Vampires don´t die von Pragoma ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Es kam keine Reaktion aus dem Zimmer, wie es Yazoo schon gesagt hatte. Jedoch kamen dann Schritte auf die Tür zu und so hob Reno den Kopf zur Tür. Nahm der Andere das Tablett doch hinein? Erschrocken sprang er auf und stützte Kadaj, der über das Tablett stolperte. "Vorsicht! Tut mir leid, ich hab es ungünstig abgestellt", entschuldigte er sich sofort und musterte Kadaj, der noch voller Blut war. Dem Geruch nach, war es nicht alles seines. Schnell ließ er den Anderen wieder los, erinnerte sich daran, dass dieser es ja nicht mochte, wenn Reno so was tat. "Yazoo und Loz sind arbeiten", sprach er so nebenbei, einfach, weil er auch nicht wusste, was er sonst sagen sollte. "Es tut mir leid, was passiert ist", sprach er sogar sein Beileid aus. Zum ersten Mal wusste diese Quasselstrippe nicht, was er sagen sollte. Welcher Blödmann stellte bitte das Tablett genau vor seine Tür? Noch dazu so dämlich, dass er fast drüber stolperte, hätte Reno ihn nicht abgefangen. Immerhin kam eine Entschuldigung, aber vielleicht hätte er auch selber erst gucken sollen, bevor er aus der Tür trat. „Ist ja nichts passiert", winkte Kadaj daher ab, dennoch war es ihm unangenehm, dass Reno ihn so musterte. Vielleicht hätte er vorher duschen sollen, bevor er sich hingelegt hatte. Wäre vernünftiger gewesen und er würde sich besser fühlen. Aber wer dachte nach einem solchen Vorfall bitte ans Duschen? Wohl kaum jemand. Loz und Yazoo waren also beide wieder arbeiten. Gut, denn sie konnten nicht den ganzen Tag zu Hause bleiben und den Babysitter spielen. Wobei er so was nicht brauchte. Er kam auch so ganz gut klar, auch wenn das manchmal im Chaos endete, so wie es Heute der Fall war. „Gut, dann bemuttern sie einen wenigstens nicht und ich kann in Ruhe mal duschen, ohne, dass Yazoo mal wieder das ungute Gefühl hat, ich könnte unter der Dusche ertrinken oder vom Duschvorhang erschlagen werden", murrte Kadaj leise, ehe er Reno verwirrt ansah und dessen erneuter Entschuldigung lauschte. Warum entschuldigte er sich denn schon wieder, noch dazu für etwas, wofür er rein gar nichts konnte? Also manchmal überraschte Reno ihn wirklich und Kadaj war gerade so geplättet, dass er gar nicht wusste, was er sagen sollte. Wieder erwartend schimpfte der Andere gar nicht, weil Reno ihn auffing. Im Gegenteil, er war sogar nachsichtig. Als dem Vampir aber das Unbehagen auffiel, weil er ihn musterte, schaute er ihm dann lieber lieb und sanft in die Augen, auch nach seinem Beileid. Jedoch musste er dann anfangen zu lachen, als das mit dem Duschvorhang von Kadaj kam. "Bitte was? Das macht der doch nicht wirklich?", musste er unglaubwürdig nachfragen. Bei Loz konnte er sich, dass ja vorstellen, aber Yazoo? "Dann genieße die Dusche in vollen Zügen, du kannst ja auch baden gehen, ich störe dich bestimmt nicht", lächelte er lieb gemeint und setzte fort. "Wenn ich sonst noch etwas für dich tun kann, dann lass es mich wissen, ja?" Ja, der rothaarige Vampir konnte auch liebenswert sein, wenn er es wollte. So ganz gefroren schien sein Herz nicht zu sein. Dieser Blick! Sollte ihm der irgendwas sagen, oder guckten Vampire so? Kadaj war überfragt, hatte diesen Blick bei Reno heute zum ersten Mal gesehen und fragte sich, ob das normal war. Für ihn guckten dieser eher