Catgirls Besuch von AkiMayu ================================================================================ Kapitel 61: Wer hät's gedacht.. ------------------------------- Als Goten seine Bedienung fand, legte er sich aufs Bett und stellte die Schüssel zur Seite. Er nahm Flocke zu sich und schaltete den Fernseher ein. Die Katze zuckte sofort zusammen und starrte wie gebannt auf die Flimmerkiste, als wenn sie so etwas noch nie gesehen hatte. Doch als er wieder begann sie zu streicheln, schloss sie die Augen, und legte sich gemütlich hin, als wenn nichts in der Welt wichtiger wäre. //Ich hoffe meine Mam beeilt sich.//, dachte Goten und schaute sich die Nachrichten an um auch mal mitzubekommen, was so in der Welt los war. Doch als nichts interessantes kam, zappte er weiter und blieb an einem Film hängen. Kurze Zeit später hörte er seine Mutter rufen und verschwand wieder aus seinem Zimmer, doch nicht lange. Sekunden später kam er mit einem Teller Essen zurück und setzte sich wieder aufs Bett. Bevor er selber begann, hielt er Flocke ein Stück Hähnchen hin, was sie sofort gierig entgegen nahm und daran rum kaute. Es war fast ein ganzer Flügel, den Goten ihr überließ. Die Kleine brauchte so lange, dass Goten mit seinem Teller eher fertig war. Er legte sich auf den Rücken, den Kopf etwas mit einem Kissen abgestützt und wartete dann nur noch darauf, dass sie fertig war, um sie weiter streicheln zu können. Er rief ihren Namen und sie folgte sofort, hüpfte auf seinen Schoß und legte sich dort Mäulchen leckend wieder hin. Goten kraulte sie wieder in 'Trance' und suchte einen weiteren Film im TV, und er fand einen: Einen Horrorfilm. Dann stellte er eine Zeitschaltung ein, so dass der Fernseher in einer Stunde ausgehen würde. Minuten vergingen und plötzlich schrie jemand im Film fürchterlich auf, was Flocke sehr erschreckte. Panisch sah die Katze sich um und Goten griff zur Fernbedienung. //Ist ja auch schon spät.// Er machte den Fernseher nun doch vorher aus, legte sich richtig hin und kraulte Flocke dabei weiter. Er döste, doch einschlafen konnte er irgendwie noch nicht. Nun, da es so ruhig war, dachte er wieder viel an die zwei Mädchen und besonders an Nadja. Doch dann wurde Flocke munterer und schien irgendetwas zu fangen. Es war eine Feder. Goten bemerkte das und setzte sich auf. Er machte eine Nachttischlampe an, da es mittlerweile schon stock finster draußen war. Nur der Mond erhellte das Zimmer ein wenig. Er nahm die Feder und spielte mit ihr, minutenlang, mehr oder weniger um von seinen Gedanken abzulenken. Bald schon verlor die Katze das Interesse und setzte sich auf Gotens Brust, dort wurde sie wieder gekrault. "Du bist aber auch nicht müde.", stellte Goten lächelnd fest und musterte das Tier, welches sich putzte. //Wo Nadja nur steckt? Ob ihr was passiert ist?// Große Sorgen drängten sich nun doch wieder an die Oberfläche. Plötzlich schien Flocke die ganze Neugier gepackt zu haben. Die Katze sprang wieder runter und begann ihre Krallen am Laken zu wetzen. Sie tapste weiter und erkundete das Zimmer, kroch unter einem Schrank. "Hey, pass auf.", sagte Goten und stand auf. Er ging auf den Schrank zu und als sie wieder hervorkroch sagte er: "Suchst du was?" Flocke war nun nicht mehr weiß, sondern grau. Die ganze Katze war voller Staubflocken bedeckt und nieste. Danach putzte sie sich den Dreck weg. "Oh..ich sollte echt mal sauber machen!", stellte Goten ertappt grinsend fest und beobachtete weiter. Flocke sprang nun auf ein Regal, wodurch aber ein paar Bücher hinab fielen. Vor Schock sprang die Weißgefellte los und peste in die nächste Ecke. Goten fing währenddessen die herunterfallenden Sachen auf. "Puh..das war knapp!" Er legte alles hin und beugte sich zu Flocke. Da er sie wieder streichelte, kam sie nun wieder beruhigt hervor und tapste