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Catgirls Besuch

von

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Das lustige H2CO3

Wie eine Irre betätigte das Katzenmädchen die Tasten. Sie wollte Gotens Figur unbedingt schlagen.

Dass sie die Hälfte der Befehle schon wieder vergessen hatte, machte ihr anfangs nicht sonderlich viel aus.

Buttonsmashing war angesagt. Hätte sich Goten während des Kampfes nicht so von ihr ablenken lassen, obwohl sie nur spielte,

hätte er vermutlich wegen viel mehr Erfahrung und Übung gewonnen,

doch da seine Augen immer mal wieder wo anders hin wanderten, verlor er das Match. Das Bedürfnis sie einfach zu umarmen,

zu streicheln oder gar zu küssen, wuchs immer weiter an. "Ah cool!", rief Nadja, freute sich aber nur bedingt über den Sieg.

"Aber du hast dich am Ende gar nich' mehr angestrengt, das hab ich gemerkt!" "Ja, hast recht. Ich war abgelenkt.",

gab er etwas verlegen zu. "Los, nochmal!" "Okay, nochmal!" Goten steckte erneut Geld in die Maschine und hatte vor,

sich dieses Mal besser zu konzentrieren, bevor in Nadja noch irgendwelche unangenehmen Fragen aufkamen.

//Ich lass mich zu leicht ablenken. Sie macht mich so nervös!// Beide wählten nun zwei andere Spielfiguren.

"Wovon denn überhaupt abgelenkt?", fragte sie nebenbei, wollte es irgendwie gerne wissen.

Als der Kampf allerdings los ging, grinste sie siegessicher und gab sich wieder Mühe.

Buttonsmashing incoming plus Glücksfaktor ausnutzen. Goten hingegen nutzte die Chance um die Frage einfach mal zu ignorieren. Dieses mal ließ er sich nicht ablenken und legte per Tastenkombinationen einige Tricks hin, gegen die Nadja alt aus sah. Letztendlich gewann er den Kampf. Nadja schwieg auf die Niederlage hin. "Wollen wir weiter, was anderes ausprobieren?",

fragte Goten wieder und Nadja antwortete prompt mit einem "Ja!". Sie wollte nun alles kennen lernen.

Sie hatten Zeit und die Erfindungen der Menschen waren doch irgendwie lustig und spaßig. Auf Nesuki gab es sowas nicht.

"Wohin als nächstes?" "Such du aus. Wir können alles machen." Goten hatte zwar noch ein paar Ideen,

aber er war sich sehr unsicher, ob ihr das gefallen würde. Also hatte er entschlossen, ihr nun die Führung zu überlassen.

Das Mädchen lief langsam los und begann sich wieder um zu sehen. "Hm.." Als sie um eine Ecke bogen,

entdeckte sie einen ähnlichen Automaten, nur stand davor eine Art zweirädriges Gefährt. "Was is' das da?"

Sie deutete auf den Motorrad Simulator und Goten erklärte ihr sofort um was es sich handelte und wie es funktionierte.

Als die Beiden davor standen, zückte er einige Münzen aus seiner Hosentasche. "Komm, lass mal probieren."

Er setzte sich auf das unechte Motorrad und warf Geld hinein. Auch Nadja setzte sich auf eines, wo Goten ebenso Geld hinein warf. "Das kann ich sicher nich'!", meinte Nadja, wollte es aber unbedingt einmal ausprobieren. "Wird schon!",

sagte Goten lächelnd und die Geräte setzten sich in Bewegung.

Nadja starrte zwischen Goten und Bildschirm hin und her um zu sehen, wie er es machte.

Sie versuchte jede Bewegung zu kopieren, bis sie kurz nach Start den Dreh und die Funktion selber raus hatte.

Goten hatte keinerlei Schwierigkeiten die simulierte Strecke zu fahren.

Nadja allerdings bewegte sich mehr am Straßenrand fort und knutschte einige Büsche und Schilder, anstatt auf der Fahrbahn zu bleiben. Als der junge Demi-Saiyajin schon im Ziel war, hatte Nadja erst die Hälfte der Strecke hinter sich.

