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Catgirls Besuch

von

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Dank und Wäsche

Goten kam bei seinem kleinen Haus an und schloss auf. //Bitte sei nicht da!//, hoffte er innerlich, obwohl er genau wusste, dass es keinen Sinn machte.

Er schloss die Tür leise hinter sich und bewegte sich vorsichtig im Haus voran. "Mam, bist du da?", fragte er leise aus reiner Höflichkeit. Plötzlich hörte man ein Stuhlrücken und eilige Schritte. "Ich bin hier mein Schatz!" Genau als Goten an der Küche vorbei kam, stürzte sich die Frau auf ihn und umarmte ihn erleichtert. "Da bist du ja endlich, ich hab mir solche Sorgen gemacht!"

Verdutzt über ihre Reaktion, erwiderte der Sechzehnjährige die Umarmung. "Mam, mir geht's gut.", sagte er beruhigend. Er hatte wirklich anderes erwartet, aber das konnte ja noch kommen...

Sie hob ihren Kopf und schaute ihren Sohn wütend, mit Tränen in den Augen, an. "Jetz' erklär mir aber, wo du warst!" Sie ließ ihn los und verschränkte wartend die Arme. Sie hatte zwar von Bulma einen Anruf bekommen, dass Trunks sich hat blicken lassen, aber mehr als von einem toten Mädchen und Kampfspuren, hatte sie natürlich auch nicht erfahren. "Und ich hoffe, es ist ein guter Grund, dass du abgehauen bist! Es hat wieder was mit diesem komischen Mädchen zu tun, oder!" "Ja hat es Mam. Also, dieses komische Mädchen, hab ich doch schon mal gesagt, ist von einem anderen Planeten. Und es ist was passiert...also.." Auch er begann zu erzählen. Ähnlich wie Trunks berichtete er grob den Verlauf der letzten zwei Tage.

Währenddessen nahm sich Chichi einen Stuhl und setzte sich. Ihre Blicke waren gespannt auf ihren Sohn gerichtet.

Als Goten fertig war, wartete er ebenso gespannt, aber auch mit etwas Furcht auf ihre Reaktion. "Verstehe..und nun? Ich meine, was haben die Beiden überhaupt vor? Und wollt ihr ihnen immer noch weiter hinterher laufen?" Goten zuckte mit den Schultern und setzte sich dazu. "Keine Ahnung. Ich glaub nicht, dass sie noch Ärger machen." "Hm...warum genau sind die Beiden eigentlich hier, weißt du das?" "Nein, das sagen sie uns nicht. Aber ich glaub sie haben nichts schlimmes vor. Sie mussten glaub ich nur Informationen sammeln." "Achso, na hoffen wir mal." Sie machte eine Sprechpause. "Naja dann kannst du ja morgen wieder in die Schule gehen!", sagte sie dann wieder mit einem ernsten Unterton, was Goten schon erwartet hatte. Er nickte. "Hatte ich auch vor." "Ah, schön." Er grinste sie gespielt an und erhob sich von seinem Platz. "Ich geh dann mal auf mein Zimmer." Er gähnte und wollte irgendwie nur noch schlafen. Die letzte Nacht war viel zu kurz und etappenweise verlaufen. Er ahnte allerdings, dass Gedanken ihn wach halten könnten. "Ja gut so, denn du hast trotzdem noch Stubenarest, vergiss das nich'!", rief Chichi ihrem Jungen hinterher, während dieser in sein Zimmer tapste. "Jaa!", antwortete er entnervt. Als er in seinem Zimmer war, schmiss er sich erst einmal aufs Bett und starrte an die Decke.
 

