Vergissmeinnicht von dattelpalme11 ================================================================================ Kapitel 30: Zwischenstand ------------------------- ♥ Mimi ♥ Die nächste Woche zog schneller an Mimi vorbei, als ihr eigentlich lieb war. Mittlerweile war es bereits Donnerstag und viele Veränderungen steuerten geradewegs auf sie zu. Veränderungen, über die sie keine Kontrolle hatte. Neben den erfreulichen Dingen, wie einer glatten Eins für ihr Projekt und dem berauschenden Moment, den sie mit Taichi in einem kleinen Hinterhof erlebt hatte, holten sie immer mehr die unmissverständlichen Tatsachen der Realität ein. Während ihre Freundin Sora immer noch versuchte, das Versteckspiel aufrechtzuerhalten, war inzwischen klar, dass sie ein Baby erwartete. Mimi hatte mit Engelszungen auf sie eingeredet und sie Anfang der Woche dazu bewegt den Frauenarzt aufzusuchen, der die Schwangerschaft lediglich nur bestätigen konnte. Sora war auch schon um einiges weiter, als die beiden Mädchen erwartet hatten. Laut Aussagen des Arztes befand sie sich ungefähr in der achten Woche, was in Sora die blanke Panik auslöste. Die ganze Woche machte sie sich Vorwürfe, redete sich ein, dass sie es viel früher hätte bemerken müssen, obwohl Mimi genau wusste, dass ihre Periode sehr unregelmäßig kam. Doch eine weitere Tatsache, die die Freundschaft der beiden belastete, war die Heimlichtuerei, in die sie sogar noch Taichi mitreingezogen hatten. Denn Yamato hatte sie noch nichts erzählt gehabt. Sie hatte es sich einfach nicht getraut und verwies auf die Tatsache, dass man ja jetzt sowieso noch nichts sehen würde. Jedoch machte sich Mimi große Sorgen um sie. Seit Tagen aß sie schlecht und war ganz blass, da sie mit Übelkeit zu kämpfen hatte. Während Taichi und sie immer wieder versuchten auf sie einzureden, schaltete Sora immer mehr auf stur. Heute war sie nicht zum Unterricht erschienen und hatte Mimi nur eine knappe SMS geschrieben, dass sie zuhause bleiben würde. Den Grund behielt sie für sich, doch Mimi hatte bereits bemerkt, dass Yamato ebenfalls stutzig geworden war. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis er es herausfinden würde. Aber dann gab es da noch ein anderes Problem, dass Mimi erfolgreich verdrängt hatte. „Findest du nicht, dass sich unsere Eltern mega merkwürdig verhalten? Mein Vater kann es immer noch nicht fassen, dass er deine Mutter auf dem Schulfest wiedergetroffen hat und wenn ich ihn nach Hintergrundinformationen ausquetschen will, wechselt er einfach das Thema! Das ist doch voll komisch, findest du etwa nicht?“, quasselte Kaori, ohne Punkt und Komma – so als hätte sie zu viel Kaffee getrunken. Mimi musterte sie argwöhnisch und ließ die Schultern seufzend hängen, als sie geradewegs auf ihren Spint zusteuerte, um ihr Geschichtsbuch für die nächste Stunde zu holen, dass in der morgendlichen Eile vergessen hatte. Auch sie hatte sich bereits den Kopf zermartert, was diese seltsame Situation zwischen ihrer Mutter und Kaoris Vater zu bedeuten hatte. Denn auch ihr war aufgefallen, dass sich ihre Mutter anders verhielt. Ihre Stimmung war sehr gedrückt und sie versprühte nicht die leidenschaftliche Lebensfreude, mit der sie sonst immer gesegnet war. „Hast du sie mal ein bisschen ausgequetscht?