Life is precious von JesLea (Das Leben ist wertvoll) ================================================================================ Kapitel 3: Ein Mädchen namens Natalie ------------------------------------- Am Sonntag ging ich wie üblich ins Tierheim. Einerseits, um meiner Tierliebe Ausdruck zu verleihen, andererseits, weil ich mit Vierbeinern viel besser konnte als mit Zweibeinern. Nur wenige Wochen nach Natalies Abwesenheit hatte ich mich dort erkundigt, ob sie freiwillige Helfer benötigten. Ich musste irgendetwas mit meiner Zeit anfangen. Zeit, die ich früher mit Natalie verbracht hatte. Damals, als meine Freundin mich mehr oder weniger weggeworfen hatte und ich nicht mehr wusste, was ich mit mir anfangen sollte, hatte ich begonnen zu schreiben. Über alles und jeden. Der Moment, in dem ich letztendlich merkte, dass sich etwas Grundlegendes verändert hatte, war, als ich meine Geschichten an Natalie weitergab und sie sie einfach mit dem Kommentar weglegte, sie würde sie später lesen. Ich schluckte die Enttäuschung hinunter und hörte mir wie so oft ihre Geschichten über Sven an. Wie toll er war und dass sie sich nicht gut genug für ihn fühlte, nicht hübsch genug. Sie hatte abgenommen und achtete jetzt mehr auf ihre Ernährung. „Wenn er dich liebt, ist es ihm egal, wie du aussiehst“, hatte ich altklug gesagt, ungeachtet meiner mangelnden Erfahrung. Obwohl sie mich in letzter Zeit nicht gerade gut behandelte, wollte ich ihr klarmachen, dass sie sich für niemanden ändern musste. Sie kicherte seltsam – das hatte sie sich an seiner Seite angewöhnt – und nickte nur, um mich zu beruhigen. Ich wusste genau, dass sie mir eigentlich gar nicht richtig zuhörte. Langsam bekam ich Angst vor dem Augenblick, wenn Sven aus ihrem Leben verschwinden würde. Denn auch wenn sie es für Seelenverwandschaft hielt, war mir durchaus bewusst, dass Sven vor allem Natalies Bereitschaft liebte, zu springen, wenn er es von ihr verlangte. Junge Mädels, die einen anhimmeln, hatten bestimmt ihren Charme. Aber niemand sah, dass ich diejenige sein würde, die später die Scherben aufsammeln musste, wenn es soweit war. „Was für eine Frage! Wir können immer eine helfende Hand gebrauchen“, hatte Martha, die Leiterin des Tierheims, ins Telefon gejubelt. Inzwischen war ich fester Bestandteil des Teams. Niemand dort war auch nur ansatzweise in meinem Alter, wahrscheinlich kam ich deshalb so gut mit allen zurecht. Anfangs hatte ich mich strikt dagegen gewehrt, eine Bezahlung entgegenzunehmen, doch Martha versicherte mir, dass sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte, wenn ich umsonst so viel Zeit in ihr Lebensprojekt investierte. Zwar musste das Tierheim Kleine Insel sparen, wo es nur konnte, andererseits waren Martha und ihre Mitarbeiter nicht nur den Tieren gegenüber herzensgut. Ich war das Mädchen für alles. Ich fütterte, putzte, schmuste und ging Gassi. Vor allem jedoch widmete ich meine Zeit den Tieren, die sonst nicht beachtet wurden. Die Interessenten wollten keine versehrten, alten oder schwierigen Tiere. Das waren meine Schätze, meine Lieblinge, die schwer Vermittelbaren. So wie Pearl zum Beispiel, eine circa dreijährige kleine Mischlingshündin aus Spanien, der das linke Vorderbein fehlte; wahrscheinlich wurde sie vor langer Zeit von einem Auto angefahren. Als sie vor zwei Wochen bei uns eingetroffen war, war sie völlig kraftlos und verängstigt gewesen. Sie kannte keine Menschen, kein normales Hundefutter, keine verschlossenen Türen. Nur mit viel Geduld und Mühe war es mir gelungen, ihr Vertrauen zu gewinnen. Ich war nun ihre Bezugsperson. Anfangs war ich jeden Tag direkt nach der Schule bei ihr, damit sie sich an mich gewöhnen konnte. Ich saß dann stundenlang bei ihr im Zwinger, bis sie am dritten Tag schließlich an mir schnupperte und wenig später ihren Kopf auf meinen Schoß legte. Ich machte nicht den Fehler, sie sofort zu streicheln, denn das kannte sie nicht. Stattdessen ließ ich sie erst einmal an meiner Hand schnuppern. Mittlerweile kam sie schwanzwedelnd an die Tür gelaufen, wenn sie mich kommen sah. „Morgen, Martha“, begrüßte ich die Besitzerin wie jeden Sonntag und stellte ihr einen Kaffee auf den Schreibtisch, auf dem sich der Papierkram türmte. Sie war zwar sehr engagiert, was ihre Schützlinge anging, doch mit Verwaltung hatte sie nicht besonders viel am Hut. Sie warf mir einen dankbaren Blick zu und wünschte mir einen wunderschönen Guten Morgen. Ich warf Jacke und Tasche in ihre angestammte Ecke. „Wie geht’s ihr heute?