Lieben verboten! von Dolette ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Da ich nichts erwiderte, fragte sie mich, wo ich denn überhaupt hin wollte und ich erklärte ihr knapp, dass ich mein Trinken holen wollte. "Ohne Schlüssel kommst du da jetzt nicht mehr rein. Ich schließe dir eben auf." Das hatte ich ganz vergessen. Als wir in die Kabinen sind, mussten sie zuvor auch erst mal aufgeschlossen werden. Ich ließ ihr den Vortritt. Zum einen, weil ich sicher etwas hätte suchen müssen, um die richtige Tür zu finden und zum anderen, weil ich einfach einem Gefühl folgte, das mir sagte, dass ich nicht vor ihr zu gehen hätte. Ganz merkwürdig. Unsere Schritte hallten in den Gängen wider und als Frau Klee ihre Stimme erhob, erschreckte ich mich sogar ein klein wenig. "Wundert mich ein Bisschen, dass eine Sportlerin wie du ihr Trinken vergisst." Sie kam vor der Tür zu unserer Umkleidekabine zum Stehen und schloss sie geräuschvoll auf. "Naja... ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass der Schulsport so fordernd sein würde", erwiderte ich nervös. Sie hielt mir die Tür auf und ich huschte eine Spur zu schnell an ihr vorbei. Obwohl es ziemlich dunkel in diesem Raum war, da das Licht hier nur durch ein ziemlich kleines Dachfenster fiel, fand ich meinen Platz wenigstens sofort und kramte in meinem Rucksack nach meiner Wasserflasche. Sobald ich sie rausgefischt hatte, schraubte ich schon ihren Deckel ab, da fiel die Tür so laut ins Schloss, dass ich den Deckel vor Schreck direkt fallen ließ. Als ich mich bücken wollte um ihn aufzuheben, stand Frau Klee direkt hinter mir und hielt ihn mir bereits hin. "Du findest also, dass ich nicht sportlich aussehe?" Ich erhob mich langsam, fast zittrig und nahm ihr den Deckel ab, wobei ihre schlanken Finger ganz kurz die meinen streiften, bevor ich sie ansah. Ihre Stimme war so bedeutungsschwanger, dass ich die Befürchtung hatte sie tief gekränkt zu haben, was ich natürlich absolut nicht wollte, so nach der ersten Woche Unterricht. Ihre Augenbraue war erwartend erhoben, der Blick kaum deutbar, die Lippen zu einem geraden Strich verzogen. Ich schluckte wieder. "Ähm, doch natürlich finde ich das! Sie haben eine tolle Figur und ihre Muskeln zeichnen sich ab und diese Sehnen auf ihren Unterarmen und..." Oh Gott, was redete ich da nur? Und vor allem wann war mir das überhaupt aufgefallen?! Hatte ich sie so viel angestarrt, ohne es bewusst zu merken? Ihr Kopf legte sich etwas schief, als wollte sie mir ihr Ohr etwas näher hinhalten. Ihr rechter Mundwinkel zuckte. Die Geste schrie förmlich danach, dass ich weitermachen sollte, aber eine Stimme in mir rebellierte und rief mich harsch zur Ordnung. "Ich habe mich bis jetzt noch nie im Schulsport so anstrengen müssen", schloss ich schwer atmend. Dass die Beleuchtung in der Kabine gerade nicht eingeschaltet war, war ein Segen. Mein Gesicht glühte schon wieder bis zu den Ohren und ich musste den Blick abwenden, so peinlich berührt war ich. Ihr Kichern erhellte daraufhin den Raum und spätestens jetzt war ich mir sicher, dass sie sich absichtlich einen Spaß daraus machte, mich zu verunsichern. Das gibt's doch nicht! "Niedlich. Du bist ja richtig verschüchtert." Fassungslos riss ich meinen Blick wieder hoch und starrte in das Dunkel ihrer Augen, das von feinen Lachfältchen umspielt wurde. Wie redete diese Frau denn nur mit mir? Sie grinste und