Feuerfaust 2.0 von BlackTora ================================================================================ Kapitel 3: Teufelsfrucht ------------------------ Völlig verschlafen und mit wirren Haaren wachte ich auf und setzte mich langsam auf. Die Sonne schien mir mitten ins Gesicht, was mir ein wenig half besser wach zu werden. Ich sah mich um und sah das mir eines der Mädchen neue Sachen hingelegt hatte. Grinsend nahm ich das Kleid vom Stuhl und ging damit ins Bad. In ruhe machte ich mich frisch, zog das Kleid an, das mir bis zur Mitte der Oberschenkel ging und einen tiefen Ausschnitt hatte. Zu guter Letz flechtete ich mir die Haare zu einen französischen Zopf und ging dann raus aufs Deck. Dort waren alle über eine Zeitung gebeugt. „Morgen Leute, was seht ihr euch den an“, fragte ich uns sah ebenfalls auf die Zeitung. Neugierig lass ich, über Ruffys Schulter hinweg die Titelseite. „Was habe ich noch alles verschlafen“, fragte ich verwundert und Nami erzählte mir was passiert war als ich geschlafen habe. „Wie konntest du das eigentlich verschlafen, es war ein heiden Lärm“, fragte mich Franky. „Ach das! Wenn ich schlafe, dann schlafe ich. Du könntest neben mir eine Bombe zünden und ich würde wahrscheinlich weiterschlafen. Das einzige mit dem man mich schnell wach bekommt ist der Geruch von frischen Kaffee.“ „Und was ist das auf deinen Oberschenkel“, fragte Zorro neugierig. Grinsend zog ich das Kleid, an meinen linken Oberschenkel noch ein kleines Stück höher und sichtbar wurde ein zwanzig Zentimeter großer Totenkopf in dessen rechten Auge  sich eine blaue Rose befand. Zuvor hatte man nur das untere Ende sehen können. „Den habe ich mir vor etwa drei Monaten stechen lassen. Mein Vater ist völlig ausgerastet als er es gesehen hat, weil ich es mir ohne seine Erlaubnis habe stechen lassen“, meinte ich grinsend. „Verstehst du dich nicht mit ihn“, fragte Ruffy. „Sagen wir so, wir sind nicht grade oft einer Meinung, aber es störte mich nie, da er so oder so nur selten da war“, antwortete ich ihn. „Wieso willst du eigentlich Ärztin werden“, fragte Chopper und bei seiner Miene verdüsterte sich meine Miene, den es erinnerte mich an nicht sehr glückliche Zeiten. „Ich war als Kind sehr schwächlich und als sechsjährige wurde ich schwer Krank. Ich habe sehr viel Zeit in Krankenhäusern verbracht und musste mich unzählige Behandlungen über mich ergehen lassen. Heute weiß ich das die Ärzte mir damals eine Überlebenschance von zwanzig Prozent gaben“, antwortete ich ihn. „Es war schmerzhaft, aber ich kämpfte, den ich wollte meine Mutter wieder lachen sehen. Sie besuchte mich jeden Tag und immer hatte sie ein lächeln aufgesetzt, aber oft kam sie von Gesprächen mit meinen Ärzten mit verweinten Augen wieder. Damals schwor ich das ich alles tun würde, damit andere Kinder  und Familien nicht so leiden müssen, wie wir es damals getan habe.“ „Das ist ja schrecklich. Was hattest du den“, fragte Nami erschrocken, worauf ich mir schwach lächelnd an den Kopf tippte. „Ich hatte einen sogenannten bösartigen Tumor“, antwortete ich ihr. „Die Wahrscheinlichkeit das er jetzt noch wieder kommt ist sehr gering, dass hat man mir zumindest gesagt!“ „Aber was ist wenn du doch wieder krank wirst“, fragte Ruffy besorgt. „Wie gesagt es ist sehr unwahrscheinlich“, antwortete ich ihn freundlich und ging zu ihn. Aufmunternd sah ich ihn in die Augen und legte meine Hände auf seine Schultern. „Ich weis worauf ich achten muss und ich verspreche dir dann sofort zu Chopper zu gehen. Ich habe das euch gesagt weil ich mit offenen Karten spielen will und nicht damit du dir Sorgen um mich machst. Wir beide wohlen doch Ace stolz machen, oder?