Zum Leben Geboren von Fifi-Uchiha (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 30: Inos Vergangenheit (2) ---------------------------------- „Yamanaka Ino.“, begann Ayato schließlich mit autoritärer Stimme, das Grinsen berührte seine Lippen, als würde es einfach zu ihm gehören. „Im Namen von Hermos und Zuko-sama, nehme ich dich wegen dringenden Verdacht des Hochverrats fest.“ . . . Noch bevor sie der Schock überhaupt erreichen konnte, spürte sie einen harten Schlag gegen ihren Nacken und die Dunkelheit holte sie ein… . . …………………………………………………………………………….. „W...Wo bin ich..?“ Inos Lider flatterten mehrere Sekunden und die Blondine spürte sofort einen gemeinen, fiesen Schmerz im Nacken, gefolgt von einem tauben Gefühl im Körper. Es dauerte eine Weile, bis sie richtig zu sich kam, denn nicht nur, dass ihr Schädel schwer wie Blei war, ihre Sicht war anfangs so, als würde sie durch verdammtes Milchglas schauen. Erst dann bemerkte sie, dass sie sich in einer dunklen Zelle befand. Vier Steinwände umzingelten sie, waren kalt und grau und boten ihr Wenig Schutz und Wärme. Ino saß auf einem harten Stuhl und zu ihrem Schock musste sie feststellen, dass ihre Hände und Füße an Lehne und Beine des Stuhls gefesselt waren, sodass sie sich keinen einzigen Millimeter bewegen konnte. Doch was war nicht mal alles. Denn die schöne Yamanaka war nicht nur müde, sondern fühlte sich verflucht schwach. Ihr war, als hätte man ihr ihr einen beschissenen Staubsauger ins Maul geschoben und ihr all ihre Chakrareserven ausgesogen. Ino fühlte sich förmlich ausgetrocknet und hätte mit Sicherheit noch nicht einmal richtig laufen können, wenn sie aufstehen könnte. Verdammt… was war nur geschehen?! Und dann fiel ihr Ayato ein und Ino verengte voller Entsetzen ihre hellblauen Augen. „AYATO, DU BASTARD!“, grölte sie schließlich durch den Kerker. „WO IST MEIN VATER? WAS HAST DU MIT IHM GEMACHT, DU BITCH?!“ Sie hatte Angst. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte die blonde Kunoichi Angst, denn sie wusste genau, wie krank der rothaarige Uzumaki war und wenn er ihren Vater tatsächlich in seiner Gewalt hatte, dann konnte das absolut NICHTS Gutes bedeuten. „Wow, dass du so laut sein kannst, nachdem dir so viel Chakra genommen wurde...“ Inos Blick sprühte Funken, als der rothaarige Shinobi den Kerker betrat, neben ihm befand sich der schwarzhaarige Führer von Hermos, der sie erbarmungslos ansah. „Aber etwas anderes war ja gar nicht von dir zu erwarten...“ Die Blondine sprach nicht, als die zwei Männer vor ihr standen, schluckte ihr Unbehagen runter, weil sie nicht stehen und mit ihnen auf Augenhöhe sein konnte. Und nein, sie zeigte keine Scheu davor, dem Führer gegenüber ihre Augen zu verengen, denn zu ihrem Entsetzen schien Zuko zu wissen, dass Ayato bei ihr eingebrochen war. Streich das, er schien den Teufel persönlich zu ihr geschickt zu haben, denn wenn sie sich recht erinnerte, hatte Ayato sie wegen ‚Hochverrats‘ festgenommen. „Wieso bin ich hier..?“, fragte Ino und schluckte, als die Schwäche ihrem Körper ein schrecklich leeres, hohles Empfinden bereitete, was sich einfach nur beschissen anfühlte. „Warum wurde ich gefangen genommen..?!