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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

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Erzähler Sicht:
 

Nun hatte das Spiel wirklich begonnen, das Spiel um Emilia, die Katzendämonin war hier der Preis. Diese bekam von dem ganzen Geschehen überhaupt nichts mit, sie hatte bereits nach dem kurzen Besuch von Sebastian ihr Bewusstsein verloren. Hannah beobachtete sie aus dem Augenwinkel, doch Mitleid hatte sie mit dieser Frau nicht wirklich. Claude hatte in ihrer Anwesenheit auch ein gewisses Interesse gezeigt, welches der Maid nicht gerade zu gefallen schien.

Doch in welcher Art dieses Interesse war, konnte der Teufel des jungen Trancys nur persönlich beantworten. Aber wie hieß man so schön?

Die Eifersucht war eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Körperliches Interesse war aber nicht vorhanden. Am Eingang des Labyrinths standen die zwei Teufel, welche sich gegenseitig aus dem Augenwinkel musterten. Still standen sie selbst nachdem Start noch an ihrem Platz, ehe sie beide in der selben Sekunde los liefen und sich in das Labyrinth begaben, jeder in eine andere Richtung.

Doch für beide Teilnehmer dauerte es nicht lange bis sie vor der ersten Aufgabe standen. Es war ein Schild auf welchem die Aufgabe eingraviert war.
 

' Benutze das Feuer, ohne etwas zu verbrennen, aber gib Acht sonst kannst du um dein Leben rennen.'
 

Sebastian zog nachdem er die Inschrift gelesen hatte nur eine Augenbraue nach oben. Vermutlich konnte auch ein Fragezeichen über seinen Kopf schweben, damit konnte der Butler nun wirklich nichts anfangen, auch wenn er das mit dem Feuer verstanden hatte. Ebenso erging es aber auch dem Butler von Alois.

Der Butler von Ciel entschloss sich dafür eine etwas größere Stichflamme auf seiner Handfläche erscheinen zu lassen, binnen Sekunden schossen von rechts und links Dornenranken auf den teuflisch guten Butler zu und schlossen sich um seinen kompletten Körper. Die Dornen drückten sich dabei durch seinen Frack und ihn seine Haut hinein, doch Schmerzen verspürte der Teufel nicht.

» Mein schöner Anzug ist komplett ruiniert... «, seufzte er leise und blickte zu seinen Blutdurchtränkten Ärmeln. Was für ein Dilemma. Geschickt wie der Teufel aber war, schaffte er es sich zu befreien, ohne das Feuer dabei als Hilfe zu verwenden. und sehe da, der Weg wurde frei und er war seinem Ziel einen Schritt näher. Doch nicht nur Sebastian hatte dies geschafft, sondern auch Claude Faustus. So waren die Butler gleich auf. Im Gegensatz blieb Sebastian jedoch kurz stehen und sah hoch zu Emilia, es machte ihn wütend, sein Kätzchen so zu sehen.

Die Augen des Teufels leuchteten mit einem Mal so intensiv auf, dass man in seinen Irden schon seine Mordgelüste ablesen konnte. Augenblicklich lief er aber weiter, und das in einem Affenzahn. Nicht lange und schon kam die erste Frage welche beide Butler beantworten mussten, auch wenn sie dabei nicht in der Nähe des anderen waren.
 

'Wunderschöne Augen, wunderschöne Haare, einen Tag später alles verwehrt. Doch eine Verwandlung würde genügen, um wen handelt es sich? '
 

Für Sebastian war die Antwort sehr schnell klar, im Gegensatz zum Butler von Alois, dieser gab eine falsche Antwort und konnte noch einmal von vorne Anfangen. Die Antwort auf diese Frage war Sebastians Eigentum, sein Eigentum welcher ihm entrissen wurde und nun oben gefesselt an einer Säule war. Kurz erschrak er sich selbst davon, er benannte sie schon sein Eigentum. Auch wenn ein Teufel ebenso wie Menschen gewisse Ansprüche hatte, so war es für den gutaussehenden Teufel doch etwas gewöhnungsbedürftig, das er für Emilia wohl doch tatsächlich so etwas wie Gefühle hatte. Und zwar richtige. Schnell war er aber wieder bei der Sache und machte sich weiter daran in die Mitte des Labyrinths zu kommen. Sebastian kümmerte sich nebenbei auch um seinen kaputten Frack, hatte dafür sogar Nadel und Faden bei Hand, aber das Blut musste herausgewaschen werden.

