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Yami to Hikari

von

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Lesen für Anfänger

Hallo zusammen,

 

ich kann es kaum glauben, aber es gibt auch hier noch vor meinen Ferien wieder ein kleines Kapitelchen.

 

Viel mehr will ich gar nicht sagen, nur für diejenigen, die Wüstensklave nicht verfolgen hier noch der Hinweis. Ich fliege morgen für zwei Wochen in den Urlaub. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass in der Zeit keine Kapitel kommen werden.

 

So und jetzt noch einen kleinen Hinweis: Seht doch mal bei Dyunica vorbei. Sie ist dabei ihre Geschichten zu überarbeiten und stellt auch neue online, die wirklich amüsant zu lesen sind.

 

https://ssl.animexx.de/fanfiction/autor/521289/

 

So und jetzt genug gelabert. Ich wünsche euch viel Spass mit dem Kapitelchen.

 

 

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Lesen für Anfänger

 

 

„Mama, jetzt hör endlich auf mir in meine Matheaufgaben reinzureden. Yami hat mir die schon erklärt und ich mache es so, wie er es sagt und nicht anders“, genervt wirft Yugi seinen Stift auf die Seiten seines Matheheftes und verschränkt trotzig die Arme. „Ich mache erst weiter, wenn du weg bist, Mama. Du verstehst die Aufgaben eh nicht.“ Die Unterlippe leicht vorgestreckt, blickt Yugi zur goldenen Schatulle, die direkt hinter seinen Hausaufgaben auf dem Schreibtisch steht.

 

Nur mit Mühe kann sich Naoko davon abhalten ihrem Sohn eine patzige Antwort zu geben. „Na gut, dann gehe ich das Abendessen vorbereiten. Sicher kommt dein Vater bald nach Hause und dann kann er dir ja helfen, wenn du willst.“ Enttäuscht, weil sich Yugi ihren Bemühungen, wieder ein gutes Verhältnis zu ihm aufzubauen, seit über 2 Monaten entzieht, erhebt sie sich von dem Stuhl, auf dem sie neben Yugi gesessen hat und verlässt das Kinderzimmer.

 

Erst als sie in der Küche am Tisch sitzt, lässt sie ihrer Enttäuschung freien Lauf. Was hat sie nur angerichtet, in dem sie sich von ihrem Chef immer mehr und immer wieder hat einspannen lassen, dabei wollte sie doch ursprünglich wirklich nur dann arbeiten, wenn ihr Sohn in der Schule ist.

Sich die Tränen abwischend, steht Naoko nach einer Weile wieder auf und beginnt das Abendessen vorzubereiten. Denn auch wenn es noch über eine Stunde dauert, bis Abe nach Hause kommen wird, braucht sie im Moment dringend eine Beschäftigung um sich abzulenken und weil sie ihrem Chef klipp und klar gesagt hat, dass sie nur noch morgens arbeitet, will sie sich jetzt auch nicht an den Computer setzen. Nicht, dass sie sofort wieder in den alten Trott zurückfällt.

 

In seinem Zimmer brütet Yugi nun allein über seinen Hausaufgaben und ist wirklich froh darüber, dass er jetzt seine Ruhe hat, denn seine Mama hat ihn mit ihren Erklärungsversuchen wirklich nur durcheinander gebracht. Dabei hatte ihm Yami den Zahlenstrahl doch gestern Nacht so schön erklärt gehabt.

Hochkonzentriert trägt Yugi eine Zahl nach der anderen in die Felder ein, bis das ganze Gitter ausgefüllt ist.

 

„Yugi? Bist du mit den Hausaufgaben fertig?“, mit einem fragenden Blick stellt sich Abe neben seinem Sohn an den Schreibtisch und begutachtet dessen Arbeit.

„Ja, Papa. Ich bin gerade fertig geworden.“ Sein Matheheft zumachend, sieht Yugi zu seinem Papa, der sich jetzt den zweiten Stuhl heranzieht und sich hinsetzt. Ernst wird Yugi nun angeblickt, was bewirkt, dass sich dieser mit verschränkten Armen zurücklehnt. „Was?“

 

„Yugi, deine Mutter hat mir gesagt, dass du dich ihr gegenüber immer noch sehr ablehnend verhältst. Dabei gibt sie sich doch so viel Mühe und arbeitet auch nicht mehr, wenn du zu Hause bist.“ Abe will seine Hand auf Yugis verschränkte Arme legen. Doch dieser steht mit einer für sein Alter überraschend todernsten Miene auf.

 

„Papa, das hat Mama schon sooooo oft gemacht und immer hat sie dann wieder mehr gearbeitet, weil ihr doofer Chef sie ewig angerufen hat und du musst auch nichts sagen Papa. Du bist immer nur da, wenn du mit mir schimpfen oder mit mir reden willst. Sonst hast du auch nie Zeit und wenn doch, dann soll ich spielen gehen, weil du mit Mama allein sein willst.“ Wütend stützt Yugi seine Hände in die Hüften und sieht seinen Papa mit einem traurig-wütenden Gesichtsausdruck an.

