schwall ihn unter sich begrub.  
 

Hustend Tauchte der sechs Jährige wieder auf. Ein Alter Mann hatte sich zu ihm gesetzt. ,,Na mein kleiner, dass erste mal alleine hier was?" Lachte der Mann herzlich auf. //Haha, nicht wirklich..// Dachte sich Conan nur.

,,Weißt du, als ich in deinem Alter war, war ich auch so wie du. Ich wollte immer meine ruhe haben, doch ich bekamm sie nicht. Ach die Jugend war immer so aufregend Haha." Schwärmete der ältere Herr über seine Vergangenheit.

Conan hatte ihn nur aus dem Augenwinkel angesehen. ,,Ich schwöre dir das war so." Sprach ein Mann zu dem anderen. Beide waren ebenfalls ins Wasserbecken gestiegen und zogen Conans Neugier an. ,,Hast du es der Polizei gemeldet?" Hinterfragt sein Kumpel geschockt. ,,Klar doch, als ich das sah, versuchte ich schnell rüber zu rennen, aber der Verkehr hielt mich auf. Und als ich auf der anderen Straßenseite war, war es schon zu spät. Der Wagen war weg." Antwortete der Zweite Mann mit besorgter Mine. ,,Entschuldigen sie, können sie mir erzählen worum es geht?" Fragte Conan. ,,Haha, entschuldige kleiner. Aber das ist nicht für Kinder." Sagte der Mann, der gerade noch die Geschichte erzählte. ,,Willst du es ihm nicht doch lieber sagen, dann kann er seine Freunde warnen." Sprach ihn sein Freund an. ,,Hm ich weiß ja nicht..." Kamm es von dem anderen wieder.
 

Ich bin der Neffe von Onkel Kogoro Mori. Er wird sich darum kümmern." Fügte der Grundschüler mit ein.

,,Oh echt. Dein Onkel ist der Privat Detektiv, der seine Fälle im Schlaf löst?!" Fragten die Männer gleichzeitig. Dadurch wurden auch ein paar andere Leute in dem Badehaus aufmerksam. Der kleine Junge nickte nur. ,,Und erzählen sie mir, was sie heute beobachtet hatten?" Fragte Conan mit seiner Kinderstimme. Die Männer tauschten kurz die Blicke unter sich aus, eher der eine Mann seinem Kumpel zu nickte. ,,Ich hatte heute nur eine Kurze Schicht und Normalerweise gehe ich sofort mit dem Hund Gassi. Genau das hatte ich heute auch getan. Dabei Viel mir ein Schild von der Band Two-Mix auf. Sie bringen ja bald ihr nächstes Album raus und ich bin ein großer Fan...Entschuldigung ich schweife ab. Auf jedenfall sah ich es mir an und suchte mit meinen Augen die Umgebung nach einem weiteren ab. Dabei bemerkte ich einen auf mich unsympathischen Mann, neben dem ein kleines Mädchen lief. Ich weiß nicht warum, aber irgendwas war für mich seltsam an den beiden. Also beobachtete ich sie weiter, doch leider fuhren auch sehr viele Autos die straßen Entlang, weshalb ich sie für kurze Zeit aus den Augen verlor. Für ein Kurzen Moment konnte ich sie sehen. Der Mann hilt dem Mädchen etwas vor das Gesicht.
 

Und Mädchen Werte sich. Ich reagierte und schrie einen Passanten an, er solle mein Hund halten und die Polizei rufen, ein Kind war in Gefahr. Dann sprang ich auf die Straße und versuchte rüber zu kommen, doch das gelang mir nicht sonderlich. Manche machten eine Vollbremse, während die anderen weiter Fuhren und mich beleidigten. Zum Glück gab es kein Unfall, aber das Mädchen und der Mann waren nicht mehr da. Ich lief noch die staße entlang, in der Hoffnung sie irgenwo zu sehen. Doch es war bereits zu spät. Als die Polizei ankamm erzählte ich ihnen alles." Sprach der Mann zu ende. ,,Wann ist es passiert?" Fragte Conan. ,,Vor genau drei Stunden, gegen 14:00 Uhr. ,,Alles klar Danke, Onkelchen wird sich darum Kümmern." Rief Conan und sprang schnell aus der Wanne, eher er seine Sachen holte und schnell Richtung des Beschriebenen Ortes lief. Natürlich hatte er der Rezeption davor bescheidgegeben, dass wenn zwei Mädchen ihn suchen, man ihnen einfach Ausrichten soll, dass es ihm gut geht und er noch was vergessen hatte. Das hieß zwar nicht, dass es später kein Ärger gab, aber zumindest musste man sich um ihn nicht allzu große Sorgen machen. Leider hatte er sein Skateboard nicht dabei, weshalb er den ganzen Weg dorthin laufen musste. Als er nach gefüllten fünfzehn Minuten an dem besagtem Ort ankamm, war dort alles Abgesperrt. Herr Takagi und Frau Sato waren noch da.
 

,,Hallo." Sagte Conan zu den beiden Beamten und lächelte sie an. ,,Conan, du hier? " Fragte Herr Takagi überrascht. ,,Kommst du wegen dem Fall?" Kam es von Frau Sato. Wenn Conan da war, war er meistens am Fall beteiligt und von seinem Aufmerksamkeitsvermögen hatte die beiden Beamten da nicht dagegen. Zumindest so lange er nicht in Gefahr geriet. ,,Ja. Ich bin zufällig dem Augenzeugen begegnet und er hatte mir alles erzählt. Haben sie noch was gefunden?" Fragte Conan und sah hinter die Abschperbänder. ,,Soweit wir wissen, handelt es sich höchst wahrscheinlich um den Betrüger, der uns Entwischt ist." Sagte Herr Takagi. ,,Und wie es aussieht, wurde das Mädchen mit einem Großwagen entführt. Zumindest deuten die Reifenspuren darauf hin" Sagte Sato nachdenklich.

,,Es ist eine Schande das er uns entwischt ist, zumal wir nicht wissen wo er die entführten Kinder hinbringt.",,Inspektor Megure hat alle Beamten damit beauftragt, alle LKWS und Große Wagen zu überprüfen. Dazu werden alle großfirmen in ganz Japan durchsucht. Dazu wurden alle Haupkomessara beauftragt. Tokio, Gunma, Osaka,  Kanagawa, Nagano, Okinawa,  Aomori und noch viele mehr." Zählte der Junge Beamte auf. ,,Doch das wird trotzdem kein Kinderspiel. In Japan giebt es 100 groß Unternehmen. Somit müssen wir insgesamt 39.479 Tausend der großfirmen durchsuchen. Das ist eine Mords Arbeit.
 

Wir hoffen nur, dass wir nicht zu spät fertig werden." Fügte Sato ernst hinzu. ,,Entschuldigung Miss Sato, wir haben zwei Haarproben gefunden. Einmal eine sehr Blonde Strähne und eine Brunettfarbende. Es könnten die Haare von dem Entführer und des Mädchens sein. Dazu haben wir seltsame spuren gefunden. Sie weisen weder auf Reifenspuren noch Fußspuren hin." Setzte ein Spurensuche sie in Kenntnis. ,,Wie, andere Spuren?" Hinterfragte Frau Sato. Conan und Herr Takagi waren auch sehr überrascht. ,,Kommen sie ich zeige es ihnen." Sagte der Mann und führte alle hinter das Abspeerband. ,,Die meine ich." Sagte er noch dazu und zeigte auf das seltsame musster. ,,Von was das wohl kommt? Vielleicht ja von einem Anhänger.." Sprach Herr Takagi nachdenklich.

Sato nickte ihm zu, Anscheind teilte sie seine Meinung. Conan hingegen glaubte das eher weniger. //Wenn es ein Anhänger wäre, so würde es nur eine Belastung für ihn sein. Damit könnte er nicht so schnell Fahren und würde leicht von der Polizeikontrolle angehalten werden. Mit Entführen Kindern wäre das viel zu riskant, dazu kennen die Beamten sein Gesicht. Nein Das war was anderes. Aber was hinterlässt zwei so nahezu perfekten Linien.." Dachte er sich. Jetzt konnte er auch nicht viel Tun, nur noch warten und Hoffen das die Polizei weitere Hinweise von dem Täter findet.
 

Gedanklich wo der Täter sein könnte, ging der Schülerdetektiv die Straße ab. //Hatte er das Mädchen beobachtet und wenn ja, von wo?// Als er dann an dem einem Ende des Hauses ankam, lief ihm eine Gänsehaut über den Rücken. Nun stand er genau Ayumis Haus gegenüber. Ein schlechtes Gefühl überkam ihn. Er hoffte es sei nur ein Zufall, als er Richtung des Hochhauses lief. Vor der Eingangstür klingelte er bei ihr. Doch nach zwei Minuten ging immer noch keiner ran, also wiederholte er das noch zweimal. Ebenfalls ohne Erfolg. Schnell griff er nach dem Microremitter und sprach hinein. ,,Ayumi? Ayumi bist du da? Antworte mir, kannst du mich hören?" Bei dem Gedanken, dass die Lautstärke eventuell zu niedrig gestellt sei, drehte er sie weiter auf und versuchte es erneut. Es Kamm wieder nichts. //Nnormalerweise antwortet sie sofort, könnte sie es wirklich sein? Verdammt!// Schnell lief er zurück zu den Polizei Beamten, die gerade dabei waren, wegzufahren. ,,Stop, haltet an!" Rief er schnell. ,,Was ist den Conan?" Fragte Herr Takagi und auch Frau Sato warf ihm einen fragenden Blick zu. ,,Ayumi könnte das entführte Mädchen sein." sagte der sechsjährige Junge. ,,Wie Bitte?" Fragte Herr Takagi, während Sato ,,Bist du dir da sicher?" Sagte. ,,Ich weiß es nicht, aber sie ist nicht zu Hause und als ich sie versuchte zu erreichen, ging sie nicht ran. Es könnte ein Missverständnis sein, aber vergleichen Sie Bitte die Haarproben.!" Kamm es eher fordernd als fragend von dem Grundschüler. ,,In Ordnung, steig ein." Kam es von Frau Sato.
 

