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Vergissmeinnicht

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
BITTE NACHWORT BEACHTEN! Komplett anzeigen

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Nackte Tatsachen


 

♥ Mimi ♥
 


 

Der Geruch von angebrannten Zwiebel erreichte ihre feine Nase als Yolei sie plötzlich beiseite drückte und die Pfanne von der Herdplatte nahm.

„Mimi! Wo bist du nur mit deinen Gedanken?“, rief ihre Freundin empört und blickte fassungslos auf die schwarzgewordenen Zwiebeln als auch Frau Ito herbeieilte.

„Oh nein, die könnt ihr aber jetzt nicht mehr verwenden. Ihr dürft sie nicht so lange anbraten“, erwiderte sie kopfschüttelnd, doch Mimi bekam nur die Hälfte mit. Noch immer kreisten ihre Gedanken um die Party und Taichi, der sie einfach so stehen gelassen hatte.

Konnte er denn nicht verstehen, dass sie sich Sorgen machte? Sie war völlig schockiert gewesen als sie den Bluterguss an seiner Schulter entdeckt hatte. Natürlich schwirrten ihr noch andere Dinge im Kopf herum, aber die Tatsache, dass etwas passiert sein musste, ließ sie einfach nicht mehr los und rückte alles andere in den Hintergrund.

„Du bist echt ganz schön neben der Spur“, stellte Yolei fest als sie die angebrannten Zwiebeln aus der Pfanne entfernen wollte, was gar nicht so einfach war, da sie selbstverständlich an der Beschichtung festklebten.

„Tut mir leid, ich weiß auch nicht, was im Moment mit mir los ist“, log sie, ohne rot zu werden und warf den Kopf angespannt nach hinten, sodass ihr hoher Zopf sich schwungvoll mitbewegte.

„Naja, ich kann mir schon vorstellen, warum du so durch den Wind bist! Wäre ich nach so einem heißen Poolkuss sicher auch“, erwiderte sie süffisant grinsend und tauchte die Pfanne in das Spülwasser, dass sie schon vorbereitet hatten.

Mimi erstarrte blitzartig und riss geschockt ihre haselnussbraunen Augen weit auf. Was hatte sie da gerade gesagt? Hatte sie den Kuss etwa gesehen gehabt?

„Du brauchst gar nicht so zu gucken, aber keine Sorge, viele haben es nicht mitbekommen. Die meisten waren einfach viel zu betrunken gewesen“, schwächte sie ab, doch ihr herausforderndes Lächeln blieb. „Ich dachte eigentlich, dass du Interesse an Makoto hast?!“

„Pscht“, zischte sie und legte einen Finger auf ihre Lippen. „Nicht so laut, das brauch‘ doch nicht jeder gleich mitzubekommen.“ Sie packte Yolei am Ärmel ihrer Schuluniform, die nur von einer Schürze geschützt wurde und zog sie dichter an sich heran.

„Kann das irgendwie unter uns bleiben? Ich war echt verdammt betrunken gewesen und ich möchte echt nicht, dass das die Runde macht. Besonders Sora und Kari sollten davon besser nichts erfahren“, fasste sie hektisch zusammen, während Yolei ihr einen skeptischen Blick zuwarf.

Wie es Mimi erwartet hatte, waren Sora, Yamato und der Rest nicht mehr auf der Party aufgetaucht, weil sie sicher irgendwo anderes versackt waren. Normalerweise hätte sich Mimi darüber aufgeregt, doch mittlerweile war sie ganz froh gewesen, dass es so gekommen war. Auf Soras wagemutigen Spekulationen und hirnrissigen Theorien hatte sie wirklich keine Lust mehr.

Sie musste einfach Yolei überzeugen, dass es nichts zu bedeuten hatte, auch wenn das nicht ganz der Fall war. Mimi wusste auch nicht, was sie dazu geritten hatte, ihn zu küssen, erneut auf ihn reinzufallen, obwohl sie das Ganze bereit schon mal durchmachen musste.

Dabei war sie doch bereit, es hinter sich zu lassen. Einen neuen Weg einzuschlagen und ihr Glück zu finden, dass sie ihrer Meinung nach auch verdient hatte.

Doch warum fiel es ihr selbst so schwer, diese Worte zu glauben? Es war die Wahrheit. Tai hatte in ihrem Herzen nichts mehr zu suchen!

„Aber es sah nicht so aus als wäre es eine einmalige Sache gewesen. Ich hatte kurzzeitig echt das Gefühl, dass ihr euch gleich die Klamotten vom Leib reißt“, warf Yolei bedenkend ein.

Mimis Wangen begannen daraufhin zu glühen und die Schamesröte breitete sich in ihrem Gesicht aus, sodass sie einer reifgewordenen Tomate ähnelte.

„So ein Quatsch“, quietschte sie mit schriller Stimme und zog die volle Aufmerksamkeit ihrer Klassenkameraden auf sich.

„Klingt ja wirklich überzeugend“, antwortete Yolei sarkastisch und schien sie völlig durchschaut zu haben, was Mimi einen unangenehmen kalten Schauer über den Rücken jagte.

Wieso musste ausgerechnet immer ihr so etwas Peinliches passieren?
 