“ Unser spanisches Mädchen war zurzeit unser Gesprächsthema Nummer eins. „Macht sich ganz gut.“ Sie drehte ihren Stuhl zu mir um und erhob sich. „Wir haben einen Neuzugang. Deutscher-Doggen-Rüde. Ein ganz schöner Tollpatsch. Willst du ihn sehen?“ Es versetzte mir einen kleinen Stich, denn Natalies Familie besaß ebenfalls ein solches Tier. Doch ich schluckte das flaue Gefühl hinunter und nickte stattdessen. Martha ging voraus und brachte mich zur Quarantänestation, wo alle Neulinge untergebracht wurden, bis der Tierarzt bestätigte, dass sie gesund waren. „Das ist ein Gerät, sage ich dir. Und Eier so groß wie Tennisbälle.“ Sie formte eine Faust, um die Größe zu demonstrieren, was mich zum Lachen brachte. Bei solchen Themen nahm sie wirklich kein Blatt vor den Mund. Wir betraten Box Drei der Quarantänestation und sofort ertönte freudiges Bellen des schwarz-weißen Riese, der schwanzwedelnd auf uns zugetapst kam. „Er hatte kein Halsband um und wir konnten keinen Chip finden. Eine Vermisstenanzeige ist bisher auch nicht reingekommen“, erklärte mir Martha, an ihrem Kaffee nippend. „Aber er ist gesund und gut genährt. Zutraulich ist er auch, wie du siehst.“ Ich ging vor dem Hund in die Hocke, und er begrüßte mich so überschwänglich, dass er mich beinahe umstieß. Ich sah ihn mir genau an. Martha hatte Recht, er war ein Prachtexemplar. „Ich weiß, wem er gehört“, gestand ich. Erstaunt sah mich die Heimleiterin an. „Tom und Sandra Karrer. Er ist bestimmt nur ausgebüxt.“ Er wusste noch genau, wer ich war, das spürte ich deutlich. Er warf sich genauso vor mir auf den Boden wie früher. Wehmut kam in mir auf und ich tat ihm den Gefallen und kraulte seinen Bauch. Er ließ seine Zunge hechelnd aus dem Maul hängen. Sie war so lang, dass sie den Boden berührte. „Ist gut, Bux. Du bist hier gut aufgehoben.“ Martha betrachtete mich einen Moment lang mit dem Blick, mit dem sie schwer händelbare Tiere abschätzte, dann wischte sie sich eine Haarsträhne aus der Stirn und stützte die Hände in die Hüften. „Na gut, dann suche ich gleich mal die Nummer der Familie heraus und rufe sie an. Sie vermissen ihr Riesenbaby wahrscheinlich schon. Bist du so gut und gibst ihm währenddessen was zu fressen?“ Martha wusste, dass ich mir nicht unbedingt leicht mit meinen Mitmenschen tat, deshalb bat sie mich erst gar nicht darum, die Karrers anzurufen, worüber ich sehr froh war. Ich hatte zwar noch ab und zu Kontakt zu Natalies Eltern, aber jedes Mal, wenn ich sie traf, bekam ich irgendwie ein schlechtes Gewissen, ich wusste auch nicht, wieso. Sie fragten mich immer, ob es mir gut ging, wie es in der Schule lief, und ich log sie jedes Mal an, behauptete, alles laufe super. Ich wollte ihnen nicht noch eine Last auf die Schultern legen, denn wir hatten uns einmal sehr nahe gestanden. Da ich beinahe jeden Tag im Haus der Karrers gewesen war, hatte Tom mich irgendwann scherzhaft gefragt, wann denn endlich die Adoptionspapiere eintreffen würden. Als Martha weg war, liebkoste ich Bux noch eine Weile, dann ging ich in den Vorratsraum und holte ihm etwas Trockenfutter. Ich wusste, dass er Nassfutter nicht so gut vertrug. Er hatte einen schwachen Magen. „Hat alles aufgefressen“, teilte ich Martha mit, als ich den leeren, vollgesabberten Napf in die Küche brachte. „Gut. Es kommt gleich jemand und holt ihn ab. Frau Karrer war ziemlich erleichtert, als sie gehört hat, dass es Bux gut geht.“ Ich fragte mich, ob Martha Sandra gesagt hatte, wer ihren Hund identifiziert hatte. „Ich schaue mal, ob ich Pearl an die Leine gewöhnen kann.