XXX

blinzelt kehrte das Bewusstsein zu der Grundschülerin zurück. Sie fühlte sich schlecht. Ihr war es Übel, sie hatte Kopfschmerzen und gleichzeitig war es ihr schwindelig. Dabei hatte sie sich noch gar nicht bewegt. Sie schloss wieder die Augen und verweilte noch eine weile so. Wie lange genau sie so da Lag wusste sie nicht. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und das Schwindelgefühl, sowie die Kopfschmerzen ließen nach. Sie spürte etwas Hartes und kaltes zu gleich. Dazu bemerkte sie ein leises Schniefen, was ihr sagte, dass sie nicht alleine war. Für den ersten Moment bekam sie Angst, da es Dunkel war und sie nicht wusste, wo sie war. ,,Hallo?" Fragte sie zögerlich und setzte sich vorsichtig auf. Das war keine gute Idee, sofort verstärkten sich die Kopfschmerzen und das Schwindelgefühl wurde döller. Zum Glück ließ das schnell nach. ,,Hallo.." Antwortete eine Stimme. ,,Wer ist da?" Fragte Ayumi zögernd. ,,Ich..Ich bin Haru und wer bist du?" Fragte eine zögerliche Jungenstimme. ,,Mein Name ist Ayumi, weißt du, wo wir sind?" Fragte sie. ,,In einem Laster..." Antwortete eine Stimme, in der nähe von Ayumi. Erschrocken sah die sechsjährige in die Richtung. ,,Und wer bist du?" Fragte sie sogleich. ,,Es spielt keine Rolle, wer hier drin ist. Wir werden nie mehr nach Hause können." Sagte ein Mädchen. Plötzlich wurde es unruhig. Viele verschiedene stimmen fingen an zu Weinen und riefen sowas wie ,,Ich will nach Hause.." ,,Mama, Papa..".
 

Ayumi blinzelte verwundet. ,,Wie viele seid ihr und wo sind wir.." Fragte Ayumi. ,,Der Lehrer hat uns mitgenommen...Wir sind uns nicht sicher, wie lange wir hier noch sind und wo wir überhaupt hinfahren. Es ist die ganze Zeit so Dunkel..." sagte Haru. Ayumi erinnerte sich auf einmal an alles wieder. Sie hätte dem Lehrer nicht folgen sollen, auch wenn er so Nett war. Wie oft ist es ihr schon passiert, dass sie von jemandem Entführt oder als Geisel genommen wurde. ,,Wartet ich mache Licht an." Sagte die Grundschülerin und drückte auf ihre Armbanduhr. Das blaue Licht blendete nicht nur die anderen Kinder, sondern auch sie selbst. Ein Stöhnen ging durch den Laster.

Manche rieben sich die Augen, während andere schnell blinzelten. Nach dreißig Sekunden hatte sich aber schon fast jeder an das grelle Licht gewöhnt. ,,Aber wenn wir hier eingesperrt sind, warum haben wir noch so viel Sauerstoff?" Fragte Ayumi. ,,Weil es oben an der Decke kleine Löcher gibt. An denen haben wir uns nach der Tageszeit orientiert." Sagte Haru. ,,Es ist, aber schon seid längerem Dunkel draußen, weshalb wir uns nicht sicher sind, wie spät es ist." Fügte ein anderer Junge hinzu. Ayumi konnte endlich vernünftig die Augen öffnen und sah sich die Kinder an. Sie kannte keinen von ihnen und so wie sie zählte waren es mit ihr zehn Kinder. Ach nein, links hinter ihr war noch jemand.
 

Sie leuchtete die Person an. ,,Hey ist alles in..A..Akaya!" Stellte sie geschockt fest. Der Junge lag genau neben ihr mit dem Rücken zu ihr gewandt und rührte sich nicht. Schnell drehte sie ihn um und rüttelte an ihm. ,,Hey Akaya, kannst du mich hören, sag doch was.." doch egal wie stark sie an ihm Schüttelte der Grundschüler blieb weiterhin regungslos liegen. ,,Warum wachst du den nicht auf..?" Fragte sie eher sich selbst, als ihn. Ihre Augen blieben an einer Dunklen stelle am Hinterkopf hängen. Vorsichtig drehte sie den Kopf und leuchtete dahin. Auf seinem schönen langem Silberhaar war ein Blutfleck. Erschrocken darüber fing sie sofort an zu Weinen. ,,Akaya, Akaya Bitte wach auf." Weinte sie und zog ihn in ihre Arme. ,,Ist..ist er Tod..?" Fragte Haru. Ayumi sah zu dem Jungen auf, der in ihrem Alter war und inzwischen genau neben ihr saß. ,,Ich..Ich weiß es nicht..." Sprach sie mit gebrochener stimme.

Haru beugte sich mit dem Ohr vor dem Gesicht des Jungen und verweilte so ein paar Sekunden. ,,Keine Sorge, er atmet noch." Sagte er lächelnd. Doch für Ayumi gab es nichts zum Lächeln. Sie war in einem dunklem Raum, wusste nicht, wie sie da raus kommt und wo sie überhaupt hingebracht wurde und Akaya war nicht nur verwundet, sondern nicht mal ansprechbar. Weinend drückte sie den Sechsjährigen noch näher an sich.
 

XXX

Ayumis Mutter wurde inzwischen in Kenntnis gesetzt und es kamen die Ergebnisse der Haaranalyse raus. Es waren die Haare von Ayumi und von dem Jungen Akaya, der nun bei ihnen Wohnte. Frau Yoshida war zu Tiefst geschockt und konnte nur schwer ihre Tränen zurückhalten. Sie zitterte und konnte nicht zu Ruhe kommen. Das war jedoch verständlich, denn der Mann wurde ja nicht umsonst gesucht. Viele Familien hatten die Kinder verloren. Man suchte zwar nach ihnen, aber vergeblichst. Natürlich hatte auch Ayumis Mutter davon mitbekommen, weshalb es ihr jetzt auch so schlecht erging. Den, wenn die Polizei die anderen Kinder nicht fand, warum sollten sie ausgerechnet ihr Kind finden. Sie musste sich die ganze Zeit vorstellen, wie ängstlich und verzweifelt Ayumi in diesem Moment war. Wahrscheinlich hatte sie auch nach ihrer Mumi gerufen, aber Mumi kann ihr da nicht Helfen. Das einzige was Frau Yoshida Hoffnung gab, war das vielleicht ein Wunder passiert und sie gefunden wurden. Zudem war sie nicht alleine. Akaya war bei ihr und sie würden sich bestimmt gegenseitig unterstützen. Zumindest dachte sich das die alleinerziehende Mutter. Conan hatte inzwischen permanent an Gin gedacht. Es machte ihr stutzig und er wusste einfach nicht, wie er die Situation beurteilen sollte.
 

//War Gin vielleicht der Entführer, schließlich wurden nur seine und Ayumis Haarsträhnen gefunden. Nein er wäre nicht so unvorsichtig und hätte Ayumi in der Öffentlichkeit entführt. Dazu hätte er keinen Grund. Er hätte sie genauso gut auch zu Hause abfangen können, zumal es da keine Augenzeugen gäbe. Wenn er Ayumi hilft, heißt das, dass er sie braucht. Und solange das so ist, wird er halbwegs auf sie aufpassen. Hoffentlich liege ich richtig mit meinen Vermutungen...// Inzwischen waren nicht mal ein Viertel der Unternehmen abgesucht worden. Es würde lange dauern alles Gründlich abzusuchen. Doch ihnen blieb keine andere Wahl. Sie hatten keine Anhaltspunkte. Dazu neigte sich der Abend, dem ende zu, wenn es so weiter ging, hatten Ayumi und die anderen Kinder keine Chance mehr. Frustriert rieb sich der Grundschüler durchs Haar. Wo könnten sie nur versteckt sein..
 

XXX

Gin öffnete ruckartig die Augen und schloss sie sogleich wieder. Es dauerte einen Moment, eher er sie wieder öffnete. Seine Augen waren schnell an das leichte hellblaue Licht gewöhnt. Das erste was ihm auffiel war, dass sich jemand an ihn geklammert hatte. Er brauchte nicht lange um herauszufinden wer es war. ,,Du kannst mich los lassen. Mir geht es gut.." sagte er im ruhigem Ton. Das Mädchen drückte ihn leicht weg von sich und sah ihm mit großen Augen an, doch anstatt ihn loszulassen, drückte sie ihn nur noch Döller gegen sich und fing an zu Weinen.

,,Dir geht es gut, zum Glück.."brachte sie gerade noch heraus. Gin, der nicht so der Freund von Umarmungen war ließ es über sich ergehen. Während er darauf wartete, dass sich die Grundschülerin beruhigte, sah er die vielen anderen Kinder. Verwundert glitten seine Augen über den Raum. Seinem Gefühl nach war es kalt, Hart und wackelte ab und zu leicht. //Ein Container.// langsam richtete er sich auf und zwang Ayumi dazu ihn loszulassen. //Wie konnte ich nur den dritten Typen übersehen...// Ging es ihm durch den Kopf und wie automatisch Griff seine Hand an die Stelle, wo er verletzt worden war. ,,Tut es noch Weh?" Fragte ihn die Grundschülerin besorgt.
 

,,Nein, es ist nur eine kleine Wunde." Er konnte genau fühlen, wo überall das getrocknete Blut in seinem Haar war.

Es war echt eine Leistung ihn am Kopf zu verletzten. Das kriege kaum jemand hin. Sein Mund verzog dich zu einem unheilvollem Grinsen. //Wie sagt man so schön, man sieht sich zweimal im Leben...// Die Kinder sahen ihn nur verständnislos an. Sein Grinsen verschwand und er stand auf. Dann ging er teils um die Kinder und sah sich Gründlich den Container an. Doch er fand nichts, nichts was ihm nützlich sein könnte, um da raus zu kommen. ,,Hier gibt es keinen Ausweg. Wir..wir hatten auch schon alles abgesucht." Sprach ein schüchterner Junge. Er war etwas pummelig und war nicht nur in derselben Größe wie Ayumi, sondern auch im gleichem Alter. Gin viel nun auf, wie ähnlich die Kinder sich sahen. Alle hatten die gleiche Größe, und gleiches Alter. Und alle waren ganz leicht gebräunt. Ayumi und er waren die einzigen die eine etwas hellere Hautfarbe hatten. ,,Wir haben alles versucht, doch wir kommen hier nicht raus. Und um Hilfe schreien hilft auch nicht." Sagte ein Junge, der sich in der Ecke zusammengekauert hatte. ,,Glaubst du sie werden uns Töten?" Fragte Ayumi an Akaya gewandt.
 