weiter. Sie kam an der Milchschüssel vorbei und schleckte die letzten Reste auf. Dann maunzte sie. Der Schwarzhaarige hätte sie die ganze Zeit beobachten können, warum wusste er allerdings immer noch nicht. Er füllte neue Milch in die Schale und setzte sich gähnend aufs Bett. "Sei bloß leise! Meine Mam wird schnell sauer." Ein paar Schlücke nahm sie, hüpfte dann aber wieder zu ihm aufs Bett. Langsam tapste sie unter ihn und buckelte schmusig. Dann stupste sie ihn an, als wenn er sich wieder hinlegen sollte. "Jaja ich mach ja schon.", sagte er und legte sich unter die Decke. Auf den Rücken gedreht setzte er die Katze wieder auf seinen Bauch. Flocke schnurrte laut und zufrieden. "Wir sollten endlich mal schlafen!", meinte Goten grinsend und beobachtete sie, während er sie wieder mit Krauleinheiten verwöhnte. Trunks schloss die Haustür auf und ging hinein. Mit jeden Schritt den er weiter ging, wurde Tiger wohl ängstlicher, bis sie ihn schließlich sogar kratzte und anfauchte. Trunks schrie vor Schreck kurz auf und sah sie verwirrt an. "Was hast du denn jetz'?" Nun hatte seine Mutter ihn ganz sicher gehört. Schnell wollte er auf sein Zimmer gehen, als Bulma Hände abtrocknend in den Flur kam. "Was schrei-" Sie erblickte die Katze. "Ohh wo hast du die denn her? Ich dachte du magst unseren 'Zoo' hier nicht?" Sie besaßen selber schon viele Tiere. Die meisten allerdings gehörten zu Bulma und ihren Eltern. Hunde, Katzen, aller Hand Kleinvieh was im anliegenden Haus und im Garten ihren Platz hatten. "Äh die hab ich gefunden, scheint herrenlos zu sein. Goten hat auch eine!" Tiger wehrte sich heftig und wollte unbedingt vom Arm runter. Als Trunks sie dann allerdings kraulte, überlegte sie es sich und blieb ruhig. "Wir wollen sie morgen ins Tierheim bringen, kann sie solange hier bleiben?" "Hm, ist deine Sache. Aber lass sie nicht frei rumlaufen! Wer weiß ob sie krank ist, sie soll dann nicht die Anderen anstecken." Sie drehte sich um und ging wieder in die Küche. "Ja ok mach ich, danke Mutter!", rief Trunks ihr hinterher und begab sich die Treppe hoch als er noch ein "Und räum dein Zimmer auf!" von unten hörte. "Jaha!", antwortete er. Er wollte gerade die letzte Treppenstufe nehmen, als ihm etwas einfiel. Er machte kehrt Marsch und ging ebenfalls in die Küche. Mit einer Hand hielt er Tiger, die zum Glück immer noch ruhig blieb, und mit der anderen holte er ein Schälchen aus dem Schrank und eine Butte Milch aus dem Kühlschrank. Er tat Milch in die Schüssel und ging dann damit hoch in sein Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich und ließ Tiger erleichtert herunter um ihr die Schüssel hin zu stellen. Sie trank die gesamte Schüssel leer und Trunks nutzte die Gelegenheit, um sein Zimmer aufzuräumen. Es herrschte nicht viel Chaos und in Gotens Augen wäre das wahrscheinlich sogar aufgeräumt gewesen. Er wurde unterbrochen indem Tiger fertig trank und dann wie wild in seinem Zimmer umher rannte. Auch sie schien sich nicht wohl zu fühlen. "Hey, ganz ruhig!" Er fing sie ab und nahm sie auf den Arm. "Du brauchst keine Angst zu haben." Ein kurzes beruhigendes Kraulen, doch dann ließ er sie wieder runter. "Ich komm nachher wieder, schön brav sein.", sagte er während er zu seiner Zimmertür ging. Dann ging er schnell raus, schloss die Tür und ging in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Circa eine ganze Stunde war er weg, als die Zimmertür wieder auf ging. Er öffnete die Tür vorsichtig und nur so weit, dass er selber durchpasste. Er wollte Tiger nicht entwischen lassen. Diese saß auf sein Fensterbrett und schaute neugierig hinaus, blickte jedoch in seine Richtung, als er im Zimmer war. Sein Besuch währte nicht lange. Er suchte sich nur ein paar Sachen aus den Schrank, um danach wieder zu verschwinden und ins Bad duschen zu gehen. So