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My Secret

Haruka & Michiru
von

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Die Krankheit

Am folgenden Morgen waren beide schon sehr früh wach.

Und Michiru fiel auch auf, dass siet ihre Mutter nicht angerufen hatte.

,,Scheiße!", fluchte sie plötzlich beim Frühstück.

,,Was hast du denn?", fragte Haruka ganz erschrocken.

,,Ich sollte jeden Abend meine Mutter anrufen! Ich hab's aber nicht getan!"

,,Na am ersten Abend hätte dieser Anruf etwas gestört und gestern waren wir essen. Sag das doch einfach"

,,Ich hab gesagt, dass ich bei einer Freundin war. Mit dem Stören, dass versteht sie!"

,,Achso"

,,Oh, fuck! Wenn ich Glück habe, darf ich nicht mehr hier her!"

,,Das ist doch bloß deine Stiefmutter"

,,Ja trotzdem. Du weißt ja wie sie ist"

,,Stimmt auch wieder. Hm.... dann Ruf sie jetzt mal an. Aber warum hat die dich dann nicht angerufen?"

,,Sie hat mich angerufen, aber ich hatte mein Handy ausgeschalten", fiel ihr auf, als sie es startete.
 

Michiru rief ihre Mutter an, so wie ihre Lehrerin gesagt hatte.

,,Hallo?", war sie ganz vorsichtig.

,,WO BIST DU ZUM TEUFEL?!", schrie die Frau am anderen Ende hinein, dass Michiru das Ding von ihrem Ohr weghalten musste.

Die Schülerin machte die Lautsprechanlage an, dass Haruka mithören konnte.

,,Verzeih. Ich hatte mein Handy aus. Es tut mir leid"

,,ICH HABE DICH STÄNDIG ANGERUFEN!"

,,Ja, aber ich hatte es ausgeschalten"

,,Du hast gesagt das du jeden Tag anrufst!"

,,Es tut mir ja leid. Ich habe es aber vergessen"

,,Du vergisst ständig was! Du nützliches Ding! Glaub mir, nochmal gehst du nicht zu dieser Freundin", versicherte sie ihr in einem drohenden Ton.

,,Du bist nicht meine Mutter! Du kannst mir das nicht verbieten!", protestierte die Kleine und ihr standen schon Tränen in den Augen.

Haruka sah sie die ganze Zeit an, sie merkte auch, dass Michirus Stimmung jetzt in Keller war.

,,Glaub mir, meine Liebe, dass kann ich"

Die Tränen konnte sie nicht mehr zurück halten und so liefen und liefen sie.

,,Aber ....", weinte sie.

,,Oooooh! Was ist denn?", lachte die Mutter.

,,Du bist gemein!", sagte sie schluchzend.

,,Warum weinst du jetzt?"

,,Kann das nicht egal sein?"

,,Nein! Du hast doch verliebt oder?"

,,Nein!"

,,Was dann?!"

,,Ich habe eine..... 6 geschrieben in Mathe", fiel ihr so ein.

,,WAS?! DU DUMMES GÖRE!"
 

Nicht lange hielt die Schülerin es aus und beendete einfach so das Gespräch.

,,Hör auf zu weinen, meine Kleine", sagte Haruka und nahm die Weinende in den Arm,

,,Beruhige dich"

Zärtlich streichelte sie ihr über den Arm, was sie ungemein beruhigte.

,,Ich schreibe dir eine Arbeit und dann hast du das Beweismittel für die 6"

,,Landet das dann auch auf den Zeugnis?"

,,Nein! Aber ich biete dir dann Nachhilfe an. So kannst du sagen, dass du dich verbessert hast und die 6 ausbügeln konntest"

,,Danke. Ohne dich würde ich das nicht überleben", erwiderte sie die Umarmung,

,,Aber dass ich nicht mehr her kommen darf, wird sie zu 100% wahr machen"

,,Meinst du?"

,,Ja"
 

So fertigten sie die Arbeit an und danach musste die Schülerin und die Lehrerin wieder nach Hause fahren.

Die 6 Stunden bewältigten sie eigentlich ganz gut.
 

Bei Haruka zu Hause angekommen musste Michiru ihre Sachen packen und Haruka überfiel sie ein letztes mal.

,,Ob es das letzte mal sein wird?", fragte sich Haruka und schloss ihre Kleine in den Arm.

,,Ich denke nicht. Die Jugebherberge kommt doch noch, und nach der Schule komme ich ja auch zu dir"

,,Ja, ein Glück"

Im nächsten Moment küssten sie sich leidenschaftlich.

