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Zum Leben Geboren

SasuSaku
von

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Bittere Niederlage

„Wir sind nicht hier, um dein Land zu attackieren, Sakura-san.“, stellte der Hyuga klar.

„Auch ja?“, fragte sie voller Abscheu und Misstrauen. „Was wollt ihr denn?“

Es war mehr als offensichtlich, dass die Kunoichi absolut nichts von Shinobis aus Konoha hielt und ihnen nicht einmal einen Müllsack anvertrauen würde.

„Dich.“, antwortete Neji knapp. „Wir sind wegen dir hier.“

Die Anführerin blinzelte verblüfft und irritiert zugleich bei seinen Worten.

„Mich? Wieso?“, wollte sie wissen und bekam gleich darauf ein mulmiges Gefühl.
 

„Weil du als Anführerin von Timeas Armee unseren Hokage heiraten sollst.“

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Schock.

Sakura riss voller Schock ihre smaragdgrünen Augen auf und war einfach ganz und gar erstarrt, als Neji doch tatsächlich diese gewaltige Bombe von einem Plan platzen hat lassen.

„W-Was…?-“

„Wir wissen, dass du die Anführerin bist.“
 

Woher… woher wusste er das? Wie nur konnte er sich dieses Wissen aneignen? Das war einfach absolut unmöglich, denn bis auf ihre Freunde wusste niemand davon…!
 

„Und was hat dich zu dieser Annahme verleitet?“, fragte Sakura im erstickten Ton, musste sich gegen den Drang wehren, hysterisch und schockiert zu klingen.

Der Feind wusste nach all den Monaten nun doch letztendlich Bescheid und verdammt, Sakura wusste ganz genau, dass das erhebliche Folgen haben würde.

„Und wie bist du über unsere Grenze gekommen?“
 

„Das habe wohl ich zu verantworten, Sakura.“

Voller Unglauben erkannte Sakura die Stimme sofort und blickte nun ebenfalls zu der zweiten Person, die plötzlich neben dem Hyuga auftauchte.

Und der Schock, der sie dieses Mal packte, hatte sie einfach nur entsetzt.

„Nein...“, hauchte sie und blickte fassungslos in das vertraute Gericht des Verräters.

„R-Rayo..? Du..?!“

Wie? Wann hat er… und wie konnte er…?!

„Ja, ich.“, bestätigte der braunhaarige Timea ohne auch nur die geringste Reue zu empfinden.

Woher wusste er bitte von ihrer wahren Identität?!
 

„Ich habe neulich euer Gespräch im Wald mitbekommen.“, beantwortete Rayo ihre unausgesprochene Frage und Sakura verfluchte sich und ihr zu großes Mundwerk, nicht vorsichtiger gewesen zu sein. Die Wut packte sie, denn das Gefühl, verraten zu werden, war einfach nur grausam, harsch und ganz und gar schockiert.

„Du solltest aufpassen, wo du solche Geheimnisse versprichst.“, grinste er auch noch frech.

„Du Verräter...“, zischte die Anführerin erbost mit Augen, die brannten wie Feuer.

Sie konnte es einfach nicht fassen, wollte es nicht glauben, von jemandem verraten zu werden, der zu ihrer Armee gehörte, gemeinsam mit ihr gekämpft hatte.

„Was, ich?“, fragte er voller Ironie und klang total selbstgefällig.

„Genau das kommt von einer jämmerlichen Frau ohne besondere Fähigkeiten, die sich all die Jahre als großer Anführer aufgespielt hat?“, fragte er und Sakura wollte daraufhin eine völlig vulgäre Beleidigung raushauen…
 

„Genug jetzt.“, unterbrach Neji dein Streit. „Du sollst Sasuke-samas Gemahlin werden.“

Die Kunoichi blinzelte perplex über diese… extravagante Aufforderung und sah Neji so gefasst und trocken wie möglich an, ehe sie zum Sprechen ansetzte.

„Ganz schön freches Angebot von jemandem, dem ich noch nie zuvor begegnet bin.“, schoss Sakura furchtlos zurück und versuchte gleichzeitig, Zeit zu schinden.

Immerhin würden ganz sicher ihre Freunde bald auftauchen, da war sie sich sicher.

„Weshalb denkt ihr, dass ich dieses skurrile Angebot jemals auch nur halbwegs in Betracht ziehen würde?“, fragte sie, ihren tiefen Zorn und ihre absolute Empörung zu verbergend.

Auf die Antwort war sie, zugegeben, mehr als gespannt.
 

„Damit sich unsere Länder vereinen und wir gemeinsam gegen Hermos kämpfen-“

„Niemals!“, spie Sakura dazwischen, ihr Blick voller Abscheu und Hass.

„Niemals übergebe ich Timea an diesen kaltblütigen Hokage! Das Angebot lehne ich also dankend ab.“

Sicher, theoretisch würde Sakura eine Heirat akzeptieren und über sich ergehen lassen, da einfach alles besser war, als einen Krieg zu führen, wirklich.

Jedoch war dieser Uchiha ein kaltblütiger Kriegstreiber, der ihr Land und ihre Armee bloß benutzen wollte, um gegen Hermos zu bestehen.

Warum sollte sie jemanden heiraten, um eine Schlacht zu vermeiden, nur, um später von wahrscheinlich noch mehr Kriegen konfrontiert zu werden?

Nein, niemals würde sie ihr Land in sein Verderben stürzen und es von einem machthungrigem Monster regieren lassen. Wenn sie schon alle sterben müssten, dann im Kampf gegen Konoha.

Aber auf keinen Fall mitten in einer Schlacht, um Konoha zwangsweise zu beschützen.

Niemals.
 

Denn dafür hatte die Armee nicht jahrelang gekämpft.
 

„Das war leider kein Angebot, Haruno Sakura.“, erklärte Neji jedoch.

„Dich abzuholen ist meine Mission und die werde ich erfüllen.“

Binnen weniger Millisekunden begann ihr Herz wie wild gegen ihr Brustkorb zu hämmern und allmählich packte die Anführerin ein Ansatz von Angst.

„Ach wirklich?“, fragte sie, versteckte jegliche Aufregung, als sie sich in Kampfposition stellte, ihr silbernes Kunai tödlich und blitzend gezückt.

„Da ihr nun über meine wahre Identität Bescheid wisst, sollte euch hoffentlich klar sein, dass man mit mir nicht gut Kirschen essen kann, oder?“

Mit immer schwerer werdenden Augen musterte sie ihre Gegner und stellte sich auf einen langen und harten Kampf ein und hoffte inständig, dass ihre Freunde endlich bald auftauchen würden.
 

