Weihnachten mit Deidara von Minzou_Sshi ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Fertig geduscht und umgezogen spazierte Natsumi aus dem Bad, welches direkt an unser Zimmer angeschlossen war. Sie betrat den Raum und kam lächelnd auf uns zu. „Das Bad ist frei, wenn ihr euch fertig machen wollt.“, murmelte sie zu uns, während sie Dai und dann mir ein Kuss auf die Wange drückte. Dai war inzwischen wieder aufgewacht und wartete gespannt darauf, dass er ins angenehme Nass konnte. Mein süßer Dai und ich einigten uns auf ein Bad, statt wie sonst immer zu Duschen. Deswegen ließ ich das warme Wasser in die eigentlich eine Person Badewanne laufen. Nach Duschgel Ausschau haltend, welches ich in das Wasser untermischen wollte, fiel mein Blick auf Dai, welcher gerade mit dem gesuchten Duschgehl angerannt kam. Er hatte sogar Shampoo und Spülung mit genommen und grinste mich wie ein Honigkuchenpferdchen an. Einfach nur niedlich! „Papa, tust du extra viel Duschgehl rein? Dann schäumt dass immer so schön und ich kann wieder Schaumfiguren formen!“, fragte mich Dai, dessen Augen einem Saphir Konkurrenz machte. Ich lächelte und nickte daraufhin bejahend. Nachdem ich Dai in die Badewanne gesetzt habe, schälte ich mich langsam aus meinen restlichen Klamotten, die ich noch an hatte und sprang ebenso ins warme Wasser. Kichernd formte Dai aus dem Schaum eine seiner Figuren und präsentierte sie mir. Ich selber fing auch an eine zu formen und ließ sie auf dem schaumigen Wasser herumtreiben. Nach ein paar Minuten hatten wir sogar eine ganze Sammlung von Schaumfiguren. Dai fing an zu lachen und pustete eine nach dem anderen die Figuren weg. Schnall griff ich nach dem Shampoo und schäumte Dai seine Haare ein. Ich konnte es nicht lassen und formte Katzenohren aus dem Schaum, welches er in den Haaren hatte. „Nun hab ich wohl einen Neko als Sohn, un!“, äußerte ich mich schmunzelnd. Dai sah zu mir hoch und tat so, als ob er eine Katze wäre. „Miau! Papi! Bekomme ich eine Lollipop! Miau!“, schnurrte Dai, während er sich an mich kuschelte und mit seinen Händen die Katzenpfoten nachahmte. Ich lachte und wuschelte ihm über den Kopf, so dass die Schaumohren verschwanden. „Ja, bekommst du, un! Aber erst wenn du sauber und fertig angezogen bist, verstanden?“, antwortete ich Dai auf seine süße Frage. Dieser nickte nur heftig und verstreute den ganzen Schaum auf meinem Oberkörper. Lachend wusch ich Dai den Schaum aus den Haaren und machte mich zuletzt auch noch sauber. Wir stiegen beide aus der Badewanne. Schnall schnappte ich mir ein Handtuch und trocknete meinen Sohn noch ad, bevor ich mich selber trocknete. Frisch gebadet und auch umgezogen verließen wir das Bad und gingen die Treppe runter zu Natsumi, die das Essen auf den Tisch gestellt hatte. „Da seid ihr ja! Na? Habt ihr wieder geplanscht?“, fragte sie uns schmunzelnd. Dai lief auf Natsumi zu und wollte sie herzlich umarmen, als gerade jemand an der Tür schellte und wir alle in dessen Richtung blickten. „Ah, das sind unsere Gäste! Ich geh schon!“, meinte sie noch bevor sie zur Haustür ging. Dai kam wieder zu mir und fing an, an dem Saum meines Hemdes zu zupfen. Ich sah zu im runter und blickte in seine ungeduldigen Augen. „Papa! Was ist mit meinem Lollipop?