 

Abe ist von dem plötzlichen Selbstbewusstsein seines Sohnes sichtlich überrascht und er fragt sich, woher das wohl kommen mag. Denn soviel er weiss, hat der Junge keine neuen Freunde gefunden und ist eigentlich immer allein oder mit Vater zusammen.

„Yugi, so ist das Erwachsenenleben nun mal. Wir müssen arbeiten gehen, damit du etwas zu essen und Kleidung hast und wir legen jetzt schon Geld für dein Studium zur Seite. Denn schliesslich sollst du irgendwann einen guten Beruf erlernen und das geht nur, wenn du zur Universität gehst, die aber sehr teuer ist.“ Versucht Abe es ihm geduldig zu erklären. Nur kann oder will Yugi ihn nicht verstehen. Denn der nimmt jetzt wortlos diese goldene Schatulle und setzt sich mit ihr auf den Boden.

 

Verwirrt über das Verhalten seines Sohnes, sieht Abe zu, wie Yugi ein Teil nach dem andern in die Hand nimmt und genau betrachtet.

Weil er merkt, dass er wohl jetzt nicht zu ihm durchdringen wird, steht er auf und verlässt mit einem Blick auf seinen hochkonzentrierten Sohn das Zimmer. Im Flur fällt ihm dann aber noch etwas ein, weshalb er sich noch einmal umdreht. „Ach ja, deine Mutter hat gesagt, dass es um 19 Uhr Abendessen gibt. Sei also bitte pünktlich.“

 

Wegen des strengen Tonfalls seines Papas hebt Yugi kurz den Blick. „Ist gut.“ Schon mustert er wieder konzentriert die Teile und versucht herauszufinden, wie die wohl zusammenpassen sollen. Bis jetzt weiss er ja noch nicht einmal was die Teile für eine Form bilden sollen und Yami will ihm auch nicht helfen. Der sagt nämlich nur, dass er es alleine machen muss.

Dabei will er es doch schnell zusammensetzen, so dass Yami nicht mehr zu dem blöden Geist muss, wenn er wach ist.

 

Auf einmal klopft es an der offenen Zimmertür, was Yugi aus seinen Überlegungen reisst. Genervt, weil er doch das Puzzle zusammensetzen will, sieht er hoch. Fängt dann aber an zu grinsen. „Opa!“

 

Lächelnd kommt Sugoroku ins Zimmer und beugt sich zu seinem Enkel runter. „Hast du denn keinen Hunger? Das Abendessen ist fertig und wir warten nur noch auf dich.“ Als Yugi nun mit einer leidenden Miene die verstreuten Teile wieder in die Schatulle legt und diese auf den Schreibtisch zurückstellt, kann er sich ein leichtes Kopfschütteln nicht verkneifen. In den letzten Monaten ist der Kleine überraschend erwachsen und selbstständig geworden. Was wohl auf den Einfluss eines gewissen Yamis zurückzuführen ist.

Yugi die Hand auf die Schulter legend, geht er mit ihm durch den Flur und die Treppe nach unten bis in die Küche, wo schon zwei ziemlich genervte Personen am gedeckten Tisch sitzen, sich aber jeden Kommentar verkneifen, als sie in das Gesicht von Sugoroku blicken. Denn der sieht die beiden warnend an, dass sie auch ja keinen Ton sagen sollen.

Denn auch wenn er sich meistens raushält, sobald es um Yugi geht, mischt er sich regelmässig ein, weil die beiden einfach kein Gespür für den Kleinen haben.

 

So kommt es, dass das Abendessen bis auf ein paar Sätze schweigend verläuft. Denn Yugi weigert sich standhaft, mehr als absolut notwendig zu sagen und verschwindet dann auch gleich wieder hoch in sein Zimmer, um sich weiter mit dem Puzzle zu beschäftigen, bis es Zeit fürs Bett wird.

 

Jedes Mal, wenn Yugi eins der Teile in die Hand nimmt, bemerkt dies Yami. Sind seine Sinne durch die Steigerung seiner Schattenmagie doch inzwischen so sehr geschärft, dass er wahrnehmen kann, wenn sich jemand mit den Teilen seines Gefängnisses beschäftigt. Besonders, wenn es der Kleine ist.

 

In Gedanken fluchend, weil er sich hat ablenken lassen, springt er im letzten Moment zur Seite, um einer schwarzen Energiekugel auszuweichen. Hat er doch auf weitere Bekanntschaften mit den Dingern nicht wirklich Lust, weil diese ziemlich schmerzhafte Wunden verursachen. Die zwar schnell wieder heilen, aber trotzdem ist es deutlich besser, wenn er nicht verletzt bei Yugi auftaucht. Macht sich der Kleine doch sonst Sorgen um ihn und das will er unter allen Umständen verhindern.