blutrünstig, gefährlich und lauernd. So, wie er damals auf der Suche nach Mutter. Und jetzt fing Reno auch noch an zu lachen. Seltsam, wirklich seltsam und sogar nicht passend für einen Vampir. Immerhin hatte er mittlerweile Vergleichsmöglichkeiten, auch wenn die letzte schlimmer als der Teufel war. Wenn es so etwas wie den Teufel oder umgangssprachlich, Luzifer, überhaupt gab. Selbst er war nicht so bösartig gewesen, hatte nur einige Leute gefoltert, um an Informationen zu kommen. Getötet hatte Kadaj nie, auch wenn er die Chance dazu mehr als nur einmal gehabt hatte. Nein, soweit war er nie gegangen. Bis jetzt! Denn mittlerweile war das Überleben ein kleines bisschen schwieriger geworden und Vampire zählten so gesehen auch nicht mehr als Menschen, auch wenn gerade ein ziemlich menschlich-wirkender vor ihm stand. „Doch hin und wieder steht er vor der Tür und fragt, ob ich noch lebe", erwiderte Kadaj schließlich dem Anderen und musste nun selber lachen, als er sich das bildlich vorstellte. Er, von der Duschstange erschlagen und Yazoo besorgt vor der Tür. Bevor das passierte, würde ihn wohl eher ein Vampir beißen. Die Chance war höher, als unter der Dusche zu ertrinken. „Ich denke, ich geh baden. Ist mal wieder notwendig, wenn ich mich so ansehe." Kadaj sah an sich herunter und grinste schief, ehe er Reno zunickte. „Falls so was wie ein bösartiger Wasserdrache kommen sollte, lass ich es dich wissen." Damit wandte er sich von dem Anderen ab, ging zum Badezimmer und zwinkerte ihm nochmal zu, ehe er hinter der Tür verschwand. Reno wollte einfach nur freundlich sein, dass der Andere sich aber solche Gedanken machen würde, wie der Blutsauger ihn ansah, würde er niemals erraten. Andersherum, müsste Kadaj sich ehrlich fragen, wie viele Vampire er wirkliche kannte, dass er sich eigenartige Urteile setzen konnte. Na ja, an viele Denkweisen der Menschen waren wohl die unkontrollierten, neugeborenen Blutsauger Schuld und wohl auch viele Mythen und Sagen. Es waren nicht alle Vampire zu blutrünstig wie Genesis oder so arrogant wie Sephiroth. Es waren auch nicht viele wie Reno, so ein Plappermaul und fröhlich. Viele lebten auch allein und zurückgezogen, ihre Ruhe genießend. Jetzt hätte der Vampir etwas, um Yazoo ein wenig zurück zu ärgern. Von wegen Kadaj würde ihn mögen und so ein Quatsch. Mensch müsste man wohl nochmal sein, um auf solche Gedanken zu kommen. "Mach das, genieße es, solange Yazoo nicht hier ist...", grinste er und schüttelte leicht den Kopf auf den Scherz mit dem Wasserdrachen hin. Doch mit dem darauf folgendem Zwinkern konnte er nun doch nichts anfangen und unweigerlich schossen ihm Yazoos Worte wieder in den Kopf. Er stand noch eine Zeitlang so da und starrte die geschlossene Badezimmertür an, ehe er den Kopf schüttelte und in das Zimmer Kadajs blickte. Hm, nun hatte er zwar angeboten, ihm das Bett neu zu beziehen, aber dabei wusste er gar nicht, wo sich frisches Bettzeug befand und wirklich darauf geantwortet hatte der Andere ihm auch nicht.... oder? Genießen? Und wie Kadaj das Bad genießen würde. Kaum war die Tür hinter ihm zu, zog Kadaj sich langsam aus, legte die befleckte Kleidung zur Dreckwäsche und ließ kaum später Wasser in die Wanne. Während diese laut plätschernd volllief, schnappte sich sein Duschgel und kletterte langsam in das mehr als warme Wasser. Entspannt