,,Töten..Nein, eher verkaufen." Sagte er stumpf und lehnte sich an die Wand. Obwohl es so aussah, als würde er sein Schicksal hinnehmen, versuchte er im Gegenteil herauszufinden, wo sie genau waren. Dabei konzentrierte er sein Gehör auf die außen Geräusche. ,,Wir kommen zu Kinder Händlern?" ,,Ich will keine neue Familie, ich mag meine."

,,Sie werden uns verkaufen und niemand wird uns jeh mehr finden." Die Kinder sprachen wild durcheinander und manche fingen auch an zu Weinen, was Gin es nicht leichter machte die Geräusche von außen zu Analysieren.

,,Seid ruhig! Ich kann sonst nichts hören.." sagte Gin und versuchte es erneut. Die Kinder verstummten, auch Ayumi kriegte eine Gänsehaut. Manchmal hatte der sechsjährige eine ziemliche grobe stimme, so wie bei einem Erwachsenen. Ai hatte das ja auch beim Telefonieren. Es vergingen erst fünf, dann zehn und schließlich fünfzehn Minuten. ,,Akaya, es nützt nichts..." kam es Traurig von Ayumi, doch Gin wollte das nicht wahr haben. Es muss doch ein Zeichen geben, wo sie hingebracht wurden. Es waren keine Autos, in der nähe und auch von Menschen war nichts zu hören. Und so wie es sich anfühlte, war die Straße nicht gerade die Glatteste. Er konnte die Kieselsteine förmlich hören. Dazu war der weg Geschlängelt.
 

Dazu Kamm von Außen kein Fünkchen Licht rein, was darauf schließen ließ, dass sie eine weite Strecke fuhren.

,,vielleicht hätte uns das Gespenst helfen können.." Kamm es von einem Mädchen. ,,Das Gespenst?" Fragte Ayumi und auch Gin wurde aufmerksam. ,,Als ihr zu uns geworfen wurdet, wurde dein Name die ganze Zeit gerufen." Sagte das Mädchen und sah Ayumi an. ,,Mein Name?" Fragte die sechsjährigen irritiert. ,,Ja das war unheimlich. Da hatte jemand die ganze Zeit nach dir gerufen, als wüsste, die Person, das du Bewusstlos warst." Fügte Haru hinzu.

Da machte es Klick bei Ayumi. ,,Das war bestimmt Conan. Er hatte mich Wahrscheinlich durch den Microremitter versucht zu kontaktieren." Sagte Ayumi und kramte eine kleine Anstecknadel raus. ,,Conan, hier ist Ayumi, kannst du mich hören?" Fragte sie sogleich, ohne auch nur auf die fragenden Gesichter der anderen Kinder einzugehen. Wie erwartet meldete sich der Grundschüler sofort. ,,Ayumi, geht es dir gut, wo befindest du dich gerade?" Fragte Conan. Gin wunderte sich das Ayumi sowas praktisches besaß. Ihm fiel auch erst jetzt die Uhr auf, die auch als Taschenlampe fungierte. Für ihren Alter hatte sie wirklich interessantes Spielzeug. Doch ihn beschäftigt eine ganz andere Sache, der Wagen war angehalten. Erneut versuchte er die Geräusche von außen wahrzunehmen.
 

,,Mir geht es gut, doch wir wissen nicht, wo wir sind." Sagte Ayumi. ,,Wie viele seid ihr?" Fragte der Grundschüler.

,,insgesamt sind wir zu Elft." Kamm es von Ayumi. ,,Kontest du vielleicht etwas von außen hören, oder riechen? Das würde der Polizei und mir helfen euch zu finden." Sprach Conan ruhig. ,,Nein leider nicht." Sagte Ayumi, doch bevor Conan was darauf Antworten konnte, mischte Gin sich mit ein. ,,Es sind keine Autos, in der nähe und von Menschen ist auch keine Spur. Die Straße bestand bis gerade eben noch aus Kieselsteine. Dazu war der weg bis hier hin Geschlängelt. Wit sind eine weite Strecke gefahren, um hier hin zu kommen. Der Wagen hatte gerade angehalten..."Sagte Gin mit ruhiger und gleichzeitig ernster Stimme. Es herrschte kurz Pause, eher es Gin und Conan bewusst wurde, wo sie sich befinden könnten. ,,Flugzeug!" Sagten die beiden Grundschüler gleichzeitig. Genau in dem Moment fuhr der Wagen langsam wieder los. Es versetzt den Wagen in eine Schräglage. Die Kinder rutschten zum Ende des Containers. Da keiner damit gerechnet hatte, fingen alle an zu schreien. Ayumi rutschte auch weg, doch wurde sie von Gin abgefangen, der sich halbwegs in eine schräge Position stellte, um nicht von der Schwerkraft mitgerissen zu werden. ,,Kei anik, wi olen ch!" Kamm es von Conan. Die Leitung wurde gestörte und brach in ein unregelmäßiges Rauschen aus. ,,Conan, Conan kannst du mich hören?" Rief Ayumi in den Microremitter, doch das war zwecklos.
 

Plötzlich wurde zweimal gegen den Container geschlagen. ,,Genießt den Flug." Rief eine Gedämpft stimme. Kurz darauf war nichts mehr zu hören, nur noch wie etwas Mechanisches zu ging. ,,Das..Das ist nicht wahr." Sagte Ayumi. Sie hoffte so sehr, dass Conan und die Polizei gleich auftauchen würden und sie Raus holten. Gin hingegen wusste, dass es zwecklos war. Sie würden es nicht schaffen, wenn man allein schon den Weg bis hier her betrachtete. Das war unmöglich, dass sie es schafften. Langsam setzt sich Gin auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Es dauerte noch etwas, wenn man es genau nahm, um die fünfzehn Minuten, eher sich das Flugzeug in Bewegung setzte. Damit war die Hoffnung, die sich die Kinder bis gerade eben aufgebaut hatten, wieder zerstört.
 

Fortsetzung folgt..

Das Alte Anwesen.

Das Alte Anwesen.
 

,,Keine Panik, wir holen euch!" Rief Conan. Doch es gab nur ein Rauschen. //Mist die Verbindung wurde unterbrochen. Sind wir zu spät..Nein!// Dachte er sich. ,,Bei welchem Flughafen könnten sie sein?" Kamm es von Herr Takagi. Die Beamten hatten alles mit angehört. ,,Ich vermute es handelt sich um einen Privatträger. "sagte der Inspektor. ,,Dann müssten wir bei der Luftlandebehörden schauen. Es müssen alle legalen Flugplätze vermerkt werden, da man erst kontrolliert, ob der Ort dafür geeignet ist. "sprach Sato. ,,Na worauf wartet ihr dann, kontrolliert das.!" Rief Inspektor Megure. Es machte ihn kirre. Sie waren so nah dran, sie Durften auf gar keinen Fall Endkommen. ,,Ja wohl" stammelten die Polizisten und gingen dem Befehl nach. Es dauerte keine fünf Minuten und sie hatten paar Ergebnisse. ,,Wir haben die komplette Gegend, wo in letzter Zeit die Kinder verschwanden ausgewertet und es mit den hinweisen von dem Jungen verbunden. Es gibt nur einen Ort im Süden, wo die Beschreibung hinpasst, jedoch gibt es ein Problem. Wir würden es nicht rechtzeitig schaffen, der weg ist einfach zu weit. "sagte Herr Chiba ernst. Ein Grummeln kam von dem Inspektor. ,,Ich entscheide, ob wir es schaffen oder nicht. Und jetzt los in die Fahrzeuge!" Befahl der Inspektor und machte sich auf den Weg. Bei allen anderen schlich sich ein mulmiges Gefühl ein.
 

Sie wussten, dass der Inspektor ein Gerecht schaffender Mensch war, doch gab es auch Momente, wo die Beamten angst hatten, dass er sich da zu sehr hineinsteigert. Er ist auch nur ein Mensch, auch er könnte Fehler machen.

Schnell folgten die Polizisten der Anweisungen und fuhren mit Vollgas und rotblauem Licht die Straßen entlang. Conan hatte es auch geschafft sich hinten in den Wagen von Miss Sato zu setzen. //Bitte..lass uns nicht zu spät sein.// Dachte sich Conan, als der Wagen eine scharfe Kurve machte. Es verging einige Zeit, aber sie kamen dem abgelegenen Ort immer näher und näher. Conan hatte es mehrmals versucht die Grundschülerin zu erreichen, doch außer dem Rauschen kam keine Antwort. Als sie es aufs Grundstück schafften, sahen sie sich um, doch es fehlte jede Spur von dem Vermeintlichem Flugzeug. Ein geschockter Blick bildete sich auf den Gesichtern von den Gesetzeshütern. ,,Das darf nicht wahr sein...wir sind zu spät." Murmelte Conan vor sich hin, mit dem Blick auf den Himmel gerichtet. Seine Haare flogen ihm kreuz und quer über die Augen, doch sie hinderten ihn nicht daran, dass davon fliegende Flugzeug zu sehen...wären sie doch nur früher da gewesen...
 

XXX

Ayumi konnte nicht anders, als ihren Tränen Lauf zu lassen. Weinend brach sie zusammen. Das wars, wie sollte sie Conan in einem Fremden Land finden. Er würde niemals ein Flieger bekommen, er ist doch selbst erst ein Grundschüler. Ihr Weinen wurde lauter, die anderen Kinder schlossen sich ihr mit an. ,,Mama.." Kamm es weinend von Ayumi. Mit zitternden Fingern wischte sie sich die Tränen von den Augen, doch sie hörten nicht auf. Wusch sie eine weg, so kam sofort die Nächste. Irgendwann hatte sie schon Kopfschmerzen von dem ganzen Weinen. Ihr kam es so vor, als würde sie nur noch kaum Luft zu atmen haben. Ihre Gedanken wichen zu dem Silberhaarigem Jungen. Stimmt, sie war ja gar nicht alleine. Vor lauter Trauer und Unglauben hatte sie ihn ganz ausgeblendet. Schniefen sah sie zu ihm. Dieser saß nur da und gab kein Mux von sich. Stillschweigend wartete er nur darauf, dass sie bald da waren. Ayumi überwand den kleinen Abstand zwischen ihr und dem Jungen. Mit der rechten Hand griff sie nach seiner Jacke, während sie mit der Linken weiter schniefen versuchte ihre Tränen wegzuwischen. Es war zwar kein wirklicher Trost, den der Junge ihr gab, aber so wusste sie, dass sie nicht auf sich allein gestellt war. Immerhin ging er nicht weg von ihr und durch den leicht beleuchteten Raum, konnte sie auch seine Gesichtszüge nicht sehen. Somit konnte er sie auch nicht mit einem Blick dazu bringen ihn loszulassen.
 