"Ja und jetz hat dich der Drache wiederbelebt!" Nadja lächelte immer noch voller Freude, nachdem sie Ryoko alles berichtet hatte. Diese hingegen konnte kaum fassen, was sie da hörte. Es klang wie ein Märchen oder ähnliches. Stutzig zog sie eine Augenbraue nach oben. "Und das stimmt alles?" "Ja, das stimmt. Ich würde dich ja wohl nich' anlügen!" Ryoko stand auf und ging zusammen mit den anderen ins Schiff zurück. Sie musste sich erst einmal sammeln und diese vielen Informationen verarbeiten. Natürlich glaubte sie ihrer Schwester und vertraute ihr blind, aber diese Story war schon verrückt. Sie ging in ihr Zimmer und setzte sich aufs Bett, wo man noch leichte Blutflecken entdecken konnte. Nadja folgte ihr. "Und die haben wirklich Beide geholfen mich wieder zu beleben, obwohl ich den einen töten will?" Nadja setzte sich neben sie und dachte sofort an den Moment unmittelbar nach der Defusion. "Ja.." Einen kurzen Augenblick überlegte sie, ob sie ihr es sagen sollte, doch schnell entschied sie, ihrer Schwester nichts zu verschweigen. Mayu betrat ebenfalls das Zimmer. "Als du...gestorben bist, hat Trunks dich in den Arm genommen und geweint.."

Eine kurze Stille herrschte im Zimmer. Ryoko, die sowieso schon verwirrt war, war nun endgültig aus der Fassung. Mehr als nur fragend, fast schon geschockt, blickte sie ihre Schwester an. "Er hat was???", fragte sie fassungslos. "Und du hast das zugelassen? Und wieso hat der das gemacht?" //Wieso macht der sowas??// Sie dachte ja, langsam hinter den Beiden zu kommen, doch nun merkte sie, dass sie die Zwei immer weniger verstand, erst recht ihn.

"Ja nun..so genau weiß ich das auch nich'.. Ich hab das zugelassen, weil ich in dem Moment ganz andere Probleme hatte, wenn du verstehst. Ich war selbst nicht ganz bei mir..Klette hat mich auch umarmt." Als Nadja darüber nachdachte, schüttelte sie sich kurz unwohl.

Während Ryoko zuhörte begann sie sich umzuziehen, da ihre Kleidung noch schlimmer zerstört war, als die von den Jungs, da sie ja viele Schnittverletzungen abbekommen hatte. Als sie fertig war, verschränkte sie die Arme. "Naja, is' ja jetz' auch egal. Also der Boss is' tot, is' doch gut!"

"Was habt ihr jetzt vor? Die Chefin kommt auch bald!", fragte Mayu nebenbei und die Augen der Anderen richteten sich auf sie. "Zja, gute Frage." Ryoko beruhigte sich langsam und fand wieder die Fassung. Es war besser nicht viel darüber nachzudenken. Ändern oder verstehen, konnte sie es sowieso nicht. Ahnungslos ließ sie ihre Schultern zucken. "Werden wir dann sehen." Nadja ließ sich nach hinten aufs Bett fallen und schaute an die Decke. "Hm..", entkam es ihr leise und eine merkwürdige Stille legte sich über den Raum, bis Ryoko diese wieder brauch. "Wir können sie nicht mehr töten, oder?" Nadja's Kopf drehte sich zu ihr. Augenblicke später begann sie diesen langsam zu schütteln. "Erstens, sind die viel zu stark, und zweitens..." Ryoko nickte einverstanden. "Ja, das stimmt. Und zweitens?", sagte sie fragend. Nun sah Nadja ihre Schwester etwas verständnislos an. "Das weißt du genauso gut wie ich!" "Hm...nö! Was meinst du?" Wenn Trunks das hören würde, würde er sich wahrscheinlich die Kugel geben.

