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Catgirls Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu ihr Lieben. ^^ Noch ein Kapi für die Weihnachtstage für euch! :3
Viel Spaß und frohe Weihnachten! Komplett anzeigen

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Ein Kuss, ein Schmerz, ein Korb

//Ich hätte sie nicht so anfahren sollen! Sie versteht das nich'.//, dachte Goten etwas schuldig und packte Nadja dabei sanft am Arm, um sie zum stehenbleiben zu animieren. "Lass los!", keifte sie sofort und riss sich genervt los. "Tut mir leid!

Ich wollte dich nicht anmeckern.", sagte Goten. Eigentlich hatte sie es verdient beschimpft zu werden,

doch Nadja wieder wütend zu machen, nachdem sie so gut auf ihn zu sprechen war, tat ihm irgendwie weh.

Er wollte seine errungene Sympathie um keinen Fall wieder verlieren.

Die Reaktion von ihr war allerdings überaus ernüchternd.

Ohne ein Wort zu verlieren, streckte sie ihm den Mittelfinger entgegen und ging Schweif schlagend einfach weiter.

"Hey.." Verblüfft schaute der Demi-Saiyajin ihr hinterher. Die Geste musste sie irgendwo aufgeschnappt haben,

eventuell im Fernsehen. Goten drehte sich kurz zu seinem Freund um, der auf ihn wartete. "Geh du schon mal vor!"

Dann folgte er Nadja weiter. Trunks seufzte. Er wunderte sich über Nadjas Verhalten und hoffte sehr,

dass die Sache nicht alles wieder versaut hatte. Ryoko sah den Zweien hingegen grinsend nach.

Sie fand die Situation irgendwie lustig, denn so kannte sie ihre Schwester. //Er kann lange warten. Sie ist halt nachtragend.//

"Ähm...kommst du?", vernahm sie von der Seite und blickte in Trunks Gesicht, der sie fragend anschaute.

Sie nickte und lief zu ihm rüber. "Wo ist diese Halle denn?" //Ich hoffe bloß, die kommt nach.//

Im Gegensatz zu Nadja hatte sie noch gar keine Lust alleine mit Trunks etwas zu unternehmen.

Der Achtzehnjährige deutete in eine Richtung. "Wir müssen in die andere Richtung, aber die kommen schon nach.",

antwortete er und setzte sich in Bewegung, gefolgt von Ryoko. "Okay." Kaum war sie einige Schritte gelaufen,

schaute sie wieder nach unten, da ihr Rock seine Falten beim Gehen zwischen den Beinen strich,

was ihr dieses ungeläufige Gefühl bescherte. "Wie kann man mit diesen Sachen nur rumlaufen?",

fragte sie, ohne ein Antwort zu erwarten, doch Trunks musterte sie nochmal. "Gewöhnungssache.", sagte er lächelnd.

"Aber, äh.. Das steht dir sehr gut." Er musste zweimal überlegen, ob er ihr das sagen sollte und wurde im Endeffekt rosa um die Nase.

Den geschulten Augen von Ryoko entgingen nicht mal das. "Warum is dir alles unangenehm?"

Seitdem sie wusste, was es grob bedeutete, wollte fiel es ihr umso mehr auf und wollte unbedingt wissen. was der genaue Grund war.

Doch egal wann sie fragte, er begann immer um den heißen Brei herum zu reden.

Daher versuchte sie es immer wieder und würde nicht aufhören, bis sie dahinter gekommen war.

Trunks stieg ein Schmunzeln ins Gesicht. "Du bekommst das auch immer mit.." "Is' ja auch nich' zu übersehen."

Dann sah er sie an und versuchte ernst zu sein. "Es heißt nicht immer, das einem was unangenehm is'.

Manchmal hat es auch 'ne etwas andere Bedeutung, aber das is' schwer zu erklären."

Ryokos Augenbrauen rutschten etwas zusammen. Sie hasste diese Antwort. "Bei euch ist immer alles schwer zu erklären!

Warum nicht einfach mal anfangen, ohne groß vorher sowas zu sagen!?" Als Trunks ihren grimmigen Blick sah,

verging ihm das Lächeln wieder. "Ja, is' nun mal so, sorry." "Pff.. Wann sind wir da?" "Bald."