“ Zwar war es respektlos, so vor dem Führer herumzuschreien, nur gab die Blondine einen Kuhschiss auf sowohl Respekt UND diesem Zuko. Zum Teufel, sie war eine treue Kunoichi aus Hermos und wurde hier festgehalten, als sei sie ein wahrhaftiger Hochverräter, verdammt! „Diese Umstände tun mir wirklich Leid, Liebes.“, begann der Schwarzhaarige plötzlich, musterte die junge Yamanaka mit seinen goldenen, stechenden Augen. „Aber wir haben einen Tipp erhalten, dass du dich gegen dein Land gewendet hast und einen Aufstand planst. Und wie du weißt, dulden wir hier keinen Verrat.“ Über diese Worte machte sich die nackte Verblüffung in Inos Gesicht breit, denn die blonde Heil-nin hatte sowas von keinen Plan, wovon diese zwei Dreckskerle sprachen. Aber viel wichtiger noch..; WO. WAR. IHR. VATER?! „Wovon redet ihr?!“, schnappte die Blondine also über. „Solange ich auch nur denken kann, habe ich Hermos immer treu gedient! Warum sollte ich, eine Kunoichi aus dem Yamanaka Clan und nächste Clanführerin, einen Verrat begehen?!“ Mal ehrlich, das machte so viel Sinn wie ein Suizidgefährdeter, der zum Tode verurteilt wird! „Ich verrate nichts und niemandem, welcher Mistkerl verbreitet solche Gerüchte über mich?!“ „Die Gefahrenquelle möchte gern anonym bleiben.“, antwortete Zuko schlicht. „Keine Sorge, wenn du wirklich nichts getan hast, wird dir nichts geschehen. Ayato wird die nächsten Wochen deine Befragung und deinen Fall durchführen und sollte er nichts verdächtiges vorfinden, darfst du gehen.“ „Wochen? Wieso sollte das ganze Wochen in Anspruch nehmen?!“, fragte die Blondine panisch beim bloßen GEDANKEN, auch nur EINE Sekunde mit Ayato allein zu verbringen. Und denn noch in diesem jämmerlichen Zustand! „Du bist eine Yamanaka und in dein Gehirn zu kommen, kann dauern.“, antwortete Ayato. „Meine Aufgabe wird es sein, dich so weit zu bringen, dass ich alles rausfinden kann, was ich will, neben der Zeugenbefragung, versteht sich.“ Ino hörte aus seiner gespielt kontrollierten Stimme genau heraus, dass Ayato noch ganz andere Dinge mit ihr anstellen würde. Sie kannte ihn, hatte ihm unzählige Male dabei zugesehen, wie er einen Gefangenen folterte, bis er zu singen begann. Nur GAB es bei ihr absolut NICHTS zu singen! Sie war keine Verräterin! „Mein Vater… WO ist mein Vater? Wurde er etwa auch..-“ „Keine Sorge, Ino. Ihm geht es gut. Bloß du wirst verdächtigt.“ Sie verstand es einfach nicht, wie kam Zuko darauf, dass sie ihn verraten würde? Welcher Hurensohn verbreitete solche Gerüchte über sie, zum Teufel!? Ob ihr Vater schon nach ihr fragte? Ob er sich schon für sie eingesetzt hatte? Ino war sich sicher, dass er Zuko dafür fertigmachen würde… „Wie auch immer, ich muss mich noch um einige Missionen kümmern, Liebes.“, sprach der Führer von Hermos schlicht und Inos Innere zuckte förmlich zusammen, denn so erbärmlich und schwach das jetzt auch klang, so wollte sie, dass Zuko bleibt. Denn so könnte Ayato ihr nicht das antun, wovor sie sich so schrecklich fürchtete… Inos Körper bebte, als sie mitansah, wie Ayato seinen Führer zur Tür begleitete, wusste genau, dass sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in dieser Zelle draufgehen würde. Denn Ayato würde sie nicht überleben. Nicht so, nicht in diesem erbärmlichen Zustand. Niemals… Als Zuko zum Gehen ansetzte, blickte der schwarzhaarige Anführer zu seinem Diener, wirkte mit einem Mal nicht mehr ruhig und gelassen, sondern energisch und wie der Teufel selbst. Und dann flüsterte er etwas, das die blonde Yamanaka leider nicht verstehen konnte. „Breche sie...