“ „Danke“, sagte er und nahm mich vorsichtig in den Arm. „Du bist eine wirklich starke junge Frau“, meinte dann Brook. „Ja ja, genug Gefühlsduselei für heute. Wie geht es jetzt eigentlich weiter“, entgegnete ich, als mein Bruder mich wieder los ließ.  Nun erzählte mir Law von seinem Plan. Sie erzählten mir von den vier Kaisern, die sie stürzen wollten und von Don Quichotte de Flamingo, den sie mit Caesar erpressten, damit er von seinen Posten zurück trat. Der wohl ein ziemlich hohes Tier war und mit einen der vier Kaiser zusammen arbeitete. Schweigend stand ich neben Law als er dann Flamingo anrief, um die Übergabe von Caesar zu regeln. Ruffy schien allerdings beschlossen zu haben sich in das Gespräch einmischen zu wohlen, doch ich wusste es zu verhindern. Kurzerhand zündete ich ihn einfach die Hose an, was ihn laut schreiend über das Deck rennen ließ, bis Lysop das Feuer löschte. „Du hältst dich raus wenn Erwachsene miteinander reden, mein Freund“, sagte ich grinsend zu ihn, als er sich beschweren wollte. Die anderen lachten indessen laut und selbst Law der in diese seltsame Schnecke sprach lächelte leicht. Kurz nachdem er aufgelegt hatte legten wir schon in Dressrosa an und Law erklärte und anhand einer Karte, das weitere vorgehen. Allerdings bemerkten wir erst nachdem er geendet hatte das Ruffy, Sanji, Zorro, Franky und der Samurai plötzlich fehlten. „Ich werde die Jungs suchen gehen und ihnen alles erklären“, seufzte ich laut und setzte meinen Hut, den ich jetzt schon innig liebte auf. „Sei aber vorsichtig“, sagte Robin. „Klar doch“, entgegnete ich ihr grinsend und machte mich dann auf den Weg in die Stadt. Dort angekommen kam ich erst einmal nicht mehr aus den Staunen heraus. Im ersten Augenblick sah es nach einer ganz normalen Stadt aus, bis mir diese ganzen lebenden Puppen auffielen, die überall herum liefen und scheinbar sogar Partnerschaften mit normalen Menschen eingingen. Immer wieder seufzend ging ich durch die Stadt und suchte die Jungs, was sich bei der Größe als kein leichtes unterfangen heraus stellten. Irgendwann kam ich an einen riesigen Kolosseum vorbei in das viel Menschen strömten. Nachdenklich ging ich hinein, den ich war mir eigentlich ziemlich sicher das ich einen der Jungs dort finden könnte. Sie würden sich sicher kämpfe ansehen, zumindest schätze ich sie so ein. Als ich eintrat war es bereits sehr voll und nur mit mühe fand ich einen freien Platz, „Entschuldigung, ist hier noch frei“, fragte ich den großen Mann freundlich. „Natürlich, setzten sie sich junge Frau“; antwortete dieser und sah mich an. Erschrocken sah ich mich an. Er war Blind und hatte zwei große Narben im Gesicht. Ich brauchte einen Moment bis ich mich fasste und setzte mich dann mit überschlagenen Beinen neben ihn. Suchend sah ich mich um, konnte aber keinen meiner Freunde in der riesigen Menschenmenge ausmachen. Aber nun saß ich schon hier und würde erst einmal sitzen bleiben, den ich war doch ein wenig neugierig. Ein sprecher kündigte einen großen Kampf an, doch als ich hörte was der Preis sein sollte, gefror mir das Blut in den Adern. Doch ich zwang mich zur ruhe, was allerdings nicht zu reichen schien. „Geht es ihnen nicht gut“, fragte mich der Mann neben mir freundlich. „Es ist alles in Ordnung, ich fühle mich hier nur ein wenig unwohl. Ich wollte mich hier mit einen Freund treffen, der sich allerdings  zu verspäten scheint“, antwortete ich ihn. Er