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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

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Der Teufel und seine Geliebte

Der Morgen darauf:

Sebastians Sicht:

Mit einem amüsierten Grinsen betrachtete ich meine kleine Katze, obwohl das Wort Katze zu ihr seit vergangener Nacht nicht mehr so richtig zu ihr passte. Sie war eine kleine Raubkatze gewessen, die auch ganz schön ihre Krallen ausgefahren hatte. Ich strich mit meiner Hand durch ihr seidiges Haar, welches doch leicht durcheinander war. Sie hatte so wunderschöne Augen, welche mir immer wieder aufs Neue den Verstand geraubt hatten. Ich erhob mich aus dem Bett und begann mich wieder anzukleiden. Kurz nahm ich die Taschenuhr, welche sich in der Tasche meines Fraks befand und sah auf diese. » Drei Uhr Morgens...« ich musste alles für den heutigen Tag vorbereiten. Ich beugte mich noch einmal zu meiner Liebsten hinunter und gab ihr einen leichten Kuss auf ihre Stirn, ehe ich das Zimmer verließ. Erst begab ich mich nach unten und ordnete die Briefe und ein paar Dokumente für meinen jungen Herrn, welche ich ihm danach bringen musste. Doch immer hatte ich dabei das Bild von gestern von meinem Kätzchen, in meinem Kopf. Wie sie keuchte, stöhnte und mich mit Lust verschleierten Augen ansah. Ich schüttelte meinen Kopf, verdammt ich musste mich konzentrieren!

Nachdem ich es geschafft hatte, wieder eigenermaßen mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, begab ich mich in die Küche des Anwesens meines Herrn und richtete alles für das Frühstück vor. Als dies auch erledigt war, machte ich mich auf in die Zimmer der anderen Bediensteten um diese zu wecken. Mitten im Gang traf ich auf einen ziemlich verstörten und auch traurigen Finnian, der anscheinend nicht resignierte das ich hier war. » Finnian? Solltest du nicht in deinem Zimmer mit Bard sein?« fragte ich ihn gerade heraus, als ich vor unserem Gärtner stand. Er schreckte auf und sah etwas geschockt zu mir hoch. » Oh stimmt, naja ich habe mir Sorgen um Emilia gemacht... Ihre Laute waren bis zu unserem Zimmer zu hören und ...« Finnian verstummte darauf und bekam einen ganz roten Kopf. » Und... sie schien Besuch zu haben...« er wurde wieder etwas leiser, dass selbst ich diesen Satz kaum verstand und das mit meinem teuflisch guten Gehör. Du meine Güte, er hatte uns anscheinend gehört... » Das hast du dir sicher eingebildet, aber wie dem auch sei, wenn du schon wach bist, dann wecke doch bitte die anderen. « ohne Gesichtsregung sagte ich ihm dies, worauf er artig nickte und in seinem Zimmer verschwand. Kopfschüttelnd ging ich weiter und dachte etwas über Finnan nach. Konnte es sein das er sich in Lady Emilia verguckt hatte? Amüsant war es ja schon, aber naiv war er ja schon immer gewesen. Das wird noch was... Wieder sah ich auf meine Uhr und diese sagte mir, dass es langsam Zeit wurde meinen jungen Herrn aufzuwecken. Ich verschwand wieder in der Küche und bereitete den Servierwagen vor, mit welchem ich mich zu meinem jungen Herrn aufmachte. Leise betrat ich sein Zimmer und begab mich zum Fenster, um die Sonne herein zu lassen. Gleich drauf war ein leises Knurren vom Bett zu hören. Mit einem amüsierten Grinsen drehte ich mich zu meinem Herrn um und ging zum Servierwagen, schnell war eine Tasse Tee eingeschenkt, welcher nach einer bestimmten Ziehzeit den perfekten Geschmack erreicht hatte. Währenddessen hatte sich der Herr dieses Hauses aufgerichtet und nahm verschlafen die Tasse Tee an. » Earl Grey, nicht wahr? « kam seine übliche Frage, wie jeden Morgen, wenn er seinen Tee trank. » Ja, mein junger Herr. Dazu habe ich für euch ein paar Windbeutel, mit unterschiedlichen Füllungen von Marmelade. « lächelte ich ihn an und reichte ihm ein kleines Tablett.

