My Secret von Michirukaioh (Haruka & Michiru) ================================================================================ Kapitel 38: Die Geburt ---------------------- ~Ich wog meine kleine Tochter in meinen Armen. Sie sah so niedlich aus! Die weiche Babyhaut und dann noch der Speck an den Armen und Beinen! Einfach zu süß! Dennoch war ich sehr erschöpft. Dieser kleine Wommeprobben hatte mir echt viel Kraft gekostet. So wie ich schon Monate vorher mit Haruka ausgemacht hatte, nannten wir unser Kin Hikari. Ich fande auch, dass er sehr gut zu ihr passte. 'Das Licht' bedeutete es auch. Ich wog meine Kleine etwas umher und gab sie dann an Haruka. ,,Ruh dich etwas aus'' riet meine Freundin mir. ,,Ja, das mache ich'', versicherte ich ihr. So lange hatte ich mich auf diesen Tag gefreut. Endlich war meine Tochter da! Aber erstmals brauchte ich Ruhe. Das war mir grad sehr wichtig.~ Freudestrahlend öffnete sie ihre Augen und sprang Haruka gleich darauf an. ,,Haruka! Guten Morgen! Guten Morgen! Guten Morgen!", schrie sie ganz aufgeregt. ,, Was ist denn mit dir los?", murmelte Haruka, während sie mit dem Wachwerden ziemlich zu kämpfen hatte. ,,Ich habe grad von der Geburt geträumt! Und jetzt weiß ich auch endlich, wie wir unsere Tochter nennen könnten!" Das brachte Haruka tatsächlich zum Wachwerden und sofort war sie zur Hochleistung bereit. ,,Dann lass mal raus!" Nach einigen Minuten hatte Michiru ganz stolz von ihrem Traum erzählt. ,,Und weißt du , wie wir es genannt haben? ", wurde Michiru nun noch aufgeregter. ,,Nein. Wie?" ,,Hikari!", posaunte sie heraus und danach war sie ganz süß den Häusschen. ,,Hikari? Aber das bedeutet doch 'Licht' '', meinte Haruka. ,,Ja! Ich find den Namen wunderschön? Du auch?" ,,Ja, der ist wirklich schön, aber ich frage mich, wie du darauf gekommen bist?", sagte die Blondhaarige misstrauisch. ,,Japp. Das frag ich mich auch", seuselte die Kleine geheimnisvoll. ,,Lass uns was gemeinsam unternehmen!" ,,Um Himmels Willen! Du musst mal runterkommen, ok?!" ,,Aber?! Ich möchte noch irgendwas machen! Weil, weiß du, ich habe das Gefühl, dass das Baby morgen da ist!!! Ich spüre das!!!!" ,,Haach..... Was willst du denn machen?" ,,Lass uns spazieren oder schick essen gehen!", schlug diese eindrucksvoll vor. Sofort musste Haruka an ihre Vision denken. Schick essen durften sie auf gar keinen Fall gehen! ,,Äh.... Schick essen: Nein! Aber spazieren! Wir können ja ein Eis essen!" ,,Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!" Als die Baldmutter aus dem Bett sprang, brach sie sofort zusammen. ,,Michiru!", schrie Haruka entsetzt und sprang zu ihr, ,,Was ist los?" Über Michirus Gesicht liegen eindeutig Schweisperlen. ,,OH GOTT!", schrie diese schmerzlich, ,,Die Fruchtblase ist geplatzt!", raunte sie gestehhaft zusammen. ,,Soll ich dich fahren oder soll ich einen Krankenwagen rufen?", fragte die Blonde panisch. ,,Nein, fahren reicht" ,,Soll ich dich hochnehmen?" ,,Nein, ich möchte laufen bitte" ,,Natürlich" Nach 10 Minuten waren sie im Krankenhaus angekommen und Michiru wurde in ein Zimmer auf ein Bett gelegt. Der Arzt sagte: ,,Das war noch nicht die Fruchtblase, was sie da gespürt haben. Sie haben jediglich die Wehen. In welcher Schwangerschaftswoche sind Sie denn?" ,,Ende der 36. glaub ich" ,,Gut. Dann ist das noch okay. Sie werden manchmal Wehen spüren, die dauern bis zu 45 Sekunden. Versuchen Sie am besten zu schlagen und entspannen sie sich. Sollte es Probleme geben, drücken sie bitte auf den Notfallknopf" So wie man ihr geraten hatte, schlief