Nadja seufzte. "Wir können sie doch nich' umbringen, nachdem was sie getan haben.. So fies bin nich' ma' ich!" Ryoko hatte natürlich geahnt, dass sie darauf hinaus wollte und nickte erneut. "Ja, hast recht. Aber nett sein müssen wir doch jetzt nicht, oder?" Nadja begann ernsthaft über die Frage nachzudenken. "Ähm...weiß nicht." Eigentlich hätte sie schon ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihn weiterhin so herabwertend behandeln würde. Es war seltsam, da die Beiden ihnen schon wirklich oft das Leben gerettet hatten, und nie hatten sie es honoriert, warum also ausgerechnet jetzt? Vielleicht weil sie sich selbst so sehr in Gefahr gebracht haben. Sie wusste es nicht, Fakt war, dass sie so gut wie keinerlei Hass mehr ihnen gegenüber pflegte. Ryoko ging es ähnlich, doch ihr Stolz und ihre Einsicht, verhinderten die Sache noch etwas. "Ich auch nicht. Mal schau'n, oder?" "Ja. Wie mir halt grad is'!", antwortete Nadja grinsend. Das war wohl die beste Antwort, die sie geben konnte. "Denk ich auch." Ryoko setzte sich auf den Stuhl, auf welchen Trunks noch vor einigen Stunden gesessen hatte, und sofort zog sich dieser vertraute aber doch fremdartige Geruch in die Nase.

"Baahh, es riecht hier noch nach ihm!" Nadja schnupperte. "Hast recht.. In meinem Zimmer riecht's sicher nich' viel anders.." Schließlich hatten die Beiden ja auch noch dort übernachtet, was den größtmöglichen Eigengeruch hinterlässt.

Ryoko schaute aus dem Fenster. Ihr kam plötzlich eine für sie seltsame Idee. "Ich muss mal was erledigen." Sie stand auf und ging zur Tür. "Ich beeil mich und mach dir keine Sorgen!" Nadja richtete sich sofort wieder auf und schaute ihr fragend hinterher. "Ähm, was denn?" Die Antwort blieb aus. Ryoko verließ das Schiff und rannte los. Mittlerweile war die Sonne komplett unter gegangen.

Nadja saß weiterhin mit Mayu in ihrem Zimmer und fing an sich den Kopf über ihr Verhalten zu zerbrechen. //Was muss sie denn erledigen?// Nebenbei stand sie auf und bewegte sich in ihr Zimmer, wo sie sofort Gotens Geruch auffasste. //Ich hatte recht!// Sie sah sich flüchtig um und entdeckte auf einmal einen Wäscheberg in der Ecke. //Jetz' haben die ihre Klamotten doch vergessen..// Bedröpselt blickte sie auf die Sachen, die sie nach dem Tag ihrer Verwandlung, von den Jungs 'geliehen' bekommen haben.
 

Auf gut deutsch gesagt, fand Trunks seine momentane Situation beschissen. "Ach man.." Seufzte er, bevor er gähnen musste. Er schaute zu seiner Uhr an der Zimmerwand und überlegte dabei, was er machen könnte. Schlafen wollte und konnte er irgendwie noch nicht, also mussten erst einmal neue Löcher in die Luft.

Als sein Zimmer mit genug imaginären Löchern gefüllt war, entschied er sich den Fernseher einzuschalten und durch zu zappen. Er hoffte, keine weitere Nachricht von den Beiden zu entdecken, wie vor ein paar Tagen als sie gejagt wurden.

Seine müden Augen schauten auf den Bildschirm, woraufhin sein Mund die herrschende Langeweile ebenso kund tat, indem er erneut gähnte.
 

Die Lichter der Stadt wurden am Horizont sichtbar. Ryoko rannte genau auf diese zu. Sie bemerkte auf einmal eine Nervosität aufkommen, die sie in diesem Zusammenhang noch nicht kannte. Sie versuchte dieses Gefühl herunter zu schlucken und begann in der Stadt von Baum zu Baum zu springen, die an den Straßenrändern standen. //Wieso musste er nur so nett sein?!// Sie sprang vom letzten ersichtlichen Baum und rannte die Straße hinab, bis sie bei einem bekannten Gebäude ankam und stehen blieb. //Wo war nochmal sein Zimmer?// Zögernd sah sie zu einem Fenster hinauf, aus welchem Licht strahlte. Ein erneutes Schlucken zum Unterdrücken der Unsicherheit. Dann sprang sie mit einem beherzten Satz auf die dünne äußere Fensterbank und klopfte an die Scheibe. //Na das wird was.//
 

