Misunderstood von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 13: Dreizehn -------------------- Hikari hatte wohl die bis jetzt längste Woche überhaupt hinter sich gebracht. Dienstag hatte sie den halben Brief von Takeru bekommen und seitdem bekam sie keine weiteren Informationen mehr, weder von Mimi, geschweige denn von Takeru selbst. Sie sprachen auch immer noch nicht viel mehr miteinander, aber Hikari war schon aufgefallen, dass sie sich wieder öfters Blicke zuwarfen. Nun war Samstag Mimi hatte sie abgeholt und vor dem Proberaum von Yamatos Band abgesetzt. Es war ja jetzt nicht so, als ob Hikari den Weg nicht selbst gefunden hätte. Immerhin war sie schon an die Tausendmal hier gewesen, aber Mimis Aufgabe bestand darin, sie hierin zu bringen und das wollte sie sich wohl nicht nehmen lassen. Mimi sah aufgeregt zu der Jüngeren und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Du bist ganz schön aufgeregt was?“, sagte Mimi und sah sie etwas mitleidig an. „Ja, ich meine. Ich versteh nicht so ganz was wir hier wollen und wie wir uns so aneinander annähern wollen? In dem ich der Bandprobe seines Bruder zuhöre, oder wie?“ „Lass dich doch einfach überraschen Kari. Takeru hat sich wirklich viel Mühe gegeben und ich glaube es wird dir sehr gefallen.“ „Verrate es mir!“, bat Hikari eindringlich und sah ihre ältere Freundin flehend an. „Haha. Du erfährst es doch jetzt gleich. Du musst nur noch durch diese Türe gehen.“ „Hmm… Trotzdem. Irgendwie wünschte ich mir dennoch, ich würde irgendwas wissen. Er wird doch jetzt gleich nicht singen, oder?“ Hikari hoffte das wirklich. Sie wusste nämlich nicht, ob sie dann lachen oder weinen würde. Vielleicht hatte er ja auch seinen Bruder darum gebeten, seine Worte in ein Lied zu verwandeln? Aber würde sie sich darüber freuen? Immerhin war das jetzt nicht etwas, was sie wirklich miteinander verband. „Kari, lass dich einfach darauf ein. Du wartest doch nur auf ein Zeichen, darauf, ihm nochmal eine Chance zu geben. Auf etwas, auf dass du dich verlassen kannst und ich glaube, nein ich bin sicher, dass er das hiermit geschafft hat und jetzt werde ich gehen.“ „Aber Mimi“, wehrte sich die junge Yagami, doch es war zu spät. Mimi klopfte gegen die stahlharte Eisentür und lächelte der Jüngeren nochmal zu. „Viel Spaß, Süße.“ – Unsicher lief Takeru im Proberaum auf und ab. Die ganze Woche hatte er an diesem Plan gearbeitet und er hoffte so sehr, dass Hikari all das sah und es zu schätzen wusste und natürlich, dass sie ihm nochmal eine Chance gab. Es musste einfach klappen. Takeru hatte Yamato gefragt, ob er sich den Proberaum für diesen Tag ausleihen dürfte. Zunächst war der Ältere gar nicht so angetan von der Idee gewesen, aber der mitleidige Blick seines jüngeren Bruders, erweichte dann doch sein Herz und so knickte Yamato ein und überließ ihm den Raum. Während er am Anfang der Woche an den Details gearbeitet hatte, war er seit heute dabei, die Instrumente beiseite zu schaffen und die ganze Technik an die Wand zu bekommen. Zum Glück hatten ihm Koushiro und Yamato dabei geholfen. Yamato auch, weil dieser Angst um die Instrumente hatte. Jetzt war er alleine. Er betrachte nochmal sein Werk, überprüfte ob er auch wirklich nichts vergessen hatte. Dann versuchte er sich zu sammeln und nicht zu nervös zu sein. Doch spätestens als es an der Türe klopfte, holte ihn die Nervosität ein. Unsicher ging er zur Türe und öffnete diese. Er lächelte gleich als er Hikari sah, öffnete die Türe ganz und signalisierte der Brünetten damit, dass sie eintreten dürfte. „Hallo.