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Nachdem Yoleis fragende Blicke die restliche Stunde auf ihrer Haut brannten, beschloss Mimi Taichi nach seinem Fußballtraining einfach aufzusuchen. Es war keine freiwillige Entscheidung, sondern reine Formsache, sodass keinerlei Missverständnisse entstanden, auch wenn sie ihm den gesamten Tag bereits aus dem Weg gegangen war.

Angespannt lehnte sie sich gegen das kühle Gemäuer, das sich gegenüber von den Umkleidekabinen der Jungs befand. Einige Mannschaftskollegen kamen ihr bereits entgegen als ihre eigene Nervosität ins Unermessliche stieg. Was tat sie nur hier? Wollte sie ernsthaft mit ihm über den Kuss sprechen und wissen, welche Bedeutung es für ihn gehabt hatte?

Was erhoffte sie sich darunter nur? Eigentlich wollte sie doch alles unter den Teppich kehren, es am liebsten schnellsten aus ihrem Gedächtnis verbannen, in der Hoffnung, dass diese störenden Gefühle wieder verschwinden würden. Denn der Kuss hatte etwas in ihr ausgelöst. Etwas, mit dem sie nicht gerechnet hatte, weil sie sich monatelang einredete, dass sie darüber hinweg war.

Doch er hatte ihr Herz gebrochen. Der Schmerz der Vergangenheit flammte erneut in ihr auf, war nie ganz erloschen, sondern brannte im Untergrund weiter, bis die Flamme erneut Sauerstoff erhielt, um sich wieder zu vergrößern. All die bitteren Erinnerungen waren plötzlich wieder da, beschwerten ihr Herz, so als würde es sich in einem kalten und widerstandfähigen Griff befinden, der den stechenden Schmerz verstärkte.

Wieso hatte sie nur zugelassen, dass er sie küsste? Warum konnten Gefühle, die einen so verletzt hatten, nicht einfach verschwinden?

Unruhig tippte sie mit dem Fuß auf und ab als sie plötzlich Kazu sah, der auch die Party am Wochenende geschmissen hatte.

Mit wackeligen Knien bewegte sie sich zielstrebig auf ihn zu, während er sich mit ein paar Freunden von der Umkleidekabine entfernte.

„Hey“, begrüßte sie ihn mit zitternder Stimme als er und seine Freunde direkt vor ihr stehen blieben.

„Oh hey, na wie geht´s? Alles wieder trocken?“, fragte er lachend nach als Mimi im ersten Augenblick noch nicht mal verstand auf was er eigentlich hinauswollte.

Ein wenig verdattert erwiderte sie seinen amüsierten Gesichtsausdruck als ihr einfiel, dass er ihr Klamotten geliehen hatte, während ihre Sachen sich im Trockner befunden hatten.

„Ähm, ja alles wieder gut! Danke nochmal für das Hemd“, antwortete sie verhalten und schielte direkt hinter ihn. „Sag mal, hast du Taichi gesehen?“

„Taichi?“, er machte eine kurze Pause und schien zu überlegen. Hoffentlich hatte er den Kuss nicht mitbekommen…

„Er ist erst gekommen als wir schon fertig waren. Er macht immer noch etwas länger nach dem Training“, erklärte er ihr knapp, während Mimi ihm ein knappes Nicken als Antwort schenkte.

„Okay, also ist er noch drinnen?“

„Ja, müsste er sein, aber er ist noch dusch…“

„Super, danke!“, schnitt sie ihm das Wort ab und steuerte auf den Eingang der Umkleidekabinen zu und war bereits außer Reichweite als Kazu ihr etwas Unverständliches nachrief.

Doch wahrscheinlich war das sowieso nicht wichtig, da sich Mimi bereits vorstellen konnte, dass es in der Männerumkleide nur nach Käsefüßen riechen konnte.

Der Gestank nach Deodorant, Schweiß und Putzmittel vermischte sich in ihrer Nase und reizte ihre Sinne, sodass sie sich ihr Riechorgan automatisch zuhielt.

Sie schaute sich kurz um, konnte aber im Vorraum niemanden entdecken als sie langsam zu den hinteren Kabinen schlich, aber abrupt stehen blieb, nachdem sie einen gedämpften Laut vernahm.

Mimi drehte sich herum und sah in die Richtung der Duschkabinen, die sich hinter einer weiteren Tür befanden. Sie war einen Spalt geöffnet als sie sich langsam darauf zu bewegte und das gleichmäßige Prasseln des Wassers hörte.

Wieder ertönte ein unterdrücktes Stöhnen, dass sie stutzig werden ließ. Hatte sich etwa jemand verletzt und lag benommen auf dem Boden? Ohne darüber nachzudenken öffnete sie die Tür und huschte sich zu den Duschen. Es dauerte nicht lang bis sie tatsächlich jemanden vorfand, doch mit so einem Anblick hatte selbst sie nicht gerechnet gehabt.

Wie erstarrt blieb sie direkt danebenstehen, konnte nicht fassen, was sie dort sah und wollte am liebsten vor Scham im Erdboden versinken. Ihr Hals war staubtrocken und ihr Blick war immer noch auf ihn fixiert. Er hatte sie noch nicht mal bemerkt, legte genüsslich den Kopf in den Nacken, während das Wasser auf seiner makellosen Haut abperlte.

