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Feuerfaust 2.0

von

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Steckbrief

Die kommenden Wochen verliefen wirklich sehr ruhig, doch auf den Schiff entstand keine Langeweile. Es gab immer etwas zu tun, was bei einen solchen riesigen Schiff nicht verwunderlich war, allerdings hatten einige der Jungs ein neues Hobby gefunden. Wieder einmal waren sie wie die Glucken, aber der schlimmste von ihnen war zu meiner eigenen Verwunderung, Marco. Weswegen ich mich ziemlich häufig auf der Krankenstation aufhielt und Nick bei den anlegen der Krankenakten half, aber ich war weniger eine Hilfe, als ich wollte. Mittlerweile war ich im achten Monat und hatte mittlerweile einen deutlichen Bauch, allerdings war ich nun ständig müde, ich hatte fasst ununterbrochen Hunger, aber meine Übelkeit war besser geworden. Ich durfte nur nicht in die Nähe von Fisch konnte ich immer noch nicht gehen.

„Clara, mach doch Schluss, du bist seid dem Mittagessen am Arbeiten“, meinte Nick freundlich zu mir kurz vor dem Abendessen.

„Gleich, ich mach nur eben noch das fertig“, entgegnete ich ihn ohne aufzusehen.

„Nichts da, ich kenne dich. Aus eben fertig machen werden bei dir immer drei weiter Stunden“, sagte er ernst. In den letzten drei Wochen hatte er mich schon ein paar Mal aus der Krankenstation geschmissen, weil ich mich in Arbeit vergraben hatte.

„So du lässt das jetzt bis Morgen liegen und wir gehen jetzt zum Abendessen“, sagte er ernst und sah mich mit seinen ernsten Arztblick drauf, den er in der letzten Zeit deutlich verbessert hatte.

„Ist ja gut“ seufzte ich leise, legte den Stift weg und stand auf. Mit ihn zusammen ging ich zur Kombüse und setzte mich dort wortlos an meinen Platz, zwischen Thatch und Marco.

„Hast du wieder die ganze Zeit durchgearbeitet“, fragte Marco vorwurfsvoll, als ich anfangen wollte zu essen.

„Ich weiß nicht was ihr habt! Es ist nur ein wenig Schreibarbeit, also keine schwere Arbeit“, antwortete ich ihn schlecht gelaunt.

„Clara du weißt das du dich etwas schonen sollst“, sagte Marco ernst.

„Ich bin Schwanger, nicht schwer verletzt“ fuhr ich ihn an. „Ihr lasst mich kaum noch etwas alleine machen und da wundert ihr euch wenn ich mich dann in meine Arbeit verkrieche.“

„Wir meinen es doch nur gut mit dir“, sagte er freundlich zu mir.

„Ich melde mich schon wenn ich Hilfe brauche“, meinte ich.

„Tu das aber auch wirklich“ mischte sich nun auch Thatch ein worauf ich nickte. Im nächsten Moment zuckte ich allerdings zusammen da das kleine kräftig hinzugetreten hatte.

„Turnt es wieder“ fragte mich Thatch grinsend. Ich sagte nichts sondern nahm seine Hand legte sie auf meinen Bauch und im nächsten Moment lachte Thatch erstaunt auf.

„Das Kind hat ja jetzt schon einen ordentlichen Tritt drauf“ lachte er.

„Wie meinst du das“, fragte Marco erstaunt worauf ich auch seine Hand nahm und auf meinen Bauch legte und nach kurzen warten trat es wieder zu. Auch Marco lachte leise auf aber ließ die Hand noch einen Moment auf meinen Bauch liegen.

„Es kommt eindeutig nicht nach seinem Vater, so Lebhaft wie es jetzt schon ist“, grinste ich.

„Na dann heißt es wohl das es keine ruhige Minute mehr geben wird“ meinte Thatch.

„Ihr macht das schon, oder wirst du etwa langsam alt“, zog ich ihn auf.

„Sicher nicht, aber du wirst immer frecher“, meinte er vorwurfsvoll.

„Gar nicht war, du alter Mann bist einfach nicht mehr so Schlagfertig“, entgegnete ich ihn grinsend.

„Lass es gut sein Thatch, gegen sie verlierst du nur“, lachte Marco. „Aber was anderes, wann hast du eigentlich Geburtstag, dass haben wir bis jetzt immer vergessen dich zu fragen?“

„Ist doch egal, ich feierte ihn eh nicht“, sagte ich ausweichend und machte mich wieder daran mein Essen zu vernichten.

„Wieso den das“, fragte er mich erstaunt.

„Weil ich es blöd finde das man es feiert ein Jahr älter zu sein“, antwortete ich ihn trocken.

„Das kann doch nicht dein ernst sein, Clara“, sagte nun Thatch erstaunt.