Es war nicht so, dass Trunks mit Absicht solche ungenauen Aussagen machte, es war mehr so,

dass Ryoko schwierige Fragen stellte. Ähnlich wie bei einem Kind, das alles wissen wollte. //Ob sich Nadja wieder ein bekommen hat?//, dachte er nebenbei und schaute flüchtig hinter sich, ob sie eventuell schon wieder aufholten. "Da is' deine Freundin!", sagte Ryoko plötzlich und rasch schaute Trunks wieder nach vorne.

Zu seiner Überraschung stand auf der anderen Straßenseite Dinah und blickte in ein Schaufenster.

//Oh..Mist!//, dachte sich Trunks und schluckte nervös. Er wusste nicht genau wieso, aber ihr Anblick beunruhigte ihn.

//Ich sollte es ihr sagen...aber nicht jetz', wenn sie dabei is'. Dann kommen nur wieder Fragen..// Er seufzte leise und ging weiter, ohne sich was anmerken zu lassen. Die Reaktion verwirrte Ryoko und sie sah fragend zu ihm hoch. //Will der nich' zu ihr?//

Gleichgültig ließ sie dann doch ihre Achseln zucken und ging auch weiter. //Menschen!//

Dinah schien die Beiden nicht bemerkt zu haben, was Trunks gelegen kam. //Ich warte auf 'nen günstigen Zeitpunkt.

Sie scheint mich nicht gesehen zu haben.// Als sie außer Reichweite waren, bemerkte Trunks, wie fast jeder Kerl der ihnen entgegenkam, musternd auf Ryoko achtete. Ganz automatisch machte ihn das irgendwie gereizt.

Besitz ergreifend rückte er etwas an Ryoko heran. Dabei schaute er den Jungs, dessen Augenpaare den seinen trafen,

warnend an. Ganz nach dem Motto: 'Das ist Meine. Gafft sie nicht so an!'

Zum Glück registrierte Ryoko diesen dezenten Kampf der Männchen um das Weibchen nicht,

und hielt gelangweilt Ausschau nach der Spielhalle. "Wo soll das denn sein?"

Wie man wusste war sie äußerst ungeduldig und Langeweile kam langsam aber sicher auch dazu. "Hab 'was Geduld. Wir sind gleich da.", sagte er lächelnd und konnte von weitem schon den Eingang sehen. "Pf, ich hab keine Geduld! Solltest du doch wissen.", konterte Ryoko langsam aber sicher genervt, was Trunks wieder einmal zum seufzen brachte. "Ja, das stimmt."

Einige Momente später standen sie vor dem großen Eingang und schritten hinein. "Endlich!"

Sofort begann Ryoko sich neugierig um zu sehen und die verschiedenen Gerüche auf zu schnappen.

Ihr erster Eindruck war wie immer komisch und ungewohnt. Sie folgte Trunks, bis er recht zentral stehen blieb und sich umsah.

"Soo.. Also das is' die Spielhalle. Hier kann man alles mögliche machen!" "Aja.." "Sollen wir auf die Anderen warten?"

Ryoko schüttelte dezent den Kopf und schaute sich weiter um. "Bis sie sich beruhigt hat, dauert es noch!", sagte sie unzweifelhaft.

"Ja? Hm.." Die Aussage brachte Trunks gemischte Gefühle. Einerseits freute er sich mit Ryoko alleine zu sein,

andererseits machte er sich nun leichte Sorgen um Goten. Schließlich wusste er, wie sein Freund empfand und ahnte nicht nur,

dass es Goten schwer fallen würde, sie wütend zu sehen. "Möchtest du irgendwo bestimmtes hin?" "Zeig mir irgendwas.

Kenn hier ja nichts." Antwortete Ryoko und Trunks fing an sich wirklich Gedanken zu machen.

In ihm stieg eine seltsam Anspannung auf. Was könnte er ihr zeigen und was könnte ihr gefallen? Ihm fiel auf,

dass er so überhaupt nichts über ihre Geschmäcker wusste, was ihn etwas erschrak.