 

Gerade weicht er einer weiteren Attacke aus, als er nach hinten gezogen wird und sich nur einen Wimpernschlag später in dem hellen Seelenraum des Kleinen wiederfindet.

„Yami!“ Kaum hat er seinen Namen gehört, wird er von dem Kleinen regelrecht angesprungen, der ihn nun mit einem Strahlen im Gesicht ansieht. „Yugi. Hallo.“ Über die stürmische Begrüssung schmunzelnd erwidert Yami die Umarmung und stellt den Kleinen dann wieder auf den Boden. Hat dieser doch in den letzten Wochen die Angewohnheit entwickelt, ihn regelrecht mit den Armen um den Hals und mit den Beinen um seine Taille zu umschlingen.

 

„Yami, ich habe meine Matheaufgaben ganz allein gekonnt und auch den blöden Zahlenstrahl habe ich gekonnt. Dabei hat mich Mama die ganze Zeit nur durcheinandergebracht, weil sie gar keine Ahnung hatte.“ Seinen Freund an der Hand nehmend, zieht er ihn in die Ecke, wo sie sich in den letzten Wochen ein richtiges Nest gebaut haben.

„So und jetzt zeige ich dir weiter, wie man lesen muss.“

 

Bis jetzt hat Yami bis auf die Begrüssung kein Wort gesagt und sieht nun auch schweigend zu, wie Yugi ein Bilderbuch sucht, mit dem er ihm das Lesen der japanischen Buchstaben beibringen möchte. Ist dies doch jetzt das erklärte Ziel des Kleinen, weil er gemerkt hat, wie sehr ihn die unbekannte Schrift fasziniert und wie toll er die Märchen und Geschichten findet, die dieser ihm inzwischen regelmässig vorliest.

 

Geduldig wartet er im Schneidersitz dasitzend darauf, dass Yugi zurückkehrt.

Wie er es schon gewohnt ist, setzt sich der Kleine dann mit dem Rücken zu ihm auf seinen Schoss und schlägt das Buch auf. „Also Yami. Dann schauen wir doch mal, an was du dich noch erinnerst. Kannst du das hier lesen?“, fragend sieht Yugi über die Schulter, während er gleichzeitig mit dem Finger auf den ersten Satz deutet.

 

Kurz sieht Yami schmunzelnd auf den hochmotivierten Jungen, ehe er seinen Blick auf die Zeilen richtet. „Im... W...Wa...ld u...und in d...en B...Bau...me...n?“, fragend sieht er nun zu Yugi, weil ihn dieser seltsame Buchstabe irritiert. „Yugi, was bedeuten diese Punkte auf dem Buchstaben?“

 

Sich wie sein Sprachlehrer räuspernd, setzt Yugi zu einer Erklärung an. „Aaaaalso, diese Punkte bedeuten, dass du den Buchstaben nicht wie ein A, sondern wie ein Ä sagen musst. Es heisst nämlich nicht Baumen, sondern Bäumen.“ Überdeutlich betont Yugi das Äu und ist richtig stolz, dass es Yami nach ein paar Versuchen richtig hinbekommt. „Super, also jetzt noch mal lesen“, bestimmt er wie ein richtiger Lehrer, was sich Yami mit einem nachsichtigen Lächeln gefallen lässt.

 

Wieder sieht er auf den Anfang des Satzes und beginnt vorzulesen. „Im... Wald... und in den B...äu...men?“, kurz sieht er zu Yugi, der zufrieden nickt, „le...b...en vi... e...le...“ „Stopp“, wird er jetzt von Yugi unterbrochen. „Das liest sich nicht I... E, sondern wie ein langes I. Also viiiiiiiiiiiele“, wieder betont er den falschen Buchstaben extrem, was Yami sehr witzig findet, aber gleichzeitig auch hilfreich. So kann er sich seine Fehler besser merken.

Da er nun keinen neuen Buchstaben lernen muss, verzichtet er auf das Wiederholen, sondern geht gleich wieder zum Anfang des Satzes.

„Im Wald und in den B..äumen leb...en viiiiele Tiiiiere.“

 

Als Yugi jetzt vor Freude in die Hände klatscht, blickt er stolz, dass er den Satz geschafft hat, auf das Büchlein. Das erste Mal, hat er einen ganzen Satz lesen können. Zwar erst nach ein paar Versuchen, aber das ist ja jetzt auch egal.

 

Sich auf Yamis Schoss anders hinsetzend kuschelt sich Yugi etwas mehr an ihn ran. „Super, das war dein erster ganzer Satz und jetzt probier mal den hier. Mit dem Finger deutet er auf die andere Seite, wo ein etwas kürzerer Satz steht.

 

Hochkonzentriert betrachtet sich Yami die vier Wörter, ehe er langsam anfängt zu lesen. „Ka...nn...st du al...le be...n...enn...en?“, fragend sieht er zu Yugi. Ist er sich doch nicht sicher, ob er diese komischen Doppelbuchstaben richtig ausgesprochen hat.