Goten sah das natürlich und überlegte ihr zu helfen, sie wie beim Billard etwas zu führen. Das bedeutete aber auch,

dass er sich hinter sie setzen musste. Bei dem Gedanken schluckte er nervös, doch versuchen musste er sein Glück einfach.

"Soll ich dir mal helfen?", fragte er vorsichtig. Für eine halbe Sekunde nahm Nadja den Blick von dem Bildschirm.

"Äh, wie willst du mir denn helfen?" Sie fuhr nebenbei weiter und eierte von einer Spur auf die andere.

"Dafür müsste ich mich zu dir setzen. Aber du schaffst das schon sicher!"

Den letzten Satz fügte er mehr oder weniger grinsend hinzu. Nadja musterte ihn daraufhin noch einmal flüchtig. "Ja hast recht.

Ich schaff das schon allein irgendwie!" Ihn dulden schön und gut,

aber zu sehr an sie gewöhnen und ihr auf die Pelle rücken sollte er nun auch nicht. "Gut.", sagte er lächelnd,

auch wenn er sich liebend gerne an ihren Rücken geschmiegt hätte. Während sie noch nicht im Ziel war,

konnte er weitere Runden fahren und schließlich überholte er sie sogar. Das gefiel der Dame gar nicht.

Bockig schaute sie zu ihm rüber, wie flüssig er fuhr. "Maaan, du kannst das so gut!" "Ich mach das doch auch öfters! Hab halt Übung." "Naja, hast wohl recht." "Aber du machst das ganz gut." "Ach?? Findest du??" Nadjas Blick wurde skeptisch und sie war sich sicher, dass er das nur so sagte. "Ja schon." Endlich kam sie im Ziel an und das Rennen war vorbei.

Goten stieg vom Fahrzeug und Nadja seufzte aus Erleichterung. Als sie ebenfalls vom Motorrad stieg,

lächelte sie Goten unbewusst an. "Naja, machen wir was andres!" Goten erwiderte das Lächeln. "Ja okay."

Er setzte sich wieder in Bewegung und Nadja tapste neugierig hinterher. //Was können wir noch machen?//
 

Ryoko beobachtete die vorbeigehenden Leute eine ganze Weile, bis ihr dennoch zu langweilig wurde. //Was Nadja wohl macht?//

Das Katzenmädchen seufzte und stand letztendlich auf. Sie verließ den Laden und schließlich das Center. Ein Gähnen überkam ihr. //Wie lahm.// Nun blieb ihr nichts anderes übrig, als durch die Stadt zu schlendern. Vielleicht fand sie ja was,

was ihre Langeweile löschte. Sie fand es, schneller als sie gedacht hatte. Einige Meter vor ihr liefen zwei Personen, die sie beobachtete. Sie sahen Ryoko nicht, da sie die Rücken zu ihr gewandt hatten. Ryoko entschloss sich,

auf einen Baum zu springen und die Beiden zu verfolgen.

Sie liefen recht eng aneinander die Straße herab und Ryoko sprang von einem Baum zum andren,

bis sie sie schließlich eingeholt hatte. Mit einem Satz hopste sie auf den Fußgängerweg und landete zielgenau vor den Füßen der Beiden. Das Mädchen hatte sich dadurch so erschrocken, dass sie kurz aufschrie, was ihre Begleitung aus den Gedanken riss.

Der Junge schaute auf und blickte in das genervte Gesicht von Ryoko. "Ähm..w-was machst du denn hier? Du warst doch eben noch...", stotterte er verwirrt und schreckliche Gedanken kamen ihn in den Sinn. //Oh bravo, das hat mir noch gefehlt!//

Ryoko verschränkte die Arme und musterte Dinah skeptisch. "Dort war es zu langweilig. Wer is' die??" Trunks sah zu Dinah hinab, die nun noch mehr an seinem Arm hing wie zuvor, da sie sichtlich eingeschüchtert war. "Ähh...das is..'ne Freundin.

Wieso willst du das überhaupt wissen?", fragte er zurück. Die Situation war ihn sehr unangenehm. Nun bloß nichts falsches sagen. Das Katzenmädchen zuckte mit den Schultern. "Nur so! Weil die so an dir klammert. Ist ja widerlich!"