Zeit schinden, Sakura!

Selbst wenn der Kerl stärker ist, musste sie ihn bekämpfen und so lange Zeit schinden, bis die anderen den Kampf hören oder spüren würde.

Denn egal wie mächtig der Kerl und Rayo auch sein mochten, ihr Team war gemeinsam unschlagbar.

Jeder von ihnen hatte eine besondere Fähigkeit und Sakura wusste, dass sie mit ihnen an ihrer Seite vor niemandem Angst haben musste.
 

„Du brauchst nicht auf deine Freunde zu hoffen, Sakura-san. Meine Kameraden kümmern sich bereits um sie.“

Bei diesen Worten atmete Sakura völlig entsetzt aus und riss schockiert ihre Augen auf.

„WAS?“, fauchte sie und drehte ihren Kopf in die andere Richtung.

Die Panik tobte in ihr, als ihr nun klar wurde, warum sie noch nicht hier waren.

O Gott… Bitte nicht! Das hieß also, sie alle waren gerade in höchster Gefahr!

„Ihr elenden Feiglinge!“
 

Zu Nejis Überraschung setzte die rosahaarige Anführerin nicht zum Angriff an, sondern begann zu rennen und ihm war schnell klar, dass sie aus lauter Sorge zu ihrem Team eilen wollte.

Sakura hatte panische Angst um die anderen, ja, sie war völlig außer sich bei der bloßen Vorstellung, ihnen könnte etwas schreckliches geschehen.

Wären doch bloß Kakashi Sensei, Guy Sensei und Rin Sensei jetzt hier...
 

Die 20 jährige hielt abrupt Inne, als Neji plötzlich vor ihr stand und ihr den Weg versperrte.

Er war schnell. Der Kerl war sehr schnell.

„Tut mir Leid, aber ich kann dich leider nicht gehen lassen.“

Wortlos aktivierte Neji schließlich das helle Kekkei Genkai seines Clans und Sakura weitete ihre Augen, als sie die Adern auf seiner Haut und die Veränderung seiner Iris bemerkte.

Plötzlich zog er sein Kunai und begann, die Rosahaarige doch tatsächlich anzugreifen.

Sakura blockte seinen Schlag gerade noch ab und verengte ihre Augen, als der Hyuga mit beunruhigender Schnelligkeit sie in einen hitzigen Nahkampf verwickelte, in dem es ihr verdammt schwer fiel, seinen starken Angriffen etwas entgegenzusetzen.

Sein Kunai krachte gegen ihres und mit einem Mal begann das eigenartige Schwindelgefühl zuzunehmen und Neji schaffte es demnach, die Rosahaarige zu entwaffnen.
 

Verdammt, was war nur mit ihrem Kopf?

Wieso sah sie plötzlich verschwommen?

Zum Teufel, sie musste zu ihren Freunden und ihnen helfen!
 

Plötzlich begannen Nejis Hände eigenartig silbern zu leuchten und wenn es eines gab, das Sakura wusste, denn war es, dass sie mit ihnen auf keinen Fall in Berührung kommen durfte.

Auf gar keinen Fall!

Als Neji wieder auf sie zu sprintete, riss Sakura sich zusammen und legte einen blitzschnellen Rückwärtssalto hin und verrichtete dabei einen perfekten Handstand, nur um dem Hyuga das Kunai aus der Hand zu treten, was den Braunhaarigen für einen Moment überrascht hatte.

Sakura versuchte krampfhaft, ihre Ruhe beizubehalten, auch wenn das durch Nejis eigenartig leuchtenden Hände sehr schwer fiel. Verdammt, was war bloß seine Fähigkeit?

„Lass mich verdammt nochmal DURCH!“
 

Neji musste zugeben, dass die Anführerin eine sehr talentierte und würdige Gegnerin war, denn so einem Tai-jutsu wie sie es beherrschte, war er nie zuvor begegnet.

Die junge Frau war nicht nur sehr schnell und ungeheuer stark, sondern praktizierte eine ganz andere, ihm unbekannte… Art des Tai-jutsus, was ihn wirklich mehr als nur überrascht hatte.

Neji hatte immerzu angenommen, dass jeder Ninja die selben Nahkampfpraktiken erlernte und ausführte. Sicher, jeder verlieh ihnen seine eigene Note, verfügte über seinen eigenen Stil, allerdings schien diese rosahaarige Frau einfach völlig und ganz und gar andere Bewegungen zu benutzen, so als hätte sie ihr Tai-jutsu…

Selbst entwickelt.
 

Sakura rannte auf ihn zu und ging sicher, bloß mit ihren Füßen anzugreifen, da sie wusste, dass ihre Haut nicht mit seinen Händen in Berührung kommen durfte.

Sie täuschte bewusst an und schlich sich im letzten Moment hinter dem Hyuga, doch kurz bevor sie ihm den finalen Schlag verpassen konnte, schaffte der Typ es doch tatsächlich, ihrem Schlag in letzter Sekunde auszuweichen.

Sie traf seinen hellen Blick und trat gegen seinen Arm, sodass sein nächster Angriff gestoppt wurde und merkte im Laufe des Kampfes, dass der Shinobi aus Konoha einfach nicht überrascht werden konnte, weshalb Sakura immerzu gezwungen war, ihn frontal anzugreifen.
 

Die Rosahaarige konzentrierte sich angestrengt, um sein Geheimnis zu erfahren und als sie wieder die Adern um seine Augen bemerkte, fiel es ihr wie Schuppen vor den Augen.

Seine Augen…

Die Art, wie er oftmals ihre Hände und Beine ansah, anstatt in ihre Augen zu blicken, und außerdem nie nach hinten blickte, wenn er einen Schleichangriff auswich…

Das alles musste mit seinen Augen zusammenhängen!
 

„Ich verstehe...“
 

Und mit einem Mal verrichtete Sakura wieder einen Rückwärtssalto, um Neji dabei einen Tritt zu verpassen, den er selbstverständlich ausweichen konnte, was Sakura Zeit verschaffte, ein Stück Erde zwischen ihre Finger zu kriegen, nur um wieder auf ihn zu zurennen.

Neji hielt seine glühenden Hände bereit und erwartete einen weiteren Tritt, jedoch tat Sakura etwas ganz und gar Unerwartetes.

Die Rosahaarige schmiss die gesamte Erde in ihren Händen gegen sein Byagukan, sodass der ganze Schmutz mitten in seinen Augen landete.