Solange keine Flecken übrig blieben, war der Butler gerade noch so damit zufrieden. Claude hatte es aber währenddessen geschafft wieder aufzuholen und war sehr nahe dran den Butler des Phantomhives zu überholen. Bis sich die Beiden Teufel in die Quere kamen. Mit einem giftigen Blick sahen sich die beiden männlichen Teufel an. Dann lassen aber beide die neue Aufgabe.
 

'Je schneller desto besser, kommt zum Ziel, aber alles ist erlaub. '
 

Schon bei dem Wort das alles erlaubt war, blitzen die Augen von Sebastian diabolisch auf. Schneller als ein Mensch gucken konnte, war Sebastian von seinem Platz verschwunden und begab sich weiter zur Mitte, doch da hatte er nicht mit Claude gerechnet, welcher einen Angriff startete. Die goldenen Messer des Trancys Bestecks flogen auf dem Teufel zu. Doch Sebastian wäre nicht Sebastian, wenn es ihm nicht möglich wäre diese Messer abzuwehren.

Mit einem Sprung zur Seite war dies auch erledigt. Noch immer glühten seine Augen, was es nur verdeutlichte, man sollte ihn lieber nicht reizen. So kam es doch dazu, dass Sebastian seine silbernen Messer zog und diese zurück warf, um ihn auch nebenbei etwas zu verhindern weiter zu kommen. Letztendlich streifte eines der Messer die Brille von Claude, welche ihm daraufhin herunter fiel. Sebastian kümmerte sich nicht weiter darum, lief noch schneller und schlitterte schließlich über den Kiesboden und blieb gerade so vor den beiden Jungen stehen.

Ein erleichterter Gesichtsausdruck war bei dem jungen Earl Phantomhive zu erkennen, als dieser seinen Butler erblickte. Auch seufzte er leise, nun hatten sie es geschafft und die Anspannung konnte nun gerne verschwinden. » Das Spiel ist noch nicht zu Ende. «, gab der Blondschopf neben Ciel von sich und grinste nur vor sich hin. Wenige Sekunden später kam auch Claude dazu und griff Sebastian erneut an.

Mit etwas geweiteten Augen wich der junge Phantomhive zurück und sah schon fast geschockt dem Szenario zu, welches sich vor ihm bot. Ohne auch nur mit der Wimper zu zücken, wehrte Sebastian den Angriff ab und holte zugleich zum Gegenangriff aus. Mit einem gezielten Tritt in den Bauch seines Gegenübers, sollte das Spiel hiermit eigentlich beendet sein. Mit was für einer Wucht er Claude getroffen zeigte sich im selben Moment, da dieser rückwärts durch die hohen Hecken des Labyrinths flog.

Sebastian schnaubte leise und sah den jungen Trancy an, welcher geschockt seinem Butler nachblickte. »Das Spiel ist beendet... «, flüsterte dieser schließlich leise und fiel einen Moment später auf seine Knie und starrte auf den Boden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-08-18T06:19:40+00:00 18.08.2017 08:19
Och nein, der arme kleine, unschuldige Junge. Sitzt da am kalten Boden. *Sarkasmus trief* XD

Zum Glück war das keiner der Kämpfe, die über hunderte Kapitel gehen. Das hat mich schon mal echt gefreut.

Bin gespannt, ob Alois noch etwas einfällt, um Ciel vom Gehen abzuhalten. ^-^

Lg. Ookami-chan
Antwort von:  kitty_san
18.08.2017 19:18
XD

Ich bin so schlecht so etwas zu beschreiben xD

Bestimmt xD

Lg ^^


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