Dinah beugte sich zu Trunks und begann zu flüstern. Sie hatte natürlich nicht mit Ryokos guten Ohren gerechnet.

"Trunks, is' das nicht die Eine?.." "Äh ja, aber keine Angst, sie tut dir nichts.", antwortete er leise und Ryoko mischte sich sofort ein. "Wer hat das denn gesagt?" Ihr Blick verfinsterte sich und Trunks hatte gewusst, dass sie das hören würde. "Ach äh.."

Er schaute Dinah an. "Warte mal kurz, ja?" Er nahm Ryoko am Arm und zog sie einige Meter von Dinah weg.

Er hatte vor sich unter zwei Augen mit ihr zu unterhalten. "Ähm, könntest du dich eventuell bitte verkrümeln?" //Uh, das klingt fies..// "Du bist doch sonst froh, nicht bei mir sein zu müssen, oder?" //Nich' hau'n!// "Verkrümeln?", fragte Ryoko,

die das Wort noch nie gehört hatte. "Was heißt das schon wieder?" Erneut legte sie ihre Arme vor die Brust in Schräglage.

"Und ja bin ich! Nur hier ist es so langweilig!" Auf den Satz hin konnte Trunks sich ein Seufzen nicht verkneifen.

Danach schwieg er und überlegte, was er tun sollte. Eigentlich wollte er sie nicht los werden. Er war froh, dass sie freiwillig zu ihm kam, auch wenn das nur aus Langeweile war. Er drehte sich um und sah zu Dinah, die aus sicherer Entfernung sorgend drein blickte. //Oh man, was mach ich denn jetz'?// Er schaute Ryoko wieder in die Augen, die langsam ungeduldig wurde.

"Ähm..wieso bist du denn nich' mit deiner Schwester mitgegangen?" "Ach, die sind irgendwohin spielen oder so! Wer is' das denn?" Sie zeigte auf Dinah, bevor sie mit einem sehr erwartenden Blick Trunks fixierte. //Hilfe!//, dachte das Mädchen, als sie den Fingerzeig sah. Trunks seufzte erneut. "Das hab ich dir doch schon gesagt! Sie heißt Dinah und is' 'ne Freundin." Nun wurde sie fragend gemustert.

//Warum interessiert sie sich so für sie?..// "Und warum benimmt sie sich soo komisch? Freundin?"

Der Junge wurde mit fragenden Blicken durchbohrt. "Naja sie..äh.." Ein Schleier der Röte legte sich auf Trunks Wangen nieder.

"Sie mag mich halt, das verstehst du jetz' sicher nich'. Und ich kann es dir auch nicht genauer erklären, tut mir leid."

"Sie mag dich? Nö, versteh ich nich'! Wer sollte dich schon mögen?" Autsch...das hatte gesessen,

auch wenn Trunks ihre Gefühle schon kannte. Das direkt von ihr zu hören, tat schon weh. "Ich wusste, dass du sowas sagen würdest.." Er verspielte seine Gefühle mit einem leichten Grinsen, als Ryoko plötzlich näher kam. "Und du magst sie auch?",

sagte sie mit fragendem Blick. "Äh ja... Mögen tu' ich sie schon." Sein Blick galt kurz der wartenden Dame.

Ryoko grinste in der Zwischenzeit etwas. Sie merkte, dass es ihm unangenehm war, wieso auch immer. "Jaja...klingt aber begeistert." "Ja weißt du, eben nur 'mögen'. Bei ihr is' es aber anders.." //Wieso erzähl ich ihr das überhaupt??//

Ryoko schaute noch einmal zu Dinah und zuckte mit den Schultern. "Ihr Menschen seid sehr komisch! Schlimmer als unser Volk.

Na dann..." Die Blondine drehte sich um und ging von ihm weg. Trunks blickte ihr auf einer Art erleichtert hinterher,

bevor er wieder zu Dinah ging und sie beruhigend anlächelte. "Was war?", fragte diese sofort besorgt nach.

