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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
so das letzte Kapitel wurde von mir noch einmal richtig überarbeitet und ist auch deutlich länger xD
Aber wie auch immer, ich möchte mich bei euch allen bedanken, das ihr meine FF lest und auch ganz besonders für so viele Favos o_O
Ihr seid so cute <3 und ich hätte niemals gedacht das diese FF so gut bei euch ankommt >"< Komplett anzeigen

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Der Ball

Emilias Sicht:
 

Heute würde ich nun wohl zusammen mit Sebastian und den jungen Herrn auf den Ball von Lady Elisabeth fahren, die junge Dame wollte wohl auch, dass ich unbedingt dabei war. Meine persönliche Meinung war da jedoch doch etwas anders, zwar konnte ein Ball zwar ganz schön sein, aber trotzdem waren immer so viele Leute dort. Wobei der Großteil mir schon mal wieder unbekannt war. Während Sebastian neben mir saß, saß der junge Herr uns gegenüber und blickte aus dem Fenster. Er schien wohl über etwas nachzudenken, doch über was konnte ich leider nicht sagen. Ich wollte gerade etwas sagen und hatte schon meinen Mund einen Spalt geöffnet, als meine rechte Hand von Sebastian ergriffen wurde. Etwas fragend blickte ich zu ihm, doch alleine mit seinem Blick bedeutete er mir leise zu sein und nichts zu sagen. Schweigend sah ich auf meinen Schoß und hielt dabei weiter die behandschuhte Hand von dem Schwarzhaarigen. Mit seinen Daumen strich er leicht über meinen Handrücken und gab mir einen Moment später einen Kuss auf meine Wange.

» Könntet ihr das bitte lassen und dann fortsetzen wenn ich nicht in der Nähe bin?«, setzte sich auf einmal Ciel zu Wort und sah aus dem Augenwinkel zu uns. » Natürlich mein junger Herr. «, entgegnete Sebastian mit einer gewohnt ruhigen Stimme, hielt aber trotzdem weiter meine Hand in seiner. Es dauerte doch recht lange, bis wir an unserem Ziel ankamen und ich wäre beinahe schon wieder eingeschlafen. Als die Kutsche schließlich stehen blieb, wurde die Tür von unserem Kutscher geöffnet. Sebastien stieg als erstes aus und half unseren Herr und mir aus der Kutsche. Vor uns erstreckte sich eine recht große Villa, welche schon ordentlich etwas hermachte.

Unser Teufel bot mir seinen Arm an und ich hackte mich ein, ehe Ciel vorging und wir ihn zum Eingang folgten. Dort erwartete uns schon Lizzy mit ihrer Mutter. »Ciel! «, kam es erfreut von der jungen Blondine, ehe sie schon mit schnellen Schritten auf uns zu kam und ihren Verlobten umarmte. » Schön dich zu sehen...«, murmelte das Oberhaupt der Familie Phantomhive und drückte dabei die Lady etwas von sich. Diese begrüßte uns ebenfalls mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen. Lizzy war hier total anders als ihre liebe Mutter, diese hatte wieder etwas gegen Sebastian und motzte schon wieder über sein Aussehen... Er lächelte aber nur stumm und ging zusammen mit mir weiter in den Ballsaal. Es waren schon recht viele Leute da, welche sich angeregt unterhielten. » Ihr dürft euch gerne amüsieren, wenn ihr möchtet. «, hörten wir die Stimme unseren Herrn, welcher zusammen mit seiner Verlobten hinter uns stand.

» Das ist sehr nett von euch mein Herr. «, erwiderte ich mit einen leichten Lächeln auf meinen Lippen und sah die Beiden dabei an, auch Sebastian bedankte sich dafür bei Ciel. Keinen Moment später zog mich der Teufel auch schon mit sich durch den Saal, wobei ich viele Blicke auf mir spüren konnte, was mir doch etwas unangenehm war. Glücklicherweise hatte ich aber wieder mein menschliches Aussehen angenommen. Ich wurde an Sebastians Brust gezogen und sah etwas erschrocken zu ihm nach oben. Er sah mir dabei in die Augen und ich schluckte leicht. » Dürfte ich sie hiermit um diesen Tanz bitten my Lady? «, fragte er mich mit einem leicht verführerischen Grinsen und nahm dabei meine Hände in seine. » Ehm... gerne. «, sprach ich leise und wurde kurz etwas rot, ehe ich mich wieder zusammen riss.