Natürlich war es schwer mit ihr über sowas zu reden und er konnte nur hoffen, es irgendwann herauszubekommen.

"Hm.." Etwas überfordert sah er sich um und ging bekannte Punkte gedanklich ab. //Was könnte man machen? Ich glaub eh,

ihr wird hier nichts gefallen.// Etwas pessimistisch seufzte er und ging einfach mal los.

Vielleicht stach ihm ja was ins Auge oder Ryoko erspähte etwas, worüber sie erfahren wollte.

"Du wirst das alles eh wieder langweilig finden.", sagte er nebenbei um die eventuell aufkommende Hoffnung in ihr gleich zu senken.

Ryoko verdrehte allerdings die Augen, als sie das hörte. "Wenn du meinst." Spontan überholte sie ihn und schaute nun selbst,

was sie interessant finden könnte. Dann ging sie genauso spontan auf einen Billardtisch zu und umkreiste ihn musternd.

Am Nachbartisch standen einige Jungs, die gerade eine Partie spielten und anfingen zusammen mit Trunks Ryoko zu beobachten.

Als der Demi-Saiyajin die Blicke sah, versuchte er sie dieses Mal zu ignorieren, anstatt auf verteidigendes Männchen zu setzen.

"Das ist Billard. Soll ich es dir erklären?", fragte er lächelnd. "Okay, mach!", befahl Ryoko und sah zu,

wie Trunks seinen Rucksack ablegte und einen Queue in die Hand nahm. Nebenbei legte sie ihre Tasche mit den Klamotten ab.

//Ich und Erklären. Man hat ja gesehen, was dabei rauskommt.//, dachte Trunks und holte die Kugel.

Als er wiederkam, legte er sie bereit, um es ihr besser zeigen zu können.

"Also du nimmst diesen sogenannten Queue und stößt damit die weiße Kugel an."

Er legte nebenbei den Queue an die besagte Kugel, um es ihr gleichzeitig zu demonstrieren. "Du musst so stoßen,

dass die weiße Kugel eine farbige anstößt und dadurch in eines der sechs Löcher am Tischrand zu befördern.

Einer versucht die vollen Kugeln zu versenken, der andere die halb Farbigen.

Wer als erstes alle seine Kugeln und zuletzt die Schwarze zu versenken, gewinnt."

Trunks stieß die weiße Kugel an und eröffnete das Spiel. "Am Anfang stößt man in die Menge,

damit sich die Kugeln verteilen und eventuell schon Kugeln versinken. Die Art der versenkten Kugel zeigt dann auch, welche 'deine' sind."

Ryoko hörte ihm zu und schnappte sich nebenbei auch so einen Stab.

"Und das war alles? Wieder was ohne Sinn!", sagte sie zwar etwas abwertend,

ging dann aber doch an die weiße Kugel und wollte es mal versuchen. Trunks machte ihr Platz und schaute zu.

Ryoko machte die Bewegungen von ihm gut nach "Ja, gut so aber nich' zu.." und stieß die Kugel voller Wucht an.

Diese traf allerdings nichts, sondern knallte ungebremst gegen die Bande, welche nun einen Riss aufwies.

Anschließend prallte sie ab und donnerte mit einem dumpfen Knall gegen die gegenüberliegende Wand.

Als sie herunterfiel, folgten ihr einige Stücke des Putzes, die von der Mauer bröckelten. "..doll.",

beendete Trunks seinen Satz und seufzte anschließend. //Sowas musste passieren!// Er hätte es ahnen können.

"Dieses Teil hält nichts aus!", sagte Ryoko enttäuscht und legte den Queue wieder weg.
 

"Nadja, hör doch! War nicht so gemeint!" Immer noch unternahm der Sechzehnjährige verzweifelt den Versuch,

das weglaufenden Mädchen zum Zuhören zu verleiten. "Warum bist du jetz' so sauer?", fragte er geknickt,

bekam aber keine Antwort. Nadja ignorierte ihn und lief stur gerade aus. Selbst als Goten sie einholte und neben ihr lief,

versuchte sie ihn auszuweichen. "Hör mir doch mal zu! Es tut mir leid!"