hörte er nicht mehr, wie Tiger traurig maunzte und sich vor seine Zimmertür setzte. Nach zwanzig Minuten kam er angezogen wieder und öffnete die Tür, wo Tiger schon gespannt wartete und versuchte sich durch den Türspalt zu quetschen. "Nicht abhau'n.", sagte Trunks ruhig und schob sie leicht mit den Fuß weg. Er ging hinein, schloss die Tür schnell wieder und wurde von der Katze am Bein angestupst. Kopf schüttelnd sah er zu ihr herab. "Nein, du kannst nicht raus." Er schnappte sich ebenso die Fernbedienung und schaltete sein Gerät ein. //Und was mach ich jetzt noch? Schlafen gehen hab ich noch keine Lust..// Spontan legte er sich auch erstmal aufs Bett und zappte durch. Tiger folgte ihm aufs Bett, stellte sich beim Laufen aber etwas wackelig an. Als es im TV lauter wurde, erschrak sie und schenkte dem Gerät genauso viel Aufmerksamkeit, wie Flocke zuvor. Trunks schnappte sie sich, setzte sie auf seinen Schoß ab und streichelte was das Zeug hielt. Er brauchte sie nur berühren und schon schnurrte das Tigerchen vor sich hin. So verharrten sie, bis der Film im Fernseher aus war. Danach erhob sich Trunks wieder, streckte sich, ging zu erst auf Toilette und dann in die Küche um Tiger ein Stückchen Wurst mitzubringen. Er setzte sich wieder aufs Bett und hielt ihr die Scheibe hin. "Hier, schau mal." Tiger zögerte maunzend. Vorsichtig biss sie in die Scheibe, doch dann schnappte sie zu und aß sie ganz auf. Trunks lächelte zufrieden und riss immer ein Stückchen ab, bis die Wurst leer war. Die leere Packung legte er zur Seite. Dann stand er auf um sich zum Schlafen bereit zu machen. Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich wieder hin. Tiger war in der ganzen Zeit ruhig, da sie mit Putzen beschäftigt war. Er legte sich richtig ins Bett, deckte sich halb zu und verschränkte die Hände hinter seinen Kopf um noch ein wenig nach zu denken. //Ich frag mich wo Nadja und Ryoko heute waren.. Das is' alles sehr komisch.// Tiger ging auf sein Bauch und rollte sich dort schnurrend zusammen. Während er sie streichelte, döste er langsam aber sicher ein. Als er sich nicht mehr rührte, ging Tiger maunzend auf ihn zu und stupste sein Gesicht an. Sofort öffnete er die Augen wieder, wurde aus seinem Tagtraum raus gerissen, was ihn aber nicht sonderlich störte. Lächelnd kraulte er der Katze hinterm Ohr. Tiger wieder im siebten Himmel, legte sich dabei langsam hin und schloss ebenso die Augen wie Trunks wieder. Und irgendwann...schliefen beide ein. ***** Während Trunks und Tiger schon im Land der Träume waren, lag Goten noch wach mit Flocke im Bett. Er schaute ihr in die Augen, die mittlerweile fast geschlossen waren und entdeckte etwas. Vorher hatte er gar nicht so darauf geachtet doch er sah im Licht seiner Nachttischlampe, dass sie braune Augen hatte, allerdings fast mehr..rot. Irgendwie erinnerten ihn die Augen an Nadja. Dann schloss er seine eigenen und döste wieder. Es wurde ruhig im Zimmer. Kein Mucks war zu hören, nur Flockes Schnurren. Goten atmete ruhig und gleichmäßig und die Katze ging mit seiner Atmung auf und ab, da seine Brust sich hob und senkte. Die Katze döste ebenfalls. Sie lag auf der Seite und hatte die vier Pfoten etwas angewinkelt. Goten war kurz vorm einschlafen. So merkte er nicht wie sich das Gefühl unter seinen Händen plötzlich veränderte. Es fühlte sich plötzlich glatter an und das Fell war scheinbar verschwunden! Außerdem schien die Katze immer schwerer zu werden. Auch das so wohltuende Schnurren hatte aufgehört. Gotens Augen kniffen sich kurz zusammen und seine Hand fühlte über die....Haut des Objekts auf sich. Da er halb am schlafen war, bekam er das gar nicht so recht mit, doch dann, öffnete er die Augen weil es ihn doch sehr komisch vor kam und was er dann sah, ließ ihn vor Schock erstarren. Er unterbrach sofort seine