“ „Hi, schön das du gekommen bist. Ich war mir nicht sicher, ob du wirklich kommen würdest“, murmelte Takeru und ging voran durch den schmalen Flur. „Ehrlich gesagt, war ich mir bis zum Schluss auch nicht sicher.“ Takeru drehte seinen Kopf zur Jüngere um und nickte. Dann trat er einen Schritt zur Seite und zeigte Hikaru somit den ganzen Proberaum. Der Proberaum sah ganz anders aus, als normalerweise. Statt Instrumente und eine gammlige Couch, standen nun ein paar Stühle nebeneinander und hintereinander aufgestellt. Insgesamt acht Stühle. „Kommen noch welche?“, fragte Hikari fast schon ein wenig enttäuscht nach. Takeru schüttelte sofort den Kopf und deutete auf die Wand. Er zog einen schwarzen Vorhang bei Seite. Er fiel bei den dunkelgrauen Wänden im ersten Moment gar nicht auf. Hinter dem Vorhang war eine große und breite weiße Leinwand zu sehen. „Ähm… was ist das?“, fragte Hikari irritiert nach. Takeru ging zur anderen Seite des Zimmer und schaltete das Licht aus. Auf einem kleinen Regal stand ein Beamer. Er drückte auf einen Knopf und schließlich leuchtete der Beamer auf die Leinwand. „Also ich… ähm… setz dich doch bitte hin“, stammelte Takeru unsicher. Hikari nickte und setzte sich in die erste Reihe auf einen der mittleren Stühle. Wie Takeru geplant hatte, hatte sie sich den richtigen Stuhl ausgesucht, obwohl er sicherheitshalber unter jedem Stuhl der ersten Reihe einen Brief geklebt hatte. „Fass unter den Stuhl!“ forderte Takeru auf. Hikari beugte sich etwas vor und tastete mit ihrer Hand nach einem kantigen Umschlag. Diesen zog sie hervor. „Öffne den Umschlag“, sagte Takeru und versuchte dabei ruhig zu klingen, obwohl er wahnsinnig aufgeregt war. Hikari öffnete den Umschlag und zog einen Brief hervor. Sie falteten den Brief auseinander und fand die zweite Hälfte des Briefes vor. >Ich weiß gar nicht, ob es dir aufgefallen war, aber der Brief hatte mitten im Satz geendet…< Die Brünette legte den Brief bei Seite und sah zu Takeru. „Ernsthaft? Klar ist mir das aufgefallen.“ „Lies bitte weiter.“ Hikari unterdrückte den Impuls mit den Augen zu rollen und las weiter. >Es wäre natürlich irgendwie blöd gewesen, ihn so enden zulassen, aber ich wollte dich irgendwie locken, damit ich dir zeigen kann, wie wichtig du mir bist und wie leid mir alles tut. Im Kino wäre eine einmalige Chance gewesen, dass wir uns näher kommen, um aus dieser endlosen Freundschaftszone herauszukommen, aber diese Chance hatte ich vermasselt und deshalb habe ich mir die Freiheit heraus genommen dir zu zeigen, was ich mir eigentlich die ganze Zeit über gewünscht hätte, wie der Abend stattdessen ausgegangen wäre. Neugierig? Dann Film ab.< Hikari legte den Brief wieder weg und drehte sich mit ihrem Oberkörper zu Takeru um. „Film ab!“, sagte sie und wiederholte damit seine Worte. Sie hoffte, dass sie verbergen konnte, wie aufgeregt sie in diesem Moment war. Was hatte Takeru nur vorbereitet? Takeru lächelte, drückte auf einen Knopf, holte aus einem anderen Regalfach frisches Popcorn heraus und setzte sich anschließend neben Hikari. „Möchtest du?