„Doch und jetzt lasst es gut sein“, entgegnete ich ihn trocken, stand auf und ging ohne noch etwas zu sagen. Ich ging geradewegs zum Deck und trat dort an die Reling von der ich aus die Sonne beobachtete, wie sie am Horizont unter ging. Ich stand nicht lange dort, als ich Schritte hörte die auf mich zu kommen, doch erst als man mir etwas über die Schultern legte, sah ich die Person an. Es war Marco, der sein Hemd ausgezogen hatte und es mir umgelegt hatte.

„Danke“, sagte ich leise.

„Clara, ich meinte das grade wirklich nicht böse, nur habe ich bis jetzt noch niemanden getroffen, der noch nie seinen Geburtstag gefeiert hat“, meinte er freundlich zu mir.

„Meine Zieheltern meinten immer zu mir das ich keinen Geburtstag verdient hätte. Damals habe ich es nie verstanden, erst als ich erfahren habe wer ich bin“, entgegnete ich leise. „Er hat immer darauf bestanden das ich viel Lerne und wenn ich nicht gelernt habe, bin ich zum Musikunterricht, oder musste zu anderen Unterricht.“

„Du scheinst ja nicht grade das gehabt zu haben was man Kindheit nennt“, meinte er mitfühlend.

„Nicht wirklich, aber damals macht es mir nichts aus, ich wollte sie Stolz machen und habe immer mein möglichst beste gegeben“, entgegnete ich ihn. „Auch wenn es nur selten gewürdigt wurde.“

„Du hast wohl so nach unbewusst nach Liebe gesucht“, sagte er und lehnte sich dabei mit den Rücken an die Reling.

„Du hast wohl Recht, auch wenn ich mir damals dessen nicht bewusst war,“ seufzte ich und sah ihn an.

„Jetzt bist du ja bei uns und wir sind nun deine Familie“, meinte er lächelnd, was ansteckte. Nun beugte ich mich zu ihn und küsste ihn auf die Wange, worauf er mich erstaunt ansah.

„Danke Marco, für allen. Seid ich hier am Bord bin, bist du immer für mich da gewesen“, sagte ich leise, mit roten Gesicht.

„Ich bin nicht so selbstlos wie du denkst“, sagte plötzlich Marco ernst, legte einen Arm um mich und zog mich dicht an sich. „Ich weiß das es nicht richtig ist, aber ich habe mich in dich verliebt. Ich weiß das du immer noch diesen Law liebst.“

Grade als ich etwas sagen wollte, wurde eine Türen knallend, geöffnete und keine Minute später kam ein aufgeregter Drake in Begleitung von, Thatch, Vista und Jozu auf uns zu. Drake hielt etwas in der Hand was, ich flüchtig als Steckbrief erkennen konnte.

„Was hat den euch gebissen“, fragte ich erstaunt und achtete gar nicht darauf das ich immer noch so nah bei Marco stand.

„Du hast einen Steckbrief“, antwortete Drake aufgeregt.

„Und, ist nicht mein erster“, entgegnete ich trocken.

„Sie suchen dich unter den Namen deines Vater“, sagte er und hielt mir den Steckbrief hin. Dort war ein älteres Photo zu sehen, auf dem ich noch schwarze Haare hatte, darunter stand Gol D Clarisse, 200000 Berri tot oder Lebendig. Sofort konnte ich mir denken wer dafür verantwortlich war.

„Ich habe eigentlich schon viel früher mit einer Aktion von ihn gerechnet“, seufzte ich und reichte ihn den Steckbrief zurück.

„Aber jetzt wird jeder wissen wer du wirklich bist“, sagte Thatch besorgt.

„Es war nur eine Frage der Zeit das mein Ziehvater heraus posaunende wer ich wirklich bin, schließlich will er mich lieber tot, als lebendig wiedersehen“, entgegnete ich ihn. „Ich bin mir eigentlich auch sehr sicher das er genau darüber Bescheid weiß das ich mich auf euren Schiff aufhalte!“

„Am besten gehen wir zu Vater und reden mit ihn über die Sache,“ mischte sich nun Marco ein. Wir stimmten ihn zu und gingen, alle sechs zu Vater. Drake reichte ihn auf seine Frage was wir den hätten, wortlos meinen Steckbrief. Kurz drauf wirkte er sehr nachdenklich und sah immer wieder uns an.

„Vielleicht sollte ich auf einer kleinen Insel an Land gehen und dort bleiben, bis Gras über die Sache gewachsen ist,“ sagte ich schließlich.

„Das kommt nicht in Frage. Du gehörst zu uns und was ist wenn sie dich finden“, sagte sofort Marco aufgebracht.

„Es is nichts gegen euch und auch nicht wirklich wegen mir. Es ist wegen des Kindes“, erklärte ich ihn mit fester Stimme. „Durch mich wird das Kind immer in der Schusslinie der Marine stehen.“

„Kann unrecht hat sie damit nicht“, meinte Whitebeard nachdenklich. „Du sagtest doch du kennst Rayligh, vertraust du ihn?“

„Vergiss es, ich werde das Kind nicht bei diesen alten Knacker lassen, egal ob er der Vize meines Vaters war“, entgegnete ich wütend.