“ . . . Und schon war er Weg, ließ Ino mit dem Uzumaki allein zurück. Der Raum wurde heiß, schwer und belastend und die Luft knapp. Eine Welle der Furcht schwoll in ihrer Brust, füllte diese innerliche Leere, die durch den Chakrastopper verursacht wurde, den man ihr offensichtlich eingeflößt hat. Der Ausdruck in seinen grünen Augen schien mit perverser Vorfreude gefüllt zu sein und Inos Herz sank in sich zusammen, als der rothaarige Ninja den ersten Schritt in ihre Richtung machte, sich der nun Gefangenen langsam und raubtierhaft näherte. Er wusste, dass es ihr Angst machen würde, wusste, dass die Ungewissheit einem Menschen den Verstand nehmen konnte. Denn jetzt durfte er rechtlich alles mit ihr tun, sie behandeln, wie auch immer er wollte. Ja, dessen waren sich beide Ninjas mehr als nur bewusst. Inos schwachen und doch stechenden Augen fixierten ihn, zeigten keine Furcht und wirkten überraschend stark, was Ayato mehr als überraschte. Denn das Serum, das ihren Chakrafloss stoppte, müsste ihr theoretisch sogar die Kraft zum blinzeln genommen haben… „Heh. Du willst also mit mir spielen, ja?“, fragte sie mit heiserer Stimme. Ihre Blicke trafen sich und eine Spannung, so stark wie ein gewaltiges Gewitter, herrschte zwischen ihnen. Ihre Aufregung wuchs, der Druck wurde größer, ihr Blick finster. „Mal sehen, wer von uns zuerst sein Leben verliert. Ich...“, hauchte sie. Aber er vergaß, die Frau da vor ihm war keine einfache Gefangene. Nein, sie war Yamanaka Ino, die stärkste Kunoichi von Hermos. Und Ayato brannte schon darauf, ihre perfekte Fassade einzureißen… „..-oder du.“ Mit einem Ruck wurde die schwere, metallische Tür geschlossen und Ayato lief auf seine persönliche Gefangene zu. . . . ………………………………………………………………………………………………….. . . . „Ino?“ Die Blondine zuckte förmlich zusammen, als die Stimme des schwarzhaarigen Uchihas sie aus ihren Gedanken riss. Ino, die mit Tenten im Gästezimmer des… Palastes eingeschlafen war, nachdem sie mit Naruto und ihren Kameraden über alles gesprochen hatte, konnte nicht schlafen. Sicher, ihr Team war für sie da gewesen, konnte sie ablenken und zum lachen bringen und Ino war keineswegs ein gebrochenes Mädchen… Aber manchmal hatte auch sie ihre Momente, in denen sie einfach alleine sein wollte. Deshalb war sie, nachdem sie von ihrem Traum aufgewacht war, auch nicht wieder zu Bett gegangen, sondern war zum Forum gelaufen, um ein wenig nachzudenken. Nach all den Monaten, nach über vier Jahren dachte sie immer noch mit diesen dreckig bitteren Gefühlen an damals, an Ayato und ihren Vater. Irgendwie tat es immer noch… weh. Nicht nur ihr Körper, der von Ayato geschändet wurde, ihr Nacken, der noch immer zu brennen schien… Es war… ihr Herz. Das Herz der blonden Yamanaka zog sich nach all den Jahren immer noch zusammen, wenn sie an dieses Leben, an dieses Leid, an diesen VERRAT dachte, der sie zerstört hatte. „Hey.