Dennoch war der Kuss leider sehr kurz, da Michiru auch nach Hause musste.
 

So fuhr sie sie nach Hause.

Beim Haus angekommen brachte sie die Taschen bis zur Tür und setzte Michiru wieder in den Rollstuhl.

,,Also dann meine Kleine, wir sehen uns morgen dann"

,,Ja, ich werde dich vermissen"

,,Ich dich auch"

Sie gaben sich noch einen Abschiedskuss, bis Michiru dann aus ihren Blickfeld verschwand.

,,Machs gut, meine Geliebte", murmelte die Blonde vor sich hin.
 

Michiru klingelte an der Tür, da sie den Schlüssel vergessen hatte.

Zu ihrem Verwundern öffnete ihr Vater die Tür und schloss sie sofort in die Arme.

,,Da bist du ja!", freute sich der Vater.

Im selben Moment raste das Auto Harukas vorbei, welcher ein Sportwagen war.

Michiru konnte sehen, wie Haruka ihr winkte und ganz unaufällig tat sie es zurück.

,,Ein geiler Wagen, nicht wahr?", strahlte der Mann.

,,Ja, da hast du recht", kicherte Michiru.
 


 

Am nächsten Morgen musste Michiru mal wieder zur Schule und sie freute sich sehr auf ihre Lehrerin. Heute würde sie sie oft sehen und am Sportunterricht konnte sie schon in zwei Wochen teilnehmen.

So packte sie ihre Sachen zusammen und nach dem Frühstück machte sie sich auf den Weg zur Haltestelle.
 

Heute war sie schon nicht mehr mit dem Rollstuhl unterwegs, da sie schon viel besser laufen konnte.

Womit sie schon gerechnet hatte war, das Haruka sie heute nicht abholen würde. Und das stimmt auch, aber es machte ihr nichts aus.
 

Nachdem der Bus dann gekommen war, fuhr sie zur Schule und stieg dann dort aus.

Heute waren sehr wenige Schüler im Bus und sie stieg auch mit ganz wenigen aus.

Danach lief sie zum Gebäude und setzte sich dann auf eine der freien Bänke.

》Ob Haruka schon da ist?《 dachte sie sofort an sie.
 

Als es klingelte, musste sie zum Deutschunterricht, den Frau Kyashiki unterrichtete.

An ihren Platz angekommen packte sie ihre Sachen aus und bereitete sich etwas vor dem Unterricht vor.
 

In Deutsch konnte Michiru recht gut mitmachen, obwohl ihr manches sich schwer fiel, da sie ja ziemlich lange nicht da gewesen war. Zwar war sie vergangene Woche da, aber die davor nicht.
 

Danach hatte sie eine Stunde Kochen mit Frau Kino und danach eine sehr sehr langweilige Pause.
 

Jetzt wird sie noch eien Stunde Kochen haben, aber statt Frau Kino kam Haruka rein, die ebenfalls Kochen unterrichtete.

Strahlend setzte sich Michiru, doch sofort fiel ihr auf, dass es Haruka schlecht ging.

》Was hat sie? Ist sie krank? Hat sie vielleicht Schmerzen? Oder eine Krankheit?《

Zu viele Fragen auf einmal.

So begann der Unterricht.
 

,,Guten Morgen, setzt euch bitte", sagte die Blonde und kramte etwas in ihrer Tasche rum.

,,So. Ihr habt vor 2 Wochen eine Arbeit geschrieben, die Frau Kino vergessen hatte, auch zu geben. Usagi teil mal bitte aus", sagte sie und hielt der Blondine den Stapel hin.

,,Ok"

,,Michiru?", kam es plötzlich und die Angesprochene zuckte zusammen.

Sie wollte erst "Ja, Haruka?" sagen, doch das wäre ein riesen großer Fehler gewesen.

,,Ja?", fragte sie stattdessen nur.

,,Heute 10. Stunde schreibst du die Leistungskontrolle nach", sagte sie und versuchte etwas streng zu klingen.

,,Äh.... ja ok", willigte sie ein, auch wenn sie nicht wirklich Lust darauf hatte, solange in der Schule zu bleiben.
 

Somit vergingen auch die Stunden mit Haruka und im Sportunterricht musste Michiru nur zuschauen.
 

Die Schüler waren gerade beschäftigt mit einem Spiel und Haruka nutzte das aus und setzte sich zu Michiru.

,,Was ist hast du? Geht es dir nicht gut?", fragte Michiru gleich etwa leise.

,,Du hast es gemerkt?"

Dadurch, dass sie auf dem Sportplatz hatten, konnte man den Gespräch auch nicht lauschen.