“ Damit machte ich auf umständliche Weise klar, dass ich nicht unbedingt dabei sein wollte, wenn Bux abgeholt wurde. Einer von Marthas großen Vorzügen war, dass sie keine unangenehmen Fragen stellte. Daher nickte sie nur. Ich kam jedoch nicht umhin, Bux erneut einen kurzen Besuch abzustatten und ihn noch einmal zu knuddeln. Dann ging ich zu meiner kleinen spanischen Schönheit. Sie begrüßte mich schwanzwedelnd. Ans Halsband hatte ich sie inzwischen gewöhnt, aber an einer Leine war sie bisher noch nie gelaufen. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie mir nicht von der Seite weichen würde, wenn ich sie freilaufend zum Übungsplatz brächte, doch zur Sicherheit trug ich sie auf die eingezäunte Wiese, auf der Tunnel, Hindernisse und Wippen aufgebaut waren. Heute würde ich ihr einfach mal die Leine anlegen und sehen, wie die Hündin reagierte. Ich wollte sie nicht verschrecken. Noch immer fand sie es unglaublich aufregend auf der Wiese, mit all den Gerüchen. Deshalb ließ ich sie erst einmal toben, damit sie später nicht so abgelenkt war. Sie brauchte gar kein Spielzeug, denn sie fetzte einfach über den ganzen Platz und war dabei mit ihren drei Beinen erstaunlich schnell unterwegs. Pearl war sehr wendig und geschickt, ganz im Gegensatz zu Bux. Immer wieder kam sie zu mir gerannt, wedelte mit dem Schwanz, sah mich glücklich an und drehte dann wieder ihre Runden. Es tat mir jetzt schon im Herzen weh, wenn ich daran dachte, dass sie irgendwann vermittelt werden würde und ich sie womöglich nie wieder zu Gesicht bekam. Ich hatte das zwar schon öfter mitgekriegt, aber noch nie hatte ich in so kurzer Zeit eine so enge Bindung zu einem der Tiere aufgebaut. Ich wünschte mir natürlich, dass Pearl ein liebevolles Zuhause fand, mit Besitzern, die ihr mehr bieten konnten als das Tierheim. Doch ich hoffte, dass das noch nicht so bald der Fall war. Ich genoss die Sonne, die durch die Winterwolken blitzte, während Pearl sich austobte. „Lea.“ Ich drehte mich verwundert um. Diese Stimme kam mir bekannt vor. Ein junger Mann, sonnengebräunt, stand gegen den Zaun gelehnt. Erst als ich Bux neben ihm stehen sah, wurde mir bewusst, wer da meinen Namen gerufen hatte. Ich stand schnell auf und wischte meine erdigen Hände an meiner Hose ab. „Kasper.“ Als wollte er mich bestätigen, bellte Bux und schnüffelte am Zaun, weil er Pearl begrüßen wollte. Sie machte jedoch keine Anstalten, näher zu kommen. Sie war wie ich, kam ganz gut allein zurecht. Kasper hob die Hand und lehnte sich wieder gegen den Zaun. Er war jetzt kein Junge mehr, das konnte man deutlich sehen. Trotzdem war er der Sunnyboy von früher geblieben, wie sein Lächeln zeigte. „Hi, Lea.“ Ich ging langsam auf ihn zu und überlegte mir währenddessen, was ich sagen sollte, doch mir fiel nichts Geistreiches ein. „Lange nicht gesehen“, begann er das Gespräch. Ich nickte und hakte meine Finger in den Maschendrahtzaun. „Seit wann bist du wieder hier?“, fragte ich, um nicht in Schweigen zu verfallen. „Schon ein paar Monate. Ich war eine Weile schwer zu erreiche, in der Wildnis Kanadas, aber als ich das von Nati gehört habe, bin ich sofort aufgebrochen.“ Er zuckte mit den Schultern und sah mich prüfend an. Ich konnte seinen Blick nicht erwidern und kratzte etwas Dreck vom Zaunpfosten. „Kanada, hm? Wie ist es da so?“, fragte ich, um vom eigentlichen Thema abzulenken. „Groß, weit. Grün. Wunderschön. Und einsam, manchmal.“ Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Kasper jemals einsam war. Egal wo er war, fand er sofort Freunde. Er hatte diese offene freundliche Ausstrahlung, von der sich die Leute immer gleich angezogen fühlten. Keine Ahnung, wie er das anstellte. „Hört sich toll an.“ Ich war tatsächlich etwas neidisch. Ich hatte noch nicht viel von der Welt gesehen. „Und du? Arbeitest hier?“ Ich sah zu Pearl, die es sich in der Wiese bequem gemacht hatte, und nickte. „Ja.