,,Ich..Ich habe so furchtbare Angst. Bitte lass mich nicht alleine.." schniefte die Sechsjährige. Gin hingegen war nur still. Ayumi hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen, als sie plötzlich nach seiner Jacke griff. Was hatte sie von ihm erwartet, dass er sie in den Arm nimmt und tröstet? Sie war es, dem die Situation zu verdanken war. Er hatte andere, wichtigere Gedanken. Soweit er wusste, gab es auch in anderen Ländern die Organisation. Dadurch hätte er ein paar Möglichkeiten, wie es weiter gehen sollte. Doch war er im Körper eines Kindes und wenn er es schaffen würde einige Fäden zu ziehen, gab es das Problem rechts von ihm. Natürlich konnte er sie auch für eine kurze Zeit irgendwo allein lassen, jedoch sah man ja was dann passierte. Nein, das macht er nicht nochmal. Es gab noch eine andere Lösung und zwar Vermouth. Doch das kam erst recht nicht infrage. Niemals würde er sich unter sein Niveau senken und sie um Hilfe Fragen. ,,Es Tut mir Leid, wäre ich doch nur vorsichtiger gewesen..." wisperte Ayumi. ,,Sich zu Entschuldigen verbessert die Situation nicht im Geringsten.." Kamm es kühl von Akaya. Ayumi ließ vor schreck Akayas Jacke los. //Da war sie. Die unheimliche Erwachsenen stimme..// Ging es ihr durch den Kopf. Jetzt da es Dunkel war und ihr Gehör das wichtigste Sinnesorgan war, fiel es ihr sofort auf. ,,Hast du dich wieder beruhigt?" Fragte der Junge.
 

Obwohl Akayas Kopf geradeaus sah, spürte sie, wie er sie anstarrte. Eine Gänsehaut breitete sich bei ihr aus. Ayumi senkte den Blick. ,,Wie geht es deiner Verletzung?" Lenkte sie vom Thema ab. ,,Ganz ok.." war die knappe Antwort.

,,Was ist..was ist, wenn sie uns doch Töten werden, da ihnen die Polizei auf der Spur ist?"Fragte Ayumi. ,,Soweit wird es nicht kommen.." sprach der Grundschüler. Ayumi zog die Beine an sich und lehnte sich leicht gegen den Grundschüler. Das Weinen und die ganze Panik hatte sie ganz Müde gemacht. Und auch Gin war erschöpft. Er war schon ein paar Tage in dem Kinderkörper, jedoch hatte er sich immer noch nicht daran gewöhnt wie ein Kind zu leben. Er ist nicht dafür geschaffen seelenruhig den Alltag nachzugehen und schon gar nicht um einundzwanzig Uhr im Bett zu sein. Dafür merkte er wie sein Körper sich dafür Bedankte. Er fühlte sich einfach Schlapp. Erschöpft hob er die Linke Hand hoch und legte sie über sein Gesicht. // Vielleicht sollte auch ich für einen kurzen Moment die Augen schließen. Was nützt, es mir wenn ich später zum nichts imstande bin..// Dachte er sich und schloss seine Augen.
 

XXX

,,Hey was soll das, wer sind sie und was machen sie auf meinem Grundstück." Brüllte eine ältere Frau, die den Polizisten entgegen Kam. Sie trug einen Blazer mit einem knielangem Rock. Dazu noch hoche Schuhe, sowie schmuck. In ihrer linken Hand befand sich ein Klemmbrett, während sie in ihrer rechten einen Kugelschreiber hielt. Neben ihr lief ein jüngerer Mann entlang. Mitte zwanzig, im Gegensatz zu der Frau, trug der Junge seine Arbeitsuniform. ,,Ich bin Kommissar von der Polizei in Tokio und sie sind vorerst festgenommen." Kamm es ernst von dem Inspektor. ,,W..Was? Mit welcher Beschuldigung?" Schrie die Frau hysterisch. Herr Takagi holte die Handschellen raus und legte sie der Frau um. ,,Wie wäre es mit Kindesentführung? " fügte er hinzu. ,,Was, ich weiß nicht worüber sie sprechen!" Schrie die Frau. ,,Wir haben Hinweise bekommen, wo die Entführten Kinder hingebracht wurden und das trifft genau auf diesen Ort zu." Übernahm Herr Megure das reden. ,,Das ist doch ein Witz. Sie haben kein recht dazu. Ich will einen Anwalt." Kamm es fordernd von der Frau. ,,Frau Ichiba, ist das war?" Fragte der Junge Mann. ,,Nein! Das stimmt nicht, das ist alles erlogen." Schrie die Frau Panisch, eher sie in einen Wagen gesetzt wurde. ,,Und wer sind sie?" Fragte Frau Sato. ,,Ich, Oh Entschuldigung. Ich bin Herr Shinshi. Ich bin Frau Ichibas Sekretär. Sagen Sie, ist das wahr was sie gerade gesagt hatten?"
 

Hinterfragte der Sekretär. ,,Ja Frau Ichiba, sowie alle die hier einen Flugschein mit Flugerlaubnis besitzen, mögen Bitte hier antreten." Kamm es von dem Inspektor. Nickend antwortete der Sekretär. ,,Ich werde sie alle holen. " Sagte der Mann und verließ mit schnellen Schritten den Flughafenplatz. Es dauerte nicht lange und dieser kamm wieder zurück. Während Frau Ichiba in den Streifenwagen gesetzt wurde und auf dem Weg zum Revier war, folgen Frau Sato und zwei Polizisten dem Kommissar. Conan lief schweigend mit ernstem Blick den beteiligten Nach. Dabei sah er sich Gründlich die Umgebung an. Der Flughafen war sehr groß und genau daneben befand sich eine Flugzeughalle, nur das außer den Flugzeugen noch Container bei standen. ,,Was ist in den Lastern?" Kamm es rasch von Frau Sato. ,,Transport wahre. Sowas wie überteuerte Markenartikel. Diese werden von unserer Firmen in verschiedenen Länder verschickt." Sprach der Mann und lächelte auf. ,,Und welche Länder wären das?" Stichelt die Beamtin weiter nach. ,,Am beliebtesten sind Kanada, Irak, Polen, Russland, Afghanistan sowie Amerika. Dort sind die Produkte sehr begeht, obwohl man es auch günstiger kriegen kann." verlegen lachte Herr Shinshi auf. ,,Es macht ihnen doch nichts aus, wenn wir es eben überprüfen, oder?" Kamm es von dem Inspektor. ,,N..Nein, nur zu." Sagte der Mann.
 

Mit einer Handbewegung forderte der Inspektor seine Mitarbeiter auf, die Container zu durchsuchen. Conan blieb ausnahmsweise an Ort und Stelle stehen. Er beobachtete den Jungen Mann. Obwohl er mit Kooperierte und Nett zu sein Schien, wirkte er ziemlich Nervös. Als würde er doch was verstecken wollen. ,,Warum sind sie so Nervös?" Fragte Conan nach. Erschrocken sah der Mann zu ihm runter. ,,Ach quatsch, ich bin nicht Nervös. Dazu hätte ich keinen Grund." Erneut ertönte das Lachen des Mannes auf. Conan runzelte nur die Stirn. ,,Achso.." sagte er nur. Es war ihm egal, was Herr Shinshi sagte. Ihn konnte er nicht Täuschen, er würde noch hinter sein Geheimnis kommen. ,,Alles sauber." ,,Hier auch" ,,Sauber.." erklangen die Stimmen der Polizisten. ,,In der Tat, auch ich habe nichts Gefunden." Kamm es entnervt von Herr Megure. Dieser klatschte sich den Schmutz von den Handschuhen. ,,Sollen wir dann weiter gehen? Gleich hinter dem Gebäude befindet sich unser Hauptsitz, folgen Sie mir." Sprach der Sekretär und ging weiter. Es war, wie er es sagte. Sie verließen die Flughafenhalle und gelangen an ein Mehrstöckiges Gebäude. Dieses war ziemlich modern und besaß vor dem Hauptsitz sogar einen modernen Teich. Dort schwammen verschiedene Fischarten rum.
 

Beim Betreten des Gebäudes staunten die Besucher nicht schlecht. Es war sehr gemütlich und modern eingerichtet. Dazu waren überall Kameras zu sehen. Eine junge Frau, hinter einer Glas Wand begrüßte sie. ,,Herzlich willkommen im National Air schowers. Abgekürzt als NAirSh, was kann ich für sie Tun?" Fragte sie freundlich. Herr Shinshi ging zu der Frau rüber, die ihn mehr als verwundert ansah. ,,Magst du allen Bitte Bescheid geben, sie sollen sich in der Launch versammeln. Es ist wichtig. Das sind die Beamten, die ich erwähnt hatte." Fügte er hinzu. Irritiert nickte die Frau und tippte hastig in die Tastaturen. ,,Wenn Sie mir Folgen würden." Wiederholte sich der Man und ging durch eine Glastür, die sich Automatisch öffnete. Nachdem sie mit einem der drei Fahrstühle in die fünfte Etage fuhren, stiegen sie aus. Hinter einer weiteren Tür befand sich die Launch. Ein sehr entspannter und gemütlicher Ort. Die Fenster waren rundherum, man konnte super über den halben Flughafen schauen. Gleichzeitig wirkten die Pflanzen, die als Dekoration dort eingepflanzt waren, als äußerst beruhigend. Das unangenehme Schweigen wurde durch die Tür unterbrochen. Die Mitarbeiter kamen nach einander rein. Ein sehr schicker älterer Mann mit Anzug und einem ernstem Gesichtsausdruck betrat als Erstes den Raum, gefolgt von einem gut Gebautem etwas stämmigerem Mann, der Grimmig drein schaute.
 