,,Natürlich"

,,Ja, mir geht es wirklich nicht gut. Wir reden später weiter, nicht dass es auffällt, meine Kleine"

Angerötet schaute Michiru schnell weg und wieder musste Grinsen.

,,Hey! Rei! Das war schon wieder falsch!", schrie die Blonde plötzlich.

,,Was mach ich denn falsch, Frau Tenoh?", fragte Rei und rannte kurz hin.

,,Du schießt einfach falsch. Halt dein Arm etwas höher!", gab Haruka den Tipp.

,,So?", fragte sie und machte es nocheinmal.

,,Genau so!"
 

Somit war die Schwarzhaarige weg und die zwei wieder alleine.
 

Somit verging auch der Sportunterricht und Michiru musste nun die Arbeit nach schreiben.

Gemeinsam gingen sie auf ein Zimmer, in dem sie ganz alleine waren.

,,So da hast du die Arbeit", lächelte Haruka und hielt ihr sie hin.

,,Aber ich war doch gar nicht da, Haruka", wurde die Kleine etwas ruhiger.

,,Ich weiß. Deswegen gebe ich sie auch die Lösungen", grinste sie und setzte sich neben sie.

,,Hier", schon die Frau den Zettel hin.

,,Dankeschön", freute sie sich und machte sich ans Abschreiben.

,,Warum geht es dir eigentlich nicht gut?", fragte die Türkishaarige neben bei.

,,Mir ist schwindelig und ich habe Kopfschmerzen", murmelte die Lehrerin.

,,Dann würde Krankenschwester Michiru dir raten, morgen zu Hause zu bleiben", spielte die Geigerin.

,,Du übst wohl schon für die Rollenspiele?", grinste die Lehrerin.

,,Nein! Aber ich denke, dass dir ausruhen auch mal gut täte"

,,Hm. Ja, du hast recht. Also darfst du morgen mal nicht mit mir rechnen"

,,Ist gut. Hauptsache dir geht es besser"

So schrieb sie den Text ab und wurde dann von Haruka nach Hause gefahren, da kein Bus mehr fuhr

,,Also gute Besserung, meine Geliebte", lächelte sie und umarmte sie.

,,Gibst du mir einen Kuss, meine heiße Krankenschwester?", grinste die Blonde.

,,Aber mit Vergnügen"

Leidenschaftlich küssten sie sich und Michiru verlor sofort die Orientierung und ließ sich fallen.

Auch wenn es Haruka nicht gut ging, konnte sie sie mit Leichtigkeit auffangen.

,,Haruka!", schrie sie in den Kuss hinein, da sie dachte, sie könnte sie nicht halten.

,,Keine Angst, ich halte dich", unterbrach die Blonde den Kuss.

Weiter küssten sie sich und wollten am liebsten nie wieder aufhören.
 

Danach verabschiedeten sie sich voneinader und Michiru verschwand im Haus.
 

Erst jetzt wurde ihr klar, dass Michiru eigentlich in der Arbeit eine 6 verdient. Ihre Lehrerin hatte ihr die Lösungen gegeben.

Wenn jemand von dieser Beziehung erfährt, wäre das echt schlimm.
 

Als sie in ihr Zimmer gehen wollte, stabd plötzlich ihre Mutter vor ihr.

,,Zeig mir die Arbeit!", sagte sie in einem strengen Ton und hielt die Hand zu ihr hin.

,,Äh.... Moment", wurde sie leider und kramte in ihrer Tasche rum, um die falsche Arbeit zu suchen,

,,Da ist sie!"

Somit gab sie ihr den Zettel und die "Mutter" riss ihn ihr gerade zu aus den Händen. Wütend lief die Frau weg und Michiru konnte hören, wie sie ihren Vater die Arbeit zeigte.

Stöhnend ging sie in ihr Zimmer und schloss die Tür ab.

,,Lasst mich einfach alle in Ruhe", fluchte sie und knallte sich ins Bett.
 

Da fiel ihr noch etwas ein.

In 3 Wochen sollte es in die Jugendherberge gehen. 10 Tage ohne ihrer Stiefmutter! Wie wunderbar!

Die Reise sollte nach Ōsaka gehen, worauf sie sich schon sehr freute. Mit Haruka am Strand zu sein! Wären da nicht ihre Klassenkameraden! Die würden alles kaputt machen.
 

Somit suchte sie den Zettel raus, der für die Eltern gedacht war und legte ihn auf ihren Schreibtisch ab.

Als sie sich auf ihr Bett setzte, fiel ihr plötzlich das Atmen schwer.