“, fragte Kaori neugierig, lehnte sich gegen die Spintreihe und warf Mimi einen erwartungsvollen Blick zu, dem sie jedoch nicht standhalten konnte. Denn es gab etwas, dass sie Kaori noch nicht erzählt hatte. Angespannt gab sie ihre Zahlenkombination ein und knabberte auf ihrer Unterlippe herum, als ihre Augen unauffällig zu ihr huschten. In ihrem Gesicht lag etwas, das Mimi nur schwer beschreiben konnte. Sie wirkte entschlossen. Völlig unaufhaltsam. Der Wahrheit auf der Spur. Sie musste zugeben, dass sich Kaori in den letzten Wochen ziemlich verändert hatte. Natürlich in einem positiven Sinn. Mimi spürte, dass sie durch das regelmäßige Musizieren aufblühte und neuen Lebensmut gefasst hatte, der sie auch lockerer werden ließ. Nie im Leben hatte Mimi damit gerechnet, dass sie nach dem Projekt noch mit Kaori ein Wort wechseln, geschweige denn mit ihr eine tiefere Freundschaft eingehen würde. Doch die Dinge hatten sich geändert und Mimi war es ihr schuldig, die Wahrheit zu sagen. „Naja…also es gibt da etwas, dass ich bei uns zuhause entdeckt habe“, gab sie zu, während sie ihr Geschichtsbuch hervorkramte und ihren Spint danach schloss. Sie drückte das Buch fest an ihre Brust und presste die Lippen aufeinander, als Kaori erwartungsvoll ihre Brille zurechtrückte. „Ich glaube, die beiden waren mal ein Paar. Ich habe ein altes Foto gefunden und auf dem wirken sie sehr vertraut“, eröffnete sie ihr. Kaori klappte prompt der Mund auf. „Was? Und das erzählst du mir erst jetzt? Kein Wunder, dass sie so verkrampft miteinander umgehen. Würde bestimmt jeder, wenn man den Ex-Partner plötzlich vor sich sieht, den man potenziell nackt gesehen hat“, sagte sie unüberlegt, ehe sich auch sofort ihre Augen weiteten und ihr die Schamesröte ins Gesicht stieg. „Oh Gott, hab‘ ich das etwa gerade laut gesagt?“ Peinlich berührt hielt sie sich die Hand vors Gesicht, als Mimi nicht mehr an sich halten konnte und laut los prustete. „Also manchmal bringst du die Dinge wirklich auf den Punkt. Bestimmt wird es nur daran liegen“, lachte Mimi und legte den Arm um ihre Schulter. „Vielleicht sollten wir uns da nicht einmischen. Ist ja schon über 20 Jahre her, oder?“ „Ja, schon, aber irgendwie…“, Kaori hielt inne, ließ sich aber von Mimi trotzdem ein Stückchen mitziehen. „Ich…ich denke, da steckt noch was dahinter.“ Mimi hob fragend eine Augenbraue an und lockerte den Griff um ihre Freundin. „Und was willst du jetzt machen? Rum schnüffeln?“, stellte sie die Gegenfrage. Kaori hingegen zuckte nur hilflos mit den Schultern. „Was Besseres fällt mir im Moment auch nicht ein“, meinte sie verbissen, während sich Mimi fragte, was hinter ihrer Neugierde steckte. Irgendwie schien es Kaori mehr zu beschäftigen als es eigentlich sollte, doch bevor Mimi nachhaken konnte, ertönte auch schon die Schulglocke, die die nächste Stunde einläutete. _ Nach dem Kochkurs schlich sich Mimi unbemerkt zur den Umkleidekabinen. Yolei hatte sie gesagt, dass sie noch etwas im Klassenraum vergessen hatte, um sicher zu gehen, dass sie nicht mitbekam, wohin sie eigentlich verschwinden wollte. Als ihre Freundin das Schulgelände verlassen hatte, steuerte sie geradewegs auf das Sportgelände zu, da sie genau wusste, dass Taichi heute Training hatte. Sie