„AH!“

Sakura nutzte diesen kurzen Moment und übte einen kleinen, blitzschnellen Schlag gegen seine Stirn aus, traf dabei einen ganz bestimmten Punkt, um das Chakra seiner Augen zu blocken, damit er zumindest sein komisches Kekkei Genkai im Kampf nicht benutzen konnte.

Es brauchte bloß eine halbe Sekunde für Sakura, um Neji dann einen harten Tritt gegen die Brust zu verpassen, sodass er mehrere Meter nach hinten flog, doch natürlich wollte Sakura weitermachen.
 

Wenn nicht wieder dieses verfluchte Schwindelgefühle gewesen wäre…

Die Rosahaarige taumelte einige Schritte zurück und wäre beinahe gestürzt und da wusste sie ganz genau, dass etwas nicht mit ihr stimmte.

„Was zum… Teufel… ist mit meinem Kopf…?!“
 

Über ihren Satz grinste Rayo bloß diabolisch, da er nämlich ein schwächendes Gift in die Getränke der Ninjas geschüttet hatte, um es den Freunden unmöglich zu machen, einen anständigen Kampf zu führen.

Es war zu einfach.

Keiner hatte ihn verdächtigt, als er die ganze Zeit über neben den Getränken stand, während die anderen trainiert hatten, nein, es war fast schon lächerlich, wie einfach es war, den Wein und das Trinkwasser mit dem Gift zu verseuchen.

Selbst den stärksten aller Ninjas würde dieses Elexir schwächen, aus diesem Grund machte sich Rayo auch keinerlei Sorgen, was ihren Sieg anbelangte.

Nicht nur, dass sowohl der Hyuga als auch er selbst unglaublich mächtig waren, es wäre bloß eine Frage der Zeit, bis der Körper der rosahaarigen Kunoichi nachgeben und vom Gift so weit geschwächt werden würde, bis sogar ein Kind sie mit Leichtigkeit außer Gefecht setzen könnte.
 

Sakura blickte wieder mit verschwommener Sicht zu ihrem Feind und sah schon, wie der Hyuga mit seinen verdammten, glühenden Händen auf sie zulief…
 

Verdammt...

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„Leute… ich glaube, Sakura wird noch ne Weile brauchen, echt jetzt...“
 

Gemeinsam im Gemeinschaftszelt lagen die vier Kameraden, die beschlossen hatten, auf die Rückkehr von Sakura zu warten. Tenten war der Meinung gewesen, dass sie ein wenig zu ruhig war, deshalb wollte sie nicht, dass sie allein einschlief und mit Ino auf sie warten.

Allerdings hatten danach auch Kiba und Naruto beschlossen, mit ihnen gemeinsam zu warten, was anfangs auch wirklich in Ordnung gewesen war, ehrlich.

Nur waren die vier Ninjas einfach und verdammt… müde.

„Langsam habe ich auch meine Zweifel, was unsere Riesenstirn anbelangt...“, murmelte Ino, was von Kibas und Narutos lauten Gähnen unterstützt wurde.
 

„Ihr könnt ruhig schlafen. Ich bleib wach und warte auf sie.“, meinte Tenten schließlich und eigentlich hätten ihre Freunde gern das Angebot abgelehnt und mit ihr gewartet, allerdings waren sie dazu körperlich einfach nicht fähig.

Sie waren viel zu müde dafür.

„Danke Tenten...“, murmelte Kiba, der sich inzwischen seiner Müdigkeit unterworfen war und die Augen geschlossen hatte.

„Gute Nacht, Tenten...“, gähnten Ino und Naruto gleichzeitig, die nun ebenfalls langsam aber sicher ins Land der Träume abschweiften, was die Brünette mit einem sanften Lächeln beobachtete.
 

Sie konnte nicht anders, als die drei Shinobis vor sich einfach niedlich zu finden…
 

Denn diese drei dort haben sie schon in so vielen Schlachten, so vielen, besonderen Momenten begleitet und gefördert, dass sie es gar nicht mehr mitzählen konnte.

Tenten war inzwischen zwar schon so müde, dass sie ihre Augen schloss, allerdings dachte sie nur an die letzten Jahre ihres Lebens zurück…
 

Kiba, ihr geliebter Cousin, der für sie der Bruder war, den sie nie hatte.

Naruto, der lustige Junchuriki, der der gesamten Armee und ihrem Leben Farbe verlieh.

Ino, die sarkastische, einfach coole und verlässliche Schwester, die sie liebte.

Kakashi Sensei, der absolut lässige, mächtige Lehrer, der ihnen ungewollt den Vater ersetzte.

Rin Sensei, die liebevolle, schöne, sanfte Mama der Gruppe.

Und natürlich Sakura, durch die sie ihr neues Team überhaupt kennenlernen konnte.
 

Egal was passieren würde, egal ob sie sterben würde, dieser Gruppe beizutreten, war das beste, was Tenten je hätte machen können.
 

Die 21 Jährige träumte bereits von einem friedlichen Leben, einer Existenz, in der die Menschen aus Konoha endlich frei leben und ihr Dasein genießen konnten.

Wie gern würde sie sehen, wie Naruto mit Ino und Kakashi Sensei mit Rin Sensei heiratet…

Kiba sollte auch endlich ein nettes Mädchen kennenlernen und die Waffenexpertin endlich ein paar Neffen schenken, mit denen sie immer spielen könnte.

Sakura und sie, dessen war sie sich sicher, waren extrem weit davon entfernt, einen Mann an sich heranzulassen, da es den Kunoichis einfach an Vertrauen und Interesse mangelte.

Stattdessen würde sie viel lieber mit ihren Kameraden die Städte weiter aufbauen, während Sakura und Ino mit ihrem Team die Krankenhäuser hüten würde.

So hätte jeder etwas zu tun, einfach einen Sinn im Leben und…
 

Ihr Leben könnte so einfach und unkompliziert sein.

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Und dann, kurz bevor die Kunoichi völlig in ihren Schlaf versank, geschah es.
 

Ein leises Geräusch ertönte und alles in Tenten zog sich zusammen, denn sie spürte ganz deutlich die vier fremden Chakras, die sich ins Innere des Zeltes geschlichen hatten.

Mist… war sie etwa eingenickt und hatte deshalb nichts bemerkt?!

„Sie schlafen wirklich...“, flüsterte eine hohe Frauenstimme.

„Das passt doch wunderbar. Denn hat das Zeug wohl gewirkt.“, stimmte eine Männerstimme zu und Tenten öffnete nun ein Auge, um zu sehen, um wen es sich dabei handelte.
 

Verdammt…

Es waren drei Männer und eine Frau, die sich langsam ihren Kameraden näherten und Tenten war sich intuitiv absolut sicher, dass diese Kerle aus Konoha stammen.