“, grüßte sie knapp und als sie aufschaute sah sie, wie Shisui zwei mit dunkler Flüssigkeit gefüllte Gläser in den Händen hielt und eines davon ihr mit einem kleinen Grinsen hinhielt. Innerlich musste sie ein kleines Lachen unterdrücken, denn sie wusste sofort, dass der Uchiha gerade das einzige Mittel anbot, dass ihre Stimmung lockerte. Bourbon. Mit einem leichten Lächeln nahm sie das Glas an und kippte den Alkohol mit einem Schluck runter und zu Shisuis Belustigung verzog sie ihr Gesicht kein bisschen dabei. Heh. Sieht so aus, als wäre die schöne Yamanaka eine kleine Profitrinkering. Er setzte sich zu ihr, legte die Flasche auf den Tisch und trank von seinem eigenem Getränk und für die nächsten Minuten herrschte eine wirklich angenehme Stille. Ino schenkte sich ein weiteres Glas ein, stieß mit einem kleinen Klirren mit Shisui an und trank, schluckte die leicht brennende Flüssigkeit runter und trank einfach ihren Alptraum von der Seele. War vielleicht unbedingt die gesündeste aller Methoden, aber hey; Auch sie durfte mal einfach abdriften, oder? „Du stammst also ursprünglich aus Hermos.“, brach der Schwarzhaarige mit lässiger, einfacher Laune die Stille und sah schlicht zu der Blondine neben sich. „Hätte ich nie gedacht, wirklich. Du wirkst gar nicht so teuflisch wie die.“ Über diesen Satz lachte Ino kurz auf, denn wenn es darum ging, teuflisch zu sein, fand sie, dass sie perfekt dazu passte und diesen Gedankengang erkannte Shisui schnell und lachte. „Versteh mich nicht falsch, du bist definitiv teuflisch...“ Ino nickte anerkennend, hob ein wenig ihr Glas darauf an und trank. „Aber du bist nicht bösartig oder gehässig wie die Kerle. Du bist…-“ Anders, wollte er sagen, tat es jedoch nicht. „Danke für das Kompliment.“, sagte Ino bloß trocken und ließ einen kleinen Seufzer frei. Jetzt, wo Hermos, wo Ayato indirekt wieder Teil ihres Lebens geworden waren, fühlte sie sich nervigerweise angespannt und unwohl in ihrer Haut. Ehrlich mal, der potentielle Krieg gegen Konoha damals hatte ihr halb so viel ausgemacht… „Noch ein Glas?“, fragte Shisui und wartete gar nicht auf ihre Antwort, als er ihr noch mehr von der Flüssigkeit einschenkte, denn der Uchiha fand, dass man nicht immer nüchtern sein musste, um sich zu entspannen. Vor allem, wenn man ein offensichtliches Trauma bekämpfte. „Heh. Sag mir nicht, du füllst mich ab, um meine Geschichte zu erfahren.“, grinste Ino sarkastisch und hörte auch gleich Shisuis belustigtes Lachen. „Pft. Dafür brauch ich dich nicht abfüllen.“, gab er grinsend zurück. „Ich bin mir sicher, du hast mit deinem Freund genug darüber geredet. Keine Sorge, ich bin unkompliziert und sauf‘ bloß ein bisschen mit dir.“, meinte der Uchiha. „Versteh mich nicht falsch, ich interessiere mich schon, was in deinem Leben passiert ist. Aber ich glaube, wenn wir hier einfach ein wenig abhängen, hilft dir das am besten.“ Mit erhobenen Augenbrauen schaute die schöne Yamanaka zum Uchiha und irgendwie empfand sie ihm gegen eine enorme Menge an… Dankbarkeit. Denn ihr schwarzäugiger (niemals hätte sie gedacht, dass sie das über einen Konoha Typen sagen würde) Freund gab ihr sowohl Abstand als auch ein besondere Art von… Halt. Er drängte sie nicht, fragte sie nicht aus, sondern war einfach… da. Er war da und füllte sie ab und mal ehrlich, gab es da etwas besseres? Uchiha Shisui hatte es echt drauf, da wollte Ino auf jeden Fall ehrlich sein. „Danke. Das weiß ich wirklich zu schätzen, Shisui.“ Wieder seufzte sie, trank von ihrem Bourbon und lehnte sich zurück, sah dabei mit undefinierbarem Blick zur Decke und dachte still nach. „Oh Gott, du musst ja richtig am Arsch sein, wenn du das aussprichst.