Michiru kurz darauf ein. Nach einiger Weile, die sie Türkise aufgrund des Schlafes nicht deuten konnte, wurden die Wehen stärker, regelmäßiger und schmerhafter. Als Michiru mit einem Schmerzaufschrei aufwachte, kam die Hebamme schon hinein. ,,Gut. Guten Tag. Ich bin Kioko, ihre Hebamme. Ich muss jetzt kontrollieren, wie weit der Mutter und geöffnet ist. Und ich muss noch die Herztöne des Kindes kontrollieren" Nach einiger Zeit wurden die Schmerzen für Michiru unerträglich. Auch verschiedene Positionen, um die Schmerzen zu erleichtern, halfen nicht. Daraufhin gab man ihr ein Schmerzmittel, was allerdings nicht lange half. Als die Künstlerin ihre Augen öffnete, sag sie Haruka, die zurück gelehnt in einem Stuhl neben dem Bett in einem Buch las. ,,Wie spät ist es?", fragte Michiru und nun sah sie auch die Hebamme, die mal wiederdie Herztöne kontrollierte. ,,Es ist 20 Uhr. Wir sind schon fast 11 Stunden hier" ,,Aha", stöhnte sie. Sie brachte ihre Atmung zum ruhiger werden, da sie Schmerzen unausstehlich waren. Wie in einem Trancezusatnd atmete sie, schloss ihre Augen und atmete immer regelmäßig & ruhig weiter. ,,Soll ich dir mal was zu trinken bringen?", fragte Haruka ganz ruhig. Mehr als ein Nicken brachte die Türkise im Moment nicht raus. ,,Gut ich bin gleich wieder da" Als Haruka wiederkam, hatte Michiru eine Wehenpause. Sie sammelte Kraft und trank etwas Wasser, was ihre Freundin mitgebracht hatte. Nach kurzer Zeit waren sie Wehen wieder stärker und jetzt trahten sie auch häufiger auf. Nun atmete die Türkise laut aus aber lautlos ein. Die Hebamme riet ihr, eine Pose einzunehmen, die ihr guttut. Michiru entschied sich für eine leicht hockende Pose. ,,Das tut so weh!", maulte Michiru mit Tränen in den Augen. ,,Du schaffst das Michiru!" Die 'fremde' Frau legte ein Gerät auf dem großen Bauch kam überwachte damit die Herztöne. ,,Das machen Sie gut. Immer schön ein- und ausatmen!", meinte die Helferin. Nach rund 45 Minuten war das Köpfchen des Kindes bereits draußen. ,,Gut nach Sie das. Das Köpfchen ist schon draußen" Haruka tat ihr den Gefallen und schaute nicht zu, wie das Baby raus kam. Sie saß nur neben ihr und hielt ihre Hand. ,,Weiter so!", lächelte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. ,,Aaaaah", stöhnte sie und versuchte wieder ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen. Nach kurzer Zeit war auch dann der Rumpf und die Beine des Babys draußen. Kurz schnaufen Mutter und Kind durch und dann wurde das Neugeborene von der Nabelschnurr getrennt, warm zugedeckt und auf die Brust Michirus gelegt. Das schreien eines Babys gelangte in ihre Ohren. Sie öffnete ihre Augen und sah ihr Baby auf ihrer Brust. Mit Tränen in den Augen legte sie ihre Arme um das Kind und musterte es. ,,Schau Haruka! Das ist unser Baby!", sagte sie ganz erschöpft. ,,Ja unsere Hikari" ,,Das Neugeborene ist gesund und munter. Alles in bester Ordnung" ,,Würden Sie das Baby bitte an ihrer Brust saugen lassen? Die Reste der Fruchtblase sind noch nicht draußen" ,,Ich soll es säugen?", fragte Michiru und wog es hin und her. ,,Ja, das geht die Nachwehen an und dann kommt das Ganze raus" ,,Achso gut" Aufgeregt tat sie dies und so säugte sie ihr Baby zum ersten mal. ,,Es ist so süß", weinte Michiru, ,,Unsere Hikari" ,,Ja", lächelte ihre Geliebte, ,,Das hast du super gemacht" Nach kurzer Zeit waren sie Reste draußen und ein Helfer versorgte noch einige Genitalverletzungen. Dann schlossen sich Michirus Augen wie von ganz alleine. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)