Mist. So ein gottverdammter Mist! Sie musste handeln, sofort!
 

Noch bevor Shisui die blonde Kunoichi auch nur berühren konnte, verengte Tenten ihre braunen Augen und griff wortlos nach ihren Zwillingsschwertern, was Lee jedoch zufällig mitansehen konnte und ganz und gar alarmiert wirkte.

„Shisui, Vorsicht!“
 

Tenten schleuderte einer ihrer Schwerte direkt und auf Kopfhöhe gegen den fremden Uchiha, der sich mit geweitetem Blick in letzter Sekunde ducken konnte und mitansah, wie Tentens Schwert nicht nur das Zelt durchbohrte, sondern weiterflog und tatsächlich zwei Bäume durchstieß!

Eines war klar; Diese Frau hatte Feuer!
 

„ALLEMANN AUFSTEHEN!“, rief sie und noch bevor auch nur irgendjemand reagieren konnte, stürzte sich die Waffenexpertin auf Shisui.

„NARUTO, KIBA, INO!“, schrie Tenten wieder und schleuderte den schwarzhaarigen Ninja augenblicklich aus dem Zelt, als sie sah, wie ihre Freunde bereits die Augen offen hatten.
 

„Was zum Teufel..?“

Ino weitete ihre Augen, als irgend ein Mädchen mit perlweißen Augen doch tatsächlich Kiba mit silbern glühenden Händen packen wollte und weitete sofort ihre eisblauen Augen.

„NICHT KIBA, DU SCHLAMPE!“

Ohne Vorwarnung trat Ino gegen Hanabis Beine, die mehr als nur verwirrt über die plötzliche Einmischung gewesen zu sein schien, und stieß dann wieder gegen den Bauch der Brünette, um sie anschließend hochkant aus dem Zelt zu werfen.
 

„Heilige Scheiße, was ist los?!“, schrien Naruto und Kiba gleichzeitig und rappelten sich blitzschnell auf, als sie doch tatsächlich zwei Fremden gegenüberstanden.

„Wer zur Hölle seid denn ihr?“, fragte Kiba total verärgert und verengte seine dunklen Augen, als er das fremde Wappen auf den Stirnbändern der Shinobis sah, denn ihm war nun dadurch klar, dass es sich hierbei um Ninjas aus einem fremden Dorf handeln musste.
 

„Wir kommen aus Konoha und haben den Befehl, euch mit uns zu nehmen.“, antwortete Shikamaru knapp und formte plötzlich ein eigenartiges Fingerzeichen.

Durch das Kerzenlicht bildeten die Körper der zwei Kameraden Schatten auf dem Boden, die perfekte Gelegenheit, das Jutsu des Nara Clans zu verwenden.

„Jutsu der Schattenlähmung!“
 

Völlig verblüfft stellte Kiba fest, dass sich eine eigenartige schwarze Spur auf dem Boden bildete und diese sich in die Richtung der zwei Freunde schlängelte und da wurde ihm klar, was der Kerl hatte.

„Naruto, sofort raus aus dem Zelt, sofort!“

Gleichzeitig sprangen die Ninjas hoch, woraufhin Kiba mit seinem Kunai das Zelt aufschnitt, sodass er mit seinem Kameraden ohne Probleme herausspringen konnte, nur um im nächsten Moment auf dem grünen Gras zu landen, gefolgt von Lee und Shikamaru.
 

Kiba und Naruto stellten sich alarmiert zu Ino und Tenten, die bis eben noch ihren Kampf gegen Hanabi und Shisui ausgeführt hatten.

Vier Ninjas aus Timea standen nun direkt vier Ninjas aus Konoha gegenüber und niemand würde zulassen, dass seinem Team auch nur ein Haar gekrümmt wird.
 

„Uns einfach im Schlaf angreifen. Wow. Für so feige habe ich euch Konoha-Freaks gar nicht gehalten.“, spuckte Ino förmlich, woraufhin Naruto die Arme vor der Brust verschränkte.

„Also ich schon, echt jetzt.“, meinte er.

„Was wollt ihr von uns? Der Krieg beginnt doch erst in vier Tagen!“

Tenten war einfach total aufgebracht und ließ die Feinde nicht eine Sekunde lang aus den Augen, die sich alle gegenseitig einen eigenartigen Blick zuwarfen.

„Hört mal, wir wollen euch echt nicht unnötig bekämpfen. Aber wir müssen die Anführerin Haruno Sakura und euch auf Befehl unseres Hokage leider mitnehmen.“, erklärte Lee mit ungewöhnlich freundlicher und fast schon entschuldigend klingender Stimme.
 

„Ihr wollt WAS?!“, fragten Kiba und Ino gleichzeitig mit brennenden Blicken.

Verdammt, woher wussten die Kerle von Sakura? Woher wussten sie, dass sie mit ihnen befreundet war? Und wie verdammt nochmal waren sie über die Grenze gekommen?!

„Eure Anführerin wird den Hokage aus Konoha heiraten, um die Länder miteinander zu verbinden. Wir wollen keinen Kampf mit euch, sondern bloß… Kooperation.“

Über die Worte von Hanabi rissen Naruto und Tenten voller Schock ihre Augen auf, denn das würde bedeuten…
 

...Dass Sakura gerade überfallen wurde!

O Gott, bitte nicht!
 

„Naruto.“, sagte Tenten plötzlich und sah zu ihrem besten Freund.

„Renn‘ sofort zu Sakura.“ Der Blick der Brünette war voller schockierter Sorge um die Rosahaarige, denn sie hatte so das Gefühl, dass sie gerade in heftigen Schwierigkeiten war.

„Tenten hat Recht.“, stimmte Kiba seiner Cousine zu und sah wieder zu den Feinden.

„Geh. Wir kümmern uns um diese Typen...“

Den fremden Ninjas einen letzten wütenden Blick zuwendend, nickte Naruto verstehend und begann anschießend, eine andere Richtung einzuschlagen und zu seiner besten Freundin zu rennen…
 

Shisui wollte dem blonden Fuchsninja hinterherrennen, jedoch kam Kiba ihm zuvor.

„Halt!“, befahl er und faltete seine Hände vor der Brust zusammen.

„Jutsu des Feuerschwertes!“

Der Braunhaarige entfaltete seine Hände wieder und Shisui sah zu, wie es zwischen seinen Handflächen golden zu leuchten begann. Das Leuchten wurde immer stärker und ehe sie sich versahen, zog der Shinobi ein gewaltiges, flammendes Schwert aus dem Glühen, was seine Gegner, zugegeben, wirklich überraschte.