Von einem Sender zum anderen, schaltete der junge Briefs durch die Kanäle und jeder strahlte uninteressantere Sendungen aus, als der davor. Plötzlich hörte er ein dumpfes Klopfgeräusch. Ruckartig sah er zu seinem Fenster, konnte durch die entstandene Spiegelung allerdings nichts erkennen, und dachte es sich eingebildet zu haben. //Jetz' hab ich schon Halluzinationen..// Kaum blickte er wieder zum Gerät vor sich, hörte er das Geräusch wieder, allerdings lauter. Wieder drehte er seinen Kopf zur Scheibe und bewegte sich etwas, um die Spiegelung etwas auszuweichen. Plötzlich sah er Bewegungen auf der anderen Seite und erkannte unter Schreck wer da saß. "Ähh, wieso?..." Schnell stand er auf und öffnete das Fenster. Verdutzt blickte er in das nun grinsende Gesicht von Ryoko. "Überrascht?", fragte sie ihn und sprang kurzerhand in sein Zimmer. Der Angesprochene nickte verunsichert. "Ja.." Im ersten Moment dachte er, es sei wieder etwas passiert. Übrig gebliebene Lupuaner hatten angegriffen, oder ähnliches. Doch wegen ihrem Lächeln schloss er dies schnell aus. //Na jetz' bin ich aber gespannt.// Was wollte sie also sonst von ihm? Umbringen wäre noch eine Möglichkeit gewesen.

Nachdem sich Ryoko kurz umschaute, drehte sie sich zu ihm und begann ernst aber voller Ruhe und Verständnis zu reden. "Ich wollte nur was sagen, bin dann auch schon wieder weg. Also...nun ja. Danke für die Hilfe und alles."

Trunks sah sie einfach nur an. Sein Blick war perplex und man sah eindeutig, dass er alles, aber nicht das erwartet hatte. Sein Herz fing schneller an zu klopfen und schnell versuchte er irgendetwas zu sagen. "Ähh, ähm...gern geschehen.." Mehr bekam er nicht raus und fiel ihm auch nicht ein. Er war so positiv überrascht von ihrer Reaktion, dass ihm die Worte fehlten. Andere reagierten so, wenn das Mädchen ihres Herzen gerade ein Geständnis abgegeben hatte, aber bei Ryoko konnte man das Privileg mit einem Bedanken vergleichen.

Ryoko schaute skeptisch, da die mit so einer Gegenreaktion ebenso nicht gerechnet hatte. Dann grinste sie wieder. //Der is' jetzt total verwirrt!//, stellte sie belustigt fest und ging wieder an ihm vorbei zum Fenster. "Na, das war's eigentlich auch schon." Trunks blickte ihr hinterher. Sofort wandelte sich die Freude in Angst um, sie verließe ihn sofort wieder. Er konnte schlecht sagen, dass sie bei ihm bleiben sollte. Das würde sie auf keinen Fall ohne wichtigen Grund auf sich nehmen, da war er sich sicher. Sein Hirn ratterte. Er musste noch irgend etwas sagen, aber was? "Ähm, warte mal!" Ryoko war schon dabei aus dem Fenster zu klettern, als sie sich noch einmal umdrehte, als er sprach. "Ja, was is' denn?"

Etwas nervös sah er sie an. Normalerweise war er immer viel ruhiger in ihrer Gegenwart, aber normalerweise, wollte sie ihm auch an den Kragen oder ignorierte ihn. "Ähm..wieso bist du extra her, nur um dich zu bedanken?", fragte er neugierig aber in einem lieben Ton, damit sie das nicht gleich wieder negativ auffing.