“ Was sollte ich auch sonst sagen. Mir war es vor Kasper irgendwie peinlich, dass ich nicht versuchte, etwas aus meinem Leben zu machen. „Finde ich klasse“, sagte er zu meiner Überraschung. „Wirklich?“ Ich runzelte die Stirn. Ich fühlte mich wieder wie zwölf, als ich ein wenig in Natalies Bruder verknallt gewesen war. „Klar. Du tust was Gutes. Verbesserst die Welt ein bisschen.“ Mir gefiel, wie er das sah. Auch wenn ich mich selbst nicht für eine Weltverbesserin hielt. „Warum kommst du nicht mal vorbei, dann zeig ich dir ein paar Fotos von der großen weiten Welt.“ Ich wollte wirklich gerne. „Ich weiß nicht…“ Kasper legte seine Hand kurz auf meine, als hätte es die zweieinhalb Jahre, in denen wir uns nicht gesehen hatten, gar nicht gegeben. Es war lange her, dass mir überhaupt ein Junge so nah gekommen war, daher beschleunigte sich mein Herzschlag sofort. Ich hoffte inständig, dass ich nicht rot wurde. „Komm schon. Ich würde mich echt freuen. Und Bux bestimmt auch.“ Dabei grinste er das Riesenbaby verschwörerisch an. „Okay“, gab ich nach, weil ich ihn nicht enttäuschen wollte. Auch wenn es komisch sein würde, in dem Haus, ohne Natalie. „Wie geht`s deiner Schwester?“ Ich musste einfach fragen. Kasper rümpfte die Nase. „Ganz gut soweit. Willst du uns begleiten, wenn wir das nächste Mal zu ihr fahren?“ Ich wand mich. „Lieber nicht. Ich glaube kaum, dass sie mich sehen will.“ Ich grub mit der Ferse ein Loch in die Erde. „Soll ich mal mit ihr reden? Ich bin mir sicher, dass sie sich über deinen Besuch freuen würde.“ Ich schüttelte entschieden den Kopf. Ich hatte mir schon zu viele Körbe von Natalie geholt. „Nein, danke… Aber richte ihr liebe Grüße von mir aus, ja?“ Kasper sah mich etwas enttäuscht an, drängte mich aber nicht weiter. „Mach ich.“ Ich lächelte ihn kurz an, um ihm zu zeigen, dass alles okay war. „Gut, ich muss jetzt wieder.“ Ich zeigte auf Pearl und war froh um eine Ausrede. „Dann tu mal weiter Gutes. Ich ruf dich an.“ Wir winkten uns zum Abschied zu und ich war mir nicht sicher, ob ich glücklich über diese Begegnung sein sollte oder nicht. Das Treffen hatte mich so aufgewühlt, dass ich an die Tage vor Natalies Verschwinden zurückdenken musste. Die Szenen spielten sich immer und immer wieder in meinem Kopf ab. Ich konnte nichts dagegen tun. Es kam genau so, wie ich es vorausgesagt hatte. Sven verschwand aus heiterem Himmel aus Natalies Leben. Sie rief ihn weiterhin an, glaubte eine Weile noch, alles würde gut werden, und überließ sich letztendlich dem Kummer, den ich schon so lange gefürchtet hatte. Ich wusste nicht, ob ich froh sein sollte, meine beste – und einzige – Freundin wiederzuhaben, weil das gleichzeitig bedeutete, dass sie unendlich traurig war. Aber meine Mutter versicherte mir, dass Teenagerherzen schnell verheilten und ich mich einfach ein wenig gedulden musste. Doch es sollte nicht mehr besser werden. Natalie kam irgendwie über Sven hinweg, doch die Art seines Abschieds hatte trotz allem seine Spuren hinterlassen. Das letzte Mal, als sie miteinander telefonierten, hatte er ihr erklärt, sie solle ihn endlich in Ruhe lassen. Es sei ein Fehler gewesen, sich mit einem so blöden, unreifen, hässlichen Teenie abzugeben. Anstatt das Arschloch abzuhaken, nahm Natalie sich seine Worte so zu Herzen, dass sie nicht einmal mehr in den Spiegel schauen wollte. Sie färbte ihre Haare blond, ging nicht mehr ungeschminkt aus dem Haus und schraubte ihr Selbstbewusstsein auf ein Minimum herunter. Sie probierte verschiedene Diäten, wobei ich ihr immer wieder versicherte, sie habe das nicht nötig. Doch niemand konnte zu ihr durchdringen – weder ihre Familie, noch ich. Und dann, eines morgens, war sie auf dem Weg zur Schule einfach zusammengebrochen. Sie hatte seit Tagen nichts mehr gegessen, war völlig kraftlos und apathisch. Ihren Eltern blieb keine andere Wahl. Um das Wohl ihrer Tochter nicht zu gefährden, mussten sie sie in eine Klinik stecken, die eine spezielle Therapie für Jugendliche mit Essstörungen bot. Und ich war allein.[i/] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)