 

Stolz auf seinen Freund, dass er das schon so gut kann, dreht sich Yugi um und umarmt ihn so fest er kann. „Das war toll. Bald muss ich nicht mehr vorlesen, sondern du“, grinsend sieht er Yami an, der ihm nun mit dem Finger an die Nase stuppst. „Nein, du wirst mir schön weiter vorlesen. Ich muss doch noch viele neue Wörter lernen und dir tut es auch gut.“

Weil Yugi nun eine Schnute zieht, beginnt er ihn durchzukitzeln, bis der Kleine mit Lachtränen in den Augen um Gnade bettelt. „Yami...hihihaha....hahahaha... hör bitte auf.“ Nach Luft ringend bleibt er auf dem Rücken liegen, ehe er sich immer noch kurz vor dem nächsten Lachanfall aufrichtet. „Dann lese ich einmal vor und dann du. Dir tut es nämlich auch gut.“ Nur mit Mühe ernst bleibend kniet Yugi mit verschränkten Armen vor Yami, der nun breit grinsend nickt. „Ist gut. Wir lesen zusammen.“

 

Es sich jetzt wieder auf Yamis Schoss bequem machend, nimmt Yugi das Büchlein wieder in die Hand. „Üben wir weiter.“

 

Die beiden sind so vertieft in ihrem Tun, dass sie gar nicht merken, wie die Zeit vergeht. Denn nicht nur Yami macht es Spass, das Lesen zu erlernen. Yugi hat mindestens genauso viel Spass dabei ihm jeden Buchstaben, den er noch nicht kennt, genau zu erklären und freut sich riesig mit seinem Freund, wenn der wieder einen Satz gemeistert hat.

 

Erst als Yugi anfängt wieder durchsichtig zu werden, merken sie, dass sie die ganze Zeit in ihrem Nest gesessen sind und nicht eins der Spiele gespielt haben, die Yugi doch so sehr liebt.

„Also, morgen spielen wir aber. Weil du heute so fleissig gewesen bist.“ Mit einem traurigen Lächeln, dass er schon wieder gehen muss, umarmt Yugi seinen grossen Freund noch schnell. „Pass auf, dass dich der böse Geist nicht fängt.“

 

Kurz erwidert Yami die Umarmung, ehe er in das schon beinahe nicht mehr sichtbare Gesicht sieht. „Mach ich und morgen spielen wir wieder ein Spiel mit einem dieser komischen Namen. Pass du auch auf dich auf.“

 

Kaum ist Yugi verschwunden, löst sich der Raum um ihn herum auf und nur einen Atemzug später findet er sich in seinem dunklen Gefängnis wieder.

 

 

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Tja, auch ein über 3000 Jahre alter Geist muss das Lesen noch lernen, wenn er mit unbekannten Buchstaben konfrontiert wird.

 

Ich weiss, die Japaner haben Schriftzeichen, aber ich habe bewusst Buchstaben genommen und geschrieben, weil das sonst die Geschichte viel zu sehr verkomplizieren würde.

 

Ich hoffe, euch hat das Kapitelchen gefallen.

 

Eure mrs_ianto



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  -Darkness-
2017-06-16T13:11:11+00:00 16.06.2017 15:11
Hi Urlauberin ^^

Ich habe mich auch einmal dazu entschlossen weiter zu lesen, lange genug hab ich es ja vor mich hin geschoben -.- aber gut jetzt.......


Der Titel sagt ja schon einiges aus und ich hab mich gefragt wie du das hier umsetzten wolltest, aber ich fand es recht gut gemacht.

2 Monate sind schon wieder vorbei? Also Yugi ist ja wirklich sehr hart zu seiner Mutter, zum einen kann ich ihn ja verstehen aber wenn sie jetzt mehr Zeit hat, wenn sie ihren Chef endlich mal gesagt hat was Sache ist, so könnte der kleine auch mal etwas einsehen haben. Zum anderen verstehe ich auch ihn, denn wer weiß ob Naoko nicht nach ein paar Wochen oder Monate nicht wieder in den alten Rhythmus zurückfällt.

Das mit Mathe war echt klasse, da will sie ihm etwas erklären und scheint sich selber nicht wirklich auszukennen, so das sie unsern kleinen Yugi nur durcheinander bringt -seufz- und das er dann noch seine Mutter aus dem Zimmer wirft.... das war einfach … krass

War ja auch klar das Abe dann noch etwas zu sagen hat als er zu seinem Sohn ins Zimmer kam und auch er musste feststellen das mit Yugi nicht mehr so leicht Kirschen-essen ist wie damals (hoffe du kennst dieses kleine Sprichwort) Das er versucht ihn wieder einmal klar zumachen das sie beide Arbeiten müssen nur damit Yugi eine gute Ausbildung machen kann war logisch aber das was der kleine dann gesagt hatte, hat mich für einen kleinen Moment Sprachlos gemacht. XD da hat man bemerkt wie viel Einfluss Yami auf Yugi hat.
Je länger der kleine mit dem Milleniumsgeist zusammen ist, desto erwachsener wirkt er, nur wenn er mit Yami zusammen ist, da ist er noch ein richtiges Kind und das finde ich sehr schön.