“ Bei diesen Worten zuckte die Blondine bloß mit den Schultern. „Bin eicht angetrunken. Sorry.“, kommentierte sie bloß. „Kein Ding.“, meinte der Uchiha schlicht. „Aber sag mal… deine Story hat mein Interesse geweckt. Also komm schon, spuck es aus.“ Die Forderung klang ziemlich befehlshaberisch, womit Shisui wie der Uchiha wirkte, der er war und Ino konnte nicht anders, als wieder belustigt zu lachen. Shisui klang nicht so, als würde er mit einem gebrochenen, kleinen Mädchen reden, das er beschützen und vor Mitleid bewahren musste. Er klang nicht unnötig tröstend oder gar mitleidig, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen, sondern schien einfach bloß neugierig zu sein. „Eigentlich wollte ich nie wieder darüber reden, weißt du. Außerdem hab ich bestimmt kein Bock, dass du mich hier als kleines, schwaches Mädchen ansiehst, das Hilfe braucht.“ Shisui sah sie mit entgeistertem Blick an, denn der kannte Ino inzwischen gut genug um zu wissen, dass sie alles andere als ein zerbrechliches, hilfsbedürftiges Mädchen war. Und weil sie diesen Blick erkannte, seufzte sie wieder, was heute ziemlich oft heute getan hatte. So viel Stress hatte die schöne Yamanaka also… „Ach, es wird doch sowieso bald rauskommen, also wieso den ganzen Scheiß vor dir geheim halten?“, gab sie schließlich nach, denn mal ehrlich, wozu die Klappe halten? Shisui war ihr (Oh Gott, sie musste es schon wieder zugeben) immerhin ihr Freund. Sie lehnte sich schließlich zurück und schloss ihre blauen Augen, als sie denn begann, von ihrem Leben in Hermos als Clannachfolgerin des Yamanaka Clans zu erzählen. Shisui hörte ihr schweigend und ruhig zu und musste sich halten, nicht vor lauter Schock die Augen aufzureißen, als davon erzählte, was sich in der Zelle abgespielt hatte. Der Uchiha konnte und wollte nicht glauben, was dieser rothaarige Bastard ihr alles angetan hatte… . . . …………………………………………………………………………………………….. „AAAAAAAAAAAAAH!“ Ihr lauter Schrei hallte in der dunklen Zelle und Ino kämpfte gegen die Tränen, als Ayato sie gefühlt stundenlang mit seinem schwarzen Jutsu quälte. Sie lag auf der Steinbank, die sich als Bett schimpfte, ihre Arme und Beide an den lehnen des ‚Bettes‘ gefesselt, sodass sie sich kein Stück bewegen konnte… Ihr Körper war mit unzähligen Schnitten und Blutergüssen übersät, allerdings hatte Ino kaum einen Mucks von sich gegeben, als Ayato sie mit seinen ‚Intrumenten‘ gefoltert hatte. So weit käme es noch, dass sie ihm diese Befriedigung geben und schreien würde... Nur blieb es nicht bei den einfachen Foltereien und der Shinobi griff auf härtere Mittel zürück. Der Kopf der Blondine fühlte sich an, als würde er gleich zerspringen. Es fühlte sich an, als hätte man Lava in ihr Hirn geschüttet und Glasscherben hinzugefügt, die sie von Innen aufschnitten, ihr das Gefühl gaben, als würde sie den Verstand verlieren. Der Schmerz, dieser grausame Schmerz schien sich durch ihren Schädel zu fressen, jegliche Zelle in ihrem Kopf zu verätzen, ohne dass sie auch nur irgendetwas tun konnte. Das hier war bereits der dritte Tag und immer, wenn Ino dachte, dass der Schmerz nicht grausamer werden könnte, überzeugte Ayato sie eines besseren. Der Rothaarige hatte sie kein einziges Mal wegen ihrem angeblich begangenem