zwinkerte herausfordernd. "Lass dich nicht so leicht verunsichern. Das hast du nicht nötig. Na komm, wir sind hier fertig, oder?" Absolut. Ich war total fertig. Ein Nicken brachte ich gerade so noch zustande. "Was machst du denn eigentlich?", fragte sie, als sie mir wieder die Tür aufhielt. Verwirrt blieb ich stehen und drehte mich zu ihr. Sie kicherte wieder. "Na, Sport!", verdeutlichte sie ihre zuvor gestellte Frage. Achso! Was auch sonst? Innerlich verdrehte ich über mich selbst die Augen. "Volleyball", antwortete ich knapp. Sie nickte und grinste breit, doch ich ging nicht darauf ein, ich war einfach noch zu wirr im Kopf. "Na, jetzt beginnt ja der angenehme Teil des Sportunterrichts, also kannst du dich wieder entspannen." Sie hielt sich ihre Rechte vor den Mund und ging kichernd voran. Ich für meinen Teil brauchte noch einige Augenblicke, bevor ich wieder in Gang kam. Frau Klee hatte uns abstimmen lassen und folglich spielten wir Fußball. Wirklich keiner meiner Favoriten, aber ich konnte mit jeder Ballsportart mehr oder weniger gut umgehen, von daher war es schon okay. Zehn Minuten vor dem Klingeln entließ sie uns dann schon ins Wochenende und alle atmeten erleichtert auf. Wenigstens war ich nicht die einzige gewesen, die die Intensität des Sportunterrichts so unvermittelt getroffen hatte. Felix war total begeistert und schwärmte den ganzen Weg nach Hause von Frau Klee. Ihrer Art zu unterrichten, ihrer sportliche Figur, den kastanienbraunen Haaren, den dunklen, mysteriösen Augen, mit denen sie so verführerisch zwinkern konnte... okay, die Fortsetzung dieser Liste entsprang meinem Kopf, nicht seinen Worten. Zum Glück vermochte es Felix ziemlich gekonnt, mich von derlei Gedanken abzulenken. Er erzählte mir, dass er vorhatte, ein paar Mal die Woche in das nächste Fitnessstudio zu gehen, da er keinen Fußball mehr spielte, sich aber für sein Modeln trotzdem in Form halten wollte. Ob ich mitkommen wollte, fragte er noch. Mir gefiel der Gedanke durchaus. Volleyballtraining würde ich nur noch zwei Mal die Woche haben, da es eine Damenmannschaft war und wohl viele berufstätig waren. Früher hatte ich noch drei Mal die Woche Training gehabt. Wenn ich mich immer noch nicht fit genug gefühlt hatte, war ich eben zwischendurch joggen gewesen. Also entweder stupides Joggen oder mit Felix ins Fitnessstudio. Ich erzählte ihm in dem Zuge von meinem Probetraining heute Abend. Die Vorfreude darauf begleitete mich eh schon den ganzen Nachmittag. Bis zum Abend hielt diese Vorfreude an, aber zunächst hob eine andere Kleinigkeit meine Laune noch etwas weiter. Mom machte zum Abendessen extra einen leckeren Salat mit Hähnchenbruststreifen, was den Herren der Schöpfung zwar missfiel, aber mich tierisch freute. Diese kleinen Gesten, bei denen meine Belange bevorzugt wurden, bedeuteten mir alles. Meine Mutter war da sehr empathisch und weder Daddy noch Leo bekamen diese kleinen Liebesbeweise mit. Sie sagte früher, schon als Leonnard noch nicht mal sprechen konnte, immer zu mir, dass Frauen manchmal etwas enger zusammenrücken müssten. Ich fand das immer wahnsinnig toll. Sie federte durch diese Kleinigkeit jeden Anflug von Eifersucht ab und gab mir damit immer das Gefühl, wir hätten eine besondere Verbindung und ein Geheimnis. Nur wir Zwei. Trotzdem entwickelten sich die Dinge, wie sie es eben taten. Ich war in dem Sinne nie eifersüchtig auf Leo. Unsere