Er drückte sich mit einer Hand gegen die glatten Fliesen des Duschraumes, während seine andere mit fordernden Bewegungen seine erigierte Männlichkeit bearbeitete.

Ein weiteres heißes Stöhnen löste sich von seinen Lippen, während Mimi mit den Augen hin und her huschte und merkte wie ihre eigenen Wangen zu Glühen begannen.

Warum in drei Teufelsnamen war sie nur in die Männerumkleidekabine gegangen? Bestimmt wollte Kazu sie nur vorwarnen, doch sie hatte mal wieder nicht gehört.

Es war nicht so, dass sie noch nie einen gesehen hatte, aber dennoch erfüllte sie das andere Geschlecht mit Ehrfurcht.

Seine Bewegungen wurden immer schneller und flüssiger, während seine Atmung immer kürzer und flacher wurde.

Entsetzen und Panik machten sich in ihr breit als sie die Gelegenheit nutzen wollte, um zu verschwinden. Doch in ihrer Hektik stolperte sie über ihre eigenen Füße und stieß mit der gegenüberliegenden Wand zusammen, sodass sie schmerzerfüllt aufstöhnen musste.

Er schreckte sofort zusammen als er das Gesicht zu ihr wandte, aber auffällig blinzeln musste, bevor er ihre Konturen erkennen konnte.

„Was zur Hölle machst du denn hier?“, fragte er empört und versuchte von Panik ergriffen mit beiden Händen sein bestes Stück vor ihr zu verbergen, doch sie hatte ihn bereits gesehen. Mehr als ihm sicherlich lieb war, auch wenn es für sie nicht das erste Mal darstellte, aber dennoch hinterließ es bei ihr ein unwohles Gefühl in der Magengegend.

„Man, was willst du?“, fragt er bissig und drehte ihr den Rücken zu, obwohl ihm diese Position offensichtlich Unbehagen bereitete.

„I-Ich wollte…ähm…“, stammelte sie immer roter werdend und wusste nicht, wie sie diesen Satz nur anfangen sollte. Warum war sie nochmal hergekommen? Irgendwie befand sich ihr Kopf im Nebel und ließ keinen klaren Gedanken mehr zu. Verzweifelt versuchte sie ihn nicht anzustarren, konzentrierte sich vehement auf einen unbestimmten Punkt am Boden, konnte aber sich nicht zurückhalten, ab und zu wieder einen Blick zu wagen. „Kazu meinte du wärst noch hier und ich…“

„Und dann platzt du hier einfach rein? Was geht nur in deinem Kopf vor, Mimi?“, unterbrach er sie aufgebracht.

Sie hob daraufhin ihren Kopf an und funkelte erbost an. „Tut mir leid, dass mich um dein Wohlergehen sorge! Ich konnte doch nicht wissen, dass du gerade am masturbieren bist!“

Seine Gesichtszüge entglitten augenblicklich. „Was? Ich habe ganz sicher nicht masturbiert! Das ist ein Missverständnis“, verteidigte er sich und war aufgrund ihrer Äußerung mehr als nur peinlich berührt.

Doch die Tatsachen sprachen eindeutig gegen ihn.

„Natürlich, du hast dich selbstverständlich nur gründlich gewaschen. Schon klar, Taichi“, erwiderte sie sarkastisch und verdrehte die Augen.

„Du bist echt unmöglich! Was willst du überhaupt hier? Wolltest du etwa zusehen?“, ein unverschämtes Grinsen huschte über seine Lippen als er erkannte, dass er sie in Verlegenheit gebracht hatte.

„N-nein, natürlich nicht! Ich wollte…“

Sie stoppte mitten im Satz als er ihr seine linke Seite etwas zuwandte.

Wortlos starrte sie auf seine verletzte Schulter, so als hätte es ihr die Sprache verschlagen.

Tai grummelte nur, stellte das Wasser ab und bat sie ihm sein Handtuch zu reichen.

Ohne Widerworte zu geben, drückte sie es ihm in die Hand und Taichi band es sich sofort um seine Hüfte als er aus der Dusche stieg, seine Duschutensilien in die Hand nahm und sich an ihr vorbeidrückte.
 

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Zielstrebig folgte sie ihm in den anderen Raum, während er seine Tasche schnappte und sein Duschgel in einem Seitenfach verstaute.

Sie verschränkte die Arme vor der Brust und nährte sich ihm langsam. Ihr Blick war immer noch auf seine Verletzung gerichtet, die allerdings langsam abzuheilen schien.

Dennoch war sie besorgt und fragte sich, wie sie überhaupt erst entstanden war. Hatte er sich etwa geprügelt?

„Hat sich das mal ein Arzt angesehen?“, fragte sie fast flüsternd und berührte ihn sanft an seiner Schulter. Tai schreckte sofort zusammen und hielt in seinen Bewegungen inne.

„Bist du etwa deswegen hier?“, fragte er genervt und holte seine Boxershorts hervor.

„Nein…ich…“

„Ich habe mir Salbe besorgt“, murmelte er ihr entgegen, doch Mimi war kein bisschen beruhigt, sondern hatte mehr Fragen als zuvor.

„Aber...“

„Ich würde mir gerne meine Unterwäsche anziehen“, schnitt er ihr das Wort ab und sah sie herausfordernd an. Mimi verstand sofort und wandte ihm den Rücken zu, während sie mit den Fingern nervös ihre Tasche fest umklammerte. Warum sollte keiner davon erfahren? Wieso machte er so ein Geheimnis daraus?