Verrat ausgefragt, sondern hatte sofort mit seiner Lieblingsbeschäftigung angefangen. Sie war am sterben. Ino war, als würde er ihren Kopf jeden Moment zerplatzen und für einen Moment hatte die Yamanaka vergessen, dass sie sich in dieser steinernden Zelle befand. Plötzlich war der Schmerz weg und ihr Körper wurde schlaff. Das einst schmerzverzerrte Gesicht der Blondine war nun wieder emotionslos und starr geworden, als Ino zum rothaarigen Teufel sah, der ihr das alles antat. Ihr Körper zitterte, ihre Augen waren glasig und nur halb geöffnet und ihre Haut unnatürlich blass. Ihr Kiefer tat noch weh, den sie anscheinend überspannt hatte und ihr Hals war trocken, heiser von dem ganzen Geschrei, den sie von sich geben musste. „Du bist ganz schön stur, Ino. Dass du nach drei Tagen immer noch so viel Feuer in den Augen hast...“, grinste er sie teuflisch an. Denn trotz ihrer Schmerzen brannte sich ihr Blick in seinen, der Hass, die unzensierte Wut auf ihn war klar und deutlich in ihrem Ausdruck zu lesen. Ihr Blick zuckte, als Ayato sich ihr näherte, ein scharfes, blitzendes Kunai in seiner Hand. Und dann begann die wahre, wahnsinnige Folter, die für Ino weitaus gefährlicher war, als der grausame Schmerz seines Jutsus… . . „Dich jetzt zu haben wäre so einfach...“ Die blonde Gefangene ließ einen zittrigen Atem frei, als Ayato die Klinge an ihre Wange führte. Langsam fuhr er damit die Wange der Yamanaka hinunter, durchbrach dabei ihre Haut und sah das dunkelrote Blut, das langsam ihre zarte Haut bemalte. Ihr Herzschlag erhöhte sich, jedoch hielt sie still, da der Scherz nicht unbedingt erwähnenswert war. Die letzten drei Tage waren da weitaus schlimmer gewesen, wirklich. Die kühle Klinge wanderte weiter über ihren Körper und Ino verkrampfte, als sie das Kunai auf ihrer Brust spürte und funkelte Ayato hasserfüllt an. Er fuhr fort, lief mit dem Messer über ihren Bauch und schnitt zu ihrem Schock ihr Top auf, sodass binnen zwei Sekunden ihr flacher Bauch entblößt wurde. Sie zitterte und durch das schnelle Heben und Senken ihres Bauches merkte Ayato, dass die Angst Besitz von ihr nahm und sie endlich gepackt hatte. Sie wusste von seinem körperlichen Verlangen nach ihr. Und seit ihrem ersten Tag in Gefangenschaft war sie sich Bewusst, dass es dazu kommen würde und Ino hatte versucht, sich mental auf diesen Moment vorzubereiten. Allerdings sollte das ihr nicht gelingen… Denn keiner konnte sich auf seine eigene Vergewaltigung vorbereiten, so stark und mächtig man auch sein mochte. Ino war bloß ein 17 Jähriges junges Mädchen und heute wurde ihr das fast schmerzhaft bewusst. Was Ayato ihr antun würde… Darauf konnte sie sich nicht vorbereiten. „Was für ein Mann du doch bist, Ayato.“, spuckte sie verächtlich. „Da musstest du warten, bis ich gefesselt werde, damit du mich mit deinen dreckigen Händen berühren kannst. Du bist ja so hart...“ Ino keuchte, als der rothaarige Uzumaki sie Spitze des Kunais in ihren Bauch tauchte, ein kleiner Fluss aus Blut aus ihrem zarten Fleisch zu fließen begann. „Wenn du nur wüsstest, wie hart ich für dich bin, Ino...“ Seine großen Hände glitten über ihre entblößte Haut und ertasteten den sanften, festen Körper der schönen Kunoichi, strichen harsch und fordernd über ihre Arme, ihre Beine, ihre Brüste… „Fass… Fass mich nicht an, du BITCH!