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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

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Die Rettung naht

Sebastians Sicht:
 

Ich wusste nicht was sich davon erhalten sollte, einerseits wollte ich sie jetzt schon befreien aber auf der anderen Seite konnte ich sie noch nicht davon erlösen. Ich sah sie mit einem nachdenklichen und auch etwas traurigen Blick an, ehe ich diesen Raum wieder verließ und die Treppen nach oben ging. Es war sowieso für mich an der Zeit meinem jungen Herren davon zu berichten, was ich gesehen hatte und außerdem musste ich nach ihm sehen, ob auch alles in Ordnung war. So verließ ich also den Keller und machte mich auf dem Weg zu dem Zimmer meines jungen Herren. Leise öffnete ich die Holztür und betrat nach einem leise Klopfen schließlich das Zimmer.

Wie zu erwarten schlief der junge Phantomhive, jedoch schien er nicht wirklich einen ruhigen Schlaf zu haben. Schweigend beschloss ich mich aber dafür ihn trotzdem schlafen zu lassen und setzte mich etwas abseits vom Bett auf den Sessel. So wartete ich bis zum Morgengrauen und weckte meinen Herrn um die gewohnte Uhrzeit und zog die Vorhänge beiseite, damit die Sonne in das Zimmer hinein scheinen konnte. » Guten Morgen mein junger Herr, ich hoffe doch sie hatten einen angenehmen Schlaf. «, wandte ich mich an den jungen Phantomhive, welcher sich im selben Moment die Decke über seinen Kopf zog und wohl offensichtlich keine Lust darauf hatte aufzustehen. Seufzend ging ich zum Bett und zog ihm schließlich die Decke weg, worauf ein leises Murren folgte.

Mit einem Lächeln auf den Lippen sah ich den Jungen an und schüttelte meinen Kopf über sein Verhalten. » Es wird Zeit aufzustehen mein Herr, ihr wollt doch nicht das Frühstück verschlafen oder? Und außerdem habe ich Neuigkeiten. «, wandte ich mich erneut an den jungen Phantomhive und sah diesen Abwartend an, bis dieser sich doch aufrichtete und sich streckte. Aus verschlafenen Augen sah er zu mir und setzte sich an die Bettkante. » Und...? Welche Neuigkeiten hast du denn für mich Sebastian?«, fragte er mich mit einem leisen Gähnen.

» Emilia befindet sich hier im Anwesen, um genau zu sein unten in einer Art Keller. Ihr geht es gar nicht gut mein junger Herr. «, antwortete ich auf seine Frage und ging währenddessen zum Schrank, um für ihn die heutige Kleidung herauszusuchen. » Warum hast du sie nicht da raus geholt? «, fragte mich mein Vertragspartner nüchtern, als ich damit begann ihn anzukleiden. » Ihr wurden besondere Ketten angelegt mein Herr, weswegen sie einen sehr schwachen Eindruck auf mich gemacht hat.

Ich habe versucht die Ketten zu lösen, aber ich habe davon einen Schlag bekommen, es war mir so nicht möglich diese zu lösen mein Herr, wohl oder übel geht es heute ihm Spiel um den Schlüssel. «, erwiderte ich auf seine Frage, leicht nickte er und stand schließlich von dem Bett auf und sah etwas nachdenklich an mir vorbei. Wohl dachte er auch darüber nach, obwohl er nicht wirklich groß etwas machen musste, im Gegensatz zu mir. Bestimmt gab es einige Fallen, damit musste ich rechnen, immerhin hatte sich Earl Trancy dieses 'Spiel' einfallen lassen.

Dieses Spiel machte mir jetzt schon keinen Spaß, lieber würde ich diesen kleinen Satansbraten... Wo dachte ich da nur schon wieder hin? Ich begab mich zur Tür und hielt diese für meinen Herrn offen. » Folgen sie mir bitte. Das Frühstück wartet auf sie. «, richtete ich mein Wort an den Jüngeren, welcher dann auf meine Worte hin das Zimmer verließ. Schweigend begaben wir uns in den Speisesaal, wo wir schon einen gedeckten Tisch vorfanden und auch der Earl Trancy saß bereits am Tisch. Ich hoffte nur dass das Essen den Ansprüchen meines Herren genügen würde.

» Guten Morgen Ciel! Ich hoffe du hast gut geschlafen. «, kam es sofort von dem jungen Trancy, welcher ein Lächeln auf seinen Lippen hatte. Mein Herr aber jedoch antwortete nicht darauf, er setzte sich mit etwas Abstand zu Alois an den Tisch. Das Lächeln des Earl Trancys verschwand und er wirkte nicht sonderlich begeistert davon.

