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Der Fehler ihres Lebens

manche Dinge sollte man sich gut überlegen
von

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„Jo Zorro.“

Angesprochener drehte sich zu der Stimme um.

„Hey Kid. Bist aber früh dran.“

„Lach nicht. Killer hat mich aus dem Bett geschmissen.“

„Guter Mitbewohner“, amüsierte Zorro sich darüber und bekam dafür einen Schlag auf den Arm.

„Meins ja nur gut.“

„Is klar. Pass auf, was du sagst“, murrte der Rothaarige und sie gingen los.

„Wie war dein Wochenende?“

„Ganz gut. Hab nur gelernt.“

„Tatsächlich?“ Überrascht sah Zorro ihn an.

„Ja Mann! Ich will den Abschluss, also muss ich auch was tun.“

„Finde ich cool, das du das durchziehst mit dem Fernstudium.“

Kid nickte. „Den Posten als Meister hast du ja verdient bekommen, ich will aber was anderes machen.“

„Schon klar.“
 

Da die Werkstatt nicht weit entfernt war, kamen sie dort schnell an.

„Hey Jungs.“

Marco, einer der anderen Mitarbeiter, hob grüßend die Hand. „Seid ja früh. Das is selten bei euch“, grinste er breit.

„Halt die Klappe Phoenix!“, knurrte Kid und starrte ihn finster an.

„Is ja schon gut“, wank er ab. „Beeilt euch besser. Herr Eisberg wartet oben“, zeigte er zu dessen Büro.

Zorro und Kid sahen sich fragend an, nickten dann aber und stapften die Treppe nach oben.

Leicht klopfte der Grünhaarige gegen die Tür, dann wurden sie mit einem, „Ja“ herein gebeten.

Sofort öffnete er die Tür und sie traten ein.

„Morgen Chef.“

„Mojen.“

„Setzt euch bitte“, wand der Mann sich an die beiden und nickte ihnen zum Gruß zu. Ohne viele Worte kam er gleich zum Punk, als die beiden saßen.

„Ich bin sehr zufrieden mit euch beiden. Zorro, du hast deine Weiterbildung zum Meister bestanden und Kid du bist auch bald fertig“, nickte er anerkennend. „Wenn ihr so weiter macht, seid ihr mir bald zu teuer zum Bezahlen“, sah er sie ernst an.

Kurz warfen die beiden sich unsichere Blicke zu, ehe Herr Eisberg begann schallend zu Lachen. „Keine Sorge, keine Sorge. Zwei so gute Leute wie euch, lasse ich sicher nicht freiwillig gehen. Pauly, Lucci und die Anderen würden mir wohl den Kopf abreißen, wenn sie das hören würden.“

Kid grinste breit. „Stimmt wohl. Die haben ja die neue Werkstatt nur übernommen, weil sie wussten, dass wir hier sind.“

Zorro nickte zustimmend.

„Das ist wahr, Eustass und ich möchte das nicht bereuen“, verschränkte ihr Chef die Finger. „Ihr habt euch wirklich gut gemacht. Als ich euch das erste Mal gesehen habe, war ich sicher, das ihr nicht mal einen Monat hier bleibt. Und jetzt? Jetzt sind es schon gute 8 Jahre. Bei jedem von euch.“ Er schmunzelte. „Das war eigentlich schon alles, was ich wollte. Ihr könnt jetzt an die Arbeit gehen.“

Die beiden erhoben sich und gingen zur Tür.

„Ach und noch etwas“, hielt sie der Blauhaarige dann doch noch auf. „Ihr bekommt beide eine Gehaltserhöhung, fürs gute Arbeiten. Die Kunden sind äußerst zufrieden mit euch.“

„Danke Boss.“

„Danke, Herr Eisberg.“

Sie verschwanden aus dem Büro und Kid haute seinen Kumpel an.

„Das hört sich verdammt gut an, oder? Du kannst es brauchen.“

„Klappe Kid! Geht keinen was an!“, knurrte Zorro ihn an und sah sich um. Das sollte bloß keiner mitbekommen.

„Schon klar. Is ja gut. Mein ja nur.“

Sie gingen wieder in die Werkstatt und wurden von ihren Kollegen herzlich empfangen und beglückwünscht für die gute Leistung.

Sie bedankten sich artig und begannen gute 20 Minuten später mit der Arbeit.
 

„Endlich Schluss... irgendwie war heute der Wurm drin, bei den Leuten“, hob Zorro sein Bier an die Lippen.

„Stimmt. Hatten viele einen Platten. Kommt ziemlich selten vor, aber Geld ist Geld“, zuckte Kid mit den Schultern und trank seine Flasche auf Ex aus.

Kurz sah er sich um und beugte sich näher an Zorro. „Wann reden wir weiter?“

„Morgen. Heut muss ich Heim. Sanji kocht wegen der Beförderung.“

„Verstehe.“ Ernst sah der Rothaarige ihn an. „Wir ziehen das aber wirklich durch, ja? Du weißt, ich helf dir da ohne murren.“

„Klar“, nickte er. „Dafür bin ich dir dankbar. Hab es bisher ja nur dir erzählt. Sanji weiß es immer noch nicht.“

„Krass... Ich mein, ihr kennt euch jetzt schon 8 Jahre und... gerade das weiß Blondie immer noch nicht. Dabei ist dir das so verdammt wichtig.“

„Das ist wahr..“ Zorro seufzte. „Es ist ja nicht so, dass ich ihm nicht vertraue, aber.... das wäre doch wirklich eine Sache, die ihn eher belasten würde.... Er hat schon so viel mit seiner Arbeit zu tun.“

Kid lachte spöttisch. „Ernsthaft Mann. Wenns um deinen Kleinen geht wirst du voll weich.“

„Halt die Schnauze. Ich liebe Sanji eben.“

„Ich weiß, Zorro“, nickte der Rothaarige. „Manchmal beneide ich dich ja darum. Aber eigentlich finde ich das frei sein nicht wirklich schlecht.“

Zorro verdrehte die Augen. „Du springst von einem Bett ins Andere. Ich hab da lieber meine Sicherheit und nur einen.“

„Weichei.“

„Penner. Irgendwann verknallst du dich auch noch und du wirst dir daran die Finger verbrennen“, beschwor Zorro ihm und stellte die Flasche weg.

„Wir treffen und dann morgen Mittag hier.“

„Alles klar. Schönen Gruß an Blondie.“

„Mach ich. Bis dann.“ Zum Abschied hob Zorro die Hand und verschwand aus der Werkstatt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2015-06-24T19:03:10+00:00 24.06.2015 21:03
Wiedermal ein geiles Kapi :)
Und Wiedermal warte ich gespannt auf das nächste Kapi! <3

Antwort von:  Maire
24.06.2015 21:05
Ich danke dir :-D nächste Woche kommt das nächste ^^
Von:  LittleMarimo
2015-06-24T17:59:55+00:00 24.06.2015 19:59
:3 ein schönes kapitel!
Loooos sag sanji, dass da wrr im koma liegt! Der muss das wissen!
Antwort von:  Maire
24.06.2015 20:13
Ich danke dir !
Genau Zorro!! Tu es!


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