So jetzt kommen wir ja endlich zum Lesen lernen XD ich fand das total niedlich das Yugi den älteren das Lesen beibringt und mir kommt es auch so vor, das Yami von mal zu mal besser die Sprache kann. Aber was mich so fasziniert ist das Yugi die einzelnen Buchstaben so schön erklärt, das ist bewundernswert für einen 9 Jährigen

Schade das die Zeit der beiden immer so schnell vorübergehen muss und dann der Tag wieder solange braucht damit er wieder vergeht. Ich sehen mich schon nach dem Tag wo klein Yugi das Puzzle zusammen hat und Atemu/Yami aus den Fängen der Dunkelheit befreit.


Genieße deinen restlichen Urlaub noch
bis die Tage gmdg Dat Devi
Antwort von:  mrs_ianto
16.06.2017 15:39
Hi aus dem Urlaub,

Danke für das Lob, es ist wirklich seltsam so zu schreiben, wie wenn jemand das Lesen noch nicht wirklich kann.

Ja, Yugi ist ziemlich hart zu seinen Eltern und man merkt deutlich, was für einen grossen Einfluss Yami auf ihn hat, ohne dass es die beiden überhaupt bemerken.

Ja, ich kenne dieses Sprichwort und Yugi hat seinem Vater wirklich überraschend deutlich gesagt, was er von der ganzen Sache hält. Wie soll ein 9-jähriger auch verstehen, wieso seine Eltern kaum Zeit haben und ihn dann auch noch zum Spielen schicken, weil sie beide mal Zeit für sich haben möchten.

Stimmt, das ist mir so gar nicht aufgefallen, aber bei seinen Eltern ist Yugi wirklich schon sehr erwachsen und bei Yami ist er noch das Kind was er ja wirklich noch ist.

Es kommt dir nicht nur so vor, Yami kann die Sprache jetzt wirklich sprechen. Zumindest die Wörter, die auch Yugi benutzt und durch das Vorlesen lassen hat er auch die richtigen Formen und Satzstellungen aufgeschnappt. Jetzt fehlt wirklich nur noch das Lesen, was er ja fleissig am üben ist.

Yugi hat Spass daran, seinem grossen Freund alles so gut wie möglich zu erklären und da Yami ja auch so schön fleissig mitmacht und ihn ernst nimmt, gibt er sich natürlich besondere Mühe, es auch ja richtig zu erklären.

Ich freue mich auch schon darauf, wenn Yugi endlich alt genug ist, um das Puzzle zu lösen und sie dann mehr Zeit zusammen haben und auch der Geist endgültig weggeschlossen ist.

GLG aus dem Urlaub mrs_ianto
Von:  Black_Magic_Rose
2017-06-11T07:35:24+00:00 11.06.2017 09:35
Guten morgen,

Ein neues Kapitel & sofort gelesen, naja, nicht sofort, da hab ich noch geschlafen, aber als ich es gesehen habe, habe ich es sofort gelesen & ja, meine Logik ist keine Logik. XD

Das Kapitel war einfach ein Zuckerschock.

Yami als Schüler & Yugi als Lehrer, wenn du nicht schon eine FF über so eine Situation geschrieben hättest, wüsste ich schon jetzt, wie ich meine Blockade lösen könnte. Aber gut, vielleicht fällt mir tatsächlich noch etwas ein, wer weiß?

Zurück zum Thema, also entweder muss ich mal alle Kapitel neu lesen, oder du hast tatsächlich vergessen zu erwähnen, dass Yami jetzt richtig sprechen kann. Wenn es meine Schuld ist, dann mach ich das sofort, aber wenn du es tatsächlich vergessen haben solltest, bin ich ein wenig enttäuscht, weil doch gerade das eine Information ist, die man gerne wüsste & man auch gerne wüsste, WIE er das Sprechen gelernt hat, wie Yugi mit Engelsgeduld Yami das Sprechen bei bringt, oder eher seine Sprache & auch, dass es Wörter gibt, die zwei Bedeutungen haben.
Aber okay, ist nicht weiter schlimm.

Yugis Verhalten kommt definitiv von Yami. Yami verändert ihn & deshalb wird er nicht mehr ganz so schüchtern. Was ich so unendlich süß finde. Hach ~_~ (schmelz)

Auch das Verhalten seiner Eltern ist nicht gerade schön. Seine Eltern müssten es endlich mal gemerkt haben, dass Yugi von ihnen enttäuscht ist & mehr Einsatz erwartet. Wie z.B. ein Besuch im Zoo, nur die Familie, kein Handy & auch keine Arbeit.

Was mir aufgefallen ist, ist das du zahlen schreibst. ,,2 Monate" ich persönlich finde, dass es etwas den Flow nimmt, wenn da plötzlich zahlen aufkreutzen & keine Buchstaben. Aber gut, jeder wie er will, ne?