wollte ihn unbedingt nochmal kurz sehen, da ihr Herz vor Sehnsucht förmlich zersprang. Sie konnte gar nicht in Worte fassen, wie gerne sie endlich mal Zeit mit ihm alleine verbringen wollte, doch die Umstände ließen es einfach nicht zu. Deswegen wollte sie einfach zehn Minuten, die sie mit ihm gemeinsam auf dem Nachhausweg verbringen konnte. Auch wenn sie dafür einen kleinen Umweg in Kauf nehmen musste, doch das war ihr egal. Sie wollte einfach Zeit mit ihm verbringen. Nach und nach kamen immer mehr Fußballer aus der Umkleidekabine auf sie zugesteuert, während sich Mimi unbemerkt gegen die Hauswand der Sporthalle lehnte und sie aus der sicheren Entfernungen beobachtete. Von Taichi fehlte immer noch jegliche Spur, sodass Mimi bereits ungeduldig mit dem Fuß aufzutippen begann. Sie presste die Lippen aufeinander, als sie ihre Tasche packte, die die auf dem Boden abgestellt hatte. Sie schulterte sie und ging langsam zum Eingang der Umkleiden der Jungs – so wie sie es schon mal getan hatte. Dennoch verdrängte sie das Bild eines schwer stöhnendes Taichis aus ihren Gedanken. Sie würde ganz sicher dem Duschbereich nicht mehr zu nahekommen, doch es sprach sicherlich nichts dagegen, wenn sie drinnen auf ihn wartete. Behutsam sah sie sich um, konnte aber niemanden entdecken, sodass sie sich tatsächlich in den Vorraum traute. Auf der Bank stand lediglich eine orangene Tasche, die Taichi gehörte. Im Hintergrund hörte man das Wasser leise prasseln, weshalb sich Mimi langsam der Raummitte näherte und einen kurzen Blick zum Duschraum warf, sich dann aber gleich davon abwandte. Sie ging auf die Bank zu und sah, dass Taichis Hemd unordentlich hervorragte. Seine Hose lag bereits auf der Bank, als Mimi daneben ihre Tasche abstellte und sein Hemd hervorholte. Sie strich es glatt und wollte es schon neben seiner Hose platzieren, als sie einen verstohlenen Blick auf den glatten Stoff warf und leicht lächelte. Sie hielt es auf einmal näher an ihr Gesicht und konnte der Versuchung nicht wiederstehen, an seinem Hemd zu schnuppern und den typischen Tai-Duft einzuatmen, der sich aus seinem herben Parfum und seinem Eigengeruch zusammensetzte, dem Mimi einfach nicht widerstehen konnte. Sie drückte ihre Nase in sein Hemd und fühlte sich gleich geborgen und sicher, sodass sie noch nicht mal merkte, wie sich das gleichmäßige Prasseln der Dusche im Hintergrund einstellte und sich die Verbindungstür öffnete. Sie stand einfach da und war völlig in seinen Duft vertieft, als sie plötzlich zwei Arme um sie schlangen. „Was machst du denn da?“, raunte er in ihr Ohr und eine leichte Gänsehaut überzog ihren Körper, während sie sein Hemd sinken ließ und sich etwas zu ihm drehte. „Gar nichts…“, erwiderte sie unschuldig und fuhr zärtlich über seine starken Arme, die er um ihren Bauch gelegt hatte. „Natürlich, sag‘ doch einfach, dass du mich unwiderstehlich findest“, sagte er grinsend und küsste ihre Schläfe. „Das hättest du wohl gerne“, kicherte sie und wandte sich ihm zu, nachdem er seinen Griff etwas gelockert hatte. Nur mit einem Handtuch bekleidet stand er vor ihr, doch Mimi fühlte sich so wohl in seinen Armen, dass sie diesem Umstand kaum Beachtung schenkte. „Ich habe gedacht, dass wir vielleicht zusammen nach Hause gehen können beziehungsweise, dass du mich nach Hause bringst“, schlug sie ihm keck vor. „Im Moment ist ja alles ziemlich…“ „Turbulent?