"Ach, sie wollte nur wissen wer du bist. Nicht weiter wichtig. Lass uns weitergehen!" Höflich bot er ihr seinen Arm zum einhaken an, doch Dinah stutzte einen Moment. "Du kennst sie? War sie eifersüchtig oder so?" "Eifersüchtig??",

antwortete Trunks verdutzt und musste nun selbst einmal darüber nachdenken. Ihm war die Idee noch gar nicht gekommen,

aber jetzt wo Dinah es ansprach, deuteten Ryokos Reaktionen schon daraufhin. Allerdings wusste er, dass das absolut absurd war. Er schüttelte den Gedanken wieder ab. "Nein, das glaub ich nich'! Nur neugierig." "Achso, dachte schon."

Sie hakte sich wieder lächelnd ein und setzte den Weg mit ihm fort. "Aber die kommt doch nicht nochmal, oder?"

"Hm...nein, glaub nicht. Ich kann's dir aber nich' versprechen." "Ja okay." Trunks überlegte.

Sein schlechtes Gewissen stieg weiter an und wenn er daran dachte, sich am nächsten Tag wieder mit ihr zu treffen,

verspürte er eine Art Unwohlsein. "Wollen wir vielleicht gleich in den Zoo gehen?", fragte er daher. Dinah sah ihn an und nickte.

"Ja gern, können wir auch machen!" Sie lächelte freudig und beide änderten ihre Richtung gen Zoo. "Gut."

Einige Straßen weiter kamen sie an. Trunks bezahlte selbstverständlich, konnte sich aber im Gegensatz zu Dinah nicht ganz auf die Tiere konzentrieren.
 

Die zwei Anderen wanderten immer noch durch die Spielhalle. Goten steuerte direkt auf ein Sofa zu, gefolgt von Nadja.

"Komm, machen wir mal Pause, sonst hab ich gleich kein Geld mehr.", sagte er und setzte sich hin. "Na schön."

Nadja hockte sich ein Stück neben ihn hin und schaute sich um. Beide lehnten sich an und Goten musste sich arg zusammenreißen, sie nicht in den Arm zu nehmen. Eine Armbewegung dazu setzte er schon an. "Ähh...möchtest du was trinken?", lenkte er schnell ab, als Nadja ihn fragend ansah. "Hm, ja ok.", antwortete diese gelangweilt und gähnte daraufhin sogar. Goten stand auf und ging zum Nahe liegenden Kiosk. //Was trinkt sie denn??//

Nach circa einer Minute kam er mit zwei kleinen Flaschen wieder. "Was willst du?", fragte er und hielt ihr beide hin.

Nadja musterte die für sie merkwürdigen Inhalte skeptisch. Eine Flüssigkeit war beinahe schwarz, die andere kräftig gelb.

"Ähm...was ist das?" Der Gefragte setzte sich inzwischen wieder. "Cola, und das andere Fanta." Er drückte ihr beide Flaschen in die Hand. "Probier! Was du lieber magst, kannst du dann trinken." Die Flaschen wurden weiterhin fragend beäugt,

bevor sich Nadja zuerst für die gelbe Flüssigkeit entschied.

Sie schnupperte an der geöffneten Flasche und wich sofort erschrocken zurück. Es kitzelte in der Nase. "Was is' das denn?",

fragte sie, trank aber dennoch einen Schluck. Ruckartig sprang sie auf und verzog das Gesicht.

Dabei versuchte sie die Flüssigkeit angestrengt im Mund zu behalten, bis sie sie schließlich die Kehle runter bekam.

"Das is' ja voll komisch im Mund!? Das kitzelt irgendwie.." Fragende Blicke ruhten auf Goten, während er amüsiert grinste.

"Ja, das is' normal! Das liegt an der Kohlensäure. Bei der Cola ist es das Selbe." Nadja setzte sich während der Erklärung wieder hin. Sie antwortete zwar mit leisem "Achso..", verstand aber nicht wirklich, was diese Kohlensäure war und wozu sie sich in einem Getränk befand. Vorsichtig öffnete sie die Cola und wollte ihre aufkommende Neugierde stillen. "Und warum is' das da drin?" Goten zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung!" Diesmal schnupperte sie gar nicht erst, sondern probierte sofort.

Erneut verzog sie das Gesicht, sprang aber nicht auf. Dieses Mal war sie ja darauf vorbereitet.