Atmung. Er schaute in große braunrote Augen die ihn voller Entsetzen ansahen. Aber das war nicht das Schlimmste. Sein Blick wanderte automatisch nach unten und er stellte fest, dass in diesem Moment ein nacktes Mädchen mit Katzenohren und einen Schweif auf ihn saß! Er lief knallrot an und bevor sein Hirn auch nur weiteres realisieren konnte, ging seine Zimmertür plötzlich auf... "Sag mal, du schläfst ja immer noch ni-" Seine Mutter unterbrach ihren Satz. Den Anblick den sie hatte, ließ auch sie erstarren. Einige Sekunden war einfach nur Stille im Raum. Chichi wusste nicht wie sie reagieren sollte. Langsam aber sicher ging sie dann wieder aus den Raum und schloss die Tür hinter sich. Dann kam alles heraus. Ein heller Schrei stieß durch den oberen Flur und plötzlich setzte sich alles in Bewegung. Goten starrte wieder nach vorne und das brachte sogar ihn ins stottern. "Du...du...hi-hier?? Wo ist die..die Katze!!??" Jedenfalls merkte er, dass das Mädchen, nein, dass Nadja genauso geschockt war wie er selber. //Scheiße!!!//, dachte sie, bekam aber schneller wieder die Fassung als sie die Frage hörte. //Er is' ja noch dämlicher, als ich gedacht habe!// "Sag mal bist du so blöd??? Ich bin, beziehungsweise war die Katze!!" Sie rührte sich keinen Millimeter und posaunte die Wahrheit einfach heraus. Goten wollte am liebsten im Erdboden verschwinden. Noch nie war ihm etwas so peinlich als zu diesem Zeitpunkt. Sie war die ganze Zeit die Katze?? Dann erklärte das auch, warum ihnen die Katzen so sympathisch waren...doch wieso um alles in der Welt waren sie so anhänglich?? Und vor allem, warum war sie eine Katze?? In Gotens Kopf spielten die verrücktesten Gedanken ihr Unwesen. Wenn er nur daran dachte, was er alles zu ihr gesagt hatte. Seine Hand ruhte übrigens immer noch auf Nadjas Rücken. Goten schluckte nervös und versuchte einen Laut herauszubekommen. Es hatte Glück, dass er überhaupt noch lebte. "Du warst die Katze?? Aber warum..?" Doch die Frage schob er erst einmal beiseite als er die zwei runden Argumente von Nadja vor sich sah. Erst dann wurde ihm so richtig bewusst, dass seine störrische Liebe gerade auf ihn saß und dann noch nackt! Er konnte nicht anders, er musste sie mustern. Schnell fuhr er mit seinen Augen über ihren Körper, denn länger traute er sich nicht. "Jetz' kann ich's dir ja sagen..is' eh egal.", meinte Nadja, die sich an seinen Blicken nicht störte. So etwas wie Schamgefühl hatte sie zum Glück nicht, sonst hätte Goten wohl schon einen Heiligenschein über den Haaren. Sie seufzte. "Bei Vollmond verwandeln wir uns immer, das ist normal bei uns." Ab der Vollmondnacht einen Tag lang, verwandelten sie sich zu Katzen. Der Zweck diente zur Regenerierung des Körpers und der Stärkung. Auf ihren Heimatplaneten war Vollmond allerdings nur zweimal im Jahr. Das wären circa alle dreiviertel Jahre auf der Erde. Goten hörte sich die Story an und es machte Klick. "Ah, deshalb wart ihr weg!" Plötzlich ging die Zimmertür erneut auf und eine Chichi mit einem hochroten Kopf betrat das Zimmer. Mit wütenden Blick zeigte sie auf Nadja, die ebenfalls wie Goten fragend zu ihr schaute. "Geh sofort von meinem Sohn runter!!" Der Schwarzhaarige mischte sich sofort ein. "Mam! Das ist nicht so wie du jetzt denkst!" Das war es wirklich nicht, aber wer würde das schon glauben..? Goten setzte sich auf und schob Nadja von sich runter. Dann nahm er seine Bettdecke und wickelte diese um sie herum. "Ach, und wie ist es dann??", fragte Chichi wütend und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich erklär es dir morgen! Aber es ist echt nicht so! Keine Sorge!" Er hatte nicht die geringste Ahnung, was er sagen sollte. Sie wusste ja noch gar nichts von Nadjas Existenz. Nun hoffte er nur, dass seine Mam ruhig blieb und vor allem, das Nadja nicht austicken