„Dein Gegner bin ich, Kumpel.“, meinte er, bevor Kiba einen Satz nach vorn machte und mit seinem brennendem Schwert ausholte, dabei einen offensichtlichen Angriff auf Shisui startete, der in letzter Sekunde noch ausweichen konnte.
 

Kiba war schnell, ließ dem Uchiha nur sehr wenig Zeit, irgendwelche Jutsus zu verrichten, weshalb der Schwarzhaarige dazu gezwungen war, erstmal bloß auf Abwehr aufzubauen. Als er schließlich das Kekkei Genkai des Uchiha Clans aktivierte und das blutrot leuchtende Sharingan sichtbar wurde, verengte Kiba seine Augen.

Ein Kekkei Genkai also…

Über diese erschlossene Tatsache ging der Braunhaarige sicher, seinem Feind keine Sekunde lang in die Augen zu schauen, denn er hatte so das leise Gefühl, dass er es sonst bitter bereuen würde.
 

Shisui warf mehrere Shuriken auf Kiba ab, die er mit seinem Feuerschwert nicht nur abblockte, sondern doch tatsächlich voll und ganz verbrannte.

Der Uchiha konnte durch sein Sharingan erkennen, dass das Schwert nicht nur durch Flammen geschmückt wurde, sondern einen Menschen komplett verbrennen würde, sollte dieser von dem Feuer getroffen werden, weshalb er sicher ging, Kiba immerzu von hinten anzugreifen.

Ein wirklich tückisches Jutsu, wie er fand...
 

Tenten und Ino standen Rücken an Rücken, als sie mit misstrauischen Augen auf Lee, Hanabi und Shikamaru blickten, die die zwei Freundinnen scheinbar eingekesselt hatten.

„Kannst du dein Jutsu verwenden, Ino?“, fragte Tenten leise, woraufhin die Blondine nickte.

„Ich werd‘s versuchen.“

Ihre Hände aneinander lehnend, formte Ino das Fingerzeichen für das mächtigste Jutsu ihres Clans, um alle drei fremden Ninjas, die aus irgendeinem Grund bloß abwarteten, auf einmal fertigzumachen.

„Jutsu der Geistüber-“

Ihr Körper zuckte und Ino stockte überraschenderweise mitten drin, was Tenten, dessen Kopf sich allmählich immer schwerer anfühlte, mitbekam.

„Ino? Was ist los?“, fragte sie alarmiert, allerdings antwortete die Blondine nicht.
 

Nein, denn Ino fiel einfach wortlos nach hinten und hätte Tenten sie nicht im letzten Moment schockiert aufgefangen, wäre sie zu Boden gestürzt.

Die Brünette musste voller Schock feststellen, dass Ino das Bewusstsein verloren hatte.
 

„INO!“, rief sie voller Sorge und konnte sich denken, was mit ihr geschehen war.

„Was habt ihr mit ihr gemacht?!“

Wie konnte das nur passieren? Wieso hatte Ino ganz plötzlich ihr Bewusstsein verloren?!

„Das tut uns wirklich Leid.“, meldete sich plötzlich die Stimme des Schwarzhaarigen und Tenten riss völlig entsetzt ihre schweren Augen auf, als dieser einen bewusstlosen Kiba mit sich stützte. Inzwischen machte sich richtige Panik in Tenten breit und sie hatte einfach nur Angst um ihre Kameraden, denn ihr war klar, dass sie allein nichts ausrichten konnte.

„Aber wir haben dafür gesorgt, dass ihr uns nicht bekämpfen könnt.“

Über seine Worte verengte Tenten ihre braunen Augen und legte Ino vorsichtig auf dem Boden ab, während sie voller Hass zu Shisui sah, der wirklich so wirkte, als würde es ihm leidtun.

„Lasst gefälligst meinen Cousin los, ihr verdammten…“
 

Das Schwindelgefühl lähmte Tenten plötzlich und die Waffenexpertin ließ unbewusst ihre Zwillingsschwerter aus ihren Händen fallen. Sie taumelte langsam, denn das Stehen allein stellte sich als eine unfassbare Herausforderung heraus, der sie kaum mehr gewachsen war.

„Euch wird nichts passieren, mach dir um deine Freunde also keine Sorgen...“, versicherte der Kerl im grünen Jumpsuit ihr, doch das stellte sie keineswegs zufrieden.

„Ihr… elenden… Feiglinge…!“

Mist… Sie konnte einfach nichts tun!

Als Lee auf Tenten zulief, holte die Brünette aus und schlug ihm gegen die Brust, voller erschöpfter Wut über diesen hinterhältigen Überraschungsangriff.
 

Es geschah nichts, denn ihre Kraft war wie aufgesogen, einfach verschwunden.

Mit zitternden Augen blickte sie ihm ins Gesicht und dann, ohne sich dagegen wehren zu können, fielen ihre Lider zu und Tenten fiel kerzengerade nach vorn direkt in Lees Arme, der es nicht zulassen wollte, dass die junge Frau auf dem Boden landen würde.

Ob Shinobi oder nicht, der schwarzhaarige Tai-jutsu-Spezialist war nie ein Befürworter solcher Angriffe und ihm tat es wirklich Leid, was sie gerade tun mussten.
 

Allerdings war da leider nichts zu machen, denn alles war besser, als einen Krieg zu führen…

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„SAKURA!“
 

Naruto konnte bereits von Weitem seine beste Freundin sehen und verengte voller Zorn seine meerblauen Augen zu bedrohlichen Schlitzen bei der Szene, die sich ihm bot.

Sakura, die völlig außer Atem auf dem Boden kniete und dessen Arm aus irgendeinem Grund eigenartig silbern glühte.

Gegenüber von ihr standen zunächst ein hell gekleideter Typ mit braunen Haaren und neben ihm…

Naruto musste blinzeln, um auch ganz sicher gehen zu können.

Aber das konnte doch nicht…

Nein, das war nicht wahr...

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RAYO?!

Natürlich Rayo.

Wieso überraschte es ihn überhaupt, dass dieser Bastard sich als Verräter entpuppte?
 

„WEHE, IHR FASST SIE AN!“, grölte der blonde Jinchuriki voller Zorn und hielt seine rechte Hand, als diese dann orange zu leuchten begann.

„Rasenshuriken!“

Die enorme Chaklaansammlung formte sich zu eines seiner stärksten Jutsus und Naruto Attacke flog genau auf Neji zu, der anfangs mit dem Gedanken spielte, sein Jutsu abzufangen.

