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Rote Augen

von

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Zwei

Ich sprang hoch in die Luft und landete einpaar schritte von den Söldnern entfernt. Ich warf zwei Kunei , die in die Bäume hinter den beiden stecken blieben. „Ha daneben!" schrie der Fette und lacht überheblich doch ich wartete nur gelassen und da hörten der Typ mit der hohen Stirn ein rauschen, drehte sich um und sprang in Gebüsch als er die zwei Briefbomben an den Kunei sah. Verdattert hörte der Fette auf zu lachen doch als er auch wegspringen wollte, war er zu langsam und wurde leicht erwischt. Er schrie auf vor schmerz und lag auf dem Boden. Ich schlenderte zu ihn hin und zog mit meinem Katana einmal quer über seinem Bauch. Ich verletzte ihn nicht so das er sofort starb. Trotz der höllischen schmerzen die er hatte, schaute er mich verwundert an. „Ich lass dich nicht leben falls du das denkst. Es reicht aus wenn ich einen Gegner nur einen mittelmäßig starken schnitt verpasse und das Gift an der Klinge erledigt den Rest." Er fing an zu heulen und ich beschloss mich mit den anderen Söldner zu beschäftigen. Er sprang aus dem Gebüsch und ich parierte leichtfüßig den schlag. Ich sprang zurück und musterte meinen Gegner. Er griff wieder an und diesmal steckte mehr Kraft in seinem Schlag, trotzdem kein Problem für mich. Ich sprang hinter ihm und erwischte ihn am Arm. Doch ich wollte weiter verfolgt werden bis das Gift wirken würde, und zog ein Kunei. Der Mann drehte sich um und während er sich drehte, warf ich. Er grinste breit als er sich vergewissert hatte das an diesem Kunei nicht auch eine Briefbombe hang. Langsam verschwand das Grinsen und er Spuckte Blut. Eine feine rote Linie bildete sich auf seinem Kehlkopf und schließlich erstickte er an seinem eigenem Blut. Ich ging um den leblosen Körper herum und sammelte das geworfene Kunei wieder ein. °Ja keine Waffen verschwenden° dachte ich mir und steckte mein Katana in die Scheide. Mittlerweile war ich vollkommen durchnässt, da half auch nicht der Mantel den ich ,zu meinem Leidwesen, unter der Leiche des Fettsackes hervor zu ziehen musste. Da der Typ sich von den Schmerzen des Giftest auf den Bauch gerollt hatte, war mein Mantel jetzt blutgetränkt. Ich zog ihn dennoch an, da mir einfach total kalt war. Als ich schließlich auch meine überdimensionale große Maske °seufzt° richtete, brach ich auf dem direktem Weg nach Konoha auf.
 

Selbst als ich am Morgen das Tor von Konoha passierte, hatte es nicht aufgehört zu regnen und meine Laune war mal sowas von im Keller. In der Morgensonne sah man das Blut auf meinem Mantel noch deutlicher und ich maschierte an den beiden blöd glotzenden Wachen am Tor vorbei. Ich ging auf direktem Weg zum Hokageturm und ignorierte die schockierten Blicke der Bewohner des Dorfes wenn sie realisierten, dass das Blut auf meinem Mantel war und nicht die normale Farbe des Mantels.
 

Als ich bei Tsunade ankam, machte ich keine Anstalten zu Klopfen sondern rauschte einfach in das Büro des Hokagen. Ich nahm im Laufen diese abnormale große Maske ab und blieb schließlich vor dem Schreibtisch stehen. „Wie schön du bist wieder da." sagte Tsunade und schaute nicht mal von ihren Unterlagen auf. „Ja bin ich" „Ich nehme an, du warst erfolgreich?" „Ja " sagte ich und legte einen Finger mit einem Ring dran direkt vor ihre Nase. Tsunade verzog diese, betrachtete den Ring und nickte. „Gut. Ich wusste auf dich ist verlass. Du kannst deine ANBU Ausrüstung fürs erste beiseite legen. Deine Tätigkeiten als Jonin werden jetzt erstmal im Vordergrund stehen." „Warum? Gibt es zur Zeit keine ANBU Missionen die ich übernehmen kann?" „Nein die können die auch die anderen übernehmen. Du weißt, dass ich dich nur dann einsetzte wenn es notwendig ist. Deine kräfte werden auch bei Jonin Missionen gebraucht." schließte sie ihre Erklärung ab. Ich murmelte etwas und wollte gehen als Tsunade fragte „Ist das dein Blut auf deinem Mantel oder das deiner Gegner?" „Gegner." murrte ich. „Treffen wir uns heute Abend auf einen Sake?" fragte ich. Tsunade schaute hilflos auf die ganzen Papierstapel. „Ich verrate Shizune auch nichts." zwinkerte ich ihr zu. „Na wenn das so ist.." sagte sie glücklich und wieder etwas aufgemuntert verließ ich den Raum.
 

Tsunade ist wie eine art Ersatz Mutter für mich, da ich bei ihr und Shizune bin , seit ich 4 Jahre alt war. Dementsprechend verstehe ich mich auch mit beiden wie Mutter und Schwester. In Gedanken vertieft laufe ich zu meiner Wohnung. Dort angekommen lege ich meine Waffen ab und hange mein Katana neben ein anderes an die Wand. Ich habe zwei, da das eine mit einem Gift versehen ist und ich es nur auf spezielle Missionen mitnehmen. Wie diese eine war. Ich zog mich aus, packte die dreckigen Klamotte in die Wäsche und sprang unter die Dusche.



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