Eltern hatten mir nie das Gefühl gegeben, dass er besser oder gelungener sei, obwohl er das meines Erachtens zweifelsohne war. Spätestens als er auf die weiterführende Schule kam und ich gerade die Neunte wiederholen musste, wurde es mir dann klar. Ihm fiel einfach alles leichter. In jeder Lebenslage. Er musste kaum lernen und schrieb trotzdem immer die besten Noten. Schon im Kindergarten war er außerordentlich beliebt und sportlich war er auch von klein auf. Ich hingegen war, bis ich zehn war, beinahe unsportlich. Zumindest sah ich so aus. Ich turnte bis dahin und es tat so gar nichts für mich, außer, dass ich dadurch meine Körpermitte recht gut finden konnte. Mit zehn schließlich fing ich dann mit Volleyball an und es kostete mich Einiges um dahin zu kommen, wo ich jetzt war. Sowohl körperlich, als auch sportlich gesehen. Den Meisten hinkte ich nämlich immer ziemlich hinterher, was die spielerischen Fertigkeiten anging. Erst als ich 14 war, durfte ich zum ersten Mal in einem Punktespiel auf das Feld. Der Sport tat aber meinem Ehrgeiz gut. Formte ihn soweit, dass ich schließlich auch in der Schule wieder Fuß fassen konnte, auch wenn mir nichts so in den Schoß fiel, wie meinem kleinen Bruder. Ich musste immer viel lernen und machte im Unterricht mehr Notizen als alle andere. Durch meinen Sport langweilte ich mich nicht mehr so viel und fand schließlich meinen Fokus wieder. So würde ich nun doch noch zu meiner Hochschulreife kommen. Leo nahm halt den direkten Weg. Am Ende hatten wir so ziemlich die selbe Ausgangslage, wenn wir in unser richtiges Leben starten würden. Überschlagend war ich also manchmal vielleicht neidisch, aber nicht eifersüchtig, nein. Ich liebte meinen kleinen Bruder. Und wir kamen auch gut miteinander aus. Das typische Gezicke unter Geschwistern gab es bei uns so gut wie nie. Ich bezweifelte aber auch, dass es einen einzigen Menschen auf der Welt gab, der sich seinem natürlichen Charisma entziehen könnte. Es war sieben Uhr abends, als ich mich auf den Weg zurück zur Schule machte. Genauer gesagt zur Sporthalle, um an meinem Probetraining teilzunehmen. Da die Sporthalle in einem separaten Gebäude lag, ging ich also über den Schulhof, ohne in einen der vielen Eingänge zu biegen, die in den großen Schulkomplex führten. Fünf Minuten vor halb acht bog ich in Sichtweite des Eingangs zu den Gängen, von denen die Umkleidekabinen abführten, und sah vor der Tür schon einige Frauen stehen. Ich wurde freundlich begrüßt, nachdem ich bei ihnen angekommen war und erklärt hatte, dass ich heute zum Probetraining dabei war. Sie freuten sich ziemlich offenkundig. Bei den Damen waren Neuzugänge nur noch selten, das wusste ich, weshalb ich ihnen ihre Freude durchaus abnahm. Ich hatte bei den Damen meines alten Vereins schon immer mal wieder ausgeholfen, da das Team des Öfteren drohte, nicht auflaufen zu können, sobald eine Mitspielerin mal nicht konnte. "Carsten kommt immer als Letzter, mach' dir nichts draus", erklärte mir Jenna, die sich mir direkt als Spielführerin vorgestellt hatte. Sie war von hoher Statur, fast einen Kopf größer als ich, trug ihr langes, blondes Haar zu einem straffen Pferdeschwanz gebunden und hatte helle, blaue Augen, die mich interessiert musterten. Ich wurde unter ihrem forschenden Blick ein wenig rot. Carsten Probst war der Trainer, mit dem ich vorab schon telefoniert hatte. Er hatte einen