Sie musste sich nur erst an dieses komische Gefühl gewöhnen. Als sie die Cola runtergeschluckt hatte,

schaute sie kurz zwischen den zwei Flaschen hin und her. "Hm..ich nehm' das hier!"

Sie hob die Colaflasche kurz als Deut in die Höhe und Goten nahm die Fanta wieder entgegen. Sofort trank er einen Schluck aus dieser, was Nadja mit verwunderten Gesicht beobachtete. "Und du trinkst die jetz'?" "Ja, wieso nicht?" "Ähm...naja stört dich das nicht, dass ich da schon draus getrunken hab?" Nadja fand dieses Verhalten mehr als merkwürdig, wie vieles andere auf der Erde.

Auf ihrem Planeten gingen sie etwas mäkliger damit um. Goten war es gewohnt mit Freunden die Flasche zu teilen,

doch als Nadja es direkt ansprach, fiel ihm die Sache erst überhaupt auf. Schlagartig wurde er rot, schüttelte aber den Kopf.

"Nein nein, is' ganz normal!" //Daran hab ich nicht gedacht.// Nun musste er lächeln und trank gleich noch einen Schluck.

//Ist ja fast, wie ein indirekter Kuss.// Nadja musterte ihn noch kurz fragend, bis sie ihre Schultern auch mal zucken ließ.

"Hm naja.." //Menschen und ihre komischen Sitten..// Vorsichtig nippte sie wieder an der Flasche. Im Gegensatz zu Goten,

trank sie immer nur einen kleinen Schluck. Einige Minuten vergingen schweigend. "Was is' das dahinten?",

fragte sie plötzlich und zeigte in der Ferne auf eine Tischtennisplatte. Goten folgte dem Finger. "Ach, das is' Tischtennis!

Jeder stellt sich auf eine der Seiten und dann schlägt man einen kleinen Ball mit einem Schläger hin und her.",

erklärte er ihr grob. Danach war er schon so weit, dass er seine Fanta austrank. "Können wir das mal machen?",

fragte Nadja und beäugte Goten, wie er aufstand. Er nickte. "Ja, gleich. Ich komm gleich wieder, warte hier."

"Ok. Ich lauf schon nich' weg." Er ging los und durch eine Tür, auf dem eine Art Männchen abgebildet war,

mit dem Nadja nichts anfangen konnte. //Wo geht er denn hin?// Wartend und Cola trinkend lehnte sich Nadja an,

als auf einmal ein fremdes Menschenmädchen auf sie zugelaufen kam. Ohne Einladung setzte diese sich neben sie hin.

"Hey, bist du Gotens Freundin?", fragte sie ohne zu zögern und Nadja reagierte schon beinahe schockiert. "Seine Freundin??

Nein!! Das wär's noch! Wer bist du?" Die junge Frau lächelte daraufhin. "Gut, ich dachte schon.

Ich geh in seine Klasse und ich sag dir was: Lass die Finger von ihm! Er gehört mir!" Nadja musste erst kurz nachdenken,

was das Mädchen damit meinen konnte. "Wie muss ich das verstehen? Willst du etwa seine Freundin sein?"

Ohne Vorwarnung fing die Blauhaarige plötzlich an zu lachen. "Oh man, sowas gibt's auch?!

Na da brauchst du dir keine Sorgen zu machen!" Ihr Blick verfinsterte sich dennoch. Nachdem die lustige Nachricht verflogen war, registrierte Nadja die Frechheit dahinter. "Aber was fällt dir ein, mir hier einfach was zu befehlen?!" Sie fauchte das Mädchen an, was sie weniger störte. "Ja, tu' ich! Er wird mir gehören!" Sie stand wieder auf, da Goten aus der Tür zurück kam.

"Ich werde seine Freundin werden!" Dann ging sie und Nadja schaute ihr genervt hinterher. //Oh man, die macht mich sauer..//

"Ja, das will ich sehen!!", rief Nadja ihr hinterher. "Ich wette, er mag mich mehr als dich!!" Goten kam wieder und schaute fragend, als er sich wieder hinsetzte. "Tze, so eine blöde Kuh.", flüsterte Nadja noch zu sich selbst,

bevor sie Goten anschaute und die Arme verschränkte. "Was war?", fragte dieser. "Ach, da war so'ne Bekloppte, die sagte,

sie wird deine Freundin werden!" "Aso, na dann. Komm, wir wollten Tischtennis spielen!"