Nachdem das Frühstück meines Herrn vorüber war, richtete ich die Kleidung für diesen Tag aus dem Schrank und kleidete meinen Herrn wie üblich an. » Für heute habt ihr einen eher ruhigen Tag, da keine wichtigen Termine für heute anstehen.« ich band ihm seine Augenklappe um. Er nickte nur stumm und ich begleitete ihn in sein Arbeitszimmer, wo er sich den Dokumenten widmen konnte. » Sag mal Sebastian, was war eigentlich dieser Lärm von letzter Nacht? « er sah zu mir hoch während ich ihm die Tür öffnete. » Das mein junger Herr, kann ich ihnen leider nicht beantworten, ich war anderweitig beschäftigt. « lächelte ich ihn an, doch sah ich das er sich mit dieser Antwort nicht ganz zufrieden gab. Er betrat das Zimmer, doch wandte er seinen misstrauischen Blick nicht von mir. » Sebastian. Bring Lady Emilia nach dem Mittagessen zu mir. Ich möchte etwas mehr über sie heraus finden...« mit einem Lächeln verbeugte ich mich. » Natürlich mein junger Herr, wie ihr wünscht.«
 

Emilias Sicht:

Mein Glieder schmerzten, dass es schon fasst nicht mehr schlimmer sein könnte. Unter einem schmerzverzehrten Gesicht richtete ich mich auf und sah verschlafen auf die freie Bettseite. Nanu... Musste Sebastian nicht eigentlich dort liegen? Wie viel Uhr war es überhaupt? Ich setzte mich an die Bettkante und suchte im Voraus schon meine Klamotten, die auf dem Boden verstreut lagen. Kaum hatte ich mich aufgerichtet um diese wieder anzuziehen, tat mir mein verdammtes Becken weh, worauf ich mich wieder setzte. Meine Güte! Das tat ja fast schon mehr weh, als wo ich damals als Kind die Treppen hinunter gesegelt bin und dabei auf einem Hinterteil gelandet bin. Na warte Sebastian... Das bekommst du schon noch zurück! Obwohl... es war wirklich schön. Nein, nein, nein! Das zahle ich ihm schon noch heim! Als ich es noch einmal versuchte aufzustehen, was natürlich kläglich nach hinten los ging, vernahm ich aus der Richtung der Tür ein leises und belustigtes Kichern. Ich wandte mich zu dieser und sehe da, der Teufel von letzter Nacht macht sich über mich lustig! » Na? Hat mein Kätzchen gut geschlafen? « sein Grinsen wurde von Sekunde zur Sekunde breiter. » Ich bin nicht dein Kätzchen! « auf seine Frage ging ich gar nicht erst ein. Er betrat das Zimmer komplett, so das er nicht mehr im Türrahmen stand und kam mit einem amüsierten Grinsen auf mich zu. » Also an den Anblick könnte ich mich gewöhnen « schmunzelnd sah er auf mich herab. Mit hochrotem Kopf zog ich die Decke um meinen Körper. War das sein Erst?! Er fand es wohl auch noch offensichtlich lustig, wenn ich nackt vor ihm sitze... Als Rache dafür hielt ich meinem Mund und sprach kein einziges Wort mit ihm. Selber Schuld! Darauf beugte er sich zu mir und setzte sich dabei halbwegs auf das Bett, während seine Hand mein Kinn faste und so meinen Kopf zu sich wenden konnte. » Sag bloß dir hat es nicht gefallen « sein Grinsen blieb jedoch auf seinen Lippen. Ehe ich vorhatte darauf etwas zu erwidern lagen seine weichen Lippen auf den meinen. Mmmm... Entschuldigung angenommen. Leider löste er sich viel zu schnell. » Ich werde dir nun beim Anziehen helfen und danach kannst du mir etwas helfen. Finnian, Bard und Meyline haben schon wieder - « doch weiter kam er nicht, denn wie auf Kommando hörte man Geschirr zerbrechen, etwas explodieren und Geschreie. Sebastian verdrehte seufzend seine Augen und sah mich danach wieder an. » Also - « er horchte prüfend auf » kurz gesagt würde ich mich freuen wenn du mir