“ Sie griff in die Popcornpackung und sah lächelnd zur Leinwand. „Danke.“ Sie gingen früher oft gemeinsam ins Kino, mindestens zweimal pro Monat. Einmal entschied sie und einmal er und obwohl sie so oft zusammen im Kino waren. War es beim letzten mal anders, weil sich etwas zwischen ihnen änderte. Nur leider hatte Takeru damals lieber an seiner Cola getrunken, anstatt auf Hikairs Avancen einzugehen. Er war ja so dumm. Es war eine Uhr zu sehen. Dann die Zahl 3 – 2 – 1. Ein Kinderfoto blitzte auf, welches Takeru und Hikari zeigte. Damals waren sie 8 Jahre alt und ihre Freundschaft begann. Dann wurde das Foto immer kleiner und Takeru war alleine zu sehen. So wie er derzeit war. „Hi Hika. Erinnerst du dich? Damals waren wir ganz schön klein. Ich war sogar kleiner, als du. Zum Glück ist das lange her und mittlerweile bin ich einen guten Kopf größer als du. Der Film ist eine Liebesgeschichte. Meine Liebesgeschichte. Ich wünsche dir viel Spaß damit.“ Takeru verschwand wieder. Es wurde kurz dunkel und dann war wieder ein Bild zu sehen. Eine Kinokarte blitze auf. Thor. Diesen Film hatten sie gemeinsam im Kino gesehen, bevor ihre Freundschaft komplizierter wurde. Dann sah man eine Zeichnung, hatte Takeru das selbst gemalt? Es waren zwei Strichmännchen oder eher Comicfiguren zu sehen, es sollten wohl sie selber darstellen. Das Mädchen hatte kurz braune Haare und ein Kleid an und der Junge hatte blonde Haare und trug eine Hose. Es war in der Tat wie ein Comic oder ein Manga gezeichnet. Es waren verschiedene Felder und Sprechblasen, die die Figuren miteinander kommunizieren ließen. Der Junge hob zwei Kinokarten in die Höhe und zeigte diese dem Mädchen. >Ich habe bereits die Karten für den neuen Film. Du kommst doch wieder mit, oder?< Das Mädchen antwortete; >Na klar, ich kann es kaum erwarten. Ich freue mich schon so darauf.< Hikari kicherte. Sie fand das ja wahnsinnig niedlich. Sie griff wieder ins Popcorn und steckte sich dieses in den Mund. Wieder war die Leinwand kurz weiß, ehe die nächste Szene auf der Leinwand zu sehen war. Die beiden Figuren waren scheinbar nun im Kino. Denn zwischen ihnen lag eine große Packung Popcorn und eine Cola. Hikari dachte daran, wie blöd Takeru aus der Cola getrunken hatte, anstatt ihre Hand zu ergreifen. Sie hatte sich so gewünscht, dass er das tat, doch sie hörte nur, wie er durch den Strohhalm die Cola schlürfte. Doch diesmal war es anders. Das Mädchen legte ihre Hand auf seinen Oberschenke ab. Was Hikari damals im Kino nicht gesehen hatte, aber dafür jetzt in dem Film, war, wie der Junge Knallrot im Gesicht wurde. Takeru hatte sich selber eine Tomate als Gesicht gegeben und dazu war eine Gedankenblase gezeichnet. Die Gedanken des Jungen. Himmel, war das Absicht? Ein Versehen? Soll ich es wagen oder…? Dann sah man wie der Junge ihre Hand auf seinem Oberschenkel suchte und seine Finger mit ihren verankerte. Das Mädchen sah schüchtern zu dem Jungen hoch und der Junge lächelte das Mädchen an. Hikari lächelte sanft. Damals hätte sie sich diesen Ausgang sehnlichst gewünscht. Die nächste Szene im Film war zu sehen. Der Junge sah weiterhin zu dem Mädchen und vergaß den Film, der nur noch nebenbei lief. Denn das Mädchen, mit dem er sich gerade den Film ansah, war sowieso viel interessanter. >Ich muss dir etwas sagen, Hika.