Allerdings hatte er so das leise Gefühl, dabei getötet zu werden, weshalb der Hyuuga sich stattdessen dafür entschied, in letzter Sekunde einen Rückwärtssalto zu machen und dem todbringenden Jutsu zu entkommen.

Narutos Rasenshuriken krachte dann gegen einen großen Felsen, der durch eine gewaltige Explosion in seine Einzelteile zerbröckelte, und im Gegensatz zu Rayo wirkte der sonst so gefasste Neji doch ein wenig erstaunt über die gewaltige Zerstörungskraft von Narutos Jutsu.
 

„Sakura!“

Schnell eilte der blonde Junchuriki zu seiner Freundin und wirkte mehr als besorgt über ihren rechten Arm, der ungewöhnlich silbern leuchtete und durch ihr schmerzverzerrtes Gesicht konnte er deutlich erkennen, dass Sakura erheblichen Schmerzen unterlegen war.

„Naruto… Es geht dir gut...“, stöhnte sie erleichtert. „W-Wo sind die anderen?“

„Die bekämpfen die scheiß Angreifer, echt jetzt.“, antwortete er und sah wieder zu ihrem Arm.

„Was ist mit dir? Dein Arm, er ist…-“

„F-Fass ihn nicht an!“, warnte Sakura mit bebender Stimme.

„Du darfst auf keinen Fall mit… mit den Händen des Kerls in B-Berührung kommen…“, keuchte sie schwer und schloss für einen Moment ihre Augen, um sich an den Schmerz zu gewöhnen.

„Eine Berührung und er kann ganze Körperstellen lähmen, Naruto!“, warnte sie.

„Berühre mich also deshalb lieber nicht… Nicht, dass du auch davon betroffen wirst..!“
 

„Wie rührend. Die zwei Freunde im Kampfe vereint.“

Über Rayos sarkastischen Ausruf blickten die beiden Freunde mit verengten Augen in seine Richtung, der Hass stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

„Du abgeschissener Verräter!“, grölte Naruto hasserfüllt.

„Wie konntest du Bastard das unserer Armee und ganz Timea antun? Nach allem, was wir dir ermöglicht haben, nach all den Schlachten, die wir zusammen geführt haben!“

„Das war mir halt nicht genug.“, meinte der braunhaarige unbeeindruckt, zeigte keinerlei Reue, nachdem er seine eigenen Kameraden in die Krallen des Feindes gelockt hat.

„Wenn so eine jämmerliche, schwache Frau wie Sakura Timea den angeblichen Frieden bringen kann, ohne dass es ihr jemand übel nimmt, denn kann ich das sowieso.“

„Wie auch immer.“, unterbrach Neji das Streitgespräch schließlich.

„Ihr beiden werdet jetzt mit uns kommen-“

„Ach, halt doch die Klappe, Freakauge.“, kam Naruto ihm zuvor, der sich zusammen mit Sakura auf die Beine stellte und den beiden Feinden gegenüberstand.

„Unterschätze sie nicht, Naruto...“, ächzte Sakura unter Schmerzen.

„Pft. Dem poliere ich sein Babyface.“

Naruto kreuzte kurz danach seine Finger zu seinem Lieblingsjutsu.

„Jutsu der Schattendoppelgänger!“
 

Zu Narutos Überraschung erschien jedoch bloß ein einziger Doppelgänger von ihm, als jedoch etwas total Unerwartetes geschah.

Denn sein Jutsu verpuffte zu hellem Raum und ehe sich Sakura versah, ging Naruto auf die Knie und hielt sich schwer atmend die Stirn.

„Fuck… mein Schädel..!“

„O Gott, sag mir nicht, dein Kopf dreht sich auch..!“

Zu ihrem Schock gab Naruto keine Antwort mehr, denn er begann immer schwerer zu atmen und ehe sie sich versah, fiel Naruto ohnmächtig um und Sakura schaffte es so gerade noch, ihn mit der linken Hand festzuhalten.

Entsetzen spiegelte sich in ihren grünen Augen, als sie voller Panik zu dem blonden Fuchsninja blickte, der das Bewusstsein verloren hatte.
 

Verdammt… jetzt war alles aus!
 

„Ihr verdammten Feiglinge!“, schrie Sakura ihre Feinde an und merkte, wie auch sie das schwere Gefühl in ihrem Kopf immer weiter schwächte.

„Neji!“, ertönte plötzlich eine männliche Stimme, zu der Sakura sich drehte.

Die Anführerin riss voller Entsetzen ihre Augen auf, als sie sah, wie ihre bewusstlosen Freunde von den Kameraden des Hyuugas getragen wurden und als Sakura einen Schritt auf sie zumachen wollte, sackte ihr Körper völlig zusammen und sie landete auf den Knien.

„Ich bin überrascht, dass du dich noch wachhalten kannst, Sakura-san.“, sagte Neji ruhig.

„Du bist wahrlich die Anführerin von Timea.“

Sakuras gesamter Körper begann zu zittern und ihr war, als hätte man ihren Schädel mit Backersteinen gefüllt und ihr Arm bestand lediglich aus einer Mischung zwischen Taubheit und Schmerz. Sie war komplett nicht dazu in der Lage, ihn zu Bewegen, es war bloß der der Schmerz allein, der sie ihren tauben Arm spüren lassen konnte.
 

Neji lief auf die Rosahaarige zu, dessen giftgrüner Blick mit Abscheu, Wut und Hass gefüllt war und auch, wenn er die Anführerin insgeheim bewunderte, musste er seine Mission beenden.

„Deinen Freunden wird nichts geschehen.“, versicherte er ihr wieder, ehe er sich zu ihr beugte und den penetrierenden Blick der Anführerin begegnete.
 

Ihr Inneres zog sich fast schon schmerzhaft zusammen und Sakura, so sehr sie sich dagegen sträubte, konnte sich einfach nicht wehren, als der braunhaarige Hyuuga seine Finger an ihrer Schulter legte, nur um einen bestimmten Punkt drücken zu können.

Sakuras Augen weiteten sich für einen Moment, als ihr gesamter Körper zusammensackte und fiel kurze Zeit später gegen Nejis Körper.

Sie konnte spüren, wie sich ihr Bewusstsein in Rauch auflöste, sie von dem Gefühl der Müdigkeit überwältigt und anschließend von einer tiefen Schwärze eingenommen wurde…
 

Die Ohnmacht hatte Besitz von Sakura ergriffen.
 

Und die fünf Shinobis aus Timea befanden sich in den Fängen ihrer Feinde.

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…………………………………………………………..