dabei helfen würdest, dass Chaos zu beseitigen. « er machte eine kurze Pause und strich mir dabei meine Wange. » Und nachdem Mittagessen wirst du zu meinen jungen Herrn gehen, er verlangt nach dir. « er erhob sich und reichte mir seine Hand, die ich ergriff. » Natürlich werde ich dir helfen und danach zu dem Jungen gehen « schon war mein ganzer Ärger auf ihn verschwunden. Ein paar Minuten später war ich auch schon wieder angezogen, jedoch hatte ich ein anderes Kleid an, wie Sebastian mir sagte sei dies eines von Meyline, ein Maidkleid, welches für die heutige Arbeit tauglich wäre. Auch wenn es mir obenrum etwa zu eng war... Dazu steckte mir Sebastian meine Haare künstlerisch nach oben, was wirklich wunderschön aussah. Gemeinsam verließen wir mein Zimmer, nachdem er noch das Bett gemacht hatte. Als wir unten an der Küche ankamen hörten wir von drinnen die Stimme von Bard und Meyline. Sebastian machte ohne Umschweife die Tür aus, natürlich bod sich uns ein komplettes Chaos. Hatte ich schon mal erwähnt, dass sich ein Flammenwerfer nicht wirklich zum Kochen eignet? Es sah aus als wäre eine Bombe explodiert... Auch war ein großes Loch in der Hausmauer zu sehen. Als die beiden Sebastian erblickten, beide wohlbemerkt mit Russ bedeckt, erstarrten sie und stammelten etwas vor sich hin. » Bard! Wie oft habe ich es dir schon gesagt? Keinen Flammenwerfer in der Küche verwenden! « Sebastian massierte sich seine Schläfen. » Ich wollte ihn davon abhalten! « verteidigte sich Meyline. Ich stand nur neben Sebastian und sagte erstmal lieber nichts zu diesem Sachverhalt. » Wie auch immer... Bard du wirst die Mauer wieder in Ordnung bringen! Meyline... du gehst dich erstmal waschen und kümmerst dich darum das die Gemälde Staubfrei sind. Emilia und ich werden uns darum kümmern, dass die Küche wieder in Ordnung kommt. « er klatschte in seine Hände und die beiden salutierten zeitgleich und verschwanden. Ein leises Kichern konnte ich mir dabei jedoch nicht verkneifen. » Sag mal Sebastian... ist das immer so... Chaotisch? « kicherte ich. Sebastian sah zu mir und schmunzelte leicht während seine Hand wieder an seiner Schläfe lag. » Naja nicht immer, aber durchaus sehr oft. « seufzend blickte er auf mich herunter. Keinen Moment später drückte er mir auch schon ein paar Putzutensielien in meine Hände und sah mich mit einem Lächeln an. » Na los die Arbeit wird deswegen auch nicht weniger. « grinste er mich an. Schmollend blickte ich zu dem Teufel nach oben in seine rotbraunen Augen. Jedoch ergab ich mich mit einem fast schon genervten Seufzer, was Sebastian anscheinend amüsierte. » Ist mein Kätzchen etwa beleidigt? « kichernd stellte er sich hinter mich und legte seine Hände an meine Hüfte, während ich etwas Rus mit einem Lappen wegwischte. » Die Arbeit wird nicht weniger wenn du hier nur rum stehst . « neckte ich ihn mit einem leichten Grinsen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich würde mich wie immer über Kommentare freuen^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  animequeenforever13
2016-06-15T15:02:53+00:00 15.06.2016 17:02
hm, ja ist wirklich schwer sich das vorzustellen aber dir ist das absolut gelungen :3 ^^
Antwort von:  kitty_san
17.06.2016 22:39
Awww Dankeschön(*^o^*)
Von:  CharlieBlade1901
2016-06-15T13:15:55+00:00 15.06.2016 15:15
Aaaaaaawwwww
Kann man sich zwar nur sehr schwer vorstellen Sebastian mit Freundin, aber ist trotzdem süß.
😉😉😉


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