freundlichen Umgang am Telefon und so freute ich mich darauf, auch ihn kennen zu lernen. Ich hatte ein ziemlich gutes Gefühl bei dieser Mannschaft und sah dem Training positiv entgegen, als ein Mann, Carsten, schließlich um die Ecke bog. Mir entglitten die Gesichtszüge als ich eine lachende Frau Klee neben ihm gehen sah. Da ich mir ziemlich sicher war, dass Jenna mich noch immer begutachtete (warum auch immer), riss ich mich so gut es ging zusammen, den Blick konnte ich trotzdem nicht von meiner Klassenlehrerin abwenden. Als ihrer sich mit meinem kreuzte, konnte ich darin kurz Überraschung flackern sehen, doch sie schüttelte sie mit einer eleganten Bewegung ihrer Hand, die durch ihr offenes kastanienbraunes Haar streifte, ab. Sie schürzte die Lippen und in ihren Augen erschien dieser freche Funke, der ihrem Antlitz etwas so Jugendliches verlieh, dass es mir schwerfiel, daran festzuhalten, dass sie meine Lehrerin war. "Ashley, stalkst du mich?", fragte sie grinsend und zwinkerte. "Nein! ... Probetraining!", stieß ich viel zu schnell hervor und die Frauen um mich herum begannen zu lachen. Ich wollte sofort im Erdboden versinken und auch obgleich das nicht möglich war, war ich mir sicher, dass man mir diesen Wunsch zumindest ansah. "Nicht schon wieder", murmelte eine Schwarzhaarige, deren Namen ich in just diesem Augenblick vergessen hatte, und verdrehte die Augen. Frau Klee warf ihr einen Blick zu der so eiskalt war, dass ich selbst augenblicklich tot umgefallen wäre, hätte er mir gegolten, doch die Schwarzhaarige wandte sich nur wieder einer der anderen Spielerinnen zu. Ihr Name war Christina, glaubte ich. Sicher war ich mir aber nicht. Carsten sah für einen Moment verwirrt zwischen uns hin und her, dann reichte er mir die Hand. "Hallo Ashley, ich bin Carsten, wir haben telefoniert." Ich ergriff sie zögerlich und zwang mich, ihm in seine hellbraunen Augen zu sehen. Er sah gut aus, trotz der Glatze. War groß und breit. Wie ein typischer Volleyballspieler und höchstens 40 Jahre alt. Er schloss die gläserne Eingangstür auf und danach die zur Umkleidekabine. Frau Klee ließ mir lächelnd den Vortritt. Lieber wäre es mir andersherum gewesen. So bot die Umkleide nicht mehr viele freien Sitzmöglichkeiten, da sich die Frauen mit ihren großen Trainingstaschen automatisch sehr ausbreiteten und ich hatte kaum noch eine Wahl. Ich ergatterte trotzdem das Ende einer Bank und schob meine große Sporttasche, in der ich meine Straßenkleidung hatte, darunter. Ich war froh, dass ich mich schon zu Hause umgezogen hatte und öffnete halbwegs entspannt meine Trainingsjacke. Die Entspannung verflog ad hoc, als sich Frau Klee direkt mir gegenüber, in das U der beiden setzte, die die Bänke formten. Unverhohlenen Blickes beobachtete sie mich, wie ich mir auch noch meine Trainingshose auszog und hätte ich mir den Gedanken nicht sofort verboten, wäre ich zu dem Schluss gekommen, dass sie beinah enttäuscht dreinschaute, weil ich schon Sportklamotten darunter an hatte. Ich begab mich also als Erste in die Sporthalle und war irgendwie froh, dass ich den Frauen, allen voran Frau Klee, nicht beim Umziehen zusehen musste. Oder durfte? Als ich in der Sporthalle ankam, schüttelte ich ein wenig den Kopf über mich selbst. Was dachte ich eigentlich an sowas? Und auch so viel an meine Lehrerin generell und auf welche Art und Weise? Bis hier hin hatte ich mich noch