Er lege eine Hand auf meine Hüfte und ich legte meine auf seine Schulter. Die Musikanten spielten eine schöne Melodie und im Einklang zur Musik begannen wir zusammen zu tanzen. Auch die anderen Menschen begannen um uns herum zu tanzen. Ich hatte schon völlig mein Zeitgefühl vergessen, als Sebastian leise kicherte. » Was ist denn?«, fragte ich leise nach und sah den Teufel doch etwas neugierig nach. » Sieh mal, unser Herr und Lady Elisabeth. «, hauchte er mir kichernd zu und wir drehten uns im selben Augenblick, damit ich auch einen Blick auf die Beiden erhaschen konnte. So bot sich mir ein doch sehr amüsanter Anblick, da versuchte unser Herr doch tatsächlich mit der jungen Dame zu tanzen. Ich fing leise an zu kichern und hielt mir mit meiner Hand kurz etwas meinen Mund zu. Er konnte nicht wirklich besonders gut tanzen und das sah man deutlich.

» Er blamiert sich ja noch... «, stellte ich kichernd fest und blickte wieder zu Sebastian. Er kicherte immer noch leise und zog mich schließlich etwas beiseite, so das wie am Rande des Saals standen und dem Treiben in Ruhe zusehen konnten. Mit der Zeit bemerkte ich, dass Sebastian still geworden war. » Alles okay? «, fragend sah ich zu ihm, binnen Sekunden packte er mein Handgelenk und zog mich erneut hinter sich her, abseits von den andern Gästen »Mir gefällt es nicht, wie dich die andern Männer angaffen... «, murrte er leise als wir alleine in einem Gang standen. Also war mein Teufelchen eifersüchtig. Irgendwie war das ja schon süß, so etwas sah man ja bei Sebastian ja auch nicht alle Tage. » Willst du sie etwa alle töten? «, scherzte ich etwas und sah ihn dabei in seine wunderschönen rotbraunen Augen, welche mich wie so oft in ihren Bann zogen. » Wenn es nicht auffallen würde... «, murrte er und drückte mich dabei gegen die nächst beste Wand und hatte seine Hände rechts und links neben meinen Kopf platziert.

Ich schluckte leicht und sah ihn dabei weiter in die Augen. Irgendwie war ja seine Aura schon anziehend, aber manchmal machte sie selbst mir etwas Angst. Beziehungsweise hatte ich so recht viel Respekt vor Sebastian... Sehr viel Respekt. Wie sagte man so schön? Mit dem Teufel spielt man nicht. Ich wollte erneut zu Wort ansetzen, als ich seine Lippen an den meinen spürte. Mit einem milden Lächeln schloss ich meine Augen und erwiderte seinen Kuss. Gerade als der Kuss begann leidenschaftlicher zu werden, hörten wir ein erschrockenes Quietschen und wir lösten uns augenblicklich von einander. »Oh entschuldigt... Ich wollte euch nicht stören, tut mir leid. «, kam es von dem Hausmädchen namens Paula, welche zu diesem Haushalt gehörte. So schnell wie sie gekommen war, war sie auch wieder verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-09-10T13:56:17+00:00 10.09.2017 15:56
Manno, dass man auch immer gestört wird, wenn man in einem fremden Haus rum macht XD
Bin schon gespannt, was noch so passiert und wer noch/wieder in der FF vorkommen wird. ^-^

Lg. Ookami-chan
Antwort von:  kitty_san
11.09.2017 20:31
Tja das musste sein xD
Es wird spannend bleiben xD
Lg


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