Die Angesprochene nickte. "Nur deshalb. Ich wollte es hinter mich bringen! Bye!" Sie ließ Trunks nicht mal Luft holen, da war sie auch schon wieder verschwunden.

Sie hatte das 'Wieso' in seinem Satz überhört. Dieses wichtige 'Wieso', was die gesamte Frage änderte.

Trunks stand wie zurück gelassen vor seinem geöffneten Fenster und realisierte das Missverständnis mit einer kurz anhaltenden Enttäuschung. Er seufzte, konnte sich ein Lächeln dann aber doch nicht verkneifen. Schon allein, dass sie freiwillig zu ihm kam, ohne Hilfe zu erwarten, war Dank genug für den verstrichenen Tag.

Er drehte sich wieder um und entschloss sich auch mal seinen Schulaufgaben zu widmen. Er schaltete den Fernseher aus und setzte sich mit den Krams an sein Schreibtisch, um anzufangen. So richtig konzentrieren konnte er sich allerdings nicht, da zu viele Gedanken und Erinnerungen in seinen Kopf zu kreisen begannen. Trotz dessen war er mit seinen Hausaufgaben recht schnell fertig. Er packte seine Tasche, kramte Klamotten hervor, ging duschen und legte sich anschließend ins Bett, um zu schlafen. Eigentlich, denn erneute Gedanken hielten ihn diesmal davon ab. Er legte sich auf den Rücken und verschränkte die Hände hinterm Kopf. Plötzlich fiel ihm wieder die Katzengestalt ein, die er beim Kampf gesehen hatte. Er hatte ja keine Ahnung, dass Ryoko zu sowas fähig war und er fragte sich, ob dass ihre mögliche 'Geheimwaffe' war, von denen sie immer geredet hatten und die Goten einmal so engstirnig hervor kitzeln wollte. Theorien hin oder her, irgendwann fand er trotzdem den Punkt, wo er einschlafen konnte.
 

Auch in Gotens Zimmer, hatte sich vor kurzem der Fernseher eingeschaltet. //Was sie wohl macht?// Einige Minuten vergingen. //Morgen wieder Schule. So 'ne Scheiße!//

Einige Sekunden vergingen. "Hab ich noch Hausaufgaben auf??", sagte er erschrocken zu sich selbst und hastete zu seiner Schultasche. Hoffend, dass er nichts mehr zu tun hatte, kramte er sein Hausaufgabenheft hervor und schaute nach, was sie zu den morgigen Tag auf hatten. Aufbekommene Hausaufgaben der letzten Tage konnte er natürlich nicht berücksichtigen, aber die, die über längere Zeit schon bestanden. Es war bei jemanden wie Goten nicht verwunderlich, dass er diese erst am letzten Tag begann.

Er schaute ins Heft und sah betrübt, dass er tatsächlich etwas auf hatte. Kurzerhand kramte er die benötigten Sachen hervor und fing an diese zu machen. Jedenfalls versuchte er es..

Nach einiger Zeit merkte er, dass irgendetwas nicht stimmte. Er sah sich seine Arbeit noch einmal an und bei jeder Zeile, stieg die Verzagtheit etwas an. "Ahh!" Er hatte sich verrechnet, doch wie in einem Sudoku fand er den Fehler einfach nicht. "Scheiße!" Er griff genervt zum Handy und wollte gerade seinen besten Freund anrufen, als es an der Scheibe klopfte.