nicht groß mit meiner Sexualität beschäftigt. Jungs fanden mich uninteressant und ich sie ebenso. Und Mädchen? Beziehungsweise Frauen? Nein, oder? In meiner alten Mannschaft hatte ich meine Mitspielerinnen nie mit solchen Augen betrachtet. Tat ich es jetzt oder warum war ich froh, ihnen nicht beim Umziehen zuschauen zu müssen, dürfen, oder was auch immer? Hinter mir erklangen Stimmen und hielten mich davon ab, weiter darüber nachzudenken. Die versammelte Mannschaft, samt Carsten, kam auf mich zu und ich fühlte die altbekannte Unruhe in mir aufsteigen, die ich ansonsten beim Volleyball zu verdrängen vermochte. Und auch jetzt wollte ich mir meinen Sport nicht von meiner kaputten Psyche versauen lassen, weshalb ich mich dann auch umdrehte und hoch zu den vier gläsernen Kuppeln schaute, über denen ich einen vom Sonnenuntergang rot verfärbten Himmel sehen konnte, vor den sich allmählich dunkle Wolken schoben. Im unnatürlichen Neonlicht sah die renovierte Halle noch ein wenig hochwertiger aus. Ich stellte mir vor, wie die Atmosphäre wäre, mit voll besetzten Rängen, zwei Mannschaften auf dem Feld, die um den Sieg kämpften. Ich atmete tief durch. Meine Unruhe schwand beinah so schnell, wie sie gekommen war. Doktor Krebs wäre stolz auf mich. Mit meiner neu errungenen Ruhe machte das Training auch richtig Spaß. Die Mädels waren schon sehr eingespielt, was mir gut gefiel, aber zu elft war die Mannschaft eben auch wirklich relativ klein und ich hatte durchaus das Gefühl, hier richtig was ausrichten zu können, würde ich mich für dieses Team entscheiden. Jenna warf mir währenddessen immer unwillkürlich ausgewählte Informationen über die Mitspielerinnen zu und schien auch insgesamt in ihrer Position als Kapitän vollkommen aufzugehen. So erfuhr ich zum Beispiel, dass die Schwarzhaarige, die sich so abfällig über die Tatsache, dass Frau Klee mich schon kannte, geäußert hatte, zur Zeit eine Trennung durchmachte. Dass Frau Klee die Position des Liberos inne hatte, was mich kaum noch wunderte, nachdem ich sie habe spielen sehen, und so, wie sie die scharfen Angaben von Elsa annahm, die mir nicht weniger imponierte. Dabei war ich mir nicht ganz sicher, ob das an ihren hervorragenden Angaben, ihrer Sprungkraft, die sie beim Blocken beeindruckend zeigte oder an ihren feuerrot gefärbten Haaren lag, die sie wie fast alle anderen zu einem Zopf zusammengebunden hatte. Nachdem Carsten das Training beendet und mich noch zu sich gerufen hatte, stöhnte ich innerlich, als das laute Prasseln von Regentropfen auf die Glaskuppeln meine Aufmerksamkeit wieder nach oben lenkte. Die Wolken hingen tief und das dunkle Grau bekam, durch die Lichter der Großstadt unter ihnen, eine orangene Färbung. “Und Ashley? Hattest du Spaß?”, wollte er wissen und ich bejahte sofort, noch immer etwas außer Atem. Er lächelte breit und gewinnend und zog sogleich die Anmeldeformulare aus einer grauen Mappe, um sie mir auszuhändigen. “Klasse! Dann füll alles aus und bring mir die Anträge Dienstag wieder mit.” Ich musste innerlich über die Selbstverständlichkeit dieser Geste schmunzeln, ließ sie doch nicht wirklich eine Entscheidung gegen den Verein zu. Aber ich hatte mich eh schon nach knapp der Hälfte des Trainings dazu entschlossen, in dieser Mannschaft zu spielen, also nahm ich die Papiere mit einem “Alles klar!” grinsend entgegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)