“, beendete er ihren Satz und küsste liebevoll ihre Stirn, als er sie losließ und sich seinen Klamotten zuwandte. „Ja, irgendwie schon. Ich bin gespannt, wann Sora die Bombe platzen lässt.“ Taichi kramte seine Unterhose hervor und richtete einen kurzen Blick zu Mimi, den sie sofort verstand. Sie drehte ihm den Rücken zu und spielte nervös an ihrem Daumen, da es schon ein wenig unbehaglich war, hier mit ihm alleine zu sein. Besonders weil er halbnackt vor ihr stand. Es war zwar nicht so, dass sie ihn noch nie nackt gesehen hatte, aber sie meinte ihre Worte damals sehr ernst. Sie wollte es langsam angehen lassen, auch wenn sich manchmal Bedürfnisse bei ihr meldeten, die sie zuvor noch nie in dieser Form hatte. War es seltsam, einem Menschen so nah wie möglich sein zu wollen? Bei Makoto hatte sie diese Nähe bereut gehabt, auch wenn sie es hinterher nur ungern zugeben wollte. In diesem Moment hatte eben alles einen Sinn ergeben, auch wenn sie sich nur von ihren Gefühlen für Taichi ablenken wollte. Wäre es daher falsch, ihm näher kommen zu wollen? Was wenn es ihm viel zu langsam ging? Ewig wollte sie sicher nicht auf der Stelle stehen bleiben… „Matt geht heute bei ihr vorbei…“, eröffnete Taichi ihr leise. Entsetzt drehte sich Mimi zu ihm herum und stellte fest, dass er bereits seine Hose anhatte und gerade im Begriff war sein Hemd zuzuknöpfen. „Er geht bei ihr vorbei?!“, fragte sie ungläubig und musterte Taichi eindringlich. „Ja, er hat sich von mir die Hausaufgaben geben lassen. Ich glaube, er ahnt etwas.“ „Oh man, ich hoffe, er nimmt es gut auf. Für ihn wird es sicher ein Schock sein“, untermauerte Mimi nachdenklich. „Naja, es wird sich eben viel ändern, aber ich glaube schon, dass er für Sora da sein wird. Er liebt sie doch“, sagte Taichi überzeugend und verstaute seinen restlichen Kram in seiner Sporttasche. „Ich hoffe es…“, murmelte Mimi unsicher, da sie Yamatos Reaktion diesbezüglich nicht einschätzen konnte. Sie kannte seine Träume und ein Baby passte einfach nicht hinein. „Hey, mach dir nicht so viele Gedanken, ja?“, erwiderte Taichi behutsam und ging ein paar Schritte auf sie zu. Sein Geruch stieg ihr unmittelbar in die Nase, als er seine Hände an ihrem Gesicht platzierte und sie so dazu veranlasste ihn anzusehen. „Das wird schon alles gut werden.“ Mimi presste die Lippen aufeinander, ehe sie nur ein leichtes Nicken zustande brachte, seinen Hemdkrangen ergriff und ihn etwas zu sich hinunterzog. „Ich möchte auch im Moment nicht so viel darüber nachdenken“, raunte sie mit heiserer Stimme. „Ich auch nicht, wenn ich ehrlich bin“, er grinste und stupste sie mit seiner Nase etwas an. Ein mildes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie ihm einen kurzen, aber intensiven Kuss auf die Lippen hauchte. „Lass uns nach Hause gehen“, schlug sie ihm vor. Taichi löste sich von ihr und grinste überheblich. „Ich darf also die holde Maid nach Hause geleiten? Welch eine Ehre.