Soooooo keine Grammatikfehler, gutes Kapiel, mach weiter so. ^~^

GLG Black Magic Rose
Antwort von:  mrs_ianto
12.06.2017 21:36
Wieso denn? Du hast es gelesen, sobald du es gesehen hast. ALso war es für dich sofort.

Wie schon bei Seelendieb gesagt, liebe ich es, euch einen Zuckerschock oder Karies zu verursachen.

Ja, ich habe schon so eine Geschichte geschrieben. LOL, irgendwie mag ich es die klassischen Rollen der beiden zu vertauschen.

Ich habe es absichtlich nicht erwähnt, sondern nur einmal kurz angedeutet, wie Yami durch Yugi die Sprache lernt und es auch nur einmal im ersten Kapitel kurz gezeigt. Mit zeichnen und nachsprechen. Da ich aussserdem relativ grosse Zeitsprünge zwischen den Kapiteln machen, ist es ja auch logisch, dass Yami zumindest die Wörter, die auch Yugi benutzt inzwischen richtig kann und durch das Vorlesen auch die Satzstellung und die Grammatik beherrscht. Immerhin hört und spricht er ja beinahe nur noch das Japanische.
Zwar spricht sein Gegner sicher Altägyptisch mit ihm, aber er antwortet ihm ja schon lange nicht mehr. ;-)

Ja, Yugis Verhalten kommt von Yami. Denn dadurch, dass der ihn respektiert und er ihm auch noch etwas beibringen kann, wird er viel Selbstbewusster.

Wie die meisten Eltern heutzutage haben sie halt auch wenig Zeit für ihn. Das ist leider eine Tatsache und da ich auch hier, ziemlich realistisch sein will, werden sie es wohl noch eine Weile lang nicht begreifen. ;-)

Mal schreibe ich Zahlen, mal schreibe ich sie in Buchstaben. Je nachdem, was mir passender erscheint und bei einer so wichtigen Information, wie einer Zeitangabe, die anzeigt, wie viel Zeit seit dem letzten Kapitel vergangen ist, bevorzug ich Zahlen, weil es dann weniger überlesen wird.

GLG mrs_ianto
Antwort von:  Black_Magic_Rose
13.06.2017 03:25
Ja, es war für mich sofort, als ich es gesehen habe. ^~^
Wie gesagt, meine Logik, ist keine Logik. XD

Oh ja, einen Zuckerschock hatte ich tatsächlich.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es dir gefällt, Yami & Yugi aus ihrer eigentlichen Rolle zu nehmen & eine andere zu geben. Wer mag das nicht?
Ich selbst liebe es das Anime Naruto zu verändern, auch Yu-Gi-Oh!. Es ist einfach ein Reiz, Geschichten zu verändern & sie so zu gestalten, wie man möchte, deshalb gibt es doch Fanfics, um seine eigenen Ideen zu veröffentlichen. ^_^

Okay, das ist auch schon wieder in Ordnung. Wie gesagt, ich sage dir nur ein paar Kleinigkeiten, die mir so auffallen, du musst natürlich nichts davon annehmen & deine Geschichte verliert auch nicht ihren Charme, wenn sie so bleibt, weil man die Mühe in dieser Geschichte geradezu spüren kann.
Es ist auch irgendwie logisch, dass Yugi nicht antwortet, wenn Yami auf ägyptisch redet, da unser kleiner Hikari es nicht versteht & daher auch gar nicht weiß, was er dazu antworten soll. ^^

Ich finde es sehr schön, dass Yugi mehr selbstbewusst wird, obwohl er schüchtern sehr süß ist. Aber ist dir mal aufgefallen, wie sehr er Atemu ähnelt, wenn er selbstbewusst ist? Da kann man sich ja kaum noch entscheiden, wen man anziehender findet. (^_^)

Also haben auch Yugis Eltern kein Plan. Aber okay, so ist es tatsächlich im Leben, wenn ich mal so an meine Familie denke ... *seufz*

Hm ... das ist tatsächlich​ eine gute Idee, aber störend ist es dennoch ein wenig, aber jeder, wie er will, huh?
Es ist ja nicht so, als würde mir deine Geschichte jetzt dadurch weniger gefallen, denn das ist definitiv nicht der Fall.

So~ jetzt hab ich genug gesabbelt. Ich wünsche dir eine gute Nacht.

GLG Black Magic Rose
Antwort von:  mrs_ianto
13.06.2017 09:37
Genau, darum gibt es ja Fanfictions. Mir ist nur aufgefallen, dass ich mich mit meinen Geschichten, egal welche du jetzt nimmst, etwas abseits des Mainstreams bewege, der sich mit der Zeit etwas in der Szene etabliert hat.

Ich weiss, dass ich nichts ändern oder annehmen muss, aber ich finde es auch gut, wenn Anmerkungen kommen, was vielleicht noch fehlt oder vergessen gegangen ist.