Sofort ruckte sein Kopf hoch und im Gegensatz zu Trunks, erkannte er seinen Besuch sofort, da er nur eine kleine Tischlampe an hatte. "Duu??", sagte er verdutzt und ließ alles stehen und liegen, um das Fenster auf zu machen. Als er die Person freudig musterte, entdeckte er einen Wäscheberg auf ihren Armen, den er sofort erkannte und voller Enttäuschung, dass sie scheinbar nur deswegen kam, in die Hand gedrückt bekam. "Die hast du vergessen mitzunehmen, letztens.", sagte Nadja und kletterte dabei ins Zimmer. "Ja, hab ich.", sagte Goten und schmiss die Sachen Trostlos in die Ecke. "Danke fürs Bringen." Er schaute sie an und wusste auch nicht gerade mehr zu sagen. Das große Schweigen auf beiden Seiten brach aus, bis Nadja wieder aufs Fensterbrett kletterte. "Und äh, danke für die Hilfe." Und zack war sie auch schon wieder im Garten und lief davon. Goten sah ihr seufzend hinterher. //Und weg ist sie! Scheiße...ich hätte fragen sollen, wie lange sie auf der Erde bleibt.// Der Schwarzhaarige stand eine ganze Zeit vor seinem Fenster und blickte nach draußen. Sie hatte sich tatsächlich bedankt. Wie schön das klang. Er schloss es wieder und legte sich aufs Bett. "Was mach ich nur?", flüsterte er sich zu.
 

Nur kurze Zeit später kam Nadja wieder am Raumschiff an. Als sie rein ging, überprüfte sie sofort schnuppernd, ob ihre Schwester mittlerweile wieder gekommen war. //Hm...sie is' immer noch nich' da?//

Sie ging in ihr Zimmer und nahm sich vor, dort so lange zu warten und eventuell ein wenig zu dösen. Allerdings musste sie nicht lange warten, da schon nach einigen Minuten ein "Bin wieder da!" aus dem Hauptgang zu hören war. Sie verließ sofort ihr Zimmer und folgte Ryokos Präsenz in die Küche. "Endlich, wo warst du? Neugierig schaute sie zu ihrer Schwester, die erst einmal ein Glas Milch zu sich nahm. "Bei Trunks. Hab mich bedankt.", antwortete sie knapp, während Nadja sich hinsetzte und ihr Blick ins erstaunte über ging. "Ach echt?" Ryoko ließ die Achseln zucken und nahm einen weiteren Schluck. Eine Antwort blieb aus und Nadja beließ es dabei. Viel besser war sie schließlich auch nicht.

"In drei Tagen kommt die Chefin, oder?" "Jap, glaub ja." "Dann sollten wir uns ausruhen. Wer weiß, was die vor hat!" "Ja, das möchte ich auch zu gern wissen." "Und Mayu kommt nicht mehr mit, egal wohin!" Ryoko stellte ihr leeres Glas weg und Nadja stand wieder auf. Das kleine Katzenkind war bereits im Bett, daher würde sie von dem Plan wohl erst am nächsten Morgen erfahren. "Hatte ich auch schon vor." "Gut. Ich geh jetz'. Nacht." "Ja, ich auch, Nacht." Bevor die Beiden sich trennten, schaute Ryoko ihrer Schwester noch einmal in die Augen. "Ich hab dich lieb, Sis.", sagte sie sanft und wurde daraufhin umarmt. "Ich dich doch auuuch~" Anschließend begaben sich beide in ihre Zimmer und legten sich zu Bett. In Folge des anstrengenden Tages, schliefen beide relativ schnell ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Trunks bekommt ein - für die Verhältnisse, wunderschönes Danke, und Goten bekommt nen Haufen dreckiger Wäsche!! XDDDDD *sich grad ein abroll*
Goten: =__=" Sie hat sich auch bedankt...*grummelig sagt*
Ich: Jaaa, schon, aber eher nebenbei und bei ihr is das nicht SO überraschend. ^^
Nadja: *arme verschränkt* Tze, na danke. uû Als ob mir das leicht gefallen is'.
Ryoko: Und mir erst! *nod nod*
Ich: Ohjaaa, ihr Armen! *gespielt bemitleidend guck* q3q Zum Glück habt ihr diese äußerst schwierige Aufgabe ohne Kratzer überstanden! uû
Ryoko: *zu nadja guck* Verarscht die uns grad?
Nadja: Ich glaub ja... *waffe zieh*
Ich: o_o" Komplett anzeigen

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