schloss Kadaj die Augen, versuchte abzuschalten und ließ die Gedanken treiben. Endlich mal Ruhe. Kein Yazoo, kein Loz. Nur er, die Wanne und irgendwo Reno. Fuck ... die Bettwäsche. Und jetzt? Noch mal raus oder doch rufen? Vielleicht aber auch selber machen, immerhin war es ja auch sein Bett. Leise grummelnd ließ er sich zurück ins Wasser gleiten und schloss erneut die Augen. Endlich die Seele baumeln lassen und... Was war denn jetzt kaputt? Langsam, aber wirklich nur ganz langsam, öffnete Kadaj die Augen und sah sich im Badezimmer um. Irgendwas war anders und es stimmte etwas nicht. Kadaj sah sich erneut um, griff sich die Klobürste und blickte zum Fenster. Warum eigentlich die Klobürste? Warum nicht gleich das Toilettenpapier? Sehr wirksam, falls ein Feind kam. Vampir von Klobürste erschlagen! Welch eine Schlagzeile. Kadaj musste kurz lachen, doch blieb ihm dieses Lachen im Halse stecken, als er plötzlich Noctis am Fenster sitzen sah. Die Klobürste fiel laut-krachend zu Boden und Kadaj stieß einen erschrockenen Laut von sich... Kaum später schlug er die Augen auf, lag immer noch in der Wanne und die Klobürste steckte auch da, wo sie hingehörte. Nämlich neben dem Klo. Der Rothaarige hatte einfach überlegt, wo ein Mensch so was aufbewahren würde, wo er als Mensch früher ein Spannbettlaken aufbewahrt hatte. In der Regel zählte es zur Hausgemeinschaft, also musste sich der Schrank dafür im Flur befinden. So spähte er in jeden Schrank, den er im Flure finden konnte, hinein. Zu sehr wollte er in der Privatsphäre auch nicht herumschnüffeln. Wegen Bettwäsche musste er den Anderen nicht stören. Schließlich hatte er die Sachen gefunden und nahm lächelnd ein Set heraus, um dieses in Kadajs Zimmer zu bringen. Gerade das Bett abgezogen und dabei, es neu zu beziehen, vernahm er eine Art Schrei aus dem Badezimmer und in seiner Bewegung stand er bereits an der Tür. Ein Leichtes für einen Vampir, sich so schnell zu bewegen. Vorsichtig klopfte er an und fragte, ob alles in Ordnung sei. Betreten tat er das Bad nicht, er witterte keine Gefahr, sicher war es noch eine Art Trauma. Erstmal musste Kadaj sich nach seinem mehr als komischen Traum sammeln, richtete sich daher nur langsam auf und blickte kurz zum Fenster, ehe er Schritte hörte und dann Reno, der vor der Tür stand. Hatte er etwa doch geschrien wegen des Traums, dass der Andere nun wissen wollte, ob alles in Ordnung war? Kadaj erinnerte sich nicht wirklich daran. „Mir geht's gut. Bin nur eingeschlafen und hab komisch geträumt", rief er daher, stieg jedoch schon aus der Badewanne, zog sich seinen Bademantel über und ließ das Wasser, durch das Ziehen des Stöpsels, ablaufen. Erst danach streifte er sich Boxershorts und Schlafhose über, öffnete noch das Fenster und trat dann aus dem Badezimmer raus. „Hast du das Bettzeug gefunden?", fragte Kadaj beiläufig, schritt an Reno vorbei und runter zum Wohnzimmer. Vielleicht lenkte Fernsehen ab, ließ ihn für einen Moment vergessen, was er gesehen und erlebt hatte. "So? Dann ist gut", kam es von dem Vampir und er konnte sich nur zu gut denken, was der Andere geträumt hatte. Er blieb nicht lange vor der Tür stehen, wollte gerade schon gehen, als sich die Tür öffnete. Überrascht sah er den Anderen an, als dieser so plötzlich aus dem Bad trat, an ihm vorbei und wohl auf dem Weg ins Untergeschoss. "Mhm, ja, ich