Ja, der kleine Yugi ähnelt dann schon sehr Atemu, aber der Gute ist ja auch gutes Vorbild für ihn.

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

GLG mrs_ianto
Von:  Seelendieb
2017-06-11T05:21:56+00:00 11.06.2017 07:21
Karies!!!!

AHHHHHHHHHH. Wie kannst du nur!

Kinder können SEHR geduldig sein und eine Ausdauer an den Tag legend, die sogar einer Katze konkurrenz machen, wenn sie sich was fest vorgenommen haben - um auf den Kommi von [[Kyo-Nishimura]] eingehend. Und diese Geduld und Begeisterung von Yugi, seinen Yami auch was beizubringen bringst du so tollllllll rüber. Was ich nach wie vor richtig genial finde: Du triffst das Kind... die kindliche Art so perfekt! Jedes Mal muss ich da an meine Rabauken denken (also die Kinder, von meinen Freunden, die ungefähr im selben Alter wie jetzt hier yugi sind). Einfach Klasse!

Und das Yami sich auch als geduldiger Schüler gibt zeigt von Größe und Klasse. einfach nur Toll!

Ich kann Yugi sehr wohl verstehen, dass er bei seiner Mama grantig wird. Kenne ich es doch aus eigener Erfahrung. Wenn man etwas erklärt bekommt, baut man sich Eselsbrücken, wie man sich das alles merkt und wenn dann jemand kommt und es anders erklärt... dass kann einen wirklich wuschig machen und sogar die ganzen Eselsbrücken wieder einreißen... - musste ich einmal in der Schule in Mathe mit ner 6 bezahlen XD seit dem lasse und ließ ich mir nie mehr reinreden oder was sagen, wenn ich etwas begriffen habe. Meine Eselsbrücken waren mir in der schule heilig!
Antwort von:  Seelendieb
11.06.2017 07:22
Edit: -Pharao-Atemu-
Antwort von:  mrs_ianto
12.06.2017 21:25
Wie ich nur kann? Ganz einfach ich brauche neben Wüstensklave noch was lockeres und Süsses zum schreiben und ich liebe es, dir auf diese Art und Weise Karies zu verursachen.

Oh ja, Kinder können wirklich sehr geduldig sein und Yuig ist natürlich mit Feuereifer dabei, seinem grossen Freund das Lesen beizubringen.
Danke für das Lob, dabei habe ich selbst kaum mit Kindern zu tun und versuche mich einfach nur daran zu erinnern, wie meine Cousins und Cousinen in dem Alter so waren. Dabei ist das schon sooooo lange her. Die sind inzwischen alle schon selbst mindestens in der Ausbildung.

Yami mag den Kleinen und er will es ja auch lernen, denn was nützt es schon, eine Sprache zu sprechen und diese dann aber nicht auch lesen zu können. Dazu kommt, dass er mit Yugi eine unglaubliche Geduld hat.

Das ist natürlich sehr suboptimal, wenn man von anderen Erklärungen so durcheinander gebracht wird, dass man dann schlechtere Noten schreibt. Da hätte ich mir irgendwann auch nicht mehr reinreden lassen.

Von:  -Pharao-Atemu-
2017-06-10T21:03:38+00:00 10.06.2017 23:03
*zuckerschock*
Yugi als Lehrer und Yami als geduldiger Schüler, es ist so unendlich niedlich.
Vor allem Yugi's Geduld obwohl er noch so jung ist, beeindruckt mich zu tiefst.
Wieder wunderschön geschrieben.
Antwort von:  mrs_ianto
10.06.2017 23:19
es freut mich, dass ich dir nach Wüstensklave einen Zuckerschock verpassen konnte. ;-)

Ja, hier ist es mal umgekehrt. Der kleine Yugi bringt Yami nicht nur seine Sprache, sondern auch das Lesen bei. Dabei hat er eine unglaubliche Geduld, weil es ihm einfach Spass macht, dass er seinem grossen Freund etwas beibringen kann.

Danke für dein Lob

LG mrs_ianto
Von: Dyunica
2017-06-10T20:57:15+00:00 10.06.2017 22:57
Abend liebe mrs_ianto

Ich danke dir sehr für den kleinen Hinweis.

Hier zu dem Rewie.

Es ist wirklich sehr nervig, wenn man etwas von jemand erklärt bekommen hatte, es verstanden hat und dann jemand anders sich dazwischen mischen möchte und dann die gleiche Aufgabe nochmal anders erklärt. Da ist das durch einander kommen sehr vorprogrammiert und hätte nicht anders als Yugi in diesem Moment reagiert.