< Das Mädchen sah erwartungsvoll zu dem Jungen. Eine Gedankenblase war über ihrem Kopf zu sehen, in dem sich ein Wunsch verbarg. Hoffentlich sieht er in mir mehr als nur seine beste Freundin. Der Junge hielt seinen Kopf ganz nah an das des Mädchen. >Hika, ich würde so gerne viel öfter deine Hand halten. Nicht nur im Kino. Immer. Ich will sie mir jederzeit nehmen dürfen.< Hikaris Herz klopfte ganz aufgeregt. Das war so unglaublich niedlich und sie musste sich wirklich konzentrieren, nicht zu weinen. Eine neue Szene wurde eingebaut. Das Mädchen hatte rote Wangen und auch der Junge war verlegen. Das Mädchen schwieg noch immer, während der Junge erneut das Reden übernahm. >Und ich möchte nicht nur deine Hand halten, wann ich will. Ich möchte dich auch küssen dürfen, wann ich will.< Das Mädchen lächelte und fragte. >Wirklich?< Wieder war eine neue Szene zu sehen. Ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. >Wirklich! Aber jetzt frage ich dich; Darf ich dich küssen?< Das Mädchen schloss als Antwort ihre Augen und überwand die restlichen Millimeter. Man sah wie der Junge und das Mädchen sich küssten und lauter Herzen flogen um ihre Köpfe. Hikari kicherte und dennoch schossen ihr ein paar Tränen in die Augen. Das war so rührend. Wie lange er wohl daran gesessen hatte? Wieder war eine neue Szene zu sehen. Der Junge und das Mädchen sahen sich wieder in die Augen und lächelten sich an. Die Hände immer noch fest umschlossen. >Keru, ich will dir auch schon so lange etwas sagen. Ich kann nicht mehr nur deine beste Freundin sein. Ich wünsche mir mehr für dich zu sein.< Breiter hätte der Junge wohl nicht Lächeln können, denn im nächsten Bild sah man nur strahlend weiße Zähne und ein Grinsen welches über das ganze Gesicht ging. >Ich will auch nur dich. Mit keiner anderen könnte ich jemals so glücklich werden, Hika. Lass es uns versuchen. Lass uns mehr sein, als nur beste Freunde. Lass uns alles sein, denn du bist schon alles für mich.< Das Mädchen beugte sich vor und wieder küssten sie sich. In der nächsten Szene sah man wie der Film vorbei war und beide Händchenhaltend das Kino verließen. >Ich bin so glücklich, Hika.< >Ich auch, Keru. Ich auch.< Dann war die Leinwand wieder kurz weiß und erneut tauchte ein Foto auf. Diesmal waren sie alt. Richtig alt. Scheinbar hatte Takeru mit einem Computerprogramm dafür gesorgt, dass sie alterten und nun im Alter ihrer eigenen Großeltern waren. Takeru hatte einen Arm um Hikari gelegt und drückte sie ganz fest. Dann sah man Takeru wieder in seiner aktuellen Gestalt. „Das ist das was ich mir wünsche, Hika. Ich weiß wir sind jung und unser ganzes Leben liegt noch vor uns, aber mein Leben hat nur Sinn, wenn ich es mit dir an meiner Seite verbringen darf. Ich möchte keinen Tag mehr ohne dich sein. Bitte, komm zu mir zurück. Verzeih mir, dein Keru.“ Dann war der Film vorbei und die Leinwand war wieder schwarz. Takeru wollte gerade aufstehen, um das Licht wieder einzuschalten, da hielt in Hikari davon ab, aufzustehen und zu gehen. „Bitte bleib.“ Takeru erwiderte den Händedruck und sah die Konturen ihres Gesichtes. „Das war unglaublich, T.K.“ „Es freut mich, dass es dir gefällt. Ich würde mir wirklich wünschen, wenn der Abend damals so ausgegangen wäre.“ „Das hätte ich mir auch gewünscht“, hauchte Hikari. „Es tut mir so leid, Hika. Alles. Die Aktion mit N...