Erst nach diesem Satz fand es die Aufgebrachte geeignet ihn anzusehen. "Ach?? Auf einmal?", entgegnete sie ihm sauer.

Ihre Ohren waren leicht nach hinten gelegt und ihr Schweif schwang wuchtig von rechts nach links.

Betreten seufzte der junge Mann vor ihr. "Ja, war nicht so gemeint! Ich will nicht, dass du sauer bist!"

Aus Goten strömte alle Ehrlichkeit und das schlechte Gewissen heraus. Er wollte sich am liebsten selbst Ohr feigen,

da er sie so in Rage gebracht hatte. An Stelle dessen brachte sein Herz ihn dazu, etwas ziemlich unvernünftiges zu tun.

Er sah in die Wut verdrehten Augen seines Mädchens, dass er so sehr liebte, wodurch er nicht anders konnte,

als sie aus Kurzschlussreaktion zu sich zu ziehen und zu küssen. Es dauerte nicht lange, als sein Hirn registrierte,

was er da gemacht hatte. Sofort wich er von ihr zurück und schaute sie voller Schock an.

"Ääähhhh..!" Nadja stand reglos da und starrte ihn an. Sie merkte wie ihr Herz laut pochte und ihre Wut sich in Entsetzen,

Verständnislosigkeit, Ekel und noch größere Wut aufspaltete. "Duuuu...", sagte sie drohend,

wie sie es schon so lange nicht mehr gemacht hatte. Ihr Blick verfinsterte sich zusehend. "Was fällt dir ein!?!?"

Voller Hass holte sie mit dem Bein aus. Goten bekam nur ein "Nein!" hervor und warf seine Hände schützend vor sich,

bevor Nadja ihr Schienbein ungebremst zwischen seine Schenkel rammte.

Mit einem lauten Aufschrei ging er zu Boden und hielt sich mit verzerrten Gesicht die schmerzende Stelle.

Es zog sich durch seinen ganzen Körper und nur mit viel Mühe konnte er aufblicken und sehen,

wie Nadja in einem noch schnelleren gang davon marschierte. Er wollte ihr folgen,

doch konnte er nicht. Die Auswirkung ihres Trittes hinderte ihn am Aufstehen.

Nadja strich sich währenddessen mit ihrem Handrücken angewidert über den Mund. //Is' ja eklig! Wieso hat der das gemacht??

Was sollte das?!// Sie war absolut überfordert und wusste nicht, was das zu bedeuten hatte. Sie war so verwirrt und blind vor Wut, dass sie nichts außer Rage zuließ und keinen Gedanken an mögliche Zuneigung an sich ließ. Es dauerte Minuten bis Goten, immer noch unter Schmerzen, aufstehen konnte. //Ich werd' noch impotent wegen der!// Er lief los und folgte ihrer Aura, beeilte sich aber nicht sie einzuholen. Sie nun direkt wieder zu 'nerven' wäre fatal.

Nadja lief mittlerweile etwas langsamer und wischte sich immer wieder über den Mund.

Sie hatte das Gefühl immer noch etwas von ihm an sich zu haben. Sie roch seinen Geruch direkt beim atmen. "Wie eklig!",

fluchte sie und begann in ihre Tüte herum zu wühlen. Sie holte ihre Cola hervor und trank einen großen Schluck davon,

benetzte ihre Lippen dabei gründlich. //Dafür sollte ich ihn killen!!// Als der Schmerz erträglich war,

entdeckte Goten sie etwas weiter weg. Noch hielt er sich zurück und beobachtete sie erst einmal. Nadja bekam davon nichts mit.

Sie war viel zu sehr mit ihren Gedanken und Gefühlen beschäftigt. //Echt, das macht der nicht noch mal!

Der soll mir mal unter die Augen kommen..// Erst nach einiger Zeit, als sie wieder klarere Gedanken fassen konnte,

begann sie sich um zu sehen und auf andere Dinge zu achten. //Wo bin ich überhaupt?//, fragte sie sich hilflos seufzend.

Goten kam ihr immer näher, hatte aber seine eigenen Gedankengänge. //Okay, ich hatte es verdient.