„Du kannst dich wieder rumdrehen“, sagte er nach einer kurzen Weile und zog seine verkrumpelte Schuluniform aus seiner Tasche. Er legte sie auf die Bank, auf der auch schon seine Sporttasche gestanden hatte. Hastig holte er die Salbe hervor, die er aus einem Seitenfach gezogen hatte.

Mimi beobachtete ihn, wie er denn Deckel der Tube abschraubte und gerade etwas davon auf seine Finger geben wollte als sie sein Handgelenk ergriff.

„Wenn du willst, kann ich das machen. Ich komme ja auch viel besser dran“, schlug sie vor und legte ein zaghaftes Lächeln auf.

Tai erwiderte es nur kurz und reichte die Tube eher wiederwillig an sie weiter.

Mimi drückte sich etwas Salbe auf ihre Handfläche und signalisierte Tai, dass er sich auf die Bank setzen sollte, damit sie ihn einreiben konnte.

Er tat was sie von ihm verlangte und setzte sich, während sie hinter ihn schritt und mit ihren zarten Fingern behutsam über seine Verletzung strich.

Die anfänglich peinliche Situation verwandelte sich allmählich in angespanntes Schweigen, was Mimi ganz und gar nicht behagte, weshalb sie sich dazu entschloss, einen erneuten Interventionsversuch zu starten.

„Du wirst mir nicht sagen, was da passiert ist, oder?“, hakte sie behutsam nach und verteilte die kühle Salbe auf seiner erhitzten Haut. Tai hatte sich etwas vorgebeugt und seufzte niedergeschlagen.

„Es war ein Unfall mehr nicht. Keine große Sache eben“, antwortete er unruhig und spannte seine Muskeln etwas an.

Mimi stoppte abrupt ihre zärtlichen Bewegungen, die bei ihm eine leichte Gänsehaut hinterlassen hatten. Sie reichte die Tube wieder an ihn weiter als er unvermittelt aufstand und ihren Blicken auswich.

„Ein Unfall?“, hakte sie ungläubig nach, da sie ihm nicht richtig glauben konnte.

Er hatte den Kopf gesenkt, schlüpfte gerade in seine Socken und wollte als nächstes in seine Hose steigen als er beiläufig nickte.

„Ja, ich bin gegen den Schrank gedonnert. Eigene Dummheit würde ich mal sagen“, entgegnete er lachend, doch seine Augen spiegelten etwas Anderes wieder.

Sie wirkten traurig, doch er versuchte sie vom Gegenteil zu überzeugen, indem er ihr ein strahlendes Lächeln präsentierte.

„Du solltest dir wirklich nicht so viele Sorgen machen. Sowas kommt eben manchmal vor“, erwiderte er sorglos und zog sein Hemd an.

„Okay…“, löste sich leise von ihren Lippen, während er begann sich sein Hemd zuzuknöpfen.

Sie glaube ihm nicht, doch sie wusste auch, dass er ein Sturkopf war und nicht mit der Wahrheit rausrücken wollte. Mittlerweile kannte sie ihn gut genug, um einschätzen zu können, wann er reden und wann er lieber seine Ruhe haben wollte.

„Ich wollte dich echt nicht beunruhigen“, murmelte er fast flüsternd und bemerkte gar nicht, dass er sein Hemd falsch knöpfte.

Mimi kicherte und hielt seine Handgelenke fest als sie ihm einen Teil der Knöpfe wieder öffnete.

„Was soll das denn jetzt? War ich dir nackt etwa lieber?“, neckte er sie und ein leichter Rotschimmer zierte ihre Wangen.

„So ein Quatsch“, sagte Mimi sofort und schüttelte unwirsch den Kopf. „Aber so kann man dich noch nicht nach draußen lassen.“

Mit ihren schlanken Fingern fuhr sie über seine markante Brust und pfriemelte die Knöpfte in der richtigen Reihenfolge zusammen. Zufrieden lächelte sie und gab ihm einen sanften Klaps gegen seinen Brustkorb. „Ja, so kannst du nach draußen gehen.“

„Ach was würde ich nur tun, wenn ich dich nicht hätte?“, scherzte er und schnappte sich seine Tasche.

„Na dann würdest du wie der letzte Trottel rum laufen“, konterte Mimi sofort und kassierte von ihm einen eindeutigen Blick.

Für einen kurzen Moment war alles so wie früher. Locker, unbeschwert, frei von irgendwelchen komplizierten Gefühlen.

„Ähm…vielleicht sollten wir langsam nach Hause gehen“, schlug sie verunsichert vor, nachdem sie einen kurzen Blick auf ihre Uhr gewagt hatte.

Sie ging etwas auf Abstand, als beide die Umkleidekabine verließen und nach draußen gingen.

Unsicherheit stieg in ihr empor, während sie schweigsam nebeneinander herliefen. Eigentlich wollte sie mit ihm über den gemeinsamen Kuss sprechen, aber auch er machte keinerlei Anstalten dieses Thema einzuschlagen. Hatte es ihm vielleicht gar nichts bedeutet? War es nur eine Impulshandlung, die aufgrund des Alkohols zurückzuführen war?