Hinter ihm die junge Frau von der Rezeption und einem weiterem sehr altem Mann mit langem weißem Bart. Die vier stellten sich halbwegs in eine Reihe. Herr Megure wollte Ansätzen, eher er von dem älterem Herr unterbrochen wurde. ,,Was soll das? Ich habe Pause und wollte eine runde schlafen. Wissen Sie wie Alt ich bin? Wenn sie mal in meinem Alter sind, hoffe ich das sie genauso gestört werden wie sie es mit mir tun. Ich habe kaputte und zugleich müde Knochen. Die Jugend wird immer unverschämter." beschwerte sich der Herr und setzte sich wackelig auf eines der Caramelfarbenden Ledersessel. ,,Naja, es geht darum.." Erneut wurde der Inspektor unterbrochen. ,,Ich hasse es Überstunden zu machen, also wenn sie sich bitte Beeilen würden!" Sprach der Schicke man und rückte sich die Brille zu Recht. ,,Die Brillenschlange hat recht, was wird das hier, eine Razzia?" Machte sich der stämmige Mann lustig. ,,Du vergisst wohl, wer dein vorgesetzten ist Reney. Das nächste mal gibt es eine Verwarnung!" Sprach der Bebrillte Mann ernst und erwiderte den Blick seines Arbeitskollegen, der nur zischend die Augen verdrehte. ,,Wenn ich die Herrschaften bitten darf, das ist eine ernste Angelegenheit." Räusperte sich der Kommissar. ,,Es geht um Kinderentführung und eventuell dessen Handel." Die Mitarbeiter wirkten geschockt. ,,Wie Bitte?" rutsche es der entsetzten Frau raus. ,,Soll das ein Scherz sein, sehe ich so aus, als würde ich Kinder entführen?" Sprach der Alte Mann mit zornigem Gesicht. ,,Er hat recht. Wie kommen Sie darauf, dass hier Kinderhandel stattfindet?!"
 

Hinterfragte der Stämmige, gebräunte Mann. ,,Es gibt stichhaltige Beweise, die genau zu diesem Ort führen." Mischte sich Frau Sato ein. ,,Mein Kollege hat recht, wenn hier was Illegales stattfinden würde, dann wüsste ich als erstes Bescheid, schließlich bin ich von der Aufsichtsbehörde. Takashi mein Name." Fügte der Junge Mann mit der Brille hinzu. ,,Dann ist ihnen ja klar, dass sie der Hauptverdächtige sind?"Kamm es von Herr Megure. ,,Nein! Herr Takashi würde sowas nie Tun!" Verteidigte ihn die plötzlich in Wut verfallene Sekretärin. ,,Und wer sind sie?" Fragte Frau Sato. ,,Ich, Oh Verzeihung" die Frau verbeugte sich Leicht und sprach mit leiser stimme. ,,Ich bin Frau SuSu. Entschuldigen sie meinen groben Ton, aber Herr Takashi würde sowas nie Tun. Er zeigt zwar eine Raue schale, aber dahinter befindet sich ein weicher Kern." Lachte die Brunettfarbende Junge Frau auf. ,,Warum, ich finde es passt wohl. Niemand sonst wäre außer uns dazu in der Lage gewesen." Sprach der stämmige Mann mit gehässiger stimme. ,,Ob noch jemand zu so etwas in der Lage war oder nicht, Entscheiden immer noch wir!" Mischte sich der Inspektor mit ein. ,,Was ist mit den Überwachungskameras, die sind hier überall. Sollen wir die uns nicht Angucken?" Erklang die kindliche Stimme von Conan. ,,Gute Idee.." Lobte ihn der Kommissar, während die Mitarbeiter verwundert den Sechsjährigen ansahen.
 

XXX

Ein gepolter brachte Gin dazu die Augen zu öffnen. Wie es aussah, war er immer noch im Container. Der Schlaf hatte ihm Gut getan, wenn man von den harten und kalten unterboten absah. Fragte er sich instinktiv, wie lange er den schon dort eingesperrt war. Sein Blick huschte zu seiner Uhr, doch dazu war es zu Dunkel. Ayumis Licht war auch schon erloschen. Seiner Vermutung nach waren die Batterien leer gegangen. Das Mädchen schlief ruhig und friedlich neben ihm. Die anderen Kinder schienen entweder zu schlafen oder sie verhielten sich einfach ruhig, um ärger zu vermeiden. Da hörte er gedämpfte stimmen. Schnell versuchte er sein Gehör darauf zu konzentrieren. Aber das half nicht. Er konnte einfach nichts, von dem was gesagt wurde verstehen. Plötzlich wurde etwas Hartes gegen den Container geschlagen. Es könnte eine Rohrstange sein, aber er war sich da nicht sicher. Die plötzliche Lautstärke und das dadurch entstehende Echo, lösten ein Schmerzhaftes pulsieren in den Ohren aus. Gins linke Hand griff zum linken Ohr, während seine Augen sich wütend verengten. ,,Hey ihr da, aufwachen, wir sind jetzt da!" Schrie eine ihm noch unbekannte Stimme. Alle Kinder erschraken und wachten auf. Und auch Ayumi zuckte zusammen. Die Türen des Containers wurden geöffnet und grelles Licht schien hinein. ,,Alle raus mit euch!" Sagte die gleiche stimme. Für einen kurzen Moment war Gin geblendet, doch das verging auch schnell. Die Kinder hatten es nicht so leicht wie er. Sie rieben sich die Augen und blinzelten stöhnend auf.
 

,,Hört auf zu Jammern und raus da, oder soll ich euch holen?" Drohte der Mann. Er packte als Beweis, dass nächstbeste Kind und schmiss es aus dem Container. Das war Haru, der sich schmerzerfüllt und mit blutigem Ellenbogen aufrichtete. Wie Gin merkte, war der man ziemlich gereizt, kein friedlicher Zeitgenosse. Die Kinder fingen nach und nach an raus zu gehen und auch Gin ging raus, gefolgt von Ayumi, die sich hinter ihm Schutz suchte. ,,Ging doch! Momentmal...wer bist den du, ein hellblondes Kind stand nicht auf meiner Liste. Sprach der Mann und blätterte ein paar Formulare durch. Ayumi wurde nervös, sie Klammerte sich an Akaya. Es wirkte so, als würde sie ihn nicht gehen lassen wollen. ,,Peet, komm verdammt nochmal her!" Kamm es von dem Fremden. Plötzlich kam der "Lehrer" wieder hinzu. ,,Lass mich raten, du hast den Jungen bemerkt!" Sagte der Lehrer und stemmte die Hände in die Seiten. ,,Schön das du es ansprichst, also was macht der hier?" Fragte der Mann. ,,Beruhig dich. Er hatte uns belauscht und da mussten wir ihn mitnehmen." Rechtfertigte sich der Lehrer. ,,Du hättest doch darauf Achten sollen, dass keiner in eurer Nähe ist. "stöhnte der Mann genervt. ,,Das ist nur ein Kind..." ,,Hör, hör einfach auf!" Unterbrach der Komplize, den Lehrer. ,,Du, komm her" sprach der Mann Gin an. Dieser sah ihn nur an. Schweigend ging er zu dem Mann, doch Ayumi hielt ihn am Ärmel seiner Jacke fest und hinderte damit, dass er weiter ging.
 

Gin sah über die Schulter zu der Grundschülerin. Diese sah ihn mit großen Auge an. ,,Geh nicht, sie werden dir was antun.." flüsterte sie. Sie hatte Wahrscheinlich nicht ganz unrecht. Er war nicht auf der Liste und hatte Informationen mitgehört, die ihn gar nichts angingen. Aber ihm blieb nichts anderes übrig, als mit ihm mitzugehen. Er war klein und zudem waren hier die Komplizen von dem Typen, was für eine Wahl blieb ihm denn? ,,Ich weiß.." war das einzige, was er sagte eher er einfach weiter ging. ,,Na endlich, folge mir. Und das sage ich nur einmal." Kamm es von dem Mann, der sich eine Zigarette anzündete.
 

XXX

Ayumi blieb nichts anderes übrig, als mit anzusehen, wie Akaya mit dem Mann wegging. Der vermeintliche Lehrer widmete sich nun den Kindern. ,,So und nun zu euch. Ihr geht jetzt den Gang dort runter und versucht erst gar nicht wegzurennen, wir sind hier überall. Ihr werdet euch nur eine Kugel einfangen, also na los." Forderte er auf die Kinder zu gehen. Stillschweigend gehorchten sie dem Mann und gingen den weg, den er ihnen sagte. Es war ein großes Anwesen mit verschiedenen räumen. Ayumi blickte sich unauffällig nach einem Ausgang, wie einer Feuerleiter oder der gleichen um. Jedoch sah sie nichts Derartiges. Ab und zu lief jemand an ihnen vorbei, aber es sah nicht so aus, als würde ihnen jemand helfen wollen. Sie huschten nur schnell an ihnen vorbei, als wäre es ein einfacher Klassenausflug. Es dauerte nicht lange und sie kamen in zwei Räume. In einem waren die Mädchen, während sich im anderen die Jungen befanden. Der Lehrer sagte sie sollen in den Raum gehen und warten bis sie Aufgerufen werden. Stillschweigend saß Ayumi da und wartete. Sie konnten sich nicht mal unterhalten, da ein großer breiter Mann sie Beobachtete. Man konnte sogar die Waffe sehen, die ihm aus der Jacke guckte. Sie schluckte. ,,Aki Momomoto" Rief eine fremde stimme das nächste Mädchen rein. Ängstlich ging sie in den Raum und sah Nichtmal zurück. Keines der Kinder, die den Raum betraten verließen es wieder.
 