Goten ging einfach zur Platte und nahm sich einen Schläger und einen Ball unter dem Tisch hervor,

nachdem er Geld in einen Schlitz gesteckt hatte. Nadja folgte mit ihrem Getränk zwar, stierte ihn aber fragend an.

Sie hatte noch nicht viel Ahnung von dieser Liebe, aber so eine neutrale Reaktion hatte sie nicht erwartet. "Stört dich das nich'?"

"Nö. Ich weiß schon, wer das war." Goten drückte Nadja einen weiteren Schläger in die Hand und begann den Ball zu ihr zu spielen. In einer Hand die Cola, in der anderen den Schläger und der Ball kam auf sie zu.

Fast schon reflexartig schlug sie auf das kleine weiße Ding drauf. Mit einem Affenzahn prallte der Ball gegen die nächste Wand, an der dadurch erstmal ein unübersehbarer Riss entstand.

"..Ups..", gab Nadja von sich und sah Goten wieder an, um seine Reaktion zu sehen. Er hatte den Ball mit seinem Blick verfolgt.

"Du solltest mit deiner Kraft aufpassen." Dann lächelte er. "Wo wolltet ihr eigentlich schlafen? Geht ihr zum Raumschiff zurück?"

"Nee im Raumschiff nich'...wissen wir noch nicht." "Kannst ja bei mir schlafen.", schlug er grinsend vor. Als hätte sie das nicht geahnt. "Muss ich mir überlegen.", gab die Blauhaarige etwas schnippisch von sich, während sie den Ball wieder aufheben ging.

'Ball' konnte man allerdings nicht mehr sagen, eher 'Flunder'. "Hast du noch einen?" Er schüttelte den Kopf.

"Ne, einer kostet schon genug." Er legte den Schläger nieder und seufzte kurz. "Wir sollten eh los.

Ich müsste eigentlich schon längst zu Hause sein!" Nadjas Gesichtsausdruck wurde trüb. "Was echt??"

Bockig verschränkte sie die Arme. "Ich will aber noch hier bleiben!" "Wir können morgen wieder hier hin, wenn du magst, okay?"

Nadjas Blick konnte er sich nicht antun. Absichtlich schaute er weg um nicht weich zu werden.

"Dann können wir auch Trunks und deine Schwester mitnehmen." Als Nadja merkte, dass der Blick nicht wirkte, gab sie schließlich nach. "Ok..", gab sie enttäuscht und genervt von sich. Sie schlenderte Richtung Ausgang und nippte noch einmal von der Flasche, die sie ja immer noch mit sich rumschleppte. Goten war erleichtert und folgte ihr nach draußen. Er traute sich nicht zu fragen, wie sie sich nun angesichts des Schlafes entschieden hatte und wartete einfach, bis sie was sagte.

Allerdings kam auch von ihr nichts. Sie schnupperte in die Luft und bewegte sich in die Richtung, in der sie ihre Schwester vernahm. Goten folgte stumm. Nun kamen seine Gedanken wieder hervor.

Der Spaß und das lockere Umgehen mit Nadja war plötzlich verflogen und er seufzte innerlich. //Was mach ich nur? Ich wollte mich doch fern halten..//


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Ryoko is' eifersüchtig! Ryoko is' eifersüchtig! *gg*
Ryoko: So ein Quatsch! uû Im Gegenteil. Ich versteh nur einfach nicht, wie man so jemand nerviges mögen kann!
Ich: Also ich find' ihn kein Stück nervig und glaub mir, Trunks is' sehr beliebt bei den Mädchen! uû
Ryoko: oô Menschen haben komische Geschmäcker.
Trunks: -.-" Könnt ihr aufhören in meiner Gegenwart über mich zu diskutieren?
Ich: Awww~ Trunksi, nich' eingeschnappt sein. X3 *umknuffel* <3
Trunks: ö//ö"
Ryoko: oô *sich zu goten beug* Lass mich raten. Sie gehört auch zu diesen Mädchen?
Goten: Ohja. ^^ *nod* Komplett anzeigen

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