Verbittert biss sie sich auf die Unterlippe als das schmerzliche Gefühl von Wehmut ihren Körper vereinnahmte und sich langsam ausbreitete.

Ihr wurde immer bewusster, wie dumm es doch gewesen war, mit ihm darüber sprechen zu wollen. Sie hatten sich damals insgeheim darauf geeinigt, dass es eben nicht sein sollte. Dass die Steine, die ihnen immer wieder in den Weg gelegt wurden, einfach zu groß waren, um nicht über sie zu stolpern.

Sie war oft gefallen, merkte wie schwer ihr das erneute Aufstehen fiel, weil sie es einfach leid geworden war. Es war doch immer ein ewiges Hin und Her, das aus zweideutigen Bemerkungen, seltsamen Situationen und kleinen Hoffnungsschimmern bestand, die jedes Mal aufs Neue zerschlagen wurden.

Enttäuschung machte sich breit, je länger sie ihren Gedanken nachhing.

Sie erreichten das Schultor, das ihre Wege erneut trennte, weil sie in zwei verschiedene Richtungen mussten.

„Okay, ich schätze dann sehen wir uns Morgen wieder“, begann sie leise, unsicher wie sie sich von ihm verabschieden sollte.

Auch er kratzte sich unbeholfen am Hinterkopf und legte ein zaghaftes Lächeln auf.

„Ja, denke schon.“

Sie schluckte hart, während sie sich gegenüberstanden, die Nachmittagssonne ihren Tiefpunkt erreichte und sie in ein wärmendes Licht umhüllte. Ihre Schatten erstreckten sich, doch der Abstand, der zwischen ihnen herrschte, war deutlich zu erkennen.

Niedergeschlagen presste Mimi die Lippen aufeinander und setzte schwerfällig ihre Beine in Bewegung.

„Dann bis morgen“, verabschiedete sie sich mit betrübten Herzen von ihm und hoffte auf irgendeine Reaktion seinerseits, die etwas ändern könnte.

Doch sie drehte ihm bereits den Rücken zu, wollte gerade den ersten Schritt wagen als sie ihren Namen hörte.

Hoffnungsvoll wandte sie sich ihm wieder zu, sah wie er seine Hände tief in seiner Hosentasche vergraben hatte und nervös auf seiner Unterlippe kaute.

„Ich…“

Sie hielt die Luft an und atmete unruhig, während er nach seinen Worten rang, die ihm förmlich auf der Zunge brannten.

Sie wusste noch nicht mal, auf was sie eigentlich hoffte. Auf einen bestimmten Satz, der ihr Leben verändern könnte?! Die drei Worte, die…

„Komm gut nach Hause“, erwiderte er unbeholfen und traf sie mit solch einer Wucht, sodass sie den Boden der Tatsachen mit voller Härte erreichte.

„Natürlich“, brachte sie nur noch hervor und setzte sich enttäuscht wieder in Bewegung. Mit schnellen Schritten entfernte sie sich von ihm und kramte ein paar Blocks weiter ihr Handy hervor.

Ein dumpfer Schmerz breitete sich intervallartig aus als sie trotzig ihren Posteingang öffnete und eine SMS an Makoto tippte…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :>
Auch ich melde mich mal wieder zurück und bin im Moment auch guter Dinge, dass der Stress der letzten Wochen bald etwas abklingen wird :)
Dieses Kapitel würde ich als etwas peinlich beschreiben und ich war mir auch nicht sicher, ob ich es in dieser Form hochladen möchte, aber mein liebes Spinattörtchen meinte, ich muss es unbedingt so hochladen, weshalb es auch unverändert gelassen wurde xD

Des Weiteren möchte ich mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei meinen Lesern bedanken <3 Auch wenn ich zurzeit nicht so regelmäßig hochlade, seid ihr mir treu geblieben und hinterlasst mir immer so liebe Worte <3
Und ich möchte mich hier auch nochmal ganz lieb bei der lieben Kaguya bedanken, die diese Woche ein Fanart für Bastard Child gezeichnet hat ♥ Ich habe mich unglaublich darüber gefreut und würde mich echt freuen wenn ihr mal bei ihren Bilder vorbeischaut! Sie hat einige tolle Michi-Bilder gezeichnet!
Link: https://ssl.animexx.de/fanart/zeichner/681126/

Soo und auch wenn das Nachwort jetzt wohl ewig lang wird, wollte ich euch eine kleine Info dalassen ;)
Und zwar findet vom 24.07-30.07 eine Michi-Week auf Tumblr zu verschiedenen Themen statt!
Dort werden Geschichten und Fanarts veröffentlicht, geliked und geteilt. Ich habe mir gedacht, dass vielleicht einige von euch Interesse daran haben könnten. Soweit ich weiß, kann man sich die Werke auch ohne Anmeldung auf Tumblr anschauen, aber wenn man die Autoren und Zeichner ein bisschen unterstützen will, kann man sich gerne kostenlos anmelden, oder je nachdem wer mag, auch selbst tätig werden.
Ich lasse euch mal den Link zur offiziellen Beschreibung der Michi-Week da: http://taichixmimi.tumblr.com/post/161400028456/welcome-to-the-first-official-michi-week
Vielleicht haben ja einige Lust mitzumachen :>