schien sich mit der Antwort zufrieden zu geben. Kurz darauf wurde die Teufelsfrucht hinter die Kulissen gebracht und der erste Kampf begann, den ich aber nicht wirklich folgte. „Entschuldigen sie, würden sie mir den Platz freihalten, ist musste einmal schnell zur Toilette“; fragte ich den Mann freundlich, als der erste Kampf beendet war und die besiegten heraus geschafft wurden. „Natürlich, gehen sie nur“, meinte er freundlich zu mir und stand auf. Gemächlich ging ich zum Ausgang der Tribünen und lief los, als ich auf den Gang dahinter war. Ich musste es irgendwie schaffen, an Ace Teufelsfrucht zu kommen, den für die Kämpfe war ich noch zu schwach. Ich würde es niemals, in meiner jetzigen Verfassung schaffen sie zu gewinnen. Ich wunderte mich ein wenig das ich unbemerkt hinter die Kulissen kam, doch als ich dort war, musste ich mich immer wieder vor den Mitarbeitern verstecken. Irgendwie schaffte ich es in den Raum hinter der Sprecherdtribüne zu gelangen, doch dort erwartete mich ein Problem. Die Frucht wurde von zwei Männern bewacht. „Kleine was machst du hier, hier hast du nichts zu suchen“, sagte einer von beiden überrascht. Ohne zu zögern, zog ich das Schwert, das ich zu meinen eignen Glück, aus irgendeinen Grund mitgenommen hatte. Ich ließ es, eher unbewusst brennen und ging auf die beiden überraschten Männer los. Mit mehr Glück als verstand schaffte ich es sie zu überwältigen, zerbrach das Glas, unter der sich die Teufelsfrucht befand, mit dem Schwertgriff, packte sie und lief los. Immer wieder stellten sich mir Mitarbeiter in den Weg, die ich mit kleinen Feuerwalzen, die ich mit meinem Schwert erzeugte aus dem Weg schaffte, trotzdem zog ich meinen Hut tiefer ins Gesicht und lief noch schneller. Irgendwie schaffte ich es hinaus, und rannte schubsend durch die Menge die sich davor gebildet hatte. Panisch rannte ich die Gänge der Stadt entlang, bis ich nicht mehr konnte. Völlig außer Atem blieb ich in einer engen Seitengasse stehen und sackte an einer Hauswand auf den Boden. Fassungslos darüber das ich es wirklich geschafft hatte sah ich die Teufelsfrucht in meinen Händen an und umklammerte diese dann weinend.Ich brauchte ein paar Minuten bis ich mich gefasst hatte und sah mich um. Über mir befand sich eine Wäscheleine, von der ich mir eine weite Herrenhose stibitzte. Ich zog sie an, schnitt mit dem Schwert den Rock von meinen Kleid, wickelte die Frucht in den Stoff und versteckte diese dann in meinen Hut. Den Hut hängte ich mir auf den Rücken, öffnete meine Haare und spazierte gemächlich aus der Gasse. Ruhig ging ich durch die Stadt und ging sogar an einigen Wachen vorbei die mich scheinbar suchten. Bei einen Café entdeckte ich dann verkleidet Robin, Law, Lysop und Caesar, zu denen ich mch setzte, als hätten wir uns dort verabredet. „Was hast du jetzt wieder angestellt“, fragte mich Law, kaum das ich mich gesetzt hatte. „Ich glaube ich bin auch nicht besser als Ruffy, ich manövriere mich scheinbar auch gerne in Probleme“, antwortete ich ihn leise. „Ich habe da etwas geklaut, da ich ansonsten niemals daran heran gekommen wäre.“ „Jetzt sag schon was du angestellt hast“, sagte er angespannt und schien jeden Moment vor Wut zu explodieren. „Ist ja gut, beruhige dich Traffy“, sagte ich beschwichtigend. „Flamingo ist irgendwie an Ace Teufelsfrucht gekommen und hat sie als Preis ausgeschrieben. Ich konnte sie doch nicht dort lassen. Bitte sei nicht böse.