Das Yugi mit seinen Eltern nicht mehr wirklich viel zu tun haben möchte und sie immer sagt, nö, dies will ich nicht, das will ich nicht. Weil sie dies schon oft machte und dann doch nicht eingehalten hatte. Kann ich Yugi sehr wohl es nachvollziehen, wie er sich fühlt. Denn er machte sich Hoffnung, Mutter hat Zeit für ihn, dann plötzlich schellt das Telefon und wird wieder vertröstet, da Mutter arbeitet. Das Yugi hierauf keine Lust mehr drauf hat, ist sehr verständlich und hätte ich auf keine Lust mehr drauf. Wobei der Vater wohl hier auch nicht mehr wirklich die Chance hat, mit Yugi sich gut zu stellen, da dieser wohl immer nur dann für Yugi Zeit hat, wenn er ihn entweder ermahnen tut, oder ihm sagen möchte, wie er sich doch seiner Mutter zu verhalten hat. Nicht gerade der richtige Weg, mit einem Kind von acht Jahren um zu gehen.

So ist es mehr als verständlich, dass Yugi sich in der Wachen Welt mehr an Opa hält, und in der schlafenden Zeit sich Yami zu wendet. Der wohl endgültig wie ein Bruder für Yugi ist und er ihm sogar das Japanisch noch besser beibringt. Damit dieser diese Sprache auch wirklich kann. Was doch sehr süß ist. Dabei Yami Yugi Unterrichtsmaterial beibringt, was Yugi nicht kann, aber er schon. So wie Mathe. Hierbei Yugi sich durch das Vorlesen und die Buchstaben beibringen auch nur verbessern kann und so die Noten in Vorlesen und Japanisch auf ehrliche Basis Hochpuschen kann.

Worüber dann seine Eltern sich doch wundern werden, warum Yugi plötzlich so gut in der Schule ist, obwohl sie als auch Opa ihm nicht helfen. Seltsam. Da würde ich doch mal sagen, da hätten sie wesentlich mehr Zeit von Anfang an, seid Yugi im Kindergarten ist, mit ihm verbringen sollen. Anstelle nur ans Arbeiten denken. Auch wenn dieser Gedanke sehr nobel ist, so gibt es geregelte Arbeitszeiten. Die nicht überschritten werden dürfen. Selbst wenn einer Nachtschicht am Wochenende hat, so hat dieser zwei Tage in der Woche frei danach!! Daher sollte sie ihre Zeit wesentlich besser eigeteilt bekommen, und nicht NUR arbeiten. Aber sie wusste es besser und muss jetzt mit den Folgen leben, die sie bei ihrem Sohn verursacht hat. Genauso wie sein Vater. So ist es wirklich nicht verwunderlich, dass Yugi ihr die Zeugnisse und Noten nicht zeigt, sondern nur seinem Bruder Yami und Opa und sein Opa die Unterschreiben soll. Da habe ich kein Mitleid!!

Wobei ich es sehr gut finde, dass Opa die beiden aufgehalten hat, als sie Yugi ermahnen wollten. Denn dies hätte garantiert nicht zum besseren Verhältnis beigetragen.

Hier kann man wieder sehr gut merken, dass sie immer mehr wie ein Geschwisterbeziehung aufbauen. Da Yami für Yugi wie ein großer Bruder wirkt und dies ist eine sehr besondere Freundschaft.


Lieben Gruß
Dyunica
Antwort von:  mrs_ianto
10.06.2017 23:16
Abend liebe Dyunica,

bitte, gern geschehen. Du hast dich so verbessert, dass deine Geschichten noch eine zweite Chance verdient haben.

Ja, es ist wirklich nervig und obwohl Yugi ja erst 9 Jahre alt ist, weiss er schon ziemlich genau was er will und was nicht. Dazu gehört halt auch, dass er sich von seiner Mutter und auch von seinem Vater nicht helfen lassen möchte, weil die beiden ihn einfach schon zu oft enttäuscht haben.

Dafür hat er ja seinen grossen Freund, der wirklich schon länger wie ein grosser Bruder für ihn ist und seinen Opa, die ihm bei Bedarf geduldig alles erklären und das auch noch so, dass er es verstehen kann.

Stimmt. Dadurch, dass Yugi Yami das Lesen beibringt, lernt er es auch noch besser und da Yami ja gut in Mathe ist, kann dieser ihm dafür in Mathematik helfen.
Yami will die Sprache auch richtig lernen und mit Yugi hat er auch den perfekten Lehrer, der dadurch auch noch an Selbstbewusstsein gewinnt, weil er seinem grossen Freund etwas beibringen kann.

In Japan ist es leider wirklich so, dass die Arbeit vorgeht. Kinder sehen ihre Väter wirklich nur an den Wochenenden und Urlaub (2 Wochen im Jahr, wenn ich mich nicht täusche) ist auch mehr oder weniger ein Fremdwort. Da ist die Mentalität schon ganz anders und für uns nicht wirklich verständlich.

Sein Opa passt wie ein Schlosshund auf seinen Enkel auf, denn er kann sich ja in ihn reinversetzen und Yami ist sein grosser Bruder. ;-)

Ja, die beiden haben inzwischen wirklich eine ganz besondere Freundschaft aufgebaut.

LG mrs_ianto


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