“ Eine schallende Ohrfeige hallte durch den Raum und noch bevor sie überhaupt den Schmerz vernahm, war Ayato über sie gebeugt. Und da begann die Angst sie von Innen zu verzehren. „NEIN!“, schrie sie, wand sich und versuchte verzweifelt, sich von den Fesseln zu lösen. Nur sollte es ihr nicht gelingen, da sie noch nicht genug Chakra angesammelt hat! Ihr Körper bebte, ihr Inneres erzitterte, als Ayatos Lippen urplötzlich ihre beschlagnahmten und einen besitzergreifenden Kuss von ihr stahlen, den sie ihm nie freiwillig gegeben hätte. Die Panik in ihr wuchs und Hoffnungslosigkeit begann sich ihren Weg bis zu ihrem Herzen zu fressen und Ino schloss verzweifelt ihre Augen, musste seine kalten Lippen hinnehmen. Sie wollte ihren Kopf wegdrehen, nur erlaubte der Uzumaki es ihr nicht, ergriff ihr Kinn und hielt sie an Ort und Stelle, küsste sie hart und wild gegen ihren Willen. Ein weiterer Schrei der jungen Kunoichi folgte, denn seine Hände wanderten unter ihren Brustbinden und erfassten die runden, warmen Brüste der Heil-nin. Ja, er fasste sie an, war durch ihre Schreie, durch ihren Widerwillen nur umso erregter. Und Ino wusste, dass er sie jetzt endgültig besitzen würde. Die schöne Yamanaka hatte alle Hoffnung verloren, rein zu bleiben, denn Ayato würde es tun. Er würde sie einfach und ohne mit der Wimper zu zucken vergewaltigen. Jedoch schrie Ino nicht zu laut und noch vergoss sie keine Tränen. Ob es an ihren Stolz, ihrer Stärke oder ihrem Hass lag, wusste sie nicht, allerdings wirkte sie noch viel zu energisch und stark und das bemerkte Ayato nur zu schnell. Sicher, sie hatte entsetzliche Schmerzen, bebte, erfror förmlich in diesem kalten, grauen Raum, jedoch schien sie nicht so gebrochen zu sein, wie er es gern hätte. „Du wirst mir gehören, Yamanaka Ino.“, raunte er also plötzlich in ihr Ohr. „Ich werde dich mit Sicherheit nehmen, das weißt du sicherlich. Aber...“ Sie spürte das zynische Grinsten gegen ihre Haut und erschauderte, ehe er fortfuhr. „Aber nicht heute. Ich werde jeden Tag hier sein, mich mit dir vergnügen, bis ich es für richtig halte. Und wenn ich erst mal so weit bin, werde ich dich so hart rannehmen, dass du nicht nur gebrochen sein wirst. Nein, du wirst bloß eine leere Hülle sein, die mir dienen wird, Ino...“ Sie erschauderte unter ihm, bekam es noch mehr mit der Angst zu tun, denn ihr war klar, dass der Rothaarige sein krankes Versprechen wahrmachen würde. Nein… Was auch immer geschehen mochte, dieser kranke Bastard würde sie nicht brechen. Auf keinen Fall würde sie Heil-nin das zulassen, ehe gefror die Hölle zu einem gottverdammten Eispalast! Ino ächzte, als er sich zwischen ihre Beine platzierte und weitete ihren Blick, als Ayato sich schamlos und grinsend an ihr rieb, ihr seine Erregung auf schreckliche Art zeigte. Der Ekel keimte in ihr und Ino wurde einfach nur übel. Ihre Augen schlossen sich gewaltvoll, denn sie spürte, wie der Shinobi aus Hermos tiefe, heisere Lustgeräusche von sich gab, ihre Mitten aneinander rieb, ohne dass sie sich wehren konnte. Denn sie beide wussten, dass sie das nicht wollte. Ob er es doch jetzt tun würde? Zwar hatte er gesagt, dass heute nicht der Tag wäre, aber wann hat er denn mal die Wahrheit gesprochen? Aber warum sollte er lügen? Ist ja nicht so, als könnte sie sich wehren… Vielleicht