würde. Der Grund wieso Nadjas Fell als Katze übrigens weiß war und nicht blau, lag daran, dass sie sich unter dem Erdenmond verwandelt hatte. So hat sie die komplette Gestalt einer irdischen Katze angenommen und da es keine blauen Katzen gab, war sie eben weiß. Nadja war inzwischen ein einziges Fragezeichen. Sie war mindestens genauso verwirrt wie die anderen Beiden. Doch nicht aus den selben Grund. Sie fragte sich, warum die Frau, die scheinbar Gotens Mutter war, sich so aufführte. Warum Goten so stotterte und neben der Spur schien und wieso sie eine Decke überbekommen hatte. Die Menschen verhielten sich wirklich merkwürdig aber sie sagte erst einmal nichts. Sie beobachtete die Beiden nur weiter. Man merkte wie Chichi ungeduldig wurde. "Du kannst mir viel erzählen! Jetzt weiß ich auch, warum du durch's Fenster gekommen bist! Damit ich sie nicht bemerke!" Goten blockte sofort ab. "Nein, so ist es nicht!" Die Wut seiner Mutter und der Druck, der nun auf ihn lastete wurde so groß, dass er sich entschloss...nun ja, doch die Wahrheit zu erzählen.. "Ach, jetzt kommt wieder diese Geschichte!", rief die Schwarzhaarige sauer. "Das musst du mir glauben! Deshalb ja auch die Milch!" //Warum ist Dad nicht da, wenn man ihn mal braucht?!// "Du willst mir wirklich erzählen, dass sie sich in eine Katze verwandelt hat und du hast sie mitgenommen und dann hat sie sich auf dir zurückverwandelt, ja??" Chichis Ton und Blick waren mehr als skeptisch und Gotens Geschichte mehr als unglaubwürdig. "Jaa, genau so ist es!! Glaub mir doch!" Er stand da und flehte sie an und Nadja wurde die Sache mittlerweile zu blöd. Sie hatte eh keine Ahnung wieso sie sich deswegen so stritten und wieso sie ihn nicht glaubte. "Ja so war es, und jetz' halten sie endlich die Klappe!!", keifte sie Chichi an und fauchte dazu. "Sag mal was fällt dir ein so mit mir zu reden!!??" Nadja sprang auf und stand nun Arme verschränkend, und nackt, vor seinem Bett. "Warum regen sie sich überhaupt so auf??" "Warum ich mich aufrege??" Goten reagierte sofort und legte Nadja wieder die Decke um die Schultern. Diese schenkte Goten sofort ein wütendes Gesicht, doch dann wurde ihr was ins Ohr geflüstert. "Hab dir doch von Fortpflanzung erzählt. Das sah so aus." Nadja dachte kurz über den Satz nach und dann machte es Klick. //Ahh..jetzt versteh ich! Die dachte also wir...// Nadja stoppte lieber den Gedanken. "Ähm, bevor wir weiter streiten! Sie hat nichts zum anziehen da, da sie ja vorher 'ne Katze war! Hast du vielleicht irgendwas?", fragte Goten seine Mutter und versuchte sie so auch ein wenig abzulenken. "Ach, jetzt soll ich ihr auch noch Anziehsachen von mir geben, ja?? Darum kümmer dich mal allein!" Chichi glaubte die Geschichte immer noch nicht und war extrem enttäuscht von ihrem Sohn. Sie wollte gerade das Zimmer verlassen, als Nadja noch etwas hinzufügte. "Da brauchen sie keine Angst zu haben! Ich will mit dem da bestimmt kein Sex machen! Und wenn er es wagen sollte, bring ich ihn sofort um!" //Was ich ja sowieso vor hab..// Gotens Mam blieb abrupt stehen. Sie glaubte, sie hörte nicht richtig. Schockiert drehte sie sich um und musterte beide noch einmal. Sie wollte irgendwas sagen, doch viel ihr in Gottes Willen nichts ein. Also verließ sie perplex das Zimmer und ging nach unten, die Tür ließ sie offen. "Mam! Ähm...also.." Goten wollte noch irgendwas hinzufügen, doch auch ihm fiel nichts mehr ein. Als sie dann verschwunden war, seufzte er stark. Das war ja eine tolle Nacht. Hätte er die Katze doch bloß nicht mit genommen. Er hatte sich so angestrengt, dass seine Mam zufrieden war und nun das. Sauer schloss Goten seine Zimmertür und funkelte das entblößte Mädchen wütend an. Nun fand er auch nichts mehr zum Spaßen, nicht mal mehr bei Nadja. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)