Soo und jetzt genug von mir! Ich wünsche euch allen einen tollen Tag und noch eine wunderschöne Restwoche ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaguya
2017-08-01T08:12:42+00:00 01.08.2017 10:12
Huhu :3

Wahh *.* Das ist mega lieb von dir <3
Dankeschön und hab ich doch gern gemacht.
Wie ich dir schon geschrieben habe, hatte dieses Bild vor Augen und wollte es einfach zu Blatt bringen :)
Das dich das freut, freut mich sehr ^///^

Gestern habe ich mir die restlichen Kapitel dieser Fanfiction durchgelesen.
Somit kann ich dir endlich ein Gesamtfeedback geben ;)
Ich bin von dieser Geschichte begeistert *.*
Was ich total gut finde, ist das du abwechselnd aus der Sicht von Mimi und Tai schreibst.
So hat man von beiden Seiten die Empfindungen und Gefühle vor Augen :)
Wie immer hast du alles sehr schön und detailreich beschrieben.
Mir gefällt es wie du Tai und Mimi in Szene setzt :D
Was mir nicht so gefallen hat, ist das Mimi im Anschluss Makoto eine SMS schreibt. Dabei sieht man es ihr doch an, das sie immer noch Tai liebt. Sogar Yolei hat sie darauf hingewiesen und sie versucht es zu verdecken.
Tai hat ebenso immer noch Gefühle für sie und er braucht einfach Zeit.
Hoffe das sich das gerade biegt und die beiden zueinander finden.
Makoto mag ich momentan nicht so :( Auch wenn Mimi anderer Meinung ist.

Ich bin mega gespannt, wie es weiter geht :D

Liebe Grüße

Kaguya

Antwort von:  dattelpalme11
06.08.2017 21:23
Vielen Dank, das du auch hier ein Kommentar hinterlassen hast :D
Und ich musste unbedingt deine tollen Bilder erwähnen *_*
Bin immer noch voll geflasht, dass du ein Bild für BC gezeichnet hast *_* <3

Es freut mich auch, dass du zu dieser Geschichte gefunden hast :) Sie ist im Moment mein kleines Baby und ich habe heute auch seit langem mal wieder daran gearbeitet :>
Ich habe diesen Sichtwechsel auch schon bei anderen Autoren gesehen und wollte es unbedingt mal ausprobieren, weil es ja auch eine männliche und weibliche Sicht der Dinge darstellt :>
Schön, dass man sich in die beiden gut hineinversetzen kann *_* Mit Tai hatte ich anfangs etwas Schwierigkeiten, weil ich durch BC nur Mimis Sicht gewöhnt war :D
Und ich denke, dass Mimi hier sehr trotzig reagiert hat. Sie schreibt SMS nicht weil sie Makoto mag, sondern weil sie von Tai enttäuscht ist :/
Und ich glaube, Yolei hat in dieser Geschichte tatsächlich voll den Durchblick :D
Mal sehen, wie sich das ganze noch entwickeln wird :D Makoto wird leider von den meisten nicht gemocht :D Aber gut, man konnte von ihm ja noch nicht all zu viel lesen ;)

Liebe Grüße
dattelpalme11 :)
Von:  dattelpalme94
2017-07-30T18:43:54+00:00 30.07.2017 20:43
Hallo meine Liebe :)

oh, es scheint, als hätten mehr Leute den Kuss zwischen Mimi und Tai beobachtet als ihr lieb waren.. und Yolei muss sie dann damit aufziehen :D ich glaube, ich hätte das aber auch gemacht :D ich kann mir nicht genau vorstellen, wie lange Yolei dicht halten wird :D aber ich wäre an ihrer Stelle genauso verwirrt, ob Mimi nun Gefühle für Tai oder Makoto hat. Ehrlich gesagt bin ich das sogar :D Mimi scheint Gefühle für Tai gehabt zu haben, die immer noch da sind, auch wenn sie das nicht möchte?.. ich glaube aber nicht, dass Makoto nur eine Ablenkung für sie ist - so schätze ich Mimi einfach nicht ein :D ich denke eher, dass sie, wie du ja auch geschrieben hast, einen neuen Weg gehen möchte, der sie nicht zu führt..

Aber erst einmal führt sie ihr Weg zu Tai :D und sie erwischt ihn in einem sehr intimen Moment :D wie kann sie denn auch einfach in die Männerdusche laufen? :D
Auch wenn Tai erst ein wenig überrumpelt war und vielleicht auch ein bisschen genervt deswegen, hat er sich ja relativ schnell wieder gefangen :D
Und dann spricht Mimi ihn auf seine Schulter an. Ich finde es gut, dass sie da nochmal nachhakt und ihm zeigt, dass sie für ihn da ist. Alleine regeln kann er das nicht, also nicht nur die Schulter, sondern alles. Es bedarf mehr als einer Salbe um Tais Wunden zu versorgen :(

In diesem Kapitel hat man total gemerkt, dass so viel Ungesagtes und verletzte Gefühle zwischen den beiden liegen.. Aber besonders Mimi möchte ja von diesen weggekommen..
Hach, am Schluss hätte ich Tai am liebsten angeschrien, dass er die drei Worte einfach sagen soll und sie dann zusammen in den Sonnenuntergang reiten :'D aber nö, nicht mit dir :D Musste ein bisschen an GossipGirl denken als Blair zu Chuck sagt "Three words, eight letters, say it and I'm yours" :D okay, ich bin ein bisschen GG süchtig :D