Aber hätte 'ne Backpfeife nicht gereicht? Musste sie denn gleich so brutal sein?//

Während er darüber philosophierte welche Strafe gerecht gewesen wäre, sah er wie sie sich auf eine Bank setzte und blieb stehen.

Noch traute er sich nicht zu ihr. Nadja hatte die Arme verschränkt und wirkte sehr gereizt, war aber wesentlich ruhiger als zuvor.

Sie begann über die Szene sachlich nachzudenken und gab sich Mühe dabei nicht weiter auszurasten. //Da küsst der mich!

Ich glaub's ja wohl! Wie abartig!// Jeder der nun bei Nadja vorbei kam, wurde mit wütenden Blicken konfrontiert.

Sie selbst merkte es kaum und klammerte sich einfach nur an diesen bizarren Gedanken.

//Mich erst vollmeckern, dann 'ne Standpauke bekommen und jetz' das!! Wieso lass ich mir das gefallen??//,

fragte sie sich ernsthaft und zweifelte so langsam an ihre Durchsetzungskraft und wieso sie ihn nicht einfach kalt machte,

wie sie es früher sowieso wollte. Nun da sie etwas netter zu ihm war, dachte er wohl,

es ginge keine Gefahr mehr von ihr aus und er könnte sich alles erlauben.Diese Gedanken machten Nadja fast rasend,

aber sie hielt sich unter Kontrolle. Sonst würde auf der Bank bald eine große Katze sitzen.. "Tze..."

Sauer trank sie ihre Cola aus und bemerkte im Augenwinkel einen sehr unwillkommenen Besuch.

Sie zeigte es nicht, doch innerlich brodelte sie wieder auf.

Erst als derjenige sich dann noch neben sie setzte und "Ich wollte das nicht." sagte, konnte sie sich nicht zusammenreißen.

"Hau ab!", zeterte sie los und blickte überall hin, nur nicht zu ihn. Goten blieb standhaft und schaute keine Sekunde von ihr weg.

"Hör mir doch zu! Ich wollte das nicht tun. Nicht, wenn du das nicht auch willst.." Er machte eine kleine Pause und seufzte.

"Tut mir leid. Komm..gehen wir zu den Anderen." Er wollte sie einfach nur beruhigen und schnell ablenken von der Sache,

die passiert war. Doch Nadja ließ sich nun auf keinen Fall mehr so leicht besänftigen. Feindselig atmete sie aus.

"Was sollte das überhaupt?? Wieso hast du sowas gemacht??", fragte sie wütend, schaute ihn dabei aber nicht an.

Eigentlich hatte sie überhaupt keine Lust mit ihm zu reden,

doch andererseits wollte sie dieses komische Verhalten verstehen. Goten hatte geahnt, dass diese Frage kam.

Trotz dessen konnte er die aufsteigende Nervosität und die darauf folgende Röte nicht verhindern.

"Nunja.." Er wollte ihr die Sache nicht gestehen, nicht so, nicht in dieser Situation. Außerdem wusste er nicht einmal,

wo er anfangen sollte. Bei normalen Mädchen wäre es einfacher gewesen, da sie dieses Gefühl kannten.

Aber für Nadja war das alles komplettes Neuland. Diese sah ihn inzwischen an,

da er so lange brauchte und bemerkte die Veränderung in seinem Gesicht. //Jetz' is' ihm das auch noch unangenehm.

Ich seh' bei den Menschen echt nich' durch!// Goten blickte auf und schaute sich um. Nicht weit entfernt lief ein Pärchen auf der Straße, die Händchen hielten. Mutig zeigte er auf das Paar. "Schau mal. Ich hab dir doch das mit Freund/Freundin und Mann/Frau erklärt."

"Ja.." "Die beiden küssen sich..." Der Schwarzhaarige machte eine verdächtige Pause und wurde dabei nur noch röter.

Er hatte das Gefühl sein Herz klettert seine Kehle empor. "..weil sie sich mögen." Nadja schaute bockig, hatte aber zugehört.

Sie blickte zum Pärchen und dachte über Gotens Worte nach. "Also küsst man sich nur, wenn man sich mag?"