hab's gefunden. Ich beziehe es noch eben zu Ende und wenn du nun Hunger hast, mache ich dir gerne etwas!", teilte er ihm mit, begleitete ihn ein Stück, blieb aber bei dessen Zimmertür stehen. "Immerhin hast du mir auch geholfen, da möchte ich mich schon ein wenig nützlich machen...", begründete er sein Tun. Gut, Reno hatte die Sachen für das Bett gefunden, aber noch nicht frisch bezogen. Kadaj war das ohnehin gerade egal, denn er wollte einfach nur auf sein Sofa, gammeln und an nichts denken. „Danke, Reno, aber derzeit ist mir nicht nach Essen", teilte er im Runtergehen mit, blieb dann aber auf der letzten Stufe stehen und blickte nach oben. Reno wollte sich nützlich machen, weil er ihm geholfen hatte? Kurz runzelte er die Stirn, wollte etwas sagen, doch ein Klopfen an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken. Wer störte denn jetzt wieder? Leise murrend schritt Kadaj in Richtung Tür, öffnete diese schwungvoll und starrte Cloud an. Mit allem hatte er ja gerechnet, nicht aber damit, dass dieser blonde Fusel Kopf hier auftauchte! „Was willst du?", fragte er für seine Verhältnisse recht ruhig, doch antwortete Cloud nicht, sondern schob sich an ihm vorbei. Was sollte das denn jetzt? Ratlos und sichtlich verwirrt sah Kadaj hinter ihm her, folgte Cloud aber, als dieser die Treppe heraufschritt und in der Tür zu seinem Zimmer stehenblieb. Kadaj schluckte, denn in diesem war Reno und bezog gerade sein Bett. "Was macht er hier?", wandte sich Cloud an ihn und deutete auf den Rothaarigen. Kadaj grinste schließlich und sah Cloud amüsiert an."Was macht man wohl in einem Schlafzimmer, hm?" „Stehst du jetzt auf Blutsauger?" , fragte Cloud weiter, sah sich aber dennoch in den anderen Zimmern um und kam schließlich zurück zu Kadaj. „Was suchst du hier überhaupt?" „Noctis" Wie er suchte Noctis? Der war doch... "Er ist aus der Gerichtsmedizin verschwunden und nichts deutet auf einen Einbruch hin", erklärte Cloud ruhig und sachlich, sah jedoch hin und wieder zu Reno und runzelte die Stirn. „Und da suchst du ihn bei mir?" „Ihr wart Freunde!" Klar waren sie das, aber deswegen war Noctis nicht hier. Überhaupt war er nie hier gewesen, wusste auch nicht, wo er wohnte und daher war das, was Cloud da von sich gab, völliger Blödsinn. Reno nickte ihm zu, dass er verstanden hatte. Da Kadaj zur klopfenden Tür ging, begab Reno sich ins Zimmer, um das Bett weiter zu beziehen, kurz darauf vernahm er einen bekannten Geruch, drehte sich um und sah sehr erschrocken den Blondschopf an, der hinter ihm auftauchte. Es gefiel ihm gar nicht, wie der Andere über ihn sprach, ihn auch nicht wirklich wahrnahm. Cloud hätte wohl auch sein Schwert gezogen, wäre Reno auf die zwei zugekommen und sich beschwert, er könne sie beide deutlich hören. Doch er bezog brav das Bett weiter, Spannbettlaken und Decke hatte er durch, nur noch Kopfkissen. Dennoch hörte er zu, als Cloud zurückkehrte. Aufmerksam sah er ihn dann aber an, trat dann doch auf sie zu und zog eine Augenbraue empor. Es schien sich um die Leiche zu handeln, weswegen die drei Brüder schon so betroffen waren. Langsam drehte er seinen Kopf zu Kadaj und fragte: "Bist du dir sicher, dass du im Bad eben nur schlecht geträumt hattest?" Sicher waren Gerüche von fremden Vampiren zu riechen, aber da er sich eher auf Genesis konzentriert hatte... Es