Es wurden nur weitere hinzugerufen. Nach weiteren zehn Minuten ertönte auch ihr Name. ,,Ayumi Yoshida" leise stand sie vom Stuhl auf und ging in den Raum. Es war kein großer Raum und von den anderen Kindern fehlte jede Spur. Eine Frau mit einem freundlichem Lächeln ging auf sie zu. ,,Hallo, du bist also Ayumi. Ich bin Frau Kurobashi. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich bin eine Ärztin." Sprach die Frau und schüttelte Ayumi die Hand. Die sechsjährige wusste jedoch nicht, wie sie damit umgehen sollte. Einerseits war die Frau sehr nett und freundlich, andererseits gehört sie zu den Leuten, die sie Entführt haben. ,,Ich seh schon, du bist nicht sehr gesprächig. Ich werde dir ein paar wichtige Fragen stellen und ich möchte, dass du sie mir wahrheitsgemäß antwortest, in Ordnung dann fange ich an. Wie fühlst du dich?" ,,nicht Gut." War die Knappe Antwort. Das Warum ließ sie aus. Es war ja wohl mehr als offensichtlich. Die Ärztin fragte alles mögliche ab, von Krankheiten bis hin zu Lieblings Beschäftigung.

Ayumi die bislang fleißig auf alles Antwortete, stellte des öfteren die frage, ob sie nach Hause gegen könnte und auch jetzt ließ die Grundschülerin nicht locker. ,,Was muss ich Tun, damit sie uns nach Hause lassen?" Kamm es ernst von dem Mädchen. Sie war auch selbst darüber überrascht, tat aber weiterhin auf stark. Die inzwischen mehr als genervte Ärztin lehnte sich nach hinten und richtete ihre Brille. ,,Hör mal, du wirst gleich versteigert und verkauft. Wenn du nach Hause willst, musst du die gleiche Summe, wenn nicht sogar mehr zahlen. Das ist die einzige Möglichkeit für dich nach Hause zu kommen. " Die Frau behandelte die Kinder wie Gegenstände, es war ihr egal, was mit diesen geschah.
 

,,So, ich Danke dir dafür das du ehrlich warst. Und jetzt würde ich dich bitten das Anzuziehen." Sagte Frau Kurobashi und übergab Ayumi ein paar Klamotten. ,,Komm ich helfe dir." Fügte die Frau noch hinzu. Ayumi kleidete sich aus und schlüpfte in ein lilafarbenes Kleid. Es hatte in der Mitte eine dünne, etwas längliche schleife. Unter der Schleife war ein schimmernder Band, der um Ayumis Talie gebunden wurde. Dazu hatte das Kleid spitzen und Rüschen. Es bestand aus einem Petticoat , was unter dem Kleid nicht sichtbar war. Zu dem Kleid gab es eine schneide, die an Ayumis Hals gebunden wurde, weiße Socken, die kleine Rüschen hatten und weiße Lackschuhe. Eigentlich würde sich die Grundschülerin drüber freuen, jedoch drehte sich ihr der Magen um, bei dem Gedanken, wie ein hübsch verpacktes Geschenk verkauft zu werden. ,,Du siehst Toll aus. Wie wäre es noch mit einer anderen Frisur." Sagte die Frau und band zur guter Letzt Ayumi zwei kleine Zöpfe. ,,Gut, dann kannst du durch die Tür da gehen. "sagte die Doktorin und zeigte auf eine Tür. Nickend folgte die Grundschülerin der Anweisung und verließ den Raum. Dahinter befand sich ein Flur. Sofort kam eine Wache zu ihr. ,,Los da lang! "Forderte er auf. Mit schnellen Schritten lief sie den Flur entlang. Dort gab es viele Zimmertüren nach links und rechts und jeh weiter sie gingen, desto mehr Stimmen konnte die Grundschülerin vernehmen.
 

Der Wächter öffnete eine große Tür. Die Kinder, die bislang verschwunden waren befanden sich dahinter. Sie standen in reih und glied und wagten es ja nicht aufzuschauen. Vor ihnen waren erwachsene, die sich die Kinder einzelnt aussuchten. Eine der Frauen bemerkte Ayumi. Schnell lief sie zu ihr. ,,Oh hier ist ja noch eine. Du bist aber auch eine ganz Hübsche." Sprach die Frau und zippelte an Ayumis Kleidung und Haaren rum. ,,Sie möchte ich, wie viel macht das?" Fragte die Frau begeistert. ,,2,577,960 Yen" Kamm es ernst von einem Mann. ,,Was, also das ist doch viel zu Teuer." Sprach die Frau. ,,Wollen sie sie haben oder nicht. Sie dürfen nicht vergessen, dass es eine reinrassige Japanerin ist und wie wir wissen werden sie in Zukunft ziemlich schlau. Dazu kommt noch, dass nicht jeder Japaner so eine hübsche Gesichtsform hat." Fügte der Mann noch hinzu. Mit einem kritischem Blick, begutachtete die Frau das Mädchen eher sie dem Geschäft zu stimmte. Ayumi liefen stumme Tränen, sie wollte zu keiner neuen Mama und sie fand es auch schrecklich wie ein Gegenstand verkauft zu werden. Während die Frau mit dem Mann verhandelte, brachte der Wächter Ayumi in einen separaten Raum. ,,Streck die Hände aus" sagte der Mann forsch. Ayumi tat, was man von ihr verlangte und bekam kurzerhand Handschellen an. ,,Versucht erst gar nicht abzuhauen." Sagte er, kurz bevor er das Zimmer verließ.
 

Erst jetzt bemerkte sie, dass hinten in der Ecke noch paar andere Kinder sich hingekauert haben. Sie selber war auch nicht mehr in der Stimmung mit jemandem zu sprechen. Leise kauerte auch sie sich in eine Ecke hin, eher sie erneut anfing ihren Tränen Lauf zu lassen.
 

XXX

Gin wurde ebenfalls durch das ganze Gebäude geführt. Unbemerkt sah er sich jeden Raum, sowie Gang an. Es war ein älteres Anwesen, kein Wunder das dort die Auktionen stattfanden. Einmal liefen auch ein paar Kinder mit Handschellen an ihm vorbei. Und auch diese wurden von einer Wache begleitete. //Also Lage ich mit meiner Vermutung Gold richtig. Sie verdienen mit dem Kinderhandel bestimmt ein Haufen Kohle..Hm// Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen. //Wenn Anokata davon wüsste, würden man sie gut Erpressen können. Mal sehen ob die Polizei das herausfindet, wenn nicht werden sie an uns ihr Geld erübrigen müssen. // Dachte er sich. Gins Blick huschte nach draußen. Er wusste nicht, wo sie waren. So wie es aussah stand das Anwesen abseits von einer Großstadt. Die kleinen Häuser konnte er von weitem schon erkennen. ,,Hey, nicht stehen bleiben!" Drängte ihn der Mann weiter zu laufen. Gin sah ihn über seine Schulter finster an. Man konnte genau erkennen, dass es dem Typen eiskalt den Rücken runter lief. Plötzlich zog er seine Waffe und zeigte dabei auf Gin. ,,Ich sagte du sollst weiter gehen. Außer du möchtest unbedingt Bekanntschaft mit einer Bleikugel machen. Kurz sah Gin den Mann noch an, eher er dem Befehl folgte und weiter ging. Während er zu einem Raum hingeführt wurde, sah er im Fenster des anderes Flügels des Gebäudes, wie Ayumi mit gesenktem Blick in die entgegengesetzt richtig ging.
 

Zwar hatte sie eine andere Kleidung an und eine andere Frisur, jedoch erkannte er sie dennoch. Er war zwar nicht sonderlich gut darin sich die Namen von unrelevanten Personen zu merken, jedoch sah es mit den Gesichtern ganz anders aus. Nach ein paar Kurven kamen sie Anscheint an dem gezielten Ort an, denn der Typ befahl ihm in einer Ecke stehen zu bleiben. Kurz darauf zog er ein Handy raus und wählte eine Nummer. ,,Ja Hey, ich habe hier einen zu viel. Er passt auch nicht in die Kategorie C eher zu E und Y..." sprach der Mann. Es ging eindeutig um ihn. So wie es aussah, stellte er ein großes Problem da, was sie zu lösen versuchten. Während der Mann abgelenkt war, sah Gin sich im Raum um. Es ähnelte einem Entspannungsbereich. Überall waren Sitz und liegen Flächen. An den Wänden hingen auch ältere Gemälde, wenn er es nicht besser wüsste hangen dort Bilder von Vincent van Gogh. Er selbst hielt nicht sonderlich was von Kunst. Es war in Ordnung, wenn irgendwo etwas Hang, aber er würde niemals ein Haufen an Geld für ein Bild raus geben. Nun bemerkte er auch den Lüftungsschacht, der sich oben an der wand befand. Kameras gab es in dem Raum keine. ,,Ok alles klar." Beendete der Typ sein Gespräch, eher er sein Handy wegpackte und seine Pistole auf den Jungen richtete.
 

,,Sorry kleiner, wir können nichts mit dir anfangen. Somit bleibt uns keine Wahl, als dich zu beseitigen, das verstehst du doch sicherlich, oder?" Fragte der Mann grinsend. Gin fing ebenfalls an zu grinsen. ,,Dann würde ich erstmal meine Umgebung sicherstellen." Kamm es amüsiert von dem Sechsjährigen. Verwirrt und völlig Perplex von der Reaktion des Jungen, sah der Mann kurz über seine Schulter. Das hatte ihn dann doch aus der Bahn geworfen. Es dauerte keine zwei Sekunden, jedoch reichten sie Gin völlig aus. Als der Mann wieder zu dem Jungen sah, blieb sein Atem stehen, während seine Augen sich kurz Weiteten. Der Grundschüler hatte nicht nur einen Psychotischen Blick, sondern zielte auf ihn mit einer Waffe. Eher der Wächter überhaupt verarbeiten konnte was da genau passierte, bekam er auch schon eine Kugel genau in den Kopf. Schwer fällig viel der fast zwei Meter Mann zu Boden. Gins Lächeln verschwand. Genau das kommt davon, wenn man seine Arbeit schlampig macht. Sie hätten ihn sofort durchsuchen sollen, als sie ihn gefangen nahmen. Dann hätten sie auch seine Beretta gefunden. Dann stülpte er sich sein Pullover über die Hände und durchsuchte den Toten. Doch er fand nichts Besonderes, nur eine Schachtel billig Zigaretten, Irgendwelche Schlüssel und das Handy. Ohne zu zögern, nahm er sich die Schlüssel, sowie das Handy. Dann entsperrte er das Gerät und suchte dort ein wenig rum. Der Mann war Anscheint nicht der hellste, ansonsten hätte er sein Handy besser gesichert.
 