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Na, das war ja mal ein aktionreiches Kapitel, was? :D

Vielleicht sogar ein wenig zu viel, aber ich habe mich gezügelt, ich schwör‘s!

Wie ihr euch vielleicht denken könnt, wird es im nächsten Kap zu einem Aufeinandertreffen zwischen Sasuke und Sakura kommen und, meine Damen, ich brenne schon darauf, diese Szene zu schreiben! Ich warne euch nur schonmal vor, dass Sasuke eventuell (eher mit großer Wahrscheinlichkeit) ein BISSCHEN OOC sein könnte, DENN im Gegensatz zum Manga/Anime, gibt es in meiner FF kein Uchihamassaker.

Sasuke ist im Original nur dadurch so extrem kalt und monoton geworden, deswegen wollte ich euch einfach vorwarnen. Und natürlich wird er jetzt nicht völlig anders sein, bloß…

Bloß ein bisschen ;D
 

Ach ja, ich wollte euch ja meine Meinung zu Boruto geben:

Eigentlich war für mich Naruto nach dem Ende des Mangas vorbei. Sprich, Team 7 ist zusammen, Sasuke kehrt (Sakura Hiden) zu Sakura zurück und sind zusammen.

Alles, was danach kommt, ist für mich einfach nur unnötige Geldmacherei und ich finde, man hat gemerkt, dass Kishimoto sein Manga einfach scheißegal ist.

Denn mich regt es auf, dass Sasuke, der am meisten eine Familie verdient hat, einfach wegbleiben muss. Hat der Magger denn nicht schon genug gelitten?

Sorry, aber das fand ich einfach unnötig und unpassend, da das den gesamten Sinn vom Narutomanga/anime kaputt gemacht hat.

Der Rest ist für mich einfach non-canon oder eine Fanfiction.

Und jetzt zu meinem eigentlichen Kommentar.
 

Also: Ich muss sagen, dass ich den Kleinen an sich ganz sweet finde (vor allem, wie er mit seiner Schwester umgeht. Einfach toll!)

Sein Grundcharakter ist okay, wenn auch etwas ‚unoriginell‘, aber gut.

Sarada fand ich in Naruto Gaiden echt gut gelungen, weil sie wirklich eine Mischung aus Sasuke und Sakura war. Sie war ruhig und kontrolliert, konnte aber auch grinsen, lachen und sich ganz wie Mamakura aufregen.

Außerdem finde ich es süß, wie sehr sie ihre Mutter liebt.

Aber meine Fresse, dieser Ikemoto hat einfach ALLES was ich an Boruto halbwegs mochte… zerstört!
 

1. Wie bitte sieht denn Sarada mit ihrem Minikleid und ihren hohen Absätzen aus?

Und dann auch noch Pantyshots von einer 12 Jährigen?

Seriously, Ikemoto? Warum, wieso, weshalb, wozu?

2., nervt es mich, dass Sarada (im anime jedenfalls) einfach eine Sasukekopie ist (weil SasuSaku und Sakura von Studio SP einfach gehasst und immer manipuliert wurden) und sich fast gar nicht wie ihre Mutter mehr benimmt. Ja, sogar das Outfit, dass sie wie Sakura aussehen ließ, mussten die ändern, um bloß JEGLICHE Parallelen zu ihr auszulöschen.

3. Sarada und Boruto sind nicht einmal befreundet? Hallo?

In Naruto Gaiden (was von Kishimoto kreiert wurde) regt sich Sarada zwar über Boruto auf, aber mein Gott, da wird wenigstens angedeutet, dass die zwei regelmäßig zusammen sind und sich demnach GUT kennen!

Also was soll diese Sache, dass sich Sarada wie ein zweiter Emosasuke verhält, der sich bloß so verhalten hatte, weil sein Clan abgemetzelt wurde?

Sorry, aber das checke ich einfach nicht, da es ungefähr… NULL Sinn macht.

Und dann nervt es mich, dass Sasuke Borutos Sensei wird, anstatt seine eigene Tochter, die jüngste lebende Uchiha, unter seine Fittiche zu nehmen.

Daher merkt man einfach, dass das alles einfach… nur noch Fanservice und Geldmache ist, denn ich bitte euch, als ob der echte Sasuke nicht sein Kind trainieren würde.

Naruto ist meiner Meinung nach ein einfach beschissener Vater und sieht auch gar nicht mehr wie er selbst aus. Der Kerl wirkt nicht glücklich und es sieht aus, als hätte man ihm die Seele rausgesaugt. Außerdem sieht er viel älter als 32 aus.

Da erwartet doch tatsächlich DER Mann, der keinen Hokage als ‚Hokage-sama‘ angesprochen hat von seinem eigenen Sohn, als solchen angesprochen zu werden.

Wow. Also seinen Charakter haben die Macher auch einfach nur zerstört und mit Füßen getreten, denn ich sehe nichts mehr von dem süßen, aufgeweckten Naruto von Früher.

Und Hinata… Über sie will ich gar nicht reden, denn für mich ist sie einfach der schlimmste Charakter von allen. Sie hat mich von ALLEN (evtl nach Naruto) am meisten enttäuscht.

Ach ja, dann wird Boruto wahrscheinlich auch noch stärker als Naruto, Sasuke und Sakura, die drei Neosannin. Und ich denk mir nur; NOOOOOOOPE.

Nein. Nein, nein, nein, nein!

Also dafür, dass das die Fortsetzung von Naruto sein soll, bin ich einfach maßlos enttäuscht.

Ich könnte noch vieles dazu schreiben, aber ich will euch nicht volllabern und fasse das alles so zusammen, dass Boruto für mich sowas wie dragonball gt 2.0 ist und ich es als non-canon/fanfic-Quatsch betrachte.

So. Das ist meine Meinung dazu hahahaha
 

Na dann, ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Passt auf euch auf und prügelt euch nicht, es sei denn, es ist Notwehr.

In dem Fall greift euch den Mistkerl oder das Mistweib und;

SHINRA TENSEI!
 