wollte er sie fürs Erste in Sicherheit wiegen und ihr erst Hoffnung machen, bevor er sich endgültig an ihr vergreifen und sie schänden würde… Oder wollte er ihr erst einmal zeigen, was sie noch erwartete? So eine Art ‚kranke Vorshow auf ihr wahres Leid‘? Moment- Genau das wollte er, oder? Ayato wollte Ino nicht nur vergewaltigen, der Bastard wollte sie wahnsinnig machen, mit ihrer panischen Angst spielen und ihr den letzten Rest ihres Verstandes rauben. Er wollte sie foltern, sie psychisch fertigmachen und sie in den Wahnsinn treiben… Erst dann würde er sie… vergewaltigen. Erst dann würde er sie brechen wollen. Er war ja ein so kranker, dreckiger Bastard… „Na, na, na. Wo sind wir denn mit unseren Gedanken, Ino..?“ Ayato zog seine Hüften zurück und grinste sie Blondine dunkel an- „AH!“ Und stieß sein Unterleib hart und fordernd gegen ihres und die schöne Yamanaka konnte nicht anders, als voller Schock, voller Ekel und Panik einen Schrei freizulassen. Nein… Nein, nein, nein! Sie wollte das nicht. Verdammt, das DURFTE ER NICHT! Doch es sollte noch schlimmer kommen und bevor Ino auch nur klar denken konnte, küsste und nippte Ayato sich seinen Weg von ihrem Dekoltee, über ihre Schultern, bis zu ihrem Nacken. Zu Inos Furcht hielt er genau dort an und grinste wieder, ignorierte das Zucken und Zittern seines Opfers, als er ihren Körper und ihren Geist quälte. Und dann wusste die schöne Yamanaka, was ihr verhasster Peiniger vorhatte. Allein beim Gedanken daran begann ihr Herz wie wild gegen ihre Brust zu hämmern, ihr Atem beschleunigte sich rapide und ihr Gehirn war wie auf Hochtouren, denn das was dieser Mistkerl jetzt vorhatte, war… fast genauso schlimm wie die Tatsache, dass er sich an ihrem Körper vergreifen würde. Und ja, Ino hatte Angst. Sie hatte so entsetzlich große Angst… Und dann geschah es. „AAAAAAAAAAAAH!“ Ayato rammte seine scharfen Zähne in den zarten, delikaten Nacken der Blondine und biss sie hart, während er sich gegen ihre einladende Mitte rieb. Er spürt einfach alles… Das plötzliche Zucken ihres Körpers, ihr warmer Atem gegen seinen Nacken und das hämmernde Herz unter ihrer Brust… Es war fast schon berauschend. Ein dunkles Stöhnen entwich ihm und der Rothaarige umschlang mit seinem Arm ihren bebenden Körper, hielt sie an sich, während er seine Zähne in ihrem Fleisch vergrub. Inos Schreie hallten durch den kalten Kerker und Ayato sah ihr zu, wie sie mit weit aufgerissenen Augen in die Leere starrte. Sein Gift drang in ihren kühlen Körper ein und schien sie von innen zu verbrennen. Ino war, als hätte man ihr giftiges, ätzendes Feuer in den Körper gesprüht und dachte zunächst, sie wäre gestürzt. Sie dachte, sie wäre in einen See voller Säure gestürzt und für diesen Moment hatte sie sich dieses Szenario wirklich erhofft, denn so… könnte sie zumindest einfach nur sterben. Aber das würde Ayato ihr nie gestatten. Der rothaarige Teufel würde es ihr nicht erlauben zu sterben und es war genau diese Tatsache, die Ino am schrecklichsten zusetzte. Denn sie wusste genau, hier, wo sie voller Schmerz und Leid durch den Kerker kreischte… Dass Ayato ihr Verderben sein würde. . . . ……………………………………………………………………. …………………………………………………………………….. Ich bin ein sehr schlechter Mensch. Liebe grüße eure dbzfan! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)