war kein fremder Vampir im Haus. Kadaj rechnete eigentlich schon mit Streit, oder aber, dass Cloud einfach eines seiner Schwerter zückte. Beides passierte nicht und das erstaunte Kadaj dann doch. Aber Rufus hatte ja auch gesagt, dass Reno nicht das Problem sei, sondern dieser Genesis. So in Gedanken hängend blickte er schließlich Reno an, als dieser nach seinem Traum fragte und ob er sich sicher wäre, nur geträumt zu haben. „Ich hab nur geträumt, ja. Anderenfalls hätte ich die Klobürste noch in der Hand." „Klobürste?" Cloud musste sich ausnahmsweise das Lachen verkneifen, erntete aber gleichsam einen bitterbösen Blick seitens Kadaj. „Was ist so lustig daran?" Zickig sah er den Blonden an, wandte sich dann aber wieder an Reno."Danke fürs Bettbeziehen." Kadaj lächelte, wurde dann aber wieder ernst."War es das jetzt, Cloud, oder suchst du vielleicht noch meine tote Oma!?" Cloud schüttelte darauf den Kopf und seufzte. „Ich ruf dich später an." „Wohl kaum", erwiderte Kadaj gelangweilt und schritt die Treppen runter. Reno tat sein Bestes, um nicht auf Cloud anzuspringen und so Streit zu verhindern. Das würde Kadaj nun wirklich nicht gebrauchen und Lust mit dem Monster zu streiten hatte der Rothaarige auch nicht. Etwas skeptisch hatte er ja auch geschaut... einen Vampir mit einer Klobürste erschlagen? Überhaupt jemanden mit einer Klobürste erschlagen? Andersherum wäre es wohl die sinnvollste Waffe, die man in einem Badezimmer finden konnte. Dass Cloud sozusagen eins auf den Deckel bekommen hatte und dass er auch so abgewiesen wurde, erfreute den Vampir innerlich. "Ehm, gerne", lächelte er wieder so sanft und lieb wie vor dem Bad schon. Sicher, jetzt hat er bestimmt eine Schwäche vor Cloud gezeigt, doch dann war es ebenso. Laut der Aussage Kadajs, hatte Reno nichts vor dem Vampirjäger zu befürchten. Auch er folgte Kadaj nach unten, ließ Cloud jedoch vor sich laufen. So sehr traute er ihm nun wirklich nicht, dass er ihn hinter seinem Rücken ließ. Leider konnte er ihn auch nicht einschätzen. Tauchte er aus Sorge auf? Würde dieser Noctis eher auf Kadaj losgehen? Oder blieb er auch nach der Umwandlung ein Freund? Was sollte denn dieses Lächeln? Cloud sah skeptisch zwischen den beiden hin und her, sagte jedoch nichts, sondern folgte Kadaj nach unten. Auf der halben Treppe drehte er sich aber dennoch um und fixierte Reno mit einem undefinierbarem Blick, der alles aussagen konnte. Allerdings sagte er nichts, drehte sich wieder um und stapfte weiter nach unten. „Dann mach's mal gut und hoffentlich nicht bis bald", verabschiedete Kadaj sich kalt, worauf Cloud jedoch reagierte. „Was ist eigentlich dein verdammtes Problem?" Was sein Problem war? Och da gab es einige Probleme, die ihm auf der Leber lagen und die er Cloud gerne an den Kopf geknallt hätte. „Ich hab kein Problem, im Gegensatz zu dir", grinste Kadaj süffisant zur Antwort und strich sich unterstreichend durch sein Haar. „Eher hast du eines. Aber das wirst du schon merken und jetzt verpiss dich. Ich kann dein ätzendes Gesicht nicht mehr sehen." Kadaj wandte sich endgültig ab, holte sich aus der Küche eine Cola und hörte, wie die Haustüre donnernd ins Schloss fiel. "Was ein Nervzwerg", grummelte er leise, ließ sich auf sein Sofa fallen und legte nun deutlich entspannte, die Füße hoch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)