Liebe grüße

eure dbzfan!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ranuc42
2018-05-02T12:08:05+00:00 02.05.2018 14:08
Stimme dir zu borutu enttäuscht mich auch !!
Von:  Tenten04
2017-04-13T10:20:31+00:00 13.04.2017 12:20
Heiliger Hokage!- Moment, nein- Heilige Sakura! Mich hat das neue Kapitel wieder vollkommen mitgerissen! Die Spannung, der Kampf und die hinterhältigkeit von Konoha. Großartig!!! Dein Schreibstiel gefällt mir sehr gut und deine Ideen sowieso. Bringe bitte BALD das nächste Kapitel raus, sonst komme ich in der Nacht mal wieder um meinen Schlaf ( habe in der letzten die ganze Zeit auf mein Handy gestarrt und mir 1.000.000.000 verschiedene Aufeinandertreffen von Saku und Sasuke überlegt 🤔)

LG
Tenten04
Antwort von:  Fifi-Uchiha
13.04.2017 12:59
HAHAHAHAHA! 😂😂😂
Oh mein Gott, dein Kommi hat mich einfach umgehauen! Danke dafür 😁
Das neue Kapitel wird morgen gepostet und ich hoffe inständig, dass es dir gefallen wird.
Wenn du dir die Zeit vertreiben willst, schau doch mal bei meinen anderen fanfics vorbei 😀 Meine FF 'Der schwarze weg des Shinobi' kann ich dir empfehlen, denn sie ist mein ganzer Stolz und verkörpert mein ganzes Können als Hobbyautor 😏
Uuund sie ist superlang und beendet ^.^

bis zum nächsten Kapitel!
Liebe grüße
deine dbzfan
Von:  bloodyhime
2017-04-13T07:46:13+00:00 13.04.2017 09:46
Morgen!

omg omg omg omg omg omg.
Ich habe dieses Kapitel verschlungen und drei mal gelesen xD Eigentlich wollte ich schlafen gehen und ich guck halt immer durch ob es neue Kapitel gibt, um sie am nächsten Tag lesen zu können. Und dann BÄM- dann kommt Rayo und mischt ihnen etwas unter das Trinken.. Ich hatte schon vorher den Verdacht das hier etwas komisch war weil du es immer so zwischendurch anklingen hast lassen das ihr schwindlig sei..

Aber Neji und Sakura... Mich hätte es nicht gestört wenn der Kampf zwischen den beiden einfach nur länger gewesen wäre. Neji findet das Sakura eine gute Gegnerin ist? Och... Ich würde auch scohn zu gerne wissen wie Sakura Sasuke die Stirn bietet. Einfach nur weil sie immer alleine über ihn denkt das er ein Bastard sei. Er wird aber sicher ein paar andere Seiten später zeigen bzw. entwickeln oder?

BIITTE BITTE mach schnell weiter.
Du kannst mich ruhig spoilern, ich habe überhaupt kein Problem damit, auch wenn es nur Stickwörter sind...

LG
Antwort von:  Fifi-Uchiha
14.04.2017 00:57
Oh mann, du bist so SÜÜÜÜSS! 😍
Ich hätte echt nicht gedacht, dass meine FFs einen so mitnehmen können hahahah
Jaa, Rayo ist ein kleiner Mistkerl und ich, naja... ärgere meine Leser gerne 😉😉
Tjaha und Neji... da werden auch noch einige Dinge geschehen muhahahah
danke nochmals für die lieben Worte, die ich immer lesen darf, es freut mich immer total!
und zum spoilern...
hmmm
Okay, ich stell dir mal eine Frage;
Warum glaubst du, habe ich diese FF 'Zum Leben Geboren' genannt?
Es hatte einen GANZ BESONDEREN Grund 😉😉😉😉😉
So, jetzt grübel mal schön ^.^

liebe grüße
deine dbzfan!
Antwort von:  bloodyhime
14.04.2017 07:38
Warum deine FF, so heißt...? Interessante Frage.. Ich werde in mich gehen und darüber nachdenken xD
Von:  Sakura_8
2017-04-12T21:32:12+00:00 12.04.2017 23:32
Hier bin ich wieder👐
Wie kannst du jetzt nur aufhören zu schreiben?!😉
Ich könnte Rayo und Neji Hyuga killen und die anderen Konohapfeifen auch!!!😠😠😠😠😠😠
Saku und ihre Freunde haben sich aber super geschlagen und wenn diese Kopfschmerzen nicht wären, dann hätte das Konohateam keine Chance!!!!
Schreib bitte, bitte, bitte schnell weiter😢
Kannst du nicht ein bisschen Spoilern? Biiiiitte😢😢
Das Kapitel hast du super geschrieben👍👍👍👍👍👍
Ich habe aus versehen vergessen zu schreiben ob dein vorheriges Kapitel 👍 oder 👎war und was war es?
Super!!!! Mach weiter so!!!!
LG
Sakura_8
Antwort von:  Fifi-Uchiha
13.04.2017 01:00
Wow, gleich 2 Kommis von dir! :D
Ich sehe, die Aktionszene hat dir zugesagt ^^
Und natürlich verstehe ich deine Wut, Schwester, aber glaube mit...
Es wird noch schlimmer MUHAHAHHA
Und zu dem spoileeer... hmmm.
Also... Ah, sorry, ich kann nichts spiler :,D
Aber keine Sorge, übermorgen ist das neue Kap draußen haha

ganz liebe grüße
deine dbzfan!
Antwort von:  Sakura_8
13.04.2017 10:07
Übermorgen schon?
Super!!!
Ich glaube so lange kann ich noch warten☺
LG
Sakura_8
Von:  hannibalekter-chan
2017-04-12T20:16:44+00:00 12.04.2017 22:16
Echt gut geschrieben. Ich hab es endlich geschafft bis hier her zu lesen. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel. Die Aktion konnte man spüren.
Antwort von:  Fifi-Uchiha
13.04.2017 00:58
Hallihalloo!
Danke für die liebe Kritik, es freut mich sehr, dass es dir gefällt ^.^
Ich hoffe doch, dass der Rest dich umhauen wird, denn ich habe mir so einiges ausgedacht muhahaha

liebe grüße
dbzfan

PS:
Ich finde deinen Namen cool!
Von:  Stevy
2017-04-12T20:16:32+00:00 12.04.2017 22:16
Und noch eins 😙😙😙 hier fliegen die kappis wie brathähnchen im Schlaraffenland 😆😆😆
Toll gemacht, und jetzt bin ich total gespannt wie sich das zusammen treffen mit unserem heiratswütigen konoha Anführer gestaltet. 😀

Deine Schreibweise finden ich persönlich sehr gut, und genieße es auch wenn ich von dir was lesen darf/kann 😙😙😙
Antwort von:  Fifi-Uchiha
13.04.2017 00:57
O Gott, ich werde ganz rot bei so viel Lob, echt jetzt <3
'Heiratswütiger Konoha-Anführer' Meine Fresse, das muss ich mir merken, denn...
das passt einfach wie die Faust aufs Auge hahahaha

liebe grüße
deine dbzfan!
Antwort von:  Stevy
13.04.2017 01:01
😆


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