Dort war alles ein gespeichert, was für Gin interessant war. Wo sie sich befanden, wie die Lage zur Stadt ist, in welche Richtung man fahren muss, wie viele Komplizen es gibt und natürlich nicht zu vergessen die wichtigsten Nummern, von den Bossen. Während Gin das Handy in der rechten Hand hielt, machte er mit der linken Hand Bilder mit seinem eigenem Handy. Mann wusste ja nie, wann man es gebrauchen konnte. Danach klappte er das Handy wieder zu und ließ es achtlos auf den Boden fallen. Er musste sich von der Leiche entfernen, da es sich schon eine große rote Pfütze gebildet hatte. Dann sah er sich Vorsichtig um, eher er den Raum verließ. //Jetzt nur noch die Göre und dann weg hier. Es ist nur eine frage der Zeit, bis sie ihren Toten Kollegen fanden. Ein Blick hinter die Tür reichte, um sich zu vergewissern, wann und ob er schon gehen konnte. //Niemand da.// vorsichtig schlich er sich durch die Gänge. //Hier waren wir lang gegangen und Ayumi war genau gegenüber.// Sein Blick glitt durch das Fenster in den anderem Block. Schnell, aber bedacht leise zu sein lief er durch die Gänge, um den Weg zum anderen Block zu finden. //Mist Schritte..// Seine Augen sahen sich alles an, jeden so erdenklichen platzt, wo man sich verstecken konnte. Es waren zwar viele Türen da, aber die meisten waren verschlossen. Schnell öffnete er einen kleinen Schrank und versteckte sich dort drin. ,,Ich freue mich schon aufs Wochenende, da habe ich endlich frei.." sprachen die zwei Personen und gingen an ihm vorbei.
 

Zum Glück hatte er die Größe von einem Kind, ansonsten hätte er dort niemals reingepasst. Andererseits wäre er dann auch nicht in diese Lage gekommen. //Sie sind auf dem Weg zu ihrem Komplizen. Ich muss mich beeilen! // Schnell kroch er aus dem Schrank und lief weiter. Es war nur noch die Kurve mit dem Langem Gang, dann wäre er im anderen Block. Nachdem er es bis dorthin geschafft hatte, gab es nur noch ein Problem, in welchem dem Zimmer befand sich die Grundschülerin. Die Hälfte der Zimmer konnte er hinter sich lassen, da er vorhin sich in dem gleichem Abschnitt befand wie Ayumi, nur in einem anderem Block. Leise ging er von Tür zu Tür und lauschte, doch auch das half nicht. Es war einfach Mucks Mäuschen still. Dann blieb ihm nichts anderes übrig, als nach ihr zu rufen. Es war mehr als Riskant und dumm zugleich, doch in Anbetracht der Tatsachen hatte er keine andere Wahl. ,,Ayumi, bist du hier irgendwo? Hörst du mich? Ich bin es.." plötzlich wurde er unterbrochen. ,,Akaya? Bist du das? Ich bin hier." Sagte das Mädchen schnell. Sofort lief Gin zur Tür und versuchte sie zu öffnen. Jedoch war sie verschlossen. ,,Du kannst die Tür nicht öffnen, sie ist verschlossen. Schnell griff er in seine Tasche und testete alle Schlüssel von dem Schlüsselbund aus. Mit einem Klack, öffnete sich die Tür. Ayumi sprang ihm sofort um den Hals. ,,Bin ich froh dich zu sehen.." Weinte sie, doch Gin drückte sie weg von sich.
 

,,Du musst still sein, sonst finden sie uns gleich." Wies der Silberhaarige das Mädchen zurecht. Schluchtzend nickte sie. ,,Komm!" Sagte er und zog sie grob am Handgelenk hinter sich her. ,,Warte Akaya, was ist mit den anderen Kindern?" Fragte sie ihn sogleich. ,,Das ist nicht unser Problem.." Kamm es kaltherzig von dem Jungen. ,,Nein, wir können sie nicht zurücklassen. Sie brauchen Hilfe." Widersprach Ayumi und stoppte Gin. ,,Bevor man jemandem anderen hilft, sollte man erst lernen sich selber zu helfen!" Konterte Gin. Ayumis Blick senkte sich. ,,Und jetzt halt den Mund und bleib in Bewegung." Sagte Akaya und zog Ayumi weiter hinter sich her. Für so eine Kinderkacke hatte er echt keine Zeit und auch kein Nerv. Sie mussten zusehen, dass sie da raus kamen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Tote schon gefunden wurde, war sehr hoch. ,,Hey, wer hat euch herausgelassen! " Schrie sie ein Mann an. ,,Verdammt hier entlang!" Sprach Gin zu Ayumi und bog ab. Laute Schüsse ließen Ayumi Aufschreien. ,,Sie werden uns Erschießen!" Schrie sie panisch. Doch Gin gab keine Antwort, gedanklich ging er alle Wege durch, die er bislang sich merken konnte. //Rechts, links, wieder links. Da ist es, der Hauptausgang!// Beide liefen so schnell sie konnten raus.
 

Ein dunkelblonder Mann stieg gerade aus einem Auto aus. ,,Was zum.." brachte dieser nur raus. Gin hingegen hatte Ayumi losgelassen und rannte zu dem Mann. Mit aller Kraft trat er ihm das Bein weg, so das er Rückwärts stürzte. Vor kurzem Sturzschock öffnete der 30-Jährige Mann die Augen, nur um im nächsten Moment von einem Tritt ins Gesicht bewusstlos zu werden. Schnell durchsuchte Gin seine Jackentaschen und nahm den Autoschlüssel an sich. In dem Moment fiel ihm auch auf, dass die Grundschülerin wie angewurzelt da stand und keine Anstalt macht sich zu bewegen. ,,Was stehst du da so rum, los steig in den Wagen!" Schrie er zu ihr. Das Feuer wurde wieder eröffnet und er sowie Ayumi stiegen schnell ein. Das erste was Gin Tat war die Türen zu verriegeln, eher er den Zündschlüssel einsteckt und die Gangschaltung betätigte. Im nächsten Moment drückte er aufs Gaspedal und drehte das Fahrzeug. Die Reifen ergaben ein Quitschendes Geräusch und die Fenster wurden von Kugeln beschädigt. Ayumi rutschte tiefer den Sitz runter und schützte mit ihren Händen den Kopf. Mit einem ernsten Blick brach der Sechsjährige das Tor auf und fuhr die linke Straße entlang. Er hatte sich die Lage ja angesehen.
 

Natürlich konnte er jetzt zur Sicherheit nochmal nachsehen, jedoch wollte er Akku sparen. Mit 200-250 km/h schoss er die Straße entlang. Angst vor einem Unfall hatte Gin keine. Er war zwar in einer Kindergröße und hatte nicht sonderlich guten Ausblick, jedoch fuhr sich sein alter Porsche ebenfalls schwieriger als normale Autos. Also würde er auch mit diesem Auto klarkommen. Er wusste ganz genau, dass sie verfolgt wurden, auch wenn man noch niemanden sah.
 

XXX

Die Kameras zeigten zur Enttäuschung keine besonderen Aktivitäten. Die Sekretärin war am Arbeiten, als der Groß gebaute Mann dazu kam und sie sich lange mit dieser Unterhilt. ,,Ich Dachte sie wären am Arbeiten, warum sind sie dann solange bei der jungen Dame?" Kamm es fragend von dem Kommissar. ,,Haben sie nichts von Flirten gehört?" Keifte der Man zurück. ,,Entschuldigen sie vielmals, Renney meint es nicht so." Kamm es lachend von SuSu. ,,Das hoffe ich doch. Es ist nicht gestattet, eine Beziehung zu Arbeitskollegen zu führen." Kamm es streng von Takashi. ,,Ach was ach was, er wollte sie nur Ärgern." Lachte die junge Frau erneut auf. Man merkte, dass ihr das Thema sehr unangenehm war. Renney verdrehte derweile nur die Augen. ,,Gut dann zu ihnen Herr Takashi, sehen wir uns an, was sie während dessen Taten. Mit gespanntem Blick sahen sie auf den Monitor, doch der Herr mit Brille und Anzug saß nur da vor dem Schreibtisch und arbeitete am PC. Hin und wieder läutete das Telefon, weshalb er da Ran ging und sich danach wieder der Arbeit widmete. Kurz war ein Rauschen in der Videoaufnahme zu sehen. Verwundert beugte sich der Inspektor vor. ,,Einmal zurückspulen Bitte." Forderte dieser und seiner Bitte wurde nach gegangen. Es sah aus, wie eine kurze Störung der Videoaufnahme, ansonsten lief diese ohne weitere Probleme Weiter. ,,Können sie uns das Erklären?"Fragte Herr Megure. Mit der rechten Hand rückte der Brillenträger seine Brille an die richtige Stelle. ,,Nein. Aber für die Qualität der Kameras trage nicht ich die Verantwortung, sondern die Firma." Rechtfertige er sich. ,,Es sieht eher so aus, als wäre das Bildmaterial manipuliert worden." Mischte sich Frau Sato mit ein. Sofort legte sich der Blick auf die Frau mit den kurzen schwarzen Haaren.
 