Und dann schreibt Mimi Makoto eine SMS.. es wirkt ein bisschen wie eine Trotzreaktion auf Tais Verhalten :D ich bin wirklich gespannt, was du noch alles für uns geplant hast ;)

Liebe Grüße :*
Antwort von:  dattelpalme11
06.08.2017 21:21
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaa >_< Damit hat Mimi auch echt nicht gerechnet :D Und irgendwie traut Yolei niemand zu, dass sie dicht halten kann...warum das nur so ist ;)
Also ich wäre auch verwirrt, aber ich denke Mimi will einfach die Vergangenheit hinter sich lassen und Makoto ist halt derjenige der in ihr irgendwelche Gefühle auslöst, auch wenn ich jetzt nicht von Verliebtsein sprechen würde :D Aber sie findet ihn eben interessant und hofft dadurch auch Tai zu vergessen :D

Haha :D Ich glaube Mimi hat in diesem Moment einfach nicht nachgedacht xD
Ja hat er wirklich :D Vllt ist es ihm halt nicht peinlich vor Mimi nackt zu sein ;)
Ich finde es auch gut, obwohl Tai da noch recht sturr ist. Er will auch keinem zur Last fallen, aber ich glaube auch das er jemanden an seiner Seite braucht :( Schöne Metapher übrigens ;D

Jaa leider und beide haben nicht den Mut endlich zu sagen, was sie wirklich empfinden, wie man es bei Tai gut sehen kann...
Haha kann ich verstehen, aber ich denke er muss es selbst schnallen, dass er sie so nur verlieren wird o.o
Ohh ich glaube ich erinnere mich sogar an die Szene *_* Sie war so traurig, weil er es nicht gesagt hat, wenn ich mich recht entsinne >_<

Ja, es ist tatsächlich eine reine Trotzreaktion, aber ob sie ihr was bringen wird, ist echt fraglich :(
Ich bin selbst gespannt :D Zu vieeeeele Ideen :D

Liebe Grüße :*
Von:  Linchen-86
2017-07-21T11:44:32+00:00 21.07.2017 13:44
Hallo Liebes :)

Ich lasse beim kochen voll oft die Zwiebeln anbraten :D
Auch wenn ich nicht in Gedanken bin ;) Aber immerhin scheint Mimi in Yolei ja jetzt eine zu haben, mit der sie ein kleinen Geheimnis wahren kann. Ich frage mich nur, wie lange...

und dann die wohl beste Szene... die Duschszene :D
Es gehört eh schon ziemlich viel dazu, einfach mal so in eine Männerumkleider reinzuspazieren :D Spätestens wenn sie Wasser hört, wäre das für mich ein Zeichen gewesen, raus zu gehen und draußen zu warten. Für mich jedoch; Mal sehen, was da los ist :D Schon naiv :DDD
Und da ja... der war wohl gerade in seiner eigenen Welt, hat für mich aber doch recht cool reagiert. Mir wäre es sehr viel peinlicher gewesen :D
Mir war klar das Mimi auf jeden Fall nochmal Tai auf die verletzte Schulter ansprechen würde und das nicht einfach so ablassen wird, aber Tai versucht die Sache selbst zu regeln oder viel mehr zu vergessen... -_- Echt schade...

Man merkt ganz viele tiefe. verletzte Gefühle und ich glaube die sind auf beiden Seiten. Ich hoffe du beschreinst auch nochmal Tais Sicht. Es würde mich schon interessieren, wie er das Ganze sah.
Der Schlussmoment... Oh je... wenn immer einer von beiden sich etwas erhofft, aber keiner mit der Sprache rausrückt. Mimi hat nicht das bekommen, was sie wollte und reagiert in dem sie sich bei Makoto meldet und Tai wird verletzt sein, weil sie mit Makoto Zeit verbingt... Oh Man... beiden eine Kpfschelle verpassen.

Und zu deinem Nachwort :)
Eine Michiwoche das finde ich toll... Danke für den Link, ich werde mal reinschauen und hoffe, ich vergesse es nicht :D
Liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitel :)
Antwort von:  dattelpalme11
06.08.2017 21:12
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Haha mir ist das damals immer im Kochunterricht passiert :D Aber ich koche auch viel lieber mit Röstzwiebeln als mit Normalen :D
Das ist die Frage, wobei ich Yolei nicht als Tratschtante einschätze, wenn man sie bittet nichts zu sagen :D

Irgendwie sieht man sowas in so vielen amerikanischen Serien xD Hier würde sich das echt niemand wirklich trauen :D Aber Mimi musste diese Erfahrung machen xD
Tai hat wirklich cool reagiert...vielleicht ein bisschen zu cool :D Ich wäre an seiner Stelle ausgeflippt :D
Leider versucht er es wirklich zu verdrängen. Er will es selbst nicht wahrhaben und hofft, dass das Problem dadurch verschwindet, was es allerdings nicht tun wird :(

Keine Sorge ;) Tais Sicht der Dinge wird natürlich auch noch kommen :D Und du hast recht, beide sind sehr verletzt und beide haben in gewisser Weise auch Mist gebaut :/