“ „Ihr beiden raubt ein wirklich den letzten Nerv“, sagte er nun. „Ich gebe mir auch die größte Mühe dabei“, sagte ich daraufhin grinsend zu ihn. Er schwieg daraufhin aber ich konnte ihn ansehen das er verdammt wütend war. „Du wirst mit zur Übergabe kommen“, sagte er schließlich stand auf und wir taten es ihn gleich. Wir gingen durch die Stadt zu einer recht mitgenommen aussehenden Brücke, mit der wir auf eine andere Insel kommen würden. „Da unten ist irgendwas und ich glaube es hätte uns gerne zum Mittagessen“, sagte ich leise nach etwa fünf Minuten. „Woher weißt du den das“; fragte Lysop. „Die riesigen Schatten da im Wasser. Die Biester beobachten uns“, antwortete ich und zog mein Schwert, was ich wieder entzündete. Genau in diesen Moment sprang ein riesiger Fisch mit Hörnern aus dem Wasser. Ich flambierte ihn mit einen der Feuerwirbel, doch dieses Mal waren sie größer als im Kolosseum. „Wann hast du das den gelernt“, fragte mich Lysop überrascht, als ich schon den nächsten Fisch abwehrte. „Vor etwa einer Stunde“, antwortete ich ihn. „Es wäre allerdings nett wenn ihr mir helfen könntet. Ich kann eigentlich nicht in geringsten mit einem Schwert umgehen und die Kontrolle der Flammen ist für mich auch noch sehr anstrengend. Nun halfen auch Lysop, Robin und sogar Caesar, der von Law mit seinem Herzen erpresst wurde, das dieser in gestohlen hatte. Wir liefen schnell über die Brücke als diese plötzlich vor uns aufhörte. Vor uns klaffte ein riesen Loch. Einer dieser Fische tauchte vor uns auf und setzte zum Angriff an, als er von irgendetwas getroffen wurde und in einem Netz gefangen wurde. Wir hörten Stimmen, die aber zusammen mit dem Fisch verschwanden als Lysop sie ansprach. „Toll, und was machen wie jetzt“, fragte ich seufzend. Daraufhin hatte Law die glorreiche Idee uns von Caeasar auf die Insel fliegen zu lassen, was ich dann wiederum nicht so klasse fand. Als wir dann aber auf der Insel ankamen erwartete uns schon das nächste Problem. Ein riesiges Marineschiff steckte mitten im Urwald der Insel und Robin entdeckte das es wohl noch nicht lange dort war. Law schickte Robin und Lysop in den Wald um nach der Marine Ausschau zu halten, damit sie uns nicht in den Rücken fallen konnten. „Und was soll ich machen“, fragte ich ihnen, als die beiden im Wald verschwunden waren. „Du wirst bei mir bleiben, aber greif nur an wenn ich es dir sage“, antwortete er mir. „Wie du willst“, seufzte ich und ließ mich in den warmen Sand des Strandes fallen. Kurz drauf rief allerdings Sanji an und was er sagte war sehr beunruhigend. Scheinbar war Flamingo gar nicht zurück getreten und hatte uns nur in eine Falle gelockt. „Klarer Fall von voll verarscht“, seufzte ich wieder und stand auf, aber als dann auch noch eine halbe Robin im Sand erschien und uns sagte das sie und unser Schütze uns nicht helfen konnten, verzweifelte ich etwas an der Situation. Und wie sollte es anders sein kam es noch Dicker. Kaum war sie verschwunden erschien die Marine und zu meinen Erstaunen kann der blinde Mann aus dem Kolosseum ganz an der Spitze, aber zu Krönen tauchte dann auch noch Flamingo auf. „Nimm Caesar und verschwinde von hier“, meinte Law leise zu mir. „Das sind noch keine Gegner für dich.“ „Ist gut“, erwidert ich in der gleichen Lautstärke, packte Caesar am Schal und zog ihn mit mir, was aber nur einige Meter ging. Er wollte natürlich nicht von seinen Boss weg und stemmte einfach die Füße in den Boden. Grade als ich ihn Feuer unter den Hinter machen wollte packte er mich ohne Vorwarnung  und verpasste mir so eine das ich wieder einmal die Englein singen hörte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)