„Ich finde Idee gar nicht schlecht, die Marine hat ihn nicht mehr auf den Plan und er ist wirklich stark, was man gehört hat“, mischte sich nun auch Jozu ein.

„Ich sagte vergesst es, ich gebe mein Kind nicht weg“, fuhr ich sie aufgebracht an.

„Clara, du hast doch selber gesagt das es zur Zeit gefährlich ist, besonders für das Kind. Wir sind stark, aber bei einen Angriff könnte dem Kind etwas passieren“, sagte Whitebeard ernst. „Ich will dir nicht dein Kind weg nehmen, kleines, aber die Sache ist heikel.“

Ich wusste das sie Recht hatten, aber der Gedanke mein Kind weg zu geben machte mir Angst. Ich könnte nicht da sein, es nicht beschützen oder es aufwachsen sehen. Als mich dann noch jemand in den Arm nahm, fing ich an zu weinen und klammerte mich an die Person Beruhigend wurde auf mich eingeredet, doch ich konnte mich nicht beruhigen, dazu kam dann noch das das Kind durch die Aufregung anfing heftig zu treten. Plötzlich bekam ich heftig schmerzen die bis in den Rücken zogen, so das ich in die Knie ging und meinen Bauch umklammerte.

„Thatch, geh sofort Nick holen“, kam es plötzlich panisch von Whitebeard. Ich wurde hoch gehoben und man legte mich auf etwas weiches.

„Clara, ganz ruhig, alles wird gut“, redete Marco beruhigend auf mich ein.

„Nichts ist gut“, schrie ich ihn unter Schmerzen an und drückte seine Hand zusammen, mit der er meine hielt. In nächsten Moment schrie ich laut vor Schmerzen auf.

„Äh ich glaube das kleine will raus“, gab Vista von sich.

„Was du nicht sagst“, fuhr ich ihn an. Im selbe Moment kam Nick in den Raum, eilte zu mir, schob mein Oberteil nach oben und tastete meinen Bauch ab. Keine Minute später verwies er die anwesenden des Raumes, doch bei einer Person hatte ich etwas dagegen.

„Marco, bitte bleib“, sagte ich panisch Sofort war Marco wieder bei mir und fasste wieder meine Hand. Die Wehen kamen immer stärker und in immer engeren abständen. Nick hatte mir indessen die Hose ausgezogen, meine Beine angewinkelt und hatte eine Decke über diese ausgebreitet. Es saß zwischen meine Beine und meinte irgendwann das ich pressen sollte. Wieder schrie ich unter schmerzen auf und drückte Marcos Hand heftig zusammen. Als ich schon dachte es nicht mehr aushalten zu können, hörte ich plötzlich das schreien eines Kindes. Grinsend trat Nick neben mich und legte mir mein Kind in den Arm, das er in eine weiche Decke gewickelt hatte.

„Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Junge“, grinste er mich dabei an.

„Hallo Raphael“, sagte ich erschöpft aber glücklich, sah mein Kind an, das seinem Vater, zu meiner Erleichterung sehr Ähnlich sah. Auch wenn ich es nie habe wahrhaben wohlen, hatte immer Angst davor gehabt das nicht Law, der Vater sein könnte.

„Also hattest du wirklich die ganze Zeit schon einen Namen“, meinte Marco grinsend zu mir.

„Klar doch“, grinste ich ihn an. „Möchtest du ihn auch einmal halten?“

Unsicher nickte Marco und nahm Raphael vorsichtig auf den Arm, als wäre er aus dünnen Glas. Indessen ließ Nick die anderen wieder rein und sofort war Marco mit den Kleinen, von Opa, Thatch, Jozu und Vista umringt.

„Wie heißt der Keine den jetzt“, fragte Whitebeard mich mit einen stolzen Blick, schließlich war er un Urgroßvater.

Mit einem sehr stolzen lächeln antwortete ich ihn auf seine Frage.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Stevy
2017-07-20T11:38:00+00:00 20.07.2017 13:38
Super gemacht. Aber ab jetzt wird es kompliziert wenn das kind wirklich zu rayligh kommt. Und sie wieder zurück gebeamt wird wie kommt das kind dann wieder zu Law und Clara...
Und irgendwie bin ich sehr froh das ich von kappi 21 bis jetzt in einem Rutsch lesen konnte. Sonst wäre ich sicher durcheinander gekommen 😁
Mach bitte schnell weiter und lass uns nicht hängen weil es nicht so viele lesen oder schwarz lesen. Ich finde deine ff wirklich spannend und sehr gut 😚
Von:  cindy-18
2017-07-19T17:19:57+00:00 19.07.2017 19:19
mach bitte bald weiter


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