Haha, dass kann ich verstehen :D Ich würde sie auch am liebsten Schütteln, weil sie wirklich alles falsch machen -.- Aber ich mag diese Dynamik echt gerne, da es viele Menschen gibt, die nicht richtig miteinander kommunizieren können :>

Ach ja und jetzt ist die Michi-Woche schon eine ganze Woche her :/ Echt schade, ich glaube das schreit nach einer Wiederholung :D

Liebe Grüße ;)
Von:  Jea1995
2017-07-19T16:25:31+00:00 19.07.2017 18:25
Tolles Kapitel 🙂
Die Sache zwischen Mimi und Tai ist eben doch komplizierter als man denkt immerhin haben beide jeweils anscheinend Gefühle für einander und haben halt eine Vergangenheit die nicht ohne war 🙃
Das sie dann einfach da rein Platzt wo Tai gerade beschäftigt ist war schon witzig auch wenn er es versucht abzusteigen so wie seine Verletzung 🙃
Ich glaub jedes Mädchen kennt das wenn man meistens nicht das hört was man will von seinem Schwarm und aus trotz dann ein Fehler begeht da es kein Lösung ist jetzt Makoto zu schreiben da sie nicht wirklich von ihren Gefühlen für Tai weg ist Ich hoffe sie macht nichts was sie später bereut 😉
Danke für die Info ich werde versuchen vorbei zu schauen 🙂
Liebe grüße <3
Antwort von:  Jea1995
19.07.2017 18:26
*abzustreiten
Antwort von:  dattelpalme11
06.08.2017 21:04
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaa leider ist die Sache zwischen ihnen echt kompliziert und beide können wirklich nur sehr schwer zu ihren Gefühlen stehen :/
Haha bei der Szene war ich echt unsicher :D Aber lustig ist es alle mal :D Auch wenn er es schlecht abstreiten kann :D
Genauso wenig wie seine Verletzung :(
Eine Lösung ist es definitiv nicht, sondern viel mehr eine Ablenkung, die sicher nur im Chaos enden kann >-<
Ach ja, jetzt ist die Michi-Woche leider schon vorbei, aber sie war wirklich schön :>

Liebe Grüße <3
Von:  Hallostern2014
2017-07-19T11:16:32+00:00 19.07.2017 13:16
Huhu ein richtig tolles kap hast du gezaubert😍

Also wurden die beiden doch beim Knutschen erwischt😂. Es scheint aber nicht nur Gefühle bei Tai für Mimi zu sein sondern auch hat Mimi Gefühle für Tai übrig.
Dennnoch ist was ganz bestimmtes in deren Vergangenheit passirt und bin gespannt was es ist, ich habe so ne Ahnung aber ich lasse mich trotzdem mal überraschen.

Die stelle mit der Dusche fand ich so genial, aber die ausrede er hat sich nicht Befriedigt ist ganz unglaubwürdig 😂. Aber das Mimi ihn auch dabei noch erwischt😂 einfach der Hamma 😂.

Na jetzt weiß Mimi jedenfalls woher die Verletzung, aber nicht vom wenn die kam den Mimi glaubt es natürlich nicht das er einfach so gegen den Schrank gefallen ist. Ist aber auch verständlich ich würde es auch nicht glauben.

Aber die sollten sich mal aussprechen, ihre Gefühle für einander gestehen und es wenn es nicht damals geklappt hat es nochmal versuchen. Man merkt doch das da was ist aber beide sind feige und haben halt Angst was der jeweilige andere sagt.

Neinnnnn😢 jetzt kam Tai mit der Sprache nicht raus und was macht Mimi. Sie meldet sich bei diesen Typen arrrrr.

Freue mich schon aufs nächste Kap.😁

Und danke für den Tipp. Würde mich ganz doll interessiertaber gibt es die seite auf deutsch oder kann man es irgendwie auf deutsch leden mein English ist ganz doll eingerostet 🙈

Glg 😁
Antwort von:  dattelpalme11
06.08.2017 21:00
Vielen Dank für dein liebes Kommentar ;) Freut mich, dass es dir gefallen hat :D
Jaa sie wurden erwischt und irgendwie scheint bei beiden noch etwas vorhanden zu sein :D Allerdings hat sich die Vergangenheit wie ein Schatten über die beiden gelegt und lässt sie nicht los :(

Haha bei der Szene war ich mir wirklich unsicher :D Auf der einen Seite fand ich es echt lustig, aber auf der anderen Seite dachte ich auch "Sowas kannst du doch nicht schreiben" xD Aber gut, es ist drinnen geblieben und Tai kann sich leider nicht rausreden :D

Also ich würde Tai auch nicht glauben, weil es auch eine sehr ungewöhnliche Stelle für so eine krasse Verletzung ist..

Ich denke eine Aussprache wäre echt notwendig, aber keiner traut sich den Anfang zu machen, was natürlich die Sache nur noch schlimmer macht :/
Mimi reagiert sehr trotzig auf Tais Reaktion und zieht mit ihrem Verhalten auch noch eine dritte Person mitrein, was natürlich auch nicht sonderlich schön von ihr ist >_<

Es wird wohl noch ein bisschen Chaos kommen :D

Und leider ist die Michi-Woche schon vorbei :( Aber es schreit förmlich nach einer Wiederholung :D

Liebe Grüße :)


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