Die Blauhaarige wusste sowas in der Art schon, allerdings hätte es ja sein können,

dass auch andere Gründe dahinter stecken konnten, denn bei den Menschen wusste man nie und das was sie ahnte,

hatte sie eigentlich ausgeschlossen. "Und du hast das deswegen auch getan, ja?" Sie hatte damals ja schon mitbekommen,

als sie eine Katze war und die Jungs zugehört hatte, dass Goten sie mochte,

nur war sie die ganze Zeit einfach zu sauer und verwirrt um die Puzzleteile zusammen zu setzen.

Nun dämmerte es ihr langsam und verstand, fand es aber trotzdem extrem eklig,

da sie sowas ähnliches nur von Müttern kannte. Nun war Goten es, der sein Gegenüber nicht angucken konnte.

Mit einem unangenehmen Gefühl starrte er auf den Asphalt. "Ja hab ich! Aber ich tu' das nicht mehr, keine Sorge."

Er verfluchte sich innerlich in diesem Moment und riskierte dann doch einen Blick zu ihr.

"Also, kannst du das vergessen und wir gehen zu den Anderen?" Nadja achtete gar nicht mehr auf ihn,

sondern dachte nur noch darüber nach. Sie war dennoch einfach sichtlich verwirrt.

//Der hat mich geküsst, weil er mich mag... Is' das auf den Planeten etwa so? Und warum hab ich das noch nich' öfter gesehen?

Hier scheinen sich doch viele zu mögen!// Leider dachte sie in eine ganz falsche Richtung,

was sie Goten mit der darauffolgenden Frage auch zeigte. "Und warum hast du Trunks noch nich' geküsst?

Den magst du doch auch, oder?" Sie unterschätzte dieses Mögen was Goten meinte zu sehr und nahm die Erklärung eher wörtlich, was Goten nun merkte. "Das is' doch was anderes! Mögen zwischen Kerlen heißt Freundschaft, jedenfalls bei den meisten..

Da tut man sowas nich'! Wenn man sich küsst, kann auch Liebe im Spiel sein.", erklärte er. Er war froh,

dass Nadja sich mittlerweile wieder beruhigt hatte. "Mögen zwischen Kerlen is' Freundschaft und zwischen Weib und Kerl is' mögen Liebe?

Es kann aber auch Freundschaft sein?" Nadja versuchte sich die Sache begreiflich zu machen und kam zu einem schrecklichen Fazit.

"Und küssen tut man sich, wenn man sich liebt, ja?" Goten nickte stumm. Sie hatte nun endlich verstanden und damit wohl auch, wie er über sie denkt. Er wartete ab. Sekunden vergingen ohne eine Reaktion, bis Nadja ihn entsetzt anschaute und aufsprang.

"Sag jetz' nich', du willst, dass ich deine Freundin werde!?!", posaunte sie heraus und starrte ihn einfach nur an.

Er schwieg weiterhin und wusste einfach nicht, was er darauf sagen sollte. Er wollte es nicht leugnen,

hatte aber auch Angst wieder getreten zu werden. //Ich wusste, dass das passiert.//, dachte er und schaute sie einfach nur an,

wartete, was sie machen würde. "Nun sag schon!", rief sie mittlerweile wieder aufgebracht und schaute dabei sauer.

Als er immer noch nichts sagte, seufzte sie stark genervt aus. "Mir auch egal! Jedenfalls wenn ja, vergiss das mal wieder ganz schnell!!"

Ohne weiter auf ihn zu achten schnappte sie sich ihre Tasche und verschwand hinter der nächsten Kreuzung.

Zurück blieb ein mehr als nur geknickter Halb-Saiyajin, der ihr verletzt hinterher sah. "Ja, werd' ich."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Trunks: .___." *nich weiß was er sagen soll*
Ich: ö,ö" *unschuldig tu* Der Arme..
Goten: Spart euch euer Mitleid. uû ...
Ich: Oki! *so tu' als sei nichts* :D Thihihihi frohe Weihnachten nochmal! X33 *den jungs weihnachtsmützen aufzieh* *mit kunstschnee um sich werf*  •ₒ̥*·°^­­-^//°·*•ₒ∙
Goten: </3 ₒ◄░ ꞉﴾
Trunks: ₒ◄░ : | Komplett anzeigen

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