Während Claude hinter seinen Herrn stand, stand ich ebenso hinter meinen Herrn. Das Frühstück verlief ruhig, bis auf die Tatsache das mein Herr danach verlangte das ich ihm einen neuen Tee machen sollte. Als die beiden Earls fertig gegessen hatten, räumten Claude und ich zusammen das Geschirr ab.
 

Ciels Sicht:
 

Ich war nicht wirklich gut gelaunt und das schien hier auch jeder im Raum zu bemerken, aber das war mir so ziemlich egal. »Wir können nun gerne mit dem Spiel beginnen. «, wandte ich mich mit ruhiger Stimme an den Blondschopf und sah ihn dabei an und wartete auf seine Antwort. Er jedoch verdrehe nur seine Augen, ehe er sich von seinem Platz erhob. Ich seufzte leise und sah ihn etwas genervt an. » Hannah! Breite alles für unser Spiel vor! «, und schon wieder hatte er dieses aggressive Auftreten und auch seine Mine war dementsprechend. Ich sah ihn nur an und beobachtete wie sich seine Maid vor uns verbeugte und aus dem Saal verschwand.

» Na komm Ciel. Ich zeig dir unseren Platz. «, grinste mich Alois an, kam auf mich zu und packte mein rechtes Handgelenk, ehe er mich hochzog und mich hinter sich herzog. Kurz kam ich auf den Gedanken das er und Elizabeth sich gut verstehen würden, zumindest in manchen Sachen ähnelten sie sich schon stark. Earl Trancy zog mich aus dem Anwesen, hinüber in den Garten. Dort erstreckte sich ein riesiges Labyrinth, es war schon nahezu gigantisch, aber mit Sicherheit würde das für einen Teufel kein Problem werden, wir Menschen hingegen hatten hier mit unserem Orientierungssinn zu kämpfen. Kurz bevor wie überhaupt den Eingang davon erreicht hatten, sah ich Hannah mit Emilia. Meine Augen weiteten sich, sie sah wirklich schlimm aus, was hatten sie nur mit ihr gemacht?

Das war doch nicht mehr normal und zu dem war sie eine Dämonin... Alois, welcher neben mir stand, lachte nur leise und zog mich an meinem Handgelenk in das Labyrinth hinein. Im Gegensatz zu mir schien er sich hier sehr gut zurecht zu finden, auch hatten wir schnell die Mitte davon erreicht. Er hatte den Heimvorteil, ebenso wie Claude. Kurz erfassten mich doch die Zweifel, ob Sebastian das schaffen würde. Um welche Art von Fragen es sich handelte wussten wir auch nicht, geschweige den welche Aufgaben kommen würden.

Im Grunde hing alles von meinem Butler ab, was mit Emilia geschehen würde. Ich konnte einfach gar nichts machen, außer hier zusammen mit den unzurechnungsfähigen Blondschopf zu warten. Leider Gottes. Hinter uns konnte ich wie eine Art Potest erkennen, und wieder sah ich dort Hannah, welche die Katzendämonin an eine der vielen Säulen anband. » Wann fängt das Spiel an... Alois? «, fragte ich nebenbei den Earl und blickte dabei aber zu Emilia hoch. » Wann es dir lieb ist. «, meinte dieser nur und verschränkte dabei seine Arme vor seiner Brust.

»Dann soll es jetzt beginnen. «, erwiderte ich leicht angespannt und sah ihn dabei aus meinem Augenwinkel heraus an. Sofort wurde seine Stimme lauter und er verkündete das dieses Spiel nun offiziell begonnen hatte. Bitte Sebastian... Bitte zeig das du der Bessere bist. Ich hoffte wirklich das mein Butler dieses lästige Spiel gewinnen würde. Und dabei war Emilia der Gewinn, wie eine Trophäe... Aber sonst könnten wir sie nicht ohne größere Probleme befreien, so viel war zumindest für mich klar.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-08-16T21:09:39+00:00 16.08.2017 23:09
Mittlerweile ist Ciel viel netter geworden. ^-^ Diese kindische Eifersucht hat ihm auch nicht so gut gestanden.
Jetzt bin ich gespannt, wie das Spiel ausschaut o.o

Lg. Ookami-chan
Antwort von:  kitty_san
16.08.2017 23:14
Das sowieso ^^
Ich muss mir noch etwas einfallen lassen, so genau habe ich auch noch keinen Plan xD

Lg


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