“ "Shhht...“. erwiderte Hikari und legte einen Finger auf seine Lippen. „Du hast dich jetzt oft genug bei mir entschuldigt und ich… hab dir immer angesehen, dass du es wirklich ernst meintest. Es tat weh und ich habe Zeit gebraucht, aber ich… ich kann auch nicht ohne dich sein, Keru.“ „Verzeihst du mir? Können wir bitte wieder Freunde sein?“, fragte Takeru unsicher nach. „Ist es das, was du möchtest? Wieder mit mit befreundet zu sein?“ „Nein, ja, ich meine zunächst wäre ich schon froh, wenn wir wieder wie früher miteinander reden würden und du mich nicht mehr ignorierst.“ „Ich ignoriere dich nicht mehr und ich will auch, dass wir wieder miteinander reden.“ Takeru umarmte die Jüngere und zog sie feste in seine Arme, dabei nahm er ihren süßlichen Pfirsichgeruch auf und genoss es, sie wieder so halten zu dürfen. Das hatte er vermisst. „Wir sind also wieder Freunde?“, fragte Takeru lächelnd nach. „Ja, wir sind wieder Freunde. Die besten Freunde...“ Takeru sprang begeistert in die Höhe und schaltete das Licht ein. Er ging zurück zu Hika, doch diese hatte plötzlich Tränen in den Augen. „Hika, was ist? Was ist denn nur los?“, fragte Takeru verwirrt nach. Sie hatten sich doch endlich wieder vertragen? Oder waren das Freudentränen? Frauen taten sowas doch. „Ich… ach vergiss es...“ Takeru dachte kurz einen Moment nach, dann dämmerte es ihm. „Ist es, weil ich gesagt habe, dass wir wieder Freunde sind und du mehr möchtest? Du hast den Film aber gerade schon bis zum ende gesehen, oder? Hika, ich meinte das alles gerade vollkommen ehrlich. Ich dachte nur, nach allem was zuletzt passiert ist, du vielleicht noch Zeit brauchst.“ Hikari schüttelte ihren Kopf. „Ich brauche keine Zeit mehr. Takeru. Ich… Ich will keine Zeit mehr verschwenden, sonst sind wir nachher so alt, wie eben auf dem Foto und sind immer noch beste Freunde. Die Vorstellung ist irgendwie gruselig.“ „Ist es das? Ich dachte, das wäre romantisch.“ Hikari boxte Takeru gegen die Schulter. „Die Idee ist ja auch romantisch, aber die Vorstellung, dass wir immer so weiter machen, ist gruselig.“ „Okay, das stimmt. Also… dann frage ich anders; Liebste Hika, möchtest du mit mir gehen?“ Hikari prustete los. „Soll ich ankreuzen?“ „Oh ja, bitte. Das will ich schriftlich haben.“ Takeru holte sein Lieblingsbuch, samt Füller hervor und schrieb die Frage nochmal auf. Als Antwort konnte Hikari ja, nein oder selbstverständlich werden wir jetzt alt und glücklich zusammen werden, wählen. Hikari nahm dem Blonden den Füller ab und kreuzte ja und selbstverständlich werden wir jetzt alt und glücklich, an. Takeru nickte zufrieden und verstaute alles wieder. „Damit ist es offiziell. Hikari Yagami ist jetzt meine Freundin. Nicht „nur“ meine beste Freundin, sondern auch meine feste Freundin.“ Hikari drückte dem Blonden einen Kuss auf die Wange und verschloss seine Hand wieder mit ihrer. „Das war der schönste Film den ich seit langem gesehen habe. Du musst mir irgendwann noch verraten, wie du das gemacht hast“, murmelte Hikari. „Und was bekomme ich dafür?“, fragte Takeru lachend. „Noch meine Küsse!“ „Guter Deal!“ Takeru lachte dunkel auf, beugte sich zur Jüngere hinunter und verschloss ihre Lippen mit seinen. Hosted by Animexx e.V. 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