,,Sie können es überprüfen, ich habe nicht zu verbergen. Schließlich bemühe ich mich um meinen Job und würde nie an dem Eigentum das Unternehmen herumspielen. Das gilt als Sachbeschädigung, für die ich nicht gerne die Haftung übernehmen wollen würde. Zumal Miss Ichiba dazu neigt, zu überteuerte Dinge zu kaufen. Da müsste ich ja meine Ersparnisse für geben.." war Takashis kühle Antwort. In dessen Mimik kein bisschen die Angst oder Bedenken sich äußerten. Für Conan schien dieser die Wahrheit zu sagen. Vielleicht war er aber auch ein zu guter Lügner. Wer wusste es schon. Am besten wäre es ihn nicht aus den Augen zu lassen. Zu mindest war das der Gedankengang des Grundschülers. Nun blieb nur eine Person und das war der Alte Mann. ,,Sie müssen gar nicht erst suchen, für meinen Arbeitsbereich gibt es keine Kameras." Sagte dieser sogleich. Misstrauische Blicke folgten der krazigen alten Stimme. ,,Aber warum nicht?" Fragte Conan und sah ihn an. Der Mann fing an zu Lachen. ,,Jüngchen, ich bin schon sehr Alt und komme innerhalb von einem halben ja in Pension. Schlicht gesagt, ich bin zu langsam und viel zu unattraktiv, als das man mich vierundzwanzig Stunden am Tag Filmen würde." Diese Aussage war nicht sonderlich befriedigend, da er auch ein Teil der Firma war und man jeden bis zum Schluss normalerweise gleich behandelte. Vor allem wenn es so ein Unternehmen wie das hier war. Schließlich ging es um Beweise und wenn etwas nicht überwacht wurde, so konnte man es im Nachhinein schlechter Nachweisen. Das hatte zumindest für die Besitzerin keine guten Konsequenzen.
 

,,Das ist kein Grund. Das ist jetzt nur eine Spekulation, aber was ist, wenn ihnen was zu Bruch geht oder sie was Stehlen? Dann hat die Besitzerin nichts gegen sie in der Hand, das wäre doch töricht." Sagte her Takagi und sah zu dem Mann runter. Dessen Laune verfinsterte sich sogleich. ,,Ich pflege ein Gutes Verhältnis zu ihr. Sie könnte anders betrachtet auch meine Enkelin sein, also lassen sie diese banalen Anschuldigungen. Ich habe noch nie was Entwendet und hatte auch nicht vor damit zu beginnen!" Kamm es vorsch. Schnell wich der Junge Polizist ein Stück zurück. Der Mann konnte ziemlich gruselig sein, zumal er seine Gefühlslage nicht sonderlich Gut im Griff hatte. ,,Ist ja schon Gut, beruhigen sie sich." Schlichtete der Inspektor, während Herr Takagi sich kurz Entschuldigte. ,,Vorerst wars dass, doch wir werden wieder kommen. Damit sie Bescheid wissen, sie Dürfen die Stadt während der Ermittlungen nicht verlassen. Dazu werden gleich noch die Leute von der Spurensuche kommen, diese werden sich hier alles anschauen. Ich bitte sie vorerst nach Hause zu gehen. Wir melden uns bei Ihnen." Sagte der Inspektor und nickte einmal, während er seinen Hut fest hilt. Dann verließ er das Gebäude und kurz darauf kammen die Leute vom Untersuchungs-Team, diese wurden nämlich schon bei der Festnahme von Frau Ichiba kontaktiert. Jetzt ging es um Beweise. Mit ernstem Blick verließ Inspektor Megure das Gebäude. Denn auf ihn wartete eine Anhörung von der Besitzerin der Firma. So wie diese vorhin reagiert hatte, könnte es noch Lustig mit ihr werden. Auch Shinishi war sich nicht sicher, wie er die Situation einschätzen sollte. Es gab zurzeit recht wenig Beweise, die für etwas Deuten könnten. Alle der Mitarbeiter verhielten sich recht Suspekt in seinen Augen.
 

XXX

In einem Waldstück, vor einem kleinen See blieb er stehen. ,,Steig aus." Sagte er ruhig Ayumi tat was er ihr sagte.

,,Wo sind wir?" Fragte sich die Grundschülerin mit leiser Stimme und sah sich Gründlich um. Gin hingegen ging nicht auf die Frage ein und löste die Handbremse. Das Auto fuhr langsam in den See hinein. ,,Was machst du da!?" Fragte Ayumi panisch. ,,Spuren verwischen. Sie sind uns auf den Fersen, ab jetzt gehen wir zu Fuß weiter." Kamm es ruhig von dem Sechsjährigen, der nach Ayumis Haarspange griff und sie verformte. Verwundert sah ihm Ayumi bei zu, wie er versuchte die Handschellen zu knacken. Mit einem klackendem Geräusch öffneten sich diese und fielen scheppernt in das Gras. ,,Wahnsinn! Wo hast du das gelernt?" Fragte das Mädchen begeistert. ,,Das ist nicht so Wichtig, komm wir müssen hier entlang." Sagte Gin und ging vor. Mit schnellen Schritten folgte ihm Ayumi. Sie wollte auf keinen Fall allein zurückgelassen werden. Zudem war der Wald für sie unheimlich. Naja was unheimlich anging, damit kannte sich Akaya anscheinend aus. So ein Brutales vorgehen, hätte das Mädchen von dem Sechsjährigen nicht erwartet. //Er konnte da raus fliehen, mich befreien, einen Erwachsenen niederschlagen, Auto fahren und meine Handschellen öffnen. Das ist doch nicht normal, woher kann er das alles. Könnte es sein das Akaya eine Kriminelle Vergangenheit hat? Bestimmt kommt es von seiner Familie..// Grübelnd versuchte Ayumi dem schnellem Schritt des Jungen zu folgen. Es interessierte sie, doch das Nach zu Fragen traute sie sich nicht. Akaya hatte nicht nur eine grobe Tonart, sondern war auch ziemlich Einschüchternd. Die Erinnerung an die Narbe auf seinem Gesicht kam wieder auf. Da hatte der Silberhaarige auch ziemlich abweisend reagiert.
 

Und wenn das auch was mit seiner Vergangenheit zu tun hatte, hielt sich Ayumi doch lieber zurück. Auch hatte er soweit sie Mitbekommen hatte Schusswunden an den Waden gehabt. Was ebenfalls darauf Deutete, dass dessen Familie keine allzu friedliche Persönlichkeit hatte. Eine Gänsehaut überzog sie, als sie sich daran erinnerte, wie er dem Mann ohne auch nur eine Miene zu verziehen das Gesicht eingetreten hatte. Sie schluckte..Ob er wohl noch mehr Narben auf dem Körper hatte? Gut Denkbar war es. Gin hingegen spürte den bleibenden Blick in seinem Nacken, äußerte jedoch nichts dazu. Auf eine Konversation konnte er gerade Gut verzichten, zumal aus dem Mädchen eh nur unnütze Dinge kamen. Wenn er sowas hören wollen würde, so würde er sich ein Radio besorgen und alle Kanäle durchgehen. Es dauerte nicht lange und dann hatte Ayumi schon angefangen zu klagen, dass ihre Füße ihr weh taten und sie eine Pause wollte, doch Gin verneinte das. Mit dem Argument, dass sie sich ohnehin schon langsam fort bewegten und es nur eine frage der Zeit war bis sie gefunden wurden. Noch einmal wollte er das nicht machen, es hatte ihm vorerst in dem Anwesen gereicht. Zu gern würde er nur einmal in seinem Leben sich Ruhe gönnen, doch das war ihm nie wirklich gestattet, weder bei der Arbeit, noch hier. Ayumi brachte nur Probleme mit sich, er frage sich, wie diese überhaupt noch am Leben war. Wenn er den Auftrag hätte etwas zu erledigen und sie ihm im weg gewesen wäre, so hätte er sie sofort beseitigt. Erneut erinnerte er sich, wie unprofessionell die Typen gewesen waren und das er dadurch nun sehr viele neue Kontakte hatte. Mit der linken Hand Griff er erneut sein Handy und wählte die Nummer von Anokata. Er würde ihn nicht Anrufen, sondern ihm nur eine Email zu kommen lassen.
 

Bislang hatte er ein Gutes Verhältnis zu diesem, auch wenn er nicht dessen Lieblings Mitglied war. Doch das spielte keine Rolle. Zuvor hatte er sich davor gedrückt diesem eine Nachricht zukommen zu lassen, jedoch hatte er nun was Interessantes in der Hand. Und obwohl er sich nicht Blicken ließ, konnte er so gesehen noch vom Nutzen sein und das Wollte er Anokata beweisen...

Mexiko

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Eine Überaschung Wert

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Es nimmt alles seinen Lauf.

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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  _Bine_
2024-03-18T14:13:38+00:00 18.03.2024 15:13
Was hat Gin vor?
Wird er Genta und Mitzuhiko wirklich etwas antun oder können die beiden sich noch irgendwie retten?

Wird Ai Conan etwas über Korvos sagen und etwas mit dem Notizbuch das Conan gefunden hat anfangen können?

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht

Liebe Grüße Sabine
Von:  Jacky1821
2023-02-04T21:48:34+00:00 04.02.2023 22:48
Ich liebe diese Geschichte. Bin gespannt ob Gin doch so was wie Gefühle zu den Detektivboys entwickelt und ob er herausfindet wer Conan und AI wirklich sind. Eigentlich müssten sich Conan und Gin ja gut verstehen können. Wenn sie auf der gleichen Seite wären, wären sie sicher Freunde geworden. Ich freue mich auf mehr.
Antwort von:  Grummelkeks
04.01.2024 08:14
Ja das denke ich auch. Gin und Conan wären ein super Team. Allerdings ist Shinishi sehr gerecht. Gin hingegen hat seine eigene Art von „Gerechtigkeit“.
Von:  blacky-1404
2018-05-11T18:36:22+00:00 11.05.2018 20:36
Sehr schönes Kapitel. Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es weitergeht und was Conan’s Reaktion Is, dass Gin Ayumi gerettet hat 😁
Antwort von:  Grummelkeks
11.05.2018 21:26
Über die Reaktion hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber wird noch kommen. Schön das es dir gefällt. 😁
Von:  LLawlit
2018-05-05T00:13:13+00:00 05.05.2018 02:13
Wie immer mega krass und find Einstellungen zu Bilder finde ich auch gut 😂
Antwort von:  Grummelkeks
05.05.2018 15:54
Ein wenig Aktion muss sein. 😆 Das ist Gut. 😁
Von:  LLawlit
2017-10-13T19:51:53+00:00 13.10.2017 21:51
genial wie komst du auf sowas
Antwort von:  Grummelkeks
14.10.2017 14:50
Mit ein bisschen kreativität und ein faibel für Details. :)
Von:  LLawlit
2017-08-24T02:33:55+00:00 24.08.2017 04:33
Schickst du mir vielleicht ne Nachricht wenn es fertig ist 😀
Antwort von:  Grummelkeks
24.08.2017 14:41
Du bist ja süß. Ja mach ich 😁


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