,,Was ist das?", keuchte sie und bekam etwas Panik.

Ihre Luftröhre schien wie zu geschnürrt und keine Luft gelang mehr durch.
 

Panisch lief sie nach unten zu ihrem Vater.

,,Vater!", schrie sie, doch es war leider als geplant,

,,Hilfe!"

Der Mann kam sofort angerannt und nahm sie in den Arm.

,,Was ist los?", fragte er voller Fürsorglichkeit.

,,Ich.... hah..... bekomme keine Luft mehr.... hah...."

Der Vater trug sie zum Sofa und holte ihr ein Glas und Tabletten.

,,Du hast eine Atemstörung. Bitte nehm sie"

(Ich weiß nicht ob es sowas gibt, und deswegen habe ich mir diese Krankheit einfach ausgedacht. Also bitte keine Beschwerden!)

Die Türkise tat dies und nach einigen Minuten war diese Panik wieder weg.

Noch einmal atmete die vorsichtig aus.

,,Was war das?"

,,Du wurdest so geboren und wenn du dich bei solch einem warmen Wetter überanstrengst, dann kann das zu Azemstörungen führen. Es könnte übrigens sein, dass dir in ein paar Minuten sehr kalt wird. Das ist wegen den Tabletten"

,,Ist das schlimm?"

,,Nein. Solange du bei so einem Fall diese Tabletten nimmst. Wenn nicht, kannst du ersticken. Aber wenn du die Medikamente mit hast, musst du auch keinen Arzt rufen''

,,Aha"

Sowas jetzt zu erfahren war echt komisch. Sie wurde damit also geboren. Also muss sie dass auch schon öfter gehabt haben, aber letztes Jahr konnte sie sich nicht an so einen Vorfall erinnern.

So schob sie es bei Seite und holte den Jugendherberge-Zettel.

,,Hier Vater! Darf ich da bitte mitgehen?", fragte sie etwas vorsichtig.

,,Ja. Brauchst du den Zettel morgen?"

,,Ja"

,,Gut dann fülle ich ihn nach her aus", lächelte er sie an und legte den Zettel auf den Tisch.

,,Du kannst es übeigens auch so machen, dass du Wasser in eine kleine Flasche füllst und dann die Tabletten da rein tust. Die Finger lösen sich Fan auf und du musst bloß ein zwei Schlücke drinken "

,,Äh.... ok"

,,Da fällt mir etwas ein!", rief der Vater noch,

,,Wärst du so lieb und gibst mir mal Zettel und Stift?"

Kurz suchte Michiru das Zimmer nach den Gegenständen ab und brachte sie ihn dann.

,,Hier"

,,Danke"
 

Eine kurze Weile benötigte er für das Schreiben, bis er das Papier dann seiner Tochter hinreichte.

,,Was soll ich damit?", war sie etwas verwirrt.

,,Gib den Zettel bitte morgen bei deiner Klassenlehrerin ab. Ich möchte gern vor der Jugendherberge mit ihr reden"

,,Äh.... ja ok.... aber es ist nicht mehr die Lehrerin von frühe. Wir haben jetzt eine Neue", sagte sie etwas stolz.

Warum sie stolz war, konnte der Vater nicht ahnen.

,,Achso? Wie heißt sie denn?", fragte er.

,,Frau Tenoh und sie ist eine wunderschöne junge Lehrerin von 21 Jahren!", strahlte sie.

,,Die muss nett sein, so wie du strahlst"

,,Ja, sie ist wirklich nett", grinste Michiru innerlich.
 

So verschwand sie wieder und legte sich schnell zum Schlafen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, und schon haben wir das 8. Kapitel. Das nächste kommt denn ich wieder morgen.... vielleicht auch schon heute Abend.... ich sei es noch nicht.
Hoffe es hat euch gefallen Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SailorStarPerle
2017-07-12T20:10:08+00:00 12.07.2017 22:10
ich finde auch das dir wieder ein gutes Kapitel gelungen ist,
ich finde es toll das Haruka ihr eine falsche test Note schreibt bei so eine Raben Stieffmutter*gg*
ich bin gespannt was der Vater mit der Lehrerin zu besprechen hat,
bitte schnell weiter schreiben :-)
Von:  Sanda-San
2017-07-12T18:23:15+00:00 12.07.2017 20:23
Ein weiteres tolles Kapitel. Wie traurig. Michiru hat eine Note 6 geschrieben. Ja, Schule ist nicht immer schön.
Dennoch ist es nett von Haruka der Michiru zu helfen. Echt süß.
^^


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