“ Er verbeugte sich förmlich, während Mimi ihm einen sanften Stoß in die Rippen versetzte. „Manchmal bist du wirklich ein Idiot“, murrte sie eingeschnappt und griff nach ihrer Tasche. „Aber, wenn schon ein charmanter Idiot“, verbesserte er sie, schulterte seine Tasche und ergriff ihre Hand, bevor sie sich gemeinsam auf den Heimweg machten. _ Erschöpft, aber glücklich ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Zufrieden lächelte sie vor sich hin, als sie ihre Kette ertastete und den Anhänger mit der Hand umschloss. Sie konnte gar nicht in Worte fassen, wie sehr sie diese kurzen Augenblicke mit Taichi genoss. Sie waren nicht direkt nach Hause gegangen, sondern schlenderten durch eine nahegelegene Parkanlage und unterhielten sich angeregt über Gott und die Welt. Sie waren durch die malerische Herbstlandschaft spaziert, hielten sich an den Händen und albernd herum. Es fühlte sich plötzlich alles so leicht und unbeschwert an, sodass ihre belastende Vergangenheit immer mehr in den Hintergrund gerückt war. Sie hatten sie die ganze Zeit nur selbst im Weg gestanden. Wollten ihr Glück nicht erkennen, obwohl es genau vor ihrer Nase lag. Sie war einfach viel zu blind und verbittert, um diese Chance zu erkennen. Ihm die Möglichkeit zu geben, sich zu beweisen. Natürlich war vieles zwischen ihnen falsch gelaufen, aber sie wusste, dass sie nicht unschuldig daran war. Vielleicht hatte sie zu früh aufgeben und sich damals in eine Beziehung mit Michael gestürzt, weil diese die einfachere Variante darstellte. Dabei hatte ihr Herz eine klare Richtung vorgegeben. Eine Richtung, die sie nicht länger ignorierte. Sie ließ ihre Kette blitzartig los, drehte sich zur Seite und ergriff das Freundschaftsbändchen, das auf ihrem Nachtisch lag. Sie hatte es mittlerweile repariert und wartete auf einen günstigen Augenblick, es ihm wieder zu überreichen. Sie hoffte, dass sie bald eine Gelegenheit hatten, ihr Date nachzuholen, auf das sie bereits sehnsüchtig wartete. Doch zuerst musste sie noch ihre Hausaufgaben erledigen, die sie einfach neben hingelegt hatte. Schwerfällig setzte sie sich auf, platzierte das Bändchen wieder auf ihrem Nachtisch und stand auf. Zielstrebig ging sie auf ihren Schreibtisch zu, als sie bereits ihre Mathesachen hervorholte. Im selben Augenblick ertönte das schrille Klingeln ihres Handys, dass sie prompt erschreckte. Suchend wanderte sie durch ihr Zimmer und überlegte, wo sie es abgelegt hatte. Sie ging an ihrem Bett vorbei und krabbelte auf ihre Matratze, als sie es tatsächlich in der Ecke bei ihren Kuscheltieren vorfand. Ohne richtig aufs Display zu schauen, nahm sie ab und legte sich auf ihren Bauch. „Ja?“, meldete Mimi sich und wartete auf eine Antwort. Doch sie hörte nur ein leises Wimmern am anderen Ende des Hörers. „Hallo?“, wiederholte sie und wagte einen kurzen Blick aufs Display, das den Namen ihrer besten Freundin anzeigte. „Sora? Was ist los?“ Ihre Stimme klang besorgt, doch über die Lippen ihrer besten Freundin kam kein einziger Ton. Unsicher zog sie die Beine an und setzte sich auf. „Sora? Was ist passiert?“, hakte sie mit fester Stimme nach und strich sich einige störende Haarsträhnen aus dem Gesicht. Die Anspannung jagte durch ihren Körper, als Sora schluchzend nach Worten rang. „Yamato…er…er…“, ihre Stimme brach sofort ab, sodass Mimi auf der Stelle verstand, was passiert sein musste. Sora hatte ihm von dem Baby erzählt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)