“, fragte er und zerrte mich dabei zur Küche. Stolpernd ließ ich mich von Dai in die Küche ziehen. Vor dem Küchenschrank machten wir halt. Ich öffnete diesen und nahm eine Packung mit den Lollies heraus. „Hier! Deine Belohnung, dass du uns heute geholfen hast, un!“, meinte ich und gab meinem Sohn den roten Lutscher. Dieser nahm ihn, wie ein Honigkuchenpferdchen grinsend an und sprang zurück ins Wohnzimmer, wo er auch gleich einen hochgewachsenen jungen Mann in die Arme lief. Dai sah verwirrt hoch. Als er das Gesicht des Jungen Mannes sah, leuchteten seine Augen noch heller als zuvor. „Onkel Ita!“, schrie Dai und ließ sich von Itachi Uchiha hochheben. „Wow! Du bist wirklich groß geworden, Dai!“, fing Itachi an zu lachen. Natsumi kam mit zwei anderen ins Wohnzimmer und redete fröhlich mit ihnen. Ich räumte in der Zwischenzeit die Packung mit den Lollies wieder in den Schrank und schloss diesen. „Sag mal Dai. Wo ist denn dein Vater? Versteckt er sich etwa?“, fragte Itachi Uchiha meinen Sohn. Als dieser zur Küche zeigte, ging der Uchiha auf diese zu. Noch bevor er sie erreichte, stand ich schon vor Itachi und streckte ihm freundschaftlich die Hand entgegen. Verstehe. Natsumi hat also die Uchihas eingeladen. Ich hab sie um ehrlich zu sein schon lang nicht mehr gesehen. Itachi nahm meine Hand lächelnd an und schüttelte diese mit einem festen Handdruck. „Lang nicht mehr gesehen, was?“, begann der Uchiha eine Unterhaltung. Ich nickte und sagte mit fröhlich klingender Stimme: „Ja. Wirklich lange her, un. Ach! Willst du etwas trinken, un? Muss bestimmt ein weiter Weg gewesen sein, Itachi-kun.“ Itachi nickte bejahen, weswegen ich auch schnellen Schrittes wieder in die Küche flitzte und ein Glas heraus nahm. „Was willst du trinken? Wir haben sowohl Sprite, als auch Cola und Fanta. Oder willst du doch lieber Tee, un?“, fragte ich Itachi, der gerade mit Dai in den Armen zu mir in die Küche trat. „Hast du Jasmintee da? Wenn ja, dann nehme ich den.“, antwortete mir Itachi und sah zu, wie ich das Glas mit einer Tasse auswechselte. Schnell kochte ich noch heißes Wasser und goss es in die Tasse. Zu guter letzt legte ich noch einen Jasminteebeutel in die Tasse und ließ in ziehen. Natsumi betrat ebenso die Küche. Im Schlepptau hatte sie Madara Uchiha und seine Frau Suzume Uchiha. Sie redeten alle miteinander und kamen immer mehr auf uns zu. War ja so klar, dass sie den auch einladen würde. Ich seufzte schwerfällig, doch dann lächelte ich wieder und ging auf Madara und seine Frau ein. Ich streckte Madara meine Hand entgegen und sagte fröhlich: „Hallo, Boss. Lang nicht mehr gesehen, un.“ Ja genau! Madara Uchiha war mein Boss. Ich arbeitete bei ihm in der Firma, genau so wie Sasori. Um ehrlich zu sein war ich sogar sein Assistent, aber da er in seiner Firma im Ausland Probleme hatte, musste er ins Ausland fliegen und überließ mir vorübergehend die Kontrolle. Deswegen hatte ich auch nicht wirklich Uhrlaub. Wenn ich Pech hatte, kam auch schon der nächste Anruf einer meiner Kollegen, die irgendein Probrem hatten. Tja… so war es nun mal. Ein leichtes Schmunzeln, welches man kaum erkannte schlich sich auf die Lippen des großgewachsenen Mannes vor mir. Sofort ergriff er meine Hand und drückte sie. „Freut mich dich wieder zu sehen Dei-kun!“, murmelte er. Er war schon immer nicht der große Redner. Mehr als nötig redete er fast nie. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. 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